Truppenabzug? USA schicken 600 neue Soldaten nach Syrien

Über die Situation in Syrien habe ich schon viel geschrieben, die derzeit interessanteste Frage ist wohl, ob die USA tatsächlich aus Syrien abziehen. Glaubt man türkischen Nachrichtenagenturen, sieht es noch nicht danach aus.

Als Trump am 19. Dezember den Abzug der US-Soldaten aus Syrien angekündigt hat, da schlug ihm ein unglaublich heftiger Gegenwind entgegen. Sein Verteidigungsminister trat zurück, die Politiker beider Parteien waren dagegen und auch im Weißen Haus selbst gab es Widerstand. Sicherheitsberater Bolton und Außenminister Pompeo (immerhin als Ex-CIA-Chef und Falke bekannt) haben ihre Unzufriedenheit mit Trumps Entscheidung kaum verborgen. Und Trump klingt denn auch inzwischen anders, als noch im Dezember. Von einem „zügigen“ Abzug ist kaum mehr die Rede.

Moskau war von Anfang an skeptisch und teilte mit, man werde den Ankündigungen erst glauben, wenn die US-Truppen tatsächlich abziehen. Bisher ist jedoch nichts passiert. Dafür wurde nun gemeldet, dass die USA zusätzliche Truppen nach Syrien schicken wollen. Demnach sollen 600 zusätzliche Soldaten den Abzug der 2.000 in Syrien stationierten US-Soldaten schützen.

Bedeutet das nun tatsächlich den Beginn des US-Abzugs oder bedeutet es in Wirklichkeit eine Aufstockung der US-Truppen in Syrien?

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

Schreibe einen Kommentar