Nach Samstag nun auch am Dienstag: Zusammenstöße von Polizei und Demonstranten in Paris

Wieder gibt es Straßenschlachten in Paris und wieder wird darüber kaum in Deutschland berichtet. Die Gelbwesten bekommen nun Verstärkung von den Gewerkschaften, die ebenfalls für höhere Löhne streiten und zum Generalstreik aufrufen.

Nachdem am Samstag die Zahl der Gelbwesten offiziell etwas geringer war, als am Wochenende zuvor, gab es nun schon am heutigen Dienstag die nächste Demo in Paris. Diesmal haben die Gewerkschaften gerufen und fordern, ähnlich wie die Gelbwesten, höhere Löhne. Natürlich haben auch die Gelbwesten dazu aufgerufen, die Demo zu unterstützen.

Auf dieser Demo am Dienstag ging es rauh zu, auch wenn alles friedlich begann. Auch ohne Russischkenntnisse liefert diese Reportage des russischen Fernsehens einen kleinen Eindruck von den Ereignissen. Offensichtlich provozierten einige Chaoten die Polizei, die sich dann aber nicht lange bitten ließ und großzügig die Gümmiknüppel einsetzte. Die Nerven sind auf beiden Seiten anscheinend sehr angespannt.

Nun gibt es auch noch Aufrufe zu einem neuen Generalstreik in Frankreich. Man wird abwarten müssen, wie Macron, darauf reagiert. Es wird jedenfalls gespottet, dass Macron in seinem Land eine geringe Unterstützung genießt, als der venezuelanische Präsident Maduro in seinem Land. Aber wegen der Proteste gegen Maduro hat Macron dessen Absetzung gefordert und den Putschisten Guaido als Präsidenten anerkannt und Neuwahlen gefordert. Vielleicht sollte Macron mit gutem Beispiel vorangehen und Neuwahlen in Frankreich ausrufen? Es würde seiner Glaubwürdigkeit sicher nicht schaden…

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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