Russland hat keine aggressiven Absichten – US-Strategiepapier erklärt die wahren Gründe der US-Politik

In den USA ist ein sehr aufschlussreiches Strategiepapier der RAND Corporation erschienen. In den USA wird sehr offen gesagt, was hierzulande als „Verschwörungstheorie“ bezeichnet wird, nämlich dass die USA Russland in die Knie zwingen wollen, obwohl Russland keinerlei aggressive Absichten hat. Daher will ich ausführlich über das Papier berichten und daraus zitieren.

Wer die Pläne der USA gegen Russland beim Namen nennt, der wird in Deutschland gerne als „Verschwörungstheretiker“ bezeichnet. Dabei sagen US-amerikanische Geostrategen und Think Tanks die Dinge in den USA ganz offen, nur findet sich darüber kein Wort in der deutschen Presse.

Die RAND Corporation ist ein Think Tank, der 1948 gegründet wurde und zunächst vor allem die US-Armee beraten hat. RAND spielte im Kalten Krieg eine wichtige Rolle, ist aber stark gewachsen und beeinflusst längst auch andere Politikfelder, wie Wirtschaftspolitik oder Gesundheitswesen. Die RAND Corporation dürfte zu den einflussreichsten Think Tanks in den USA gehören. Für diese Organisation haben unter anderem Donald Rumsfeld und Condoleezza Rice gearbeitet, aber auch ca. 30 Nobelpreisträger, die während ihrer Tätigkeit für RAND ihre Nobelpreise gewonnen haben.

Schon 1972 hat RAND eine Strategie erarbeitet, wie der Kalte Krieg zu gewinnen wäre. Man schlug vor, dass die USA sich von der Strategie verabschieden sollten, auf allen Gebieten gegen die Sowjetunion führend sein zu wollen und stattdessen versuchen sollten, die Initiative zu übernehmen und die Konkurrenz auf Felder zu lenken, wo die USA stärker waren und so den Kalten Krieg zu gewinnen.

Ich kann nicht sicher sagen, ob Reagan den Plan kannte, aber Fakt ist, dass er genau so vorgegangen ist. Er hat die Sowjetunion auf zwei Feldern unter Druck gesetzt, nämlich einerseits ein teures Wettrüsten angefangen und gleichzeitig den Ölpreis gesenkt, sodass die Sowjetunion bei sinkenden Einnahmen immer höhere Kosten hatte. Im Ergebnis ist die Sowjetunion pleite gegangen, zerbrochen und der Kalte Krieg war für die USA gewonnen.

Man muss also verstehen, dass diese Pläne immer sehr langfristig sind. RAND hat den Plan 1972 ausgearbeitet, Reagan hat ihn ab 1980 umgesetzt und 1989 brach der Ostblock zusammen. Und damalige Beobachter konnten die Dinge gar nicht verstehen, man freute sich über niedrige Ölpreise und kam gar nicht auf die Idee, dass die USA dies mit Saudi-Arabien in Geheimgesprächen beschlossen und durchgesetzt hatten, um die Sowjetunion zu vernichten.

Heute, 30 Jahre später, weiß man das alles und Reagans Strategie ist Historikern bekannt. Und wenn heute ähnliche, verschiedene Dinge passieren, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, dann wird man in Deutschland als „Verschwörungstheretiker“ bezeichnet, wenn man Zusammenhänge herstellt. Dabei sind die heutigen Pläne bekannt, wie wir gleich sehen werden, es wird in Deutschland nur nicht darüber berichtet.

Wenn RAND etwas veröffentlicht, lohnt es sich, genau zu lesen. Sie haben bereits mehr als einmal die Geschichte maßgeblich beeinflusst.

Vor kurzem Hand die RAND Corporation ein neues Strategiepapier mit dem Titel „Russland überdehnen und aus der Balance bringen“ („Overextending and Unbalancing Russia“) veröffentlicht.

Ich kann nicht auf alles eingehen, denn in dem 12-seitigen Papier werden sehr kurz zusammengefasst 47 Maßnahmen vorgestellt, mit denen man Russland schwächen könnte. Die Chancen und Risiken jeder Maßnahme werden dabei nach drei Gesichtspunkten in „gering“, „moderat“ oder „hoch“ bewertet. Die Gesichtspunkte sind: „Wahrscheinlichkeit, Russland erfolgreich zu überdehnen“, „Vorteile“ und „Kosten und Risiken“.

In der Einleitung erzählt RAND stolz von seiner Strategie von 1972 und ihren Erfolgen und schließt mit den Worten:

„Dieser neue Report wendet das Konzept auf das heutige Russland an. Ein Team von RAND-Experten hat wirtschaftliche, geopolitische, ideologische, militärische und mediale Optionen entwickelt und sie nach Erfolgswahrscheinlichkeit, Vorteilen, Risiken und Kosten bewertet.“

Wer danach behauptet, es wäre eine Verschwörungstheorie, dass die USA Russland schwächen wollen, der ist entweder unwissend oder ein US-Propagandist. Um das noch einmal zu unterstreichen, greife ich an dieser Stelle vor und zitiere aus dem Fazit des Strategiepapiers. Dort kann man lesen:

„Russland sucht keine militärische Parität mit den USA und könnte auf einige militärische Aktionen der USA (zum Beispiel erhöhte Marinepräsenz) einfach nicht reagieren. Andere militärische Aktionen der USA (zum Beispiel Streitkräfte näher an die russische Grenze bringen) könnte für die USA teurer werden, als für Russland.“

Im Klartext: Der Bericht sagt ganz offen, dass es die russische Bedrohung , die die USA offiziell beschwören, gar nicht gibt. Russland sucht nicht einmal „Parität“, will also nicht einmal genauso stark sein, wie die USA. Und stärker schon gar nicht. Wer damit zufrieden ist, militärisch schwächer zu sein, als der Gegner, der hat ganz sicher keinerlei aggressiven Absichten.

Außerdem sagt der Bericht ebenfalls ganz offen, dass die derzeit von Medien und Politik geforderte höher US-Militärpräsenz näher an der russische Grenze, also im Baltikum, in Polen oder Georgien, nichts weiter ist, als ein Schritt, um Russland zu teuren Antworten zu zwingen.

Und was tun die bösen Russen? Nicht nur, dass sie keinerlei aggressive Absichten haben, sie lassen sich noch nicht einmal zu irgendwelchen Reaktionen provozieren! Wie soll man denn mit solchen Feinden umgehen?

Das sind, wie gesagt, weder meine Verschwörungstheorien, noch ist es russische Propaganda. Das sind Originalzitate aus einem US-Strategiepapier.

Ich hoffe, Sie können noch weiterlesen, denn jetzt wollen wir uns zumindest mal grob die Themenfelder anschauen, auf denen RAND Maßnahmen zur Schwächung Russlands vorschlägt.

Zunächst geht es um wirtschaftliche Maßnahmen zur Schwächung Russlands.

Dabei wird die Erhöhung der Öl- und Gasproduktion vorgeschlagen, um Russland zu schwächen. Und zwar durch Verdrängung Russlands vom europäischen Markt. Ein Schelm, wer hier an Nord Stream 2 denkt.

Aber RAND räumt ein, dass das im normalen Wettbewerb nicht möglich ist, weil das russische Gas viel günstiger ist, als US-Gas. In diesem Zusammenhang sind die angekündigten Sanktionen gegen Nord Stream 2 zu verstehen. Vor diesem Hintergrund muss man nun Aussagen deutscher Politiker sehen, die gegen Nord Stream 2 sind. Diese Politiker sind bereit, zu Deutschlands Nachteil höhere Energiepreise zu akzeptieren, um die US-Geopolitik zu unterstützen. Wer denen seine Stimme gibt, der akzeptiert, dass sie notfalls eine Politik gegen die eigenen Interessen machen, um den USA zu helfen, aber für Deutschland und seine Bürger im Gegenzug nichts bekommen. Sie schaden Deutschland und seinen Bürgern, um die Macht der USA zu erhalten.

Auch weitere Sanktionen gegen Russland nennt RAND als Option und RAND schreibt ganz offen, dass das nur dann wirksam ist, wenn sich andere Länder dem anschließen. Wenn also Medien und Politik das nächste Mal über Russland-Sanktionen reden – egal, ob über neue oder Verlängerung der bestehenden Sanktionen -, dann sollte spätestens jetzt jedem klar sein, dass es dabei nicht darum geht, Russland für seine angeblichen Untaten zu bestrafen, sondern nur darum, den USA bei der Durchsetzung ihrer geopolitischen Interessen zu helfen. Und wenn das in Deutschland 100.000 Arbeitsplätze kostet, na und?

Danach geht es in dem Strategiepapier um geopolitische Maßnahmen, die Kosten für Russland erzeugen können.

Dort werden sechs mögliche Maßnahmen genannt, von denen drei als erfolgversprechend eingestuft werden. Das sind: Lieferung tödlicher Waffen an die Ukraine, Unterstützung für Islamisten in Syrien erhöhen und auf eine „Liberalisierung“ Weißrusslands hinarbeiten.

Was lernen wir daraus? Die USA haben keinerlei Interesse daran, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Im Gegenteil, es heißt dazu in dem Papier:

„Eine Erhöhung von US-Waffen und US-Beratung an die Ukraine muss genau ausgewogen geschehen, wenn man die Kosten für Russland erhöhen will, ohne den Konflikt auszuweiten, was Russland signifikante Vorteile bringen würde.“

Im Klartext: Die USA wollen den Konflikt verschärfen, aber nicht so weit, dass Russland tatsächlich eingreift, denn dann wäre Kiew chancenlos und die Ukraine für die USA verloren. Aber die westlichen Medien behaupten, Russland hätte ein Interesse an dem Konflikt. In Wahrheit sagen die USA ganz offen, dass ihnen das Töten in der Ukraine Vorteile bringt, weil es für Russland Probleme schafft und Kiew und die Menschen in der Ukraine den USA völlig wurscht sind.

Gleiches gilt für die Erhöhung der Unterstützung für Islamisten in Syrien. Wer behauptet, dass die USA Islamisten unterstützen, der ist in Deutschland ein Verschwörungstheretiker, dabei ist in den USA die CIA-Operation „Timber Sycamore“ längst bekannt, in der die CIA den Syrienkrieg durch Unterstützung radikaler Kräfte überhaupt erst vom Zaun gebrochen haben. In dem RAND-Papier wird zwar höflich von „Rebellen“ und nicht von „Islamisten“ gesprochen, aber es gibt in Syrien neben den Kurden keine andere Rebellen mehr, außer den Islamisten. Und mit den Kurden könnte Assad sich sogar einigen.

Und auch in Weißrussland geht es den USA nicht um Demokratie und Wohlstand für die Menschen. Die „Liberalisierung“ des Landes bedeutet den Sturz von Lukaschenko, der ein enger Verbündeter Russlands ist. Seit Jahrzehnten versuchen die USA, in Minsk auch eine Art Maidan zu organisieren, bisher reichlich erfolglos. Und das aktuelle Tauwetter zwischen Weißrussland und dem Westen sollte niemanden darüber hinwegtäuschen, dass die USA morgen zuschlagen würden, wenn sie eine Chance wittern würden.

Im nächsten Abschnitt des RAND Strategiepapiers geht es um den Informationskrieg, den es gemäß westlicher Medien gar nicht gibt, zumindest soweit es den Westen angeht. Westliche Medien berichten demnach immer die Wahrheit, russische Medien verbreiten dagegen Propaganda, so lernen wir es täglich von Medien und Politik.

Von RAND lernen wir aber, dass das Gegenteil der Fall ist. Dort wird offen über Maßnahmen gesprochen, die das Vertrauen der Russen in Wahlen untergraben sollen, die Korruptionsskandale in Russland thematisieren sollen und Proteste in Russland anfachen sollen. Und zwar unabhängig davon, ob diese Dinge wahr sind, oder nicht. Von Wahrheit steht in dem Papier nichts, es geht nur um die Beeinflussung der Menschen. Bei einer Wahl in Russland zum Beispiel, muss berichtet werden, dass es Unregelmäßigkeiten gegeben hat, auch wenn die OSZE-Wahlbeobachter etwas völlig anderes berichten.

All diese Bemühungen beobachten wir seit 19 Jahren, seit Putin an der Macht ist. Bisher haben all diese fabrizierten Geschichten keinen nennenswerten Effekt gehabt, wie auch RAND feststellt, denn RAND gibt diesen Maßnahmen nur geringste Erfolgschancen.

Als eher vielversprechend sieht man es bei RAND an, Russlands Reputation im Ausland zu schädigen. Dazu müsse man behaupten, „das Regime wolle Russland zu alter Größe zurückführen“, Russland aus internationalen Organisationen ausschließen und Großereignisse in Russland sollten vom Westen boykottiert werden.

Kommt Ihnen davon irgendwas bekannt vor? Russland wurde als einziges Land der Geschichte wegen eines angeblichen Dopingskandals aus dem olympischen Komitee und ausgeschlossen und ebenfalls als einzigem Land in der Geschichte wurde Russland das Stimmrecht im Europarat entzogen. Alles nur Zufall?

Und wie oft haben wir von Medien und Politik gehört, dass Russland wieder zu altem Ruhm aufsteigen oder gar die Sowjetunion wieder errichten möchte? RAND sagt ganz offen, dass Russland keine aggressiven Absichten hat. Nur unsere Medien erzählen uns ständig etwas anderes.

Und beim Boykott von Großveranstaltungen können wir uns an die Diskussionen im Westen erinnern, die Fußball-WM in Russland 2018 zu boykottieren.

Alle die Maßnahmen, die RAND nun in seinem Strategiepapier veröffentlicht hat, laufen schon. Dieses Papier ist von 2019, aber es steht in der Einleitung auch, dass es eine Kurzzusammenfassung eines umfangreicheren Dokuments ist. Offensichtlich wird es bereits aktiv umgesetzt.

Danach geht das Strategiepapier auf Maßnahmen des Militärs zu Lande, zu Wasser, in der Luft und im Weltraum ein. Das ist der größte Themenkomplex und ich kann hier nicht auf alles eingehen.

Interessant ist aber, dass dort auch der Austritt aus der nuklearen Rüstungsbegrenzung genannt wird, die wir ja derzeit beobachten. Allerdings wird das nicht wirklich empfohlen, RAND schätzt die Wahrscheinlichkeit, Russland damit zu schwächen, als gering ein, die Vorteile als mittel, die Kosten und Risiken dagegen als hoch. Man fragt sich, warum die USA das trotzdem tun.

In diesem Zusammenhang muss, man sich fragen, ob die USA in der Folge zusätzliche taktische Atomwaffen nach Europa bringen wollen, wie immer wieder diskutiert und von einigen deutschen Politikern sogar gefordert wird. Diese Maßnahme wird von RAND so eingeschätzt, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es Russland zu hohen Kosten provoziert, hoch ist, die Vorteile für die USA werden jedoch als gering, die Kosten und Risiken aber als hoch eingeschätzt.

Etwas anderes, was wir ebenfalls in letzter Zeit sehr oft sehen, steht auch in dem Strategiepapier: Die Nato sollte mehr Manöver an Russlands Grenzen abhalten und das tut die Nato seit Jahren verstärkt im Baltikum und in der Ukraine und sogar im Schwarzen Meer. Die RAND Corporation schätzt den Nutzen davon als gering ein, die Kosten und Risiken jedoch als hoch. Unsere Medien und Politiker verkaufen uns dieses gefährliche Zündeln an Russlands Grenzen jedoch als notwendig.

Aus dem Fazit habe ich schon zitiert, die Russen sind „leider“ nicht wirklich bereit, sich provozieren zu lassen.

Daher schlägt RAND acht Maßnahmen vor, die sie für die besten halten: US-Energieträger-Produktion erhöhen, härtere Sanktionen gegen Russland einführen, Präsenz der Marine der USA und ihrer Verbündeten erhöhen, Bomber nach Europa verlegen, mehr in Drohnen investieren, mehr in Langstrecken-Angriffsflugzeuge und Raketen investieren, mehr in langstreckentaugliche Hochgeschwindigkeitsraketen investieren und mehr in elektronische Kriegsführung investieren.

Nun wissen wir aus erster Hand, wie friedliebend die USA sind. Ihnen geht es nur darum, angebliche Konkurrenten aus dem Weg zu räumen, selbst wenn sie wissen, dass der Konkurrent ihnen nichts Böses will. Und wenn die Verbündeten der USA darunter leiden, zum Beispiel unter den Folgen der Sanktionen, ist Washington das egal. Und wenn dabei Menschen in Kriegen sterben, zum Beispiel in der Ukraine oder in Syrien, ist Washington das egal.

Aber unsere Medien und Politiker preisen die USA als Hort von Demokratie und Wohlstand und verbreiten weiterhin die Märchen darüber, dass die USA allen nur Gutes wollen: Den Menschen in der Ukraine und in Syrien, wo Menschen sterben, in Venezuela, wo sie unter US-Sanktionen leiden und natürlich uns in Europa, wenn wir unsere Arbeitsplätze als Folge von Sanktionen verlieren oder unsere Strompreise steigen, weil wir US-Fracking-Gas kaufen sollen, anstatt das günstige russische Gas.

Alles natürlich nur zu unserem Besten!


Wenn Sie sich dafür interessieren, wie Russland auf die Fragen der internationalen Politik blickt, dann sollten Sie sich die Beschreibung meines Buches ansehen, in dem ich Putin direkt und ungekürzt in langen Zitaten zu Wort kommen lasse. Auf all diese Themen geht Putin ausführlich ein und wenn man das liest und mit US-Strategiepapieren vergleicht, dann beginnt man zu verstehen, warum die deutschen Medien Putins Aussagen nicht übersetzen, sondern sie lieber komplett verschweigen.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

  1. US-Amerikaner (v.a. Reagan-Anhänger) und Muslime (v.a. Mudschaheddin und ihre ausländischen Unterstützter, darunter Osama bin Laden) glauben sie hätten die UdSSR zerstört aber das ist Unsinn. Die primäre Ursache des Kollapses der UdSSR war eine durch strukturimmanente Defizite und Defekte induzierte Stagnation, die in schließlich in der Implosion des System mündete.

  2. Putin ist bei den Amis in Ungnade gefallen, weil der den Ausverkauf Russlands durch Jelzin gestoppt hat.

    Jelzin war doch schon bereit alle Ressourcen den Amis für ein Paar Silberlinge abzutreten und somit das eigene Volk zu betrügen (zufällig war Jelzin Jude).

    Putin hat dafür gesorgt, dass all dies wieder in nationale Hände kommt und die Bürger profitieren und nicht die Rothschilds in den USA !

  3. Hallo Herr Röper und alle Kommentatoren,
    ich bin neu hier und befasse mich erst kurz mit diesem Thema, bin aber entsetzt und beeindruckt ob dieser fundamentalen Hintergründe. Lange habe ich „Welt“ gelesen, in der zu Coronazeiten auch mal kritische Artikel erschienen, aber das gros unterstützte natürlich die politische Vorgehensweise. Als dann über den Ukraine-Konflikt berichtet wurde, ist mir die Hutschnur gerissen und ich konnte diese verlogene Berichterstattung nicht mehr ertragen. Im übrigen fand ich Putin immer gut, habe seine Antrittsrede auf deutsch damals gehört und einige Reden auf diversen Veranstaltungen bei YorToube gesehen und mir, sehr geehrter Herr Röper, Ihre Bücher über Putin und die Ukraine gekauft. Das alles beschäftigt mich also zur Zeit und ich freue mich über jeden Artikel, der mich in meiner Sichtweise über die sogenannte „westliche Wertegemeinschaft“ bestärkt.

  4. Grossartig, Thiemann, meine Hochachtung. Das ist es, wovon alle, auch Neo und Trinity, immer sprechen. Danach bist du immun, also geimpft gegen die Einfluesse aus der Matrix, oh, pardon, dem MSM oder OeRR. ICh denke, wie haben einen sehr aehnlichen Werdegang. Bitte habe den Mut, diesen Weg weiter zu gehen.

    Mut – Liebe – Wahrheit. Eine sehr gute wahl.

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