Die Bauarbeiten an Nord Stream 2 werden auch in dänischen Gewässern wieder aufgenommen

Nachdem die Bauarbeiten an Nord Stream 2 am 11. Dezember in deutschen Gewässern wieder aufgenommen worden sind, wurde nun bekannt, wann die Arbeiten in dänischen Gewässern wieder aufgenommen werden.

Bisher gab es immer wieder Meldungen, die Bauarbeiten an der Pipeline sollten bis Ende Dezember abgeschlossen werden. Das war von vorneherein unrealistisch und anscheinend auch ein Fehler entweder der Pressestelle der Betreibergesellschaft oder der russischen Medien, die das berichtet haben. Offensichtlich war gemeint, dass die Arbeiten in den deutschen Gewässern bis Ende Dezember abgeschlossen werden sollten.

Heute wurde bekannt, wann die Bauarbeiten in den dänischen Gewässern wieder aufgenommen werden sollen. Dazu habe ich die Meldung des russischen Fernsehens übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Die Verlegung der Leitungen der Nord Stream-2-Gaspipeline in der ausschließlichen Wirtschaftszone Dänemarks soll am 15. Januar nächsten Jahres beginnen. Das berichtet RBC unter Berufung auf die örtliche Schifffahrtsbehörde.

Die Hauptarbeiten werden von der „Fortuna“ durchgeführt, die dabei von der „Murman“, der „Baltisky Isledovatel“ und anderen Schiffen unterstützt wird.

Die „Baltisky Isledovatel“ hat die „Fortuna“ schon früher begleitet. Aber die „Murman“ tritt zum ersten Mal als Teilnehmer am Bau der Gaspipeline auf. Um die Orte der Rohrverlegungesarbeiten wird eine temporäre Verbotszone für andere Schiffe von mehreren hundert Metern geschaffen.

Der Bau der Nord Stream-2-Gaspipeline wurde am 11. Dezember wieder aufgenommen. Gleichzeitig billigte der US-Kongress den Entwurf des Militärhaushalts für das Haushaltsjahr 2021, der unter anderem Sanktionen gegen Nord Stream 2 und Turk Stream vorsieht.

Ende der Übersetzung

Zu den US-Sanktionen sei noch gesagt, dass Trump das Gesetz über den Militärhaushalt für 2021 noch nicht unterzeichnet hat, was die neuen Sanktionen gegen die Pipeline verzögert. Über die Hintergründe habe ich hier ausführlich berichtet.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. Das können nur Fake News sein, denn ab Jahresbeginn startet in der Ostsee, die Schonzeit für Flora und Fauna und außerdem darf in Dänischen Gewässern, nur ein Schiff mit dynamischer Positionierung arbeiten, dafür musste die AKADEMIK CHERSKIY, mit Kriegsschiff Absicherung, aus dem fernen Osten geholt werden. Die Fortuna kann nur, die 2,6 km in Deutschen Gewässern arbeiten. Und ohne die Erlaubnis / Versicherung, der City of London, darf Dänemark, das eh nicht zulassen.

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