Der Spiegel über Syrien: Besonders plumpe Propaganda am Dienstag

Bei den Berichten über die Situation in Syrien zeigt der Westen – und allen voran seine Medien – sein hässliches Gesicht. Das war am Dienstag gleich in zwei Spiegel-Artikeln besonders deutlich.

Bevor wir zu den Spiegel-Artikeln und ihren Stilmitteln kommen, kurz einmal zur Situation in Syrien. In der nordöstlichen Provinz Idlib herrschen islamistische Terroristen, die aus der Al-Qaida hervorgegangen sind. Diese Gruppen sind von der UNO ganz offiziell als Terrorgruppen eingestuft worden. Es gibt also keinen Zweifel, wer dort herrscht.

Die Türkei unterstützt diese Terroristen und hat seit dem Abkommen von Sotschi vom September 2018 ca. ein Dutzend militärische und gut bewaffnete und befestigte“Beobachtungsposten“ eingerichtet. Da die Türkei ihr Militär ohne Erlaubnis der syrischen Regierung ins Land gebracht hat, ist sie dort völkerrechtswidrig aktiv.

Die Terroristen haben – entgegen der in Sotschi getroffenen Vereinbarung – ihre Waffen nicht abgezogen, dafür hat die Türkei garantiert, sondern beschießen seitdem immer wieder syrische Stellungen, aber vor allem auch zivile Ziele zum Beispiel in der Großstadt Aleppo. Dagegen ist Syrien nun – mit russischer Unterstützung – vorgegangen und hat eine Offensive gestartet.

Gegen diese Offensive protestiert der Westen vehement und die Medien überschlagen sich mit propagandistischen Artikeln. Dabei muss man doch erst einmal eine Frage beantworten, bevor man das Vorgehen der Syrer kritisiert: Was ist denn die Alternative?

Soll unmittelbar vor Europas Haustür eine unkontrollierte Terroristen-Hochburg entstehen, in der das Kalifat nach mittelalterlichen Regeln herrscht und Terroristen einen Rückzugsraum haben, um neue Terroristen auszubilden, die dann als Flüchtlinge getarnt nach Europa einreisen können? Das kann kaum jemand wollen. Also nochmal: Was ist die Alternative?

Die Frage stellen die „Qualitätsmedien“ jedoch nicht und natürlich haben sie darauf auch keine Antwort. Stattdessen fluten sie das Internet mit Artikeln über die humanitäre Katastrophe, die bei einem Angriff droht. Und ja, die droht leider wirklich. So ist Krieg nun einmal. Das hat die westlichen „Qualitätsmedien“ aber nicht gestört, als die USA die irakische Stadt Mossul mitsamt ihren Einwohnern komplett zerbombt haben, um den IS zu vertreiben. Da haben die „Qualitätsmedien“ über den notwendigen Kampf gegen den IS gesprochen und es gab keine Berichte über die unschuldigen Opfer.

Nun aber werden wir mit emotionalen Artikeln bombardiert, die die Opfer ausführlich zu Wort kommen lassen. Das wäre ja auch in Ordnung, wenn sie auch die Opfer der sogenannten „gemäßigten Opposition“, also der Al-Qaida, in Syrien zu Wort kommen lassen würden. Aber es findet sich in den deutschen „Qualitätsmedien“ kein Artikel über die Opfer des Artilleriebeschusses von Aleppo, davon hat der deutsche Leser in den „Qualitätsmedien“ noch nie etwas gehört. Das hat nichts mit Berichterstattung zu tun, es ist reine einseitige Propaganda. Aber das abstoßendste daran ist, dass das de facto Propaganda für islamistische Terroristen der Al-Qaida ist.

Der russische Außenminister Lawrow hat sich zu Forderungen des Westens, mit den Terroristen ein Abkommen zu treffen, deutlich geäußert:

„Sowohl die Nusra-Front als auch Haiʾat Tahrir asch-Scham – die aus der Nusra-Front hervorgegangen ist – werden offiziell auf den Listen der Terrororganisationen des UN-Sicherheitsrates geführt. Sie werden auch auf den nationalen Listen terroristischer Organisationen der Vereinigten Staaten geführt. Dennoch ist es nicht das erste Mal, dass Beamte aus Washington, darunter auch der US-Sonderbeauftragte für Syrien Jeffrey, Erklärungen abgegeben haben, die darauf hindeuten, dass sie Haiʾat Tahrir asch-Scham nicht als terroristische Organisation betrachten und dass es möglich sei, unter bestimmten Umständen einen Dialog mit ihnen zu führen (…) Das ist nicht das erste Mal, dass wir solche Hinweise (…) hören, und wir halten sie für absolut inakzeptabel“

Damit müsste eigentlich alles gesagt sein und es ist eigentlich ein Skandal, dass der Westen überhaupt solche Vorschläge macht. Wir dürfen ja nicht vergessen, dass in Syrien noch immer Bundeswehr-Tornados im Einsatz sind, die angeblich Terroristen bekämpfen sollen. Also die gleichen Terroristen, gegen die Syrien und Russland aber auf keinen Fall vorgehen dürfen und mit denen sie einigen sollen.

Wie geht das zusammen? Und wie schaffen es die Medien, dass ihre Leser diese sehr einfachen Zusammenhänge nicht erkennen?

Die Antwort ist einfach: Durch Weglassen. Und durch emotionale Artikel, denn ein emotionalisierter Leser verliert während des Lesens zumindest einen Teil seiner analytischen Fähigkeiten. Nüchterne Analyse und Emotionen sind nicht vereinbar und Emotionen sind stärker.

Der erste Spiegel-Artikel, an dem ich das aufzeigen möchte, trägt die Überschrift „Inferno in Idlib – Vor den Augen der Welt“ und beginnt mit folgenden Worten:

„Die Weltgemeinschaft hat darin versagt, dem Krieg in Syrien Einhalt zu gebieten. Nun setzten Diktator Assad und sein wichtigster Unterstützer, Russland, zum letzten, grausamen Schlag an.“

Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass der Artikel nicht etwa als Kommentar oder Meinungsartikel gekennzeichnet ist. Es sollen „Nachrichten“ sein, die der Leser da liest. Aber schon die Einleitung zeigt, dass der Artikel nichts mit „Nachrichten“ oder „Berichterstattung“ zu tun hat. Schon in diese wenigen Worte wurden viele Formulierungen eingebaut, die den Leser emotional in die gewünschte Richtung drängen sollen: Das Wort „Diktator“ darf dabei natürlich nicht fehlen. Und anstatt darauf hinzuweisen, dass es gegen Terroristen geht, schreibt der Spiegel lieber vom „letzten, grausamen Schlag“, damit der Leser auch wirklich weiß, was er zu denken hat.

Der Artikel beginnt dann auch gewollt martialisch:

„Da fliehen binnen zwei Monaten mehr als 900 000 Menschen aus wohlbegründeter Todesangst vor Wellen von Luftangriffen durch das Regime von Syriens Diktator Baschar al-Assad und seinem wichtigsten Unterstützer, Russland, gefolgt von einer Soldateska, die Zurückgebliebene ermordet und noch die Friedhöfe der Geisterstädte schändet. Da erfrieren bei Nachttemperaturen unter null Grad ohnehin schon abgemagerte Säuglinge. Zehntausende harren unter eisigem, freiem Himmel aus, weil es nicht einmal mehr Zelte gibt. Kranke, Verletzte sterben, weil ein Krankenhaus nach dem anderen gezielt in Trümmer gelegt wird. Selbst die Flüchtlingslager werden zum Ziel.“

Auch hier sehen wir wieder ein sehr beliebtes Propaganda-Instrument: Schmeiße mit möglichst viel Dreck, auch wenn es gelogen ist, was Du schreibst. Diese Sätze sind voller Vorwürfe, die den Leser weiter gegen Russland und Syrien aufbringen sollen. Aber es wird verschwiegen, dass Syrien und Russland humanitäre Korridore eingerichtet haben, über die Zivilisten das Gebiet verlassen können. Und es wird weiter verschwiegen, dass die Terroristen die Zivilisten daran hindern, das Gebiet über die Korridore zu verlassen und wenn es doch welche versuchen, werden sie von den Terrorgruppen mit Mörsern beschossen.

Davon aber findet sich im Spiegel kein Wort, stattdessen hagelt es so viele (komplett unbestätigte oder sogar längst widerlegte) Vorwürfe, dass der Leser gar nicht anders kann, als sie zu glauben. Die Masse macht´s. Und natürlich die Formulierungen wie „wohlbegründete Todesangst“, „Soldateska“, „Friedhöfe schänden“, „erfrierende Säuglinge“ (ein Schelm, wer sich an die Brutkastenlüge erinnert fühlt) und natürlich „in Trümmer gelegte Krankenhäuser“. Es ist alles dabei, was den Leser in die gewünschte Richtung beeinflussen soll, aber es wird kein Beleg geliefert und es wird alles weggelassen, was nicht ins Bild passt.

Und ich wiederhole es: Das ist kein Kommentar, es ist ein Artikel, den der Leser als „Nachricht“ präsentiert bekommt.

In dem Artikel geht es dann auch nicht ohne offene Lügen:

„Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron forderten am Donnerstag im Telefonat mit Russlands Staatschef Wladimir Putin ein „sofortiges Ende der Kampfhandlungen“. So, wie die Regierungen der USA und Europas seit 2011 immer wieder appelliert, gefordert, gedroht haben, ohne je mehr zu erreichen als eine kleine Beruhigungspause.“

Klingt gut oder? Ist aber gelogen. Die USA selbst haben in der CIA-Operation „Timber Sycamore“ die Islamisten seinerzeit bewaffnet, um den Krieg zu entfesseln. Sie wollten Assad stürzen. Und auch die Europäer haben fleißig geholfen. Die Waffen für die Islamisten gingen zum Teil aus Osteuropa über Ramstein in die Region. Ich weiß nicht, wie Sie das sehen, aber Waffen an islamistische Terroristen liefern ist nicht das, was ich mir unter „appellieren“ an ein „sofortiges Ende der Kampfhandlungen“ vorstelle.

Im Gegenteil: Der Westen hat den Krieg mit seiner offenen und verdeckten Unterstützung erst möglich gemacht. In den Medien war damals von „gemäßigten Rebellen“ die Rede und alle taten ganz überrascht, dass der IS plötzlich große Teile Syriens beherrscht hat. Und zwar mit Waffen, die die CIA mit „Timber Sycamore“ und anderen Operationen geliefert hat. Der deutsche Leser wusste ja nicht, wen der Westen da unterstützt hat und konnte gar nicht verstehen, wo quasi über Nacht der IS hergekommen ist.

Und der Spiegel muss darauf ja auch nicht eingehen, denn er hält seine Leser dumm. Geben Sie mal in die Suchfunktion beim Spiegel den Begriff „Timber Sycamore“ ein. Ergebnis: Kein einziger Artikel. Spiegel-Leser haben davon noch nie gehört, dabei sind die Unterlagen dazu in den USA schon vor Jahren freigegeben worden.

In dem Artikel geht es in der gleichen Machart weiter. In langen Absätzen werden Russland und Syrien in martialisch-emotionalen Formulierungen verteufelt, bis dann dies kommt:

„Nachdem der damalige US-Präsident Barack Obama seine „rote Linie“ gegen den Einsatz von Chemiewaffen erklärt hatte, setzte das Regime immer wieder Sarin in winzigen Dosen ein, als Testlauf, wie die Welt reagiert, bis zum großen Angriff im August 2013 mit knapp 1000 Toten.“

Schade nur, dass noch keine Untersuchung bisher die syrische Regierung als Urheber der Angriffe identifizieren konnte, aber viele Giftgas-Angriffe eindeutig von den „gemäßigten Rebellen“ durchgeführt wurden. Aber das muss der Spiegel-Leser ja nicht wissen. Hier finden Sie eine Analyse der Giftgas-Vorfälle in Syrien.

Und dass der Spiegel selbst auch schon das eine oder andere Mal erwähnt hat, dass die „Rebellen“ Giftgas eingesetzt haben, hat er anscheinend schnell wieder vergessen. Auch das muss der Spiegel nicht schreiben, denn er verschweigt seinen Lesern ja auch komplett, dass mehrere Whistleblower der OPCW Fälschungen in mindestens einem ihrer Untersuchungsberichte vorwerfen. Davon hat der Spiegel-Leser auch noch nie etwas gehört.

Wie abstrus der Spiegel argumentiert, fällt dem nach der Lektüre des emotionalen Artikels schon gar nicht mehr auf. Denn weiter unten kann man lesen:

„Selbst ab 2017 hätte es noch die Möglichkeit gegeben, zumindest den kurdischen Nordosten und Idlib zu schützen. Die US-Regierung unter Donald Trump bat wieder und wieder um europäische Truppen im Kampf gegen den „Islamischen Staat“. Bis auf eine winzige Entsendung aus Frankreich kam niemand.“

Man beachte: Plötzlich geht es wieder gegen den IS und nun möchte der Autor des Artikels, dass die Europäer Truppen schicken. Dabei ist es der IS und andere Terrorgruppen, gegen die Syrien und Russland vorgehen, was aber dem Spiegel in diesem Artikel nicht gefällt. Ja was denn nun? Soll man gegen die Terroristen kämpfen, oder nicht?

Dann, noch später in dem Artikel, bestätigt der Autor sogar, dass Russland und Syrien tatsächlich gegen die Al-Qaida kämpfen:

„Im September 2017 schloss die Türkei mit Russland ein Abkommen, das einen Waffenstillstand für Idlib im Austausch mit einer Entwaffnung der al-Qaida-nahen Radikalenmiliz HTS, vormals Nusra-Front, vorsah. Anstatt sich zu bemühen mit Druck und Hilfe, dass die Türkei HTS auch entwaffnet (was sie nicht tat) und das Abkommen als Basis zu nutzen, den Schutz der heute um ihr Leben Fliehenden zu sichern, geschah das Gegenteil: Selbst zivile Hilfe wurde fast völlig eingestellt, denn die Partnerorganisationen könnten ja in Kontakt mit den Dschihadisten kommen. Was denen am Ende half.“

Wer in Spiegel-Artikeln einen Schatten der Wahrheit sucht, muss ganz bis zum Ende lesen. Und dabei aufmerksam bleiben. Nachdem der Autor in einem sehr langen Artikel Russland und Syrien verteufelt hat, gibt er am Ende selbst zu, dass die Al-Qaida-Ableger nicht entwaffnet sind. Ich frage nochmal: Soll man schwer bewaffnete Al-Qaida-Kämpfer gewähren lassen oder was möchte uns der Autor mit diesem Artikel sagen? Dass es die Al-Qaida ist, gibt er ja schließlich sogar selbst zu.

Und wenn die Türkei die zivile Hilfe einstellt, kann man das kaum Syrien oder Russland zum Vorwurf machen. Die Türkei hat ja ihre Armee Seite an Seite mit der Al-Qaida aufgestellt und kann sich im Terroristengebiet frei bewegen, ganz im Gegensatz zu Syrien und Russland, die keinen Zugang zu dem Gebiet haben.

Und um davon abzulenken, kommen dann wieder Lügen:

„Zusätzlich sorgte vor allem Moskaus Propagandaapparat dafür, dass Massaker oder Chemiewaffeneinsätze geleugnet, den Rebellen angelastet, zu Unfällen erklärt wurden, egal, was. Es genügte, Zweifel zu säen. Zuletzt verkündete Moskau, es seien ja gar keine Hunderttausenden Menschen in Idlib auf der Flucht – allen Berichten, Videos, Fotos von dort zum Trotz.“

Ich übersetze laufend Berichte der russischen Medien wortwörtlich und Moskau hat nie bestritten, dass dort Hunderttausende Menschen auf der Flucht sind. Im Gegenteil: Moskau hat das bestätigt und die humanitären Korridore eingerichtet, die die Islamisten den Zivilisten jedoch versperren. Aber das braucht der Spiegel-Leser ja nicht zu wissen.

Und um das gewollte Narrativ weiter zu befeuern, ist am gleichen Tag noch ein weiterer Artikel erschienen, aus dem ich aber nicht zitieren werde. Unter der Überschrift „Stimmen aus Idlib – „Ein bis zwei Kinder sterben jeden Tag in unserem Krankenhaus““ kommen vier Leute zu Wort, die alle das gewollte Narrativ weiter befeuern. Das wäre ja noch OK, wenn der Spiegel auch die Menschen in Aleppo zu Wort kommen ließe, die vom Artilleriebeschuss der Terrorgruppen betroffen sind. Oder die Opfer der Terroristen in Idlib selbst, wo Menschen enthauptet werden, wenn sie nicht der radikalen Ideologie der Islamisten zustimmen.

So aber ist dieser Artikel nur ein weiteres Propaganda-Machwerk, dass dem Spiegel-Leser einhämmern soll, was er zu denken hat.

Die Wahrheit ist dem ehemaligen Nachrichtenmagazin ja schon lange nicht mehr wichtig.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. Oh mein Gott – ich lese seit mehreren Jahren keinen Spiegel mehr, geschweige denn Spiegel Online – aber solch ein Elaborat hätte ich nicht für möglich gehalten. Derart „Berichterstattung“ unterscheidet sich kaum noch von der „Wochenschau“, die man aus den 1930-40 Jahren von deutschem Archivmaterial kennt.

  2. Selbst Auszuege aus dem Spiegel kann ich nicht mehr lesen ohne die grosse Abscheu zu bekommen. Tapfer wer das immer noch analysieren kann. Ihr Artikel hier erinnert mich angenehm an die hervorragenden Analysen von Herrn Frey aus „Peds Ansichten“. Noch einer der unermuedlich versucht den Menschen die Matrix zu erklaeren.
    Macht weier so, es wird helfen!

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