Das russische Fernsehen über die Lage in den USA: „Trump ärgert sich über seine eigenen Worte“

Wie jede Woche hat das russische Fernsehen in der Sendung „Nachrichten der Woche“ auch an diesem Sonntag den Blick über den großen Teich geworfen. Während diese russischen Reportagen früher eher mit ironischem Unglauben über die Kuriositäten der US-Politik berichtet haben, werden sie nun von der surrealen Corona-Realität und ihren wirtschaftlichen Folgen dominiert.

Wie jede Woche habe ich den Bericht des russischen Fernsehens zu den Ereignissen der Woche in den USA übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Amerika bleibt der wichtigste „Lieferant“ von Coronavirus-Fällen für die globale Statistik, es sind nun 900.000. Ein Drittel aller Infizierten auf dem Planeten und ein Viertel aller Todesfälle sind aus den Vereinigten Staaten. Die Lage ist schwierig. Präsident Trump versucht so ziemlich alles, um etwas zu retten. Kürzlich hat er beschlossen, den Amerikaner mit einer kostenlosen Möglichkeit zur Bekämpfung des Coronavirus Hoffnung zu machen. Er hat behauptet, dass Sonnenlicht das Virus innerhalb von einer Minute töten kann. Warum ist da noch kein anderer drauf gekommen?! Nehmen wir Afrika. Sonne gibt´s da ohne Ende, aber die Epidemie breitet sich aus. Es ist also nicht so einfach, wie Trump es sich gewünscht hat.

In den amerikanischen Bundesstaaten ist die Infektionsrate sehr unterschiedlich. Dort, wo das Virus es nicht geschafft hat, sich auszubreiten, wird eine Abschwächung der Quarantänemaßnahmen gefordert. Die Firmen stehen still, die Wirtschaft ist abgestorben. Die Zahl der Arbeitslosen steigt täglich, jetzt sind es schon 33 Millionen Menschen oder 20 Prozent. 1933, während der Großen Depression, erreichte die Arbeitslosenquote 25 Prozent. Experten erwarten, dass die USA in den kommenden Wochen diese Marke erreichen werden.

Der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz sagt unverblümt, Trump führe Amerika in eine neue Große Depression: „Die Zahl derer, die sich bei „Lebensmittelbanken“ bewerben, ist einfach riesig und übersteigt die Kapazitäten. Es ist wie in einem Land der Dritten Welt. Das staatliche soziale Sicherheitsnetz funktioniert nicht. Wenn wir Donald Trump und Mitchell McConnell, dem republikanischen Führer im Senat, alle Freiheiten geben, werden wir wieder die Große Depression haben. Wenn wir die richtige politische Struktur hätten, könnten wir das leicht vermeiden“, sagte Stiglitz.

Mit so unschönem Gepäck nähert sich für Donald Trump die US-Präsidentschaftswahl in weniger als einem halben Jahr, die er vor kurzem noch leicht zu gewinnen gehofft hatte.

Aus den USA berichtet unser Korrespondent.

Sich während der Quarantäne als Menschenmenge zu versammeln, ist in Zeiten der Quarantäne verboten, aber Autokorsos wurden nicht verboten. Die mit Trumps Politik Unzufriedenen, fahren in einer Kolumne am Weißen Haus vorbei. Plakate bringen ihren Unmut zum Ausdruck. Drei Dutzend Bewohner benachbarter Staaten haben den Autokorso beschlossen.

„Trump lügt! Die Menschen sterben! Das ist eine nationale Gesundheitskrise, die von der Trump-Administration geschaffen wurde. Was jetzt in Amerika passiert, ist schrecklich. Er hat nicht schnell reagiert und das führte zu einer Zunahme der Todesfälle“, sind sich die Menschen sicher.

Es gibt bereits knapp 55.000 Tote. Das Coronavirus tötete fast so viele Amerikaner, wie der Vietnamkrieg. Aufgebrachte Menschen bringen Leichensäcke zum Trump Hotel in der Hauptstadt. „Das symbolisiert die Menschen, die der Präsident der Vereinigten Staaten mit seiner Inkompetenz getötet hat“, sagen die Amerikaner.

Zur gleichen Zeit dachte Trump im Weißen Haus laut darüber nach, wie man die Kranken besser behandeln könnte: mit Licht oder Desinfektionsmitteln. Dieses nicht eben erfolgreiche Rezept hat die Presse genüsslich zitiert. Der Präsident war beleidigt. Am nächsten Tag dauerte die Pressekonferenz anstatt zwei Stunden nur noch 20 Minuten, am 25. April ging Trump überhaupt nicht vor die Presse.

„Die Lügen-Medien stellen nur feindselige Fragen und weigern sich dann, die Wahrheit oder die genauen Fakten zu berichten. Sie bekommen rekordverdächtige Quoten, aber die Amerikaner bekommen nur Fake News. Es lohnt sich nicht, darauf Zeit und Mühe zu verschwenden“, teilte Trump mit.

Natürlich wird er weiterhin auf Twitter tippen. Aber die Pressekonferenzen waren für Trump eine, wenn auch einseitige, Beziehung zum Wähler. Die Epidemie erlaubt es nicht, wie früher, Stadien zu füllen, aber die Menschen wollen sechs Monate vor den Wahlen Erklärungen. Im Januar war die Arbeitslosigkeit auf einem Rekordtief und schon im April sind die Zahlen wie zu Zeiten der Großen Depression: 26 Millionen Amerikaner leiden an den Folgen der Coronakrise.

„Um unsere großartigen amerikanischen Arbeiter zu schützen, habe ich eine Direktive unterzeichnet, mit der die Einwanderung in die Vereinigten Staaten vorübergehend ausgesetzt wurde. Arbeitslose Amerikaner werden bei der Wiedereröffnung unserer Wirtschaft an erster Stelle stehen. Es wäre unfair, wenn sie durch Einwanderer ersetzt würden“, sagte Trump.

Eine Ausnahme gibt es für Arbeiter im Gesundheitssystem und in der Landwirtschaft, ihnen wird es weiterhin gestattet, in die Vereinigten Staaten einzureisen. Die Pause für die Einwanderung wurde für zwei Monate verkündet. Die Washington Post argumentiert, dass der Präsident in einem Land, das von Einwanderern aufgebaut wurde, dem Multikulturalismus für lange Zeit ein Ende setzt. Während die Presse der Demokraten Trumps Worte auf die Goldwaage legt, haben die republikanischen Medien bei seinem Gegner Biden einen wunderen Punkt gefunden. Es geht um Vorwürfe wegen sexueller Belästigung.

Vor fast 30 Jahren hat er eine Assistentin belästigt. Ausgerechnet sechs Monate vor der Wahl beschloss Tara Reid, davon zu erzählen. In den 1990er Jahren gab es gegen den damaligen Senator Biden keine Mittel. Die Mutter des Mädchens rief 1993 im Fernsehen an, aber es hat niemanden interessiert. Biden war in letzter Zeit dreimal auf CNN, aber die Reporter haben ihn nie nach den Belästigungsvorwürfen gefragt.

Parteifehden hindern Demokraten und Republikaner jedoch nicht daran, andere in gemeinsamer Front anzugreifen. Der Präsident macht China und die Weltgesundheitsorganisation für alle Probleme verantwortlich und der Gouverneur von New York unterstützt ihn dabei.

Aber natürlich ist es nicht die Schuld von China oder der WHO, dass es keine medizinische Ausrüstung für indianische Siedlungen in Arizona, Utah und New Mexico gibt. In dem Reservat, wo 200.000 Menschen leben, breitet sich das Coronavirus schneller aus, als in den Megacities. Hier können sie sich nicht 20 Sekunden lang die Hände waschen, denn es gibt kein fließend Wasser und die Hälfte der Häuser ist sogar ohne Stromanschluss.

Die Ärzte sind am Limit. An ihrer Front gibt es keine Veränderung. Die Vereinigten Staaten nähern sich der Marke von einer Million Fällen, täglich kommen 30.000 neue Fällen hinzu.

Es ist der 21. Tag in der Hölle, fasste der Gouverneur von New York auf einer Pressekonferenz zusammen. Die Menschen in Maryland werden das nicht hören. In den Uneinigen Staaten von Amerika haben die einen unter dem Sternenbanner Angst hat, aus dem Haus zu gehen, und andere brauchen dringend Arbeit.

Alaska, Oklahoma und Georgia sind die drei Staaten, die als erste die Daumenschrauben gelockert haben. Trotz der Zunahme der Zahl der Fälle haben die Gouverneure dort Turnhallen und Friseure geöffnet. Ab nächster Woche sollen Restaurants und Kinos geöffnet werden.

Amerika schaut live und besorgt zu, wie einzelne Staaten zur Normalität zurückkehren. Die Eile, die Quarantäne zu beenden, kann eine zweite Welle der Epidemie auslösen. Und das verstehen übrigens auch viele Geschäftsleute. Sie durften öffnen, aber sie hören nicht auf ihre Gouverneure, sondern auf die Ärzte.

Ein halbes Jahrhundert lang waren die Casinos in Las Vegas nicht einen Tag oder eine Nacht geschlossen, aber jetzt werden keine Einsätze angenommen. Die Tische sind leer, niemand steht an den einarmigen Banditen. Die Bürgermeisterin besteht darauf, dass es an der Zeit ist, die Spiele wieder zu eröffnen. Aber in dem Staat es gibt 4.000 Infizierte, Hunderte von Todesfällen und das Personal ist nicht bereit, russisches Roulette zu spielen.

Die Epidemie und die Arbeitslosigkeit haben Tausende von Amerikanern dazu gebracht, sich in die Schlangen für kostenlose Nahrungsmittel zu stellen. Wo sich früher Obdachlose gedrängt haben, fahren jetzt schon nachts Arbeitslose in ihren Autos vor. Wissenschaftler warnen, dass, wenn sich die Epidemie weiter ausbreitet, 17 Millionen Amerikaner hungern werden.

Ende der Übersetzung

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

10 Antworten

  1. Zu Trumps, faktisch als Auftrag für die Forschungsabteilung des Heimatschutzministeriums formulierte Idee und Frage, ob man dem Virus nicht auch mit dem „Injizieren eines Desinfektionsmittels“ bekommen könne, habe ich etwas recherchiert und dazu den den Artikel https://www.freizahn.de/2020/04/kann-man-desinfektionsmittel-injizieren/ geschrieben.
    Mein Fazit ist, dass Trump damit nicht nur von allen Staatschefs weltweit die wahrscheinlich einzige wirklich erfolgversprechende Idee hatte, da das mit dem „Injizieren eines Desinfektionsmittels“ 1. theoretisch gut mit Studien abgesichert ist und 2. auch in der Praxis vielfach erfolgreich erprobt wurde.
    Unverständlich und Grund zur Empörung ist eigentlich nur, dass diese schon bei Beginn der Pandemie bekannte Möglichkeit bisher nicht aufgegriffen und genutzt wurde und dass man stattdessen, warum auch immer, die vor diesem Hintergrund vermeidbaren wirtschaftlichen Schäden und gesundheitlichen Schäden durch Quarantänemaßnahmen und auch jede Menge vermeidbare Todesfälle in Kauf genommen hat.

    Auch Trumps Idee mit dem Licht ist nicht so abwegig, wie es allgemein dargestellt wird: Mit der bei der Dialyse verwendeten Technik zur Blutwäsche könnte man z.B. das Blut zwischen Glasplatten durchleiten und damit so belichten, dass die Viren dabei deaktiviert werden. Ich denke, auch das wäre einen Versuch wert. In der Praxis zeigen sich zwar immer jede Menge unerwartete Detailprobleme, aber es ist zumindest sehr gut möglich, dass auch Trumps Idee mit der starken Lichtquelle ein voller Erfolg wird.

    1. In uns leben 10 Billionen Viren plus 10 Billionen Bakterien, wobei wir aus 4 Billionen Zellen bestehen.
      Mit Deinen Maßnahmen zerstörst Du ein funktionierendes Biotop. Schon Antibiotika richtet, weil es einfach viel zu schnell eingesetzt wird, mehr Schaden in uns an, als nutzen. Bakterien sollte man erst bekämpfen, wenn sie uns ans Leben wollen und nicht, weil sie uns gefährlich werden könnten. Genau deswegen sind viele Bakterienstämme nämlich resistent gegen Antibiotika.

      Alte Menschen sterben? Ja, meine Güte, das ist ja noch nie vorgekommen. Das ist ja so ein Desaster, dass es zum Himmel schreit. Wir müssen die Alten und Todkranken um jeden Preis retten. So dass sie wie vor Corona wieder unsterblich sind.

      Ich kann diesen Quatsch mit dem Scheißcorona einfach nicht mehr hören.
      Testet einfach nicht mehr und nehmt alle Maßnahmen zurück.
      Spuk ist vorbei. Wie jedes Jahr, in dem wir es gar nicht mitbekommen haben, weil wir es schlicht noch nie getestet hatten. Corona ist kein neues Virus. Es wurde schlicht und ergreifend nur noch keine Lupe auf es gerichtet. Was kommt als nächstes Herpes Viren? Da werden wir aber fündig, denn 98% de Menschen sind davon betroffen.

      Mir ist mittlerweile sogar meine Lieblingskrankenhausserie „Grey’s Anatomy“ verleitet worden, da ich diese bekloppten und vollkommen nutzlosen Gesichtsmasken nicht mehr sehen kann.

  2. @freizahn

    So sehr ich ihre wirtschaftspolitischen Überlegungen schätze aber bitte halte Abstand von Therapie Ratschlägen.
    Angst ist wirklich ein schlechter Ratgeber. Und es gibt eine menge von Menschen die getrieben durch Angst sehr unüberlegte Dinge tun.

    https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_87580566/coronavirus-wundermittel-vorwuerfe-gegen-donald-trump-nach-todesfall.html

    https://www.welt.de/politik/ausland/article207471609/Corona-Desinfektionsmittel-injizieren-Trump-spricht-jetzt-von-Sarkasmus.html

    https://www.merkur.de/welt/coronavirus-rauchen-nikotin-schutz-atemwege-news-wissenschaft-atemwege-sucht-krebs-zr-13700825.html

    Die Folgen solcher „Vorschläge“ können zu mehr Opfern führen als uns lieb ist.

    z.B. Frankreich und Nikotinpflaster

    https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/Presse_Aktuell/Einrichtungen+A+bis+Z/Kliniken/psychiatrie und psychotherapie/allgemeine psychiatrie/arbeitskreis raucherentwöhnung/rauchen _ ein problem_/nikotin_ersatzstoffe/nikotinpflaster-port-10443.html

    So wie immer wieder darauf hingewiesen wird das zuvor schon oft Schwerkranke leichte Opfer für eine Covid 2 Infektion sind so muss man bei Lösungsansätzen eben auch darauf achten welche Therapie die jeweils Richtige ist.
    Was denkst du welche Auswirkungen Nikotinpflaster für Nichtraucher haben werden?

    Den total Verängstigten mache ich keinen Vorwurf sondern den sogenannten Fachkräften, die nicht unterscheiden können oder wollen, mit wen sie ihr Wissen teilen. Die Sensationsgier der Medien tut ihr übriges dazu.

    1. @bleibtmirvomleib
      Ich habe gerade für einen neuen Artikel über Versuche mit Chlordioxid etwas recherchiert.
      Wer eine therapeutische Dosis von wässrige Chlordioxidlösung für gefährlich hält und glaubt seine Mitmenschen davor warnen zu müssen, der sollte dann bitte konsequenter Weise auch davor warnen dass mehr als 15 ml Moselwein oder mehr als 32 ml Bier zu trinken lebensgefährlich sein kann.
      Ein Mensch müsste 340 Liter Chlordioxdlösung mit 60 ppm in kurzer Zeit trinken um die LD50 für Ratten zu erreichen. Zum Vergleich, bei Alkohol erreicht man den LD50-Wert für Ratten schon mit einem einzigen Liter 49,4 prozentigem Schnaps, Wodka oder Rum.
      Anderseits sterben jetzt viele an dem Virus selbst, und dann werden in Zukunft auch sehr viele an den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie sterben. Etwa durch Selbstmord, Armut und weil im Gesundheitswesen und anderswo einfach die Mittel fehlen werden. Ein kluger Einsatz von Chlordioxid hätte jedenfalls sehr, sehr vielen Menschen das Leben gerettet. Da fallen die paar Idioten welche die nötige Dummheit und zugleich auch den nötigen Masochismus in sich vereinen, die nötig sind um eine tödliche Dosis Domestos oder DanKlorix zu trinken nicht ins Gewicht. Die Mindestmenge für einen erfolgreichen Selbstmord mit DanKlorix beträgt übrigens 200 ml, möglicherweise aber auch 500 ml. Die meisten dürften aber schon nach dem ersten ml aufhören.
      Wer fertig gelieferte Chlordioxidlösung von 3000 ppm trinken will muss um den LD50-Wert für Ratten zu erreichen satte 6,8 Liter in kurzer Zeit in sich rein kippen. Versuchen Sie nur mal einen Teelöffel mit dieser Konzentration zu sich zu nehmen. Wer so wahnsinnig ist soetwas Flaschenweise zu trinken, der liest sicher nicht erst meine Artikel oder Kommentare, sondern wirft sich vor das nächste Auto, rennt mit dem Kopf gegen eine Wand oder springt einfach aus dem Fenster.

  3. Man fühlt sich bei TV-Berichten aus den USA tatsächlich an Dritte-Welt-Szenen erinnert. Tausende stehen Schlange vor Lebensmittel-Verteilstationen. Der Unterschied ist nur der: In der Dritten Welt bestehen die Warteschlangen aus Menschen, in den USA aus Autos. Im Übrigen finde ich das reflexartige Trump-Bashing langsam öde. Für liberale US-Bürger mag Trump das große Problem und das alles beherrschende Thema sein, aber warum sollten wir uns deren Kopf zerbrechen? Je schlechter die USA regiert werden, desto besser für Europa, meine ich.

    1. Es spielt schlicht und ergreifend keine Rolle, wer dort das Sagen hat.
      Die scheißen auf die Welt, und zwar alle. Von Roosevelt bis Clinton über Bush bis Obama, ist die Welt mit Krieg überzogen wurden. Dafür hat der Obama ja auch den Kriegsnobelpreis zugesprochen bekommen.

      Trump ist im Großen und Ganzen eine gewaltige Ausnahme, da er erstens seine Wahlversprechen einhält (wie kann er das wagen) und der Welt keine neuen Kriege bescheren will.
      Das ist es auch, was so einen Shitstorm über ihn hereinbrechen lässt, von den sogenannten Demokraten und damit der ganzen linksverseuchten Presse.
      Ich hoffe, er wird wieder gewählt. Die Bewohner der USA sind nicht so dumm, wie die Demokraten denken und Trump hat einen gewaltigen Rückhalt in der Bevölkerung.

      Er ist eben dabei das Armenland der USA, dem mittleren Westen wieder Arbeit zu bringen, in dem er im November diesen Jahres aus dem Klimapakt aussteigt.
      Kalifornien, New York Staat und noch ein Bundesland bleiben drinnen und denen laufen die Firmen davon, siedeln sich wieder im mittleren Westen an, weil die 3 Staaten Strompreise haben wie wir hier. Absolut irrsinnig.
      Kalifornien ist das Grauen schlechthin geworden. Die Mieten sind unbezahlbar, die Strompreise gleichen unseren. Die Menschen können sich keine Wohnungen mehr leisten, und hausen auf der Straße in Zelten. 12 Quatratmeter kann man in S.F. für 1000 Dollar und mehr bekommen. Es ist praktisch, wie in „Das 5. Element“.
      Diese Welt sieht man in Film und Serien natürlich nicht, aber jeder USA Urlauber, der abseits der Touristenwege unterwegs ist, lernt die wahre USA kennen.
      Vom absolut kaputten Gesundheitssystem? ganz zu schweigen. Die Kliniken sind Top ausgestattet, nur kann sich das keiner leisten.

  4. Hallo Thomas, mich hat es gewundert, dass die Russen den Virus so ernst nehmen. Ein Grund könnte natürlich sein, dass er wirklich ganz gefährlich ist. Ein andere, den ich jetzt für wahrscheinlicher halte, könnte sein, dass Putin befürchtet, dass jeder Coronatote gegen ihn genutzt werden könnte. Und wenn die ganzen NGOs und westlichen Propagandaklitschen dort Unruhen erzeugen könnten, dann droht sogar ein Umsturz und die Installation einer Vassallenregierung. Dein obiger Artikel zeigt ja ein ähnliches Szenarion jetzt in den USA um Trump los zu werden.
    Das würde Putin auch dazu bewegen drastische Massnahmen zu ergreifen, wenn der Koronavirus noch nicht ganz so schlimm sein sollte.

    1. Sehr geehrte/r lexact, weil mit einer BioWaffe, in freier Wildbahn, nicht zu Scherzen ist. Da durch, das min. 4 unterschiedliche Gen sequenzen, bei der Herstellung verwendet wurden, wirkt es bei jeder Ethnie und beim individuellen Menschen anders. Weil es so Unberechenbar war, hat der Russische Staat, die aller schärfsten Maßnahmen durchgesetzt, weil in Russland, um jedes Menschenleben gekämpft wird. Nun werden die neuen Behandlungs Einrichtungen, in Rekordzeit gebaut und die Produktion, von Viren Tötender Schutz Kleidung ( Nano Silber eingelagerte Stoffe ) vorangetrieben. Erst wenn der bestmögliche Schutz, für die Menschen in Russland realisiert ist, wird Russland, zum Normal zurückkehren und hoffendlich NOCH MEHR darauf hinarbeiten, das die Russen, mit wirklichen Lebensmitteln versorgt werden, so das die Soylent Green Abgabestellen, MacDoof, Kentucky schreit ficken., usw usw usw , ihre Buden zumachen können.

  5. Bei all den Witzen über Trump, darf man eines nicht vergessen. Das Sozialsystem dort, ist nur rudimentär und das eigentliche Sozialsystem sind die Menschen dort untereinander. Dort gibt es mehr Selbsthilfegruppen, Vereine und pivate Stiftungen, als es wohl in Europa insgesamt gibt.

    Und genau dies ist das derzeitige Problem. Diese brechen alle weg.
    Der Traum von Amerika ist kurzzeitig ausgeträumt. Man erwachte in den USA. Unfreiwillig
    Wenn der, der mir immer geholfen hat, nun selber Hilfe braucht, dann kann mir keiner mehr helfen!
    Punkt!

    Und was es bedeutet, dort arbeitslos zu sein, kann sich dann jeder selber ausmalen in der Zeit von Corona. Da war die Immobilienblase nur ein blubbern und keine Blase.

    Dass Trump mit dem Gesundheitssystem Probleme bekommt, schrieb ich schon vor ein paar Tagen.
    Jedoch muss man sich mal folgendes ansehen (ich verlinke Beiträge von Epoch-Times, da die die Quellen meist ordnungsgemäß mit verlinken. Zur Beachtung aber, Epoch-Times ist sehr pro-Ami, aber hierbei immer korrekt mit den Zahlen und Berichten von der Welt- außer über China 😉 )

    Deutschland hat seit dem 22.03. [url=https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/hohe-kapazitaet-weniger-corona-tests-labore-klaeren-auf-und-warnen-vor-antikoerper-schnelltests-a3226168.html]1,9 Millionen Tests[/url] durchgeführt.
    Infizierte: 156.337
    Gestorben: 5913
    Amerika hat in innerhalb von 4 Tagen (24.04.-28.04.) 1 Million Tests durchgeführt.
    Aktueller Stand heute: 5,6 Millionen Tests.
    Infizierte: 994.625
    Gestorben: 56.749
    Diese Leistung muss auch mal anerkannt werden, ist meine Meinung.

    Und warum so viele in Amerika verrecken, kann man diesem [url=https://www.epochtimes.de/wissen/forschung/erste-covid-19-studie-in-new-yorker-kliniken-ein-viertel-der-patienten-an-beatmungsgeraeten-verstarb-a3224527.html]Artikel[/url] entnehmen.

    Massive Vorschäden müssen da sein, damit man daran verstirbt. Und bei den Amis ist Fettleibigkeit, Diabetes und Bluthochdruck wohl mit der Muttermilch aufgesogen. In den armen Bundestaaten ist dann noch Suff dabei.
    Und Trump hätte noch so viele Beatmungsgeräte bauen lassen können, die die jetzt verstorben sind, wären sowieso in nächster Zeit gestorben (oder die Meisten zu mindest) oder in [url=https://www.epochtimes.de/politik/europa/schwedischer-epidemiologe-lockdown-verschiebt-tote-in-die-zukunft-a3224207.html]naher Zukunft [/url].

    Was jedoch diese nackten Zahlen oben aussagen ist, dass in Deutschland kein einziger Politiker auch nur einen Deut getan hat, damit so viele getestet werden können, wie möglich.
    Getreu der Oma „Merkel“, – abwarten und aussitzen –

    Trump dagegen „versucht“ wenigstens zu helfen, in dem er ein Kriegsgesetz auspackte, damit Firmen gezwungen werden können, Beatmungsgeräte zu bauen.
    Und ob er der irrigen Meinung ist, Sonnenlicht oder Infektionsmittel trinken hilft, ist dann wohl seiner Unwissenheit geschuldet.
    Oma Merkel hat nur den Zeigefinger gehoben und gewarnt, die Beschränkungen nur nicht so schnell wieder zu lockern. Sie sehe darin eine Gefahr. Eben, wieder nur abwarten und aussitzen.

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