MH17: Malaysischer Premierminister nennt Anschuldigungen gegen Russland „lächerlich“

Der malaysische Premierminister Mahathir Mohamad hat erneut die Ermittlungen zum Abschuss von MH17 kritisiert und als voreingenommen bezeichnet.

Mit MH17 habe ich mich im Zuge der Arbeit an meinem Buch über die Ukraine-Krise intensiv beschäftigt. Daher war ich überrascht, dass der niederländische Staatsanwalt Westerbeke gestern Anklage erhoben hat. Wie ich gestern geschrieben habe, bin ich auf die Beweisführung gespannt.

Es gibt reichlich Fragezeichen, so gibt Holland Regierungsunterlagen dazu nicht frei, obwohl Journalisten und Abgeordnete darauf geklagt haben. Und auch Malaysia hat die Ermittlungen immer wieder als „politisiert“ bezeichnet.

Heute hat der malaysische Ministerpräsident – und immerhin geht es um ein malaysisches Flugzeug – erneut Zweifel an den Ergebnissen geäußert:

„Wir sind sehr unglücklich. Von Anfang an war es ein politisches Thema und Russland sollte ein Fehlverhalten unterstellt werden. Schon bevor der Fall untersucht worden ist, haben sie gesagt, dass Russland das Flugzeug abgeschossen hat. Soweit es uns angeht, wollen wir Beweise für Russlands Schuld sehen. Bisher gibt es keine Beweise, nur Behauptungen. Das ist lächerlich. Jemand schießt und niemand hat gesehen, wer es war, aber sie wissen trotzdem, wer es gewesen ist.“

Die bekannten Fakten zu MH17 finden Sie in dieser Leseprobe aus meinem Buch.


Wenn Sie sich für die Ukraine nach dem Maidan und für die Ereignisse des Jahres 2014 interessieren, als der Maidan stattfand, als die Krim zu Russland wechselte und als der Bürgerkrieg losgetreten wurde, sollten Sie sich die Beschreibung zu meinem Buch einmal ansehen, in dem ich diese Ereignisse detailliert auf ca. 670 Seiten genau beschreibe. In diesen Ereignissen liegt der Grund, warum wir heute wieder von einem neuen Kalten Krieg sprechen. Obwohl es um das Jahr 2014 geht, sind diese Ereignisse als Grund für die heutige politische Situation also hochaktuell, denn wer die heutige Situation verstehen will, muss ihre Ursachen kennen.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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