In eigener Sache: Mails und anderes Feedback zu meiner Arbeit

Heute möchte ich etwas über Mails von Lesern schreiben. Ich freue mich über jede Mail, egal ob sie kritisch ist, Lob oder Kritik enthält, einfach nur ein paar nette Worte, interessante Links oder Fragen zu der verschiedensten Themen. Aber es sind mittlerweile täglich so viele Mails, dass ich nicht alle beantworten kann. Lesen tue ich alles, beantworten kann ich aber bestenfalls solche Mails, bei denen eine Antwort aus einem oder zwei kurzen Sätzen besteht. Für längere Antworten habe ich schlicht nicht die Zeit, denn der Tag hat auch bei mir nur 24 Stunden.

Ich bekomme inzwischen fast täglich Mails, in denen Leser mir schreiben, dass sie gerne mal mit mir telefonieren oder mich auf einen Kaffee treffen möchten. Manche wollen auch über dies oder jenes mit mir diskutieren, weil sie eine andere Meinung haben als ich, oder weil sie zu einem Thema mehr erfahren möchten. Auch darüber freue ich mich riesig, aber ich kann darauf nicht eingehen, denn dann hätte ich keine Zeit mehr, zu recherchieren und Artikel zu schreiben.

Meine Arbeitswoche hat sieben Tage und ich sitze täglich im Schnitt acht bis zehn Stunden vor dem Computer, um zu recherchieren, Artikel zu schreiben und an zwei Büchern arbeite ich „nebenbei“ auch noch. Und übrigens: Ein Privatleben und Freunde, mit denen ich mich ab und zu treffen möchte, habe ich ja auch. Daher bitte ich um Verständnis, dass ich solchen Bitten um Telefonate, Treffen und Gespräche nicht nachkommen kann.

Das wollte ich schon lange mal loswerden, denn Mails dieser Art häufen sich mittlerweile und auch wenn ich sicher bin, dass ein Treffen oder Gespräch sehr interessant wäre – ich schaffe das zeitlich einfach nicht, was mir sehr leid tut.

Am Samstag werde ich zu einigen Themen recherchieren und weil ich bemerkt habe, dass am Wochenende weniger Leser auf den Anti-Spiegel kommen, als an Wochentagen, nutze ich das Wochenende meistens zur Recherche und schreibe etwas weniger Artikel, wenn nicht gerade etwas ganz Aktuelles passiert.

Natürlich möchte ich mich wieder allem den Lesern bedanken, die mich über PayPal-Spenden unterstützen! Sie sind es, die meine Arbeit mit ihren Spenden erst möglich machen. Ohne Sie würde es den Anti-Spiegel nicht geben!

Aber wenn Sie nicht spenden können oder wollen, können Sie mich auch noch auf andere Weise unterstützen, damit ich den Anti-Spiegel noch lange betreiben und den Medien den Spiegel vorhalten kann! Insgesamt gibt es vier Möglichkeiten:

  1. Sie können mir eine Spende über PayPal zukommen lassen.
  2. Sie können meine Bücher über Putin, über die Ukraine-Krise 2014 oder das „Spieglein-Propaganda-Jahrbuch“ kaufen.
  3. Sie können über einen Klick auf die Buchtipps auf meiner Seite in den Shop meines Verlegers kommen und dort Bücher bestellen. Das Programm merkt, wenn ein Käufer von meiner Seite in den Shop gekommen ist und ich bekomme dann eine Provision. Über den Shop sind alle Bücher, die es in Deutschland gibt, erhältlich. Sollte das Buch Ihrer Wahl nicht dabei sein, schreiben Sie einfach eine Mail an den Verlag, die nehmen es dann ins Programm auf.
  4. Empfehlen Sie den Anti-Spiegel Freunden und Bekannten weiter.

Ich wünsche allen eine schönes Wochenende und

bleiben Sie kritisch!

Thomas Röper

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

13 Antworten

    1. Seit Monaten gibt es nur noch 4 News-Plattformen, die für mich zur unverzichtbaren täglichen Lektüre gehören, davon eine im negativen Sinn: Die Südd. Zeitung (bei der ich Abonnent der Prinzausgabe bin) frequentiere ich hauptsächlich, um mich über teils übelste Propaganda zu ärgern und einfach auch, um zu wissen, wie sich die „herrschende Meinung“ gerade positioniert. Eine von den anderen drei, aus denen ich regelmäßig Wichtiges erfahre, ist der Anti-Spiegel. Bezeichnenderweise ist unter den dreien noch ein weiterer Ein-Mann-Betrieb. Es scheint bei Zeitungen und Zeitschriften die Faustregel zu gelten: Je größer die Redaktion, desto schlechter das Produkt.

  1. Also ich schließe mich dem an. Alles braucht seine Zeit.
    Wenn die Leute so viele Fragen haben könnte man daraus vllt ein Sendeformat machen.
    „Leser fragen nach“ oder so. 🙂 Das neue TV Format des alternativen Stein TVs.:) Kommt ja im GEZ Universum eh nix mehr. Bauen uns eben was Neues auf.

  2. Sehr geehrter Herr Röper, es ist doch völlig ausreichend, wenn die Themen der Leserbriefe, weiter in ihre Journalistische Arbeit einfließen.
    Die überings Vorbildhaft, für den Journalismus ist.

  3. Ist mir sowieso ein Rätsel, wie Sie so viele Artikel hinbekommen, Herr Röper.
    Aber Danke für Ihre Arbeit, Ihre Bücher hab ich schon und paypal wurde auch schon bemüht.
    Bin gespannt auf Ihre weiteren Analysen unserer verrückten Welt 😉

  4. Mein Vorschlag :
    Zu Putins Pressekonferrenz am Ende des Jahres 2020

    Dürfte es ein Problem darstellen seitens der MASSE (Masse unterstrichen) der Anti-Spiegel Leser (und „Seher“ ) mal einfach zu versuchen, über eine (russische) Botschaft (nach meinen Erfahrungen am besten Wien) am besten Peskov zu erreichen mit der Bitte, eben auch dem ANTI-SPIEGEL eine Frage an den Präsidenten Putin stellen zu lassen….

    Gestern (oder vorgestern ? enthüllte Peskov Einzelheiten zu Putins Pressekonferenz in diesem Jahr.
    Die traditionelle Pressekonferenz des Präsidenten der Russischen Föderation, Wladimir Putin, die Ende des Jahres stattfindet, wird in diesem Jahr etwas anders stattfinden. Dies gab der Pressesprecher des Staatsoberhauptes Dmitry Peskov mal bekannt.

    „Natürlich wird dies aus offensichtlichen Gründen ein ungewöhnliches Format sein, sagte er. Wir arbeiten jetzt daran und bereiten es so vor, dass die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen regionalen, föderalen und ausländischen Journalisten mit dem russischen Staatsoberhaupt in keiner Weise eingeschränkt werden „, sagte Peskov.

    Er merkte an, dass es im Moment zu früh sei, um über alle Details des Ereignisses zu sprechen, da diese aufgrund der Situation mit COVID-19 weiterhin täglich angepasst werden. Gleichzeitig beantwortete der Pressesprecher des Präsidenten die Frage nach dem Vorhandensein von Elementen einer direkten Linie in der Pressekonferenz bejahend.

    „Ja, es bleibt bestehen. Es wird wirklich so sein “, heißt es in der Nachricht.

    Also, der Thomas Röper braucht „Kohle“, wir die permanente Information. Mit einem gestiegenen Bekanntheitsgrad des Anti-Spiegel ergeben sich für den Macher zu 101 % mehr Kohle-Verdienstmöglichkeiten…. Im Ergebnis sollte mehr Info für uns rausspringen…

    Das Scheißblatt „DER SPIEGEL“ kennt man. Den Anti-Spiegel werden dann sicher nicht nur… das zwar schon große Häuflein an Menschen , welche den Kopf nicht nur zum Haareschneiden nutzen kennen.

    Denke, die Idee könnte Putin sogar gefallen, wenn der SPIEGEL seine Frage stellt … und anschließend der ANTI…. Scheißblatt…

  5. Ich möche mich natürlich auch anschließen! Thomas, durch deine Arbeit merkt man erst einmal, welches Ausmaß das Belügen der Bürger in diesem Land angenommen hat! Vor allem kann man dank deiner Arbeit auch alle Behauptungen kontern, wie unfrei doch die russischen Medien sind.

    1. Damit hast Du absolut Recht. Für mich ist der Antispiegel und Vorträge von Daniele Ganser die beste „Einstiegsdroge“ um jemanden zum Aufwachen zu bewegen. Man ließt hier ein paar Wochen mit und merkt erstmal, wie stark man im Mainstream verars… wird.

Schreibe einen Kommentar