Mit Vollgas in den Crash: Die US-Haushaltsdefizit bricht alle Rekorde

Die USA haben in diesem Haushaltsjahr mit über drei Billionen Dollar das höchste Defizit ihrer Geschichte eingefahren. Auch in Prozent des BIP war es der höchste Wert seit dem Zweiten Weltkrieg.

Dass das westliche Finanzsystem auf einen Kollaps zusteuert, ist unter Experten ein offenes Geheimnis. Die USA, die mit der Leitwährung Dollar die Führungsmacht des westlichen Finanzsystems sind, fahren mit Vollgas in Richtung Crash. So jeden falls interpretiere ich die aktuellen Zahlen. Da ich in deutschen Leitmedien über die aktuellen Zahlen keine Meldungen darüber gefunden habe, übersetze ich die Meldung des russischen Fernsehens zu dem Thema.

Beginn der Übersetzung:

Das US-Haushaltsdefizit erreichte im Haushaltsjahr 2020, das am 30. September endete, 15,2 Prozent des BIP des Landes, was der höchste Stand seit 1945 ist.

In Zahlen stieg das Defizit auf 3,132 Billionen Dollar. Zum Vergleich: Während der Finanzkrise von 2008/2009 lag das Defizit bei 1,413 Billionen US-Dollar (9,8 Prozent des US-BIP), wie das US-Finanzministerium mitteilte.

Dabei stieg das Haushaltsdefizit der USA im ersten Halbjahr des Haushaltsjahres um 8 Prozent (52 Milliarden Dollar) und in der zweiten Jahreshälfte um 715 Prozent (um 2,1 Billionen Dollar).

Das Haushaltsdefizit ist aufgrund der erheblichen Ausgaben des Staates zur Unterstützung der Wirtschaft in der durch die Coronavirus-Pandemie verursachten Krise gestiegen. Außerdem sind die Einnahmen aufgrund des massiven Personalabbaus und der Einstellung der Tätigkeit der Unternehmen während des Lockdowns zurückgegangen.

Die US-Ausgaben sind im vergangenen Haushaltsjahr um 47,3 Prozent auf den Rekordwert von 6,552 Billionen US-Dollar gestiegen.

Die Einnahmen sanken um 1,2 Prozent auf 3,42 Billionen US-Dollar. Insbesondere sanken die Einkommensteuereinnahmen von 1,7 Billionen Dollar im Haushaltsjahr 2019 auf 1,6 Billionen Dollar, und die Körperschaftssteuer sank von 230 Milliarden Dollar auf 212 Milliarden Dollar.

Das Haushaltsdefizit betrug im September 124,611 Milliarden US-Dollar gegenüber einem Überschuss von 82,768 Milliarden US-Dollar im September 2019.

Das letzte Mal haben die USA im Jahr 2001 einen Haushaltsüberschuss verzeichnet. Im Haushaltsjahr 2019 stieg das Haushaltsdefizit im um 26 Prozent auf den höchsten Wert der letzten sieben Jahre von 984,388 Milliarden US-Dollar (4,6 Prozent des BIP).

1943 betrug das US-Haushaltsdefizit 27 Prozent des BIP des Landes, in den Jahren 1943 bis 1945 waren es 20 Prozent. Im Haushaltsjahr 2020 erreichte die US-Staatsverschuldung 102 Prozent des BIP und überstieg die Marke von 21 Billionen US-Dollar.

Ende der Übersetzung

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

11 Antworten

  1. Mit Crash Vorhersagen wäre ich vorsichtig. Solange die USA es schaffen den Dollar als Weltwährung zu erhalten -und das tun sie ja umfänglich mit Gewalt in Form von Kriegen und Sanktionen- kann der Crash noch sehr weit weg sein. Darüber hinaus crasht die ganze Welt, wenn einer der großen Akteure crasht. Daher ist das schon eine sehr abgefahrene Situation, denn alle haben ein gemeinsames Ziel, den Laden irgendwie doch noch mal in die nächste Eskalationsstufe gerettet zu bekommen.

    Wir sind schon bei so vielen Dingen, die als unmöglich galten, Zentralbanken kaufen direkt Unternehmensanleihen auf und ähnliche „Spielereien“ und dennoch kommt immer noch mal eine Schippe oben drauf.
    Darüber hinaus frage ich mich, ob das den ganz zentralen Wirtschaftszweig der USA überhaupt interessieren würde. Die Digitalwirtschaft hat ihren Markt weltweit und dort auch in vielen Ländern sogar als Monopol etabliert. Allein die Daten, die dort abfallen, dürften für die Geheimdienste der USA endloses Material für Interessensdurchsetzungen liefern. Ich würde die USA daher, auch wenn ich das wirklich feiern würde, so schnell noch nicht abschreiben.

    1. Der Crash wird kommen, das ist unvermeidbar, aber ich habe kein Datum genannt.
      Welche Mittel gibt es gegen den Crash?
      1. Die Zinsen senken. Die sind aber schon auf Null
      2. Die Märkte mit Geld fluten. Aber das heutige Problem der Finanzmärkte ist ja gerade, dass schon zu viel Geld in den Märkten ist.
      Es gibt also für Politik und Zentralbanken nur noch zwei Möglichkeiten:
      a) Noch mehr Geld in die Märkte und auf die darauf folgenden Negativzinsen mit einem Bargeldverbot reagieren, dann kann das bestehende Finanzsystem noch einmal 10 Jahre künstlich am Leben erhalten werden.
      b) Das Finanzsystem an die Wand fahren und durch etwas Neues ersetzen (Gold gedeckte Währung, digitale Währung, etc), was aber wohl einer Währungsreform gleich kommen würde, mit all den zwangsläufigen Folgen für Sparguthaben.
      Ich bin sehr gespannt, ob die sich noch etwas einfallen lassen können, worauf ich noch nicht gekommen bin. Ist möglich, warten wir´s ab.
      Aber der Crash wird kommen, die Frage ist nur wann…

      1. Da haben sie mich ggf. falsch verstanden. Der Crash ist unausweichlich. Das sehe ich nicht anders. Es gibt keine Stellschrauben mehr, die es in einen stabilen Zustand zurückführen können.
        Ich denke dass die Bargeldabschaffung der nächste Schritt sein wird, denn dann kann man -wie sie ja richtig erwähnen- Negativzinsen erzwingen. Norbert Häring ist bei dem Thema ja seit vielen Jahren nah dran und berichtet durchgehend über die vielen Kampagnen, die das befördern sollen.

        Nur, ich glaube da nicht dran, wobei ich bei dem Corona Wahnsinn, der hier gerade abgeht, echt schon fast bereit bin alles zu glauben. Also ich glaube durchaus daran, dass sie es versuchen werden, aber ich glaube nicht daran, dass sie es in dem Zeitfenster, welches noch bleibt, schaffen werden. Die Jugend haben sie wahrscheinlich tätsächlich schon soweit. Kann sich ja mal jeder mit Jugendlichen / jungen Erwachsenen unterhalten. Viele benutzen schon lange kein Bargeld mehr und kennen es auch nicht anders. Allerdings nimmt das mit zunehmenden Lebensalter deutlich ab.

        Auch wenn ich meine, dass das mit dem Crash noch lange nicht passieren muss, so glaube ich dennoch nicht, dass sie es schaffen bis dahin das Bargeld abzuschaffen. Aber… man hat schon Kühe aus russischen Fliegern auf japanische Fischkutter stürzen sehen… oder so ähnlich. 😀

        1. Wenn die es wollen, dann setzen die mit der richtigen Medienkampagne auch ein Bargeldverbot innerhalb von vier Wochen durch. Siehe Corona, innerhalb von vier Wochen waren die Menschen bereit, sich einsperren zu lassen. Was ist dagegen ein Bargeldverbot?

  2. Da hätte ich nun mal eine Frage:
    „Gold gedeckte Währung“ = Russland, China, Türkei, Indien und andere 3. Welt Staaten steinreich = 0,0 US-Interesse. Ferner wäre es exponentiell schlimmer, wenn alles „Papiergold“ in Physischer Form ausgeliefert werden müsste. Da wären wir dann bei einem Unzenpreis von ???? 150.000.– USD um mal eine x beliebiege Zahl in den Raum zu stellen. Man hat ja Bretton – Woods nicht abgeschafft um es 60 Jahre später wieder einzuführen. Oder?

    Beziehe mich auf einen O-Ton von Trump: „Money? You just print it.“

    Bevor ich nun in die Tiefe gehe poste ich einfach einen YT Link der ab Methode 5 (min 2:54) richig interessant wird:

    https://www.youtube.com/watch?v=2oHbwdNcHbc

    Wovor sich die USA hüten müssen, ist Inlandsinflation und diese entsteht gem. einer ganz neuen Studie (Doktorarbeit), wenn plötzlich „Assets“ (materielle Aktiva) „wertlos“ wird. Da Nord- und Südamerika sowas von credit-fueled sind, ist dies ein Szenario, welches durchaus eintreten kann, wenn ein Abverkauf dieser Akiva stattfinden wird / bzw stattfindet um laufende Kosten zu decken. Es gibt aber genügend „very deep pockets“, die sich diese Leckerbissen zum Schnäppchenpreis anlachen können und werden und der Rest beist halt ins Gras.

    Momentan ist das Programm im Land in dem ich lebe: VERSCHULDET euch, und ich habe noch nie so viele neue Karren (auf Pump natürlich) gesehen wie seit Ausbruch der C-19 Krise. Die Lockangebote sind: 6 Monate ohne Rate und dann schlagen 15% – 25% p. A. zu. Kreditkartenzinsen: 7 % im Monate. Aber 6 Monate voraus, so weit denkt kein Latino. Wie das in Europa ist, weiss ich nicht (mehr), denn ich bin zu lange weg. Wenn ich mir aber in Erinnerung rufe, was mir ein Freund vor 20 Jahren sagte, der in der Schweiz bei einer Kreditkartenfirma tätig war, war die Durschnistsschuld pro Karteninhaber 16.000.– Fr. Vor 20 Jahren!!! Das ist mir zu kompliziert das in einen aktuellen Betrag in Euro umzurechnen. Besser wurde es aber sicher nicht.

    Ausser der USA werden alle in USD verschuldeten Länder und das sind ganz viele, riesige Probleme bekommen, denn ein anderes Faktum ist, dass eine Zentralbank in ihrer eigenen Währung niemals illiquide gehen kann. Aber den Dollar müssen sie irgendwoher bekommen. So in Anlehnung an den geposteten Link.

    Nun zur eigentlichen Frage:
    1. Was soll ein Bargeldverbot bringen?
    2. Wie ist es durchsetzbar?

    Ich meine so in Ländern wie Kolumbien, Brasilien und auch den USA etc. . Faktisch besteht dort bereits ein „Bargeldverbot“, denn jede Zahlung über 10.000 USD (auch elektronisch) ist meldepflichtig. Dann müsste man mal noch die Zahlen von M1, M2 und M3 (M4) im USD anschauen und dann weiter „fabulieren“.

    Noch ein Wort zu Venezuela und warum „Hyperinflation“ in Bolivares für diejenigen, die USD haben sch….egal ist. Ein Bier kostete gestern 2 Dollar und wird das auch morgen wieder tun. Wenn man dann noch als „Regimetreuer“ USD zum Sonder- und Freundespreis bekommt…… mhhhhh!

    Bis man einem Wirtschaftraum von etwa 1er Milliarde Konsumenten den Dollar aus den Hirn schlägt, dass kann dauern.

    Der Crash – wenn die USA in die Knie geht, und das wird sie sicher nicht gewaltlos – kann durchaus eintreten, dann sehe ich aber die sog. Sonderziehungsrechte (XDR Währungskürzel) als das kommende Ding. Verteilt ev. via Frazenbuch, das zwar an Libra arbeitete aber in der ehemals vorliegenden Form auf taube Ohren stiess. Das Projekt ist aber nicht tot deswegen. Und schon ist alles wie es immer war. Hat einfach „neue“ Namen, aber die alten Aufseher.

    1. Verständnisfrage: Wenn „Assets“ wertlos werden, also der ganze Plunder in Folge nicht mehr bedienbarer Kredite wieder auf dem Markt landet, führt das dann nicht eher zu Deflation und nicht Inflation? Wir haben dann ja quasi ein Überangebot an Produkten. Oder habe ich da einen Denkfehler?

      Und zu:
      „Nun zur eigentlichen Frage:
      1. Was soll ein Bargeldverbot bringen?
      2. Wie ist es durchsetzbar? “

      zu 1.: Es würde den Zentralbanken erlauben Negativzinsen einzuführen. Dadurch könnten sie das Spiel der Zinssenkung noch eine Weile weiterspielen.
      zu 2.: Ich glaube bei den großen Werten ehrlich gesagt gar nicht. Der kleine Konsument wird sich nicht entziehen können, aber das große Kapital wird Ausweichsmöglichkeiten finden, im Zweifel halt einfach Fremdwährungen.

      2 bedeutet aber nicht, dass sie es nicht dennoch versuchen werden. Kampagnen dazu gibt es genug. Vieles dazu können sie auf der Seite von Norbert Häring nachlesen. Der beschäftigt sich damit seit Jahren, Stichwort „better than cash“. Siehe hier:
      https://norberthaering.de/?s=better+than+cash

      1. Danke für’s lesen und Mitdenken. Selbstverstädlich hast Du „in der Theorie“ absolut keinen Denkfehler, und diese Doktorarbeit habe ich nicht im Originaltext bereit, sondern mich beim Schreiben einfach an diese „neue Erkenntnis/Theorie“ erinnert.

        Der Doktorand untersuchte vergangene Hyperinflationen (Argentinien!, Zimbabwe!? und Weimarer Republik?) und ER ist zu diesem Ergebnis gelangt. Mein Fehler ist, ich hätte „AUCH“ schreiben müssen. Selbstverständlich unter der Vorbedingung mit den Parametern „Geld drucken bis die Presse glüht“ und Ausslandsschulden.

        Mein Fazit daraus ist aber u. a. (als ich das vor etwa 3 Mte. gelesen habe), dass es erklärt, weswegen seit 2008 „ums verrecken“ alles und jeder gerettet wird. Oder wie Du Dich ausdrücktest „immer noch eine Schippe obendrauf um das Ding in die kommende Eskalationsstufe zu retten“. Denn zumindest die EZB hat sich ja die Preisstabilität auf die Fahne geschrieben. Somit wird das prima Vista auf den USD eben gar (nie) zutreffen und darum ging es ja im Artikel. Der einfachste Weg zu Inflation sind höhere Löhne und das steht ja auch jeh länger jeh weniger zur Debatte. Selbst wenn diejenigen die noch einen Job haben mehr Geld bekommen könnten, die Lohnsumme insgesamt nimmt aus verschiedenen Gründen insgesamt ab.

        Auf der anderen Seite haben wir aktuell als Bsp. die Standzeuge, denn Flugzeuge sind es ja nicht mehr. Die müsste man eigentlich für nen Appel und ein Ei kriegen. Ist aber (momentan noch) nicht.

        Nun nehmen wir aber eine Folge von Corona hinzu: Unterbruch der Lieferketten. Und plötzlich wird für irgendwas (Rohstoffe, Nahrungsmittel) jeder Preis bezahlt werden, Hauptsache man bekommt die Sachen und Commodities – was ist dort (meistens) die Währung, auch bei den Vorprodukten – z. B. Dünger und Antibiotika für Tiere – USD!

        Inflation heisst salopp gesagt: (zu) viel Geld trifft auf wenig Ware. Inflation haben wir schon längst, wenn wir die momentane Assetbubble im Aktien- und Immobilienmarkt anschauen. Das wiederum im Widerspruch zu meiner eigenen Aussage. Schwieriges – eher kontroverses – Thema. :))

        Ad Negativzinsen: hat die Schweiz seit mehreren Jahren, da braucht es kein explizites „Bargeldverbot“ und es hat in der Schweiz eben dennoch eines: indem grossen Cash-Haltern, z. B. Pensionskassen untersagt wurde ihren cash auszuzahlen und in einem eigenen Tresor zu bunkern.

        Persönlich war ich als Expat (sog. Domizil Ausland) überrascht. Ab 50k Barbezug per annum gibt es keinen cent Bargeld mehr. Nicht mal in der Schweiz, persönlich am Schalter anwesend. Wer liest denn schon AGB’s:)) :((

        Um den Kreis zu schliessen: einen USD crash sehe ich noch ganz lange nicht. Das heisst nicht das der Rest der (LatAm)Welt bald brennen könnte. Und den Röper Thomas finde ich auch nicht ganz fair, denn er könnte mal einen Artikel über den Rubelcrash (wenn man sich RUB/XYZ) über die vergangenen Jahre anschaut bringen.

        1. Danke für die Einordnungen. Habe dem so auch erstmal nichts hinzuzufügen, da die gezogenen Schlüsse für mich naheliegend sind. Gerade auch beim US Dollar Crash sehe ich es genauo. Wir werden wahrscheinlich noch vieles an Wahnsinn dazu bekommen.

          Interessant auch mit der Schweiz. Das wusste ich z.B. gar nicht.

          1. Danke das mal einer mit mir einig ist. :))
            Deinen Link von „better than cash“ habe ich mal kurz überflogen und das ist mMn. ein 40 Jahre altes Thema der Banken, denen das Bargeldhandling – da es kostenintenisv ist – stinkt. Vor allen Dingen Münzen. Das stinkt denen sowas von.
            Solgange aber „Geld“ ein gesetzliches Zahlungsmittel ist, wird man Bargeld (ohne Volksaufstand schon gar nicht) abschaffen können. Wurde von den CH-Banken schon 50x probiert. Wo Du recht hast, ist dass es ev. bei der kommenden Generation gelingen könnte und gelingen wird.

            Nochwas zur Schweiz. Beide Schweizer Grossbanken (UBS und Credit Suisse) rechen hochoffiziell in USD ab!
            Die CH-Nationalbank hält „Fantastilliarden“ in US Wertpapieren. Namentlich Aktien und ist einer grösseren Aktionäre von Fratzenbuch. Hat darüber hinaus mittlerweile (grossteils in Forex) eine Bilanz 3x grösser als das CH-BIP.

            Nochwas zu den Sonderziehungsrechten (XDR), die ich erwähnte: lies mal die AGB eines LH (Konzern) Flugtickets und die Abrechungseinheit im Tod- und/oder Schadenersatzfall.

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