Graffiti-Kunst in Russland

In Russland gibt es kaum Graffiti im „deutschen Sinne“. Stattdessen geben die Städte ganze Hauswände frei, auf denen internationale Künstler sich austoben können. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Ich kenne das aus meiner Heimatstadt St. Petersburg. Du gehst nichts ahnend durch die Stadt und plötzlich stolperst Du in einem Hinterhof über ein Kunstwerk. Die Stadt hat nämlich ein Programm aufgelegt, dass es Künstlern erlaubt, ganz legal zu sprühen. Dazu werden immer wieder Themen vorgegeben und dann können sich die Künstler austoben. Vor einiger Zeit ging es darum, bekannte Menschen auf freie Wände zu sprühen.

Das Ergebnis ist, dass triste Hinterhöfe oder seelenlose Plattenbauten mit wenig Aufwand den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern, wenn man unerwartet über ein solches Kunstwerk stolpert.

Aber auch andere Städte haben solche Programme, wie RT-Deutsch in einer Reportage aus dem Moskauer Speckgürtel zeigte, wo 70-Meter hohe Fassaden von Plattenbauten von Künstlern verschönert werden.

Daher zeige ich hier das Video von RT-Deutsch und eine Auswahl von Graffitis, die es in Petersburg gibt.

Und nun zu den Graffitis in meiner Heimat St. Petersburg.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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