In eigener Sache

Ein neues Rechercheseminar steht an

Vor einem Jahr habe ich ein Rechercheseminar angeboten, für das es mehr Anmeldungen gegeben hat, als ich Teilnehmer annehmen konnte. Daher werde ich auch in diesem Jahr wieder ein solches Seminar durchführen.

Ich habe im letzten Jahr in einer Tacheles-Sendung gesagt, dass ich mir vorstellen könnte, mal ein Rechercheseminar zu veranstalten. Die Resonanz auf diese Idee war so groß, dass ich zwischen den Feiertagen am Jahresende vier solche Seminare gemacht habe. Ich habe danach darüber berichtet, den Artikel finden Sie hier.

Damals habe ich mich kaum auf die Seminare vorbereitet, das Ganze hat ja sehr spontan stattgefunden. Trotzdem (oder gerade deshalb?) waren die Teilnehmer jedoch alle sehr zufrieden, denn die Seminare, zu denen ich maximal zehn Teilnehmer zugelassen hatte, waren sehr individuell und ich konnte sehr gut auf die Fragen der Gruppen eingehen und wir konnten auch gemeinsam zu Fragen recherchieren, die die Teilnehmer hatten. Dadurch waren die Themenschwerpunkte in jedem der Seminare andere, sie wurden von der Gruppe vorgegeben und nicht von mir.

Ich möchte die Seminare dieses Mal jedoch etwas anders gestalten als vor einem Jahr und mich ein wenig besser vorbereiten. Daher werde ich die Teilnehmer bitten, mir vorher schon Fragen einzusenden, damit ich die Gruppen nach Themen sortieren kann und damit ich mich vorbereiten kann, um anhand der eingereichten Fragen aufzuzeigen, wie ich bei einer Recherche vorgehe.

Zum Ablauf

Die Seminare möchte ich wieder zwischen den Feiertagen in der letzten Woche des Jahres machen, sie werden wieder um 12 Uhr deutscher Zeit beginnen und etwa vier Stunden dauern. Wir werden sie über Zoom machen.

Wer sich bei mir per Mail oder über das Kontaktformular für das Seminar anmeldet, ist mit folgendem einverstanden: Ich werde bei der Einteilung der Gruppen Sammelmails schreiben, das bedeutet, dass Sie zustimmen, dass ich ihre Mail entsprechend verwenden darf und dass die anderen Teilnehmer ihre Mailadresse erfahren.

Die Teilnahme wird 50 Euro kosten, die Sie aber erst bezahlen müssen, wenn wir die Seminareinteilung gemacht haben und Sie das Datum „ihres“ Seminars kennen. Zu dem Seminar werden fünf bis maximal zehn Teilnehmer zugelassen. Wenn es weniger sind, lohnt sich der Aufwand nicht, wenn es mehr sind, kann ich nicht auf individuelle Fragen eingehen, daher diese Beschränkung.

Die Seminare werden zwischen dem 27. bis 30. Dezember stattfinden, ich plane drei oder vier Seminare. Sie sollten sich also nur anmelden, wenn Sie an den Tagen Zeit haben, sollten Sie einen Tag besonders vorziehen oder an einem Tag sicher nicht teilnehmen können, schreiben Sie mir das direkt bei Ihrer Anmeldung.

Ich sammle nun erst einmal die Anmeldungen, wundern Sie sich also nicht, wenn Sie bis zu zwei Wochen lang nichts von mir hören. Ich werde mich gegen Ende November melden und dann beginnen wir per Mail die Vorbesprechungen der Themen und die Einteilung der Seminartage.

Danksagung

Wie immer, wenn ich „In eigener Sache“ schreibe, will ich die Gelegenheit natürlich auch dieses Mal wieder nutzen und allen Lesern danken, die mich mit PayPal-Spenden unterstützen. Ohne Sie könnte ich den Anti-Spiegel nicht betreiben.

Aber wenn Sie nicht spenden können oder wollen, können Sie mich auch noch auf andere Weise unterstützen, damit ich den Anti-Spiegel noch lange betreiben und den Medien den Spiegel vorhalten kann! Insgesamt gibt es vier Möglichkeiten:

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  4. Empfehlen Sie den Anti-Spiegel Freunden und Bekannten weiter.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende und

bleiben Sie kritisch!

Thomas Röper

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

7 Antworten

    1. Auch so etwas kann passieren. Wahre Größe besteht darin zu einem Fehler auch zu stehen. Das hat Herr Röper getan. Was will man mehr. Also wo ist das Problem?
      Die Leser hier haben durchaus viel Wissen, daher fallen Unstimmigkeiten oder grobe Fehler schnell auf und das ist auch gut so. Eine im Vergleich zu den Qualitätsmedien recht kurze Korrektur Zeit zeugen vom Willen einer korrekten Berichterstattung.

    2. Ja, ja, so etwas „geht komischerweise immer viral“, begleitet von einer ordentlichen Portion Häme … und ersäuft all das andere, was wirklich wichtig ist ….
      So sind die Menschen … leider…

      Begrifflich wird das heute mit diesem hirnlosen Anglizismus „Fake News“ ins Pflaster gebügelt, damit wir nicht mehr unterscheiden: Zwischen einem bloßen Irrtum und einer zielgerichtete Desinformation (auch einer solchen durch Unterlassung) ….

    3. Wer viel recherchiert, macht auch mal einen Fehler. Wer nicht recherchiert, wie unsere MSM, erzählt eh nur Dünnpfiff! Größe zeigt, wer sich dafür entschuldigt. Bei den MSM wären dann aber 90% der Meldungen mit Entschuldigungen ausgelastet. Der letzte Kommentator in dem Twittermüll (Jean_Fairtique) bringt es auf den Punkt.

    4. Nun ja, es gibt diejenigen, die recherchieren, udn diejenigen, die irgendwelche Meldungen unkommentiert übernehmen. Welche sind Ihrer Meinung nach wohl die besseren Journalisten? Für mich ist die Antwort klar. Diejenigen, die Reuters/DPA/…-Meldungen einfach abschreiben, ohne sich Gedanken zu machen, ob sie der Wahrheit entsprechen, sind für mich gar keine Journalisten. Denn das kann jeder, der an die Meldugnen herankommen kann. Selber recherchieren birgt immer die Gefahr mit sich, falsches zu melden, doch ersters ist prinzipiell falsch. Denn nur zu berichten, was andere schon berichtet haben, ist schier Faulheit und die Gefahr, dass das, was man dann berichtet, falsch ist, ist viel größer als im Fall der eigenen Recherche. So sehe ich das. Und sich bei der Unzahl der Berichte von Herrn Röper die herauszupicken, die falsch waren, finde ich, ist ein Zeichen, dass Sie in einer Filterblase leben, die kaum ihresgleichen sucht, so eng ist diese. Basta.

    5. Nun…. wenn das alles ist was Sie Herrn Röper ankreiden können, obwohl Sie ja hier anscheinend konsequent mitlesen. Gerade das ist doch ein Beispiel dafür wie transparent Herr Röper in seinen Artikeln handelt, wenn er Fehler offen eingesteht. Letztlich spricht Ihr Einwand für und nicht gegen ihn.

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