Mercedes made in Russia: Trotz Sanktionen und politischer Krise eröffnet Mercedes erste Fabrik in Russland

Nur wenige deutsche Medien haben berichtet, dass heute in Russland das erste Mercedes-Werk eröffnet wurde. Den Startknopf für die Produktion drückten Putin und der deutsche Wirtschaftsminister Altmaier gemeinsam.

Im Gegensatz zum europäischen Automobilmarkt, der seit Jahren stagniert, ist Russland ein wachsender Markt, wo bereits praktisch alle weltweiten Autokonzerne eigene Fabriken haben, auch BMW und VW sind seit Jahren mit Fabriken in Russland. Mercedes hat heute nachgezogen und sein erstes eigenes Werk eröffnet. Mercedes hat damit im Moskauer Umland für 250 Millionen eine Fabrik mit 1.000 Arbeitsplätzen gebaut, die 25.000 Autos pro Jahr produzieren soll. Mercedes konnte im letzten Jahr die Verkäufe in Russland um 13% steigern und ist die beliebteste Premium-Marke im Land.

Russlands Automarkt ist im Zuge der Krise von 2014 stark eingebrochen, wächst aber seit 2017 wieder kräftig. Derzeit ist Russland der fünft größte Markt für neue PKW in Europa.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

Schreibe einen Kommentar