Die erstaunlichen Parallelen zwischen „Bundestagshack“ und Russiagate

Vor zwei Wochen ging es durch die Schlagzeilen: Merkel ist sicher, dass Russland den Bundestag gehackt hat. Was nicht durch die Medien gegangen ist, sind neue Erkenntnisse zum angeblichen Hack auf den Server der Demokraten 2016, dabei sind die Neuigkeiten hochbrisant und die Parallelen zum Bundestagshack offensichtlich.

Der berühmteste Hackerangriff der letzten Jahre ist der angebliche Hack des Servers der US-Demokraten im Wahlkampf 2016. Und dazu gab es – natürlich völlig unbeachtet von den deutschen Medien – kürzlich neue Erkenntnisse.

Zur Erinnerung: 2016 hat Hillary Clinton Russland beschuldigt, den Server der Demokratischen Partei gehackt zu haben. Wikileaks hatte Emails veröffentlicht, die belegten, dass die Demokraten Clinton im Vorwahlkampf in unfairer Weise unterstützt zu haben, um eine Kandidatur von Bernie Sanders zu verhindern. Die Echtheit der Mails und auch ihr Inhalt wurden nie in Frage gestellt und die Chefin der Partei musste zurücktreten. Es war für die „Qualitätsmedien“ aber kein Skandal der US-Demokraten, sondern „Russiagate“.

Die bösen Russen schon wieder.

Dass an der Geschichte nichts dran war, war von Anfang an offensichtlich, aber die „Qualitätsmedien“ haben darüber nie berichtet. Ich habe das schon 2018 in einem Artikel aufgezeigt und ich war bei weitem nicht der einzige.

Ohne den „Hack“ des Servers der Demokraten wäre die ganze „Russlandaffäre“ in sich zusammengebrochen, daher wurde – und wird – diese Legende von den „Qualitätsmedien“ immer noch am Leben gehalten und wenn es neue Erkenntnisse gibt, die bestätigen, dass das Ganze eine Lüge von Clinton war, verschweigen die „Qualitätsmedien“ das einfach. Das ist jetzt wieder geschehen.

An dem „Hack“ gab es sofort Zweifel und interessanterweise hat nicht das FBI die Geschichte untersucht, sondern Crowdstrike, eine Firma, die immer dann zitiert wird, wenn es um „russische Hacks“ geht. Und sie haben geliefert. Crowdstrike-Chef der Shaun Henry wurde damals im US-Fernsehen herumgereicht, wo er seine Lügen verbreiten durfte.

Es ist das eine, im Fernsehen zu lügen, etwas anderes ist es, das unter Eid zu tun.

Schon 2017 hat Henry vor dem Geheimdienstausschuss ausgesagt, die Protokolle wurden nun veröffentlicht. Und schon damals sagte Henry hinter verschlossenen Türen unter Eid etwas ganz anderes, als im Fernsehen. Er war sich nicht einmal sicher, ob es überhaupt einen Hack gegeben hatte, von Russen ganz zu schweigen. Auch dass dabei Daten (also Emails) vom Server heruntergeladen wurden, konnte er nicht bestätigen:

„Es gibt keine Indizien dafür, dass sie tatsächlich entnommen wurden. Es gibt mittelbare Indizien“

Der ganze Hack des Servers der Demokraten war eine einzige Lüge, die sich Clinton ausgedacht hatte, um von dem Skandal in der Demokratischen Partei abzulenken. Und die „Qualitätsmedien“ verbreiten diese Lüge bis heute. Eigentlich ist es überfällig, dass jemand untersucht, warum überhaupt Crowdstrike engagiert wurde, um ein Verbrechen zu untersuchen und warum es nicht das dafür zuständige FBI getan hat. Der Grund könnte sein, dass vom FBI niemand öffentlich zu Ermittlungsergebnissen lügen darf, ohne persönliche Konsequenzen befürchten zu müssen. Eine private Firma hingegen darf das, nur nicht unter Eid und da hat Crowdstrike-Chef Henry dann auch etwas anderes erzählt, als in der Öffentlichkeit.

Der Server selbst ist danach verschwunden, angeblich ist er in der Ukraine. Das ist übrigens einer der Gründe für die spätere Ukraine-Affäre, denn Trump wollte unter anderem wissen, was aus dem Server geworden ist. Das hat er in dem berühmten Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Selensky offen gesagt und auch Crowdstrike hat er explizit erwähnt. Aber das führt hier zu weit.

Die Farce des Mueller-Berichtes

Mueller – ein erklärter Trump-Gegener – sollte Belege für eine Verschwörung zwischen Trump und der russischen Regierung finden. Er fand aber nichts. Die „Qualitätsmedien“ nehmen nun den Mueller-Bericht trotzdem als Beleg dafür, dass es eine russische Einmischung in die US-Wahl gegeben habe, denn Mueller spricht in seinem Bericht davon und beruft sich in erster Linie auf – dreimal dürfen Sie raten – die Berichte von Crowdstrike.

Der USA-Korrespondent des russischen Fernsehens hat das am Sonntag zusammengefasst und man fragt sich, warum deutsche „Qualitätsmedien“ die Zusammenhänge nicht erklären. Dabei ist es so einfach, wie der russische Korrespondent gezeigt hat:

„Aber es waren genau diese Daten von Crowdstrike, auf die sich Sonderermittler Robert Mueller bei seinen gescheiterten Ermittlungen gestützt hat. Shaun Henry wurde vom Demokraten Michael Sussman in die Desinformationskampagne der von den Demokraten geführten Anwaltskanzlei Perkins Coie gezogen. Das ist dieselbe Kanzlei Perkins Coie, die gleichzeitig die Firma Fusion GPS engagiert hat, die den ehemaligen britischen Spion Steele vom MI-6 angewiesen hatte, ein gefälschtes Dossier über Donald Trump zu erstellen. Ohne sie, wie auch ohne die fiktiven Hackerangriffe oder den Fall Michael Flynn, hätte die Geschichte der russischen Einmischung in die US-Wahl nicht einmal einen Tag durchgehalten.“

Für alle, die es nicht wissen: Erinnern Sie sich an Meldungen, Trump habe es in Moskau mit Prostituierten in dem Hotelbett getrieben, in dem vorher Obama übernachtet hat? Und Russland habe alles auf Video? Das hat sich Steele im Auftrag der Demokraten ausgedacht und zu Papier gebracht, es ist längst alles widerlegt, beherrschte damals aber die Schlagzeilen.

Aber was hat all das mit dem Bundestagshack zu tun?

Ganz einfach: Es gibt wieder nichts, außer unbelegten Behauptungen, die die „Qualitätsmedien“ zu einem „Beweis“ aufblasen. Vor zwei Jahren hieß es aus dem Geheimdienstausschuss des Bundestages noch, es gebe keinerlei Hinweise auf eine Beteiligung an dem Hackerangriff auf den Bundestag.

Das soll sich nun vollkommen geändert haben. Am 5. Mai berichtete unter anderem der Spiegel darüber und in der Einleitung des Artikels hieß es:

„Vor fünf Jahren legte ein Hackerangriff den Deutschen Bundestag über Tage lahm. Nun haben deutsche Ermittler den mutmaßlichen Haupttäter identifiziert. Er gehört dem russischen Militärgeheimdienst an.“

Es ist das gleiche Muster, wie 2016 beim Server der Demokraten: Es gibt Vorwürfe ohne irgendwelche Belege und die „Qualitätsmedien“ nehmen das Thema gerne auf.

Russland hat wieder das gleiche gesagt, wie 2016: „Legt uns die Beweise vor!“ Aber es wurden keinerlei Beweise an Russland übergeben. Und wie 2016 stört das die „Qualitätsmedien“ nicht im Geringsten.

Und es stört auch niemanden bei den „Qualitätsmedien“, dass es nicht Russland ist, das in Deutschland alle Handys (inklusive dem Handy der deutschen Kanzlerin) abhört, sondern die amerikanische NSA. Stattdessen zitierte der Spiegel Merkel eine Woche später so:

„Mit Blick auf die Ermittlungsergebnisse des Generalbundesanwalts sprach sie am Mittwoch im Bundestag von „harten Evidenzen“ für eine russische Beteiligung und von einem „ungeheuerlichen“ Vorgang. „Ich nehme diese Dinge sehr ernst, weil ich glaube, dass da sehr ordentlich recherchiert wurde“, sagte Merkel. „Ich darf sehr ehrlich sagen: Mich schmerzt das.“ Auf die Frage nach möglichen Konsequenzen gegen Russland sagte Merkel: „Natürlich behalten wir uns immer Maßnahmen vor, auch gegen Russland.““

Ich bin gespannt, wie etwaige Maßnahmen gegen Russland aussehen werden. Sollte es sie geben, muss man jedoch fragen, warum es keinerlei Maßnahmen gegen die USA gegeben hat. Immerhin ist das massenhafte Abhören deutscher Handys kein einseitiger Vorwurf, sondern wurde von den USA offen zugegeben. Konsequenzen hatte das aber keine.

Um der Sache mehr Gewicht zu geben, konnte man in einem anderen Spiegel-Artikel lesen:

„Vergangene Woche hatte die Bundesanwaltschaft einen internationalen Haftbefehl gegen einen jungen russischen Hacker namens Dimitri Badin erwirkt. Ihm wird geheimdienstliche Agententätigkeit und das Ausspähen von Daten vorgeworfen.“

Das klingt wichtig, schließlich ist die Staatsanwaltschaft in Deutschland ja neutral und objektiv, denkt sich der Leser. Es muss also etwas dran sein.

Leider ist das nicht so, denn die Staatsanwaltschaften in Deutschland sind weisungsgebunden. Die Regierung sagt ihnen, in welchen Fällen sie ermitteln und Haftbefehle erwirken sollen, und in welchen nicht. Dass die Ermittlungsbehörden in Deutschland politisch instrumentalisiert werden (können), hat dazu geführt, dass der Europäische Gerichtshof ihnen untersagt hat, europäische Haftbefehle auszustellen. Wer das für eine Räuberpistole hält, kann es inklusive Verweis auf das Urteil von 2019 hier nachlesen.

Beim Bundestagshack haben wir also nur unbelegte Vorwürfe und einen Haftbefehl der deutschen Bundesanwaltschaft, die ihn auch auf Anweisung der Regierung ausgestellt haben kann. Und wir sehen das gleiche Muster wie 2016 in den USA. Allerdings hat sich die Geschichte von 2016 inzwischen als Lüge herausgestellt.

Und was machen die „Qualitätsmedien“? Sie spielen das gleiche Spiel noch einmal mit und verheimlichen ihren Lesern gleichzeitig die aktuellen Entwicklungen in den USA.

Menschen, die immer noch Geld bezahlen, um sich von denen „informieren“ zu lassen, ist anscheinend wirklich nicht mehr zu helfen…


Wenn Sie sich für mehr Beispiele für freche Verfälschungen der Wahrheit in den „Qualitätsmedien“ interessieren, sollten Sie Beschreibung meines neuen Buches lesen. Das Buch ist eine Sammlung der dreistesten „Ausrutscher“ der „Qualitätsmedien“ im Jahre 2019 und zeigt in komprimierter Form, wie und mit welchen Mitteln die Medien die Öffentlichkeit in Deutschland beeinflussen wollen. Von „Berichterstattung“ kann man da nur schwer sprechen. Über den Link kommen Sie zur Buchbeschreibung.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

  1. eine (nicht vollständige) Kette von Lügen:
    Vietnamkrieg – Libyen – Irak – Russigate – Skipal – Bundestag – syrisches Giftgas – u.s.w.
    Lügen und Propaanda damit ist eine feste, allumfassende Stabilisierungsäule in USA und bei uns.
    Dass das so einfach geht, liegt an den Medien, die praktisch in einer Hand mit 5 Fingern liegen.
    Wird sich nicht ändern.

  2. Wenn ich bei diesen Geschichten an die „Berichterstattung“ dieser sogenannten „Qualitätsmedien“ denke, frage ich mich, ob die den Mist, den sie da zusammenschmieren, selber glauben! Wenn ein paar durchgeknallte US-Politiker (die ja auch allen möglichen religiösen Unfug glauben) einfach wie in der Bibelstunde glauben, Russland habe die Wahlen beeinflusst und die hiesigen Medien das für bare Münze nehmen, dann ist das schon fast wie im fantasy-Film! Aber es ist tatsächlich das Jahr 2020!
    Die Merkel hat dazu im Bundestag auch so eine jämmerliche Verblödungsshow abgezogen und behauptet, sie „bemühe sich fast täglich, das Verhältnis zu Russland zu verbessern und nun passiert wieder so etwas“ (oder so ähnlich), wo man sich auch fragen muss, was dass eigentlich für eine Regierungschefin eines wichtigen Landes ist, wenn die eine solche Schmierenkomödie abzieht!

  3. „Sollte es sie geben, muss man jedoch fragen, warum es keinerlei Maßnahmen gegen die USA gegeben hat. Immerhin ist das massenhafte Abhören deutscher Handys kein einseitiger Vorwurf, sondern wurde von den USA offen zugegeben. Konsequenzen hatte das aber keine. “

    Herr Röper,
    ich kann mich hier nur widerholen:
    Recherschieren Sie zum Thema „Feindstaatenklausel“ und Sie werden sehen das dieses Abhören der Bevölkerung und der Regierung durch die vertraglich geregelt ist!
    Merkel kann sich ja schlecht über eine vertragliche Vereinbarung beschweren ohne diese wenigstens zu versuchen zu beenden.

  4. Russland hat allerdings zumindest die Anzeigen auf Facebook geschaltet, die Hillary den Rest gegeben haben. Ansonsten, was das Abhören anbelangt, ich dachte, das machen nur die Chinesen.

    Was Frau Merkel anbelangt: Abhören ist unter Freunden ok, hacken wahrscheinlich auch. Von seinen Gegnern sollte man es erwarten und dagegen gewappnet sein. Es sei denn, man ist saublöd. Wenn „Vlad the Lad“ Putin und Xi Jinping so sensibel auf Hacking und Abhören und Versuche dazu reagieren würden, kämen die vor lauter weinerlichem Klagen wahrscheinlich nicht mehr zum Regieren.

  5. Ein ganz schlimmer Finger dieser angebl. russische Super Duper GNU Hacker. Muss was dran sein wenn die Amis das verkünden.
    Und er hatte seine Freunde oder Kollegen gleich noch mit in seine schändlichen Taten hineingezogen.
    Also er, das behaupten deutsche Fachkräfte aus Geheimdienstkreisen, wäre wirklich gut auf seinem Gebiet nur die Fallstricke des deutschen Alphabets ließen ihn auffliegen. Ja ja diese bösen ä, ü, ö’s die haben es schon in sich. Komisch ist nur der Umstand der Super Hacker des GNU befindet sich da in einer unüberschaubaren Masse mit der gleichen Lernstörung.

    Was hat der Hacker mit seinen Kollegen dann nun angestellt das ihm Merkels Zorn nun ereilt?

    https://www.fbi.gov/wanted/cyber/dmitriy-sergeyevich-badin

    So nun mal ernsthaft, wer hat was behauptet, welche Beweise gibt es und welche Opfer?

    Die Sofacy Group, so wird eine Geheimdienst Cyber-Einheit des GNU in westlichen Geheimdienst-Kreisen genannt, dort soll der Beschuldigte beruflich tätig sein.
    Wir kennen wohl den Namen der Einheit nicht, aber von
    Advanced Persistent Threat 28 (APT28), Fancy Bear, Pawn Storm und Strontium hat der Eine oder Andere schon etwas gehört oder gelesen.

    Grob übersetzt verläuft die Spur von Doping bis zur Burisma Holdings und kreuzte dabei angeblich auch den Bundestag.
    Auffallend ist ein anderer viel wichtigerer Umstand. Fancy Bear trifft man immer dort wo Skandale entstehen.

    z.B NSA, Doping im Fußball, Doping-Behörden, OPCW bis hin zum US-Wahlkampf

    Schaut man genauer hin so wies man systematisches Doping beim Fußball hin. Aber eben nicht nur darauf sondern auch auf die Vertuschungen durch alle möglichen Organisationen von Rang und Namen.

    Vergleichbares findet man bei allen Vorgängen.

    Da frage ich mich natürlich z.B. wie glaubwürdig die Hetzjagd auf Kaspersky war, die unter Beteiligung einer Firma stattfand, die von einem ehemaligen Hacker der NSA gegründet wurde.
    Hacken tun doch nur die Russen erzählt man uns doch immer. Was war doch gleich der NSA Skandal oder der Angriff auf die IT im Iran?

    Was veranstaltet man mit dem Wikileaks Aushängeschild? Was mit Snowden? Was mit Manning? Was mit den uns weniger Bekannten?

    Wer sind denn die Quellen und Verifizierer all dieser Anschuldigungen?
    Geheimdienste und Strohpuppen der Geheimdienste wie Bellingcat. Wirklich äußerst „glaubwürdige“ Quellen.

    https://www.mercurynews.com/2019/11/07/oren-falkowitz-area-1-security-hacking-presidential-campaigns/

    https://www.prnewswire.com/news-releases/area-1-security-uncovers-russian-cyber-breach-of-ukrainian-oil-company-burisma-holdings-300986390.html

    „Die Software von Kaspersky half dabei, vertrauliche Dateien von einem Mitarbeiter der Elite-Hacking-Einheit Tailored Access Operations (TAO) der NSA zu stehlen. Der nicht genannte Mitarbeiter brachte Verschlusssachen mit nach Hause auf seinen von Kaspersky geladenen PC.“

    https://www.thedailybeast.com/dodging-russian-spies-customers-are-ripping-out-kaspersky

    Hacker sind wohl auch unbedarfte PC Nutzer die auf jeder Anhang einer Mail klicken oder musste man nur einen Grund finden eine Firma zu disketitieren die gut war?
    Welche gesetzlichen, soft – und hardware seitigen Erlösungen mit Geheimdienstbezug USA/UK wurde denn nun staatlich verordnet?

    zu den BT IT Problemen

    „Ich denke, die offensichtliche Frage ist, ob dies auch jemand sein könnte, der den Sofacy / APT28-Modus nachahmt, um die Gruppe zu implizieren.“

    Die Frage hat gesessen, zu lesen ist sie hier in der Kommentierung.

    „Warum befindet sich der Server Ihrer Meinung nach in Pakistan? Die Traceroutes und ICMP-Bearbeitungszeiten unterstützen diese Annahme überhaupt nicht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich der Server selbst in Frankreich befindet. Und die französische Regierung sollte die Ermittlungen unterstützen.“

    „Die Eigenschaften eines der Artefakte und die Erkenntnisse über die Infrastruktur der Angreifer legt nah, dass der Angriff von einer staatlich unterstützen Gruppe namens Sofacy (oder APT28) stammt.

    Frühere Analysen der Sicherheitsforscher von FireEye aus dem Oktober 2014 legen nahe, dass die Gruppe russischer Herkunft sein könnte.
    Es gibt jedoch keine Beweise, die es ermöglichen, die Angriffe bestimmten Regierungen oder Staaten zuzuordnen.“

    Früher soll wohl 2014 und OpenSSL Heartbleed bedeuten, oder? Flog dieser Fehler vielleicht in folge des NSA Skandals auf? Komisch das der Skandal NSA genannt wird und nicht GNU.

    Man findet aber noch andere Merkwürdigkeiten

    „Die Angriffe der Sofacy Group auf albanische Regierungsinstitutionen wurden im Dezember 2014 von der Beratungsfirma PwC dokumentiert und gemeldet. “

    Beratungsfirma PwC

    https://www.reuters.com/article/ukraine-privatbank/ukraine-bans-local-pwc-unit-from-auditing-banks-after-privatbank-insolvency-idUSL5N1KB783

    Ich glaube, das sind genügend Anhaltspunkte um das Verkündete kritisch zu beobachten. Zu offensichtlich sind div. westliche Geheimdienste eher auf der Täter-Seite zu finden.

    https://netzpolitik.org/tag/bundestagshack/

    https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/alexander-karp-das-genie-hinter-palantir-1072462

    Karp und Spinger Verlag – saß dort im Vorstand bis KKR kam

    https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/alex-karp-wie-der-palantir-chef-von-der-coronakrise-profitieren-will/25762248.html?ticket=ST-4950623-9qjdE1kW7QHF3BSayooV-ap2

    https://www.gruenderszene.de/allgemein/palantir-alexander-karp-die-story

    Eins habe ich noch

    https://www.presseportal.de/pm/103744/4590575

    „“George-Weidenfeld-Sonderpreis für exzellente und mutige Recherche“ vergeben. Er ist nach dem Verleger und Publizisten Lord George Weidenfeld (1919-2016) benannt. Zeit seines Lebens setzte sich Weidenfeld für kritischen Journalismus ein und förderte den Nachwuchs. Ausgezeichnet wurde in diesem Jahr die aus Indien stammende, erst 25-jährige TV-Journalistin Manisha Ganguly. Zu ihren herausragenden Leistungen zählten 2019 zwei Enthüllungen für die BBC über Luftangriffe russischer Flugzeuge auf die Zivilbevölkerung in Idlib sowie Kriegsverbrechen in Libyen.“

    https://www.facebook.com/bbcnews/videos/467518330848440/

    Besonders die Kommentare beachten.

    Ich behaupte nicht das, dass der russische Geheimdienst besser oder schlechter ist als alle Anderen, was für mich aber persönlich überwiegt ist der Umstand welchen Schaden Geheimdienste westlicher demokratischer Staaten bereits angerichtet, bereits vorbereitet und schon wieder planen. Man sollte diesbezüglich bei Unterstellungen ganz kleine Brötchen backen, auch die Frau Kanzlerin.

    Wer sein Volk ausspionieren lässt und immer mehr Gesetze mit erschafft, wer du du macht und sich an illegalen Handlungen beteiligt sollte den Fingerzeig der EDV im Bundestag erkennen als das war er war, als Drohung. Nicht von Russland sondern von Geheimdiensten mit demokratischen Anstrich um alles zu belassen wie es war.

    https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/bundesverfassungsgericht-internetueberwachung-des-bnd-verstoesst-gegen-grundrechte-a-351a9bcd-efd6-4028-8550-0f82b906246c

    Man sieht es besteht Handlungsbedarf in alle Richtungen und am besten fängt man vor der eigenen Haustür an.

Schreibe einen Kommentar