In Deutschland kein Thema

Bolivianische Putsch-Präsidentin Anez zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt

Die bolivianische Putschistin Jeanine Anez wurde zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Warum berichten die deutschen Medien nicht?

Es ist immer wieder spannend, was deutsche Medien ihren Lesern alles nicht berichten. Die bolivianische Putschisten Jeanine Anez, die 2019 mit Unterstützung des Westen den Wahlsieger und Präsidenten des Landes Evo Morales weggeputscht und die darauf folgenden Aufstände blutig niederschlagen ließ, wurde nun zu zehn Jahren Haft verurteilt. Wenn wir uns daran erinnern, wie die deutschen Medien den Putsch und seine selbsternannte Übergangspräsidenten Anez im November 2019 als „Volksaufstand“ gefeiert haben, dann ist es sehr bemerkenswert, dass die deutschen Medien nicht über ihre Verurteilung berichten.

Das ist ein Grund für mich, noch einmal an die Ereignisse vom November 2019 und die Folgen zu berichten, bevor wir uns anschauen, was die deutschen Leser über die Verurteilung der vom Westen unterstützten Putschistin erfahren.

Der Lithium-Putsch

Der Grund für den Putsch in Bolivien war, dass das Land die weltweit größten Lithiumvorkommen hat, die so dringend für die Batterien der Elektro-Autos gebraucht werden. Normalerweise läuft der Abbau von Rohstoffen nach immer dem gleichen Muster: Ein Entwicklungsland hat den Rohstoff, eine westliche Firma schließt mit dem Land einen PSA-Vertrag ab und beutet die Bodenschätze aus, während das Land in der Regel mit nicht mehr als 25 Prozent der Einnahmen abgespeist wird. Den Löwenanteil bekommt der westliche Konzern. Der verarbeitet den Rohstoff dann bei sich zu Hause weiter und verdient mit der folgenden Wertschöpfungskette noch einmal ein Vielfaches.

Präsident Morales wollte jedoch nicht, dass Lithium einfach nur in Bolivien abgebaut und dann im Ausland verarbeitet wird. Er wollte die gesamte Wertschöpfungskette im Land halten und so für Wohlstand sorgen. 2018 hat Bolivien daher mit der deutschen Firma ACI-Systems einen Vertrag geschlossen. In der Pressemeldung konnte man lesen:

„Diese Industrialisierung soll durch die Gewinnung und Herstellung von Rohstoffen aus Restsole, den Aufbau von Fertigungskapazitäten und die Produktion von Kathodenmaterial und Batteriesystemen in Bolivien sowie deren Vermarktung erfolgen.“

Im Klartext: Das Lithium sollte in Bolivien abgebaut und dort auch zu Batterien verarbeitet werden. Bolivien hätte fertige Batterien für Elektroautos exportiert, anstatt nur den Rohstoff Lithium. Die Gewinne wären vergleichbar mit dem Ölboom der Vergangenheit.

Daher hat der Westen von langer Hand einen Putsch organisiert. Man hat generalstabsmäßig geplant, Präsident Morales Wahlfälschung vorzuwerfen. Das war sogar schon vorher bekannt, weil mitgeschnittene Gespräche der westlichen Planer an die Medien durchgestochen wurden. Trotzdem ist es genau nach dem Plan abgelaufen und die westlichen Medien haben den Putsch als Volksaufstand gegen den angeblichen Wahlbetrüger Morales verkauft. Alle Details dazu finden Sie hier.

Morales wurde im November 2019 weggeputscht und es ist ihm gerade noch gelungen aus dem eigenen Land zu fliehen, denn die neue Regierung hatte ihn umgehend wegen Terrorismus angeklagt. Die Übergangsregierung unter Präsidentin Anez ließ die Proteste gegen Putsch vom Militär zusammenschießen, worüber in Deutschland aber schon nicht mehr berichtet wurde.

Im Sommer 2020 gab es dazu noch eine interessante Episode, denn Elon Musk, der für seine Teslas besonders am bolivianischen Lithium interessiert war, twitterte im Zusammenhang mit weiteren Hilfspaketen für die bolivianische Wirtschaft wegen der Corona-Folgen, dass weitere Hilfspakete nicht im Interesse der Bevölkerung seien. Als Reaktion darauf antwortete ihm ein User, dass der von den USA gesteuerte Putsch in Bolivien zur Erlangung des Lithiums auch nicht im Interesse der Bevölkerung gewesen sei. Elon Musk antwortete dem User:

„Wir putschen jeden weg, den wir wollen! Komm damit klar.“

Diesen Tweet hat Musk dann aber wieder gelöscht, allzu viel Ehrlichkeit kann ja auch geschäftsschädigend sein.

Die Putschisten verlieren die Wahl

Im Oktober 2020, ein Jahr nach dem Putsch, fanden Neuwahlen statt, die die Putschisten krachend verloren haben. Sie mussten ihre Ämter räumen.

Die deutschen „Qualitätsmedien“, die ein Jahr zuvor fast täglich über den „Wahlfälscher“ und angeblichen Diktator Morales berichtet und kräftig Stimmung für den Putsch gemacht haben, waren nicht der Meinung, dass ihre Leser allzu viel von der krachenden Niederlage der angeblichen Volksbewegung gegen Morales erfahren sollten, zumal die Wahlbeteiligung mit 87 Prozent so hoch war, dass man daran auch rein gar nichts mehr schönreden konnte.

Wieder eine journalistische „Meisterleistung“ des Spiegel

Aber es gab in Deutschland einige wenige Berichte über die Wahl und besonders kreativ war dabei mal wieder der Spiegel, oder besser gesagt sein Lateinamerika-Korrespondent Jens Glüsing. Am 11. November 2019 hat der den Putsch gegen Morales in einem Spiegel-Artikel noch schön geredet. Das klang während des Putsches 2019 so:

„Wenn das Militär einen demokratisch gewählten Präsidenten vorzeitig zum Rücktritt drängt wie jetzt in Bolivien, nennt man das normalerweise einen Putsch. Doch was ist, wenn eine Volksbewegung den Sturz des Präsidenten unterstützt, weil er seine jüngste Wiederwahl einer Manipulation an den Urnen verdankt?“

In der Folge haben auch unabhängige Untersuchungen ergeben, was aufgrund der vor der Wahl veröffentlichten Mitschnitte der westlichen Hintermänner des Putsches ohnehin bekannt war: Die Wahlen waren gar nicht gefälscht. Diese – nicht ganz unwichtige – Kleinigkeit hat der Spiegel seinen Lesern aber konsequent verschwiegen und natürlich gab es daher im Spiegel später auch keine Artikel, die Jeanine Anez und ihre Putschisten-Regierung wegen des Putsches oder ausgesprochen blutigen Niederschlagung der Proteste kritisiert haben.

Als dann im Oktober 2020 gewählt wurde und Anez die Wahl krachend verloren hat, fühlte sich Jens Glüsing wieder berufen, darüber zu schreiben. Und als leide er an fortgeschrittenem Alzheimer hatte er vollkommen vergessen, was er den Spiegel-Lesern ein Jahr zuvor berichtet hat. Im Oktober 2020 schrieb er plötzlich:

„Knapp ein Jahr nach dem Putsch gegen den demokratisch gewählten Linkspräsidenten Evo Morales sagen die Hochrechnungen privater Umfrageinstitute voraus, dass Morales‘ Partei „Bewegung zum Sozialismus“ (MAS) auf demokratischem Weg an die Macht in Bolivien zurückkehren wird“

Nun war es plötzlich ein „Putsch gegen den demokratisch gewählten“ Präsidenten.

Der Spiegel setzt voll und ganz auf das Kurzzeitgedächtnis seiner Leser, denn er hat seine Berichterstattung still und heimlich um 180 Grad gedreht, als es keine andere Möglichkeit mehr gab. Der Spiegel hat sich bei seinen Lesern aber natürlich nicht für seine, aufgrund der vorher veröffentlichten Gesprächsmitschnitte, wissentlich unwahre „Berichterstattung“ vom November 2019 entschuldigt. Der Spiegel setzt – offenbar erfolgreich – darauf, dass seine Leser nach einem Jahr vergessen haben, welchen Schund der Spiegel damals geschrieben hat.

Als ich schon im November 2019 von einem Putsch gesprochen und über die veröffentlichten Gesprächsmitschnitte berichtet habe, war das aber natürlich eine Verschwörungstheorie oder „russische Propaganda“ zur Unterstützung eines die Wahlen fälschenden Diktators Morales. Die Details der Lügengeschichte, die der Spiegel als „Journalismus“ bezeichnet, finden Sie hier.

Verhaftung und Verurteilung

Anez und andere Mitglieder ihrer Putsch-Regierung wurden im März 2021 verhaftet und wegen ihrer Verbrechen angeklagt. Die Verhaftung der Putschistin haben die deutschen Medien ihren Lesern damals verschwiegen, dem Thema wurden zeitnah keinerlei eigene Artikel gewidmet.

Gleiches sehen wir nun auch bei ihrer Verurteilung zu zehn Jahren Gefängnis. Die russische Nachrichtenagentur TASS (und mit ihre auch die westlichen Nachrichtenagenturen) hat am frühen Morgen des 11. Juni darüber berichtet. Die deutsche dpa hat am gleichen Tag berichtet, wie die wenigen auf Deutsch vorhandenen Meldungen über die Verurteilung zeigen, denn die Meldungen in Deutschland sind weitgehend wortgleich und geben als Quelle die dpa an. Die Meldungen wurden also per copy&paste erstellt.

Manipulation der westlichen Medien

Ich sage immer wieder, dass die russische Nachrichtenagentur TASS in meinen Augen eine hervorragende Quelle und die vielleicht beste Nachrichtenagentur ist, weil sie Meldungen sachlich und ohne suggestive Beeinflussung ihrer Leser bringt, während westliche Nachrichtenagenturen in ihren Meldungen suggestive Formulierungen verwenden, indem sie zum Beispiel die Führung „freundlicher“ Staaten als „Regierungen“ bezeichnen, während es bei „unfreundlichen“ Staaten „Regime“ sind. Schon die westlichen Nachrichtenagenturen beginnen mit der unterbewussten Beeinflussung der öffentlichen Meinung durch suggestive Formulierungen, die dann von den „Qualitätsmedien“ übernommen und auf die Spitze getrieben werden.

Um diese Behauptung von mir zu belegen, veröffentliche ich den Artikel des Handelsblattes darüber (leider ist die Meldung er dpa nicht frei zugänglich), weil der Artikel des Handelsblattes die dpa-Meldung offenbar eins zu eins übernommen hat. Anschließend zeige ich Ihnen, wie die russische Nachrichtenagentur TASS darüber berichtet hat, damit sie selbst entscheiden können, ob Sie meiner Kritik an den westlichen Nachrichtenagenturen zustimmen oder nicht.

Das Zitat der Meldung aus dem Handelsblatt:

Zehn Jahre Haft für Boliviens Ex-Übergangspräsidentin Áñez

Die ehemalige Übergangspräsidentin ist im Zusammenhang mit einem angeblichen Staatsstreich verurteilt worden. Añez wirft ihren Gegnern politische Verfolgung vor.

Ein Gericht in La Paz hat die ehemalige bolivianische Übergangspräsidentin Jeanine Áñez zu zehn Jahren Haft verurteilt. Áñez müsse die Strafe wegen verfassungswidriger Entscheidungen und Pflichtverletzungen, als sie im November 2019 die Interimspräsidentschaft übernahm, im Miraflores-Gefängnis am Regierungssitz La Paz absitzen, sagte der Richter bei der Verlesung des Urteils am Freitag (Ortszeit). „Mir wurde alles verweigert, und ich wurde schlechter behandelt als jeder andere, aber ich war, bin und werde die verfassungsmäßige Präsidentin sein, die ihre Aufgabe übernahm, nachdem der Feigling geflohen war“, hatte Áñez zuvor auf Twitter geschrieben.

Áñez wurde Übergangspräsidentin, nachdem der linke Staatschef Evo Morales nach der Wahl im Oktober 2019 auf Druck des Militärs zurückgetreten war. Ihm wurde Wahlbetrug vorgeworfen. Morales setzte sich ins Ausland ab, seine Anhänger sprachen von einem Putsch. Bei Protesten infolge der politischen Turbulenzen starben 35 Menschen. Als der Kandidat der Linkspartei MAS, Luis Arce, eine mehrfach verschobene Präsidentenwahl im Oktober 2020 gewann, konnte Morales heimkehren.

Eine ehemalige MAS-Abgeordnete zog gegen den „Staatsstreich“ vor Gericht. Die Erzkonservative Añez und frühere Minister ihrer Interimsregierung wurden im März 2021 festgenommen und in U-Haft genommen. Añez warf der MAS wegen ihrer Festnahme politische Verfolgung vor. Menschenrechtler kritisieren, dass die Justiz in Bolivien von verschiedenen Seiten immer wieder eingesetzt werde, um politische Ziele und Gegner zu verfolgen.

Ende des Zitates

Nun kommen wir zur Meldung der TASS über das gleiche Ereignis:

Beginn der Übersetzung:

Gericht verurteilt ehemalige geschäftsführende Präsidentin Boliviens im Verfahren wegen des Staatsstreiches zu 10 Jahren Haft

Janine Añez wurde der „Pflichtverletzung“ als Senatorin und des „Treffens von Entscheidungen, die verfassungswidrig sind“ für schuldig befunden, berichtet die Zeitung Pagina Siete

Das Gericht befand die ehemalige geschäftsführende Präsidentin von Bolivien, Jeanine Anez, in dem Verfahren wegen des Staatsstreiches für schuldig und verurteilte sie zu 10 Jahren Haft. Das Urteil wurde auf der Website der Zeitung Pagina Siete veröffentlicht.

„Sie wird zu 10 Jahren Gefängnis verurteilt <…>, bis zum 10. Juni 2032“, erklärte der Richter. Ihm zufolge wurde Anez der „Pflichtverletzung“ als Senatorin und des „Treffens von Entscheidungen, die gegen die Verfassung verstoßen“ für schuldig befunden.

Nach Angaben des bolivianischen Innenministeriums wurden in dem Verfahren auch der ehemalige Kommandeur der Streitkräfte, Williams Caliman, und der ehemalige Polizeichef Vladimir Calderon zu 10 Jahren Haft verurteilt. Der ehemalige Kommandeur der Luftwaffe, Jorge Elmer Fernandez, erhielt vier Jahre Haft, der ehemalige Kommandeur der bolivianischen Armee, Pastor Mendieta, drei Jahre und der ehemalige Generalstabschef der Armee, Flavio Gustavo Arce, zwei Jahre. „Das bolivianische Volk hat damit einen weiteren Schritt unternommen, um nach den tragischen Ereignissen des Jahres 2019, als die verfassungsmäßige Ordnung verletzt wurde, was zu einer sozialen und politischen Krise mit wiederholten Menschenrechtsverletzungen und Massakern führte, Gerechtigkeit zu erreichen“, so das Ministreium in einer Erklärung.

Anez befindet sich seit dem 13. März letzten Jahres in Haft. Die Generalstaatsanwaltschaft hat 15 Jahre Haft für die ehemalige geschäftsführende Staatschefin gefordert. Anez bestreitet ihre Schuld und sieht sich selbst als Opfer politischer Verfolgung.

Der bolivianische Präsident Evo Morales trat im November 2019 vor dem Hintergrund von Protesten gegen seine Wiederwahl, die vom Militär unterstützt wurden, zurück. Anez, damals zweite stellvertretende Sprecherin der Senatskammer, erklärte, dass sie das Amt des Staatschefs bis zu Neuwahlen übernehmen würde, und ernannte ihr eigenes Kabinett. Das Gericht entschied, dass dieses Verfahren verfassungswidrig war. Im Oktober 2020 fand die Neuwahl statt, aus der Morales‘ Mitstreiter Luis Arce als Präsident hervorging.

Ende der Übersetzung

Nun liegt es an Ihnen, zu entscheiden, ob Sie sich bei der deutschen dpa oder der russischen TASS besser und objektiver informiert fühlen.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

64 Antworten

  1. So ist das, wenn’s schief geht ist man „politisch verfolgt“ und spielt das arme Opfer.
    Sehr erbärmlich und charakterlos.
    Aber Gott sei Dank scheint es langsam doch wieder die Gerechtigkeit Einzug zu halten.
    Schade, daß es die TASS nicht auf deutsch am nächsten Kiosk gibt.

      1. Hier gibt’s noch eine andere schöne Meldung aus Lateinamerika. RT referiert vom „Amerika-Gipfel“. Wer’s noch nicht kennt/gelesen hat, unbedingt tun! Noch so eine ganz „unwichtige“ Meldung…
        https://rtde.site/international/140866-ergebnisse-oas-gipfel/
        Also es bewegt sich was… der Pausenhof-Schläger hat langsam nicht mehr alle Halbstarken bedingungslos hinter sich. Eigentlich steht er langsam alleine da. Ob er’s wohl merkt…?

  2. Gut, man muss sich ja nicht wundern, wenn man weiss wo die „dpa“ zu verorten ist! Die folgende Webseite der Schweizer Forschergruppe „Swiss Policy Research“ gibt darüber sehr deutlich Auskunft:

    Der Propaganda-Multiplikator – https://swprs.org/der-propaganda-multiplikator/

    Konsterniert musste ich dabei feststellen, dass alle diese Presseagenturen, Medien und Akteure einen merkwürdigen amerikanischen Akzent haben, also eingebunden sind in fragwürdige, obskure transatlantische Netzwerke. Faktisch bedeutet das eine unkritische Nähe zur amerikanischen Führung und Stimmungsmache gegen den Osten, gegen China und Russland. Was ich also sehe, sind Washingtons Hilfstruppen, Bidens Infokrieger, Biden-Propagandisten, Biden-Versteher, im Prinzip ein pro-amerikanischer Mob, der – unkritisch und ungeprüft – amerikanischen Propaganda-Bockmist in die Welt verstreut.

    Es beweist, dass die journalistischen Eliten zu stark in die transatlantischen Elitennetzwerke eingebunden sind, um noch als Anwälte des öffentlichen Interesses kritisch-kontrollierend zu wirken. Salopp könnte man sagen: Sie stecken tief im Rektum der USA. Es scheint sich hier um einen Schmusekurs mit den Eliten und ein Elitenkonsens herauszubilden, zu viel Nähe zur Macht korrumpiert bekannterweise. Was ich als Depesche, als Botschaft oder auch als Nachricht durch diese Art von Medien erhalte, sind nichts anderes als «kognitive Vereinnahmungen», nämlich die Ansichten, die Meinungen, die Sichtweisen, die Propaganda und Desinformationen, die Fokussierung derselben, auf der Linie der US-Regierung, der CIA, der NATO und einer Clique von superreichen Oligarchen liegt.

  3. Der Musk sollte vom „verfassungsschutz“ wegen Terrorverdachts dringend unter permanente Überwachung und Kontrolle gestellt werden… – wenn ich daran denke, was dieser barbarische Mafiot sich grad in „D“ leistet….. 😡🤮

      1. Das mit dem „wir“ ist so ’ne Sache… – denn wer hat sowas ermächtigt?
        „WIR“ nicht – und auch diese angeblichen „wahlen“ sind verfassungswidrig…. – kompliziert – oder auch nicht… 😋

        1. Doch „Wir“ denn trotz aller Aufklärung wählt man seinen Metzger immer wieder! Selbst die Leute die nicht wählen gehen, überlassen der Dummschicht ihre Stimme!
          Abwählen wäre möglich, aber das will man ja nicht

          1. Zunächst mal sind Wahlen bei uns seit 1956 illegal (wenn nicht noch länger) und bedeuten gar nichts.
            Desweiteren sagte Onkel Uljanow doch schon, daß es nicht wichtig ist, was gewählt wird, sondern wer wie die Stimmen auszählt und sollte selbst das nichts nützen und versehentlich überwiegend korrekt ausgezählt werden, dann fliegt das Ferkel blitzartig nach Südafrika und ruft von dort aus an!
            Mein Vorschlag ist: Wahlen sollten mit Sensen, Mistgabeln und Stricken durchgeführt werden!

          2. @ Serpin

            Ja, so ist das. Das arme, kleine Bolivien hat sich die Souveränität genommen, und das reiche mächtige Deutschland hält zu Verbrechern.

            Nun ist Bolivien nicht mehr so arm und Deutschland nicht mehr so reich. Das ist das Ergebnis. Die haben sich ihre Souveränität genommen und die Deutschen haben auf ihre verzichtet und lassen sich von Verbrechern regieren.

      2. Würde es bei uns noch Gerechtigkeit geben, dann müssten unsere Richter öfter eine Nachtschicht einlegen..
        Aber keine Sorge, wir wählen mit Vorliebe Kriminelle, sie bleiben uns erhalten!!

        1. #Serpin, lesen sie auch manchmal, was SIE selbst schreiben?
          Serpin sagt:
          13. Juni 2022 um 18:39 Uhr

          Doch „Wir“ denn trotz aller Aufklärung wählt man seinen Metzger immer wieder! Selbst die Leute die nicht wählen gehen, überlassen der Dummschicht ihre Stimme!
          Abwählen wäre möglich, aber das will man ja nicht. Zitat ende.

          Und jetzt, beschweren SIE sich, das Michel, wenn er Sinnfrei ‚Wählt‘, falsch wählt?!
          ‚Abwählen‘ ist NICHT möglich! Ein Referendum ist in der BRvonD nicht ‚eingeplant‘.
          Wenn SIE, und Michel, die Parteien (SIE wählen NUR Parteien), nehmen wir mal den Fall an, ‚tatsächlich‘ wählen, ist der Drops gelutscht.
          SIE verbreiten hier Blödsinn!
          https://rtde.site/programme/der-fehlende-part/88629-deutschlandfrage-ist-nicht-geklaert-politikwissenschaftler/

      1. Oje – die Liste ist lang – zu lang für hier… – es zieht sich aber wie ein roter Faden durch seine Historie, daß er der Meinung ist sich für Geld alles leisten zu können – egal welches Verbrechen, egal welche Schandtat…

  4. Möchte in diesem Zusammenhang noch auf ein Neu herausgekommenes Buch des ehemaligen deutschen Bundeswehroffiziers, Militärhistoriker und Geopolitikexperten Wolfgang Effenberger hinweisen, welches ich im Moment am Lesen bin:

    – Wolfgang Effenberger – Die unterschätzte Macht, Von Geo- bis Biopolitik – Plutokraten transformieren die Welt

    Geld regiert die Welt – kaum jemand wird dagegen Einwände vorbringen. Und doch ist nur den wenigsten bewusst, in welchem Masse dies tatsächlich geschieht und welche Mechanismen dafür genutzt werden. Im Zuge der Corona-Pandemie wurde offensichtlich, wie Superreiche von der Krise profitieren. Zwischen 2020 und 2021 wuchs die Zahl der Milliardäre weltweit um rund 800 auf 3000 an. In seinem Buch spricht Wolfgang Effenberger von Plutokraten, was den Faktor der Macht betont. Denn die selbstermächtigte Elite nutzt diese zum Umbau der Welt in ihrem Sinne – mit List und Tücke, frei von Skrupeln.

    Ihr Einfluss reicht nicht nur tief in Politik und Militär hinein, sondern umfasst heute auch die Wissenschaft und vor allem die Medien, ohne deren kritische Berichterstattung ein wesentliches Korrektiv in der Gesellschaft fehlt. Der Autor enthüllt in seinem Buch aber auch, dass das Wirken verdeckter Seilschaften nicht erst im 21. Jahrhundert begann. Selbst die Gründerväter der hochgehaltenen amerikanischen Verfassung waren nicht jene Edelmänner, als die sie heute erscheinen.

    Vom Amerikanischen Bürgerkrieg bis zur Agenda 2030 – das Buch dokumentiert die Etappen der globalen Transformation und zeigt, wie es den „Herren des Geldes“ gelingt, die demokratische Legitimation zu umgehen. Eine unbedingte Lektüre für alle, denen der Erhalt von Frieden und Freiheit am Herzen liegt und die verstehen möchten, wie wir um eine lebenswerte Existenz beraubt werden.

    Wolfgang Effenberger hat noch eine weitere Reihe an sehr interessanten Bücher zu diesem Thema geschrieben! Siehe auch hier: https://wolfgangeffenberger.de/vortrage/?page_id=21

  5. Und natürlich sind die Bücher und Vorträge des Schweizer Historikers Dr. Daniele Ganser auch immer sehr empfehlenswert:

    – Daniele Ganser – Illegale Kriege, Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren. Eine Chronik von Kuba bis Syrien
    – Daniele Ganser – Imperium USA, Die skrupellose Weltmacht

    Hier geht es zu seiner Webseite mit weiteren Büchern und seinen Video-Vorträgen: https://www.danieleganser.ch/

  6. Der Chefredakteur der dpa ist Sven Gösmann.
    Er lernte seinen „Beruf“ hauptsächlich in Krawall- und Lügenblättern des Springer-Verlages. Beginnend bei der Berliner Morgenpost, als die als festes Springer-Blatt einst noch übler war als die Bild, dann im Zuge der redaktionellen Zusammenlegung bei Welt, Welt am Sonntag, wurde er schließlich stellvertretender Chefredakteur der BILD! Zuständig für Politik und Wirtschaft.

    Solcherart „sozialisiert“ verwurstete er dann ab 2005 als Chefredakteur die Rheinische Post, um 2014 denselben Posten bei der deutschen Presse Agentur dpa zu übernehmen. Jetzt belügt die von ihm verantwortete 600-Mann-Agentur die ganze Nation, denn bei nationalen Themen, wie auch internationalen (hier besteht übrigens seit 2013 eine enge Zusammenarbeit mit der US-Agentur AP) ist die dpa die erste und oft einzige Quelle aller deutschen Tageszeitungen und Sender, die als „Gesellschafter“ die dpa gemeinsam betreiben.

    Sogar die Wikipedia schreibt der dpa daher eine Schlüsselrolle beim „Agenda Setting“ zu.

  7. Was doch ganz erstaunlich ist, dass es in Bolivien möglich ist, durch Wahlen etwas zu ändern!

    Hat dafür jemand eine Erklärung?
    In DE wählen immer weniger Leute & das Resultat ist, dass man behaupten kann, die DE würden die Grünen tatsächlich als Regierung ( ob LT oder BT ist egal) haben wollen…..

    1. Das liegt daran, dass die Entwicklungsländer auch politisch nur als Hinterhof betrachtet wurden, in dem man eine eine ungenehme Regierung einfach mal wegputscht. Damit waren Wahlen nicht so wichtig und der Aufbau der parlamentarischen Demokratie wurde vernachlässigt.
      Es ist enorm viel Aufwand teuer und kostet Zeit in einer parlamentarischen Demokratie wie Deutschland die Spitzen von Parteien, Gewerkschaften und sämtlichen NGO´s mit Transatlantikern zu besetzen und somit gelassen jeder Wahl entgegen zu sehen, weil es ja egal ist, wer gewinnt. Ebenso dauert es ein wenig die Presse auf Linie zu bringen.
      In den lateinamerikanischen, afrikanischen und einigen asiatischen Staaten ist die Bevölkerung noch auf der Suche und es existiert ein tatsächliches Spektrum von rechts nach links sowie eine gewisse Pressevielfalt.
      Dazu kommt ein gewisser Rassismus, die gefühlte Überlegenheit der Eliten gegen die Bevölkerung der 3. Welt die sich in der Zusammensetzung solch exquisiter Organisationen wie Bilderberger, WEF etc widerspiegelt. Während von den europäischen Demokratien Politier alles Parteien und Fraktionen vertreten sind, gibt es aus den Entwicklungsländern meist (wenn überhaupt) nur die Staatschefs, die eingeladen sind. Zumindest in Lateinamerika reichte es im letzten Jahrhundert ja, die Militärführung auf seiner Seite zu haben. Man beschliesst und bestimmt über sie und hat es nicht für nötig gehalten sie stärker einzubinden, dass fällt den selbsternannten Eliten jetzt auf die Füße.

    2. #GMT, da wundern sie sich? Das hat damit zu tun, das Bolivien, sei es wie es sei, ein S T A A T ist!
      Die Treuhand BRvonD, gelistet bei der UN als Gremony/NGO, ist immer noch verwaltetes Gebiet. Da ändert auch eine Selbstverwaltung/ ‚Staats’simulation nichts. DESHALB sind ‚Wahlen‘ sinnfrei, denn, es kommt immer in den Buntentag, wer MACHT ausüben kann; im Sinne der Alliierten/ Besatzer/ Sieger.
      Noch einen schönen Gruß, an ALLE, die GLAUBEN in einem ‚Staat‘ zu leben. Und auch an DIE, die ebenfalls GLAUBEN, das dieser ‚Staat‘ eine Demokratie ist.

  8. Prima, dass der anti-spiegel dieses Thema aufgreift. Auch damals hatte die furchtbare Merkel-Regierung (samt ihren hörigen Medien) alles dafür getan, deutsche Interessen vor die Wand zu fahren. Morales, der eine gewisse Affinität für Deutschland hatte und bewußt mit einer deutschen Firma den Lithium-Abbau aushandelte, wurde ausgerechnet aus dieser Richtung verleumdet, sein politischer Fall und die Putschisten bejubelt. Ist wohl klar, dass Deutschland heute nur noch einer von vielen Interessenten bei dieser lukrativen Geschichte ist. Wie man so strunzdumm und charakterlos sein kann, erschließt sich mir nicht. Aber deutsche Politiker waren immer gut daran, echte Sympathisanten vors Schienbein zu treten und vor falschen Freunden im Dreck zu liegen. „Gut“, dass es für Kanzlerschaften keine Gerichtsbarkeit gibt.

    1. Du hast vollkommen Recht, bis auf eins: ich würde diese Hochverräter nicht „deutsche Politiker“ nennen, denn sie sind allerhöchstens die Lumpenhunde der USraelis, korrupt und vaterlandslos bis zum Erbrechen, tief im Rektum ihrer Gebieter steckend.

  9. …in Bolovien, funktioniert die Justiz… …in der brd – Kolonie, wurden extra „handverlesene Richter – Marionetten“, von den „Verwaltungs – Marionetten“ eingesetzt.. …funktioniert ein Richter nicht, siehe den Fall in Weimar, wegen der „Gates – Schwab – Maske“, wir der „Kerl“ selber vor den „brd – Kadi“ gezerrt !!.. ..die KOLONIE, MUSS funktionieren !!..🤣😈

  10. Ich finde es immer bemerkenswert, was unsere „Qualitäts-„Medien so alles“ vergessen“ zu berichten. Ist ja völlig unwichtig, was in so einem Hinterhofland der USA mit diktatorischem Regime abläuft,nachdem ein vom Westen hochgejubelter Putsch krachen gescheitert ist. Zumal die Wahl ja bestätigt, dass der damalige Putschgrund erstunken und erlogen war.

  11. Mit den Aymara und dem Volk auf dem Altoplano ist das nicht so einfach für die US-Mafia.
    Hoffe, der US-Botschaft in La Paz wurde wieder mal ordentlich eingeheizt, mit den Dynamit-Stangen!

  12. Diesen Tweet von Musk sollten sich all die, die ihn jetzt für den Weltenretter halten, weil er Twitter kaufen will und sich über die Zensur dort beschwert, noch einmal gut lesen.

    Mag sein, dass Musk etwas weniger schlimm ist als Gates oder Soros, aber er gehört auf jeden Fall dem gleichen Club an und arbeitet für die gleichen Ziele.

      1. @Grid:
        geht mir auch so. Bei Gates, Soros, Schwab & Co. hat man die letzten Jahr(z)e(hnte) beobachten können, wo die Reise hingeht. Musk ist gegenüber letztgenannten Mumien noch einigermaßen neu in der Casino-Eliten-Welt, weshalb es nicht einfach ist, vorherzusehen wohin genau er steuern wird. Ist doch aber auch echt süß, wie selbst die MSM (wirklich aber auch sehr leise) sich um die „Meinungsfreiheit“ sorgen, wenn so ein skrupelloser Kapitalist ein soziales Medium übernimmt.

        1. Für mich ist Gates der schlimmste von allen (Musk scheint jedenfalls nicht so direkt an den mRNA-Killer-Impfstoffen beteiligt zu sein). Vielleicht bin ich aber da auch nicht ganz objektiv, weil Gates für mich als Linux-Entwickler schon jahrelang ein Feindbild war, lange bevor ich gemerkt habe, dass die Mainstream-Medien lügen.

      2. Als ob das eine Rolle spielt oder Sinnvoll wäre sich einen „Oberschurken“ rauszusuchen…
        Reinste Zeitverschwendung.
        Ihr redet von Musk, Soros und Gates, aber die meisten Namen die für die Zustände verantworltich sind, die habt Ihr vermutlich noch nie gehört. Und ich auch nicht.

        1. Ja, das wird hinkommen.
          Komischerweise trifft man immer auf die üblichen Verdächtigen, wenn man mal einen Blick hinter die Kulissen erhascht.
          Ich sach‘ mal so: ist es nicht komisch, daß Trump heimlich, still und leise zum Juden konvertiert ist?
          Sich mit Kippa an der Klagemauer festhält, genau wie die Clintons und der Neger?
          Dass ALLE seine Berater, Vertrauten, Sekretäre uswusf. ausnahmslos Juden sind (jedenfalls kenne ich keine Nicht-Juden in seinem engeren Umfeld).
          Dass der Jude Voldemort ZelenZkie von einer Ukraine als Groß-Israel träumt?
          Dass Klausi Schwab vermutlich Jude ist (seine Mutter war Jüdin) und vom Juden Kissinger zur Gründung des WEF ermuntert wurde?
          Dass unser Ex-Ferkel Angehörige der höchsten Juden-Loge „B’nai B’rith“ ist?
          Dass Konzernchefs, die deutsche Unternehmen in die Krise stürzten wie zum Beispiel Ron Sommer in den 90ern mit der Telekom, die er um ihr gesamtes Vermögen erleichtert hat, Jude ist?
          Also, das könnte man ewig so weiterführen.
          Jedenfalls kommt da bei mir ein klitzeklitzekleiner Verdacht auf, wer wohl die eigentlichen Drahtzieher der weltweiten Schweinerei sind.
          Aber keine Sorge, das ist sicher alles Zufall!
          Trotzdem zu empfehlen (solange es noch da ist): „Europa – die letzte Schlacht“ auf BitChute und Odysee.
          Eine Doku, die es in sich hat!

        2. Niemand sucht sich einen Oberschurken aus.
          Das ist meine persönliche Einschätzung und oTTo hat sie geteilt.

          Das Hinweisen auf die uns nicht bekannten Namen hilft genausowenig weiter.
          Zu bedenken ist allerdings, dass diese Figuren, Kräfte, Mächte, Geister, …. im Dunkeln nicht sichtbar und damit eben auch nicht greifbar sind.
          Aber ohne Handlager, Mittäter, Mitläufer können auch diese Finsterlinge nichts bewirken.
          Darum ist es notwendig, dass alles was möglich ist, ans Licht gezerrt und bekannt gemacht wird.

        3. Stimmt natürlich — aber einen „Oberschurken“ rauszusuchen kann schon etwas Sinn machen, wenn es z.B. etwas gibt, das man braucht, das aber nur von 2 oder 3 Firmen (natürlich alle im Verbrecher-Besitz) hergestellt wird.
          z.B. Ist es wichtiger, Intel zu boykottieren oder AMD zu boykottieren? (Verdient haben es beide! Ja, es gibt auch noch Rockchip usw., aber das ist keine Alternative wenn es um Geschwindigkeit geht – und Alternativen wie Ampere sind genau so lange gut, bis man erfährt, dass die Carlyle Group Hauptinvestor ist)
          Google (Android) boykottieren oder Apple boykottieren? (Hier geht zum Glück beides, wenn man technisch versiert ist und sich selbst etwas aus AOSP o.ä. zusammenbaut – aber für jemand ohne technischen Hintergrund wird das schwierig)
          usw. — sind nicht die einzigen Beispiele, nur die, mit denen ich am häufigsten zu tun habe.

      1. Wäre mir neu, mein neuester Stand ist, dass Musk sich darüber ärgert, wie viele Twitter-„User“ in Wirklichkeit Bots sind, und deshalb evtl. einen Rückzieher machen will. Dass Gates da irgendwie mit drin hängt wäre mir neu.

        1. Mir war da sowas.

          xhttps://twitter.com/Colorad58275685/status/1529143464989974528
          xhttps://breitbart.com/tech/2022/05/23/exclusive-bill-gates-poured-millions-into-dark-money-fund-attacking-elon-musk/

          Übersetzt:
          Wir sind dem Geld hinter den NGOs nachgegangen, die wegen des @elonmusk-Deals einen Einschüchterungsbrief an Twitter-Werbekunden geschickt haben. /2

          xhttps://twitter.com/LibertarianBlue/status/1528797535808245761
          EXCLUSIVE:

          We followed the money behind the NGOs who sent a letter of intimidation to Twitter advertisers over the @elonmusk deal.

          The trail leads back to Bill Gates.

          xhttps://breitbart.com/tech/2022/05/23/exclusive-bill-gates-poured-millions-into-dark-money-fund-attacking-elon-musk/
          via @BreitbartNews

  13. Fast nirgendwo wird so deutlich, wie in den Südamerikanischen Ländern, das Kapitalismus eigentlich reine Raub-„Wirtschaft“ ist. Bolivien ist nur ein Beispiel von Dutzenden anderen. Der Jahrzehntelange Wohlstand im Westen gründet sich ALLEINE auf der Armut dieser ausgebeuteten Länder, nicht auf irgend ein „Überlegenes System“.

    Ohne Raub billiger Rohstoffe aus Ländern, die sich nicht wehren können, kann das System keinen Wohlstand für alle generieren, sondern nur den für eine winzig kleine Oberschicht. Diesen Verhältnissen (die die wirkliche Leistungsfähikeit seines Wirtschafts-Systems zeigt) nähert sich Deutschland von Jahr zu Jahr mehr an.

    Deshalb klafft die Schere zwischen Arm und Reich auch jedes Jahr immer weiter auseinander. Russland, das in einer ganz anderen Lage mit eigenen Rohstoffen ist, sorgt womöglich für den finalen Schock für das Murks-System.

    1. Was hat das Putschen und Ausbeuten von fremden Ländern mit Kapitalismus zu tun?
      Du wirfst hier zwei verschiedene Dinge zusammen.
      Und zu behaupten das die Entwicklungsländer generell nichts von der Kolonialisierung und dem Rohstoffabbau haben ist realitätsfremd. Das die auch ohne uns nicht klar kommen sieht man an diversen Beispielen zB in Afrika.
      Mit Kapitalismus hat das aber nichts zu tun. Putschen ist ILLEGAL und solche Gesetze haben wir dem bösen Kapitalismus zu verdanken. Das da nix passiert ist ein Korruptionsproblem, kein Kapitalismusproblem.

  14. Großer Dank an Th. Röper.
    Ich habe von den ganzen Vorgängen in Bolivien nichts gewusst – von den Hintergründen ganz zu schweigen.
    Es sieht tatsächlich so aus, als dass die TASS wertfreier berichtet.
    Betreffend Der Spiegel: lese ich seit 2007 nicht mehr.
    Welch ein Glück, dass ein zunehmend ‚ungutes Gefühl‘ zu dieser Entscheidung führte.

  15. Was allein Südamerika von dieser Kommerz-Clique angetan wurde, das können die in 1000 Jahre Steinbruch nicht gut machen. Und die Dummdreistigkeit dieser Unternehmens- Idioten besteht darin, zu glauben, dass das ewig so weiter ginge.
    Die Menschen dort sind nocht nicht so verblödet wie hier, dort scheint Haarp und Chemtrails noch nicht fest installiert. Die Menschen sind indivuiduell und nicht so konformistisch wie hier, wo jeder das gleiche sagt.

    Dort sieht man es deutlich in den Anfängen, was passiert, wenn Konzerne die Macht übernehmen-oder es versuchen.
    Bei uns ist die Entwicklung der totalen Übernahme lange abgeschlossen. Die Politiker sind nur die Verkünder der Unternehmen.

    1. #Nechludov, „…… Die Menschen dort sind nocht nicht so verblödet wie hier, dort scheint Haarp und Chemtrails noch nicht fest installiert. Die Menschen sind indivuiduell und nicht so konformistisch wie hier, wo jeder das gleiche sagt…..“.
      Eigentlich haben sie ihre Frage schon beantwortet; im letzten Satz.

      Von ‚hier‘ gehe ich mal primär von der BRvonD aus. ‚Deutschland‘ seit über 100 Jahren fremdbestimmt UND indoktriniert. Vielleicht hilft ihnen DAS weiter.

  16. Zitat „Die Übergangsregierung unter Präsidentin Anez ließ die Proteste gegen Putsch vom Militär zusammenschießen, . . . .“

    Ich finde es immer wieder erstaunlich, dass es immer und überall Menschen gibt, die nach Befehl und Gehorsamsprinzip scheinbar wirklich alles machen. Auch ihre eigenen Landsleute zusammenschießen. Oder verhaften, oder foltern, oder umbringen und beseitigen.

    Erinnert mich immer wieder an die Hunde in „Die Farm der Tiere“. Dressierte Menschen. Scharf gemacht. Was macht man da? Nur protestieren?

  17. „Aus diesem Grund haben die Russen damit begonnen, Truppen und Kampfflugzeuge in Lateinamerika zu stationieren, um den Übergriffen der Nato an ihren eigenen Grenzen entgegenzuwirken, so andere Quellen. In dieser Meldung wird beispielsweise bestätigt, dass der nicaraguanische Präsident Daniel Ortega Russland eingeladen hat, seine Streitkräfte „zu humanitären Zwecken“ in seinem Land zu stationieren.“

    schreibt B. Fulford – wer weiß…

  18. Elon Musk: „Wir putschen jeden weg, den wir wollen! Komm damit klar.“

    Er sieht die Welt so, wie sie wirklich ist.

    Es ist bedauerlich, dass es fast ausschließlich böse Menschen sind, die diesen klaren Blick haben. Es wäre auch guten Menschen möglich, aber fast alle ziehen es vor, in ihrem Kindergarten zu bleiben und sich damit zu befassen, was man darf (demokratische und völkerrechtskonforme Sachen) und was man nicht darf (zum Beispiel undemokratische Putsche und völkerrechtswidrige Angriffskriege).

    Es wäre wesentlich sinnvoller, sich damit zu befassen, was man KANN und was man WILL. Elon Musk tut das offenbar.

  19. Für mich ist es bedauerlich dass 0,1 Prozent der Wesen wie Mask meinen der Erde ihre Sicht aufdrücken zu können, während doch 99 Prozent der Menschen die Äcker bestellen, Brücken bauen und Kinder großziehen. Während diese 0,1 Prozent alles zerstören, halten die 99 Prozent die Welt am laufen.
    Ich glaube das Zeitalter der Blutsauger geht zu Ende.

    1. Die Parasiten drücken dem produktiven Teil der Welt nicht ihre SICHT auf – ganz im Gegenteil, sie propagieren eine Illusion, die von den meisten für die Realität gehalten wird. Selber glauben sie aber nicht daran.

      Sie drücken dem produktiven Teil der Welt ihren WILLEN auf. Und das gelingt unter Anderem auch deswegen, weil die allermeisten Menschen eine kindische und unrealistische Weltsicht haben.

  20. DEAL GEPLATZT

    Ihre Behauptung, Morales wurde vom durch einen vom Westen initiierten Putsch gestürzt, ist so nicht richtig. Bolivian gehört zum Vorhof der USA. Es war ein von den USA eingefädelter Putsch, wegen des Lithiums. Dieser Putsch richtete sich auch gegen die Staatsinteressen Deutschlands, welches mit der Regierung Morales bereits vertragliche Abkommen
    zur Gewinnung von Lithium getroffen hatte. Die Verträge hatten einen gewaltigen Umfang un d waren für die Versorgung der deutschen Industrie von ze trailer Versorgungsbedeutung. Morales wurde von den Usa wegeputscht, die Verträge wurden sofort (auf Weisung der Usa) gekündigt. Die USA klatschten sich mit Musk vor Freude auf die Schenkel, sie hatten nun einen Allein igen, exklusiven Zugang zum zukunftsbestimmenden Rohstoff Lithium. Ob Morales den Usa diesbezüglich den Usa den durchaus angemessenen Stinkefinger zeigt und Deutschland wieder zum Zug kommen last, weiß ich nicht. Cdu und Spd, nebst den Grünen haben stillgehalten. Das ist so bei Vasallen der Usa, sonst werden sie sanktioniert, gestürzt u d ihre Karriere ended. Da hält man lieber den Mund mit der gesamten Leitjournallie

    1. Es war eine Firma aus Deutschland, während die Regierung, die Journaille und die „Zivilgesellschaft“ Deutschlands den Putsch ohne Vorbehalt unterstützt haben. Die Feindseligkeit hier gegen Bolivien (weil die den „falschen“ Präsidenten gewählt und wiedergewählt haben) ist traditionell. Und schon vorher, wegen Klaus Barbie. Siehe:

      Barbie in Bolivien, von Gustavo Sanchez, Elisabeth Reimann; La Habana : Ed. de ciencias sociales, 1988, auf Deutsch in der BRD und in der DDR erschienen.

      Ein Teil der „Elite“ Boliviens ist deutsch, und die alten Nazis (Rattenlinie) wie auch die Neonaziszene dort (Führer: Fiebelkorn, aus der BRD nach Bolivien gekommen) wurden von den Bundesregierungen gedeckt und unterstützt.

      Die meisten Deutschen halten Qetschua für eine mexikanische Soße oder so. Aber der Haß derer, die hier etwas zu sagen haben, gegen die Nazigegner in Bolivien, die am Ende siegreich und durch Morales repräsentiert waren, ist verbissen und Jahrzehnte alt.

  21. Kein großes Kunststück wenn man die Quelle des Geldes, des Wissens und des Militärs beherrschte und manipuliert-aber das geht jetzt zu Ende.

    Auch forschten doch die Menschen weiter seit Jahrhunderten und lange wäre es möglich mit Freier Energie Strom zu erzeugen, uns fortzubewegen unsere Häuser zu heizen-alles mit der Energie aus dem Äther.

    Das Problem ist, dass diejenigen herrschen , welche von geringerer Moral sind, die Wahrheit verdrehen, keine Integrität kennen oder vor nichts zurück schrecken. Diejenigen welche noch ein Gewissen besitzen, halten sich zurück und sind , da sie sich selbst reflektieren, nicht so forsch im Auftreten.
    Das Wichtigste-das System begünstigt und befördert die Unsittlichsten. Weil das System will, dass diese Herrschen. Da man diese durch Erpressung leicht lenken kann.

Schreibe einen Kommentar