Zensur auf Facebook – KenFM seit heute gesperrt

Bitte unbedingt auch den Nachtrag lesen!
 
Die Zensur in den sozialen Netzwerken greift um sich. Vor zwei Tagen habe ich darüber berichtet, dass Youtube die Kanäle syrischer Nachrichtenagenturen und offzieller Regierungsstellen gesperrt hat. Heute traf es KenFM auf Facebook.
 
Die Facebook-Seite von KenFM hatte mehr Abonnnenten als die Seite des Spiegel, anscheinend wurde diese Leserschaft den etablierten Medien (oder wer auch immer hinter der Sperre steckt) unheimlich und heute wurde die Seite gesperrt. Auf Youtube, wo KenFM (noch) erreichbar ist, hat der Kanal aktuell 221.000 Abonnenten. Es wird Zeit, sich nach Alternativen umzusehen, zum Beispiel das Netzwerk vk.com, wo man seine Meinung noch schreiben kann, ohne Angst vor Sperrungen haben zu müssen. Verstöße gegen geltende Gesetze sind natürlich immer verboten, aber auf Facebook muss man ja nicht gegen Gesetze verstoßen, um gesperrt zu werden. Auch ich war auf Facebook schon mal für einen Tag gesperrt.
 
Nachtrag: KenFM hat sich dazu nicht geäußert, bis ich dieses Video fand. Ergebnis (ab Minute 40 in dem Video): KenFM wurde nicht gesperrt, sondern hat sich für einen Boykott von Facebook entschieden. Ich lasse diesen Beitrag trotzdem unverändert online, denn ich ziehe es vor, auch dazu zu stehen, wenn ich mal Falschmeldungen aufsitze, und diese Meldung war falsch, wie ich nun weiß.
 
Fehler passieren, wenn Menschen arbeiten. In diesem Fall entstand der Fehler, weil KenFM sich nicht selbst dazu geäußert hat, dann wäre der Fehler vermeidbar gewesen, denn ich habe danach einige Tage lang täglich auf KenFM.de nach einem Kommentar zu dem Vorgang gesucht, jedoch keinen gefunden. Und auf Emails antwortet KenFM nur selten, weil sie nicht hinterherkommen, daher hatte ich nur diese Begründung dafür, dass KenFM auf Facebook nicht mehr präsent war.
 
Für den Fehler bitte ich um Entschuldigung.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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