Russische Zentralbank: Reserven auf Rekordhoch, Dollar-Anteil auf historischem Minimum

Die Reserven der russischen Zentralbank steigen auf Rekordhoch während der Anteil in US-Dollar auf ein historisch niedriges Niveau gefallen ist.
 
Die Berichte über die Zusammensetzung der Reserven der russischen Zentralbank werden mit einem halben Jahr Verspätung veröffentlicht. In dem aktuellen Bericht für die Periode März bis Juni 2018 meldete die russische Zentralbank, dass sie den Anteil des US-Dollar an ihren Reserven praktisch halbiert hat. Der Anteil des US-Dollar fiel von 43,7% auf 21,9%.
 
Diese Maßnahme war seinerzeit angekündigt worden, nachdem die USA neue Sanktionen angekündigt hatten. Russland hatte damals verkündet, sich nach anderen Abrechnungsarten als den Dollar umzusehen. Die russische Zentralbank diversifizierte ihre Reserven bei dieser Operation, demnach machte der Euro nun 32% aus, 14,7% entfielen auf den Yuan und 14,7% auf andere Währungen. Auch der Anteil an Gold wurde erhöht. Beliefen sich die Reserven Ende Juni auf umgerechnet 458 Milliarden Dollar, so meldete die Zentralbank zum Jahresende 2018 bereits einen Wert von fast 467 Milliarden.
 
All dies vor dem Hintergrund, dass die Reserven noch 2015 unter 400 Milliarden gelegen haben. Trotz aller makroökonomischen Probleme und trotz ständig neuer Sanktionen aus dem Westen.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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