Die Amtsentführung – Tacheles #50 ist online

In der Jubiläumssendung Nummer 50 haben Röper und Stein natürlich noch einmal in die USA geschaut, wo Biden nun zum Präsidenten vereidigt wurde. Und sie haben einen Ausblick gewagt, was das für die internationale Politik bedeutet. Aber es gab auch noch andere Themen, wie Alternativen zu WhatsApp oder etwas, das in Deutschland gar kein Thema in den Medien war, nämlich wie die EU Pfizer mal eben 1,5 Milliarden geschenkt hat.

Noch eine Anmerkung: Die in der Sendung verlosten Gratis-„Spieglein“ sind leider schon weg. Eine Buchbeschreibung und den Link zur Bestellung meines neuen „Spieglein“-Propaganda-Jahrbuchs finden Sie hier.

In meinem neuen Buch „„Putins Plan – Mit Europa und den USA endet die Welt nicht – Wie das westliche System gerade selbst zerstört ““ gehe ich der der Frage, worum es in dem Endkampf der Systeme - den wir gerade erleben - wirklich geht. Wir erleben nichts weniger als den Kampf zweier Systeme, in dem Vladimir Putin der Welt eine Alternative zum neoliberalen Globalismus anbietet. Wurden die Bürger im Westen gefragt, ob sie all das wollen, ob sie zu Gunsten des neoliberalen Globalismus auf ihren Wohlstand und ihre Freiheiten verzichten wollen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

Eine Antwort

  1. Zur „merkwürdigen Rolle der Niederlande“ ist vielleicht der Hinweis hilfreich, das dieses kleine Land noch bis zum 2.Weltkrieg eine bedeutende Kolonialmacht war.
    Hier

    „Nach dem Krieg war vor den Kriegen – Teil 2“
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=69070

    wird da einiges angedeuted. (Die vorangegangenen Teile dieser Serie zu Geschichte Asiens sind übrigens auch „höllisch“ interessant)

    Wenn man sich die Geschichte Europas ab Ausgang des Mittelalters ansieht, so scheint da neben dem aufkommenden Dualismus zwischen Britannien und dem Kontinent, der fundamentalere nach Abspaltung des Protestantismus von der Katholischen Kirche ersteren überlagert und/ oder geprägt, verfestigt zu haben.

    In den Niederlanden waren, ähnlich wie in England schon recht früh Ansätze bürgerlich-parlamentarischer Herrschaftsformen zu verzeichnen – gleichzeitig waren beide Staatsgebilde eine Zeit lang Konkurrenten bei der Kolonialisierung in den gleichen Regionen (Niederländische Ostindien- bzw. Westindien-Kompanie).

    Daß die Niederlande auch mal eine imperiale (koloniale) Großmacht waren, daran erinnert man sich heute kaum noch.

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