Corona-Maßnahmen erweitern die Macht der Konzerne – Wie wird die „neue Normalität“?

In Medien und Politik ist immer wieder von einer „neuen Normalität“ die Rede, auf die sich die Menschen einstellen müssten. Aber was ist das eigentlich?

Die Frage ist schwer zu beantworten, aber alles deutet darauf hin, dass es sich nicht bloß um eine „neue Normalität“ mit Corona und allen möglichen Einschränkungen handelt. Immerhin wird ja landauf und landab propagiert, dass alles wieder gut wird, wenn nur erst die Bevölkerung durchgeimpft ist. Danach sollte dann ja die „alte Normalität“ zurückkehren können. Aber trotzdem wird überall von der „neuen Normalität“ gesprochen, auf die wir uns einstellen sollen. Aber wie kann die aussehen?

Der Mittelstand wird geschlachtet, die Konzerne werden gemästet

Auch wenn die Regierung davon spricht, die Wirtschaft unterstützen zu wollen, wird ein großer Teil des Mittelstandes und der kleinen Betriebe die Lockdown-Maßnahmen kaum überleben können. Die Nothilfen gehen vor allem an Großkonzerne. Die Gastronomie freut sich, dass sie für das Weihnachtsgeschäft als Entschädigung für die Zwangsschließungen 75 Prozent des Vorjahresumsatzes bekommen soll. Wer dabei seine Mitarbeiter in die Kurzarbeit schicken konnte, der macht damit ein Bombengeschäft.

Aber unsere Politiker wären nicht unsere Politiker, wenn sie dabei nicht in erster Linie an die Großkonzerne denken würden. Die Entschädigungen haben keinerlei Obergrenzen, das bedeutet, dass Konzerne wie McDonald´s und Burger King das Geld auch in vollem Umfang bekommen werden. Und zwar sogar dann noch, wenn sie nebenbei noch an den Außenschaltern weiterhin Essen verkaufen.

Während also kleine Familienbetriebe durch Corona in diesem Jahr gigantische Umsatzeinbußen haben (von Bars, Diskos etc., die in Deutschland seit Monaten geschlossen sind, gar nicht zu reden), und die jetzigen Hilfen dringend zum Überleben brauchen, machen die Großkonzerne das Geschäft ihres Lebens. Das Thema wurde in der Sendung von Markus Lanz am 2. Dezember angesprochen, aber ein breites Medienecho hat es nicht gefunden. Die Medien scheinen das in Ordnung zu finden.

Übrigens: Aus irgendeinem Grund kann ich mir in der Mediathek des ZDF alle Sendungen von Markus Lanz anschauen, aber bei der Sendung vom 2. Dezember bekomme ich eine Fehlermeldung und kann sie nicht abspielen. Es wäre interessant zu wissen, ob das nur bei mir so ist, oder auch bei anderen Lesern, denn das würde bedeuten, dass das ZDF die Sendung still und heimlich entfernt hat. Gleiches habe ich übrigens auch auf der Seite des Focus gesehen. Eine Suche nach Videos davon bei Google unter dem Suchbegriff „Lanz Unterstützung McDonalds“ zeigt ein Video vom Focus an, wenn man es aber anklickt, erscheint die Meldung, die Seite sei nicht vorhanden. Lediglich bei der WAZ-Gruppe habe ich überhaupt einen Artikel gefunden, der diesen heiklen Teil der Lanz-Sendung zumindest am Rande behandelt hat.

Ganz offensichtlich sollen die Menschen in Deutschland davon nichts wissen. Und während offiziell Computerprobleme die Auszahlung der Hilfen verzögern, was einigen Familienbetrieben das Genick brechen könnte, bevor sie das Geld bekommen, können die Konzerne die Verzögerung problemlos verkraften.

Die Finanzmärkte außer Rand und Band

Während alle von der größten Wirtschaftskrise aller Zeiten reden, stürmen die Börsen von einem Rekord zum nächsten. Wie kann das sein? Normalerweise – so war es immer – fallen die Börsenkurse, wenn die Unternehmen Probleme haben. Und die haben sie trotz aller Wirtschaftshilfen wirklich. Die meisten Konzerne haben derzeit mit Umsatzrückgängen und Gewinneinbrüchen zu kämpfen und manche Branchen machen gigantische Verluste. Trotzdem steigen die Aktienkurse.

Ein Beispiel: Der Kurs der Aktie von Daimler hat sich zwar von Ende Februar bis Ende März von ca. 42 auf ca. 21 Euro halbiert, jetzt steht sie aber schon wieder bei fast 60 Euro. Hat Daimler etwa so gute Geschäfte gemacht, dass das eine Verdreifachung des Konzernwertes begründet? Wohl kaum.

Und das ist kein Einzelfall. Der Dow Jones hat im Dezember neue Rekorde aufgestellt und steht jetzt bei über 30.000 Punkten. Ende März, als die Kurse wegen der Corona-Angst eingebrochen sind, stand er bei unter 20.000 Punkten. Ist die US-Wirtschaft seitdem so sehr gewachsen, dass das einen Anstieg des Wertes der Unternehmen um 50 Prozent erklärt? Wohl kaum.

Am 10. Dezember hat der Spiegel gemeldet, dass das Vermögen der US-Milliardäre während der Corona-Zeit um mehr als ein Drittel gewachsen ist:

„Elon Musk, Bill Gates oder Jeff Bezos: Die Milliardäre in den USA haben ihr Vermögen laut einer Studie seit Beginn der Corona-Pandemie um mehr als eine Billion Dollar (knapp 827 Milliarden Euro) gesteigert. Während das Gesamtvermögen der US-Milliardäre am 18. März noch bei rund 2,95 Billionen Dollar gelegen habe, sei es bis Montag dieser Woche auf mehr als vier Billionen Dollar gewachsen, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie der Denkfabrik Institute for Policy Studies (IPS) und der Organisation Americans for Tax Fairness (ATF).“

Der Spiegel berichtet darüber, aber er stellt dabei die falschen Fragen. Er fragt, ob das US-Steuersystem gerecht ist und rechnet vor, dass die US-Milliardäre mit dem Vermögenszuwachs allein die gesamten US-Corona-Hilfen bezahlen könnte. Das wird natürlich nicht passieren, seit wann werden im Westen die reichen Krisengewinnler zur Kasse gebeten?

Aber der Spiegel fragt nicht, wie es passieren kann, dass die Vermögen der Superreichen so sehr steigen. Das ist ganz einfach, denn diese Leute haben ihr Vermögen nicht unter dem Kopfkissen und nicht alle haben so blendende Geschäfte gemacht, dass das den Vermögenszuwachs erklären könnte. Es liegt einfach daran, dass sie ihr Vermögen in Unternehmensanteilen, also Aktien halten. Und die steigen wie verrückt, wie wir gerade gesehen haben.

Die Zentralbanken schmeißen die Reichen mit Geld tot

Der Grund ist, dass es viel zu viel Geld im System gibt. Seit der Finanzkrise 2008 haben die Zentralbanken die Märkte mit Geld überflutet, die Banken, Fonds und Superreichen wissen nicht, wohin mit all dem Geld, das in die Märkte gepumpt wurde. Daher haben sich die Aktienmärkte (aber auch die Immobilienmärkte) von der Realwirtschaft komplett entkoppelt. Die Kurse der Aktien stehen in keinem Verhältnis mehr zum Gewinn der Firmen, die Preise der Immobilien wachsen schneller, als die Mieten, auch da ist die Rendite also schlechter geworden. Trotzdem muss das Geld irgendwohin und man kauft eben Aktien auch zu völlig überhöhten Fantasiepreisen. Gleiches tun Immobilienfonds mit Immobilien und die Preise von Immobilien sind in den letzten Jahren stark gestiegen.

Da Geld in unserem Finanzsystem von Banken und Zentralbanken aus dem Nichts geschaffen werden kann, stehen den Unsummen, die die Banken im letzten Jahrzehnt ins System gepumpt haben, keinerlei Werte gegenüber. Über das Finanzsystem und seine Probleme habe hier ausführlich geschrieben.

In diesem Finanzsystem entstehen zwangsläufig Blasen und das beobachten wir seit Jahren und jetzt ist es völlig offensichtlich. Für die Wertsteigerungen der Aktien gibt es keine realen Gründe. Schon vor einem Jahr habe ich anhand der Kennzahlen aufgezeigt, dass ein Platzen der Blasen und eine wirklich große Krise nur noch eine Frage der Zeit ist und das sagen auch viele andere Experten, die sich mit dem Thema noch besser auskennen, als ich. Und das war Monate vor Corona.

Man könnte fast meinen, dass Corona kein Zufall ist. Nun steuert die Wirtschaft dank Lockdown auf einen großen Crash zu, den man mit Corona begründen kann, anstatt zuzugeben, dass das System ohnehin zusammenbrechen musste. Das ist natürlich eine Verschwörungstheorie, aber sie liegt auf der Hand.

Und die Politik der Zentralbanken bestätigt das sogar, denn anstatt gegenzusteuern, wird Corona als Grund herangezogen, um noch mehr Geld in die Märkte zu pumpen, die ohnehin schon nicht wissen, wohin mit all dem Geld. Im Spiegel klang das am 10. Dezember so:

„Mit Macht gegen die Krise: Die Europäische Zentralbank (EZB) weitet ihre Hilfen für die Corona-geschwächte Wirtschaft im Euroraum massiv aus. Die EZB weitete ihr billionenschweres Pandemie-Anleihekaufprogramm PEPP am Donnerstag um weitere 500 Milliarden Euro auf 1,85 Billionen aus und verlängerte die Käufe bis März 2022.“

Das klingt alles ganz positiv, ist aber brandgefährlich, denn die Blasenbildung wird dadurch weiter verstärkt. Der offizielle Grund ist, dass die EZB die Vergabe von Krediten unterstützen will, aber welche Bank gibt Kurzarbeitern und Kleinunternehmern derzeit Kredite? Und wer braucht derzeit Kredite, um Investitionen zu finanzieren? Wer tätigt denn neue Investitionen, wenn die Geschäfte geschlossen sind und man ums nackte Überleben kämpft? Die Gelder der EZB fließen aber trotzdem reichlich.

Die neue Normalität

Was also erwartet uns in der neuen Normalität? Das ist natürlich Spekulation, aber es gibt Anzeichen, in welche Richtung es gehen könnte.

Beim Weltwirtschaftsforum wird offen über den Great Reset gesprochen, ich habe darüber berichtet. Dort wird recht offen gesagt, dass das Kommende „den Wechsel von Eigentumsrechten erfordert.“ Das bedeutet, dass kleine Unternehmen verschwinden und das Eigentum an die Großkonzerne übergehen wird. So könnte anstelle des Italieners um die Ecke dort demnächst ein Restaurant von Pizza-Hut oder Patio-Pizza eröffnen.

Auch der Tourismus dürfte nach Corona tot sein. Selbst wenn die großen Tourismus-Konzerne dank staatlicher Hilfen überleben, stellt sich die Frage, wie kleine Hotels und Restaurants in den Urlaubsgebieten die Krise und Umsatzausfälle überstehen sollen. Das Ergebnis wäre ein völlig anderes Urlaubserlebnis, wenn man zwar an den Strand geflogen werden kann, aber der Charme der kleinen Restaurants und Tavernen verschwunden ist, weil die alle pleite gegangen sind.

Bill Gates ist meiner Meinung nach nicht der Mann, der hinter Corona steckt. Aber er profitiert davon und er hat sicher aktuell eine Menge Einfluss und Wissen. Gerade hat Bill Gates in einem CNN-Interview davon gesprochen, dass die nächsten Monate die härtesten werden, dass in den USA die Gastronomie für weitere sechs Monate geschlossen bleiben sollte und das Lockdown-Maßnahmen bis 2022 aufrecht erhalten werden sollten.

Wenn das so kommt – und zwar nicht nur in den USA, sondern in vielen anderen Ländern auch -, dann dürfte der Tourismus das kaum überleben.

Hinzu kommt, dass sich nach Corona, wenn die Arbeitslosigkeit steigt, weit weniger Menschen einen Urlaub leisten können. Und sollte die Zahl der Urlauber zurückgehen, wird es den Massentourismus vielleicht nicht mehr geben. Das klingt nicht schlecht, schließlich ist Massentourismus ein negativ besetztes Wort. Aber der Massentourismus hat billige Urlaubsreisen erst möglich gemacht. Urlaubsreisen könnten also viel teurer werden.

Eine Rückkehr zur „alten Normalität“ mit Uraub, Fernreisen, günstigen Flügen und all dem anderen, was wir kannten, dürfte kaum möglich sein.

Und das Finanzsystem?

Sollte das Finanzsystem weiterhin am Leben gehalten werden, wird die Geldschwemme der Zentralbanken zwangsläufig zu negativen Zinsen führen. Schon vor Corona waren die Zinsen bei Null, nun werden sie weiter fallen. Wenn man aber dafür, dass das Geld auf der Bank liegt, Strafzinsen bezahlen muss, ist der nächste logische Schritt ein Bargeldverbot, damit die Leute ihre Konten nicht leerräumen können.

Wer in diesem Zusammenhang die weltweit geführten Diskussionen über die Einführung von digitalem Zentralbankgeld verfolgt, der ahnt, in welche Richtung es gehen kann. Die Zentralbanken werden elektronische Geldbörsen einführen und man kann dann nur noch zum Beispiel mit dem Smartphone bezahlen. Man hat keine Möglichkeit, den Negativzinsen zu entfliehen und gleichzeitig werden alle Menschen gläsern, weil die Zentralbanken jede Zahlung der Bürger kennen werden.

Das ist nur eine mögliche Entwicklung, aber es ist die, die mir derzeit am Wahrscheinlichsten erscheint. Es kann auch sein, dass man das Finanzsystem zusammenbrechen lässt und wieder zu einer zum Beispiel Gold-gedeckten Währung zurückkehrt. Nur sehe ich dafür keine Anzeichen und es gibt aus Sicht der Entscheidungsträger auch keinen Grund dazu. Eine Gold-gedeckte Währung wäre nicht so leicht manipulierbar, wie die heutigen oder zukünftige digitale Währungen und die Möglichkeiten zur Kontrolle der Menschen sind bei elektronischem Geld viel besser, es spricht aus Sicht der Entscheidungsträger nichts für eine durch Gold oder was auch immer gedeckte Währung.

Daher sehen wir im nächsten Jahr vielleicht eine Revolution an den Finanzmärkten, wenn das Bargeld verschwindet und elektronische Währungen eingeführt werden. Die Folgen davon sind kaum absehbar, aber sie werden jeden betreffen und man wird die nötigen Entscheidungen natürlich mit Corona begründen, nicht mit einem ohnehin vor dem Zusammenbruch stehenden Wirtschafts- und Finanzsystem.

Das Ende der Staaten als Träger der Macht?

Das Weltwirtschaftsforum hat eine Partnerschaft mit der UN geschlossen. Das Ziel ist es, dass die Wirtschaft ihren Einfluss in der UNO auf Kosten der Staaten ausbauen will.

Noch bestimmen offiziell die Staaten die Regeln und Gesetze, auch wenn man weiß, dass das nur noch Fassade ist. In Wahrheit liegt die Macht bereits bei den Konzernen, die sich ihre Gesetze selbst schreiben und ihre Lobbyisten dafür sorgen lassen, dass das in Gesetzesform gegossen wird, was die Großkonzerne wollen. Beispiele dafür gibt es viele. In Brüssel durfte BlackRock die Regeln des von Uschi von der Leyen ausgerufenen Green Deals für die Finanzwirtschaft schreiben. In der Finanzkrise 2009 haben sich die Banken das Gesetz für die Bankenrettung selbst geschrieben. Und letztes Jahr hat Bertelsmann erst eine manipulierte Studie veröffentlicht, um die Politik von der Anwerbung von mehr „Fachkräften“ aus dem Ausland zu überzeugen und schon zehn Monate später wurden die Forderungen von Bertelsmann als Fachkräfte-Einwanderungsgesetz beschlossen.

Das waren nur drei Beispiele, die mir spontan eingefallen sind, die Liste ist natürlich viel länger. Anscheinend reicht den Konzernen diese Macht nicht mehr aus, sie wollen mehr und so versuchen sie über die UNO ihre Macht zu erweitern. Und wenn man sich nun noch in Erinnerung ruft, welch gigantische Schulden die Staaten gerade machen, um die Corona-Hilfen zu bezahlen, dann wird klar, diese hohe Verschuldung bei den Finanzkonzernen die Balance der Macht weiter in Richtung der Konzerne verschieben wird.

Welche Folgen dieser aus all den genannten Punkten folgende Machtzuwachs der Konzerne – oder besser gesagt, einiger Superreicher, denen sie gehören – haben wird, ist noch kaum absehbar. Nur eines ist sicher: demokratisch wird die Welt nicht sein, wenn einige wenige Superreiche die Entscheidungen treffen.

Sicher scheint nur eines: Wir werden uns wohl tatsächlich in einer völlig „neuen Normalität“ wiederfinden.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

14 Antworten

  1. Über das Post Humane Zeitalter, dürften und brauchen wir uns keine Gedanken zu machen, das haben unsere Herrscher schon für uns gemacht.
    Warren Buffet: „Meine Klasse die wirklich Reichen, führt den Krieg gegen die Menschheit und WIR Gewinnen.
    Sie führen uns, in ihre Tranzhumane Welt / BORK, wie ihr Pressesprecher Klaus Schwab, in Davos Verkündet. Beherrscht von den alten und neuen Pharaonen.
    Der für Chips zuständige Pharao Bill Gates, hat es ANGEORDNET, “ Erst wenn alle 7 Milliarden Geimpft / Gechipt sind

  2. Übrigens: Aus irgendeinem Grund kann ich mir in der Mediathek des ZDF alle Sendungen von Markus Lanz anschauen, aber bei der Sendung vom 2. Dezember bekomme ich eine Fehlermeldung und kann sie nicht abspielen. Es wäre interessant zu wissen, ob das nur bei mir so ist, oder auch bei anderen Lesern, denn das würde bedeuten, dass das ZDF die Sendung still und heimlich entfernt hat.

    Ist bei mir auch so:

    – Ich kann die ZDF-Mediathek aufrufen und sehe dann auch den Film vom 2.Dez. angezeigt, aber abspielen geht nicht;

    – Zweiter Anlauf mit „MediathekView“: Auch hier ist die Sendung verzeichnet, aber Abspielen geht nicht, und wenn ich versuche, den Film herunterzuladen, bekomme ich die Fehlermeldung „404 file not found“.

    Sieht so aus, als ob dieser Film schlicht nicht dort vorhanden ist (vielleicht in irgendeinem nicht öffentlich zugänglichen Archiv).

    1. wurde offensichtlich wegen Starbugs gelöscht, kucken Sie mal da:
      ZDFmediathek.- Markus Lanz vom 2. Dezember 2020

      Zitat: “In der Sendung „Markus Lanz“ vom 2.12.2020 wurde im Gespräch zwischen Markus Lanz und Dr. Carsten Linnemann behauptet, Starbucks Deutschland habe staatliche Hilfen zum Ausgleich wegfallender Umsätze aus den Corona-Programmen der Bundesregierung erhalten. Dies stimmt jedoch nicht. Da wir von Starbucks auf diesen Fehler hingewiesen wurden, haben wir diesen Teil des Gesprächs in der Online-Fassung für die ZDF-Mediathek entfernt.“

      Dito YouTubel https://www.youtube.com/watch?v=gbekauVKOSk

  3. „Was allerdings schnell umgesetzt wurde, sind die Überbrückungshilfen des Bundes für November und Dezember. Die Kursänderung sorgte bei CDU-Politiker Carsten Linnemann für reichlich Verwirrung. „Da habe ich gedacht, er hat sich vertan“, kommentierte Linnemann die Aussagen von Bundesfinanzminister Olaf Scholz.

    Demnach sollen Unternehmen 75 Prozent des letztjährigen Umsatzes erstattet bekommen. So können beispielsweise Fastfood-Ketten wie Burger King oder McDonalds 75 Prozent des Umsatzes fordern und weiterhin das Außerhausgeschäft ohne Limitierung durchführen. Problematisch seien vor allem große Konzerne, die stark davon profitieren.

    Für Carsten Linnemann absolut unverantwortlich. „Ich kann nur heute sagen, bei Ihnen, Herr Lanz, dass damit im Januar Schluss sein muss“, betonte der Politiker. Stattdessen plädierte Linnemann für die Erstattung der Fix- und Lebenserhaltungskosten. „Haben sie darauf deutlich hingewiesen?“, fragte Lanz.

    Der CDU-Politiker zeigte sich jedoch unwissend, er habe davon nichts mitbekommen. Selbst Markus Lanz verschlug es für einige Sekunden die Sprache: „Und deutsche Steuerzahler stehen jetzt für 75 Prozent des vergangenen Novemberumsatzes gerade? Ich kann ehrlich gesagt kaum glauben, was ich da höre“. Kopfschüttelnd versuchte der Moderator nachzuhaken, weshalb keiner sich gegen den Beschluss aussprach. Beantworten konnte Carsten Linnemann die Frage allerdings nicht.“

    https://www.morgenpost.de/kultur/tv/article231059728/Markus-Lanz-ZDF-Linnemann-Corona-Hilfen.html

    Ja bei so viel Elend muss man doch helfen.

    https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/trotz-corona-krise-mcdonald-s-aktie-springt-leicht-an-mcdonald-s-sieht-umsatzerholung-9491261

  4. Bundeshaushalt 2019 laut Vorlage für 2020 – Gesamtausgaben 362 Mrd. Euro

    Bundeshaushalt 1. Nachtragshaushalt 2020 – Gesamtausgaben 484,5 Mrd. Euro
    Neuverschuldung = 156,0 Mrd. Euro

    Bundeshaushalt 2. Nachtragshaushalt 2020 – Gesamtausgaben 508,5 Mrd. Euro
    Neuverschuldung = 217,8 Mrd. Euro

    Damit sind Beschüsse bis Juni abgesichert, es fehlt noch Oktober und die für die top Aktuellen Ausgaben.

    Hier die weitere Planung

    https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/kabinett-bundeshaushalt-2021-1790220

  5. Im letzten Corona-Quartett – schnell noch runtergeladen, s.u. – war auch für Österreich (Christine Rührlinger im Corona-Quartett vom 13.12., ca. Min 30) davon die Rede – und auch hier keine Einzelfälle. Man kann Anträge stellen, aber die Bearbeitungszeit dauert – bis der KMU-Antragsteller pleite ist?

    Denken wir immer an die “8 predictions for the world in 2030”: “1. All products will have become services. ‘I don’t own anything. I don’t own a car. I don’t own a house. I don’t own any appliances or any clothes,’ writes Danish MP Ida Auken.” Das geht nicht mit KMU, da müssen gigantische Leasing-Gesellschaften ran, die dazu noch den Vorteil bieten, uns den Zugang zu unseren gemieteten Gegenständen verwehren zu können, wenn wir nicht aufhören, Thomas „Anti-Spiegel“ zu lesen 😉 oder uns gar erdreisten, Politik oder Geschäftsgebaren der Volksrepublik China zu kritisieren (vgl. die zitierten 14 Punkte ggü. Australien). Überflüssig zu erwähnen, daß dann auch unsere Lieblingskneipe längst mit einem Türöffner versehen wurde, der mittels der einst als Corona-APP gestarteten ID2020-APP nur folgsam 😉 geimpften Menschen den Zutritt gestattet, weil die Betriebshaftpflicht dies in den AGBs stehen hat. Fliegen? Bahnfahren? Flixbus? E-Auto? Gar für den Demo-Besuch von Querdenken?

    “ID2020 and partners launch program to provide digital ID with vaccines” vom 20.09.2019 – dämmerts? 🙁
    https://www.biometricupdate.com/201909/id2020-and-partners-launch-program-to-provide-digital-id-with-vaccines

    „Die ‚Davos-Leute‘ kontrollieren praktisch alle internationalen Institutionen, viele Regierungen, den Weltfinanzmarkt und ein Gutteil des wirtschaftlichen und militärischen Potentials der Welt.“ (Samuel Huntington: Krieg der Kulturen. 9. Auflage, S. 78). Noch Fragen?

    Auch ich konnte das Video zur Sendung nicht mehr finden, habe schon genug Löschungen im Internet erlebt und empfehle daher umgehende Sicherung mittels PDF-Drucker der Browser (sehr empfehlenswert der beutzerfreundliche Vivaldi des Opera-Gründers Jon Stephenson von Tetzchner) bzw. – für Video UND Audio – der „Youtube Downloader“, ein Python-Skript für alle Betriebssyteme. Der kennt über 1.100(!) Videoportale und kann auch transformieren, z.B. Videos in Audio-Dateien, sehr hilfreich z.B. bei alten Schellackplatten (mit Standbild). Allerdings streitet sich das seit 2006(!) existierende Projekt gerade mit der RIAA (s. youtube-dl auf WP) wg. DMCA, schon sehr seltsam in der Zeit der angekündigten Löschorgien! Es gibt aber eine interne Updatefunktion, die man aktuell VOR JEDEM(!) Aufruf nutzen sollte. Eine 5-TB-2,5″-Festplatte ist mit Glück schon für einen Hunderter erhältlich, läßt sich (Ransomware = Verschlüsselungstrojaner!) immer abstecken und aufgrund der Größe gut transportieren, verstecken und bietet Platz für Tausende Videos, sofern man sich auf gute Kompressionsalgorithmen stützt (mp4: x265 besser als x264; webm VP9 besser als VP8).

    Und wenn sich die Anti-Spiegel-Truppe einig ist, kann man auch für bestimmte Sendungen eine Mitschnittservice aufbauen (RASPI/Derivate mit USB-Tuner und einer TB-Platte nebst KODI als VR mit autom. Löschfunktion genügen und belasten weder Budget noch Stromrechnung über Gebühr!

  6. Solange das frischgedruckte Geld der EZB und der Banken schön in die Börse Wandert wird sich für uns nicht viel ändern. Die Geldmenge, die im Umlauf ist wird dadurch nicht größer. Es ist vielmehr so, dass sich durch die Höhenflüge an der Börse einige Anleger aus dem Umlaufvermögen in die Börse investieren. Die Geldmenge in der Realwirtschaft wird dadurch sinken. Die Folge eine kleine Deflation.
    Nachdem Corona dann besiegt ist, werden die Gewinne an der Börse abgeschöpft und in die Realwirtschaft gesteckt. Billionen werden den Markt überschwemmen. Immobilienpreise werden dadurch noch viel höher steigen, denn das ist neben Edelmetallen noch einer der Besten Anlagemöglichkeiten. Die Folge Hyperinflation auch auf Produkte des täglichen Lebens. Heute kaufe ich ein Haus für eine Millionen und in 12 Monaten bekomme ich dafür nur noch ein Brot. Meine Oma hat die Geldentwertung nach dem Krieg mitgemacht. Sie hat mich immer davor gewarnt, dass das Geld irgendwann nichts mehr wert ist.
    Jetzt ist der Boden bereitet. Es wird der neue E-Euro eingeführt eine rein digitale Währung. Vorher wird uns erzählt, wie toll es doch ist eine digitale Währung zu haben.
    Deshalb ist es vollkommen egal, ob die Bundesregierung 200 oder gar 500 Millionen neuer Schulden aufnimmt. Das Geld ist bald nichts mehr wert.
    Der Vorteil: Wir sind alle in den Händen der Machthaber. Solche Demos wie die Querdenker wird es nicht mehr geben, denn dann können die Organisatoren kurzerhand die Konten gesperrt werden und keiner muckt auf. Blogger, die sich der Wahrheit verschrieben haben können nur noch aus dem nicht westlichen Ländern arbeiten.
    Kontrollierst du das Geld, dann kontrollierst du alles.

  7. Nicht daß ich McDonalds oder Burger King Fan wäre, aber ich glaube, das sind in diesem Zusammenhang nicht die besten Beispiele, weil beide Franchising-Systeme sind. Und in aller Regel wird jede Filiale von einem Kleinunternehmer auf eigenes Risiko und eigene Rechnung bewirtschaftet. Inwieweit die Dachorganisationen ein Interesse am Überleben einzelner Betriebe haben sei dahingestellt.
    Dasselbe gilt übrigens auch für Supermarktketten wie Edeka oder Rewe, alles Klein- und gelegentlich mittelständische Betriebe als Franchisenehmer.
    Wie oben, kommt es auf das Überleben Einzelner nicht an.

    1. Es sind die Förderbedingungen und so die es wohl möglich machen könnten. So hat es wohl auch der Politiker verstanden.

      Sinngemäß, wenn ein verbundenes Unternehmen seinen Umsatz/Gewinn aus dem Verkauf von Nahrungsmittel/Speisen zu 80 % generiert hat er ein Recht Förderung zu beantragen.

      Dieser Umstand scheint bei den Fritten-Tempeln der Fall zu sein.
      Klar sind das alles Franchisenehmer die auf eigenes Risiko arbeiten (Verkauf von Speisen) und gleichzeitig entrichten sie vereinbarte Gebühren an Mc. Wenn Mc also 80% seines Geldes aus der Weiterleitung (Gebühren) aus dem Verkauf von Speisen beziehen könnten sie bei Verlusten antragsberechtigt sein.

      Vergleichbares könnte bei anderen Ketten passieren. Ob es zutrifft kann ich nicht sagen, die verdutzte Reaktion der Anderen deutet aber darauf hin.
      Mögliche Bevorzugung bei Antragstellung nicht auszuschließen.

      Mc Angestelle wurden anfangs freigestellt und arbeiteten dann befristet mit AV bei Aldi. Zum Neustart waren nicht nur der Standort noch da sondern auch die AK.
      Bei den Abertausend kleineren Betrieben scheint es anders auszusehen. Denen geht jetzt das letzte bissl Luft aus. Diese Unternehmen haben Reserven aufgebraucht, investiert, Anträge gestellt usw. Das sind aber auch genau die Unternehmen die besonders unter die Lupe genommen wurden wenn sie zu einer Bank gingen.
      Wenn sie ihre Unternehmen aufgeben müssen sind sie Weg vom Fenster. Kein Geschäft, kein Geld, kein Auskommen/Einkommen.

      Immobilien die von Verträgen befreit sind kann man wunderbar hin und her verkaufen, sanieren oder dem nächsten Miethai in den Rachen werfen. Ganz nebenbei veröden die Innenstädte weiter.

    2. Nun Edeka und Rewe sind aus Einkaufsgenossenschaften zu Beginn es letzten Jahrhunderts entstanden, als der klassische Lebensmittelhandel Einkaufsmöglichkeiten für internationale Produkte (Stichwort: Kolonialwaren) und Waren in Dosen suchte. Was daraus heute entstanden ist, verdanken wir auch dem gnadenlosen Preiskampf, den Mitbestimmungsgesetzen und demnächst den Frauen-/Genderquoten. Aber Einzelhändler als Genossen gibt es dort etliche, meist zu erkennen am Namenszug. Ähnliches gilt für braune/weiße Ware (z.B. euronics)

      Und das Franchisenehmer verheizt werden, konnte man vor über zehn Jahren in „brand eins“ am Beispiel „subway“ lesen. Dort werde, so war zu lesen, der erste Franchisenehmer häufig verheizt, worauf der zweite F.nehmer das aus der Konkursmasse günstig erworbene Unternehmen mit schwarzen Zahlen weiter führen könne. In dem „Butterbrot“-Segment gibt es durch Bäckereien genug Konkurrenz, auch wenn dort ebenfalls mit Mayonnaise statt Butter vorlieb nehmen muß!

  8. Ich gehe auch davon aus, dass Bill Gates selber von sich denk für das Gute zu kämpfen. Nur ist in seiner Welt, bei seiner Sozialisierung als Sohn einer Eugenik anhängenden Familie das Gute etwas anderes als das was wir unter gut verstehen.
    Diese Supereichen sitzen zusammen und halten so eine Art Stammtischreden, auf Milliadärsniveau, und beschliessen da mal locker, dass die Erde überbevölkert ist und das die Ressourcen nicht ausreichen. In seiner Sicht ist es vermutlich richtig ein paar Milliarden Menschen unfruchtbar zu machen. Ed dient ja der Rettung des Planeten.
    Dieselbe Denke findet man auch in Unternehmen, wo auf höherer Managementebende beschlossen wird, dass einige 1000 Mitarbeiter gefeuert werden müssen, natürlich aus Guten Motiven heraus, um das Unternehmen zu retten.
    Und wenn man ehrlich ist, findet man diese Denke auch bei sich selber, wenn man im Supermarkt Fleisch kauft und verdrängt, wie die Tiere gehalten werden. Auch da denkt man man steht darüber. Dasselbe tun Gates und Co auch. Wir sind das Nutzvieh.

  9. @ Uschi von der Leyen aka Sargnagel der EU
    Mit der Begründung, das Volk sei zu doof für Sachfragen, darf das Volk nicht mitreden, ist jedoch haftbar (sic). Dieselben Politiker sind ebenfalls zu doof  für Sachfragen und beauftragen deswegen die Konzerne damit, siehe z.B. Cum-Cum- und Cum-Ex-Geschäfte. Die Banken wurden beauftragt, Gesetze zu machen, damit sie von den Steuerzahlern subventioniert werden. Dieser organisierte Griff in die Steuerkassen wird auch als „Grösster Steuerraub der Geschichte Europas“ bezeichnet.

    Siehe Mediathek:
    * Jahrhundertcoup
    – Angriff auf Europas Steuerzahler

    * Macht
    und Machenschaften – Cum Ex der Milliarden-Steuerskandal

    Kurz: Jedes Volk hat die Regierung die es verdient.

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