Russland schlägt Verbot von Nowitschok vor, Westen stimmt dagegen

Russland hat beim heutigen Treffen der OPWC vorgeschlagen, die Liste der als chemische Waffen verbotenen Substanzen zu erweitern. Dieser Vorschlag wurde von den westlichen Staaten abgelehnt.

Russland hat bei einer Sitzung des OPWC, also des Gremiums, das für die Kontrolle von Chemiewaffen zuständig ist, vorgeschlagen, eine Reihe weiterer Substanzen als verbotene chemische Waffen zu deklarieren, deren Produktion und Besitz dann verboten wäre. Dass der Westen sich seit Jahren gegen jeden Abrüstungsvorschlag Russlands stellt, ist bekannt. Daher war auch nicht zu erwarten, dass es hier anders sein könnte. Interessant ist jedoch, dass Russland auch alle Arten von Nowitschok in die Liste aufnehmen wollte.

Sie erinnern sich an den Fall Skripal? Für alle Fälle können Sie hier die bekannten Fakten nachlesen. Jedenfalls ging es dabei bekanntermaßen um Nowitschok.

Es ist bekannt, dass einige westliche Staaten nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion mit dem Stoff experimentiert haben. Warum man aber ausgerechnet diesen Stoff nun nicht international verbieten möchte, ist eine Frage, auf die es keine offizielle Antwort gibt. Und die westlichen Medien halten dies nicht für eine Meldung, die man den Lesern mitteilen müsste.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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