Sanktionen, war da was? Russlands Reserven wachsen und die Schulden sinken

Die Sanktionen gegen Russland sind in Wirklichkeit wohl eher Sanktionen gegen Europa. In Russland wachsen die Devisenreserven und sinken die Auslandsschulden. Die EU verlor über 100 Milliarden im Handel mit Russland an China und damit tausende von Arbeitsplätzen alleine in Deutschland.
 
Als die Sanktionen 2014 eingeführt wurden, da konnte man von sogenannten Experten hören, dass Russland kurz vor der Pleite stand. Obwohl die Jahre 2014 und 2015 für Russland schwere Jahre waren, ist Russland heute stärker als je zuvor.
Die Reserven der russischen Zentralbank sind von 510 Milliarden am 1. Januar 2014 bis zum 1. Januar 2016 auf 368 Milliarden gefallen, heute liegen sie wieder bei 460 Milliarden und steigen weiter. Demgegenüber stehen Auslandschulden in Höhe von 467 Milliarden, was einen Rückgang von 23 Milliarden oder fast 5 Prozent im dritten Quartal 2018 bedeutet.
 
Die Sanktionen haben also praktisch keinen negativen Einfluss auf Russland und auch das Verbot, Maschinen und Anlagen nach Russland zu exportieren, hat nur Europa geschadet, denn Russland kauft diese Dinge nun in China ein. China ist inzwischen der größte Handelspartner von Russland und ist der lachende Dritte in dem Sanktionen-Zirkus.
 
Die Sanktionen, die nur auf Druck der USA zustande gekommen sind, wie Vizepräsident Biden offen zugab, schaden nur Europa. Russland berühren sie kaum, die USA haben ihren Russlandhandel sogar ein wenig erhöht und China ist der eigentliche Gewinner, während die EU massiv verloren hat.
 
Wenn man sich diese Entwicklung anschaut, muss man sich fragen, wie lange die EU noch zum eigenen Schaden den nützlichen Idioten für die USA spielen will.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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