Jen Psaki: Sprecherin von Präsident Biden weiß nicht, was die US-Weltraumstreitkräfte sind

Jen Psaki war unter Obama Sprecherin des US-Außenministeriums und sie wurde bekannt für ihre Inkompetenz. Nun wurde sie zu Joe Bidens Sprecherin und zur Freude politischer Kommentatoren macht sie weiter wie zuvor.

In Russland ist Psaki eine Legende. Als Sprecherin des US-Außenministeriums hat sie zum Beispiel angedroht, Flugzeugträger an die Küsten von Weißrussland zu schicken, obwohl der Binnenstaat keine Küsten hat, oder sie hat den überraschten Journalisten erklärt, dass die EU Erdgas über die Ukraine nach Russland exportiert. Ihre Standardantwort war jedoch „Das muss ich im Büro nachfragen“ und das hat dazu geführt, dass nicht etwa ein russischer Journalist, sondern der Korrespondent von AP die Frau regelmäßig in die Ecke gedrängt und in Widersprüche verwickelt hat.

In Deutschland ist Psaki unbekannt, die deutschen Medien haben es vorgezogen, ihre Leser nicht mit den Äußerungen von Psaki zu unterhalten, dabei bringt sie mit ihren ungelenken Aussagen unfreiwillig ein wenig Komik in eigentlich traurige weltpolitische Themen.

In Russland hingegen hat Psaki sogar ein neues Wort für „Unsinn“ geprägt: „Psaking“ (псакинг)

Kompetenz scheint in der westlichen Politik jedenfalls keine Voraussetzung für hohe Posten zu sein, wie wir an Ursula von der Leyen, den Sprechern der deutschen Regierung und an vielen anderen Beispielen immer wieder vorgeführt bekommen. Die USA sind da keine Ausnahme und so hat Joe Biden ausgerechnet Jen Psaki zu seiner Sprecherin gemacht.

Und Psaki hat nach weniger als zwei Wochen bereits zum ersten Mal die von Satirikern in sie gesetzten Erwartungen voll erfüllt. Gestern wollte ein Journalist von ihr wissen, ob Joe Biden schon Entscheidungen über die von Donald Trump gegründete Waffengattung Space-Force, also die US-Weltraumstreitkräfte, getroffen habe. Ihre Antwort war bestechend:

„Wow, Space-Force. Das ist das Flugzeug von heute. Das ist eine interessante Frage. Ich freue mich, unseren Space-Force-Kontakt zu fragen, wer immer das ist, ich finde das raus und werde Sie informieren. Nächste Frage.“

Jen Psaki responds to Space Force question with a joke

Das Weiße Haus sprach später davon, das sei ein Scherz von Psaki gewesen. Ob Scherz oder ihre weithin bekannte Inkompetenz – die Pressekonferenzen des Weißen Hauses werden nun genauso unterhaltsam, wie die Pressekonferenzen von Psaki als Sprecherin des US-Außenministeriums.

In Russland geht unterdessen wieder ein alter Witz in sozialen Netzwerken um. Psaki sagt: „Kennen Sie das tote Meer? Putin hat´s ermordet.“

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

  1. Krank-Knarrenbauer finde ich auch immer witzig. Mit dem Unterschied, dass die leider nicht mal lesen kann. Bei Naziwalny sagte sie, „Er liegt im Koma und wird dafür noch bestraft“! Obwohl, wenn man denn lesen könnte, hieß es, dass die Zeit während seiner Krankheit bei der Meldepflicht in der Anklage ausgenommen wurde. Aber sie ist witzig und ein gewichtiges Argument für eine Frauenquote! Sonst würden solche intelligenzbefreiten „Damen“ nicht zu Erheiterung der Massen beitragen können.

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