Auch mal gute Nachrichten: Russland als Reiseziel, Aeroflot als eine der besten Airlines der Welt ausgezeichnet

Es gibt auch noch gute Nachrichten, zum Beispiel die jährliche Wertung der besten Airlines der Welt. In Europa hält neben der Lufthansa die Aeroflot einen der besten Plätze.

Heute hat Skytrax das Ranking der besten Airlines der Welt herausgegeben, es gilt als der „Oscar für Fluggesellschaften“. Und die Ergebnisse dürften den Laien überraschen. Es führen die asiatischen Airlines konsequent das Feld an. Einige europäische Airlines sind auch vertreten, aber die angeblich so Service-orientierten US-Airlines laufen unter „ferner liefen“.

Die Lufthansa ist die klare Nummer eins in Europa, aber im weltweiten Vergleich kommt sie nur auf Platz neun. Die ersten drei Plätze gehen an Qatar Airways, Singapore Airlines und ANA All Nippon Airways. Die Lufthansa-Töchter Swiss International Air Lines und Austrian Airlines kommen auf die Plätze 13 und 15. Nur KLM und British Airways schafften es mit den Plätzen 18 und 19 noch unter die Top-20.

Als vierter europäischer Luftfahrtkonzern folgt die Aeroflot auf Platz 22 vor den anderen europäischen Fluggesellschaften. Insgesamt werden über 300 Airlines aus über 100 Ländern bewertet, aber nur die Top-100 werden veröffentlicht.

Die Aeroflot hat darüber hinaus in folgenden Kategorien den ersten Platz belegt: Best Airline Staff in Eastern Europe, Best Airline in Eastern Europe und Best Cabin Crew in Russia. Die Auszeichnung als beste Airline Osteuropas hat die Aeroflot nun schon zum siebten Mal in Folge gewonnen.

Aeroflot hat sich tatsächlich sehr gemausert. Wer bei Aeroflot noch an die sowjetischen „Bomber“ denkt, irrt sich. Aeroflot hat heute die jüngste Flotte weltweit unter den Fluggesellschaften mit über 100 Flugzeugen und ist eine der zwanzig größten Fluggesellschaften der Welt. Ich kenne viele, die beruflich oft nach Asien müssen und Aeroflot ist längst mehr, als ein Geheimtipp. Die Flugzeuge sind modern, der Service freundlich und gut und Umsteigen ist in den vier (!) modernen Flughäfen Moskaus sehr bequem.

Den Seitenhieb kann ich mir nicht verkneifen: In der Zeit, in der Deutschland es nicht geschafft hat, einen neuen Flughafen in Berlin zu bauen, hat Moskau alle seine vier Flughafen modernisiert und mehrere hochmoderne Terminals gebaut. Und die funktionieren sogar alle.

Ich mache hier gerne und mit gutem Gewissen ein wenig Werbung für meine Wahlheimat Russland, denn das Land ist nicht nur eine Reise wert, Russland hat beim Guest Review Award von booking.com im letzten Jahr sehr gut abgeschnitten und aus allen Ländern der Welt den 8. Platz belegt, wobei es jedes Jahr Plätze gut macht. Und St. Petersburg, meine Wahlheimat, hat es sogar geschafft, beim Guest Review Award auf Platz 2 aller Städte weltweit zu kommen.

Russland ist dazu noch ein sehr sicheres Land, die Kriminalitätsrate ist beträgt nur ein Drittel der deutschen.

Ich kann also jedem nur empfehlen, sich Russland mal als Reiseziel anzuschauen. Man muss dazu keine organisierte Reise buchen. Man kann sein Visum über eine Visa-Agentur machen (Google findet die nächstgelegene) und dann auf eigene Faust nach Russland fliegen. Booking.com, Airbnb und andere bekannte Portale funktionieren auch in Russland. Und mit Uber findet man auch sein Taxi genauso bequem, wie in Deutschland, nur dass es wesentlich günstiger ist.

Ich habe noch niemanden getroffen, der in den letzten 15 Jahren in Russland war und dem es nicht gefallen hat.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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