In eigener Sache

Der neue Anti-Spiegel ist nun fast eine Woche online, Zeit für eine kleine Zwischenbilanz

Die Umstellung auf das neue Template hat fast völlig reibungslos funktioniert, zwischendurch war mal bei einigen Artikeln die Kommentarfunktion verschwunden oder grafisch waren ab und zu ein paar kleine Fehler zu sehen, aber insgesamt hat die Umstellung hervorragend funktioniert und auch die Reaktion der Leser zeigt, dass der neue Anti-Spiegel gefällt und übersichtlicher geworden ist.

Es wird in nächster Zeit noch ein paar kleine Veränderungen und Nachbesserungen geben, die aber den meisten nicht einmal auffallen dürften. Nur zwei „größere“ Änderungen werden noch kommen: Erstens wird das Archiv wiederkommen, in dem man Artikel nach Monaten sortiert suchen kann. Die zweite Änderung betrifft die Kommentarfunktion. Darauf möchte ich etwas näher eingehen.

Die Kommentare sind für mich ein zweischneidiges Schwert, denn einerseits freue ich mich über viele Kommentare und auch über kontroverse Diskussionen der Leser. Ich greife fast nie ein, nur sehr selten muss ich Kommentare löschen, wenn eine sachliche Diskussion in persönliche Angriffe abgleitet. Ich lege Wert darauf, dass beim Anti-Spiegel sachlich und ohne Beleidigungen diskutiert wird!

Genau das ist aber auch mein Problem: Da ich den Anti-Spiegel im Ein-Mann-Betrieb betreibe, kostet mich die Durchsicht der Kommentare viel Zeit, die mir für Recherchen und das Schreiben fehlt. Daher habe ich beschlossen, die Liste der neuesten Kommentare nicht mehr zu veröffentlichen.

Seien wir ehrlich: Leider lesen nur wenige die Kommentare, das gilt für alle Nachrichtenseiten. Und auch beim Anti-Spiegel sind die Kommentatoren eine recht kleine Gruppe von vielleicht zwei Dutzend Lesern, die sehr aktiv Kommentare schreiben. Das ist sehr wenig, wenn man bedenkt, dass der Anti-Spiegel monatlich mehr als eine halbe Million Klicks hat.

Da mir die Kommentare aber trotzdem wichtig sind, arbeiten wir daran, dass Kommentatoren künftig per Mail benachrichtigt werden, wenn zu einem Artikel, den sie kommentiert haben, neue Kommentare veröffentlicht worden sind. Das scheint mir ein guter Weg zu sein, um die aktive Diskussion derer zu unterstützen, die Artikel kommentieren und diskutieren. Und wenn neue Kommentatoren zur aktiven Anti-Spiegel-Community hinzukommen wollen, dann werden die Diskussionen noch interessanter.

Dazu noch eine Anmerkung: Die meisten Kommentatoren wünschen sich eine Korrekturfunktion. Die wird es nicht geben, weil ich – so wie ich es auch mit meinen Artikeln mache – nicht möchte, dass Kommentare hinterher inhaltlich verändert werden. Die Diskussionen bleiben authentisch und so stehen, wie sie gepostet wurden.

Soviel zu den Neuerungen, die noch kommen, ansonsten läuft der Anti-Spiegel nun viel stabiler und lädt schneller als vor der Umstellung. Das sehe ich auch daran, dass die Leserzahlen gerade explodieren. Im Vergleich zum Rekord-Tag vor der Umstellung (laut Zähler 22.000 Klicks) hatte der Anti-Spiegel zum Beispiel gestern mit fast 80.000 Klicks fast vier Mal mehr Zugriffe, aber trotzdem läuft alles rund. Die Leserzahlen des Anti-Spiegel vervielfachen sich gerade, was mich natürlich freut!

Daher möchte ich an dieser Stelle all jenen danken, die mich über PayPal-Spenden unterstützen! Sie sind es, die meine Arbeit (und damit auch das neue Outfit) mit ihren Spenden erst möglich machen. Ohne Sie würde es den Anti-Spiegel nicht geben!

Aber wenn Sie nicht spenden können oder wollen, können Sie mich auch noch auf andere Weise unterstützen, damit ich den Anti-Spiegel noch lange betreiben und den Medien den Spiegel vorhalten kann! Insgesamt gibt es vier Möglichkeiten:

  1. Sie können mir eine Spende über PayPal zukommen lassen.
  2. Sie können meine Bücher über Putin, über die Ukraine-Krise 2014 oder das „Spieglein-Propaganda-Jahrbuch“ kaufen.
  3. Sie können über einen Klick auf die Buchtipps auf meiner Seite in den Shop meines Verlegers kommen und dort Bücher bestellen. Das Programm merkt, wenn ein Käufer von meiner Seite in den Shop gekommen ist und ich bekomme dann eine Provision. Über den Shop sind alle Bücher, die es in Deutschland gibt, erhältlich. Sollte das Buch Ihrer Wahl nicht dabei sein, schreiben Sie einfach eine Mail an den Verlag, die nehmen es dann ins Programm auf.
  4. Empfehlen Sie den Anti-Spiegel Freunden und Bekannten weiter.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und lade gerade auch die neuen Leser des Anti-Spiegel ein, mal ein wenig in älteren Artikeln zu stöbern. Und natürlich werde ich auch am Wochenende wieder einige Artikel veröffentlichen und (die Stammleser wissen das) in der Nacht von Sonntag auf Montag werden wieder viele Artikel erscheinen, die zeigen, wie man außerhalb der westlichen Medienblase auf die politischen Ereignisse der letzten Woche blickt.

Ich wünsche allen eine schönes Wochenende und

bleiben Sie kritisch!

Thomas Röper

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

11 Antworten

  1. Wäre schön, wenn das Blättern durch die Artikel wieder auf den alten Modus umgestellt wird. Das war intuitiv deutlich besser als der jetzige Modus.
    Das neue Profil-Foto von Herrn Röper verstehe ich immer noch nicht.

  2. Da nun schon alle gemeckert haben, meckere ich jetzt auch mal.

    1. In der Übersicht fehlt das jeweilige Datum.
    Das ist eine generelle Unsitte vieler Nachrichtenplattformen, auch des „Kinderfunks“ von RT. Irgend ein Schwachkopf hat denen da auch eingeredet, daß die Lesezeit dem gegenüber eine ganz wichtig Mitteilung ist, wahrscheinlich waren es die Leute von Axel Cäsar, deren Sprache haben sie ja auch schon übernommen, und woher die so genau wissen, wie lange ich für das eine oder andere Kauderwelsch brauche, ist mir auch schleierhaft.
    (Und – nebenbei – wenn ich da vergleiche mit der engl./internationale/russ. Ausgabe, beschleicht mich der Verdacht, daß die Russen uns schon lange abgeschrieben haben oder uns für infantilisierte Idioten halten.)

    2. Kommentare
    Meine Empfehlung: In der Übersicht (und den jeweiligen Rubriken) die Anzahl der Kommentare beim jeweiligen Artikel ausweisen. (Manche Plattformen machen das.) Da sieht man, wenn sich etwas getan hat. Das reicht völlig.
    Daß man die kaum liest, ist auch ein interessantes Phänomen – da bin ich noch dabei, eine Hypothese zu entwickeln.
    Im Grunde geht es wohl tatsächlich vor allem um „Luft ablassen“, und die Möglichkeit, den eigenen Frust in die Welt hinaus posaunen zu können, die Illusion eigener weltbewegender Bedeutsamkeit, die das „Netz“ da erzeugt – so eine Art Facette des Phänomens „Youtube-“ oder „Instagram-Star“.

    3. Die Kategorie „Beliebteste Artikel“ kann und sollte weg.
    Sie ist m.E. manipulativ, und mich interessiert diese Beliebtheit herzlich wenig. Daß hier der Dritte Weltkrieg ausbrechen kann, und aktuell das Stichwort „Corona“, „Covid19“ oder „Impfen“ dennoch die Beliebtheit diesbezüglicher Beiträge vergleichsweise durch die Decke gehen läßt, weiß ich auch so.

    4. Luxus:
    In die Suchfunktion die Namen der Kommentatoren einbinden.
    Manchmal ist es ja ganz sinnvoll nachzusehen, was man früher schon für Unsinn von sich gegeben hat.
    (Ob das geht, und ob da was Zweckmäßigens heraus kommt – keine Ahnung.)

    5. Im Übrigen ist das so schon ganz i.O.
    Wenn ich mich über das Layout von Websits aufregen würde, wäre ich 24h am Tag zzgl. der Nacht voll ausgelastet.
    Da müßte man m.E. 80% des Netzes einstampfen, incl. des o.g. Kinderfunks, besonders seit dem die alle ihre Auftritte mäusekinokompatibel gestaltete haben – das ist ja z.T. der „kommunikative“ GAU.
    Wenn es um „Nachrichten“ und „Lesen“ geht, bin ich eiserner Verfechter des Prinzips „Eckig, Grau und Stapelbar“.
    Apropos „Grau“: Neuerdings scheinen da einige in ihrem kreativen Selbstverwirklichungswahn auf die Idee gekommen zu sein, uns mit einer Schrift, Tendenz „Weißer Adler auf Weißem Grund“, beglücken zu müssen. Diese Webdesigner sind wirklich Genies.

    1. „Im Grunde geht es wohl tatsächlich vor allem um „Luft ablassen“, …“

      Die Motive sind sicher sehr unterschiedlich. Für mich ist interessant, was Andere meiner Meinung entgegensetzen. Es kommt ja schließlich vor, dass man nicht alles bedacht hat und auf einer falschen Meinung ruht.

      1. Na sicher doch auch vielleicht.
        Ich räume aber ein, ich bin da verdammt unduldsam. Wenn ich nur bestimmte „Signalwörter“, diese abgdroschenen Allerweltsfloskeln – diese „Unterwerfungssprache“ lese, habe ich es schon das erste Mal satt. Und wenn ich dann nach den ersten Sätzten nicht so etwas wie die Andeutung eines möglichen, in Aussicht stehenden „AHA-Effekts“ erkenne, is es halt vorbei.

        Aber mal zur Sprache:
        (Ideal-)Beispiel: „Putinversteher“ – so perfide wie diese Wortschöpfung ist, so genial ist sie auch.
        Denn was verbinden wir denn mit einer derartigen Wortbildung – nun den Kindergarten oder die Grundschule. Ich brauche wohl nicht zu erläutern, was damit erreicht werden soll.
        So weit, so schlecht.
        Nur jetzt gibt es Leute, die inhaltlich dagegen anschreiben wollen, und dazu verkünden sie als erstes allen Ernstes: „Ich bin ein Putinversteher.“
        Die können danach schreiben, was sie wollen – verkündet haben sie: „Ich unterwerfe mich“. Ganz blöd.

        Oder „FakeNews“: was versteht man denn inzwischen darunter? Nun den „Fehler“, die „Fehl-oder Falschinformation“, den „Irrtum“, die „Desinformation“ und vielleicht noch einiges mehr.
        Alle das wird unter einen Begriff gefaßt, der zudem noch englisch, also „Cool“ daher kommt – es wird damit aber auch gerade „im Denken“ gleich behandelt.
        Nur es besteht doch ein eklatanter Unterschied zwischen bspw. einem „Fehler“ und einer „Desinformation“ (also einer zielgerichteten Fälschung).
        Ich will das jetzt nicht weiter breittreten.

        Hier wurde ein Sprachkorsett geschaffen, mit dem man das Denken unter Kontrolle hält.
        Die Leute müßten mehr über die Begriffe nachdenken, die sie da vorgesetzt bekommen und anstandslos übernehmen.

        Infantilisierung der Sprache ist nicht nur eine Erscheinung, das hat Methode.

        Zwei wohl recht unterschiedlich (gegensätzlich?) ausgerichtete Plattformen kommen so daher:
        _____://www.volksverpetzer.de/
        _____://mutigmacher.org/

        Ja, was erwarten die jetzt von mir? Daß ich die für voll nehme? Gut, ich gehöre wohl auch nicht zur Zielgruppe, nur mir graut vor der Vorstellung, daß die da tasächlich irgend eine Gruppe erreichen könnten.
        Und die Leute, die dort die Betreiber sind, kann man sich ja mal anschauen, die Jungs und Mädels der Siegestaumel- oder Folgegenertion, die da randvoll mit „Weisheiten“ dieses ausufernden Wasserkopfes sog. „Geistesschaffender“ daher kommen.

        Und dann der „Alte Weiße Mann“, den sogar dieser Berger von den Nachdenkseiten vor längerer Zeit einmal allen Ernstes bemüht hat – Der ist die logische Fortsetzung des „Generationenkonflikts“ der 90er – und der mit Letzterem verbunden ökonomisch Blödsinn ist den meisten gar nicht bewußt – zudem – da sind wir nämlich auch schon wieder bei „Privatisierung“.
        Das ist widerwärtiges, neoliberales, im Grunde hinter so etwas wie PseudoÖkonomie verborgenes, faschistisches Gedankengut.
        (Im Übrigen: „Alte Weiße Frauen“ scheint es nicht zu geben, woraus wir kühn schließen, daß „Weiße Frauen“ nicht „alt“ werden – im Hinblick auf die Doppeldeutigkeit des Letzteren haben Frauen da tatsächlich „die Wahl“.)

        So, jetzt ist die Luft raus.

  3. nun ist das also mehr Image einer Zeitung, weniger eines Blogs. Gewollt? Läßt automatisch Fragen aufkommen.
    Was ich vermisse, ein Link für alle Artikel nach Datum sortiert und alle Artikel nach Thema, so dass ich schnell durchscrollen kann, was und wozu was da ist und von wann.
    „Beliebteste Artikel“ böte Platz darunter, wenn einfach Schrift verkleinert.
    (als Beispiel: „…Insgesamt gibt es vier Möglichkeiten:“ zu groß und „Sie können mir eine Spende über PayPal zukommen lassen.“ in der Relation zu klein, könnte man ja kursiv setzen. „Nächster Beitrag:“ viel zu groß. (Im Vergleich: die Schriftgrößen bei n-tv.de sind ausgewogener und korrespondieren mehr mit dem natürlichen Lesen auf dem Monitor.
    „Archiv“ mit Monat auswählen ist Blödsinn, alles chonologisch scrollen (nur die Überschriften mit Datum) wäre einfacher)
    Insgesamt ist die Schrift zu groß, was für einen Monitor habt Ihr? Ich muss jedesmal 1 Stufe runterschalten.
    Anzahl der Kommentare anzeigen wäre auch nicht falsch.

  4. Nun ja. Ob Herr Röper sich mit dem Eigenartikel über sich selbst und den mitdenkenden Lesern, welche auch Kommentare schreiben nicht ins eigene Knie schießt. ? Die Zukunft wird’s zeigen.

    Wurde über Facebook auf den „Artikel“ von jemandem aufmerksam gemacht, der früher auf facebook eben speziell Dmitry Kiselev „Sonntagsknüller“ übersetzte. Irgendwann hat er mal was falsch gemacht und bekam Post vom Copyright-Inhaber VGTRK . Die Sonntagsausgabe von Vesti ist nun mal den wichtigsten Ereignissen der Woche gewidmet und T.Röper’s Seite lebt sicher auch im hohem Maße quasi von Montag zu Montag vom Vesti7-Sonntag.

    Will das auch gar nicht weiter ausführen, bis vielleicht ein Wort, dass den weiteren Text denken lässt . Überheblich…. , wie er schreibt.

    Ob er-T.Röper sich die Frage stellt, woher seine 80.000 Klicks kommen ? , fragte er.

    Was solls, hoffen wir mal das BESTE .

  5. „… dass Kommentatoren künftig per Mail benachrichtigt werden, wenn zu einem Artikel, den sie kommentiert haben, neue Kommentare veröffentlicht worden sind.“

    Perfekt! Das stimmt mich wieder milde. 😊 Hummls Vorschlag, die Anzahl der Kommentare beim jeweiligen Artikel auszuweisen, ist noch zu unterstützen. Ansonsten habe ich nichts zu meckern. Nur noch ein Hinweis: Bei mir, mit Firefox, erscheint die Kommentarfunktion erst, wenn andere schon kommentiert haben.

  6. Also ich finde die Seite sehr ok. Natürlich kann man es nicht allen recht machen. Normal.
    Meine Anmerkungen: Das Anmelden finde ich wie früher recht umständlich, da man nach dem Anmelden immer wieder zurück auf den Anfang des Artikels statt auf den Kommentarbereich zurückgesetzt wird. Vielleicht einfach ein An- und Abmeldefeld oben auf der Startseite einfügen.
    Auf der Startseite bei der Übersicht der einzelnen Artikel wäre ein Datum gut. Rubikon und NDS z.B. haben das und manchmal ist es hilfreich.
    Aber die Seite öffnet sich schnell und flüssig, auch mit VPN. Hatte zuletzt schon meinen VPN Dienst in Verdacht, aber nun ist alles gut! Also weiter so! Diese Seite ist eine der wichtigsten gegen den verdammten Mainstream.

  7. „meistgelesen“ fände ich persönlich besser als „beliebteste Beiträge“

    Es sollte den Inhalt hervorheben und keinen „Superstar“ krönen.

    Die inhaltliche Auseinandersetzungen mit Russland, die unterschiedlichen Wahrnehmungen, die politischen Ziele die verfolgt werden, die Auswirkungen all das folgt keinem Beliebtheitswettbewerb sondern einem Konsens beim Inhalt.

    Das Datum einer Veröffentlichung halte ich für elementar um den zeitlichen Kontext eines Beitrages nicht zu verlieren. Auch lassen sich Meinungsänderungen über die Zeit besser nachvollziehen. Oder man muss andere Formen finden wie man das anders darstellen kann. z.B. „Erkenntnis Stand 2020“ . Sollten dann 2021 neue Erkenntnisse hinzukommen aber erst 2022 inhaltlich weiterverarbeitet werden entsteht ohne Datumsbezug schnell das Bild des „Wendehalses“. Der durchschnittliche Leser wühlt sich nicht durch Links, er will wissen warum Herr Röper das mal irgendwann anders sah.

    Kommentare sind im Grunde Bestätigung oder Widerspruch zur Sicht von Herrn Röper und oft mit interessanten weiteren Links durchaus lohnenswert.
    Außerdem helfen sie durchaus auch gegen eine „Blasenbildung“
    Anzeige der Kommentar-Zahl in der Übersicht würde ich als ausreichend ansehen.

  8. Das neue Layout gefällt mir persönlich ziemlich gut.
    Optisch ansprechend, zeitgemäß und übersichtlich. 👍

    Was die Ansixht angeht, Kommentare würde eher nicht gelesen, kann ich für mich nur sagen, dass ich IMMER ALLE Kommentare lese, weil ich sehr häufig auch aus ihnen Neues erfahre.

    Deshalb gefällt mir der hier weiter oben gemachte Vorschlag, die Anzahl der Kommentare anzuzeigen.

    Was die Korrekturfunktion angeht, gefällt mir der Kompromiss auf corodok.de ziemlich gut. Dort läuft nach dem Absenden eines Kommentars ein 5-minütiger Countdown, während dessen noch Korrekturen vorgenommen werden können, danach ist die Korrekturfunktion geschlossen.
    Da es mir ziemlich häufig passiert, dass ich auf der Sch…iPad-Tastatur versehentlich falsche Buchstaben erwische, gefällt mir diese befristete Korrekturfunktion ziemlich gut.

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