Der Spiegel und Corona: Die unterschwellige Unterstützung von Gewalt gegen Andersdenkende

Der Spiegel ist auf einem neuen Tiefpunkt angelangt. Er verschweigt einerseits wichtige Meldungen zu Gewalt gegen Corona-Demonstranten und setzt andererseits Menschen der Gefahr aus, Opfer tätlicher Angriffe zu werden. Der Spiegel erreicht endgültig das Niveau „Hetzblatt“.

Dass die bundesweiten Medien (mit Ausnahme von kleinen Videobeiträgen bei brisant und Bild) nicht über den Anschlag auf die Organisatoren der Corona-Demo in Stuttgart vor einer Woche berichtet haben, war letzte Woche hinlänglich Thema beim Anti-Spiegel. Das geschah vor allem deshalb, weil ich von angeblichen „Faktencheckern“ direkt der Verbreitung von Falschmeldungen bezichtigt wurde, wobei der Vorwurf mit meiner Benutzung des Wortes „Bombenanschlag“ begründet wurde. Aber: Selbst wenn es „nur“ eine Brandbombe war, auch das ist eine Bombe, oder nicht?

Wer sich im Spiegel informiert, der ist spät informiert, wobei die Informationen im Spiegel oft unvollständig sind. Über die Vorgänge vom Samstag dem 16. Mai in Stuttgart hat der Spiegel erst am Mittwoch berichtet. Von einem Anschlag auf die Veranstalter der Corona-Demo haben Spiegel-Leser aber nichts erfahren. Egal, ob es ein Bombenanschlag, ein Brandbombenanschlag oder „nur“ ein Brandanschlag war, der Spiegel erzählt seinen Lesern nichts davon. Im Spiegel klang es am Mittwoch stattdessen so:

„In der Nacht auf Samstag waren im Stuttgarter Stadtteil Untertürkheim drei Lkw in Flammen aufgegangen, mit denen die Veranstaltungstechnik für den Corona-Protest auf den Cannstatter Wasen transportiert werden sollte.“

Mehr Informationen haben Spiegel-Leser über der Anschlag nicht erhalten. Der Anschlag war ohnehin nur ein „Nebenthema“ in dem Artikel. Der Spiegel hat in dem kurzen Artikel berichtet, dass im Zuge der Demo drei Teilnehmer von 40 Schlägern so brutal überfallen worden sind, dass eines der Opfer in Lebensgefahr schwebt. Auch das geschah am Samstag und war dem Spiegel erst am Mittwoch einen kurzen Artikel wert. Dass man das vorher wissen konnte, zeigte die Stuttgarter Zeitung, die schon am Samstag darüber berichtet hat.

Dass der Spiegel auch schnell berichten kann, zeigt ein Artikel von Samstag dem 23. Mai. An dem Samstag meldete die Berliner Polizei, dass ein Mann sich in einem Supermarkt über ein Pärchen beschwert hat, das keine Masken getragen hat. Vor dem Supermarkt ist es dann zu einem Wortgefecht gekommen und schließlich wurde der Mann von dem Pärchen angegriffen. Der Spiegel zitierte dazu die Meldung der Polizei wörtlich, aber unvollständig:

„Der 53-Jährige erlitt leichte Kopfverletzungen.“

In der Meldung der Polizei hingegen heiß es:

„Der 53-Jährige erlitt leichte Kopfverletzungen, die zunächst nicht behandelt werden mussten.“

Ich bin gegen jede Form von Gewalt. Aber kann mir jemand erklären, warum der Spiegel sofort und am gleichen Tag berichtet, wenn in Berlin ein Mann angegriffen wird, der offenbar die Corona-Maßnahmen gut findet und er dabei „nur“ so leicht verletzt wurde, dass er nicht einmal behandelt werden musste? Und wer kann mir erklären, warum der Spiegel gleichzeitig vier Tage braucht, um von einer Attacke von 40 mit Schlagringen bewaffneten Angreifern auf drei Demo-Teilnehmer zu berichten, wobei eines der Opfer danach in Lebensgefahr schwebt?

Kann es sein, dass der Spiegel Gewalt nur dann sofort thematisiert, wenn sie Menschen betrifft, deren Einstellungen dem Spiegel sympathisch sind? Und kann es sein, dass der Spiegel Meldungen über Gewalt gegen Menschen, deren Einstellungen ihm unsympathisch sind, möglichst verschweigt? Kommt das nur mir so vor?

Parallel dazu fährt der Spiegel eine wahre Hetzkampagne gegen diejenigen, die gegen die Corona-Maßnahmen demonstrieren. Ich bin keiner, der auf die Demos gehen würde, meine Meinung über Corona ist den Lesern des Anti-Spiegel hinlänglich bekannt.

Der Sinn meiner Arbeit ist der Kampf für Meinungsvielfalt und Meinungsfreiheit. Man kann unterschiedlicher Meinung sein und dann sachlich diskutieren. So sollte es in einer Demokratie sein und es ist eine der Aufgaben der Medien, genau das zu tun: Beide Seiten zu Wort kommen lassen und sachlich zu berichten, damit sich die Leser ihre Meinung bilden können.

Stattdessen holt der Spiegel das ganze Repertoire an Kampfbegriffen aus der untersten Schublade. „Verschwörungstheoretiker“ ist noch das freundlichste Wort, natürlich sind die Leute, die gegen die Maßnahmen der Regierung demonstrieren, in den Augen des Spiegel alle rechts (das ist bekanntlich böse), sie sind angeblich anti-demokratisch (wie der Spiegel immer wieder schreibt) und in einem Gastbeitrag hat der Spiegel die Demonstranten sogar schon in die Nähe von Antisemiten rücken lassen, freilich ohne für die reißerische Überschrift des Artikels auch nur einen einzigen Beleg zu liefern.

All das sind wir vom Spiegel gewöhnt. Aber eine neue Qualität hat das, was der Spiegel mit Ken Jebsen macht. Dass der Spiegel Ken Jebsen in vielen Artikeln übelst verleumdet hat, geschenkt. Man kennt es vom Spiegel nicht anders.

Man muss weder Ken Jebsen mögen, noch seine Ansichten teilen. Aber Fakt ist, dass Ken Jebsen hervorragenden Journalismus macht, denn er lässt in seinen Interviews ganz bewusst Menschen ausführlich zu Wort kommen, deren Meinung er ausdrücklich nicht teilt. Das ist Journalismus per Definition: Auch die Meinungen zu Wort kommen zu lassen, die der eigenen Meinung entgegen stehen.

Meinungsfreiheit und vor allem Meinungsvielfalt sind die Zauberworte, um die es geht. Dafür steht Ken Jebsen, der Spiegel hingegen steht inzwischen nur noch für Hetze gegen alle, die eine andere Meinung haben, als der Spiegel.

Nachdem ein Team der heute-Show in Berlin von Unbekannten angegriffen worden ist, war sich der Spiegel nicht zu schade, Ken Jebsen in die Nähe der Täter zu rücken. In einer geradezu genialen Recherche hatte der Spiegel herausgefunden, dass Ken Jebsen seine Talkshows bei der Firma dreht, mit der auch die heute-Show zusammengearbeitet hat. Dass das kein Geheimnis ist, ist nicht wichtig. Im Spiegel klingt dieses „Meisterstück“ der Recherche-Arbeit ganz spannend:

„Die Zentrale des Verschwörungstheoretikers Ken Jebsen gleicht einer Oase. Ein kleiner Weg führt durch den üppig bepflanzten Innenhof des Gebäudekomplexes in der Nähe der hippen Torstraße in Berlin-Mitte. An der Klingel steht „sector B“, Jebsens Firma, darunter der Name einer Anwaltskanzlei. Die Adresse ist nicht einfach zu finden, offiziell sitzen die Macher der alternativen Medienplattform KenFM ganz woanders. Auch seinen bürgerlichen Namen versucht der KenFM-Chef seit Jahren zu verschleiern. Recherchen des SPIEGEL zeigen: Hinter dem Künstlernamen „Ken Jebsen“ verbirgt sich der 1966 im Krefelder Stadtteil Hüls geborene (Name von mir entfernt), ein Mann mit iranischen Wurzeln.“

Das klingt ganz dramatisch und für Spiegel-Leser, die noch nie etwas von Ken Jebsen gesehen haben, ist die Tatsache, dass er Iraner ist und das angeblich verheimlicht, ganz schlimm. Immerhin ist der Iran für den Spiegel auch ganz böse. Dass Ken Jebsen aus seiner iranischen Herkunft kein Geheimnis macht, erfährt der Spiegel-Leser nicht. Und die Tatsache, dass Ken Jebsen seinen Namen nicht öffentlich nennt, könnte auch damit zu tun haben, dass es bereits Drohungen und schlimmeres gegen Ken Jebsen gegeben hat.

Trotzdem veröffentlicht der Spiegel dies und noch einiges andere, wie wir noch sehen werden.

Der Spiegel erweckt in dem Artikel unter der Überschrift „Angriff auf Team der „heute-show“ – Ken Jebsen nutzt Studio von attackierter TV-Produktionsfirma“ den Eindruck, dass diese Produktiosnfirma Ken Jebsen über den Dreh der heute-Show informiert habe und deshalb sei es dann zu dem Angriff gekommen.

Der Spiegel unterstellt das nicht direkt, aber er deutet es nachdrücklich an:

„Bei den Ermittlungen zum Angriff auf ein Kamerateam der „heute-show“ gibt es womöglich eine neue Spur: Recherchen von SPIEGEL TV belegen eine Verbindung zwischen der betroffenen Produktionsfirma und Ken Jebsen. (…) Nach Informationen von SPIEGEL TV gehen Ermittler nun auch der Frage nach, ob die mutmaßlich linksradikalen Angreifer das Kamerateam gezielt angriffen, weil die Produktionsfirma mit Ken Jebsen zusammenarbeitet.“

Sonst wird immer behauptet, Ken Jebsen sei rechts. Nun sollen angebliche Linke mit Ken Jebsen in einem Boot sitzen? Ja was denn nun?

In der Spiegel-TV-Sendung, für die der Spiegel in seinem Artikel die Werbetrommel rührt, wird dann nicht nur der wahre Namen von Ken Jebsen genannt (Ken Jebsen ist ein Künstlername), sondern auch Klingelschilder gezeigt. Das ist in Anbetracht der brutalen Angriffe, die es in letzter Zeit gab, fast schon eine Aufforderung an Radikale, Ken Jebsen doch einmal zu besuchen. Hinzu kommt, dass es allgemein bekannt ist, dass Ken Jebsen bereits von Gegnern angegriffen wurde. Was der Spiegel da getan hat, ist unverantwortlich und sehr gefährlich.

Will der Spiegel, dass Ken Jebsen „Besuch“ bekommt? Sicher ist, dass solche „Reportagen“ den Betroffenen (also in diesem Fall Ken Jebsen) Angst machen dürften und dass das auch gewollt ist. Aber wo sind wir angekommen, wenn ein ehemals hochangesehenes Medium wie der Spiegel nun mit solchen Mitteln arbeitet und quasi die Adressen derer veröffentlicht, die der Spiegel nicht mag?

Ist es für den Spiegel „demokratischer Diskurs“, die Adressen Andersdenkender bekannt zu machen, frei nach dem Motto „Isch weiß, wo Deine Kinder wohnen“? Wie würde wohl der Spiegel reagieren, wenn Ken Jebsen die Adresse des Spiegel-Chefredakteurs veröffentlichen würde?

Aber im Gegensatz zum Spiegel macht Ken Jebsen so etwas nicht.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

  1. Das ist wirklich nur noch ein widerliches Schmierblatt! Und es ist immer wieder das gleiche Theater, es wird nur über die angeblichen „Verschwörungstheoretiker“ wie Ken Jebsen geschrieben, nie aber, was sie denn nun wirklich gesagt haben. Wenn nämlich darüber berichtet werden würde, was sie tatsächlich sagen oder berichten, dann knallt das Lügengebäude über die „Verschwörungstheoretiker“ zusammen wie ein Kartenhaus, weil jeder sagt, Moment mal, der hat doch recht!
    Die BILD für Abiturienten, die FAZ, die für sich mit „hochwertigem Journalismus“ wirbt, tatsächlich aber nur hochgradigen Schwachsinn abliefert, brachte letzte Woche unter der Ägide von Konrad Schuller einen ähnlich hetzerischen Kommentar über W. Putin. Darin hieß es dann u..a., Putin habe die Ukraine „zerstückelt“. Ich frage mich, was in den Köpfen dieser Leute wie diesem Schuller vorgeht. Wer sich auch nur ein wenig intensiver mit der Sachlage befasst, kommt doch nicht umhin, so ein Geschreibsel als völlig realitätsfremd zu betrachten. Da weiß doch jeder Anti-Spiegel-Leser mehr als diese sogenannten Journalisten!

  2. > „Kann es sein, dass der Spiegel Gewalt nur dann sofort thematisiert, wenn sie Menschen betrifft, deren Einstellungen dem Spiegel sympathisch sind?“

    Das übliche zweierlei Maß. Das war schon am 2. Mai 2014 so, als Rechtsradikale im Gewerkschaftshaus von Odessa bei lebendigem Leib Menschen verbrannt haben.

    Aus Sicht des SPIEGEL (und anderen dezentralen Organen wertewestlicher Macht) waren die Opfer wohl eher „Untermenschen“ oder „Nichtmenschen“, denen eine ausführliche und emotionalisierende Berichterstattung nur deshalb nicht zu teil wurde, weil sie auf der „falschen“ Seite standen.

    Denkbarer Merksatz: Sind bei Gewalttaten die Opfer solche, deren Ziele nicht die unseren sind, und stehen die Täter mutmaßlich auf der „richtigen“ Seite, schweige oder berichte nüchtern nicht mehr als unbedingt nötig, um den Anschein umfangreicher und vielfältiger Berichterstattung zu wahren. Ist es umgekehrt, überhöhe die Geschichte nach Geschmack, bringe sie ganz groß raus, wecke Mitleid und Empörung, und benenne die Täter bereits klar im Titel; wiederhole zu jeder sich bietenden Gelegenheit.

  3. „„Bei den Ermittlungen zum Angriff auf ein Kamerateam der „heute-show“ gibt es womöglich eine neue Spur: Recherchen von SPIEGEL TV belegen eine Verbindung zwischen der betroffenen Produktionsfirma und Ken Jebsen. (…) Nach Informationen von SPIEGEL TV gehen Ermittler nun auch der Frage nach, ob die mutmaßlich linksradikalen Angreifer das Kamerateam gezielt angriffen, weil die Produktionsfirma mit Ken Jebsen zusammenarbeitet.“

    Ken Jebsen nutzt ein von JEDEM anmietbares Studio. Das ist schon alles.

    Aber und darauf soll der Frontalangriff wohl hinaus laufen, man will der Produktionsfirma wohl zu verstehen geben das sie Jebsen aussperren soll, also nichts mehr vermieten darf wenn sie sich nicht nach einer Insolvenz sehnt.

  4. Tagtäglich empören wir uns über Artikel der Mainstream Medien, über Falschdarstellungen, über Unterlassungen, über Propaganda und Hetze. Wir leben mit der Verzerrung der Wirklichkeit, leben mit Lügen und Provokationen. Wir leben in einer Diktatur der Meinungshoheit der Politik und Medien, für welche es keine Gerichtsbarkeit gibt. Judikative, Legislative und Exekutive sind ideologisch „gleichgeschaltet“ und per Gesetz in einem geschlossenem System unanfechtbar. Es gibt keine Gesetze, die Falschmeldungen der Journalisten verbieten, kein Untersuchungsausschuss gegen verbrecherische Politik. Nach dem Prinzip Davide et impera werden Gesinnungen, Meinungen. Haltungen, Einstellungen und Wissen manipuliert. Das ist fundamental für den Erfolg der Manipulation. Im Denken der Bevölkerungen existiert keine Vision einer gesellschaftlichen Alternative. Nach der ideologischen Zerschlagung der sozialistischen Staatengemeinschaft und der Idee des Sozialismus /Kommunismus als alternative Gesellschaftsform gibt es keine neuen Visionen, wonach der Mensch streben könnte. Schlichtweg fehlen die Vordenker, die Philosophen, es fehlt der humane Geist, welcher zu einer Erneuerung der Gesellschaften führen könnte, die Menschen in ihrem Bestreben vereint. Eine Korrektur des alten Systems ist nicht möglich – Kapitalismus birgt immer den Wandel zum Faschismus in sich. Adorno „Es gibt kein richtiges Leben in einem falschen“. Die „Herrschenden“ haben eine Vision, sie wissen genau, was zu tun ist, um im Geist der Bevölkerungen ein ideelles Vakuum zu schaffen und zu erhalten. Wir leben in einer geistigen Kleinkrämerei, wehren uns gegen Angriffe, Einschränkungen, Ungerechtigkeiten – jeder für sich. In der Bevölkerung herrscht das Prinzip „Jeder gegen Jeden“. Das Prinzip des anerzogenen und ausgeprägten Individualismus bestimmt unser Denken, kollektives Denken landete gemeinsam mit der Idee des Christentums und der Idee des Kommunismus auf dem Müllhaufen der Geschichte. Jene Alternativlosigkeit bestand auch zur Zeit des 30 jährigen Krieges, als jeder gegen jeden kämpfte, jeder gegen jeden denunzierte, als Hexe, Hexer oder Ketzer angezeigt wurde. Wenn wir uns gegen die Allmacht der Medien und Politiker wehren wollten, bräuchten wir zunächst ein Ziel, für welches es sich lohnt, zu kämpfen, für welches es sich lohnt, die Wirklichkeit der Geschehen zu kennen und verbreiten. Ohne Begeisterung der Menschen für eine neue Idee eines gesellschaftlichen Miteinanders findet sich auch kein offener Geist für die Wahrheit. Dann werden wir ewig in geistigen Enklaven existieren und jederzeit manipulierbar sein.

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