Frankreich

Generäle drohen Macron ziemlich unverhohlen mit Putsch

Diese Nachricht ist so verrückt, dass ich sie erst nicht glauben wollte. Aber es stimmt: In Frankreich haben über Tausend Generäle und Offiziere ziemlich offen mit einem Putsch gedroht.

In Frankreich ist die Lage in vielen Vorstädten schlimm. Einwanderer haben dort ihre Parallelgesellschaften so weit etabliert, dass die Polizei sich kaum noch in die Stadtteile traut und längst im Grunde von Frankreich unabhängige Gebiete mit ihren eigenen Gesetzen entstanden sind und der radikale Islamismus blüht. In dieser Situation haben nun über tausend ehemalige und aktive Offiziere einen offenen Brief geschrieben und mitgeteilt, sie würden Politiker unterstützen, die bereit seien, „Frankreich zu retten.“

Das muss man als ziemlich offene Putschandrohung gegen die französische Regierung sehen, die entsprechend alarmiert ist und die Bestrafung der Offiziere fordert.

Diese Meldung kam in den gestrigen Abendnachrichten des russischen Fernsehens und da ich darüber in deutschen Medien nichts gefunden habe, habe ich den Beitrag des russischen Fernsehens übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

„Frankreich ist in Gefahr“ – Generäle wandten sich an Macron

„Frankreich ist in Gefahr und unsere Trikolore ist nicht nur ein Stück Stoff!“ erklärten 20 pensionierte französische Generäle und mehr als tausend Offiziere der Presse. In einem offenen Brief mit dem Titel „Gebt unseren Herrschern die Ehre zurück“ kritisierten sie die Regierung für Untätigkeit und politische Korrektheit gegenüber radikalen Islamisten und Randalierern. Die Militärs haben Macron auch angedeutet, dass sie „bereit sind, jedem zu dienen, der das französische Volk verteidigt.“ Der Elysee-Palast zog einen unangenehmen Vergleich zum Aufstand der Generäle gegen de Gaulle in Algerien im April 1961.

Ais Frankreich berichtet Anastasija Popopva.

Die pensionierten Generäle und Offiziere sprachen aus, was in der französischen Gesellschaft schon lange kocht. Sie mögen kein Multikulti, sie mögen es nicht, wenn ihre eigenen Denkmäler abgerissen werden, sie sind gegen die Kultur, ihre eigene Geschichte abzuschaffen.

Sie sind auch wütend darüber, dass die Polizei zum Sündenbock für die Gelbwesten-Demonstrationen gemacht wurde, dass die Randalierer Geschäfte plündern und die Polizei angreifen durften, aber die Verhafteten auf Anordnungen hin entlassen werden mussten.

Und sie sind es leid, zu sehen, wie der Islamismus in dem Land Wurzeln schlägt und dass die Vorstädte zu eigenen Staaten mit eigenen Gesetzen geworden sind, die nichts mit den Gesetzen der Republik gemein haben. Die Unentschlossenheit und das „kriminelle Schweigen“ der Regierung könnten Frankreich in einen Bürgerkrieg treiben, warnten die Militärs.

„Wissen Sie, Frankreich ist wie ein Wohnhaus, das in Brand gerät. Und es gibt Feuerwehrleute, die das sofort bemerken und zu Hilfe kommen, um die Flammen zu löschen. Wir wollen diese Art von Feuerwehrleuten sein, aber die Linke sagt nein, Ihr seid nur Pyromanen“, sagte Jean-Pierre Fabre-Bernadac, ein ehemaliger Hauptmann der französischen Gendarmerie.

In Regierungskreisen löste dieser offene Brief Hysterie und Wut aus. Die Generäle wurden beschuldigt, sich zum Sturz der aktuellen Regierung verschworen zu haben, und mit den Putschisten des Algerienkrieges verglichen, als das dort stationierte Militär einen bewaffneten Aufstand gegen die Unabhängigkeit Algeriens inszenierte. Das war am 21. April, vor genau 60 Jahren.

Die französische Linke meint, dass das Datum nicht zufällig gewählt wurde.

„Wir haben es mit Militärs zu tun, die andere Militärs zum Aufstand aufrufen. Das ist inakzeptabel. Die Täter müssen bestraft werden und wir fordern, dass sie bestraft werden“, sagte Jean-Luc Melanchon, ein Mitglied der französischen Nationalversammlung.

Die Autoren des Briefes versichern, dass es keinen Zusammenhang mit Algerien gibt.

Erstens sei das die Vergangenheit, aber sie schreiben über die Gegenwart und zweitens wurde der Brief zehn Tage vor dem Jahrestag veröffentlicht und bezieht sich nicht auf die damaligen Ereignisse.

Das Problem der inneren Sicherheit steht in direktem Zusammenhang mit dem Strom von Migranten nach Frankreich.

Der ehemalige Innenminister Gérard Collomb selbst sagte das der gleichen Zeitung, die den Aufruf veröffentlicht hat. In seinem Gespräch mit dem Journalisten war der damalige Innenminister bemerkenswert offen.

Wie beurteilen Sie die Sicherheitslage in Frankreich?
Ich bin sehr besorgt darüber. Was ich jeden Morgen in den Polizeiberichten lese, spiegelt eine sehr pessimistische Situation wider. Die Beziehungen zwischen den Menschen sind sehr schwierig, sie wollen nicht zusammenleben.“
Wie viel der Verantwortung liegt bei der Einwanderung?“
Ein riesiger Teil.“
Wie lange haben wir noch Zeit, bis es zu spät ist?
Ich will Ihnen keine Angst machen, aber ich glaube, es bleibt nicht mehr viel Zeit.“
Wie viel?
Es ist schwer abzuschätzen, aber ich würde sagen, in fünf Jahren wird die Situation unumkehrbar sein. Ja, wir haben fünf oder sechs Jahre, um das Schlimmste zu verhindern, aber dann…

Dieses „dann“ ist jetzt eingetreten, er hat diese Worte im Jahr 2018 gesagt.

Letzten Oktober wurde in Frankreich einem Lehrer am helllichten Tag der Kopf abgeschnitten, im selben Monat wurden Menschen in einer Kathedrale in Nizza erstochen, letzten Freitag tötete ein weiterer Migrant aus Tunesien eine Polizistin mit einem Messer.

Bereits 2012 forderte Senatorin Samia Gali, dass die Armee in die nördlichen Stadtteile von Marseille gebracht werden sollte, um dort für Ordnung zu sorgen. Heute wird die Armee überall gebraucht.

Die Autoren des Briefes sagen, dass sie bereit sind, Politiker zu unterstützen, die bereit sind, Frankreich zu retten.

Ihr Ruf wurde von Marine Le Pen, Abgeordnete der französischen Nationalversammlung und Vorsitzende der Partei Front National, gehört: „Was soll ich ihnen antworten? Ich teile ihre Sorgen, ich teile ihre Forderungen, und ich glaube, dass diese Probleme politisch gelöst werden müssen, durch ein politisches Projekt, dem die Franzosen zustimmen müssen, natürlich im Rahmen eines demokratischen Verfahrens.“

Die amtierende Verteidigungsministerin, Florence Parly, übte scharfe Kritik an Marine Le Pen. Sie warf ihr vor, wahltaktische Spiele zu spielen und eine radikale Ideologie zu verbreiten. Sie versprach, die Militärs, die den Brief unterschrieben haben, zu bestrafen – einige von ihnen werden mit Strafen rechnen müssen, während denjenigen, die noch im Dienst sind, die Entlassung angedroht wird, und den übrigen wird geraten, ihre Meinung für sich zu behalten.

Die französische Regierung befindet sich in einer schwierigen Situation. Es gibt ein Problem, das ist für jeden offensichtlich; es werden Gesetze geschaffen und verabschiedet, um es zu lösen. Es ist aber so, dass die Gesetze im Prozess der Ausarbeitung so verändert werden, dass sie letztendlich nur eine Imitation von harten Maßnahmen bleiben.

Und dieser Punkt entgeht der Opposition natürlich nicht, zumal das Thema Sicherheit, ein Jahr vor den Präsidentschaftswahlen in Frankreich, den Umfragen nach zu urteilen, nun in den Vordergrund tritt.

Ende der Übersetzung

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

64 Antworten

  1. Jaja – wirtschaftsforcierte „Globalisierung“ und Vermischung der Kulturen (um die sich untereinander ständig streitenden „Kulturen“ besser unter Kontrolle zu halten!) – und deren Folgen… – das wird noch richtig interessant – aber mit Sicherheit nicht lustig…^^

      1. Die ehemaligen Kolonialherren haben nach 1945 ihren damaligen Kollaborateuren Asyl angeboten, sicher auch, um billige Arbeitskräfte zu bekommen. Uns haben sie die „Gastarbeiter“ aufgeschwatzt. Dann kamen die „Künstler“ und Sportler. Für Sport interessierte ich mich in der BRD nach 1989 nicht, weil das keine reinen deutschen Mannschaften waren wie seinerzeit in der DDR. Mischvölker sind nie friedlich, besonders nicht in Notzeiten. Warum soll man den Mischmasch nicht wieder trennen können? Man sieht es doch, die hält doch nur das Geld hier. Die sind nicht wie wir und werden es auch nicht.

        1. „Mischvölker sind nie friedlich, besonders nicht in Notzeiten.“

          Nun, als norddeutscher Recke bin ich bisher sehr gut mit dem gemischten Volk der Bajuwaren ausgekommen und meine älteste Tochter hat Mischlingskinder, hat sie es doch gewagt, sich mit einem Sachsen einzulassen. Trotzdem geht es friedlich zu und das auch und gerade in Notzeiten. Wie soll ich mir das nur erklären?

    1. Die Globalisten wollen uns vorgaukeln, dass wir diverser werden müssten. Dabei sind wir Europäer schon divers. Ein Schwede ist ganz anders als ein Grieche, und ein Russe ist ganz anders als ein Portugiese. Europa ist schon bunt und divers, da brauchen wir keine islamischen Einheitsbrei aus Nahost…

    2. Frankreich hat ja noch Reste von Schwerindustrie und eine vernünftige Energieerzeugung (im Gegensatz zu uns) also ist durchaus noch einiges kaputt zu machen. Aber das Land liegt am Boden bzw. hat bessere Zeiten gesehen, das erschloss sich auch mir, obwohl ich das erste mal erst 2016 dort war (und mich gleich in Land und Leute verliebt habe).

      1. Der Oberkracher hinsichtlich der Energieversorgung ist ja, dass die Franzosen noch die böse Atomenergie nutzen. Den Strom der französischen AKWs importieren wir dann einfach, weil wir unsere ja abgestellt haben.
        Ist jetzt egal, was man von Atomkraft halten möge, aber dass wir die Atomkraft in unserem Land ablehnen aber dann von den Nachbarn importieren ist schon etwas schräg 😆

        1. Na ja, wenn die Franzosen im Sommer kein Wasser mehr in den Flüssen haben um die Atomreaktoren zu kühlen, dürfen wir unsere Solarenergie (ist ja unnütz) liefern. Wo entsorgen eigentlich die Franzmänner den Atommüll? Im Mururoaatol?

          1. Hast du eine Idee wo wir unseren Sondermüll Solarzellen und Rotoren Blätter loswerden. Wußte steht du das die Alten Leute vor 10 Jahren wieder nach Pripiat (Tschernobyl) zurück gekehrt sind und dort gesund leben. Das wird dir bei uns natürlich nicht gesagt. Die verarschen uns nicht erst seit Covid!

              1. Damit ist gar nichts widerlegt. Von Anfang bis zum Ende verschlingt diese unausgereifte Technologie Unsummen von Steuergeldern und führt zu massiven Umweltschäden. Recycling ist ja schön und gut, muss aber auch bezahlt werden und verbraucht sehr viel Energie. Die Rechnung geht nicht auf.

                1. 👍Da spricht der Experte – genau wie bei Corona😉.

                  Ohne Recycling wären wir längst im Müll versunken.

                2. „Ohne Recycling wären wir längst im Müll versunken.“

                  Was hat das nun damit zu tun, dass diese unausgereifte Technologie von Anfang bis zum Ende Unsummen an Steuergeldern verschlingt und zu massiven Umweltschäden führt? Ich habe auch geschrieben, dass Recycling schön und gut ist. Vielleicht lesen Sie ja daraus, dass Recycling scheiße ist, aber das ist Ihr Problem. Das eigentliche Problem ist jedoch, dass man nicht gewartet hat, bis eine ausgereifte Technologie vorhanden ist, bevor man ein funktionierendes System kaputt macht.

                3. @Was hat das nun damit zu tun, dass diese unausgereifte Technologie von Anfang bis zum Ende Unsummen an Steuergeldern verschlingt und zu massiven Umweltschäden führt? …..Das eigentliche Problem ist jedoch, dass man nicht gewartet hat, bis eine ausgereifte Technologie vorhanden ist, bevor man ein funktionierendes System kaputt macht.

                  Ist das auch ihre Meinung, zu Atomstrom bzw. zu dessen „Abfallverwertung“ ?

            1. Da hätte ich gerne Belege für. Es gibt ein altes Päarchen, dass da in der Sperrzone geblieben ist, nicht aber direkt in Pripyat.. Den geht es tatsächlich gut und die Ärzte sagen, die sind so an die Strahlung gewohnt, es wäre jetzt schädlich sie da raus zu holen.
              Das in Pripyat niemand lebt, läßt sich ja schon anhand der vielen vielen Videos auf Youttube von illegalen Besuchen beweisen. Da lebt keiner und alles ist voll mit Sicherheitsleuten, die da illegale Besucher raus holen.

        2. Tatsächlich importieren wir aus Frankreich mehr (Atom-)Strom, als wir dorthin exportieren. Insgesamt ist der Saldo jedoch negativ. Man sieht an der Grafik allerdings auch die Auswirkungen der Kraftwerksabschaltungen in Deutschland, der Exportüberschuss nimmt also deutlich ab. Da kann nun jeder selbst darüber spekulieren, wie sich die Dinge in den kommenden Jahren entwickeln werden.

          Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die französische Atomkraft auf den Stromaustausch angewiesen ist, denn Atomkraftwerke gehören zu den am wenigsten regelbaren Kraftwerken. Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Möglicherweise ist die Wärmekapazität der mehrfachen Kühlkreisläufe zu groß für hochdynamische Anpassungen. Sie laufen jedoch, wenn sie laufen, praktisch rund um die Uhr.

          Die Abhängigkeiten von Import und Export sind anderer Natur als die deutschen Abhängigkeiten, die im Wesentlichen während der berüchtigten Dunkelflauten Importbedarf hervorrufen. Wenn ein Atomkraftwerk rund um die Uhr läuft, versorgt es die so genannte Grundlast. Diese Grundlast ist jedoch die Ausnahme: Tagsüber wird mehr Strom verbraucht als nachts, im Winter wird – da in Frankreich wegen des milderen Klimas mehr mit Strom geheizt wird – mehr verbraucht als im Frühjahr oder im Herbst. Ob im Sommer Klimaanlagen die Nachfrage in die Höhe treiben, weiß ich nicht. Allerdings haben im Sommer die AKW Probleme mit der Kühlung, weil die dafür meist verwendeten Flüsse nicht zu sehr aufgeheizt werden dürfen und außerdem häufig noch weniger Wasser führen. Ich habe mal gehört, wegen dieser Bedarfsschwankungen treiben die Franzosen regen Stromtausch mit den Wasserkraftschweizern, die tagsüber kräftig Wasser ablassen, nachts jedoch eher drosseln, tagsüber also nach Frankreich liefern können und nachts zurückkaufen, damit ihnen ihre Talsperren nicht leerlaufen.

          Deutschland hat die Franzosen im Winter schon mehrfach vor einem Blackout bewahrt.

          1. Atomkraftwerke gehören zu den am wenigsten regelbaren Kraftwerken:
            bei der Atomspaltung entstehen eine ganze Kette
            von (meist) Radionukliden, die dann (teilweise)
            durch die Neutronen der Kernspaltung weiter
            abgebaut werden, bis sie als stabile Elemente enden.
            Diese Zerfallsprodukte sind zT Neutronen Absorber,
            deswegen ist es wichtig für die Funktion des Reaktors,
            dass sie abgebaut werden…
            Wenn nun der Reaktor reduziert oder abgeschaltet
            wird, dann reichern sich in der Zerfalls- Kaskade
            eben auch die absorbierenden Nuklide an (durch den
            Zerfall von anderen Kernen), und der Reaktor kann
            erst wieder hochgefahren werden, wenn diese Nuklide
            durch natürlichen Zerfall verschwunden sind.

    3. Ich gehe davon aus das diese Konflikte ganz bewusst geschaffen werden um die Bevölkerung von den Machenschaften der Regierungen und der Konzerne abzulenken.
      Wenn wir alle damit beschäftigt sind uns selbst zu beschuldigen oder irgendwelche zugewanderten, dann haben die „da oben“ freie Hand zu tun und zu lassen was sie wollen.
      Und wenn jemand fragt dann sind die bösen Rechten, die bösen Einwanderer (oft zu Recht), die bösen Querdener, die Bösen Impfverweigerer oder sonst wer Schuld.

  2. Das stolze Frankreich, mit einem Volk dass seit Jahrhunderten gegen Unterdrückung und Ausbeutung auf die Strassen geht. Eine Nation, die die Menschheit mit unzähligen Künstlern, Schriftstellern und Philosophen bereichert hat. Die Résistence, die tapfer gegen die Nazis Widerstand geleistet hat und ein Vorbild für uns alle ist. Charles de Gaulle, der Frankreich an die Seite der Allierten gebracht hat, und nach 1945 für ein souveränes Europa kämpfte. Die Franzosen halfen neben den Sowjets, dass wir Deutschen uns wiedervereinigen konnten, während die Angloamerikaner dagegen waren.
    Dieses stolze Volk lässt sich heute von Islamisten gängeln, die Morden und Bomben um für den „Propheten“ Mohammad den „Gottesstaat“ zu errichten. Ein düsterer Ausblick auf dessen, was im Reste Europas passieren könnte…

      1. Als jemand, der selber einmal in Frankreich gelebt hat, kann ich sagen, dass sich die Weigerung für Fremdsprachen hauptsächlich auf das Englische bezieht. Die Franzosen haben ziemlich früh erkannt, dass die Flut an englischsprachigen Medien in Rundfunk und Fernsehen auf Dauer zu einer Anglifizierung ihrer Sprache und Kultur führt und auch im Denken amerikanisiert. Fremdsprachen ja, englischer Einheitsbrei nein. Das möchte ich auch so unterschreiben.

        1. Nun, ich fand bei meinem einzigen Besuch niemanden, der Englisch oder Spanisch sprechen wollte. Ich hatte schon das Gefühl, dass die gekonnt hätten. Lag vielleicht daran, dass ich nach dem Weg zu einem Soldatenfriedhof fragte, auf dem ich einen Großonkel ehren wollte, der in Frankreich fiel.

          1. Ja das kenne ich. Im Prinzip ist das schon ab Lüttich der Fall. Mit Englisch kommt man dann nicht mehr weiter, Deutsch braucht man gar nicht erst versuchen. Andererseits schienen mir die Franzosen immer sehr dankbar und froh sobald sie sahen, dass ich wenigstens versuchte, ihre Sprache zu sprechen. Also ich habe nie „Deutschenfeindlichkeit“ oder sowas bemerkt. Wurde sogar mal im Bus angesprochen, in Dünkirchen, von einem sehr netten französischen Herren, der deutschsprachig war und bemerkt hat, dass wir deutsch sprachen und mir erzählte, welchen deutschen Schriftsteller er gerade liest. Oder in einer Kneipe, ein anderer netter Kerl, der in der DDR in Rostock gearbeitet hat und mir lang und breit über seine Zeit dort erzählte. Alles in französisch natürlich aber hey, ob es das belgische Bier war aber das meiste hab ich verstanden😀

              1. Also in meinen über 20 Jahren Teilnahme am englischsprachigen und damit internationalen Internet habe ich bestimmt schon 3 Franzosen getroffen. Die sind quasi nicht präsent.

                Schlimmer sind die Spanischsprecher. Die halten ihre Sprache für bedeutend und sprechen notorisch Spanisch.

          2. Viele können es echt nicht gut. Ich arbeite mit 3 Franzosen zusammen, die während ihrer ganzen Schulzeit Englisch gelernt haben – aber ihr Akzent ist so schwierig zu verstehen, dass es oft einfacher ist, auf Französisch umzuschalten, obwohl mein Französisch extrem viel zu wünschen übrig lässt.
            Ich habe den Eindruck, in Frankreich werden (oder wurden zumindest bis vor nicht all zu langer Zeit, die Leute mit denen ich zu tun habe sind ca. 40 Jahre alt) Fremdsprachen von Lehrern unterrichtet, die sich selbst ihre Kenntnisse nur über Bücher angeeignet haben, ohne die Sprachen viel gesprochen oder gehört zu haben.

          1. kann ich nicht bestätigen. Im Gegenteil, si ekramen noch ihre letzten Brocken Deutsch raus und versuchen mit mir radebrechend in Deutsch zu reden, während ich radebrechend in Französich rede, dann lachen alle.
            Hängt wohl sehr dvon ab, in welchen Kreisen und Gegenden man sich bewegt.

      2. @Nicht zu vergessen die Weigerung, auch nur irgendeine Fremdsprache zu sprechen. 😂😂😂

        Warum haben sie denn nicht in französisch gefragt?
        Ich vermute mal sie sprechen es nicht – aber über andere aufregen😲

        1. Nun, ich spreche nur English und Spanisch. Für Französisch hat es nicht gereicht, weil meine Abneigung gegen diese Sprache stärker war als die berufliche Notwendigkeit, sie zu lernen. Auf mich trifft nämlich zu, was Goethe den Brander im Faust sagen lässt:

          „Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden,
          Doch ihre Weine trinkt er gern.“ 😊

          1. Also wenn man spanisch kann, ist es zu französisch nicht weit, und gerade in ihrem Fall ist es fast identisch.
            Dónde está el cementerio militar alemán?
            Où se trouve le cimetière militaire allemand ?

            1. Zu Italienisch auch nicht. Und nun? Es heißt übrigens Spanisch und Französisch, beides wird groß geschrieben, wenn wir schon mal beim Schulmeistern sind. Können Sie sich auch „Leck mich am Arsch“ übersetzen lassen? Die Sprache können Sie sich im Google-Übersetzer aussuchen, ist fast alles da. 🤣

                1. Ein echter Troll, der immer wieder in die eigene Falle tappt. Nach ihrer „Logik“ hätten die Franzosen mich ja verstehen müssen, als ich Spanisch sprach und meinetwegen auch in ihrer Muttersprache antworten können. Meine Aussage von wegen Weigerung ist also offensichtlich nicht verkehrt. 😉

          2. @meine Abneigung gegen diese Sprache stärker war als die berufliche Notwendigkeit

            Während sie also für sich in Anspruch nehme eine Sprache wegen ihrer „Abneigung“ nicht zu lernen, erwarten sie, dass die Franzosen ihnen, ihn einer ihnen genehmen Sprache, helfen ?
            Wenn das mal kein Hochmut ist!?

  3. Ich meine mich erinnern zu können, dass es dort so ein Rumoren von Seiten der Armee schon seit längerem gibt. Zumindest im Vorfeld der Wahl 2017 kann ich mich an ähnliche Gerüchte erinnern, also dass es einen Putsch geben könnte und sowas.

    1. Genau. In Frankreich brodelt es schon seit einer Weile, spätestens aber seit dem Vorfall von Charlie Hebdo. Dass irgendwann einmal der Topf überkochen könnte, ist also nicht auszuschliessen…

  4. Die Agenda 2030 der Herrscher Dynastien, die SIE über IHRE UNO ausgegeben haben, MUSS Erfüllt werden, Opfer spielen wie IMMER, keine Rolle.

    Hier eine Abschrift der Rede des früheren französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, der am 17.12.08 die Vermischung der Rassen auch mit Zwangsmaßnahmen forderte.
    „Was also ist das Ziel?
    Das Ziel ist Rassenvermischung!
    Die Vermischung der verschiedenen Nationen ist die Herausforderung des 21. Jahrhunderts.
    Es ist keine Wahl, es ist eine Verpflichtung! Es ist zwingend!
    *** unsere Herrscher wünschen es ***
    Wir können nicht anders, wir riskieren sonst Konfrontationen mit sehr großen Problemen… deswegen müssen wir uns wandeln und werden uns wandeln.
    Wir werden uns alle zur selben Zeit verändern: Unternehmen, Regierung, Bildung, politische Parteien und wir werden uns zu diesem Ziel verpflichten…
    Wenn das nicht vom Volk freiwillig getan wird, dann werden wir staatliche zwingende Maßnahmen anwenden!“

      1. Sarkozy setzt nur Anweisungen durch, so wie ALLE Regierungen, Beschlossen und Angeordnet, wurde es von den Herrschern über diesen Planeten, die Schöpfer und Herren über die UNO. Sie wollen ihre Idee, von einer hellbraunen, Halbdementen Einheits Sklaven RASSE verwirklichen.
        Keine Beziehung, keine Familie, kein Heimat Land, nur freischwebende entwurzelte Sklaven

  5. Ich bin sehr davon überzeugt, dass die Generäle und Offiziere sehr Recht haben. Ich mag Frankreich und war in den letzten Jahren oft dort und musste mit ansehen, wie sich das Land gewandelt hat. Der Topf brodelt und wird in Kürze explodieren.
    Deutschalnd hinkt den Franzosen so ca. 4-5 Jahre hinterher. Also viel Spass!

  6. Die Franzosen sind ein stolzes Volk.

    In der Wiener Lobau erinnert noch ein Gedenkstein an Napoleons Soldatenfriedhof von der Schlacht von Aspern(1809). Dort kommt man nur nach einem 5 km langen Fußweg oder mit dem MTB hin.

    Aber dort werden nach wie vor hin und wieder frische Blumen abgelegt.

    1. Nachdem Sie sich ja mehrfach von Herrn Röper gewünscht haben, dass er doch bitte die Kommentare moderieren möge, ist Ihr Wunsch ja in Erfüllung gegangen! Da freue ich mich für Sie und wünsche einen guten Start in den Tag 👍🏻

  7. Und darum könnte ich niemals ein Soldat sein. Die dürfen nicht das unterstützen was sie für richtig halten. Sie müssen das unterstützen, was an der Macht ist und wenn sie auch nur darüber reden eine andere Meinung zu unterstützen droht man ihnen mit allen Mitteln die zur Verfügung stehen.
    Weiter weg von der Demokratie geht es nicht.
    Dabei sollte auch ein Soldat vor allem seinem Gewissen verpflichtet sein…aus guten, historisch bestens belegten Gründen.

  8. Frankreich kämpft nun massiv gegen sein Kolonialerbe. Man könnte es auch späte Rache nennen.
    Zur Erinnerung an Frankreichs Geschichte gehört eben auch das.
    Oder das Erbe der Vichy Regierung.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vichy-Regime#Mit_dem_Vichy-Regime_verbundene_Personen

    Man Schönfärbte was nicht zu leugnen war und brauchte Jahrzehnte um eine Mitschuld anzuerkennen.
    Die historischen Glanzstunden will man Frankreich nicht nehmen, die Führer der Aufstände/Revolutionen haben für Frankreich viel bewirkt, wohlgemerkt fürs Innenleben nicht für Alle.
    Von dieser gespaltenen Persönlichkeit des frz. Nationalbewusstseins zeugen nicht zuletzt erneuten kolonialen Bestrebungen z.B. in Indochina aber auch auf dem afrikanischen Kontinent.

    Die USA sollte nicht Frankreich Bestrebungen zur Wiederherstellung seines Kolonialreiches untergraben ansonsten würde sich Frankreich Russland annähern. So kann man es in einer Doku hören.

    https://www.youtube.com/watch?v=tlq1IaIEkw0

    Und heute? Heute liest man solche Berichte

    „Man blickt derzeit ungläubig auf Frankreich, Land im Herzen Europas, Wiege der Menschenrechte: Staatschef Emmanuel Macron nimmt an der Beisetzung des tschadischen Diktators Idriss Déby Itno teil und legitimiert damit den Militärrat, der einer (zivilen) Übergangsregierung für die nächsten 18 Monate eine Abfuhr erteilt hat. Dass EU-Chefdiplomat Borrell dabei ist, macht einen auch stutzig. Doch ist der Einfluss Europas auf den Tschad weit geringer als der Frankreichs.“

    https://www.dw.com/de/meinung-frankreich-legitimiert-tschads-militärjunta/a-57318205

    https://www.dw.com/de/meinung-macrons-heuchelei-im-tschad/a-57352583

    https://www.spiegel.de/politik/ausland/mali-frankreich-soll-bei-luftangriff-laut-uno-19-zivilisten-getoetet-haben-a-50d6906b-909f-44c2-8138-315229a1c91e

    Und alles wird als Antiterrorkampf hingestellt. Fast wirkt der Antiterrorkampf wie das neue neue adamsche Feigenblatt.

    Wenn man nun dazu das Geschrei zu Myanmar hört verwundert das schon.

    https://www.amnesty.org/en/latest/news/2018/05/myanmar-new-evidence-reveals-rohingya-armed-group-massacred-scores-in-rakhine-state/

    https://news-communique.com/index.php/2019/10/11/in-asias-largest-terrorist-attacks-bengali-muslim-islamic-terrorists-known-as-rohingya-killed-hundreds-of-buddhists-and-hindus-in-myanmar/

    https://www.kas.de/en/web/myanmar/laenderberichte/detail/-/content/myanmar-neue-brutstaette-fuer-terrornetzwerke-

  9. Ich halte das für ein Ablenkungsmaneuver. Durch den offenen Brief der Generäle wird der politische Diskurs wieder auf das Thema Immigration und auf den beabsichtigten Sündenbock – Immigranten – gelenkt.
    Es ist nicht abzustreiten, dass es wirklich problematische Immigranten gibt und auch ganze Stadtteile, die von ihnen kontrolliert werden — aber im Vergleich zu der Coronadiktatur, dem drohendem Impfzwang mit mRNA-Experimenten, den Vorbereitungen zum 3. Weltkrieg (Westen gegen Russland und/oder China) und der immer weitergehenden Machtergreifung der undemokratischen EU ist das ein eher kleines Problem.
    Macron merkt, dass er ein Problem hat, also lenkt er die Aufmerksamkeit auf das kleinere Problem, die Sündenböcke (wenn die Wutbürger den Immigranten die Köpfe einschlagen und umgekehrt ist keiner mehr übrig, der die reGIERenden zur Guillotine führt).
    Jetzt auf die Immigration sehen und daraus das größte Problem aller Zeiten zu machen ist ähnlich wie die Aufmerksamkeit auf die Coronatoten lenken, um damit den Diskurs von Impfschäden und Langzeitfolgen abzulenken.

  10. Klare Sache, dass sogenannte „Linke“ und „Grüne“, die schon lange nicht mehr die ursprünglichen „linken Ideen“ (der Arbeiterklasse, Gewerkschafter und Kleinunternehmer) verfolgen, die Gesellschaft aus Dummheit („political correctness“) oder Vorsatz inkonsistent machen. Diese „Linken“ und „Grünen“ sind offensichtlich von Kräften unterwandert worden, die die stärksten EU-Länder destabilisieren wollen, d.h. Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich, ferner noch Italien, Spanien und Portugal – insbesondere aber Deutschland und Frankreich. Jede Kultur hat dort ihre (vom Schöpfer vorgesehene) Berechtigung, wo sie ursprünglich entstand, und diese sollte dort auch vorherrschen. Nationalismus und Patriotismus entstehen, wenn eine Kultur zu zerfallen droht (siehe Türkei und Griechenland, die aus dem Osmanischen Reich hervorgingen). Ich kann die französischen Offiziere nur zu gut verstehen und wünschte mit, das auch bei uns mal NEIN zur seit G.Schröder eingeführten und von A.Merkel „perfektionierten“ Politik, die nur den Amerikanern und Briten dient, gesagt wird !

    1. @Jede Kultur hat dort ihre (vom Schöpfer vorgesehene) Berechtigung, wo sie ursprünglich entstand, und diese sollte dort auch vorherrschen.

      Ich hoffe mal, sie sind nicht wirklich Dr. , ansonsten würde ich den Glauben, dass ein Studium für mehr Intelligenz sorgt, wirklich verlieren.
      Wer sich auf einen Schöpfer verlässt, ist meistens schon verlassen, aber das ist ein anderes Thema.
      Informieren sie sich einfach mal zum Thema Völkerwanderung, sie werden staunen, wie viele unterschiedliche Völker allein in Frankreich und Spanien beheimatet sind.
      Ich glaube ja nicht, dass sie eine Genanalyse von sich vornehmen lassen, aber ich habe es mal getan, und es hat sich herausgestellt, dass meine Vorfahren etwa zur Hälfte aus Südeuropa stammen und ein weiteres Drittel aus dem Baltikum. Darf ich nun trotzdem in Deutschland leben???

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