Tacheles #39 ist online

Die wichtigsten Themen von Röper und Stein waren dieses Mal die Ereignisse in Weißrussland, neue Zahlen und Daten zu Corona und natürlich die aktuellen Entwicklungen im US-Wahlkampf. Aber abgesehen davon ging es auch noch um einige andere Themen, die in Deutschland keine Schlagzeilen gemacht haben.

Der große Reset - Tacheles #39

In meinem neuen Buch „„Putins Plan – Mit Europa und den USA endet die Welt nicht – Wie das westliche System gerade selbst zerstört ““ gehe ich der der Frage, worum es in dem Endkampf der Systeme - den wir gerade erleben - wirklich geht. Wir erleben nichts weniger als den Kampf zweier Systeme, in dem Vladimir Putin der Welt eine Alternative zum neoliberalen Globalismus anbietet. Wurden die Bürger im Westen gefragt, ob sie all das wollen, ob sie zu Gunsten des neoliberalen Globalismus auf ihren Wohlstand und ihre Freiheiten verzichten wollen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

2 Antworten

  1. Also das 45 Millionen für Funk Argument finde ich etwas wacklig.

    Das kann man nämlich leider auch umdrehen: Wenn die Kosten pro Klick/Zuschauer ein Faktor für die Rechtfertigung des Programms sind, dann wird schlussendlich die Quote zum entscheidenden Kriterium, an dem sich die Öffentlich Rechtlichen orientieren müssen.
    Wenn man sich anschaut, wie sich die Öffentlich Rechtlichen in den letzten Jahrzehnten entwickelt haben, dann kann man tatsächlich vermuten, dass es genau so ist.
    Ich empfinde das nicht als positive Entwicklung, denn es führt dazu, dass das Programm mit Unterhaltungsmüll überflutet wird und Dokumentationen, investigate Recherchen, Wissenschaft, politisch Kritisches etc. pp immer weiter an den Rand gedrängt werden.

    Ich will damit nicht sagen, dass das das einzige Problem der Öffentlich Rechtlichen ist, aber mit einer Quotenorientierung wird es ganz sicher nur schlimmer und nicht besser.
    Und FUNK an sich kann man natürlich auch aus vielen anderen Gründen sehr kritisch sehen.

    1. Die Quoten sind beim deutschen Staatsfunk doch schon längst Kriterium für die Produktion und Ausstrahlung von Sendungen. Kritisches gibt es ohnehin kaum noch. Das „Hauptprogramm“ besteht aus Desinformation (Tagesschau, Monitor, Report …) seichter Unterhaltung und Wiederholung! Es ist eine Frechheit, dass dafür auch noch Zwangsgebühren fällig werden!

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