Leserfragen: Deutsche Medien melden den „Corona-Horror“ in Russland, was ist da dran?

Ich werde gerade mit Emails bombardiert, in denen es um Artikel deutscher Medien geht, die über eine Überlastung des russischen Gesundheitssystems durch Corona berichten. Daher werde ich dazu schreiben, was mir darüber bekannt ist.

Es begann vor einigen Tagen damit, dass mir Leser den Link zu einem Artikel aus der FAZ geschickt haben, der unter der Überschrift „CORONA IN RUSSLAND: – „Schickt Ärzte, bevor das Volk auf den Straßen stirbt““ über unglaubliche Zustände in den Krankenhäusern einiger russischer Regionen in Sibirien berichtet:

„Besonders dramatische Meldungen und Bilder kommen derzeit aus Sibirien. Auf Videoaufnahmen aus einem Krankenhaus in Tomsk sieht man, wie sich ältere Patienten auf Krankenliegen im Flur strecken oder auf Stühlen sitzen. Betten seien nicht frei, Kranke würden auf Stühle gesetzt und davon seien noch zwei frei, sagt die Filmerin dazu. Tomsker Ärzte sprachen mit Blick auf den Bettenmangel von einer „sitzenden Hospitalisierung“. Die Behörden teilten mit, die „Ansammlung von Menschen im Flur“ habe es nur am vergangenen Wochenende gegeben; alle seien versorgt worden und jetzt gebe es mehr Betten. Doch aus Tomsk wird auch von langen Wartezeiten auf Krankenwagen berichtet, von einem „Kollaps des Apothekensystems“ und fehlenden Medikamenten.“

Dazu kann ich wenig aus erster Hand sagen, denn ich lebe weit entfernt von den genannten Regionen. Da die deutschen Medien aber die Lage in Russland sehr gerne dramatisieren, gehe ich davon aus, dass das auch hier eine Rolle spielt. Ein paar Hinweise darauf finden sich in dem Artikel:

„Aus mindestens fünf Städten wurde von überfüllten Leichenhallen berichtet. Aus Barnaul in der Altaj-Region an der Grenze zu Kasachstan und aus Nowokusnezk im benachbarten Gebiet Kemerowo kamen Videos von Leichnamen in dunklen Plastiksäcken, die notdürftig in Kellern gelagert wurden, auf Liegen, in Regalen, auf dem Boden.“

Davon habe ich auch gehört und das Video aus Kemerowo habe ich auch gesehen. Allerdings verschweigt die FAZ zwei Dinge, nämlich erstens den Grund für die Überlastung der Leichenhallen und zweitens, dass das ein kurzzeitiges Problem war. Der Grund ist, dass in Russland jeder Tote, bei dem Corona-Verdacht besteht, obduziert wird. Das nimmt Zeit in Anspruch und da die Zahl der Infizierten in Russland immer neue Rekorde bricht, kommen natürlich auch Corona-positiv getestete Tote in die Leichenhallen. Und das hat in Kemerowo zu einem Rückstau bei den Obduktionen geführt.

Die Folge dieser obligatorischen Obduktionen ist, dass Russland sehr genaue Zahlen zu den Corona-Toten hat und – im Gegensatz zur deutschen Statistik – streng zwischen „an Corona gestorben“ und „mit Corona gestorben“ trennt. Daher hat Russland im Vergleich auch sehr viel weniger Corona-Tote, denn wer mit Corona zum Beispiel an Krebs gestorben ist, kommt nicht in die Corona-Statistik. Das ist in Deutschland und den westlichen Ländern anders, wie ich hier mit allen Quellen zu Gesundheitsämtern etc. aufgezeigt habe.

Die FAZ verschweigt das aber und schreibt zu den russischen Zahlen stattdessen:

„Insgesamt verzeichnet Russland mittlerweile mehr als 1,6 Millionen Fälle, davon sind mehr als 393.000 „aktiv“, die Patienten also noch nicht genesen. Diese Zahlen werden von vielen als zu niedrig angesehen, so wie auch die offiziellen Totenzahlen. Offiziell sind bisher in Russland 28.828 Menschen in Russland „an Covid-19“ gestorben. Das ergibt die im internationalen Vergleich extrem niedrige Sterblichkeit von 1,7 Prozent für Russlands Corona-Fälle.“

Ohne es explizit zu behaupten, wird – so wie ich diesen Absatz lese – der Eindruck erweckt, Russland würde die Zahlen manipulieren. Allerdings gibt es darauf in meinen Augen keinen Hinweis, denn zum Beispiel auch das amerikanische Gesundheitsamt CDC hat gemeldet, dass nur ca. fünf Prozent der offiziellen Corona-Toten in den USA tatsächlich an Corona gestorben sind. Der Rest ist mit Corona gestorben.

Besonders offensichtlich wird mein Verdacht der Übertreibung bestätigt, wenn man das liest:

„In Tomsks Nachbarregion Krasnojarsk gibt die regionale Regierung an, jeder fünfte Mediziner sei derzeit an Covid-19 erkrankt, das Gesundheitssystem „an der Grenze seiner Möglichkeiten“. Schon in der vergangenen Woche berichteten Ärzte aus den westsibirischen Gebieten Omsk und Kurgan von Schwierigkeiten.“

Das klingt im Gesamtzusammenhang des Artikels sehr dramatisch, dabei ist das etwas, das in allen Ländern – inklusive Deutschland – ein Problem ist: Natürlich sind besonders viele Mediziner mit Corona infiziert, weil sie ständig mit Corona-Patienten zu tun haben. Auch in Deutschland wird immer wieder berichtet, dass viele Ärzte und Pflegekräfte infiziert sind, deshalb nicht arbeiten können und dass daher die Kapizitäten der Krankenhäuser sinken. Allerdings klingen die Beschreibungen aus Deutschland in den Medien nicht so apokalyptisch, wie die Medienberichte über Russland.

Und wenn man sich die Lage in Belgien anschaut, wo inzwischen auch infiziertes medizinisches Personal weiterarbeiten muss, um einen Kollaps des Gesundheitssystems zu verhindern, wie die Ärztezeitung gemeldet hat, dann scheint die Lage in Russland im Vergleich nicht dramatischer zu sein, als anderswo.

Was ich selbst in Russland erlebe

Ich lebe in Petersburg und natürlich ist die medizinische Versorgung hier in der Sechs-Millionenstadt ungleich besser, als in den entlegenen Provinzen Russlands. Aber aus dem Bekanntenkreis höre ich nichts von überfüllten Krankenhäusern oder ähnlichem.

Allerdings gibt es in Russland viele Infizierte und in meinem engen Bekanntenkreis sind derzeit fünf Menschen nicht nur infiziert, sondern an Corona erkrankt. Sie alle sind zu Hause, niemand ist im Krankenhaus und die Symptome reichen vom Verlust des Geruchssinns bis hin zu Lungenentzündungen, die aber nicht so dramatisch sind, dass sie einen Krankenhausaufenthalt nötig machen.

In Russland kann man bei Corona-Verdacht eine Hotline anrufen und es wird einem ein Test nach Hause gebracht, man muss also selbst nicht ins Krankenhaus fahren. Die Ärzte – das habe ich von Freunden gehört – sind aber offensichtlich gestresst und ziemlich ungehalten, wenn sie zu jemandem nach Hause gerufen werden, der „nur“ hohes Fieber hat. Die Notarztwagen sind offensichtlich im Dauereinsatz, auch weil viele bei Fieber einen Notarzt rufen, den sie ohne Corona nicht gerufen hätten. In normalen Zeiten hätten sie ihr Fieber einfach selbst zu Hause auskuriert, aber auch in Russland geht die Corona-Angst um, vor allem, wenn man plötzlich Fieber bekommt.

Fazit

Ich kann also zum Wahrheitsgehalt des FAZ-Artikels wenig sagen, weil ich nicht in Sibirien bin. Auch der Stern ist neun Tage später auf den Zug aufgesprungen und hat am 12. November einen ganz ähnlichen Artikel veröffentlicht, der aber letztlich das gleiche berichtet, wie die FAZ.

Ich will nicht ausschließen, dass die Lage in einigen fernen Regionen Russlands, wo das Gesundheitssystem noch sehr zu wünschen übrig lässt, schwierig ist. Aber unabhängige Bestätigungen dafür habe ich nicht. Die Videos, auf die sich die Medien berufen, sind aus sozialen Netzwerken und wir wissen alle, dass nicht alles, was da veröffentlicht wird, auch der Wahrheit entsprechen muss.

Auf jeden Fall hat Putin angekündigt, dass es keinen landesweiten Lockdwon geben werde, dass aber regional begrenzte Maßnahmen und Einschränkungen möglich sind, wenn das Gesundheitssystem in bestimmten Regionen an seine Grenzen stoßen sollte. Russland orientiert sich – anders als westliche Staaten – bei den Corona-Maßnahmen nicht an der Zahl der Infizierten, sondern an der Belegung der Krankenhäuser.

Hier in Petersburg gelten derzeit keine sehr strengen Einschränkungen. Es gilt in Ämtern, Supermärkten und im ÖPNV eine Maskenpflicht, die auch weitgehend befolgt wird. Bars und Restaurants müssen zwischen 23.00 und 6.00 Uhr schießen und natürlich gibt es keine Großveranstaltungen, das waren aber auch schon alle Einschränkungen, die hier bisher verhängt wurden. Ansonsten sind alle Geschäfte und Restaurants geöffnet und es gibt auch keine Maskenpflicht auf der Straße und keine Beschränkungen, mit wie vielen Menschen aus wie vielen Haushalten man sich treffen darf.

Russland ist groß und es ist nicht ausgeschlossen, dass es in der einen oder anderen Region Schwierigkeiten gibt und es ist bekannt, dass die westlichen Medien gerne Horrorgeschichten aus einer russischen Region so erzählen, dass es klingt, als ginge in ganz Russland die Welt unter. Letztlich muss man auch diese Artikel in dem Licht sehen, denn sie berichten nur über wenige Gebiete, in denen es angeblich ganz schlimm sein soll.

Aber die Überschriften erwecken den Eindruck, in Russland gehe die Welt unter, wenn der Stern zum Beispiel titelt „KATASTROPHALE ZUSTÄNDE – Keller voller Leichen, Kliniken kurz vorm Kollaps, verzweifelte Ärzte – der Corona-Horror in Russland

Dass es in ganz Russland so schlimm ist, kann ich nicht bestätigen und auch FAZ und Stern behaupten das nicht, denn sie berichten über ausgewählte Regionen, aber es klingt für den deutschen Leser, der sich in Russland nicht auskennt, so, als gehe die Welt in ganz Russland unter.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

9 Antworten

  1. Von Bekannten weiß ich, dass das mit der Corona-Hotline und Tests nicht funktioniert. Zumindest nicht außerhalb von Petersburg und Moskau.
    Dass es lächerlich ist, dass in den deutschen Artikeln immernoch von den Registrierten Fällen geredet wird ist wohl eh klar.
    Und über ein kollabierendes Gesundheitssystem in Sibirien zu berichten dürfte nicht allzu schwierig sein, denn die Gesundheitssysteme dort funktionieren vermutlich sowieso nicht wirklichg gut und wenn man dort eine normale Leichenhalle filmen würde, dann könnte man als Laie vermutlich auch keinen Unterschied zu einem Keller erkennen.

    1. Da muß ich dir Recht geben. Die Corona Hotline außerhalb Moskau und Petersburg funktioniert eher träge. Die Krankenwagen sind auch „ausgebucht“. Und natürlich gibt es in Russland, das fast 50 Mal (!) so gr0ß ist wie Deutschland, Gegenden, wo eine ärztliche Versorgung auf derartige Fälle nicht eingerichtet sein KANN. Bei einer Einwohnerdichte von nur 8 auf 1 qkm (in D 233) kann es kein flächendeckendes Gesundheitssystem geben, schon gar nicht für den jetzigen Fall. Das Ärzte und Pflegepersonal zur höchsten Risikogruppe gehören und stark betroffen sind, ist kein Phänomen Russlands. Auch in D hat gestern unser Spähnchen gesagt, dass „… in der grassierenden Corona-Pandemie notfalls auch positiv auf das Virus getestete Mitarbeiter von Kliniken oder Pflegeheimen arbeiten müssen… mit FFP2-Masken…“. Also wo ist da der Unterschied.

      Es wird mir auch immer noch zu oft von „Infizierten“ geredet. Getestete sind positiv oder negativ. Nicht infiziert! Und die „Falsch-Positiv-Quote“ liegt bei ca. 5%. Hört sich nicht viel an, 5 von Hundert. Aber wenn man 100.000 positiv Getestete in der Woche hat, liegt die Fehlerquote schon bei 5.000! Nur hört man nichts von diesen Fehlern. Außer, wenn man von Personen erfährt, die von öffentlichem Interesse sind, z.B. der Spieler Gnabry von Bayern München, positiv getestet, 1 Tag später negativ, 7 Spieler von Salzburg positiv getestet, nächsten Tag 6 davon negativ. Und wieviel von den positiv getesteten wirklich krank werden, erzählt uns auch keiner, ich fürchte sogar, sie wissen es nicht bzw. wollen es nicht wissen. Hab mal was von 20% gehört, aber mit der hohen Zahl von „Infizierten“ sorry, positiv Getesteten, läßt sich natürlich mehr Angst verbreiten!

      Zum Schluß 2 Erfahrungen, eine alte Frau, 92 Jahre alt, Corona erkrankt, geheilt. Eine Frau, 60, krebskrank, 2x Chemotherapie, Corona erkrankt, Virus überstanden. Ja, es gibt viele Fälle, wo ältere Menschen und jene mit schweren Vorerkrankungen verstorben sind. Es liegt mir fern, das zu leugnen. Es ist und bleibt eine schwierige Situation. Aber statt immer nur Angst zu verbreiten, sollten auch positive Meldungen zur Überwindung der Krise beitragen. Angst macht krank! Wir brauchen auch positive Signale… Nur unsere D Politiker und ihre ergebenen Medien brauchen das anscheinend nicht!

  2. Ich finde das schon schräg, in D scheint das böse C, wenn es denn so existiert, wie es uns verkauft wird, kaum zuzuschlagen. Es scheint da lokal verschiedene Virenstämme oder andere Ursachen zu geben (wenn man dem Oliver Janich glaubt, geht es um etwas ganz anderes, ich bin da noch leicht unentschieden).

    Überhaupt werden wir bei dem Thema total veräppelt, dieses Jahr gibt es die üblichen 20.000 atypischen Lungenentzündungen (nicht alle tödlich) und die 30.000 Grippetoten nicht mehr, das wird alles auf das C-Konto umgebucht. Multiresistente Keime (ca. 30000 Tote pro Jahr) gibt es jetzt auch nicht mehr, sind abgeschafft, gut, es gehen auch viel weniger Menschen in die Krankenhäuser, wo die multiresistenten Tierchen besondere gut keimen, weil ordentliche Hygiene zu teuer ist. Ach, das ist alles so ein Wahnsinn.

    Andererseits hat der Andreas Kalcker aus Südamerika von extremen Fällen berichtet, in denen das Immunsystem von Ärzten und Schwestern komplett versagt hat, als ob die Leute dort zum ersten Mal mit so einem Virus konfrontiert worden wären. Die Leute lagen extrem flach und ihr Zustand wurde immer schlechter, trotz Medikamenten und Beatmung. Was dann geholfen hat, war CDL, oral oder (ein bisschen extremer) als Infusion (vorzugsweise alkalisch, Kalcker Spezial-Rezept). Gut, CDL ist wahrscheinlich für diesen Blog und auch für russische Verhältnisse zu „far out“, kann ich sogar verstehen. Würde mich mal interessieren, ob CDL bei Tieren in Rußland verwendet wird, da kann man es z.B. äusserlich relativ sicher ausprobieren, wenn man sich ansonsten gar nicht traut.

    1. Eine schwarze Krankenschwester in den Südstaaten der USA berichtete, daß (zu) viele Schwarze aufgrund von Bewegungsmangel und Vorliebe für „jung food“ bereits in jungen Jahren zu Übergewicht und Diabetes neigten und eine geschwächte Immunabwehr hätten, die sie anfälliger auch gegen Corona-Viren machte. Das könnte erklären, weshalb Covid-19 besonders viele Schwarze im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil dahinrafft.

    2. ibmhal56789 „Würde mich mal interessieren, ob CDL bei Tieren in Rußland verwendet wird, da kann man es z.B. äusserlich relativ sicher ausprobieren, wenn man sich ansonsten gar nicht traut.“

      So ist es richtig. Man nehme erstmal ein Tier zum Testen, das traut sich jeder Feigling. ?

  3. Ich habe selbstgemachtes Chlordioxid (0,3 %ig; für 50 Cent pro l) an mir selbst ausprobiert, nachdem ich mir nach einer durchfrorenen Nacht außer Haus einen heftigen Erkältungs-Rückschlag(!) eingefangen hatte: mit Schüttelfrost, Halsschmerzen, quälendem Dauerhusten und völlig verstopfter Nase; mein Kopf war „zu“.

    Normalerweise überlasse ich es meiner Immunabwehr, mit normalen Erkältungen fertig zu werden; diesmal schien mir das riskanter, weil dieser Rückschlag eine fast überwundene Erkältung so heftig zurückgebracht hatte.

    Ich ergänzte das Salzwasser meines Inhalationsgerätes, das ich gewöhnlich nur mit Salzwasser befülle, mit einem Spritzer (ca. 1 ml) aus meiner gekühlten CDL-Spritzflasche und inhalierte diese Mischung einige Male durch Nase und Mund.

    (Dr. Kalcker warnt vor einer ausgiebigen Inhalation von unverdünnter CDL, weil dies den Eisengehalt im Lungengewebe in seiner chemischen Wertigkeit verändern kann. Er schreibt aber auch in seinem älteren Buch: „Heilung ist möglich“, daß Inhalationen bei Kälbern mit Atemwegserkrankungen die besten Resultate zeigte.)

    Da ich nur 1 ml CDL in den 10 ml fassenden Behäter meines Inhalationsgerätes eingespritzt hatte, war ich einigermaßen sicher, eine so verdünnte (kurze) Inhalation ohne Nebenwirkungen durchführen zu können.

    Nach wenigen Stunden klarte meine Erkältung völlig auf; erst in diesem Oktober hatte ich wieder einen leichten Schnupfen, den ich nicht einmal mit meiner Salzwasser-Inhalation abwehrte.

    Da CDL alle Viren (auch Corona-Viren), Bakterien, Pilze und viele Protozoen nicht durch seinen Chlorgehalt vergiftet, sondern unspezifisch(!) durch Abgabe seines atomaren Sauerstoffs physiologisch verbrennt, können Krankheitserreger ihm – anders als bei Impfungen – auch durch Mutationen nicht entkommen. Damit CDL das Körpergewebe besser durchdringen kann, kombiniere ich es bei oralen Anwendungen oder bei meinen Augen (gegen Grauen Star) gerne mit DMSO, dem „Lastesel“ des Medikamententransports.

    Da ich bereits einigermaßen betagt bin, halte ich CDL im Kühlschrank als Versicherung gegen Infektionskrankheiten und zur Darmpflege bereit; denn CDL „verbrennt“ Fäulnisbakterien und ihre Gifte, verschont dagegen die (sauerstoffverträglichen) „guten“ Darmbakterien, erkennbar an geringerem Verbrauch von Klopapier.

    1. Ja, interessant. Auf der Seite von freizahn bin ich vor einiger Zeit erstmals auf die Möglichkeit aufmerksam geworden, CDL als Aerosol einzusetzen. Ich bin mir nicht ganz sicher, wie das CDL durch das Inhaliergerät dann tatsächlich freigesetzt wird. Es ist ein wesentlicher Unterschied, ob CDL gasförmig oder als Aerosol (CDL in kleinen Tröpfchen gelöst) in die Lunge kommt, im gasförmigen Zustand muss man sehr vorsichtig sein, da gelten wesentlich niedrigere „Grenzwerte“, aber ich nehme mal an, aus dem Inhaliergerät kommt überwiegend so etwas wie ein Aerosol, zumindest eine sehr „feuchte“ CDL-Wasserdampf-Mischung. Im Prinzip könnte man ein CDL-Aerosol sogar noch viel einfacher mit einem klassischen Zerstäuber erzeugen. Insgesamt wäre ich aber am Anfang erst mal vorsichtig, mit niedrigeren Konzentrationen anfangen und sich rantasten.

      Meine persönlichen Erfahrungen mit CDL sind überwiegend positiv, es hat aber nicht bei jedem Wehwehchen geholfen. Aber es haut erst mal z.B. schädliche Bakterienfilme im Magen/Darm weg, so daß der Körper allgemein viel mehr Energie freisetzen kann, das bemerkt man definitiv. Aber wenn bei mir, was selten passiert, eine Grippe oder grippaler Infekt mal richtig tief drin ist, dann dauert es trotz CDL genauso lange wie ohne, nur die Symptome werden gedämpft. Da helfen dann klassische Hausmittel wie Zwiebeln sowohl in Form von Suppe als auch aufgeschnitten neben dem Bett fast genauso gut.

      Ich denke mittlerweile, daß wir alle insgesamt viel zu ungesund leben, unsere Nahrung kaum noch Vitamine und Mineralien enthält und wir generell zu wenig Sauerstoff in den Körper bekommen. In einer idealen Welt wäre CDL nur noch in Ausnahmefällen nötig.

  4. Wer weiß schon in allen Einzelheiten nur schon, was in Deutschland geschieht ? Wie viel mehr trifft dies nun mal auf Russland zu. Was ich selbst weiß, veröffentliche ich auch. So eben ein sehr guter Kontakt zu einem „Militärarzt“ in Russland, der maßgeblich an der Impf-Kampagne in Militärkreisen beteiligt ist. Dies vom Start an. Und wenn ein solcher Mann, den ich seit vielen Jahren kenne, mir sagt, dass kein einziger Soldat größere Probleme hatte ..und nach seinen Angaben bedeutend mehr als die angegebenen 90 % auch Antikörper entwickelten und dies in solch großer Anzahl, dass die fast an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit gegeben ist, dass es auch längerfristig funktioniert….

    Nun ja…. so ausgestattet mit tatsächlichem Info gehe ich mal davon aus, dass die deutschen Medien eben schon mal vorsorglich eines möglichen Knalls an Toten vorsorgen, welche an dem Dreckszeug, welche sie den Leuten wollen unter die Haut spritzen verrecken werden…..

    Von Deutschland weiß ich nichts mehr. Und mir ist das auch egal mittlerweile. Wenn sich täglich 12/13 Millionen Tagesschau-Schafe verarschen lassen, ohne die eigenen 5 Sinne zu gebrauchen, nun denn..denn lass sie mal.

    Ich lebe nun eben mal in Polen
    Doch was ich zu 101 % besser weiß, als fast jede polnische Presse, dass es in Polen tatsächlich knapp wird mit dem noch einsatzfähigem Fachpersonal. Als nun wieder aktiver Produzent von Schutzausrüstungen hat man nun mal den täglichen Kontakt mit denen, die man beliefert. Und was ich auch nicht mehr für möglich gehalten hatte… es gibt sie wieder, die vollen Kühlhäuser. Doch was wohl eben auch (wie wohl in Russland) darauf zurückzuführen ist, dass man tatsächlich wissenschaftlich daran arbeitet Tatsachen über Obduktionen festzustellen, was vor Monaten noch die Ausnahme war….

    Im übrigen, habe ich den Scheiß persönlich erlebt. Dies als sogenannter Risiko-Patient der ersten Kategorie. Wahrscheinlich über die Tochter aus der Schule .(laut Behörde) .. Auch alle 6 Kinder wurden eben positiv getestet, wobei jedoch keines der Kinder krank wurde. OK, ich hatte da meine Problemchen, doch war nicht im Krankenhaus deshalb.

    Allgemeine – fühlbare Corona-Situation in dem Teil Polens, in dem ich lebe…

    Ja, man sieht nun, im Gegensatz zu den ersten Monaten nun doch sehr wenig Menschen, die sich ohne Maske bewegen. Doch irgendwie sagt es jedem mit dem ich so gesprochen habe , dass eben die Maske nicht als den Schutz angesehen wird, welcher man in Deutschland propagiert, sondern eben die Masse , die Maske nunmehr als Ausdruck ansieht, dass man sich der Problematik bewusst ist und das auch zeigt.
    Nach meinen, nun wirklich monatelangen Erfahrungen von der Seite, welche auch behaupten kann, etwas in Polen über die allgemeine Situation zu wissen sage ich mal, dass es ein Fehler war der polnischen Regierung, eine allgemeine Maskenpflicht (Immer und Überall) wieder einzuführen.

    Die Masse der Menschen würde sie auch ohne Zwang tragen.

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