In eigener Sache: Details zum angekündigten Rechercheseminar

Ich habe in Homeoffice- und Tacheles-Sendungen angekündigt, dass ich ein Rechercheseminar veranstalten möchte. Dazu gibt es nun endlich Informationen.

Ich habe schon viele Mails mit Fragen bekommen, wann es denn endlich soweit ist und das Seminar stattfindet. Dazu werde ich nun die Details mitteilen.

Zu dem Seminar werden fünf bis maximal zehn Teilnehmer zugelassen. Wenn es weniger sind, lohnt sich der Aufwand nicht, wenn es mehr sind, kann ich nicht auf Fragen eingehen, daher diese Teilnehmerzahl. Da ich die Plätze nicht meistbietend versteigern möchte, aber gesehen habe, dass das Interesse groß ist, wird es mehrmals stattfinden. Zunächst ist geplant, dass es am zwischen den Feiertagen am 27., 28., 29., und 30. Dezember stattfinden wird. Es wird, je nach Anzahl der Fragen, bis zu vier Stunden dauern, der Preis beträgt 50 Euro pro Teilnehmer. (Ich weiß, dass einige Leser schon gezielt Geld gespendet haben, um teilnehmen zu können, ich bekomme aber so viele Mails, dass ich nicht nachvollziehen kann, wer das war. Sollten Sie schon zielgerichtet gespendet haben, dann schreiben Sie mir das bitte in einer Mail)

Sollte das Interesse so groß sein, dass viele trotzdem nicht teilnehmen können, ist es möglich, dass ich noch ein oder zwei Seminare nach Neujahr mache.

Es wird jedes Mal um 12 Uhr deutscher Zeit beginnen und folgendermaßen ablaufen: Zuerst werde ich über Grundlagen der Recherche und darüber sprechen, wie man Quellen sucht, findet und prüft. Anschließend werden wir das an Beispielen durchspielen. Ich werde ein oder zwei Beispiele aufzeigen, bei denen wir uns eine Meldung anschauen und an dem Beispiel durchgehen, wie man sie prüft und wie man die „versteckten“ Hinweise findet, die zu den interessanten Hintergründen hinter der Meldung führen. Es ist maximal eine Pause vorgesehen.

Wer selbst Beispiele beisteuern will, die wir in dem Seminar behandeln können, kann das vor dem Seminar per Mail tun. Ob wir alle Beispiele behandeln können, hängt von der Anzahl der Beispiele ab, daher kann nicht garantiert werden, dass Ihr Beispiel auch tatsächlich behandelt wird.

Das Seminar wird auf Zoom stattfinden, Sie sollten über einen Zoom-Account verfügen.

Es ist möglich, dass ich eines der Seminare später (mindestens einen Monat später) auf YouTube veröffentliche. Das ist nicht sicher, aber möglich, daher geben Sie mit Ihrer Teilnahme automatisch das Einverständnis dazu, dass das Seminar veröffentlicht wird. Ob das passiert, hängt davon ab, ob eines der Seminare so abläuft, dass es auch für Zuschauer, die nur „passiv“ zuschauen und keine Fragen stellen können, wirklich sehenswert ist.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang daran, wie es zu der Idee gekommen ist: Ich bekomme immer wieder interessante Hinweise von Lesern und kann alleine gar nicht alles recherchieren, was ich möchte. Im Idealfall finden sich dabei Teilnehmer, die sozusagen „Helfer“ des Anti-Spiegel bei bestimmten Themen werden, damit ich mehr Themenbereiche abdecken kann. Es geht also nicht nur darum, Ihnen Kenntnisse zu vermitteln, es geht darum, echten „Bürgerjournalismus“ aufzubauen und mehr Themen und Details abzudecken. Im Gegensatz zu den meisten Nachrichtenseiten habe ich keine Redaktion, sondern arbeite ganz alleine, was meine Möglichkeiten natürlich einschränkt, denn der Tag hat nur 24 Stunden.

Für heute sind das alle Informationen, sollte sich aus Ihren Mails noch weiterer öffentlicher Informationsbedarf ergeben, werde ich einen weiteren Artikel dazu veröffentlichen.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

Eine Antwort

  1. Gute Sache. Melde mich auch an. Die 200 +X Zloty überweise ich auch. Doch ich habe Zeit. Kann auch erst im 3.Anlauf drankommen können. Kein Problem. Insoweit schaue ich mir mal das Ganze vorab als Zuschauer an, sofern das auch funktioniert. Leider ist es ja so, dass die wirklichen Denker hier, in der Regel als „Micky-Maus “ (Beispiel für Verstecken) sich äussern. Interessante Zeiten, erfordern interessante Lösungen. Denn mal los…..

    Mal schon interessant deshalb, wie „der Röper“ die Ängste der Teilnehmer beseitigt, dass man auch weiß, wer auf dem „Stuhl in der Klasse“ neben einem sitzt…

    Denn hau mal rein… (GRINS) ,,,aber, tolle Sache.

    Ich hoffe mal, dass ich was lernen kann.

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