US-Panzer

Der US-Kampfpanzer Abrams ist nicht wintertauglich

Ein Video zeigt, dass der wichtigste US-Kampfpanzer, der M1 Abrams, nicht wintertauglich ist und schon bei geringen Schneedecken seine Geländegängigkeit verliert.

Das russische Fernsehen hat dem Video, das schon seit Monaten online ist, aber erst jetzt auf vielen Plattformen viral geht, in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick einen Beitrag gewidmet. In dem Video ist zu sehen, dass der M1-Abrams bei Schnee nicht in der Lage ist, auch nur kleine Hügel zu erklimmen, sondern einfach wieder rückwärts hinunterrutscht.

Ich habe den Beitrag des russischen Fernsehens über dieses Video und den M1-Abrams-Panzer übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Der wichtigste Panzer der US-Armee hat sich als im Winter unbrauchbar erwiesen

Es ist in kritischer Moment für das Kiewer Regime. Mehr als 7.500 gepanzerte Fahrzeuge der ukrainischen Armee wurden bereits im Kampf zerstört. Es gibt ein Problem mit dem Ersatz. Amerika zwingt sie immer noch, zu kämpfen. Als Antwort fordert Selensky mehr Geld und Panzer. Vor allem Panzer. General Valeriy Saluzhny, Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, sagt, er brauche nur 300 Panzer, um Russland zu besiegen. Und auch gepanzerte Fahrzeuge und Haubitzen. Aber ohne Panzer geht nichts. „Ich weiß, dass ich diesen Feind besiegen kann. Aber ich brauche Ressourcen. Ich brauche 300 Panzer, 600 bis 700 gepanzerte Mannschaftswagen, 500 Haubitzen. Dann halte ich es für durchaus realistisch, die Grenze am 23. Februar zu erreichen“, glaubt Saluzhny.

Sind 300 Panzer viel oder wenig? Zum Vergleich: Als die Ukraine die Sowjetunion verlassen hat, verfügte sie über drei Panzerarmeen – den Militärbezirk West sowie die aus Ostdeutschland abgezogenen Ausrüstungen. Insgesamt nicht mehr und nicht weniger als 6.500 Panzer. Das war 1991. Seitdem hat die Ukraine sowjetische Waffen und Ausrüstungen im Wert von Dutzenden Milliarden Dollar verkauft, aber noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts hatte sie mindestens 4.500 Panzer. Zu Beginn der Militäroperation verfügte die ukrainische Armee über etwa 2.000 Panzer. 500 weitere Panzer haben die NATO-Verbündeten aus den Lagern der Warschauer-Pakt-Staaten über Polen herangeschafft. Das waren auch noch sowjetische Panzer. Im Rahmen der Militäroperation haben wir mehr als 1.500 vernichtet. Der Ukraine ist es gelungen, einen Teil von ihnen wiederherzustellen, sie zu reparieren. Aber jetzt haben wir dort einen beträchtlichen Teil der Reparaturanlagen zerstört. Infolgedessen verfügt die Ukraine noch über etwas mehr als 1.000 Panzer. Ihr Verbrauch ist groß.

Sie haben angefangen zu betteln, weil Amerika auf der Fortsetzung der blutigen Ernte besteht und von den NATO-Verbündeten – allen voran Deutschland – verlangt, die Ukraine mit deutschen Leopard-2-Panzern zu beliefern. Verständlicherweise ist in Deutschland eine Debatte entbrannt, und zwar eine ziemlich hitzige. Schließlich ist die Assoziation offensichtlich. Leopard-Panzer mit schwarzen deutschen Kreuzen in der Ukraine und im Donbass. Hinzu kommt die Unterstützung von Stepan Bandera und Andrej Melnyk, den Führern der Organisation Ukrainischer Nationalisten OUN.

„Das ist ein interessanter Ansatz, den Sie hier verfolgen. Deutsche Panzer gegen Russland in der Ukraine. Übrigens, Ihre Großväter haben das damals schon mit den Melnyks und Banders versucht, und was war das Ergebnis? Unsägliches Leid, Millionen Tote auf beiden Seiten, am Ende stehen russische Panzer hier in Berlin, und zwei davon stehen hier vor der Tür. Sie sollten jeden Morgen an ihnen vorbeigehen und sich daran erinnern“, sagte der deutsche Abgeordnete Peter Bystron im Bundestag.

Auch der deutsche Vizekanzler Robert Habeck spürt die historische Verbindung, wenngleich er zurückhaltender ist: „Sie kennen unsere Geschichte und wir sind aus offensichtlichen Gründen etwas zurückhaltender bei der Lieferung von Rüstungsgütern.“ Und er fügt hinzu, dass es für Berlin einfacher wäre, Panzer an die Ukraine zu liefern, wenn Washington das zuerst tun würde. Zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz selbst am Rande des Wirtschaftsforums in Davos eine ähnliche Position vertreten. Angeblich hat er das sogar Präsident Biden mitgeteilt, aber Biden hat keine amerikanischen Abrams versprochen. Dafür hat er drei Gründe.

Der erste ist, dass der Abrams 55 Tonnen wiegt. Die schweren Abrams könnten in der fetten ukrainischen Schwarzerde versinken. Das wäre lustig! Aber selbst im Winter sieht dieser alberne, in Wüstenfarbe lackierte Abrams aus wie eine Kuh auf dem Eis. Sie sollten sich besser nicht blamieren.

Der wichtigste Panzer der US-Streitkräfte hat sich als ungeeignet für den Wintereinsatz erwiesen. Das Video, das zeigt, wie ein M-1-Abrams-Panzer der US-Armee erfolglos versucht, einen verschneiten Hügel zu erklimmen, erfreut sich im Internet großer Beliebtheit, obwohl das schwere Kampffahrzeug, der wichtigste Panzer der US-Armee, über eine enorme Power verfügt. Das gepanzerte Fahrzeug wurde nur durch eine wenige Zentimeter dicke Schneedecke gestoppt – der Panzer kam einfach ins Rutschen und rutschte den Abhang wieder hinunter. Sie können den erfolglosen Versuch des amerikanischen schweren Panzers M-1 Abrams, den Hügel zu überwinden, in den vorliegenden Videoaufnahmen sehen. Insgesamt wurden mehrere Versuche unternommen, aber das schwere Kampffahrzeug war nie in der Lage, dieses Hindernis zu überwinden. Das weist darauf hin, dass der Panzer nicht für den Einsatz im Winter geeignet ist, insbesondere nicht für die Durchquerung von schwierigem Terrain. Experten haben bereits früher festgestellt, dass die amerikanischen M-1-Abrams-Panzer nicht für den Einsatz im Winter geeignet sind. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass diese Fahrzeuge nicht für den Einsatz bei Schnee und niedrigen Temperaturen ausgelegt sind, was übrigens durch weitere Videos bestätigt wird.

Zweitens saufen die Gasturbinentriebwerke des Abrams-Panzers sehr viel von einem speziellen Düsenkraftstoff, sie fallen häufig aus und Reparaturen sind schwierig und teuer.

Und schließlich drittens: Brennende Abrams in der ukrainischen Steppe sind moralisch schwierig für die zarte amerikanische Seele und wären PR für die falsche Seite. Da soll lieber der Leopard brennen. Die haben ja schon gebrannt. War nicht schlimm, sie haben einfach neue gemacht und Kreuze draufgemalt. Nach amerikanischer Logik dürfen auch die französischen LeClerc-Panzer, die britischen Challenger-Panzer und die schwedischen Archer-Selbstfahrlafetten brennen.

Die Deutschen sind jedoch nach wie vor gegen eine Weitergabe der Leoparden selbst über Drittländer. Sie sind nicht bereit. Aber die Engländer und die Polen scheinen die Vorreiter der NATO sein zu wollen und je eine Panzerkompanie in die Ukraine zu schicken. Die Polen könnten ohne deutsche Erlaubnis eine Leopard-Kompanie schicken, aber bisher tun sie das nicht. Und die Briten eine Kompanie ihrer Challenger. Das wären von jedem 14 Stück. Wenn der Panzerstrom Wirklichkeit wird, wird in der ukrainischen Steppe ein Schwarm uneinheitlicher technischer Exoten auftauchen, die ganz unterschiedliche Fähigkeiten in der Handhabung, unterschiedliche Ersatzteile und sogar unterschiedlichen Kraftstoff brauchen. Alles zusammen bereitet große Kopfschmerzen. Wird es das Kiewer Regime retten? Wohl kaum.

Bei Selensky ruft die deutsche Vorsicht regelrechte Hysterie hervor. In einer Panikattacke nimmt er immer mehr Videos auf, in denen er nicht einmal mit Scholz spricht, sondern mit dessen Schatten: „Jungs, Ihr seid erwachsen. Ihr könnt da noch sechs Monate lang reden und Euren Einfluss vergleichen, okay? Aber bei uns sterben jeden Tag Menschen. Kannst Du mir Leoparden geben? Na los, gib schon her! Na los, gib schon her! Wir greifen doch nicht an. Wenn sich jemand Sorgen macht, diese Leoparden werden nicht auf das Gebiet der Russischen Föderation gehen. Wir verteidigen uns.“

Ende der Übersetzung

Anmerkung: Ich finde es immer wieder amüsant, was für Kommentare und Mails ich nach bestimmten Artikeln bekomme. Ich habe ausdrücklich geschrieben, dass ich hier einen Beitrag des russischen Fernsehens über das Video übersetzt habe. Ich übersetze solche Beiträge, um aufzuzeigen, wie in russischen Medien berichtet wird. Übersetzte Beiträge und Artikel russischer Medien sind nicht von mir formuliert und ich bin auch nicht immer der gleichen Meinung, wie die Autoren. Daher frage ich mich immer wieder, warum es Leser gibt, die nach solchen Übersetzungen eine Diskussion mit mir über den Inhalt der übersetzten Beiträge beginnen wollen, wenn diese Beiträge doch gar nicht von mir geschrieben, sondern nur von mir übersetzt wurden…


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

197 Antworten

    1. In meiner Zeit, 4 Jahre, bei der BW habe ich gelernt, daß amerikanische Kriegsfahrzeuge, ähnlich wie die zivilen Monstertrucks oder PKW, nur zum Zeichen ihre Überlegenheit mächtig gebaut werden. Aber sie hebt keinen praktischen Sinn. Der M 47 mit Benzin betrieben brante oft beim Betanken aus. Die Reichweite war sehr gering. Auch war das Gerät für das europäische Gelände zu schwer. Die Bauern konnten ein Lied davon singen wenn das amerikanische Militär ihre Manöver im Gelände durchführten.
      Biblisch abgewandelt: Felder voller Furchen und Wunden in einem „souveränem“ Land.

        1. Ob die Ami-oder Deutschpanzer Winter-Frühjahrs-oder Sommertauglich sind, ist doch so egal, als wenn man die gleiche Analyse an den russischen Modellen durchzuführen versucht.

          Die Analyse , wenn man es so betrachten will, kann sich doch nur auf das Ziel der Sendung beziehen. Wen spricht man an , zu welchem Zweck wird der Zuschauer angespochen. ? Und wenn man nur versucht, von dem Startpunkt an zu denken, dann ist doch alles glasklar. Natürlich richtet sich der Text und die Bilder an diejenigen RUSSISCHEN ZUSCHAUER, die eben SELBST NICHT an der Front sind, jedoch Angst um ihre Lieben haben….

          Das kann man nun Propaganda nennen oder auch nicht. Ich benenne es einfach eine aus der Sicht zum Erreichen des Zieles, logische Zusammenstellung von Bild und Sprache.

          1. Das 2.Ziel der Sendung soll ja auch erreicht werden . Hier nun mal die Notwendigkeit der Darstellung in Wort und Bild, dass der Krieg selbst ja von edlen Motiven geleitet ist und notwendigermassen nun mal auch der russische Mensch selbst geführt werden muss. Insoweit muss das Böse nun mal auch genügend böse dargestellt sein, was man mit 100/200 Panzer, welche das Böse noch hat, nicht so schafft, wie mit 1000 🙂 …

            Wenns denn so weit ist, dass die LEOS in der Ukraine auftauchen, wird sich auch die „Berichterstattung“ ändern.

            Dann gehts ums Ganze für die Deutschen.

            1. Es ist doch eigentlich sonnenklar – wenn ich rodeln gehen will, nehme ich einen Schlitten und keinen Panzer.
              Ansonsten wäre ich sehr dafür, dass alle NATO Staaten ihre Leo Bestände an die Ukraine liefern und dann auf M1 umstellen …außer Deutschland natürlich. Wenn es für die Ukraine zeitlich nicht reicht, können sie den Leo auch gern an Deutschland zurück geben und ebenfalls auf M1 umstellen…. Das würde Deutschland in den kommenden Auseinandersetzungen zwischen NATO Staaten einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, es ist schon ein Unterschied, ob ich für eine Panzerbrigade eine Nachschubkompanie oder ein Nachschubbatallion brauche 😉
              Deutschland würde den Diesel für seine Panzer aus Frankreich beziehen können, dass hochwertigere Kerosin für die Polen müsste über die Häfen angeliefert werden. Eine Panzerarmee, de sich wegen des Verbauchs allein über die effektive Bekämpfung der Logistikwege ausschalten lässt, hat schon was….

              1. @hector
                „…Eine Panzerarmee, de sich wegen des Verbauchs allein über die effektive Bekämpfung der Logistikwege ausschalten lässt, hat schon was……..“

                Zu den langen Logistikwegen: Dagmar Henn hat es in einer ihrer letzten Kommentare so beschrieben, das der Westen auf diese Art des Krieges mit Stellungskriegen an sehr langen Frontlinien gar nicht eingestellt ist.

                Die Ami-Kriegführung stützte sich immer ausschließlich auf völlige Luftüberlegenheit (kurz: Reinfliegen, alles platt bomben und wenn kein Stein mehr auf dem anderen steht mit Infanterie nachrücken).

                Fing schon in Vietnam so an, als sie erstmal die ganzen Urwälder von oben vernichtet haben, die Partisanen ein hervorragendes Versteck boten. Dann wurde alles mit Napalm und Phosporbomben (besonders toll für Zivilisten ohne Schutzanzüge!) bombardiert.

                Deshalb hatten sie in Afghanistan auch ein echtes Problem, da ging diese Strategie überhaupt nicht: Gebirge mit umfangreichen Stollensystemen kann man nicht mal eben weg sprengen/platt bomben. Sie habens mal mit ihrer „tollen“ MOAB versucht, brachte aber alles nix, außer Strohfeuer-Effekten.

          2. Ich denke, das Video ist (zumindest auch) an die NATO-Terroristen gerichtet — „überlegt Euch nochmal, ob ihr wirklich kriegsverlängerndes Material in eine Gegend schicken wollt, in der es gar nicht funktioniert.“

            1. Dass es an den Gummipolstern liegt, die für die Schonung von Straßen montiert werden, werden die „NATO-Terroristen“ wohl analysieren können. Bei Berichten dieser Art geht es doch nur darum zu verhindern, dass die Stimmung in der Bevölkerung kippt. Wenn der Eindruck entstehen sollte, dass russische Söhne, Enkel, Ehemänner, Väter, Brüder usw. in der Ukraine verheizt werden, dann wird man sich fragen was überhaupt noch in der Ukraine zu gewinnen ist und welcher Preis dafür noch gezahlt werden muss.

      1. Das der Abrams so schlecht auf Schnee, und ähnlichem Gelände da steht, liegt wahrscheinlich hauptsächlich
        an den Ketten.
        Diese passend zu machen(Ersetzen), dürfte nicht viel Aufwand erfordern, da sowieso Verschleißteil.

  1. Dass US-Panzer nicht wintertauglich sind und zudem wüstenmäßig getarnt sind, ist doch logisch. Sie sind ja auch nur für Wüstenstaaten gedacht, um die arabischen Staaten unter Kontrolle zu halten.
    Dass unsere Bellizisten niocht schnell genug Panzer in die Ukraine liefern können, zeigt, wieweit sie schon verkommen sind. Eiugentlich müsste bis auf wenige Ausnahmen der Bundetstag udn die Regierung komplett aus dem Amt gefegt werden. Doch das sieht unsewre „Demokratie“ ja nicht vor. Eine Farbrevolution inb D wäre wohl an der Reihe. Aber auch das sieht dei US-Doktrin nicht vor. Farbrevolutionen haben gefälligst bei den üblichen Verdächtigen stattzufinden, wie Iran, Afghanistan, Russlkand, China, Venezuela und Co. Aber – wer weiß – wenn sich Scholz noch länger weigert, in die arme Ukraine die Lieferung zu gestatten, dann könnte solch eine Farbrevolution schneller kommen, als man denkt. Denn dann ist Deutschland in den Rang der üblichen Verdächtigen aufgestiegen.

    1. In verschiedenen Quellen las ich, dass die USA Munition aus Geheimbunkern in Südkorea und Israel ins Banderastan geschickt haben. Wenn die neue israelische Regierung einen Krieg mit Palästina provoziert – wovon etliche Beobachter ausgehen – schicken die Amis derer Abrams dorthin? Diese zweite Weltkrieg-Front würde Russland entlasten.

    2. Blödsinn, die sind so schlecht weil keine deutschen Ingenieure entführt wurden und keine deutschen Patente mehr da waren. Deshalb wurde dieser Schrott entwickelt, welcher groß aber unbrauchbar ist.

  2. Da ich mir so lange den Vorschlaghammer gewünscht habe, darf ich kurz jubeln?

    „… 07:02 Uhr / Russische Streitkräfte drängen ukrainische Truppen im Gebiet Saporoschje weiter zurück …“

    https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg-medwedew-gegen/

    „… Während der Offensive sei es den russischen Streitkräften gelungen, die ukrainischen Truppen aus einer Reihe von Dörfern zu vertreiben, die sie als Stützpunkte für Angriffe auf die Zivilbevölkerung im befreiten Teil des Gebietes Saporoschje genutzt hatten. … Zuvor wurde berichtet, dass sich die wichtigsten Offensivaktionen der russischen Armee an der Saporoschje-Frontlinie im Moment auf die Städte Orechow und Guljaijpole konzentrierten. …“

    Die zweite der Städte relativ weit im Osten – fast schon bei Donezk. Die Ukro-Nazis bei Donezk sollten sich langsam Gedanken machen, ob sie den Rücken noch frei haben… Die Linie um Bachmut ist eh schon praktisch verloren.

    1. Dieselbe Quelle:

      „08:17 Uhr / Russische Artillerie zerstört ukrainische Stellungen am Frontabschnitt im Gebiet Saporoschje …“

      „… Wir konzentrieren uns hauptsächlich auf die Bekämpfung von Festungsanlagen. Sie werden so außer Gefecht gesetzt, dass die Infanterie ausrücken und diese Positionen ohne feindliches Gegenfeuer einnehmen kann.“ … Nach Angaben des Kommandeurs seien auf ukrainischer Seite Reserven zur Unterstützung eingetroffen. Er fügte hinzu: … „Wir versuchen, diese Reserven zu vernichten. Das Ergebnis ist, dass es Fortschritte gibt. Wir versuchen, nicht lange an einer Stelle zu bleiben, sondern voranzukommen.“ …“

      Das Tempo dürfte wohl dem bei Bachmut ähneln – dennoch geht es voran. Irgendwann können auch westliche Medien die neue Offensive nicht mehr verschweigen.

      Haben die Banderas eigentlich noch viele Reserven?

      1. Da wird gar nichts ausgepackt. Die Ukraine hat die Frontlinie zugunsten vomn Bachmut und Swatowo relativ ebntblößt, nun pieken die Russen ein wenig und schauen mal, was denn noch so an strategischen Reserven da ist. Diese werden durch Druck jetzt hier festgepinnt und wenn nichts mehr läuft gibt es ausgehend von Cherson plötzlich wieder eine neue Front. Sobald die Ukraine dann an irgendeiner Front was abziehen will, wird der Druck halt da wieder etwas erhöht und Gelände gewonnen.
        Von der Mobilisierung sind bis jetzt eigentlich nur die Artilleristen eingesetzt worden, der Rest wartet noch, was denn seine Aufgabe werden wird. Unter anderem sind da auch noch paar Luftlandetruppen in Reserve … 😉

        1. Nur mal nebenbei, was stutzig machen musste … die westlichen Karten haben den Russen wesentlich mehr Geländegewinne zugeschrieben, als es die offizielle Karte des russischen Verteidigungsministeriums tat. Warum auch immer … und was da nun im Süden so genau gelaufen ist … mhhh

  3. Die Panzer haben Wüsten Tarnfarbe und sind sicherlich auch für die Wüste ausgelegt. Es wäre interessant zu wissen, ob es hier nicht auch eine Winterausrüstung gibt. So wie die Winterreifen beim Auto und wenn es ganz hart wird Schneeketten.
    Die Leos in die Ukraine? Dann riskieren wir, dass es zu ähnlichen Bildern kommt. Der Nimbus des Superpanzers könnte dann sterben. Das wäre dann für die Deutsche Rüstungsindustrie ein Desaster, zumal ja auch der Puma und andere Waffen in der Ukraine sich als Rohrkrepierer erwiesen haben.
    Alles im Allen hat dieser Krieg auf beiden Seiten gezeigt, dass die Waffen, die bislang als das Non Plus Utra galten oft nutzlos sind. Dahingegen sind Drohnen vor allem im Häuserkampf der Hit. Ich denke, dass die Militärs schon angefangen haben hier intensiv zu Forschen. KI Drohnen, die eine Laseraufschaltung des Ziels mit GPS Daten an eine Raketenstellung weiterleiten. Kleine Drohnen, die schlecht zu orten und zu sehen sind.
    Panzer haben eine Schussweite von ca. 5 km, die von Mobilen Raketenwerfern über 100 km. Panzer sind klobig, groß und Laut und im Gelände kann eine Geschwindigkeit von ca. 60 km/h erreicht werden. Eine Raketenstellung hat daher mehr als 90 min Zeit dieses Ziel zu erfassen und auszuschalten, bevor der Panzer auch nur in Schussweite kommt !

    1. Die Tarnfarbe kann man sehr schnell ändern, die hat null Bedeutung. Ich warne eindringlich davor den Abrams lächerlich zu machen, denn das ist er nun wirklich nicht; überschätzt?: sicher – alles hat seine Vor- und Nachteile. Insbesondere die Turbine, die als Antrieb dient hat große Vorteile speziell im Winter, denn selbst die Sowjetunion hat eine solche im T-80 verbaut – einer der genannten Vorteile ist die Startfähigkeit auch bei tiefstem Frost. Es gibt Anekdoten, dass die Rote Armee im 2. Weltkrieg bei Frost Strohfeuer unter ihren Panzern gemacht hat, um dem Motor vorzuwärmen, damit er überhaupt starten kann. Das gleiche Problem haben auch Leopard-Panzer – wenn ich mich recht erinnere, dann benötigen diese ggf. bis zu 30 Minuten(!) Vorwärmzeit bei hartem Frost und das mit Glühkerzen und notorisch schwachen Batterien, so dass dann kein Saft mehr für den Anlasser übrig ist, der obendrein auch lange laufen muss, denn man muss den Motor vorschmieren (Ölpumpe versorgt die Schmierstellen vor dem Start), indem man ohne Spritzufuhr den Anlasser mehrere Sekunden (bis zu 30 Sekunden, wenn ich nicht irre) drehen lässt.

      Und selbstverständlich gibt es auch mehr Haftung durch die korrekte „Winterausrüstung“: Schneegreifer (https://24ds.org/wp-content/uploads/2023/01/balten-rufen-nach-leopard-2-ukraine-zu-panzer-haengepartie-denkt-schneller-nach-1024×576.jpg) – wenn man genau hinschaut, dann sieht man die „X“e an der Front, das sind sie, die Schneegreifer. Ich habe auf die Schnelle keine Bilder von einem Abrams gefunden und weiß auch nicht, wo der seine Schneegreifer verstaut, aber er hat die gleiche Kette wie ein Leo und kann demnach auch damit ausgerüstet werden. Das zeigen übrigens auch die Kommentare unter dem Youtube-Video.

      Es ist geradezu lächerlich, anzunehmen oder zu behaupten, dass ein Panzer (generell, nicht speziell Abrams), wohlgemerkt der unangefochtene König des Geländes, nicht über ein solches Hügelchen kommen könnte.

      Zu den Geschwindigkeiten: ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass Leo 2 bis zu 100 km/h im Gelände schaffen. Das mach(t)en die regelmäßig bei großen Militärpornoübungen in Kanada. Und Panzer sind auch nicht so verwundbar, wie Sie darzustellen versuchen. Mitnichten haben „mobile Raketenwerfer“ mit Antipanzerlenkwaffen 100 km Reichweite. Die Schulterwaffen haben oft sogar eine deutlich geringere Reichweite, z.B. die so überbewerteten Javelins: 2,5 km (https://www.military-today.com/missiles/javelin.htm). Es gab Berichte von frustrierten Ukrainern, die eben nicht in Schussweite kamen, bevor sie von russischen Panzern angegriffen wurden – ich meine sogar, dass das einer dieser zurückgekehrten kanadischen Fremdenlegionäre erzählte, nachdem sein Kamerad auf diese Weise von einer Panzergranate zerfetzt wurde.
      Alles mit höherer Reichweite ist mitnichten mobiler als ein Panzer im Gelände und auch nicht zielgenau genug oder ggf. eben so teuer, dass man derlei wertvolle Munition nicht für einzelne Panzer verschwenden kann.
      Wenn Panzer so dermaßen schlecht wären, wie Sie hier versuchen zu erklären, dann gäbe es schon lange keine mehr.

      (siehe auch meinen Kommentar weiter unten)

        1. Das ist doch überhaupt nicht der Punkt. Es geht um die vermeintliche Winteruntauglichkeit des Abrams bzw. dessen Turbine.

          Aber der Winter ist auch noch lange nicht vorbei; knackiger Frost kann hinter jeder Ecke lauern. Und jeder Wetterbericht, der länger als eine Woche Vorhersagen macht, ist unseriös.

  4. Hier sind ein paar Anmerkungen nötig.
    1. Der Panzer in dem Video hat vermutlich noch die Gummipolsterung der Gleisketten ausgerüstet, die auf Strassen zur Belagschonung in Friedenszeiten und im Manöver zum Einsatz kommen. Auch wenn alle Gleiskettenfahrzeuge auf Eis rutschen und durchdrehen können, sieht dieses Beispiel etwas extrem aus, selbst wenn der Untergrund vereist war.
    2. Die Dinger sind je nach Ausführung noch schwerer, 62 Tonnen, nicht 55. Der Leo 2 ist übrigens auch nicht leichter.
    3. Die Wüstenlackierung ist optional. Die Leopard, die in den Nahen Osten geliefert oder in Syrien eingesetzt wurden, haben auch diese Lackierung, Panzer sowjetischer und russischer Typen ebenso. Das Gleiche gilt für dort eingesetzte Humvees, aber die in der Ukraine haben die übliche ukrainische Lackierung mit Tarnfleck und Pixelmuster.
    4. Es ist richtig, dass „klassische Panzerkriege“ nicht mehr stattfinden, und Drohnen ein Muss sind. Das gilt aber für alle Seiten. In einem längeren Artikel auf Telegram hat, ich glaube Bezsonov, auch die russische Verwendung von Kampfpanzern in dieser Weise kritisiert und für Verluste verantwortlich gemacht. Panzer benötigen danach mindestens 1-2 UAV zur Frontbeobachtung und einen externen Richtschützen, bevor sie für Durchbruchsaktionen der Infanterie und mot. Schützen im Gelände oder städtischen Terrain zum Einsatz kommen.

    Das As in den „Artillerieduellen“ sind übrigens die akustischen Ortungssysteme „Penicillin“.

    1. Korrekte Zusammenfassung.

      Der Leo würde mit seinen Gummipolstern sehr wahrscheinlich genau so ins Rutschen kommen und genau dafür gibt es entsprechende „Krallen“-Glieder, die anstelle der Gummiketten montierbar sind. Ob die in ausreichender Stückzahl vorrätig oder schnell geliefert und umgerüstet werden können – großes Fragezeichen.

      Ich bin mir nicht 100pro sicher, aber meines Wissens lag der Leo-2 in der Ausführung A6M bei 69,? Tonnen Gesamtgewicht ohne Kampfsatz. Die Version A7 war dann wieder um ein paar Tonnen leichter, aber trotzdem >60t, ebenfalls ohne Kampfsatz, d.h. Munition, denn die wird normalerweise nicht auf dem Panzer transportiert, wenn der auf dem Zug oder Tieflader gefahren wird…

      1. Siehe auch weiter unten meinen längeren Kommentar.

        Leo-2 z.B. führen diese Schneegreifer genannten „Krallen“-Glieder immer mit. Desweiteren werden die Gummipolster im echten heißen Gefechtseinsatz, sprich: im Krieg, abmontiert; das geht relativ leicht innerhalb von ein paar Stunden und kann vom Fahrer allein bewerkstelligt werden. Beim Leo-1 war das noch etwas beschwerlicher; einer meiner Kameraden musste mal eine komplette Kette abpolstern, zur Strafe für unerlaubtes Entfernen von der Truppe – der brauchte, glaube ich, zwei Tage dafür. 😛

        1. Tja, was ist der klassische Panzerkrieg. 😉
          Schnelle Geländegewinne, die mit Panzern halt wesentlich effektiver möglich sind als mit Selbstfahrlafetten oder neudeutsch Panzerhaubitzen. Unterstützt von motorisierten Einheiten der Infanterie. Im Frühling, Sommer und Winter ist dies nach wie vor möglich, im Herbst allerdings wird es schwierig, weil dann die Drohnen aus den Bienenstöcken ausfliegen ….

    2. @aquadraht

      Zunächst dachte ich das auch: Wenn da noch die Gummis dran sind, ist es ein albernes, aber irreführendes Video. Mit einer kurzen Recherche wirst du aber auf etliche Diskussionen und Studien stoßen, die das Problem schon seit Jahren bemängeln: Der Abrams kommt mit den Standardketten in Schnee und Eis nur sehr schlecht voran. Er braucht Wolfram-„Spikes“ (die allerdings wohl schnell abnutzen) — und vor allem gut trainierte Fahrer, damit es leidlich geht. Immer noch nicht gut, aber immerhin.

      Dasselbe gilt übrigens fürs Bremsen auf verschneiten Ebenen: Schon bei nur 20 mph liegt der Bremsweg bei 70+ Metern. Bergab stoppt er bei ausreichender Kuppengeschwindigkeit durchaus erst am Fuß des Hügels.

      Und schließlich: Auch „Tiefschnee“ ab 3 Fuß (knapp 1 Meter) immobilisiert den Panzer auf der „ungetuned-ten“ Kette nahezu komplett. Selbst Schneewehen kann er dann nur mit genügend Anlauf durchdringen. Gibt’s darin Unebenheiten, bleibt er auch trotz Anlauf schon mal unvermittelt stecken und muss neuen Anlauf nehmen oder rausgezogen werden … Im Feld Stelle ich mir das ein bisschen unangenehm vor. Schon der Gedanke, es könnte gleich passieren, wäre ein wenig ablenken, denke ich.

      1. Das sind aber alles keine reinen Abrams-Probleme. Das Gleiche gilt für den Leopard 1 und 2 (und höchstwarscheinlich auch für russische Panzer). Das ist aber auch ein konstruiertes Problem, denn die Gummipolster sind nur in Friedenszeiten montiert, um Straßen und Ketten zu schonen. Allein die Kette ohne Gummipolster hätte z.B. sicher das Driften in den Kurven verhindert, und auch das Erklimmen dieses Hügelchens hätte so womöglich klappen können, noch bevor man Schneegreifer montieren muss.

        Auch Tiefschnee (oder auch tiefer Matsch) ist ein konstruiertes Problem, oder, besser gesagt, haben das auch ALLE Panzer: sobald die Wanne aufliegt hat man verloren und ist auf externe Hilfe angewiesen. Und es ist eben das der Job des Fahrers auf so etwas zu achten und möglichst solche Katastrophen zu vermeiden; auch nicht unangenehmer als im Gefecht in einer Blechdose in klaustrophobischen Zuständen unter Luke zu fahren. 😉

        Übrigens haben sich da im letzten Frühjahr all die „Experten“ entlarvt, die die Russen auslachten, weil die „Panzer auf Straßen angewiesen“ seien; NATÜRLICH fährt man in der Matsch-Saison nicht über einen, am besten noch gepflügten, Acker! m(

        Kurz: Alles hat seine Grenzen, aber wo ein Panzer schon nicht weiterkommt, bewegt sich auch nichts anderes mehr.

        1. Ich habe keine Ahnung was die Ketten von Panzern angeht, aber die Gummipolster sind mir auch sofort aufgefallen. Es sind nur Platten, also ohne ein Profil (wäre ohnehin schnell abgenutzt), da kann kaum Grip entstehen.
          Selbst wenn keine speziellen Winterketten mitgeliefert werden wird das den Ukrainern keine großartigen Probleme bereiten. Jeder Mechaniker-Helfer kann da ein paar Spikes dranschweißen. Hält nicht lange, ist aber auch schnell wieder erneuert.

          1. Es gibt keine „speziellen Winterketten“. Die Gefechtskette ist, wie gesagt, die gleiche wie in Friedenszeiten, nur eben ohne diese Gummipolster. Für extreme Situationen gibt es noch Schneegreifer, die im Feld relativ schnell vom Fahrer montiert werden können – die werden einfach in die Fassung der Gummipolster gesetzt.

            In den YT-Kommentaren schreibt auch jemand, dass es Gummipolster mit Spikes geben soll. Das ist mir zwar neu – mein Dienst endete vor ca. 25 Jahren -, aber auch die sind höchstens ein Kompromiss, damit man auch in Friedenszeiten auf Schnee mehr Grip bekommen kann. Wie ich in einem anderen Kommentar bereits schrieb, muss eine Kette, nachdem sie einmal als Gefechtskette gefahren wurde, ZWINGEND ausgetauscht werden. Also nimmt man wohl lieber Spike-Polster, aber auch damit kann eben nicht die volle Griffigkeit im Gelände erreicht werden.

    3. Aus eigener Erfahrung (T55-T) kann ich sagen, das man auf einer Strasse auch mit Ketten, ohne Gummibelege, schnell ins rutschen kommt.
      Es fehlt etwas wo sich die Ketten festkrallen können. Wenn dann noch Eis im Spiel ist muss man nur von der Strasse runter und es läuft wieder.
      Hatte oft das Problem, das ich nicht um die Kurve kam, wenn ich ein anderen Panzer hintendran hatte. Da half dan immer mit anlauf rumreissen, was manchmal ne Trosse kostete.
      Ansonsten gut zusammengefasst.

      1. Das ist etwas albern. Natürlich dürfen diese Metall“schaufeln“ nicht wie Schlittenkufen in Fahrtrichtung montiert sein. Ich erinnere gut, was die eisernen Panzerketten der US-Besatzungstruppen in der Nachkriegszeit auf den Straßenbelägen durch ihre „Griffigkeit“ angerichtet haben, bis dann Hartgummipolster in die Kettenglieder eingebaut wurden. Unter Feldbedingungen sollte die erforderliche Ausstattung der Panzerketten freilich vorab bedacht werden.

        Aber soweit ist die KI noch nicht und mit der NI sieht‘s schlecht aus …

        Mich freut im übrigen jede einzelne Versagensmeldung irgendeines Militärvehikels oder Schießgerätes!

        1. > Unter Feldbedingungen sollte die erforderliche Ausstattung der Panzerketten freilich vorab bedacht werden.
          >
          > Aber soweit ist die KI noch nicht und mit der NI sieht‘s schlecht aus …

          Nur, wenn man alle anderen außer sich selbst für Idioten hält, kann man derlei Kommentar abgeben. Selbstverständlich hat man daran gedacht, dass die Gummipolster nicht optimal sind, weshalb sie im echten heißen Gefecht (Krieg) abmontiert werden; nennst sich dann auch treffend „Gefechtskette“. Erst dann kann ein Panzer sein volles Geländepotenzial ausschöpfen.

          Aber selbst bei Übungen und Manövern verwendet man die Gummipolster, aus Kostengründen, denn sobald die Kette einmal, wenn auch nur für wenigen Kilometer, als Gefechtskette verwendet wurde, muss sie getauscht werden, sobald man wieder auf „Frieden“ umrüsten will; wenn sie verschlissen ist, also die Stahlgreifer abgeschliffen, sowieso.

          Nur ein kleiner Datenpunkt, von was für Kosten wir sprechen: allein eine einzige 360°-Wendung auf der Hochachse (Ketten laufen entgegengesetzt zueinander und der Panzer dreht sich auf der Stelle) mit „Friedenskette“ verursacht ca. 200 Euro Kosten (Leo 1, Leo 2 wahrscheinlich mehr), und das ist im Wesentlichen nur der Verschleiß der Gummipolster, die man austauschen kann, wenn sie ihre Verschleißgrenze erreicht haben. Man kann sich so vllt. ausmalen, was der Ersatz zweier kompletter Gleisketten kostet. Also verzichtet man auch bei Übungen im Gelände auf den Einsatz mit Gefechtskette.

  5. Mein erster Gedanke ist, ob die Ketten für den Winter ausgelegt sind.
    Je nach Beschaffenheit des Untergrunds ist ja die Bereifung oder Bekettung maßgeblich. Mit entsprechender Bekettung dürfte auch der Abrams einen verschneiten Hügel bewältigen, je nach Beschaffenheit des Untergrunds.
    Was die restlichen Komponenten für den winterlichen Einsatz betrifft kann ich das nicht beurteilen. Es würde mich allerdings wundern, wenn die USeless Army keine Fahrtests im Winter gemacht hätte.

    1. Richtig. Das ganze Video ist wenig überzeugend mit seinen Umschnitten an „geeigneter“ Stelle. Natürlich gibt es eine spezielle Winter-Bekettung, ebenso wie es eine für die Sandwüste gibt. Außerdem gibt es in den USA harte Winter. Verstehe nicht, was das soll. Den russischen Soldaten die Angst vor den US-Panzern nehmen?

      1. Ist das übliche „die beim Gegner sind alle dumm“. Gibt es ja auf beiden Seiten. Allerdings vermutlich nur für die Ungebildeten. Ich denke mal, die echten Militärs nehmen das ganze etwas ernster.

      2. @Karl

        Bis jetzt wollen die USA doch eigentlich gar keine Abrams liefern. Deswegen zögert Scholz auch (der einzige mit ein bisschen Restverstand im deutschen Regime). Scholz weiss sehr wohl, das er erst dann für lange Zeit alles zerstört hat, was zwischen Russland und Deutschland in besseren Zeiten aufgebaut wurde, denn Panzer sind eher Offensivwaffen zur schnellen Frontverschiebung nach vorne.

        Der denkbare Grund: die Amis wollen EUROPA in einem Weltkrieg sehen, aber nicht sich selbst. Sie lassen – wie immer – ihre verdummten Vasallen für sich bluten.

        1. @ Aktakul:
          Sie lassen wie immer ihre …. Vasallen für sich bluten.
          Da wundert es allerdings, wenn er das erst jetzt begriffen hat. Selbst ich habe das vor langer Zeit begriffen. Ebenso schon mein Vater, der damals Soldat in Russland war. Von den Russen hielt er einiges, von den Amis sehr wenig.

    2. Also das dachte ich mir auch sofort. Das Video zusammen mit der Überschrift ist wenig überzeugend. Gelinde ausgedrückt.

      Nicht der Panzer ist aufgrund des Videos winteruntauglich, sondern die montierten Ketten.
      Es kann ja durchaus noch wirkliche Gründe für die Winteruntauglichkeit geben. Die müssten aber extra begründet werden. So jedenfalls nicht.

      1. Die Gumiklötze wurden zur schonung der Asphalt Strassenbeläge in den 70 igern eingeführt.
        die sind denn auch mit Schrauben befestigt und mit einem Luftschrauber schnell entfernt.
        Die US Ketten sind zudem im Gegensatz zum Leopard 1 sicher Langlebiger.
        Die USA haben damals erstmals die Kettenbolzen mit O Gingen ausgestattet damit
        das Schmierfett länger in den Lagern bleibt.
        DAS verfahren kommt inzwischen auch bei Baumaschienen zum Einsatz .
        Der Grösste Schwachpunkt bezüglicht Einsatzbereitschaft des Abram dürfte die
        Turbine sein sowie weitere Komponennten die Kälte schlecht vertragen.
        Das US Krigsgerät hat zudem Generell den Schwachpunkt das es zur technischen
        überzüchtung neigt so auch der F 35 usw.
        Vordem die UDSSR und vermutlich auch die Russen arbeiten mit höheren Toleranzen
        mehr Spiel in der Fertigung zum Ausgleich der extremen Temperaturen im Winter
        minus 50 Grad und mehr im Sommer 40 Grad plus.

        1. Laut wikipedia saufen die Abrams wie die Löcher. Ca. 1500 Liter/100 km im Gelände. Und der größte Nachteil gegenüber Dieselmotoren ist, dass die Turbine selbst im Leerlauf so viel verbraucht wie bei Volllast. Das soll auch der Grund gewesen sein, weshalb sich die Schweden gegen den Abrams und für den Leo entschieden haben. Bei -20 Grad und leerem Tank wirds schnell ungemütlich.

        2. Bei der Turbine muss ich widersprechen. Eine ihre Stärken ist gerade, dass sie auch bei tiefstem Frost start- und selbstverständlich lauffähig ist. Das ist einer der genannten Gründe warum die Sowjets so eine im T-80 verbaut haben. Die Nachteile (extrem hoher Verbrauch, Verschleiß und aufwändige Wartung…) haben aber offenbar überwogen, weshalb man ab dem T-90 wieder auf Hubkolbenmotoren setzt.

        3. … Und auch die Toleranzen sind zumindest in Deutschland für militärische Zwecke entsprechend hoch. Ich habe einen ingenieurwissenschaftlichen Hintergrund und somit auch die geforderten Temperaturbereiche kennengelernt. Genaue Zahlen kann ich nicht aus dem Kopf nennen, aber minus 50 Grad könnte ungefähr hinkommen, ggf. noch tiefer; und plus 40 sind viel zu niedrig – man bedenke nur den Einfluss von direkter Sonneneinstrahlung.

          Aber die Russen mögen da evtl. noch extremer sein. Von einem ehemaligen NVA-Soldaten weiß ich, dass z.B. ein Ural (LKW) im Winter durchaus mal fingerbreite Ritzen in der Fahrerkabine hat. Aber die Amis können so dumm nicht (gewesen) sein, denn z.B. bei der Lockheed SR-71 Blackbird tropft der Treibstoff aus den Tank, wenn sie am Boden ist, weil es in den Höhen, in denen sie normalerweise fliegt, so kalt ist, dass der Tank dann dicht ist, weil das Material sich entsprechend zusammenzieht.

          Ich stimme jedoch im Wesentlichen zu, dass die Amerikaner zur „Überzüchtung“ neigen aber aus anderen Gründen. Die F-35 ist z.B. als Eier legende Wollmilchsau konzipiert, die gleich mehrere Klassen von Flugzeugen ersetzen soll. Kein Wunder, dass das extrem teuer ist, und, wie Frank Zander alias „Kurt“ sang: die F-35 „kann alles, nur nicht richtig“. 😉

    1. „Gründlich“ heißt diesmal aber: Schmeißt sie in den Atlantik. Und versenkt sie dort. Und zwar alle: Militärs, Kriegsgewinnler, deren Politiker-Marionetten und ihre Presstituierten.
      Vorher ist hier in Europa keine Ruhe.
      Wat mutt, dat mutt.

    1. Finde ich auch unmöglich, dass das Video geschnitten ist, das entwertet das Ganze total. Ich kann mir keinen vernünftigen Grund dafür vorstellen, außer der Absicht, zu manipulieren. Selbst wenn sie an der Stelle 5 Minuten rausgeschnitten hätten, in denen der Panzer an der Kuppe steht und sich nichts tut, bevor er ins Rutschen kommt – die Zeit hätte ich mir genommen.

  6. Die Diskussion über die Wintertauglichkeit ist völlig unerheblich. Das Resultat wird wahrscheinlich sein:

    1. Wir müssen keine Panzer schicken, wir müssen das bloß den Europäern befehlen.

    … oder…

    2. Dann schicken wir eben Kampfflugzeuge der neuesten Generation.

    Das Resultat ist in beiden Fällen das gleiche: Eine weitere Eskalation. Ich frage mich nur, was danach kommt? Viel mehr zu bieten hat der Westen nicht (Atomwaffen mal ausgenommen), Russland hingegen schon. Wollen die es wirklich soweit kommen lassen, dass Russland vor Berlin steht? Glauben die allen Ernstes, Amerika wird verschont werden? Glauben die allen Ernstes, dass China und Indien dem Untergang Russlands tatenlos zusehen werden? Wenn ja, dann sind die noch verblödeter, als angenommen. Auch wenn das quasi unmöglich ist.

    1. Zumindest gibt es öfter Demos gegen die Krieg-Eskalation in Ostdeutschland – auch in Warschau an diesem WE. Jemand sollte öfter in Polen und Schland fragen, wieso die so sehr für die globale Weltordnung eifern, in der Landwirtschaft wie in Sri Lanka zerstört wird, worauf man aus Hunger Grillen fressen darf? (Bill Gates investierte angeblich 600 Millionen in Online-Supermärkte mit künstlichem Essen).

      Ich habe meiner Frau mit dem ständigen Reinziehen des polnischen Propaganda-TV angekündigt – als Vorbereitung auf NWO gibts kein Butter mehr, zu teuer, jetzt nur noch Pflanzen-Margarine – gleich ist die Begeisterung für den Weiß-Rot-Führer etwas abgeklungen…

    2. @Hausgeist

      Eine Überlegung wäre ja auch, WER soll diese Panzer ‚fahren‘? Die ukrainische Armee ist ausgedünnt, das „fachkundige“ Personal geht zur Neige. Die schon seit einiger Zeit Zwangsmobilisierten müssten über Monate trainiert werden……

      Kampfflugzeuge der neuesten Generation? Eher nicht – auch dafür braucht man geeignetes Personal & was schicken die Russen dann?

      1. Die Panzerbesatzungen werden für die Leos die Polen stellen, die auch jetzt schon mit reichlich Truppen in ukrainischer Uniform an der Front stehen. Die Challenger wird Großbrittanien mit Besatzungen stellen. Die werden dann formal knapp vorher aus der Armee „ausscheiden“, um sogleich bei der ukrainischen „Fremdenlegion“ anzuheuern.

        Das Spielchen läuft schon eine ganze Weile und lässt sich anhand getöteter und gefangen genommener Ausländer gut beobachten. Die NATO ist längst mit eigenen Kamptruppen im Krieg. Da fehlt eigentlich nur formal noch die korrekte Uniform.

    3. Also nachdem die Russen ca. 1500 der 2500 ukrainischen Panzer „geschrottet“ haben, sollen es 3-400 Leos und ggf. Abrams richten? Die letzteren sind offensichtlich „Schönwetterfahrzeuge“, die anderen „hinten offen“: Die Kurden haben die Hälfte der türkischen Leos ausgeschaltet, indem sie sie von hinten mit primitivsten Waffen angegriffen haben. Mag sein, dass die Leos am Arsch jetzt etwas besser gepanzert sind und in der Ukraine nur vorwärts fahren – „am Arsch“ sind sie vermutlich trotzdem sehr schnell, allein schon wegen der mangelnden Ausbildung der Fahrer:_*Innen. Kann ja nicht in jedem eine Marie-Agnes oder ein Toni Hofreiter sitzen … *lach*
      Ok, dann schicken „wir“ also Flieger, ja? Problem: Die ukrainischen Flughäfen samt der sonstigen Infrastruktur dafür sind „platt“. Sollen die also von Nato-Gebiet aus starten … und wieder dahin zurück kehren? Ach nee, brauchen sie nicht, weil RU den Luftraum kontrolliert und höchstens tief fliegende, kleine Drohnen „übersieht“. Aber auch da ist das Problem, dass es sich um „Schönwetterflugzeuge“ handelt. Oder darf der Jäger 90 (jetzt umgetauft zu „Eurofighter“) inzwischen bei Regen und mit Bewaffnung fliegen? Und die F35? Haben sie die jetzt wenigstens gegen Passiv-Radar getarnt, so dass die nicht wie strahlende Sterne auf den gegnerischen Radarsystemen leuchten? Und alle über 800 Mängel behoben, von denen Dutzende jeweils einzeln reichen, die Dinger am Boden stehen zu lassen?

      Leutz! Die westliche Rüstungsindustrie ist nicht zur Vorbereitung und Führung von Kriegen gedacht, sondern eine Gelddruckmaschine für die Aktionäre. Wenn es nach Vietnam und dem Irak noch irgendeines Beweises bedurft hätte, dann haben den die barfüßigen Taliban geliefert. Natürlich ist es für die Rüstungsindustrie ein Fest sonder gleichen, wenn alle Bestände „verbraucht“ und danach wieder aufgefüllt werden (müssen). Dumm nur, dass „danach“ niemand mehr im Westen genug Geld haben wird oder auch nur drucken kann, um diese Auffüllung zu bezahlen. Und solange es nur kaputte Schulen, kaputte Gesundheitssysteme, marode Infrastruktur etc. kostet, immer neue Schulden zu machen, mag der deutsche Michel ja still halten. Aber wenn mangels Dünger das Futter für sein billiges Steak ausbleibt und dessen Preis steigt – spätestens DANN ist Schluss mit lustig. *lach*

      1. Das Argumt mit Vietnam ist nicht stichhaltig. Es lag nämlich nicht an den Waffen. Sondern am Willen beliebig viele Menschen zu opfern. Die Nordvietnamesen hatten den. Die USA nicht. Die Vietnamesen sagten gleich von Beginn an, dass sie solange kämpfen werden, bis Vietnam wiedervereinigt ist. Egal wie lange es dauern wird. Was natürlich gleichbedeutend ist mit, egal wieviele Menschen wir dafür opfern müssen. Das können die USA und der restliche Westen einfach nicht. Das können nur Kommunisten mit ihrem materialistischen Menschenbild. Meine Meinung.

        Auch durfte das Militär keinen Krieg gegen Nordvietnam führen, sonst wären sie ja wohl einmarschiert und hätten Hanoi eingenommen. Oder Laos und Kambotscha. Die durften nur wie die Blöden in Südvietnam im Kreis herum laufen und warten bis jemand auf sie schießt. Die US-Soldaten waren zum Schluß so frustriert, dass sie keinen Sinn mehr darin sahen, für diesen Blödsinn ihre Haut zu riskieren. Der Drogenkonsum stieg dann Ende der 60er Jahre auch stark an. Und jeder wollte nur noch heim. Einen Krieg zu führen ist schon im Allgemeinen scheiße. Aber einen Krieg zu führen, den du nicht gewinnen darfst . . . .

        Also die GIs dann nach ihrem 12-monatigen Einsatz wieder heim kamen, wurden sie, je später desto liebevoller von der amerikanischen Bevölkerung empfangen. Ähnlich wie die deutschen Kriegsheimkehrer ab ’45. Das motiviert. Die Selbstmordrate war entsprechend hoch.

        Aber ein voller Erfolg war es dennoch. Für die amerikanische Rüstungsindustrie!!!

          1. „Nordvietnam nicht angegriffen“ habe ich nicht geschrieben. Wie kommst du auf so was.

            Das mit der Bombardierung weiß ich wohl. Aber Krieg führen heißt letztlich einmarschieren und besetzen. Flugzeuge und Bomben alleine haben noch nie einen Krieg gewonnen. Und auch das mußten die Militärs letztlich aus politischen Gründen einstellen. Was die GIs im Süden sofort im „täglichen Leben“ gemerkt haben.

            Also nicht immer gleich losschreiben.

            1. Tja, den paar Millionen Vietnamesen war es völlig egal, wie viele Menschen sie verlieren um gegen die wesentlich bevölkerungsreichere USA zu gewinnen. Merkst Du vielleicht was, wenn die Bevölkerungszahlen vergleichst?
              Es gab damals aber auch so einen T-55, sowie russische Flugabwehr, die auf dem Schlachtfeld auftauchte, schon damals half das, die Verluste zu minimieren. Man könnte, wenn man denn wollte, Vergleiche zum derzeitigen Konflikt in der ukraine ziehen 😉

        1. @Krambambuli

          > Egal wie lange es dauern wird. Was natürlich gleichbedeutend ist mit, egal wieviele Menschen wir dafür opfern müssen. Das können die USA und der restliche Westen einfach nicht. Das können nur Kommunisten mit ihrem materialistischen Menschenbild. Meine Meinung.

          Also zur Zeit ist die OFFIZIELLE westliche Meinung dass man „bis zum letzten Ukrainer“ zu unterstützen bereit ist („… So lange, wie es nötig ist.“ O-Ton). Das ist formal genau das, was du den Vietnamesen/Kommunisten anlastest. Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass der Westen von Kommunisten geführt wird.

          Bisher ist die Zahl jedenfalls schon ungeheuerlich:

          Vor dem Krieg hatte die Ukraine das größte stehende Heer in Europa. Die Zählungen sind unterschiedlich, aber man kann von ca. 75o.ooo aktiven und reservierten Soldaten ausgehen. Dazu die sekundär Bewaffneten, von Polizei bis Freiwilligenmilizen. Diese Zahl umfasst mindestens eine weitere Million.

          Bisher gab es 6 reguläre Mobilisierungswellen in der Ukraine. Mittlerweile fängt man für den Volkssturm schon jeden, der nicht zwingend in der kriegswichtigen Wirtschaft aktiv ist, von der Straße, wenn man verschiedenen Behauptungen – auch Meldungen von Betroffenen – trauen möchte.

          ————–

          Kürzlich sagte McGregor, die Ukraine verfüge noch über ca. 15o.ooo kampffähige Soldaten. Auch der ukranische Armeechef sagte ähnliches.

          Das bedeutet in reinen Zahlen, dass die Ukraine bisher grob geschätzt 750.000 bis 1.000.000 Soldaten verloren hat. Typischerweise geht man dabei von einer Quote von 1:5 aus: Auf jeweils 5 Ausfälle kommt 1 Toter. Das bedeutet: Die Ukraine hat bisher schon rund 15o.ooo bis 3oo.ooo tote Soldaten zu beklagen. Und die Reserven schrumpfen zusehends.

          … Und denen schickt man nun noch ein paar Dutzend Schützenpanzer, (vermutlich) ein paar Dutzend Panzer und ungezählte Geschütze —— wohl wissend, dass nicht nur die Armee gründlich gerupft ist und aus immer weniger „Profis“ und damit Kampfkraft besteht, sondern dass die Ukraine auch das aktuelle Kriegsergebnis nur mit mehr als der 5-fachen Menge an Material und Personal „erreicht“ hat…

          Und jetzt noch einmal: „…, egal wieviele Menschen wir dafür opfern müssen. Das können die USA und der restliche Westen einfach nicht. Das können nur Kommunisten mit ihrem materialistischen Menschenbild. Meine Meinung.“

          Ernsthaft?

          1. Ja, ernsthaft. Man muss aber nicht unbedingt Kommunists oder Marxist heißen um einer zu sein. Dazu reicht ein quasi rein materialistisches Weltbild. Dann werden auch die Mitmenschen nur noch als Menschen-Material wahrgenommen. Hat man genügend davon, kann man anfangen oder weitermachen. Solange noch welche da sind. Sind keine mehr da, wird normalerweise von den Anstiftern das Weite gesucht. Soweit geht die Liebe dann doch nicht, dass man selber in den glorreichen Kampf zieht und sein kostbares Leben oder Gesundheit riskiert.

              1. @triple-delta Vielen Dank für die längst überfällige Anmerkung. Was hier die meisten Blitzbirnen unter Materialismus verstehen, ist nicht nur blamabel sondern Zeichen echter Dummheit.
                Auf unserem Gymnasium (Philosophie war Pflichtfach) hätten die noch nicht mal die mittlere Reife geschafft.

            1. @Krambambuli

              Ich nehme nur wahr, das der Westen momentan ausschließlich von Materialismus angetrieben ist. Herrschen in Deutschland, den USA, Polen und GB Kommunisten?

              Kommunismus hat prinzipiell erst einmal nichts mit Materialismus zu tun, auch wenn Karl Marx einer war (andere Kommunisten wie Bakunin, die als Anarchisten das rein libertäre Konzept – also den reinen Kommunismus- vertraten aber nicht!).

              Kommunismus ist genauso materialistisch wie jedes wirtschaftliche Gesellschaftskonzept (im Grund ist der Kapitalismus mit seinem reinen Gewinnstreben noch viel materialistischer!).

              Im reinen Kommunismus geht es vor allem um „gleiche Teilhabe für alle“ oder Vergesellschaftung von Produktivkapital. Das er nie in Staatsform verwirklicht wurde steht auf einem anderen Blatt (behauptetes Gemein-Eigentum ist noch lange kein echtes Gemein-Eigentum!) Im Kapitalismus geht es um Herrschaft durch maximalen Profit für einige Wenige.

              Kapitalismus ist Materialismus pur. Im Kommunismus geht es eigentlich nur um gerechte Verteilung zum Wohle aller.

      2. Ich rate mal: Wenn‘s ganz duster wird, dann werden die guten Menschen in DC sich entschließen, ihre erworbene Expertise in BC-Waffen in‘s Feld zu werfen.

        Denen ist sogar zuzumuten, dass sie sich einbilden, auch dann noch mit einer Lügen-Propaganda-Kampagne durchzukommen.

  7. Ich bin ja immer dabei beim Ami- und NATO Bashing. Aber hier muß man doch mal eingreifen. Jeder Abrams (und auch jeder Leopard) hat eine Gummigepolsterte Gleiskette, damit’s in Friedenszeiten beim Drüberfahren nicht gleich jeden Asphaltbelag aufreißt. Das was man da in den ersten Sekunden sieht (Driften mit Panzern) hab ich mit dem Bergepanzer auch schon gemacht – besser wie Karussell fahren. Ebenso die Anhöhe – das liegt an den Gummipolstern. Die bleiben auch Drauf, solange es irgendwie geht. Die aus der Kette zu schlagen ist eine Arbeit, die man seinem ärgsten Feind nicht wünscht. Für den Wintereinsatz wird die Kette also komplett abgepolstert werden. Reicht das immer noch nicht, ersetzt man mehrere der Polster durch Schneegreifer. Die sehen in etwa so aus wie ein erhabenes „X“ aus massiven Stahl. Der Leopard 2 führt die u.a. vorn an der Wannenfront mit.

    https://www.tripadvisor.de/LocationPhotoDirectLink-g1109816-d2227987-i98372155-Deutsches_Panzermuseum-Munster_Lower_Saxony.html

    1. Aber diese Gummipolsterung werden die Abrams und Leos gar nicht brauchen: Denn spätestens hinter der ukrainischen Grenze wird es bei deren Anlieferung keine Schienen und keine Autobahnen mehr geben. Dann müssen die aus eigener Kraft übern Acker fahren. Und hinter ihnen (hinter jedem!) jeweils dutzende Tanklastzüge. Alles natürlich gut getarnt, damit der pöhse Iwan die nicht sehen und platt machen kann. *lach*

      1. Selbst lauf wikipedia brauchen die Dinger im Feld ca. 1500 Liter/100 km. Mit dem bordeigenen Tank kommen sie somit ca. 100 km weit. Von der polnischen Grenze bis zur Front ist es wie weit. (Ist klar, die würden natürlich nicht selber dorthin fahren.)

        Über 7 Brücken kannst du fahren. Also die Brücken über den Dnjepr südlich von Kiew. Was würde ich da wohl als Russe machen. Die kämen meiner Meinung nach nicht mal bis in die Nähe der Front. Die würden nicht mal den Geschützdonner der Front zu hören bekommen.

        Nie wieder Krieg. Frieden schaffen ohne Waffen.

        Wer hat das nochmal gesagt? Kann mich momentan nicht mehr recht erinnern. Man wird halt auch nicht jünger. Eventuell hab ich mich auch verlesen und es hieß eigentlich:

        Nie wieder Krieg ohne deutsche Beteiligung. Frieden schaffen durch Nato-Waffen.

        1. Nie wieder Krieg. Frieden schaffen ohne Waffen.

          Sowas vergisst man nicht, weil man älter wird. Schuld daran ist die widerliche Propaganda, die uns wieder täglich einprügelt, man bräuchte den Krieg.

        2. Die Brücken dürften selbst allerdings auch ein Problem darstellen.
          Denn die sind von der Belastung für Kriegszeiten für die wesentlich leichteren russischen Panzertypen ausgelegt. Die 60+t Ungetüme dürften womöglich ukrainische Brücken daher gar nicht nutzen können

        3. > Über 7 Brücken kannst du fahren. Also die Brücken über den Dnjepr südlich von Kiew. Was würde ich da wohl als Russe machen.

          Nicht mal das brauchen sie, denn die Abrams, wie auch die Leo 2, sind zu schwer. Ich gehe mal davon aus, dass die deutschen Brücken als Maßstab dienen können; ein Leopard 2 darf gem. Kennzeichnung nicht einmal über viele unserer Brücken fahren:

          https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Leopard_2A5_front_view.jpg
          Das ist einer der Leo 2A5, die im Gespräch sind, weil die bei uns nur noch für Zielübungen herhalten müssen.
          Man beachte die „70“ in dem Kreis links im Bild: das ist die Militärische Lastenklasse (https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rische_Lastenklasse). Und dann achte man mal auf die gelben Schilder vor den Brücken, wenn man das nächste mal in deutschen Landen unterwegs ist. Da sind nicht wenige dabei, die nur für max. 50t MLC zugelassen sind, weshalb auch der Leo 1A5 sicher nicht ohne Grund eine MLC von 46 hat. 😉

  8. @Thomas Röper:
    “ dass der Abrams 55 Tonnen wiegt“

    Tatsächlich ist das Gewicht der Abrams ca. 70 Tonnen und mehr.
    Dieser Panzer ist (ebenso wie der deutsche Leopard) ein logistischer Alptraum.

    1. Wie denn Alptraum – im Irakkrieg haben die Amis per Spezialeinheit ein Stück Wüste erobert, dort mit Hubschraubern eine mobile Tankstelle eingeflogen, damit die Abrams unterwegs betankt werden konnten – kein Scherz. Ich stelle mir gerade vor, wie es die heldenhafte Bandera-Armee versucht – schnell stellt sich vermutlich heraus, dass alles notwendige längst auf dem Schwarzmarkt verscherbelt wurde.

      1. Da kommt mir eine Idee: Die Amis mögen beim Einsteigen gerade noch durch die (vermutlich XXXL-) Luke passen. Aber wenn man ihnen dann Chips und Nachos hinterher wirft, fressen sie sich so dick, dass sie nicht wieder raufkommen … und dann nach Tagen, höchstens Wochen in der eigenen Scheiße krepieren. Kein schöner Heldentod … 😉

      2. Kaum.
        Jeder ausgebildete Panzerfahrer kann auch jeden anderen Panzer fahren.
        Und jeder Pilot kann jeden Flieger fliegen.
        .
        Aber erst nach Monaten Schulung.
        Bei den Fliegern dauerts halt ein paar Stunden länger.
        Oder so.

        1. LOL, auch jeder nicht ausgebildete „Panzerfahrer“ kann jeden Panzer fahren, wenn man ihn zum Panzerfahrer ausbildet. 😉

          Aber so lange dauert das gar nicht. Bei der BW konnte ich nach 4 Wochen Lehrgang einen Panzer (Leo 1) fahren. Das könnte man vielleicht sogar wegen Zeitdruck und mit „Druckbetankung“ auf zwei bis drei Wochen einkürzen. Allerdings ist das wirklich nur das Minimum an Ausbildung. Das „gefechtsmäßige“ Fahren in allen erdenklichen Extremsituationen erlernt man erst bei entsprechenden Gefechtsübungen. Aber Umsteiger von anderen Typen brauchen ggf. weniger davon, denn sie haben ja bereits Erfahrung und müssen nur die andere Bedienung verinnerlichen. Allerdings, wenn die Ukraine so viele Panzer verloren hat, dann sicher samt Besatzung, in den meisten Fällen zumindest, folglich haben die eher wenig Umsteiger und jede Menge blutige Anfänger.

  9. Wow, das ist echt mal billig. Panzer kann keinen Schnee… als ob die Entwickler solcher Fahrzeuge nur Wüste kennen würden und keine Idee davon hatten welche Art von Ketten es für den Winter bedarf.
    Es stützt die Aussage von Herrn Röper, dass Russland keine Propaganda kann.

    1. Das war auch so eine Scheindiskussion, letztes Jahr! Die „saugefährlich konstruierten russischen Panzer“. Klar wirkt das Ladekarussell im Boden des Panzers bei erfolgreichem Beschuß wie eine riesige Mine, die, einmal gezündet, den Turm fliegen läßt, und die Besatzung pulverisiert. Aber erstens sind die ukrainischen Panzer in dem Punkt identisch (was aber nie auch nur erwähnt wurde!!) , und zweitens befindet sich die Munition auch bei westlichen Panzern im Innenraum.

  10. Hach, da kann meine Phantasie so viel mehr!

    Stellt euch einfach vor. Die schiessen da bei -20c°, wenn die Munition nicht im Rohr bleibt, oder gleich das ganze Rohr reißt, dann bleibt wohl die Munition am Platz und der Panzer fliegt nach hinten weg…
    Wäre wohl auch eine geeignete Art u. Weise über Schneehügel zu kommen und danck der Propulsion warscheinlich dann auch schlecht zu treffen während der Bewegungsphase. Könnten die ja dann auch als neuartige Entwicklung verkaufen. Das Problem bei der Sache ist die Polsterung für die Insassen. Da muss dann eindeutig nachgebessert werden.

    Man könnte ja mal diesen netten Mann „dubben“ und ein paar Videos des netten berhrohrten Fahrgeräts einfügen: https://www.youtube.com/watch?v=fTWJ96Ffh34

    Liebe Grüße und einen netten Start in die Woche…

  11. Erinnert an die 269 Abstürze und 116 tote Piloten mit dem Schön-Wetter Flugzeug „Starfighter“ bei der Bundeswehr.

    Da stellt sich die Frage, wofür die USA weit über 700 Milliarden US-Dollar für die Rüstung im Jahr 2022 ausgegeben hat.

    1. Für die Gewinne der Aktionäre – wofür denn sonst? Das System heißt ja schließlich „Kapitalismus“ (da geht’s ums Kapital) und nicht „Militarismus“ (das trifft höchstens auf die Geisteshaltung zu) – und schon gar nicht geht es um den Menschen, denn dann hieße es ja „Humanismus“…

  12. Was mir bei der Diskussion um die Panzerlieferungen (auch hier) auffällt: es geht nahezu ausschließlich um Technik und/oder Politik (wer läßt wem den Vortritt).

    Wovon fast nie die Rede ist: die Dinger brauchen gut geschultes Personal. In dem Zusammenhang würde mich interessieren:

    Wieviele Besatzungen baucht so ein Gerät?
    Wie lange ist die Ausbildung für Abrams oder Leo?
    Wo würde die Ausbildung stattfinden?
    Wären ukrainische Soldaten „rechtzeitig“ ausgebildet für einen erforderlichen Einsatz (wann wäre das? Findet das womöglich schon statt?)
    Falls nicht, bestünde die Notwendigkeit, NATO-Personal einzusetzen?
    Wäre man dazu bereit?
    Was würde das zur Folge haben?

    Kann es sein, daß auch diese Fragen ein Rolle spielen bei dem ständigen „Bitte nach Ihnen?“

    1. @Venice12

      Wie auch hier in den Kommentaren zu lesen, denken die Wenigsten die Dinge „zu Ende“…Männer mögen Technik & können sich dafür begeistern……

      Offiziell wird die NATO nicht selber eingreifen wollen…… viele NATO- Soldaten, die in NATO-Einsätzen waren, leiden unter schweren Posttraumatischen Belastungsstörungen…. ob die wirklich gegen Russland „kämpfen“ wollen?

      1. Ich bin sehr froh darüber, daß Männer Technik mögen und sich dafür begeistern können; aber letzlich sind es in der Regel auch sie, die mit den Panzern unterwegs sein müssen – daran wollte ich nur erinnern. Merkwürdig finde ich, daß in der Öffentlichkeit (Artikel, Talkshows et.) weder ein Politiker noch ein Journalist die von mir oben gestellten Fragen auch nur anreißt, geschweige denn beantwortet. Was verdrängen die da alle?

        1. > Was verdrängen die alle?

          Vielleicht die Tatsache, dass sie nicht einmal selbst Wehrdienst geleistet haben, siehe Erich Vad (https://www.emma.de/artikel/erich-vad-was-sind-die-kriegsziele-340045): „Ich selbst kenne keinen Grünen, der überhaupt auch nur den Militärdienst geleistet hätte.“

          In der Tat sind die lautesten Schreihälse bei den Olivgrünen zu finden oder Frauen, die so alt sind (Strack-Zimmermann, Lambrecht, Kramp-Karrenbauer, vdL…), dass es ausgeschlossen ist, dass sie jemals in einer Kampfrolle in der Bundeswehr zugelassen waren. Ganz allgemein stelle ich immer mehr fest, dass der Anteil an Hohlköpfen immer größer geworden ist. Bei der Bundeswehr nennt man die Berufssoldaten von solchem Kaliber auch treffend Zivilversager; der Begriff passt m.E. auch wunderbar auf die überwältigende Mehrheit unserer Polit-Clowns.

        1. Gegen ca. 10.000 russische Panzer … die RU noch „in petto“ hat, auch nachdem sie angeblich 2.500 verloren haben. Also, wenn die die Leos nicht in „Vergeltungswaffe“ (wo steht der Zähler? V2 oder V3?) umbenennen, wird das wohl nix …

            1. Mit der Annahme wäre ich vorsichtig. Allerdings muss man darauf hinweisen, dass niemand klar sagt, wieviele von welchem Typ vorhanden sind. Es waren ja mal angeblich alte unmodifizierte T-62 gesichtet worden, was sich dann als Propaganda herausstellte. Aber, wenn man solche zu den 10.000 zählt, dann tun sich die Russen da auch keinen Gefallen. Die sind höchstens zur Ablenkung und als Kanonenfutter tauglich, weil auch verhältnismäßig primitive Panzerabwehr ausreicht, um sie auszuschalten.

              Aber da kam mir ein Gedanke, den ich den in meinen Augen immer unterschätzten und durchaus cleveren und trickreichen Russen zutrauen würde: die machen einfach T-62-Drohnen daraus; schön per Fernsteuerung den Feind ablenken, der seine kostbaren Javelins etc. darauf verschwendet, während sich von hinten die Speznas mit den Messern anschleichen. 😛

      1. und vor allem wer bildet die Servicekräfte aus ? Du muss mindestens 1500 ausbilden für Service und Kampf, denn so ein Panzer muss gepflegt werden, Ausbildung mindestens 6 Monate für Service eher 12 Monate und nicht nur die Kampfpanzer liefern sondern auch Munition, Sprit und Ersatzteile

  13. Pepe Escobar lesen vermittelt Optimismus – bei all den Panzerketten sollte man größere Zusammenhänge nicht vergessen:

    „… Was Davos in dieser Woche gut gemacht hat, ist die öffentliche Meinung, mit neuen Mantras zu überhäufen. Da ist „Das neue System“, das angesichts des kläglichen Scheiterns des viel beschworenen „Great Reset“ nun wie eine überstürzte Aktualisierung des aktuellen – verunsicherten – Betriebssystems aussieht. … Unerträgliche Langweiler von der Insel „Teile und herrsche“ in Nordeuropa haben gerade herausgefunden, dass die „Geopolitik“ leider nie wirklich in den kitschigen „Ende der Geschichte“-Tunnel eingetreten ist: Zu ihrer großen Verwunderung konzentriert sie sich jetzt – wieder – auf das Kernland, so wie sie es für den größten Teil der aufgezeichneten Geschichte getan hat … Die City of London und ihre Vasallen sind wütend, weil die „Welt, die Davos geschaffen hat“, schnell zusammenbricht. …“

    https://uncutnews.ch/pepe-escobar-die-fragmentierte-welt-schlittert-in-den-dritten-weltkrieg/

    „… Todd trifft den Nagel auf den Kopf, wenn er betont, dass Deutschland und Frankreich zu unbedeutenden Partnern in der NATO geworden waren und nicht wussten, was in der Ukraine militärisch geplant war: „Sie wussten nicht, dass die Amerikaner, Briten und Polen es zulassen könnten, dass die Ukraine einen längeren Krieg führt. Die grundlegende Achse der NATO ist jetzt Washington-London-Warschau-Kiew“. … Todds wichtigster Hinweis ist ein Killer: „Der Widerstand der russischen Wirtschaft führt das imperiale amerikanische System an den Abgrund. …“

    Irgendwann werden sogar in Polen die Leute aufwachen – eigentlich hält man dort nichts vom Great Reset; noch weniger als in Schland. Im Banderastan hält vermutlich nur noch Terror das System zusammen. In Großbritannien gibt es gerade heftige Streiks.

    „… „Wir haben einen so großen Teil unserer industriellen Tätigkeit verlagert, dass wir nicht wissen, ob unsere Kriegsproduktion aufrechterhalten werden kann“ …“

    Hoffentlich nicht, dann ist es schneller vorbei.

    „… Könnte es sein, dass Russland – neben der echten Quad, wie ich sie definiert habe (mit China, Indien und Iran) – in der anthropologischen Auseinandersetzung die Oberhand gewinnt? … Die echte Quad hat alles, was es braucht, um in einer „zersplitterten Welt“ zu einem neuen kulturübergreifenden Brennpunkt der Hoffnung aufzublühen. …“

      1. (Vorsicht, dieser Beitrag könnte Spuren von Sarkasmus enthalten!)
        Denen – also den Polen – ist vermutlich klar, dass sie die deutschen Ostgebiete wieder räumen und in die ehemals polnischen Gebiete der dann verwüsteten Ukraine rück-umsiedeln müssten, wenn DE die 1,3 Billionen € für die geforderten „Reparationszahlungen“ druckt … und dann gäb’s noch nachträglich eine Rechnung von uns für die Gewinne, die mit und in diesen Gebieten nach 1945 erzielt wurden. Ich vermute mal, da dürften dann 1,3 Billionen EURO (nicht Zloty!) kaum reichen … *lach*
        Wenn ich dann noch den Grundstücke meiner Urgroßeltern zurück bekomme, bin ich ein gemachter Mann. Meinetwegen dürfen die Polen ja auch weiter in den Häusern wohnen bleiben und das Land bestellen: Aber Miete und Pacht gehen dann an mich und die Miterben. (Hm, mal kurz rechnen: 1,2 Billionen € / 83 Mio. Deutsche = 14.475 € pro Kopf. Wäre ein guter Preis für mich … Ok, die anderen Deutschen, die auch zahlen müssten, hätten erst mal nix davon – also müsste man denen vielleicht einen Anteil vom Erwirtschafteten abtreten und die Polen also ein bissl mehr ausquetschen. Ich wüsste sogar jemanden, der da helfen könnte: Thilo Sarrazin, der Erfinder der „Treuhand“, hat diese ja nach der „Treuhand“ benannt – und auch das juristische Konstrukt der Straffreiheit für die Angestellten übernommen –, die Deutschland für die „Verwaltung“ des „Generalgouvernements Ost“ geschaffen hatte. Der wäre bestimmt freudig bereit, sowas noch mal für die rückübertragenen Ostgebiete zu tun. Und wenn die Polen da nicht für uns rackern wollen, dann schicken wir halt Ausländer aus dem Mittelmeerraum dort zum Arbeiten hin. Manche dieser „Sarazenen“ erkennt man ja heute noch am Namen…)

    1. Damit bei den Panzerketten nicht vergessen wird, wofür westliche „Eliten“ diesen Krieg führen:

      „Siemens-Chef fordert auf dem Weltwirtschaftsforum, dass eine Milliarde Menschen aufhören, Fleisch zu essen“

      https://uncutnews.ch/siemens-chef-fordert-auf-dem-weltwirtschaftsforum-dass-eine-milliarde-menschen-aufhoeren-fleisch-zu-essen/

      „… Die von Klaus Schwab gegründete Organisation, die mit der Idee eines „Great Reset“ des Kapitalismus Pionierarbeit geleistet hat, propagiert ebenfalls den Verzehr von Insektenproteinen anstelle von Fleisch, um die Auswirkungen des angeblich vom Menschen verursachten Klimawandels zu mindern. … Es ist jedoch fraglich, wie viel Einfluss ein Verzicht auf Fleisch tatsächlich auf die Kohlenstoffemissionen haben würde …“

      Sicher ist dafür, dass man mit künstlichem Essen Billionen machen will – die den westlichen Oligarchen jeden Krieg rechtfertigen. Besonders stellvertretend in fernen Ländern.

        1. Der Gedanke ist verlockend. Was breitere Wirkung angeht – an meiner polnischen Ehefrau sehe ich, dass Kriegsbegeisterung sofort schwindet, sobald Grillen anstelle des Fleisches ins Gespräch kommen – in Polen (aber auch Schland) fehlt jede Menge Aufklärung.

          Die „Bio“-Agrarwende wurde bereits mit westlicher Beratung in Sri Lanka versucht – Hunger und Aufstände nach nur ein paar Monaten. Die Oligarchen wollen erst mal möglichst global die bisherige Landwirtschaft zerstören, dafür brauchen sie die Weltherrschaft – um die gerade insbesondere bei Bachmut und Saporosche gekämpft wird.

    2. „Während die Öffentlichkeit über die heikle Frage der Lieferung von Leopard-2-Panzern durch Deutschland an den ukrainischen Staat besorgt ist, berichten operative Quellen des Projekts @wargonzo, dass mindestens zwei deutsche Fahrzeuge in Mykolajiw gesichtet wurden.

      Die Zugmaschinen mit den Panzern waren angeblich auf dem Weg in das Gebiet des Panzerwerks Mykolajiw.

      Die Analyseabteilung des @wargonzo-Projekts vermutet, dass die verstärkte Aktivität der europäischen Medien zum Thema deutsche Panzerlieferungen auf den Versuch zurückzuführen ist, die Einführung von Änderungen des Kriegswaffenkontrollgesetzes hinauszuzögern, die es Drittländern nicht erlauben, deutsche Rüstungsgüter ohne deutsche Genehmigung zu transferieren oder zu verkaufen.

      In Wirklichkeit ist die Ausrüstung jedoch bereits an die Ukraine geliefert worden, und die Angelegenheit ist rein bürokratischer Natur. “ Auch ein interessanter Standpunkt. Sind dann schon Ukrainer an den Leopard 2 Kampfpanzern trainiert worden?

      1. Sehe ich ganz ähnlich. Es wird erst geliefert und dann darüber gesprochen. Sonst wäre es der gegenseite ja auch viel einfacher, diese zeitlich aufzuspüren. Kurz: Wer die Mainstreammedien konsumiert, weiß in etwa soviel von der Welt wie ein Frosch, der sein ganzes Leben in einem Brunnen sitzt. Ausser einem runden hellbrauen Fleck über sich weiß er GAR NICHTS.

        1. Ist aber auf russischer Seite nicht anders: Die schweren nuklearen Torpedos für das „größte U-Boot der Welt“ sollen „gerade fertig zur Auslieferung“ sein. Das heisst doch in Klartext dass sie bereits stationiert wurden.
          Möglicherweise ist das Ergebnis der letzten Waffenlieferkonferenz in Ramstein schon ein Ausfluss dieser Nachrichten: Der ganz große Krieg fällt aus, jetzt darf Kiew noch die letzten 1-2 Mobilisierungswellen in 200 Schützenpanzer stecken und abschießen lassen, dann wird der Konflikt eingefroren. Der Westen hat eh erkannt das Russland bisher keine Umstände macht die „ganze“ Ukraine zu erobern und dürfte auf die Chance spekulieren, abermals Aufrüstung hinter dem Dnjepr zu betreiben.

          1. Die Russen zielen nicht auf Eroberung und Besetzung der Ukraine, aber darauf, sie in eine Lage zu bringen, kapitulieren zu müssen. Friedensverhandlungen sind zwischen Rußland, einer akzeptablen Delegation der Ukraine, und der VR China und der Türkei als Vermittler vorgesehen. Eine Beteiligung der EU wird kategorisch ausgeschlossen.

            Auf die Ukraine kommen dann zwei Optionen zu: Sie tritt auf die Seite der Sieger, erklärt die Putschisten und Nachfolgeregimes zu feindlichen Besatzern, erklärt deren Schulden und Eigentumsübertragungen für nichtig, macht bei der EU Entschädigung für die Folgen von Putsch, Naziverbrechen und Krieg geltend, beteiligt sich an der Aufklärung der Verbrechen und am Tribunal. Dadurch wird jede eigene Schuld an den Ereignissen los, und bekommt ein Goldenes Angebot. Aufbau durch Rußland, China, Türkei, SOZ, BRICS-Bank.

            Preis ist die Anerkennung der Tatsache, daß die Ukrainer von 2013 infolge von neun Jahren Rassenpolitik und inszenierten Bürgerkriegen kein gemeinsames Staatswesen mehr wünschen; Zugehörigkeit der Gebiete zu Neurußland und Kleinrußland wird durch Referenden von der lokalen Bevölkerung entschieden.

            Oder die Ukraine wählt die Seite der Verlierer, nimmt die Schuld für die Kriegs- und Naziverbrechen auf sich, stottert ihre Kriegsschulden bei der EU ab, verkauft das, was noch nicht BlackRock, Gates & Co gehört denen auch noch, und bekommt an Hilfe das, was EU und Konzerne im Rahmen der Einverleibung ihres ukrainischen Besitzes brauchen. Und Militärhilfe zur Vorbereitung noch so einen Krieges in zehn Jahren oder so.

            Neurußland würde sie dann ebenfalls verlieren, aber das wäre durch eine Blockgrenze abgetrennt, statt durch eine Verwaltungsgrenze der EAWU oder des Unionsstaates, die man im Alltag kaum bemerkt.

            Eurasien kann sich das Goldene Angebot viel kosten lassen. Ein Seitenwechsel der Ukraine wäre die ultimative Niederlage und Blamage der EU. Außerdem ist die Ukraine ein reiches Land, wenn sie nur ihr Potential nutzen kann, die Gelder würden nicht versenkt, sondern auf Dauer sehr lohnen.

            1. ….sie gehen davon aus, dass eine „Restukraine mit Kiew als Us – Russische Stadt“ bestehen bleibt, welche „westlich orientiert“ ist ??.. ..Dmitri Medwedew sagte schon vor einem halben Jahr sinngemäss, „..Kiew ist eine Russiche Stadt !!“..😎😈

              1. Nein, durchaus nicht. Ich habe die zweite Option beschrieben, um aufzuzeigen, daß sie realpolitisch völlig unmöglich ist.

                Neurußland und Transnistrien kommen zur RF, Kleinrußland behält bisweilen eine gesonderte Staatlichkeit als „Ukraine“. Diese Ukraine wird, wenn sie nach Kapitulation genötigt ist, sich mit den Russen zu arrangieren, Hilfe der EU bekommen (Beleidigungen, Drohungen, Sanktionen), um ihr auf den Weg in den Unionsstaat zu helfen.

                So eine Ukraine, die vor aller Welt bekundet, durch Putschisten und Nazibesatzer fremder Mächte in einen Krieg gezogen worden zu sein, der nicht ihr Krieg war, kann sehr wertvoll werden.

                Das soll keine Vorhersage sein, sondern nur eine mögliche Entwicklung zur Diskussion stellen. Es kann auch anders kommen. Die Russen sind mir über, die finden oft bessere Lösungen, auf die ich nicht gekommen wäre.

                — Lukaschenko, Weihnachtsrede in der Kirche, 2022:

                MINSK, 7. Januar (BelTA) – Alexander Lukaschenko hat eine härteren Kurs auf die Wahrung der Souveränität und Unabhängigkeit eingeschlagen. Gleichzeitig will er Beziehungen mit befreundeten Staaten und Brudervölkern stärken. …
                „Deshalb habe ich einen härteren Kurs eingeschlagen, um die Souveränität und Unabhängigkeit von Belarus zu wahren. Aber in enger Zusammenarbeit mit unseren engsten Freunden und Brüdern“, sagte das Staatsoberhaupt. „Wer sind sie? Das sind Russland, Kasachstan, die Ukraine. Es spielt keine Rolle, was dort heute geschieht. Die Menschen dort sind extrem verarmt. Das kann nicht mehr lange so weitergehen.“
                „Und wir müssen alles tun, um die Ukraine wieder in den Schoß unseres wahren Glaubens zu holen. Dieser Staat ist heute sehr gespalten, auch was die Religion angeht.“

                https://deu.belta.by/president/view/lukaschenko-schlagt-harteren-kurs-auf-souveranitat-und-unabhangigkeit-ein-59457-2022/

  14. Der Panzer sollte auf (Nördliches) Breitmaulnashorn umbenannt werden. Dessen Habitat ist auch die Wüste.

    Unpassend ist nur, dass alle (bis auf 2 Weibchen) niedergeschossen wurden. War zuwenig Geld da (generell Afrikanern Arbeit zu geben und die Tiere zu schützen), man musste ja Kampfpanzer bauen.

  15. könnte das video gestellt sein? zuerst sieht man einen bergab fahrenden panzer der in schneller fahrt eine ziemliche kurve auf stark verschneitem gelände nimmt. anscheinend problemlos. er schlittert ein wenig. komisch ist, dass es keine spuren im schnee hinterläßt? fährt hier ne attrappe? oder ist es der echte panzer – dann fragt sich ob die sache mit dem hügel gestellt ist, und man ihn einfach zurück gleiten läßt. manchmal gehört ja zur strategie, sich als dümmer oder schwächer darzustellen und sich unterschätzen zu lassen. auch muß man dann nicht liefern und keine angst haben, dass durch liegengebliebene panzer diese zur beute werden und ein technologietransfer in gegner-hand stattfindet. ich traue den amis nicht. bzw ich traue gar keiner propaganda – im krieg stirbt die wahrheit zuerst… ich hoffe einfach, dass scholz weiter bremst. dann wäre das das einzige was ich an diesem kanzler positiv finde – das widerstehen gegenüber der kriegstreiberei.

    1. Also die Fahrszenen sind schon echt. Der Schnee ist derart festgefahren und überfroren, dass da kaum Spuren hinterlassen werden, zumal die Kette noch die Gummipolster drauf hat. Und letzteres ist das (gestellte) Problem. Das Video ist heftig geschnitten und ab 0:36 kann man Arbeiten an der Kette (angedeutet) sehen. Ohne Schnitte hätte sich wahrscheinlich gezeigt, dass da gerade die Schneegreifer montiert werden, mit denen dann auch das „Erklimmen“ dieses Hügelchens ohne Probleme klappt.

      Also alles nach den Regeln der Propaganda: Weglassen, was nicht ins Bild passt.

      1. Denke auch, man kann die Gummiblöcke sehen, besonders, wenn man stoppt, sobald der Fahrer die Kette anhält, als es nicht weiter geht. Meine das von „Virtus“ verlinkte Video. In dem im Artikel verlinkten sticht ins Auge, dass man die gleiche Szene, aus zwei Teilen schlecht zusammen geschnitten, immer wieder zeigt und nichts richtig erkennen kann, vor allem die Kette. Ein Gag? Wie profillose Reifen am Mountainbike?

  16. Dass sich die Russen über solche Videos lustig machen, kann ich schon verstehen, aber mit paar anderen Ketten sieht es schon ganz anders aus. Zur Not werden paar große Muttern aus der Schraubenkiste aufgeschweißt und fertig sind die Spikes. Ich schätze die Ukrainer sind da mindestens so erfinderisch, wie die Rote Armee im WK2.

  17. Nu ja dieser Beitrag erscheint mir doch, sagen wir, etwas milchmädchenhaft:
    Inwiefern das Ding nicht wintertauglich sein soll, würde ich dann schon etwas genauer wissen wollen – und eine Kette ist selbst für Amerikaner vermutlich kein unüberwindliches Hindernis.
    Die logistischen Probleme, die einem diese Möhre bereiten dürfte, sind da doch von einem ganz anderen Kaliber – nur die haben mit dem Wetter grundsätzlich nix zu tun …

    Und ne Besatzung braucht das Ding auch, 4 Mann, und wenn man da nicht auf „Freiwillige“ zurückgreifen kann oder will, wird man ausbilden müssen – und „schnell“ ist für solche komplexen Maschinchen kein gutes Rezept … aber das is beim Leo natürlich ähnlich …
    Wie die das in einem vertretbaren Zeitrahmen hinbekommen wollen – ohne „Freiwillige“ – is mir schleierhaft … und da sind wir bei einer doch recht spannenden Entwicklung: Unsere reaktivgepanzerte Lady aus dem Verteidigungsausschusses – sie erscheint oft in traditionell angemessenem „Feldgrau“ – soll da jüngst von Bundeswehrsoldaten fabuliert haben, die sich doch auf einen Kampfeinsatz gegen den alten neuen Feind vorbereiten mögen – o.s.ä. … Nicht daß uns hier noch was verwundern täte …

    1. „milchmädchenhaft“

      Genau das Wort was hier am Besten passt!
      Übrigens genauso wie diese ganze Panzer/Raketendiskussion im heiligen Westen milchmädchenhaft geführt wird.

      Motto:
      Klar, man kann doch alles liefern, Slawa Ukraina!
      Die Russen werden halt nur weiter schmollen und brav alles weiter schlucken. „Wir“ können doch schließlich tun und lassen was wir wollen, daher beschäftigen „wir“ uns auch nur mit uns selbst.

      Da kann man nur hoffen das sie richtig liegen, die Milchmädchen.

    2. Dann bekommen die deutschen u.a. Besatzungen eben ukrainische Pässe und schon vorab den Titel „Freitskämpfer-Held der demokratischen Ukraine“ oder irgendwas anderes Sinnloses. Dann fahren die bestimmt gern wieder Richtung Osten. Wie schon ihre Urgroßväter. Nur dass sie diesmal garantiert bis Moskau kommen werden: Denn eine ca. hundertfache Überlegenheit der russischen Panzerkräfte ist für einen echten Doitschen doch nun wirklich keine ernsthafte Herausforderung!! Hurra!!!

        1. Nun ja, wenn man den Zeitraum, sagen wir zwischen 1938 und 45 auf die Zeit von etwa 1986 bis heute und später spreizt, befinden wir uns m.E. etwa in 1943.
          Der „Nichtangriffspakt“ verteilte sich dann auf mehrere „Pakte“, der INF-Vertrag dürfte als einer der ersten angesehen werden können.
          Lustigerweise kam man diesmal, in den 90ern, sogar so weit, wie einst Napoleon (Moskau sah dann irgendwie auch so „ähnlich“ aus) – nur dafür konnten die Militärs diesmal nix, und so ab 2003 ist man dort wieder raus geflogen.
          Tja und wie lange sich dieses „1943“ hinziehen und ob es wieder so etwas wie ein „1945“ geben wird – wir werden sehen …

          Und 1812 wie auch 1941 war (mindestens) halb Europa gen Osten unterwegs – man kann also mit guten Gründen sagen: „Es is wie früher …“

  18. Waren das wirklich 2000 Panzer zu Beginn der Invasion?
    Ich hab letztes Jahr auch mal diese Zahl gelesen. Aber da waren alle „gepanzerten Fahrzeuge“ darunter zusammengefaßt. Also Kampfpanzer (die T-Panzer), Schützenpanzer (BMP) und Schützenpanzerwagen (BTR). Bei Wiki habe ich mir dann auch mal die Zahl der T64 und T72 der Ukraine zusammengerechnet, und kam irgendwo zwischen 600 und 800 raus. Davon ein Gutteil nicht einsatzfähig.

    1. Habe das auch mal nachgerechnet, wenn eingelagerte Kampfpanzer nicht doppelt gezählt worden sind UND die Zahlen stimmen, komme ich auch auf fast 2000 Kampfpanzer, ohne Beutepanzer und gelieferte Fahrzeuge.

      Mit Beutegut und den Gelieferten, fast auf 2500. Wobei die Zahlen nicht alle exakt angegeben worden sind.

      Quelle: Wiki

    2. Ach ja, ob die Zahl von 1000 verbliebenen Panzern stimmt, darf bezweifelt werden, wahrscheinlich sind es deutlich weniger. Trotzdem werden eine Hand voll Challenger und Leos den Kohl nicht fett machen.

      Die Ukrainer wollen 300 Stück haben, wenn es geht die nächsten Wochen. Das ist schon eine ganze Menge von dem was in Europa überhaupt fahrbereit zur Verfügung steht, zumal es ja auch noch eher die älteren Versionen sein sollen. Und ob die ohne entsprechende Raketenabwehr, moderne Panzerung usw. überhaupt sinnvoll einsetzbar sind, darf ebenfalls bezweifelt werden.

  19. Was ich bei Russland nicht verstehe ist, warum werden die Panzer usw. nicht sofort wenn die Grenze zur Ukraine überquert wurde mit Raketen klein gemacht, so das die Polen auf der anderen Seite zuschauen können was vor 5 Minuten noch bei Ihnen fahren konnte, jetzt nicht mehr fahren kann.

    1. @freierMensch

      Wieso das nicht geschieht:

      1. ist es auch für einen Staat wie Russland nicht unbedingt einfach ein so großes Gebiet in Echtzeit zu überwachen. Auch wenn man sich gerne mit Sat-Bildern brüstet. alles kann man nicht überwachen. Und schon gar nicht die ganze Zeit (Wozu brauch die Ami’s sonst Awacs-Flugzeuge. Die haben deutlich mehr Satelliten im All)

      2. Die Waffen werden in kleinen Tracks gebracht. Zu unterschiedlichen Zeiten. In der Regel zwischen jeder Menge Zivilisten. Es bräuchte also immer viele Angriffe mit teuren Raketen auf kleine Ziele. Jeder Raketenangriff würde automatisch zu großen zivilen Verlusten führen. Was medial ausgeschlachtet werden würde.

      3. Kurz nach Beginn des Krieges gab es jede menge Hinweise, dass Hilfslieferungen in Müllverbrennungsanlagen entsorgt wurden nachdem die Zollpapiere fertig waren. Dann kamen Waffen in die Lkw’s mit den Zollpapieren für humatitäre Hilfe. Was glaubst Du, was passiert, wenn russland Humanitäre Transporte angreift…?

      4. Westliche Politiker fahren in letzter zeit auffällig oft in die Ukraine. Sogar in Kriegsgebiete…! (Baerbock in Charkov) WARUM???? —> Entgegen den Äußerungen der westlichen Medien, werden solche Besuche immer der russischen Führung mitgeteilt. Damit diese dort nicht angreift und so „versehentlich“ einen direkten Krieg provoziert. Der Normalbürger im Westen erfährt sowas nicht aus seinen „Qualitätsmedien“ und zittert aufgeregt mit Steinmeier im „Luftschutzbunker“ (Zum fremdschämen solche Video’s)
      Die Russen greifen also entlang der Reiseroute und Zeit des diplomatischen Besuches nicht an. Auf diese Weise hast Du ein hervorragendes Sicherheits und zeitfenster um die Wertvollsten Waffen bequem und Sicher an den Bestimmungsort zu liefern.
      Den russen bleibt da nur die Wahl zu zuschauen und mit zu zählen, was da so alles eintrifft während des „Besuches“, oder der NATO einen Kriegsgrund zu liefern, in dem sie die Waffen inklusive Politdarsteller wegbommbt.

      https://t.me/HandtaRico

        1. @venice12

          Ich habe noch einen wichtigen Punkt vergessen:

          Es werden Waffen geliefert während man offiziell noch so tut, als würde man darüber noch im BUNDESTAG und änlichen Institutionen diskutieren. Während die Politdarsteller also noch „enthusiastisch“ über Für und Wider diskutieren, wird das Material schon dorthin geschafft und ist dann schon da, wenn man sich dann „schweren Herzens entschließt zu liefern“.

          https://t.me/HandtaRico/3373

          Was dann schon dort ist, kann man auch nicht mehr an der Grenze abfangen.
          Ich weiß, es ist für Deutsche schwer zu glauben…, aber Eure Politik und deren Entscheidungen werden NICHT in Berlin oder sonstwo in D getroffen. Dort stehen nur die Schauspieler, die Euch suggerieren, es wäre so….!

  20. Ich bin zwar kein Panzerfahrer, aber ich verstehe genug von der Technik um zu wissen, dass diese Videos mit der üblichen Straßengummierung aufgenommen wurden. Die westlichen Panzer sollen die zarten Straßen nicht beschädigen und sind deswegen mit einer Art „Hardgummi-Pads“ in den Ketten bestückt. Auch Leo und Challenger. Entfernt man diese, sieht es auch mit dem Gripp deutlich besser aus. Ist wie bei Autos mit den Sommer und Winterreifen. Knattere ich mit Sommerreifen im Winter los, hilft mir auch kein ASR oder Allrad auf der Schneedecke am Berg.

    Das Ganze erinnert mich ein wenig an eine Simulation, die im russischen TV vor Jahren gezeigt wurde. Zwischen den modernsten Leoparden und russischen T-90. Ich bin mir gerade nicht sicher wie die Werte der russischen 125mm-Kanone waren, aber wenn ich es recht im Kopf habe, war die gezogene Kanone nur auf etwa 2-2.5km effektiv. Trotzdem gewannen die russischen T-90 alle Simulationen gegen die Leo`s. Frage: WARUM? Angeblich, weil sie mit ihren per Kanone verschossenen Lenkraketen die Leo’s in 4 km Entfernung vernichten konnten, „BEVOR diese in Reichweite kommen konnten“…!

    Bei einer Simulation kommt es aber halt immer auf die eingegeben Parameter an. Und da „schummelten“ die russischen Ingeneure „ein wenig“ …. (um nicht zu sagen ganz gewaltig). Die 120 mm Glattrohrkanone des Leo hat nämlich eine maximale Kampfentfernung von 6km (und eine effektive von 4 km). Auch wurde in der Simulation „vergessen“, dass die T-90 zu dem Zeitpunkt immer jeweils nur eine dieser Lenkraketen mitführen konnten, die Leo’s änliche besaßen, aber dafür standartmäßig 6 mitführten. Und auch die Verteidigungsmöglichkeiten des Leo (z.B. Sekundenschnelles einnebeln wenn das System einen Ziellaser auf dem Fahrzeug erkennt) wurden komplett ignoriert in den Simulationen.

    Kurz: Auch in Russland täuscht und trickst man sich „Wahrheiten“ zurecht. Ich verstehe, dass dies Wichtig für die Moral der Truppe ist, aber sie (die Tricks) sollten wenigstens Ansatzweise der Wahrheit entsprechen.
    Bsp:
    Hauptvorteil von Abrams und Leo (beide die gleiche deutsche Kanone) liegen in der Kampfentfernung. Hier sind sie den russischen Panzern HAUSHOCH überlegen. Allerdings wirkt sich das nur bei Panzerschlachten in flachem Gelände stark aus. Besonders wenn die Aufklärung defacto nur auf einer Seite vorhanden ist (Irak).
    In bebautem Gelände ist dieser Hauptvorteil also fast bedeutungslos.
    Größte Vorteile für T-90 und Co. Niedrige Silouette (im Vergleich wirken Leo und Abrams wie Scheunentore), höhere Geschwindigkeit, Geländegängigkeit und Wendigkeit, einfachere Wartung und Versorgung (in enormer Menge vorhandene 125 mm Standartgranaten)

    Fazit: Es sind beides tötliche Waffensysteme, die nur für unterschiedlichen taktischen Einsatzorte entwickelt wurden. Man kann sie auch in anderen als idealen Geländeformationen einsetzen, muss dann aber eben halt die Taktiken anpassen. Diese Video’s von den „unbrauchbaren“ amerikanischen Panzern halte ich deswegen für „Stammtisch-Niveau“.

    Selbiges gilt allerdings auch für die Äußerungen des ukrainischen Sprücheklopfers, der nur 300 Panzer brauch um Russland zu besiegen… Nach meinem dafürhalten soll diese Forderung lediglich die Tür der Lieferungen öffnen, damit schön viele „vom Lkw fallen“ können ….
    300 Panzer gegen Russland… oje. Die sollten in diesen Kreisen wirklich weniger Drogen nehmen.

    https://t.me/HandtaRico

  21. Panzer bekämpft man heute mit Drohnen und Raketen. Anal Ena hatte Recht … gefanzerte Paarzeuge sind Waffen des 19. Jahrhunderts. Damit kann man Infanterie und Kavallerie schocken. Aber der Abrams enttäuscht doch … ich dachte immer, dass der fliegen kann … wegen des Flugbenzins. Nein nein … der Albtraum für die NATO wäre doch ein Bild, auf dem in der ukrainischen Steppe Leopards, Challengers, Abrams und Leclercs alle gleichzeitig brennen.

    1. Eine Fehlerwiederholung macht es leider nicht besser:
      Das 19. Jhdt war von 1801 – 1900. Da war noch nichts mit Panzern. Die ersten plumpen Ausführungen waren 1914-1918 zu sehen. Dann folgte eine schnelle Weiterentwicklung. Die „berühmten“ Panzerschlachten waren im 2. Weltkrieg, also alles 20. Jhdt.

      Richtig ist, dass es heute (wie sind im 21. Jahrhundert!) sehr gute und vor allem preisgünstige Abwehrwaffen für Panzer gibt und dieser damit immer unwirtschaftlicher wird.

  22. Nach mehrmaligem Betrachten des Videos stelle ich als absoluter Laie fest:

    Das zu Beginn gezeigte „Sliden“ des Panzers auf Schnee und Eis kennt man doch auch von Auto-Rallyes und sieht für mich kontrolliert, gewollt und gekonnt ausgeführt aus.

    Das Erklimmen des kleinen Hügels zeigt 2 Mal nacheinander denselben Versuch. Das erkennt man an den Spuren.

    Bei der 1. Sequenz sieht man an den bereits vorhandenen Spuren, dass zuvor ein 1. Erklimmen und ein 1. Zurückgleiten erfolgt ist. Dieser erste Versuch wird aber nicht gezeigt.

    Der gezeigte 2. Versuch zeigt das Fahren in der Spur des 1. Zurückgleitens und hinterlässt Spuren des 2. Zurückgleitens. Farbe der Räder: dunkel, metallfarben, wie die Raupe selbst.

    Dann folgen ein paar Bilder, wie an den Raupen bei einem anderen Panzer (Farbe der Räder: gelb) herumgewerkelt wird.

    Bei der 2. Sequenz sieht man wieder dieselben Bilder, ist also einfach eine Wiederholung der 1. Sequenz.

    Die erwähnten, angeblich stattgefundenen, weiteren Versuche sieht man nicht.

    Ab Minute 1:01 kommen dann Bilder von mehreren Panzern (alle mit gelben Rädern), welche bereits auf einer ziemlichen Anhöhe stehen und Schüsse abfeuern. Frage: Wie sind die denn da hoch gekommen, wenn schon das zuvor gezeigte Hügelchen ein Problem darstellte?

    Jeden Winter werden bei uns in der Schweiz (auch in Österreich und anderswo, auch in den USA) die Pisten mit Pisten-Raupen-Fahrzeugen präpariert. Schon seit Jahrzehnten! Auch nachts und während andauerndem Schneefall.

    Da sind dann noch ganz andere Steigungen zu bewältigen. Stichworte: Slalom-Piste auf dem Chuenisbärgli, Adelboden (eine der steilsten Pisten überhaupt), Lauberhorn-Abfahrt in Wengen, die Streif, Kitzbühel.

    Bei wirklich extremen Steigungen kommen dann auch Seilwinden als Unterstützung der Pisten-Raupen-Fahrzeuge zum Einsatz.

    https://www.snowplaza.de/weblog/8269-pistenraupenfahrer/

    Entweder ist das ganze Filmmaterial eine einzige Verarsche und wurde extra zur Irreführung produziert,
    oder die USA sind noch unfähiger in Sachen Technik und Fahrkünsten als angenommen.

    Falls ich einen Denkfehler in meinen Überlegungen habe: bitte aufklären. Ich habe keine Ahnung von militärischen Dingen und kann nicht einmal Auto fahren.

    🌺

    1. Das Video ist hier in dem Zusammenhang reine Propaganda. Natürlich weiß man auch in den USA was Schnee ist und kann die Panzer entsprechend dafür ausrüsten. Ich bin einfach froh über all das Mordwerkzeug das nicht geliefert wird und hoffe, dass er dabei bleibt.

  23. „Zudem benötigt die Turbine keine Kühlflüssigkeit und es kann fast jede brennbare Flüssigkeit als Kraftstoff in beliebigen Mischungsverhältnissen verwendet werden. Aus praktischen Gründen kommen hierfür Benzin, Diesel und Kerosin zum Einsatz.“

    Ich weiß ja nicht, hier tendiere ich tatsächlich Wikipedia zu glauben und das hier als Propaganda einzustufen.

    1. „Ich weiß ja nicht, hier tendiere ich tatsächlich Wikipedia zu glauben und das hier als Propaganda einzustufen.“

      Das stimmt, in die Leos kann man auch so ziemlich alles reinkippen, zumindest theoretisch. Praktisch ist dies den Triebwerken aber natürlich nicht egal. Die Nennleistung wird dann nicht mehr erreicht und man fängt sich diverse andere Probleme ein z.B. Überhitzung und noch wichtiger die Haltbarkeit/Zuverlässigkeit leidet entsprechend.

  24. Die Amis beschränken sich schön auf Lend & Lease.
    Es geht immerhin gegen Russland, die sind doch auch nicht bekloppt. Es gibt genug europäische Regierungen, die bereits darauf brennen es den Russen an der „Ostflanke“ so richtig zu geben.

    Kann sich hier eigentlich jemand ernsthaft vorstellen, dass in Westeuropa mobil gemacht wird? Denn das könnte notwendig werden, wenn die Sache mit der Ukraine doch nicht so klappt wie man sich das vorstellt. Russland hat man bereits mitgeteilt das man es „vernichten“ will, was ist dann nach der Ukraine wohl der nächste Schritt?

    Zur Mobilisierung: Wie soll das aussehen? Die Masse der Reservisten in Deutschland hat die 30 schon längst überschritten, nicht gerade das Alter wo man noch mit „Hurra“ in den Krieg zieht. Die stehen mitten im Leben, haben Kinder, meist mit ebenfalls voll berufstätigen Frauen. Und von denen zieht man allein in Deutschland mal ein paar Hunderttausend ein. Das wird bestimmt schon „lustig“.

    Nebenbei müsste man wieder eine Waffen- und Munitionsproduktion hochziehen, Gerät für die Reservisten hat man eigentlich auch nicht zur Hand. Eine zig tausend Kilometer lange „Ostflanke“ ist zu besetzen und man tritt dort gegen eine kampferprobte Armee an.

    Ist jetzt auch nicht unbedingt eine Lage die der NATO geläufig ist. Ob man dann wohl einlenkt?

    1. Deutschland wurde schon vor Monaten von Rußland als Kriegspartei benannt, die von der Ukraine aus auf Russen schießt. Sie sind jederzeit berechtigt, durch Beschuß auf deutsches Gebiet zu erwidern. Das werden sie in dem Moment tun, wenn die Gründe dafür die Gründe dagegen überwiegen. Eine Mobilisierung der Bundeswehr für den Ostfeldzug würden sie nicht unbeantwortet lassen. Über das, was dann passieren würde, kann man nur spekulieren.

      Krieg wie bisher, aber es würden deutsche Soldaten mit deutschen Waffen vor den Hochsitz der Russen gefahren. Die sind keinesfalls kampfkräftiger als die Ukrainer, Söldner und Naziverbände. Sie könnten den Russen Verluste zufügen, hätten selber aber ungefähr die zehnfachen. Die Russen könnten hier den Strom und die DB ausschalten, Raffinerien und Tanklager zerstören, wie derzeit in der Ukraine. Wie lange würden Kriegswirtschaft und Heimatfront das aushalten?

      Oder voller Einsatz mit Bombern und Raketen. Nicht ratsam gegen einen Feind, der S400+ und Hyperschallraketen hat. Allerdings sind sich die USA, Rußland und China sowie die Neutralen heimlich einig, den Krieg auf Europa begrenzt zu halten. Gegen die Zirkon, die 100 Meilen vor ihrer Küste liegen, wären die USA völlig hilflos. Sofern die Amis nicht völlig verrückt werden, müßte die EU ihren Ostfeldzug weitgehend allein führen. Das würde nur wieder mit russischen Panzern in Berlin enden.

      Bevor man die Bundeswehr Reservisten mobilisieren läßt, sollte man überlegen, was man eigentlich erreichen will und kann, unter besonderer Berücksichtigung der Möglichkeiten des Gegners. Können Sie da eine Strategie entwickeln, die irgendwie siegreich sein könnte? Mir fällt keine ein.

      1. @John

        „…Bevor man die Bundeswehr Reservisten mobilisieren läßt, sollte man überlegen, was man eigentlich erreichen will und kann, unter besonderer Berücksichtigung der Möglichkeiten des Gegners. Können Sie da eine Strategie entwickeln, die irgendwie siegreich sein könnte? Mir fällt keine ein…..“

        Würde man nicht tun, genauso wenig, wie man darüber nachgedacht hat, wie katastrophal die Sanktionen sich auf die eigene Wirtschaft auswirken werden. Sie wird ganz einfach nicht Kriegs tauglich sein, weil die Energie an allen Ecken und Enden fehlt. Stahllieferant Russland wird wohl auch ausfallen 😀

        Oder man machts wieder wie Heckler&Koch damals, mit ihrem G-3 Nachfolger aus Kunststoff (die, die um die Ecke schossen). Ein deutscher Panzer aus Plastik – wär doch mal echt innovativ!

        1. Man hat gedacht, daß ein totaler Wirtschaftskrieg im Kombination mit einem verlustreichen und hoffnungslosen Krieg in der Ukraine und internationaler Isolation das System Putin zum Einsturz bringen würde.

          So wie es nun läuft war es nicht gedacht. Da Deutschland Kriegsschuld, Kriegsentschädigungen an Rußland und die Ukraine und Merkel und Mitbereiligten ein Kriegsverbrechertribunal drohen, gibt es nun kein Zurück mehr. Die Brücken wurden gesprengt, erst Nord Stream und dann Merkels „Bekenntnis“.

  25. Nun ja, wenn man die „Friedenskette“ verwendet und obendrein auch noch auf Schneegreifer verzichtet, dann kann das auch nichts werden. Das würde mit einem Leopard 2 und sicher auch einem T-90 genauso passieren.

    Was ist diese „Friedenskette“?:
    Nun, die gibt es nicht wirklich, aber aus meiner Zeit als Panzerfahrer bei der Bundeswehr kenne ich noch den Begriff „Gefechtskette“, die ausschließlich in einem „heißen“ Gefecht verwendet wird, also wenn richtig Krieg ist und nicht nur für einen solchen geübt wird. Der einzige Unterschied dieser Gefechtskette ggü. der „Friedenskette“ ist, dass die letztere mit Gummipolstern versehen ist, wie auch deutlich in diesem Video zu sehen ist (die schwarzen Rechtecke an den Kettengliedern). Diese Polster schützen einerseits die Straßen vor Beschädigungen und andererseits die Kette selbst vor übermäßigem Verschleiß – Stahl auf Asphalt ist für beide Materialien eine Tortur.

    Wie macht man nun aus einer „Friedenskette“ eine Gefechtskette? Na, man entfernt einfach die Gummipolster und schon gibt es auch ordentlich Grip im Gelände. Und wenn es ganz hart kommt, so wie in diesem Video, dann montiert man ein paar Schneegreifer, die genau in die gleiche Fassung gesetzt werden wie die Gummipolster. Alle deutschen Panzer haben solche Schneegreifer. Und es sieht so aus, als ob in dem Video auch die Montage der Schneegreifer zu sehen ist (das Gewerke an der Kette ab 0:36).

    Obendrein ist dies so ziemlich das Härteste was man an Geländegängigkeit einem Panzer abverlangen kann. Die Steigung sieht so aus, als sei sie (zu Testzwecken) ziemlich nah am Maximum von 60% (Leopard; aber warum sollte ein Abrams da schlechter sein?), aber das kann auch täuschen. Und zu allem Überfluss ist unter dem Schnee offensichtlich eine schöne Eisschicht. Also, wenn man demonstrieren will, wie man es NICHT macht oder was für einen Unterschied solche Schneegreifer machen, DANN macht man natürlich erst einmal einen zum Scheitern verurteilten Versuch, und danach mit den Greifern deren Potenzial zu verdeutlichen.

    Die Schnitte im Video suggerieren mir, dass bewusst der Teil MIT Schneegreifern weggelassen wurde, denn der Abrams hat ggü. z.B. den Leopard und T-90 tatsächlich einen großen Vorteil (in solchen speziellen Situationen zumindest): die Antriebsturbine hat eine Leistungsentfaltung, wie sie mit Hubkolbenmotoren nicht möglich ist, weshalb so ein Hügelchen überhaupt kein Problem ist – wenn man sich nicht ABSICHTLICH dumm anstellt.
    (Ja, so eine Turbine erzeugt so einen richtigen Strudel im Tank, aber sie hat eben auch Vorteile; selbst die Sowjetunion hat eine Turbine im T-80 verbaut. Die startet z.B. auch bei richtig knackigem Frost ohne Mätzchen. Man hat sich dann aber offenbar bei der Abwägung der Vor- und Nachteile dagegen entschieden und verwendet seit dem T-90 wieder Hubkolbenmotoren.)

    Ich bin ja absolut kein „Anti-Russe“ aber hier entlarvt sich (für ein geschultes) Auge dann leider doch die Propaganda selbst. Tut mir leid, Herr Röper, aber wenn Sie schon Propaganda des kollektiven Westens entlarven, dann doch bitte auch die russische. Russland tut sich damit auch absolut keinen Gefallen, denn seinen Gegner zu unterschätzen ist ein sicheres Rezept für eine Niederlage. Der Abrams hat genug andere Nachteile; man braucht also nicht mit Tricksereien noch welche herbeiphantasieren.

  26. „Wie realistisch ist das?“

    Die andere Frage ist wo man überhaupt hinlenken könnte. Momentan reitet man sich nur immer tiefer rein. Und es ist nicht in Ordnung dass so auf Olaf eingehackt wird. Ich habe wirklich nichts für Olaf übrig aber alles auf den ukrainischen Endsieg zu setzen scheint doch ETWAS riskant zu sein. Mal ein paar Nanosekunden nachzudenken wäre vielleicht nicht schlecht.

    Ich habe das Thema aus einem anderen Forum. Dort meint man Russland wird ohnehin kein NATO-Land angreifen, klingt nachvollziehbar. Doch Russland könnte mobilisieren, dies ist jedenfalls der erste Schritt, vor dem Krieg. Was dann? Die Ukraine ist dann offensichtlich nicht mehr zu halten, selbst wenn man ALLE Panzer in Europa da hinschickt.

    1. Olaf hat sich das leider selbst eingebrockt mit seiner wieseligen Art: erst zögern, dann „nein“ sagen um dann doch umzukippen, wie es sich für die Umfallerpartei gehört. Das ist wie mit Kleinkindern: wenn die einmal gesehen haben, dass Papa nicht konsequent ist, dann hat Papa leider verloren.

      Und wieder reitet Scholz sich in eine solche Situation, indem er auf die Lieferung von Abrams besteht – in der Hoffnung, dass die Amis diese verweigern -, um ja nicht explizit „nein“ sagen zu müssen. Und schon kommen einzelne US-Politiker auf die Idee, Deutschland auszutricksen, indem sie „nur einen [symbolischen] Abrams“ liefern oder diese gar nur „ankündigen“ (https://abcnews.go.com/Politics/mccaul-calls-us-send-abrams-tank-ukraine-spur/story?id=96584865).

      Da kann man mal sehen, wie prekär die Personalsituation in der Politik geworden ist. Ich bin mir sicher, dass ein Helmut Schmidt oder gar der Schröder-Gerd (für den ich wahrlich keine Sympathien hege, siehe Agenda 2010) einfach „basta“ gesagt hätten und zwar schon ganz am Anfang. Wie war das noch gleich, dass Deutschland angeblich keine Waffen in Kriegsgebiete liefert? Was für einen Unterschied doch so ein Jahr macht. [Gut, das war sowieso immer nur vorgetäuscht, siehe die Lieferungen an Saudi Arabien]

    2. Momentan sieht es eher danach aus, als würde die russische Führung den ukrainischen Kriegsschauplatz dazu nutzen wollen, die NATO sich selbst entwaffnen zu lassen, indem man Situationen schafft wie Verdun in WK1, wo der Gegner alle seine Resourcen reinwerfen MUSS, um sich nicht zu entblößen. Und man die relativ kommod aus der Distanz vernichten kann. Die Verlustzahlen sprechen Bände.

      Und da das einzige Land, das durch seine industriellen Kapazitäten und das (noch) vorhandene Knowhow in der Lage gewesen wäre, zeitnah auf Kriegsproduktion umstellen, Deutschland gewesen wäre, hat man sich mit der gezielten wirtschaftlichen Ruinierung Deutschlands durch „Energiewende“ seitens der NATO nicht nur selbst ins Knie geschossen, sondern diese gleich amputiert. Da muss man Merkel und den Braungrünen fast schon dankbar sein.

      Wenn Militarismus, aggressiver Raubtierkolonialismus und Größenwahn sich paaren, kommt am Ende Hybris als Ergebnis raus. Die NATO hat sich in und mit der Ukraine in die Sackgasse manövriert, weil man offenbar wie im kalten Krieg keinen blassen Schimmer hat(te), welche Fähigkeiten und Resourcen Russland tatsächlich hat. Sondern im Grunde genau wie schon Adolf und Napoleon der eigenen Propaganda aufgesessen ist. Seit Jahrzehnten.

  27. @Humml:
    “ Humml sagt:
    23. Januar 2023 um 08:59 Uhr
    Wo steht da oben geschrieben, daß „klassische Panzerkriege nicht mehr stattfinden“ (können)?
    Was ist eigentlich ein „klassischer Panzerkrieg“? “
    Ich würde sagen, die Erfahrung des Krieges in der Ukraine bisher zeigt das (der Jemenkrieg im Übrigen auch, und zum Teil der Krieg in Syrien). Es gab ein paar Artikel von Alexander Chartschenko und Sergej Shilow sowie von „MIG41“ und Bezsonow auf Telegram zu dem Thema.

    Zur Frage, was ein klassischer Panzerkrieg ist: Das sind zum einen grosse Begegnungsgefechte von Panzereinheiten, in denen diese herumfahren und aufeinander schiessen, grösste derartige Panzerschlacht war Prochorowka 1943. Zum anderen sind das schnelle Durchbruchskämpfe, in denen Panzerspitzen in die Tiefe des gegnerischen Raums eindringen, gefolgt von mot. Schützen und erst dahinter normale Infanterie. Das ist das Blitzkriegskonzept, das ausser den Nazis die Israelis mehrfach verwirklicht haben, und teilweise die USA gegen Irak (wobei da allerdings die massive Luftherrschaft ausschlaggebender war.

    Warum das nicht mehr stattfindet, liegt an den neuen Informations- und Abwehrmitteln. So ist die tiefe Abschneidung grosser Verbände und Vormarsch von Panzerspitzen schwer möglich, solange deren CCC-Strukturen intakt bleiben, was heute wohl bei beiden Seiten der Fall ist. Die Ukraine hat ja die NATO- und US-Satelliten- und Aufklärungsinfrastruktur auf ihrer Seite, auch wenn sie keine Luftüberlegenheit hat. Ein isolierter Panzerverband wäre schnell abgeschossen, genau genommen machen ATGM, Kamikazedrohnen und weitreichende Artillerie Jagd auf sie.

    Natürlich bleiben Panzer wichtig, als Deckung der Infanterie, und schnell operierende Feuerkraft im direkten Richten. Bezsonow schrieb, dass heute ein Panzer mindestens seine eigene UAV und einen externen Richtschützen braucht. Aber das ist eben nicht mehr der klassische Panzerkampf, wie er im Kalten Krieg geplant und geübt wurde.

    Die generelle Winteruntauglichkeit der Abrams glaube ich auch nicht recht. Wenn die USA die Dinger nicht liefern wollen, dann wegen der Blamage, wenn die in grösseren Mengen in Rauch aufgehen wie alle anderen Panzer auch. Da ist es besser, wenn sich die Leos blamieren. Ausserdem können Abrams an die europäischen Natopartner verkauft werden, als Ersatz für die Leos.

    1. a: Ich kenn die Leute nich
      b: leuchtet mir das nich ein
      und
      c: is die Ukraine ein ganz schlechtes Beispiel

      Im Grunde gab es seit 45 keinen (heißen) Kriegsschauplatz, anhand dessen man festmachen könnte, daß große Panzerverbände heute nicht mehr gehen. Daß die selbstverständlich nicht völlig allein bzw. isoliert herumturnen können, is auch nichts neues, das war im Grunde schon immer so, nur die technische Entwicklung war halt noch nicht so weit – heute spricht man da wohl von „kombinierten Waffenoperationen“ und auch „vernetzt“ o.s.ä. – nur wo is da das Problem zumal der Panzer selbst da auch schon entsprechend ausgerüstet ist.
      I.Ü.: Unsere gute alte „Schilka“ bspw. war, wenn ich mich recht erinnere, schon damals „ganz vorn mit dabei“ – so jedenfalls der Plan …
      Aber gut – wir wollen uns da nicht zu weit vor die vorderen Linien unseres Wissens wagen …

      1. Klar war die Luftabwehr dabei denn schon damals konnte eine F-16 95% eines Panzerbatallions vernichten. Nun sind paar andere Dinge (wie die Drohnen) dazu gekommen, aber auch in der beweglichen Luftabwehr hat sich einiges getan.
        Nun gab es ja die Offensive bei Charkow, in der die Ukraine vor allem mit kleinen beweglichen Einheiten zwischen den Frontlinien durch ist und in Kommunikation miot der eigenen Artillerie dort für mächtiges Durcheinander im Hinterland des gegners gesorgt hat. Dies wurde aber nur möglich, weil eine ausgedünnte und nicht gestaffelte Frontlinie durchstossen wurde.
        Wenn ich eine gestaffelte Frontlinie mit normaler Besetzung durchstossen und im Hinterland des Gegners so operieren will, dass es zum Zusammenbruch weiter Teile der Front führt, dann brauche ich nach wie vor die Durchaschlagskraft und Geschwindigkeit der Panzerverbände (kombiniert mit motorisierten Schützeneinheiten). Ob ich da den einen oder anderen Support in der Luftabwehr jetzt mehr oder weniger als früher brauche, ist eine ganz andere Frage.
        Man mag sich an die Anfangszeit der MSO erinnern, die Russen nahmen große Gebiete unter Umgehung der Städte ein. Dies pasierte nicht, weil sie die Ukraine zu Fuss vermessen haben…. Das sich das derzeitige Geschehen mehr an starken Befestigungslinien unter Einbeziehung von Städten abspielt, hat doch mit Flächenangriffen oder ~offensiven rein gar nichts zu tun.

  28. Der M1 hat noch ganz andere Unzulänglichkeiten weswegen die Amis diesen blos nicht in der Ukraine haben wollen.
    Der ist für das ebene Gelände völlig unbrauchbar, Wanne aus Butter, nur starke Turmpanzerung, der M1 ist keien Frontsau wie die russischen Panzer. Das haben die Amis bitter im irak lernen müssen, sobald es auf ebenes Gelände ging, waren sie leichtes Futter für die vergleichsweise veralterten T 62 der Irakis. Und in Stadtkämpfen bietet der M1 zu viel Angriffsfläche. Der Stryker hingegen ist die bessere Wahl in der Ukraine und den bekommen die Ukis ja nun auch. Der Stryker kann mit verschiedenen Modulen je nach Einsatzart ausgestattet werden, von normaler MG Bewaffnung über Gatling, Flugabwehrraketen, Antipanzer Raketen und einer 105mm Kanone mit Selbstlader

  29. Es wird berichtet, dass in Nikolaev 2 Panzer Leopard 2 gesehen werden. Wenn die Informationen stimmen, stellt sich heraus, dass Deutschland bereits begonnen hat, deutsche Panzer in die Ukraine zu liefern.

    1. Nein, denn Leopard 2 Bestände gibt es in etlichen europäischen Ländern. Insbesondere das in Frage kommende Modell A4 steht bei direkten Nachbarn der Ukraine wie Polen – deren Regierung sich ganz besonders kriegsgeil verhält und auch schon öffentlich angekündigt hatte, ggf auch ohne deutsche Exportgenehmigung Leos in die Ukraine zu schaffen.

      Wenn die Meldung oben stimmt, dürften das daher wohl am ehesten polnische Leoparden sein, die schon in der Ukraine rollen

  30. „Blinder Fleck in der Panzerdebatte: Warum redet keiner über Abrams?“

    https://de.rt.com/inland/160716-blinder-fleck-in-der-panzerdebatte-warum-redet-keiner-ueber-abrams/

    „… Der erste, schwer zu übersehende Grund: Die Ukraine ist dabei, zu verlieren. Es ist schlecht für die Rüstungsindustrie, wenn deren Produkt mit einer Niederlage verbunden wird. Schon Bilder zerschosssener Panzer sind schlecht fürs Geschäft. Da sind übrigens, das zeigten Einsätze im Nahen Osten, beide gleich empfindlich und noch durch alte sowjetische RPG-7 zu zerstören. …“

    Einfacher wäre natürlich, gar nichts zu liefern – oder möchte man Schland das Panzer-Geschäft kaputtmachen?

    „… Das ist der zweite Grund – die Verdrängung der Konkurrenz in der NATO. …“

    Leoparden zerstören, danach in Europa US-Schrott verkaufen.

    „… Der dritte Grund: Die Panzerlieferungen sind unter allen Umständen der Einstieg in den Konflikt mit Truppen. Selbst wenn die Ukraine das halbe Jahr hätte, das es braucht, damit die Mannschaften die Panzer fahren können, fehlte dann immer noch der Panzerkommandeur, dessen Ausbildung länger dauert, als noch eine Ukraine auf der Landkarte zu finden sein dürfte. Nachdem Kommandeur und Mannschaft miteinander kommunizieren können müssen und selbst die Polen kaum willens sein dürften, ihr gesamtes Panzerpersonal zu ukrainischen Söldnern zu machen, bleibt es dabei, dass die Lieferung von Panzern ohne Besatzung nutzlos ist. Mit Besatzung lässt sich das aber kaum mehr anders wahrnehmen denn als volle Beteiligung als Kriegspartei. …“

    Diese Rolle überlassen die Amis großzügig den Europäern. Bei Gelegenheit – die vielen Bestattungen machen sich im West-Banderastan bemerkbar, wie RT berichtete. Die Gefallenen um 2000 polnischen Söldner müsste man aber langsam in Polen merken?

    „… In Wirklichkeit geht es natürlich darum, die absehbare Niederlage jedem außer den USA in die Schuhe zu schieben, auch, um der eigenen Bevölkerung gegenüber die Niederlage kaschieren zu können. Wenn es keine Abrams und keine US-Besatzungen sind, haben andere versagt. Nichts ist weniger denkbar als ein Eingeständnis einer US-Niederlage; vorher wird alles ins Feuer geworfen bis auf die Küchenspüle, wie man das auf Englisch formulieren würde. Auch alle vermeintlichen Verbündeten. …“

    Wenn die sich freiwillig zum Kanonenfutter machen lassen… Vielleicht müsste aber in Polen deutlicher kommuniziert werden, dass man nicht mal ganz Banderastan schlucken will? Von der Sache mit dem WEF und Fleisch-Verteuerung mal abgesehen.

    1. Passend dazu:

      „Ex-Brigadegeneral Erich Vad warnt vor Gefahr eines Dritten Weltkrieges“

      https://de.rt.com/inland/160681-ex-brigadegeneral-erich-vad-warnt-vor-dritten-weltkrieg/

      „… Erich Vad ist nicht nur ehemaliger Brigadegeneral, von 2006 bis 2013 war er auch militärpolitischer Berater von Bundeskanzlerin Merkel. In einer Talkshow des „Bayerischen Rundfunks“ rechnete er mit der gelb-grünen Politik im Ukraine-Krieg ab und warnte vor der Gefahr eines Dritten Weltkrieges. …“

      Erstaunlich bereits, dass BR so etwas bringt.

      „… Brigadegeneral a. D. Erich Vad hat sich gegen die Lieferung von schweren Waffen an die Ukraine ausgesprochen. Beim „Sonntags-Stammtisch“ des Bayerischen Rundfunks wartete der ehemalige militärpolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel vor allem mit schwerwiegenden Vorwürfen an den Grünen und der FDP auf. „Die politische Scharfmacherei eines wirklich komplexen Themas – das stört mich“ …“

      „… nicht nur Deutschland zögert, Kampfpanzer in die Ukraine zu liefern. Auch die USA verweigern sich dem Schritt bislang. Dies liege vor allem daran, dass die Lieferung von Kampfpanzern zu einer weiteren Eskalation führen könne, wie der frühere General bereits vergangene Woche in einem Interview mit der Zeitschrift Emma erklärte. Vad verwies diesbezüglich auf eine Einschätzung aus dem Pentagon, die jener des Weißen Hauses teils widerspreche, über die aber kaum berichtet werde. …“

      „… Verstörend sei, so Vad im Gespräch mit der Emma weiter, dass in deutschen Medien über Milleys Aussagen kaum berichtet werde, obwohl er der Generalstabschef der westlichen Führungsmacht ist. „Wir erleben weitgehend eine Gleichschaltung der Medien, wie ich sie so in der Bundesrepublik noch nie erlebt habe …“

      Hat er die Hetze gegen Ungeimpfte oder „Klimaleugner“ verschlafen?

      1. „Top U.S. officials don’t want to give Ukraine tanks despite German pressure“

        https://www.nachdenkseiten.de/?p=92831

        „… Officials say both Defense Secretary Austin and Joint Chiefs Chair Gen. Milley are against sending tanks, and there is frustration in the Biden administration with Germany’s push. …“

        Ein heutiger Artikel der NachDenkSeiten behauptet wiederum, das Zögern von Scholz sei nur vorgegaukelt – bisher hat er immer nachgegeben.

  31. Es scheint, die Ukros vertrauen weder in die Leoparden noch in die Abrams:

    „15:37 Uhr / Befestigungsanlagen um Kiew werden verstärkt“

    https://de.rt.com/international/131481-liveticker-ukraine-krieg/

    „… Die Verstärkung der Befestigungsanlagen um Kiew wird fortgesetzt, teilten die Landstreitkräfte der Ukraine am Montag mit. Die Behörden schrieben auf Telegram …“

    Damit erwarten die ernsthaft, dass die Russen bald bei Kiew stehen.

  32. Ich glaube, so eine pauschale Beurteilung „sind nicht für Winter geeignet“ trifft es nur teilweise.

    Wenn sich Russland nur darauf verlassen wollte, würden sie einen schweren Fehler begehen. Denn so was wie Eis & Schnee haben die Amis bei sich im Norden auch und es ist nicht wirklich viel knowhow nötig, um Griffigkeit von Panzerketten auf rutschigem Untergrund zu erzeugen!

    Ja, viele Amis sind naiv & ziemlich simpel gestrickt, allerdings haben sie durchaus auch Ingenieure, die solche doch eher einfachen Probleme lösen können sollten! Nicht umsonst wird der Vormarsch der russischen Truppen immer wieder aufgehalten, teils zurück gedrängt und nicht umsonst geraten nicht gerade wenige russische Soldaten in für sie lebensgefährliche Gefangenschaft! Russland sollte nicht den Fehler der Amis wiederholen, den Gegner für SO naiv zu halten, dass er zu blöde sei, einen Eimer Wasser gerade auszukippen!

  33. Was ist, wenn die Panzerbesatzung auf die Idee kommt, langsamer um die Kurve zu fahren und wenn das Video mit dem Hügel ein Trick ist, um die Welt glauben zu machen, dass die Amerikaner zu dumm sind, einen Panzer zu bauen, der auch im Winter funktioniert?

  34. Krieg den Bellizisten, diese Hinterhältigen Weicheier, die andere in den Krieg schicken um den Job für ihren Meister zu erledigen!
    Was soll das? Wir Deutschen befinden uns im Krieg mit Russland, weil wir ein Vasall sind, weil wir abhängig sind von Politkarrikaturen. Das deutsche Politiker sich in fremde Staaten einmischen und gefälschte „Friedensverhandlungen“ führen, sie also den Krieg herbei bringen, den sie vorgeben zu bekämpfen. Brauchen wir radikale gewaltsame Pazifisten? Jedenfalls logischer als 72 Geschlechter!
    http://freigeldpraktiker.de/weltenaufgang/blog/article/krieg-den-bellizisten

  35. Das dargestellte Problem mit rutschen bei Schnee und Eis ist eigentlich keines, das liegt an den in Friedenszeiten verwendeten Kettenpolstern. Da habe ich mit dt. Mardern im Winter bei Eisregen erlebt, die Marder haben auf der Straße ein Ballett aufgeführt. Im Ernstfall werden die Kettenpolster abgenommen. Mangelnde Wintertauglichkeit dürfte vor allem Turbine und Getriebe ursächlich sein.

  36. Es werden Waffen geliefert während man offiziell noch so tut, als würde man darüber noch im BUNDESTAG und änlichen Institutionen diskutieren. Während die Politdarsteller also noch „enthusiastisch“ über Für und Wider diskutieren, wird das Material schon dorthin geschafft und ist dann schon da, wenn man sich dann „schweren Herzens entschließt zu liefern“.

    https://t.me/HandtaRico/3373

    Was dann schon dort ist, kann man auch nicht mehr an der Grenze abfangen.
    Ich weiß, es ist für Deutsche schwer zu glauben…, aber Eure Politik und deren Entscheidungen werden NICHT in Berlin oder sonstwo in D getroffen. Dort stehen nur die Schauspieler, die Euch suggerieren, es wäre so….!

  37. Wie Herr Röper bereits erwähnte, werden interessant erscheinende Artikel lediglich übersetzt.
    In diesem Fall also mal einen Fall Russischer Heimatpropaganda. Atlantische Heimatpropaganda kenne ich zur genüge. Zu Beispiel das Meme-Videos des Vollpfostens, der seine Kalaschnikow nicht geladen bekommt.

    Es ist erhellend zu sehen, das beide Seiten, je nach Bedarf den jeweiligen Feind entweder verteufeln, oder lächerlich zu machen versuchen.
    Das hält wach und reaktiviert das kritische Denken gegenüber hereinkommenden Nachrichten.

    Glaube nichts, überprüfe alles und denke selbst!

    Vielen Dank an alle Berichterstatter und insbesondere an diejenigen Forenteilnehmer, die mir durch ihre fundierten und kritischen Beiträge helfen die Nachrichten einzuordnen und zu bewerten.

  38. Und dabei wäre das Problem so einfach zu lösen , Sommerketten runter Winterketten drauf , fertig !
    Also ich kann das Thema wegen Wintertauglichkeit nicht wirklich ernst nehmen .
    Was mich an dem Panzer interessiert , ist der Leistungsunterschied mit Betreiben von Diesel , Benzin oder Kerosin , das wären mal Fakten mit denen man was anfangen könnte .

  39. Wenn man unseriöse Berichte übersetzt und veröffentlicht muss man eben leider damit rechnen mit diesen unseriösen Berichten in Verbindung gebracht zu werden.
    Ob das gerechtfertigt oder gut ist spielt dabei keine Rolle.

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