In eigener Sache

Mails, Kommentare und das Sommerloch auf dem Anti-Spiegel

An dieser Stelle muss ich mal wieder ein wenig aus dem "Nähkästchen" meiner Arbeit plaudern.

Ich bekomme sehr viele interessante Mails von Lesern, aber leider kann ich nicht allen antworten. Das gilt vor allem, wenn es lange Mails mit ausführlichen Fragen sind. Das ist nicht böse gemeint, aber der Tag hat nur 24 Stunden, weshalb ich nur Mails beantworte, die sich in einem Satz beantworten lassen. Ich lese jedoch alle Mails und freue mich wirklich über den regen Zuspruch!

Kommentare auf dem Anti-Spiegel

Ein weiteres Thema, über das ich hier mal reden muss, sind die Kommentare auf dem Anti-Spiegel. Inzwischen sind es jeden Tag einige Dutzend, manchmal sogar weit über 50 Kommentare täglich. Ich freue mich über die Kommentare und freue mich auch, dass die Kommentare fast alle sachlich sind. Aber ich muss sie natürlich alle lesen, um notfalls eingreifen zu können, wenn eine Diskussion mal aus dem Ruder laufen sollte.

Das kostet immer mehr Zeit, die mir an anderer Stelle fehlt. Das ist das Problem, wenn man so eine Seite im Ein-Mann-Betrieb betreibt. Der Anti-Spiegel hat im Mai fast eine Viertelmillion Zugriffe gehabt, aber die Zahl der aktiven Kommentatoren lässt sich an den Fingern weniger Hände abzählen. Daher denke ich – sehr schweren Herzens – darüber nach, die Kommentarfunktion abzuschalten, denn bei Licht betrachtet steht der notwendige Zeiteinsatz für die Kommentare in keinem Verhältnis mehr.

Eine endgültige Entscheidung habe ich noch nicht getroffen, denn ich finde die Diskussionen über meine Artikel und ihre Themen wichtig und ich finde es auch wichtig, dass dabei sehr unterschiedliche Meinungen geäußert werden. Schließlich ist ein Zweck meiner Arbeit das Eintreten für Meinungsvielfalt, wozu natürlich gehört, dass Menschen unterschiedliche Meinungen haben und darüber diskutieren. Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, die Kommentarfunktion zu erhalten, aber ohne, dass sie meine Zeit so sehr beansprucht.

Sommerloch oder doch nicht?

Nun noch zum Thema Sommerloch: Sie haben sicherlich bemerkt, dass es derzeit weniger Artikel auf dem Anti-Spiegel gibt als gewöhnlich. Ich habe vor einiger Zeit mitgeteilt, dass ich für ein neues Projekt recherchiere, was in Zeiten des Sommerlochs besonders passend ist, weil es ohnehin weniger Meldungen gibt, über die ich hier berichten könnte.

Das dachte ich zumindest, aber inzwischen hat sich ein ziemlicher Rückstau an Themen gebildet, weshalb ich mir für dieses Wochenende fest vorgenommen habe, den zumindest zu einem großen Teil anzuarbeiten. Es lohnt sich also, wenn Sie dieses Wochenende hier vorbeischauen, denn wenn nichts Unerwartetes dazwischen kommt, dann dürften hier über das Wochenende einige interessante Artikel zu sehr unterschiedlichen Themen erscheinen.

Bitte um Unterstützung

Nun bleibt mir noch, mich bei allem den Lesern von ganzem Herzen zu bedanken, die mich über PayPal-Spenden unterstützen! Der Anti-Spiegel ist mein Hauptberuf und auch ich muss irgendwie meine Rechnungen bezahlen. Sie, die Spender, sind es, die meine Arbeit mit Ihren Spenden erst möglich machen. Ohne Sie würde es den Anti-Spiegel nicht geben!

Aber wenn Sie nicht spenden können oder wollen, können Sie mich auch noch auf andere Weise unterstützen, damit ich den Anti-Spiegel noch lange betreiben und den Medien den Spiegel vorhalten kann! Insgesamt gibt es vier Möglichkeiten:

  1. Sie können mir eine Spende über PayPal zukommen lassen.
  2. Sie können meine Bücher über Putin, über die Ukraine-Krise 2014, das „Spieglein-Propaganda-Jahrbuch“ oder „Abhängig beschäftigt“ kaufen.
  3. Sie können über einen Klick auf die Buchtipps auf meiner Seite in den Shop meines Verlegers kommen und dort Bücher bestellen. Das Programm merkt, wenn ein Käufer von meiner Seite in den Shop gekommen ist und ich bekomme dann eine Provision. Über den Shop sind alle Bücher, die es in Deutschland gibt, erhältlich. Sollte das Buch Ihrer Wahl nicht dabei sein, schreiben Sie einfach eine Mail an den Verlag, die nehmen es dann ins Programm auf.
  4. Empfehlen Sie den Anti-Spiegel Freunden und Bekannten weiter.

Für das Wochenende plane ich wie gesagt einige Artikel zu sehr unterschiedlichen Themen, also schauen Sie am Wochenende gerne hier vorbei.

Ich wünsche allen eine schönes Wochenende und

bleiben Sie kritisch!

Thomas Röper

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

109 Antworten

  1. Den Kommentarbereich abzuschalten wäre übel. Vielleicht können Sie ja einen Posten als ehrenamtlichen Betreuer für den Kommentarbereich anbieten und einen geeigneten Bewerber auswählen.

    1. Mal im Ernst, Herr Röper. Ich lese sowieso alle Kommentare und könnte Ihnen nach Ihren Vorgaben nicht genehme Kommentare oder solche, die Sie direkt ansprechen, als Link per Email senden, sodass Sie sich darum kümmern können. Das kostet Sie nichts und Sie gewinnen Zeit.

      1. Das dieser Vorschlag bzw die Bewerbung von Ihnen kommt , wundert mich nicht !
        Das endet dann so , wie beim deutschen Saker! Dort wurde ein Kommentator zum Moderator und dann übernahm er den Blog.
        Genau dieses Verhalten , ist bei Ihnen auch vorhanden und Ihren geistigen Mitstreitern.
        Das endet darin , wie beim Saker , das gewisse Geisteskinder unter sich bleiben.
        Hr Danisch , dessen Blog ich sehr schätze oder auch Hr Dirk Müller haben die Kommentarfunktion nicht ohne Grund deaktiviert und keine sogenannten Moderatoren eingesetzt.
        Eigentlich habe ich auch die Bewerbung von Felix Klinkenberg erwartet 🙂

              1. Daran hänge ich mich nicht auf, es gibt dazu sonst nichts zu sagen, außer vielleicht, dass der ganze Kommentar am Thema vorbei geht. Oder sollte ich deiner Meinung nach darauf eingehen, dass euch beiden klar war, dass ich diesen Vorschlag mache? Nun denn, es ist mir völlig egal was ihr darüber denkt. Sonst noch einen Wunsch?

  2. Die Kommentarfunktion sollte bleiben – denn man hat ja kaum noch die Möglichkeit, sich mit Anderen über aktuelle Themen, Hintergrundinformationen und mehr auszutauschen – da ja alle ihre Kommentarseite wegen vorwiegend „System-Kritik“ zum Erliegen gebracht haben.. – es werden halt nur noch „system-treue“ geduldet – und nicht-konforme Seiten mit Trollen überflutet… 😉

  3. Die Kommentarfunktion abzuschalten wäre ein ganz schlechter Zug und vergleichbar mit den Mainstreammedien, die beispielsweise auf YT seit Corona Kommentarfunktion ausschalten.

    Besser wäre es vertrauenswürdige Moderatoren herauszufischen, damit eindeutige Trolle, die nur provozieren anstatt diskutieren wollen zu sperren und bei beleidigenden, rassistischen usw. Kommentaren entsprechend zu reagieren.

    1. Trolle zu sperren ist nicht Herrn Röpers Politik, wie schon an anderer Stelle geklärt wurde. Mich persönlich stören die auch, aber ich sehe auch die Argumente von Herrn Röper und kann damit leben. Es reicht doch, wenn ihm strafrechtlich relevante oder sonstige üble Kommentare gemeldet werden, dann kann er selbst eingreifen.

      1. Trolle nicht zu sperren wird früher oder später dazu führen, dass diese die Überhand nehmen werden und die Kommentarfunktion an sich reißen. Ich möchte da mal an das Beispiel von Shortnews erinnern. Da haben die Verantwortlichen jahrelang die Trolle machen lassen und wurden von den Trollen sozusagen infiltriert. Trolle haben es also geschafft Moderatoren zu werden und als Moderatoren waren sie noch besser in der Lage seriöse Debatten abzuwürgen bzw. den Versuch von seriösen Debatten in ihre genehme lächerliche und extremistische Richtung zu lenken. Nicht nur, dass man mit der Tolerierung von Trollen der eigenen Community Schaden zufügen kann, man schadet auch der eigenen Arbeit, da die Trolle die Seriosität der abgelieferten Arbeit aberkennen und sich weitere Mitläufer anschließen werden um beim Trollen mitzumachen – es macht dann ja Spaß in deren Augen.

        Shortnews ist heute weg.

        Und naja, die Kommentarfunktion abzuschalten könnte der Anti-Spiegel Gemeinschaft einen harten Schlag verpassen. Eine treue Gemeinschaft („Community“) wird so nicht wachsen, sondern verkümmern. Es bildet sich dann halt einfach nur ein harter Kern, die den Anti-Spiegel weiterhin besuchen werden. Kommentare beeinflussen und/ oder regen zu Nachdenken und somit zum Bleiben auf einer Seite an. Ist die Kommentarfunktion weg, dann schauen sich Neulinge vielleicht einen Artikel oder nur den ersten Absatz an und das war es.

        1. Nun, hier kann ja niemand Moderator werden und ein Forum lässt sich nicht mit einem Kommentarbereich vergleichen. Dass die paar Trolle hier großartig Einfluss haben, sehe ich nicht so. Im Gegenteil bestätigen die durch ihr Versagen häufig die Seriosität der Artikel.

  4. Ich verstehe nicht, warum Thomas alle Kommentare lesen muss. Wie der Vorredner schon geschrieben, würde doch eine allgemeine Bitte an alle Leser, strafrechtlich relevante Kommentare zu melden, reichen. Dafür braucht es allerdings etwas Vertrauen.

  5. Es gobt noch eine andere Möglichkeit. Man nimmt ein Forum, verlinkt auf einen Artikel und diskutiert dann dort. Gerne mal auf genderfrei com schauen, dort lässt sich das leicht umsetzen.

  6. Es ist davon auszugehen, dass seit mittlerweile mindestens einem halben Jahr diese Website so interessant wurde, das entsprechende Trolle installiert wurden. Was passiert nach Beiträgen von z.B. „anti-anti-spiegel“? Wir lassen uns provozieren. Und wenn ich beobachte, wie bei den wenigen in D noch vorhandenenen Kommentarfunktionen die Beeinflussung genutzt wird, komme ich zu der Annahme, dass hier eine massive Einflussnahme über gekaufte Einträge vorgenommen wird. Selbst bei „RT“ und „SNA“, gut Letzteres hatte schon immer „Bildzeitungsniveau“, erstaunen mich seit – ja ich weiß nicht-, einem Jahr, die vielfach „Weichgespülten“ Beiträge. Gut, es ist nicht mehr die UdSSR sondern ein Feudalkapitalismus, den Putin, vom trunkigen Bär übernommen, etwas gezähmt hat, ich persönlich hoffe einfach, dass es die RF etwas besser macht. Zum eigentlichen Thema: Die Kommentarfunktion ist grundsätzlich gut. Sie wird aber auch sofort genutzt, das Medium zu zerstören. Sie wissen es selbst, egal was Sie tun werden, Sie können nur verlieren. Auch wenn es nach Diktatur klingt, massive Provokationen ausblenden a la Umgang in RF mit unliebigen NGO…

  7. Die Kommentarfunktion zu deaktivieren ist sicher das Recht von Herrn Röper, meines Erachtens aber ein folgenschwerer Fehler. Wie Herr Röper selber schreibt, sind es Spenden die das Projekt am Leben erhalten.
    Kommentare sind die Summe der Meinungen der Leser und meines Erachtens ebensoviel wert wie der Inhalt eines Artikels selbst, natürlich nicht aus der Sicht des Betreibers von Antispiegel selbst aber wohl wie man aus den Kommentaren hierzu gelesen hat, aus der Sicht der meisten Leser. Über Kommentare identifzieren sich Leser mit der Seite oder auch nicht wenn es sich um negative handelt, negative und unrelevante Kommentare gab es hier selten und nur von bezahlten Trollen die man von weitem schmeckt. Ich bin 100% überzeugt, dass Leser hier abspringen wenn die Kommentare deaktiviert werden sollten. Der Grundgedanke von Herrn Röper war es ja mit dem Antispiegel eine andere und objektivere Meinung auf Kommentare des Spiegels anzubieten und das ist ja auch gut so. Meinungsvielfalt ist eben das was Freiheit ausmacht, nicht eine Meinung von oben allein. Mit der Deaktivierung der Kommentare würde Herr Röper den bisher gegangenen Weg wieder zurückbuchstabieren und nur noch eine Meinung publizieren, das wäre schade. Der Hauptgrund seiner Überlegungen ist wie er angibt, der zunehmende Aufwand zum lesen und bewerten der Kommentare. Ich denke nicht dass dies insgesamt viel Zeit in Anspruch nimmt denn es gibt selten Löschungen oder Korrekturen, jedenfalls sieht man das nicht. Eher denke ich, wird es der unwahrnehmbare Stress sein der Herr Röper auf solche Gedanken einer Deaktivierung bringt.
    Lösungsvorschläge eine Deaktivierung zu umgehen habe ich in den vorigen Kommentaren schon entnommen, die sind nicht schlecht. Herr Röper muss sich selber auch mal prinzipielle Gedanken machen wie lange er den Antispiegel als Einmannbetrieb wird weiterführen können wenn die Leserzahlen stetig zunehmen, irgendwann wird das nicht mehr gehen und als einzigen Lösungsweg die Deaktivierung der Kommentare zu sehen, wird meines Erachtens zwar eine Lösung sein aber nicht die beste. Wieso denn nicht die Moderation einem interessierten Volontär übertragen, nach Abklärung der Eignung? Es gibt genügend Pensionierte die sowas kostenlos und mit viel Motivation und sicher ebenso gut wie Herr Röper tun könnten und kosten würde das nichts. Schade wenn die Kommentarfunktion abgeschaltet werden sollte, wieso nicht erst anderswo „optimieren“ ich bin sicher es gäbe anderswo auch vieles was besser gemacht werden könnte so dass Tage weniger stressig ausfallen.

  8. Ich sehe es eher wie KnarfU: es wird schwierig, Kommentare zu verhindern, die unsachlich, provokativ und ideologisch gesteuert sind. Ich habe diese Seite gerade wegen der überwiegend interessanten Kommentare gerne besucht, stelle aber in letzter Zeit vermehrt seltsame, oft beleidigende und unsachliche Kommentare, teilweise geschickt gemacht, fest. Ich glaube auch nicht, dass es mit ‚melden unpassender Kommentare‘ getan ist. Eine Diskussion soll kontrovers sein, zu konkreten Fragen ernsthaft nach Anworten suchen, nicht beleidigend, aber auch nicht handzahm. Dazu muss man die Kommentare moderieren, einige stoppen, die das Thema verlassen, andere ausschließen. Daher mein Vorschlag an Herrn Röper, Kommentare nur bei Themen zuzulassen, die ihm wirklich wichtig sind, dort aber nicht allem freien Lauf zu lassen, sondern energisch einzugreifen, zu moderieren, um die Debatte bei der Sache zu halten und um Trolle, Provokateure, Selbstdarsteller einzudämmen. Das könnte er evtl. sogar alleine schaffen.

  9. Die 2 oder 3 Leute, die bei den Kommentaren gegen den Strom schwimmen, werden also schon als Gefahr wahrgenommen😲. Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, der AS wird dem SPIEGEL immer ähnlicher. Es wird über eine Abschaffung bzw. Zensur der Kommentarfunktion nachgedacht, und sofort finden sich ein paar „Demokratie Verteidiger“ die jeden missliebigen Kommentar als Trollmeinung verunglimpfen und sich umgehend als Denunziant und IM beim großen Chef anbiedern.
    Die Freiheit, die auch die Freiheit der Andersdenkenden ist, ist hier wohl nicht gewollt.

    P.S. Im Klo brennt noch Licht.

    1. Nein, nicht im Klo, es ist im Bad, wo noch das Licht brennt. Ihre ziemlich unreflektierte Äußerung geht an der Erfahrung vollkommen vorbei. Sicher, in einer ernstfaften Debatte sollte die Freiheit des Andersdenkenden für jeden gelten, der an der Sache interessiert ist. Nicht aber für Querulanten, Selbstdarsteller, bezahlte oder gratis auftetende Auftragsschwätzer. Ein einziger Querulant kann eine ganze Diskussionsveranstaltung kaputt reden – wer das noch nie erlebt hat, versteht es nicht. Man muss den Mut haben, solche Leute rauszuwerfen.

    2. Niemand nimmt euch als Gefahr wahr, ihr seid einfach nur lästig. Man muss sich so einen Kommentarbereich wie eine kleine Wohnstraße vorstellen, wo die Anwohner ihrem normalen Sozialleben nachgehen, außer einem verbiesterten Nachbarn, der sich nie beteiligt und nur hinterm geschlossenen Fenster auf etwas lauert, das ihn stört, damit er das Fenster aufreißen und pöbeln kann. Solche Leute sind aus gutem Grunde nicht besonders beliebt und werden als lästig empfunden, eine Gefahr sind sie aber nicht, auch wenn die sich das mit ihrer Blockwartmentalität einbilden.

      Es gibt übrigens genug Kommentare unter so gut wie jedem Artikel, die man hier gegenseitig als missliebig, aber nicht als Trollmeinung betrachtet. Dazu schreibt man seine Meinung und Diskussionen entstehen. Trolle wie Susanne beteiligen sich nicht daran, sie lauern wie gesagt nur darauf, etwas zu finden, bei dem sie reingrätschen können, wobei sie regelmäßig auflaufen und dann schnell ihr Fenster wieder schließen, statt Einsicht und damit die Absicht zu zeigen, tatsächlich diskutieren zu wollen. Siehe bspw. hier:

      https://www.anti-spiegel.ru/2021/heftige-proteste-in-litauen-gegen-fluechtlinge/#comment-25695

      Nein, diese Typen wollen nicht diskutieren, sie verdrücken sich einfach, wenn ihr Störversuch nicht geklappt hat und lauern auf den nächsten vermeintlichen oder echten Fehler, um wieder aus dem Hinterhalt reinzugrätschen. Das soll eine Gefahr sein? Der Gedanke ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten. 😂

      1. Kannte ich noch gar nicht, den Kommentar von Susanne M., stimme aber zu: damit kann man leben. Die Analogie zur Wohnstraße passt nach meiner Erfahrung leider nicht zu einer sachlichen Diskussion: da kann ein Einzelner die ganze Debatte verderben – wenn man ihn nicht los wird.

          1. Irgendwann verraten sich die kleinen Möchtegerngestapos doch anhand ihrer Sprache : „Maul stopfen“, lecker, nicht wahr ? Nichts im realen Leben zu melden, immer gescheitert, klein, häßlich, erfolglos, aber „Mäuler stopfen“; das Schlupfventil der Ressentimentgeladenen, der KZ-Schlüssel-Klimperer und Scheiterhaufenbrennholznachschieber.

              1. Sehr interessant. Da ist ein kritischer Kommentar im Forum, und schon wir dieser als Troll abgetan.
                Ich persönlich kann jetzt nichts trollhaftes an Susannes Kommentar sehen. Sie hat halt nur eine andere Meinung als Sie. Das sollte halt auch respektiert werden.
                Aber mit Ihren Kommentaren haben Sie sich selbst als Moderator disqualifiziert. Wenn ich nur dran denke, dass Sie dann Zugriff auf z.B. die e-Mail Adressen hätten, wird mir ganz schlecht. Abgesehen von der NS-Retorik, die hier zum Vergleich heran gezogen wird.

                1. „Da ist ein kritischer Kommentar im Forum, und schon wir dieser als Troll abgetan.“

                  Offensichtlich kennen Sie den Verlauf dieser Geschichte nicht. Es geht nicht um kritische Kommentare und wenn Sie richtig gelesen hätten, würden Sie das auch verstehen.

                  „Aber mit Ihren Kommentaren haben Sie sich selbst als Moderator disqualifiziert.“

                  Auch diese Aussage zeugt davon, dass Sie nicht richtig lesen. An keiner Stelle habe ich mich als Moderator angeboten, im Gegenteil habe ich diesem sogar mehrfach Widersprochen. Was also wollen Sie und was meinen Sie mit NS-Rhetorik? Springen Sie da auf den Kommentar von Tangotigertatze auf? Dann zeigt auch das, dass Sie nicht richtig lesen, genau wie Tangotigertatze. Zur Klarstellung:

                  „… da kann ein Einzelner die ganze Debatte verderben – wenn man ihn nicht los wird.“

                  Auf diese Aussage habe ich geantwortet mit:

                  „Das ist richtig, aber irgendwann kommt der Punkt, wo man ihm das Maul stopft.“

                  Man muss nur die Lösch- und Unterdrückungsorgien bei Facebook, Twitter, YouTube und den MS-Medien heranziehen um zu zeigen, dass regelmäßig irgendjemandem das Maul gestopft wird. Das ist übrigens keine NS-Rhetorik, sondern Nietzsche-Rhetorik. Wenn schon, denn schon. 😉 Dass ich hier keinen Grund für diese Maßnahme sehe, habe ich noch hinzugefügt. So what?

              2. Oje, da hab ich wohl in ein Wespennest gestochen.

                Mich interessiert der Verlauf der Geschichte nicht. Wenn es eine Vorgeschichte gibt, spricht das ja eher gegen „gegrolle“ (was auch immer das sein soll), sondern eher dafür, dass jemand eine andere Meinung hat. Zu einer Gesunden Diskussion gehört es eben auch, Andersdenkende zu akzeptieren. Aber genau das ist ja eben häufig das Problem.

                Das Nietzsche nicht weit weg von NS-Geschichte liegt ist Ihnen ja sicher auch bekannt. Ich weiß, dass ich mich da auf dünnen Eis bewege, daher will ich die Diskussion hier gar nicht weiter führen. Sie können also gerne erwidern, was sie wollen. Ich werde das so stehen lassen.

                Zuletzt frage ich mich, was Sie als Betreuer (und nicht Moderator) denn tun wollen. Das prüfen und Freischalten von Beiträgen ist halt auch eine Art Macht, da Die letztendlich das letzte Wort haben, was hier erlaubt ist, und was nicht. Und genau das ist die Aufgabe eines Moderators. By the way würde ich mal drüber nachdenken, wenn hier eine Menge Leute das so sehen.
                Dazu bleibt mir nur zu sagen, dass das ein häufiges Mustering der Protestbewegung ist: Die Macht für Entscheidung haben wollen, die zugehörige Verantwortung aber nicht übernehmen wollen.
                Da würde ich auch mal drüber nachdenken…

                1. „Mich interessiert der Verlauf der Geschichte nicht.“

                  Wow! Das sind mir die liebsten Richter. 😅

                  „Zuletzt frage ich mich, …“

                  Das müssten Sie sich nicht fragen, wenn Sie nicht selektiv lesen würden. Hier nochmal nur für Sie:

                  „Ich lese sowieso alle Kommentare und könnte Ihnen nach Ihren Vorgaben nicht genehme Kommentare oder solche, die Sie direkt ansprechen, als Link per Email senden, sodass Sie sich darum kümmern können.“
                  anti-spiegel.ru/2021/mails-kommentare-und-das-sommerloch-auf-dem-anti-spiegel/#comment-25772

                  Das wird mir sicher eine ungeheure Macht bescheren, an der ich mich berauschen kann. 😊

                  „Ich weiß, dass ich mich da auf dünnen Eis bewege, daher will ich die Diskussion hier gar nicht weiter führen.“

                  Der war gut. 😅

              3. Hehe,
                Liebster Richter finde ich gut. Ich würde mir genau das aus ein paar Forumbeiträgen eben nicht anmaßen und habe mich auch nicht darauf beworben. 😉
                Ich kenne ja weder Sie noch die anderen Schreiber.

                Ansonsten ist Ihrer Antwort ja leider nicht viel Qualitatives zu entnehmen. Und sich über seinen Gesprächspartner lächerlich zu machen ist auch ein Stilmittel, zeigt nur leider oft, dass man nix mehr zu sagen hat.
                Und ob das mit Anstand vereinbar ist, hängt dann halt vom Charakter ab.

                1. Sehen Sie, trotzdem ich Ihnen meinen Vorschlag an Herrn Röper extra noch mal als Zitat gebracht habe, haben Sie immer noch sowas wie Richter im Kopf. Sie machen sich damit doch selbst lächerlich, ganz ohne mein zutun. Mit so einem Gesprächspartner bleibt ja nichts mehr, außer das Lächerliche darzustellen. Was soll man sonst noch sagen, wenn man sich nicht im Kreis drehen will? 🤔

    3. Susanne, Du hast das Thema offensichtlich nicht verstanden. Die Arbeit, die Thomas macht, ist sehr zeitaufwendig. Recherchieren, Übersetzen, Schreiben … . Aber der Tag hat nur 24 Stunden und auch Thomas hat ein Recht auf Ruhe- und Pausenzeiten. Ich gehöre zu den anti-spiegel-Lesern der ersten Stunde und die Zahl der Kommentare hat in den letzten Wochen tatsächlich massiv zugenommen. Mich würde es natürlich auch ärgern, wenn es hier keine Kommentarfunktion mehr gibt und man sich nicht mehr mit Gleichgesinnten austauschen kann. Und es ist doch nun mal so, dass sich auf einer Seite wie dem anti-spiegel, die die westlichen Narrative ad absurdum führt, über kurz oder lang Trolle einstellen, die die Diskussion abwürgen sollen! Von einer Ähnlichkeit mit dem Spiegel kann deshalb überhaupt nicht die Rede sein!

  10. Ich verstehe das Dilemma würde es aber schade finden wenn Kommentarbereich abgeschaltet wird. Wenn „Betreuer“ eingesetzt wird sollte es nmA keiner sein der selbst Kommentare schreibt.

  11. Die Kommentarfunktion abschalten wäre gleichbedeutend wie der Röper hat recht. Beim Klima zB. haben viele eine komplett andere Meinung, und eine Seite die den menschengemachten Klimawandel hinterfragt ohne Opposition ist bald unglaubwürdig. Und könnte sogar Gefahr laufen als Fake News Macher dran zu kommen. Ein vorgehaltener Spiegel ist immer gut.
    Tillsiter gibt ein prima Angebot, dass er, weil er so wieso alle Kommentare liest dafür Zuständig sein könnte. Und wenn was ist es Herrn Röper meldet. Dafür ein riesiges Danke! Ein Versuch wäre es jedenfalls Wert.Es geht dabei darum dass er nicht für irgendetwas belangt werden kann.
    Der Vorschlag hingegen, wir alle sind verantwortlich ist keine Hilfe. Dann würde er je nachdem mit 1000 Mails bombardiert.
    Es müsste aber doch langsam angekommen sein, dass Herr Röper mit übersetzten, regegieren, Verträge studieren und das Ganze verständlich für uns aufzubereiten schon genug Arbeit hat.
    Also bitte, weniger E-Mails und kürzere Kommentare!
    (PS ich wusste auch nicht dass er alles liest, das ist ja Wahnsinn.)

    1. Für mich ist es wichtig meine Gedanken hier zu schreiben. Und dass ich die Kommentare anderer lesen darf. Ich empfände es als grosser Verlust, wenn die Kommentarspalte abgeschaltet wird.

  12. Für das Einschränken oder gar Deaktivieren der Kommentarfunktion gibt es sogar einen Fachbegriff: ZENSUR
    Da hätte man das gleich von Anfang an weg lassen können.
    Dabei ist so eine Zensur gar nicht notwendig. Die Leute, wo sich nicht benehmen können, disqualifizieren sich durch ihre Aussagen ganz von alleine. Außerdem ist es für die Meinungsbildung wichtig, alle Seiten zu Wort kommen zu lassen (Dazu gehören auch Trolle).
    Ich verstehe einfach nicht, warum (selbst bei den Alternativmedien) die Seitenbetreiber immer zu der Meinung kommen, sie müssten in ihren Foren kontrollieren und zensieren, was gesagt werden darf und was nicht. Als wenn die Leute das nicht selbst entscheiden könnten, was sie lesen wollen und was nicht.
    Wenn mir ein Kommentator nicht passt, dann lese ich seine Beiträge nicht. Dazu brauche ich keine Foren-Gestapo.

    1. Wäre ich der Fornbetreiber, hätte ich Sie wegen Ihres Beitrags („Foren Gestapo“) verwarnt.
      Außerdem ist Ihre Auffassung, dass sog. Trolle auch eine Meinung hätten, irrig, denn diese erfüllen einen Auftrag, in der Regel den, eine oppositionelle Diskussion zu zerstören.

    2. Quatsch, das hat mit Zensur nichts zu tun.
      Wenn es von Anfang an keine Kommentarfunktion gegeben hätte wäre alles ok? Man muß sich nur noch wundern.
      Noch „besser“ wird´s allerdings wenn dann noch die „Gestapo“ ins Spiel kommt. Gehts auch ne Nummer kleiner?

  13. Als regelmäßiger Besucher dieser wertvollen Plattform sind die Kommentare für mich nur zweitrangig von Interesse. Ich bin sehr dankbar über die Möglichkeit , Themen aus einer anderen Perspektive von Thomas Röper immer sehr sachlich / neutral dargestellt zu bekommen.
    Kommentare dienen häufig nur der eigenen Bestätigung, enthalten weitere Anregungen oder führen teilweise auch zur vollständigen Irritation (je nachdem eben ). Den ‚Wert‘ von Kommentaren bestimmt somit jeder Leser für sich ganz persönlich.
    Die Kommentare sind heute öffentlich alle verfügbar und erreichen somit potentiell jeden – das könnte man evtl. spezifischer gestalten
    Wäre es daher eine Option, sich künftig auch anmelden zu müssen um die Kommentare lesen zu können? Im öffentlichen Bereich wären Kommentare dann nicht mehr sichtbar und es läge in der Entscheidung des jeweiligen Lesers ob er sich anmelden möchte oder nicht. Vielleicht entspannt dies die Kommentar-Diskussion ?

  14. bleiben Sie kritisch!, schreibt der GUTE…

    Wo ?

    oder :

    Medienkritiker kickt die Leserkommentare…

    oder: Nun ja, da muss man mal „Tacheles“ reden im Ergebnis:

    Ergebnis: Er kickt sich selbst ins Aus.

    Oder: Das hohe Roß…

    250.000 Zugriffe … bei WordPress-Blog … Nun ja. Die WordPress Zählmaschine zählt Zugriffe und die tatsächlichen Nutzer. (Müsste jetzt nachschauen, wies richtig formuliert werden muss. ) Ich denke, die wahre Zahl der Anti-Spiegel Personenzahl, die Anti-Spiegel anklicken liegt WESENTLICH unterhalb der Marke der Zugriffe. Zugriff bedeutet jeder Klick, den ich während meines Besuches auf der Seite vollziehe. Und da man schon oft hin und her klicken muss…kommt da schon was zusammen…

    Doch seis drum. Er ist 3X7 Jahre alt….

    Man schaue sich die Kommentare an der letzten Sendung auf YouTube „Röper & Stein“. Weit mehr als 90 % beschäftigen sich mit dem Corona-Scheiß.. Dies in alle kausal zu sehende Richtungen.

    Ukraine-Russland- … Wieviel Klicks hätte die Sendung ohne die 90.000 Steinzeit-Abos.. ? Die mehr zu beachtende Seite auf Facebook … spricht da schon eher die „Normalität“ – das Reale- ausserhalb der TraumWelt an. Wenn da mal 250 Likes zusammenkommen, dann ist das schon TOP. Und die wiederum rekrutieren sich eben aus den Facebookgruppen “ Russland- Ukraine- usw.. “ weil eben die Leser, welche hinter den Darstellungen eines Röpers stehen, seine Erkenntnisse in die Gruppen hineinbringen….

    Reale Leser des Anti-Spiegel , verehrter Herr Röper, sind es es keine 250.000 . Keine 100.000 nicht einmal 50.000.

    Tja… ich denke, es bewegt sich in der Anzahl der Newsletter-Abos. Und davon muss man, wenn man ehrlich ist, auch noch die „Leichen“ abziehen. Sind es 10.000 ABOS des Letters..?. Ich denke nicht. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

    Nun ja… ich sehe es mal so.

    Ach ja. Ich lese solange, wies Licht ausgeht… Weitermachen.

    1. Ich wundere mich jedesmal wenn ein Post von ihnen hier auftaucht (also praktisch täglich) warum sie Thomas Röper lesen, wo er doch alles falsch macht. Übrigens hab ich von ihnen noch nichts gelesen was über TAZ-Niveau hinauskommt.

  15. Lieber Herr Röper,

    Sie sind so umtriebig! Es ist unglaublich wie viele Artikel und Bücher (und das in phantastischer Qualität) Sie pro Zeiteinheit so heraushauen.

    Würde der Spiegel ähnlich produktiv sein – also ich meine jetzt mal quantitativ 😉 dann müsste er bei seiner Mitarbeiterzahl jeden Tag ein Telefonbuch herausbringen.

    Deshalb hätte ich vollstes Verständnis wenn Sie die Kommentarfunktion abschalten. Sie sind ja nach wie vor via E-Mail erreichbar wenn es wirklich mal unter den Nägeln brennt und könnten eine wichtige Frage zu einem separaten Artikel machen, oder aber wie in der Vergangenheit mal Leserfragen mit Robert Stein halbjährlich durchgehen.

    Es sei denn Sie planen eine eigene Redaktion zu gründen? Dann könnten Sie das an Ihre MA delegieren.

    Dafür würde es aber vermutlich noch nicht reichen wenn ich meine monatliche Zuwendung auf 20€ erhöhen würde? Ich denke die Kommentatoren und Leser sollten ein bisschen mehr spenden 😀

    Im Gegensatz zum Spiegel ist das hier gut investiertes Geld für exzellenten Journalismus!

  16. Ich verstehe das Ansinnen von Herrn Röper, die Kommentarfunktion auf http://www.anti-spiegel.ru eventuell abzuschalten. Schließlich ist er für die Inhalte verantwortlich, die auf dieser Webseite publiziert werden.

    Das trifft eben indirekt aber auch auf die Kommentare zu, die direkt unterhalb eines Artikels angezeigt werden. Aus rechtlichen Gründen muss er deshalb jeden Kommentar überprüfen, bevor er ihn zur Publikation innerhalb seines Webauftritts http://www.anti-spiegel.ru freigibt.

    Die geschriebenen Kommentare machen jedoch aus meiner Sicht jeden geschriebenen Artikel noch ein wenig interessanter und spannender als den Artikel von Herrn Röper selbst, weil sich der Leser eines Artikels zu den Meinungen der anderen Leser informieren kann. Egal ob er oder sie diesen Anmerkungen innerlich zustimmt oder nicht. Die Kommentare regen einfach zum selbst denken an und geben ein Stimmungsbild der Leser.

    Wie wäre es deshalb, die Kommentarfunktion komplett auszulagern auf eine eigene Domain? Als Idee vielleicht „www.anti-spiegel-diskussion.ru“? Dort könnte ebenso ein WordPress installiert werden und darin das Forums-Plugin „bbPress“. Das soll keine Werbung sein. Es gibt noch viele andere Module und andere mögliche Software.

    Aber auf einer eigenen Domain für die Kommentare wäre Herr Röper nicht mehr für deren Inhalte redaktionell verantwortlich. Er bräuchte dort nicht einmal mehr die Kommentare zu sichten oder „freizugeben“. Sondern dort könnte mit freier Meinungsäußerung von den Lesern des Anti-Spiegel diskutiert werden. Und Herr Röper könnte sich den Aufwand für das Freigeben der Kommentare sparen.

    Die eigene Domain mit dem Forum stünde dann nicht mehr in inhaltlicher Verbindung mit den redaktionellen Inhalten auf http://www.anti-spiegel.ru. Aber es könnte von Herrn Röper selbst unter jeden Artikel ein Link gesetzt werden (incl. Disclaimer), der auf das entsprechende, spezielle Diskussionsforum verweist. Für jeden Artikel auf http://www.anti-spiegel.ru gäbe es parallel ein Diskussionsthema auf der Forumsseite.

    Auf der Domain mit den Diskussionen zum Anti-Spiegel gäbe es keinen „Moderator“. Hierfür wäre ja auch die Auswahl der Personen und deren Verfügbarkeit ein ziemliches Problem. Sondern es müsste im Zweifelsfall nur ein Administrator eingreifen, falls ein Benutzer wegen Verstößen o.ä. aufgrund von Hinweisen der Leser gelöscht werden müsste.

    Was meinen die anderen Leser dazu? Liege ich hier rechtlich und inhaltlich richtig? Die Kommentarfunktion könnte bewahrt bleiben, nur nicht mehr in der redaktionellen Verantwortung von http://www.anti-spiegel.ru.

    1. Man liegt hier wohl rechtlich und sachlich auf der kompletten Linie falsch, weil es – bezogen auf die RU-Domain keine deutschen Vorschriften (sondern russische ) anzuwenden sind, doch die Grundidee ist nicht übel, der man mal folgen sollte. Ich denke, mit der ANTI-Grundidee könnte so was Großes entstehen…. Mal DIRTEKT. Extra für Sie geschaffen, die BEKLOPPTE WELT … Lass uns mal reden…

      Frank Gottschlich

      JULI

  17. Zu den „Systemtrollen“:

    Ich finde, man sollte sie nicht unterschätzen. Man darf davon ausgehen, dass sie nicht auf den Kopf gefallen sind und geschickt vorgehen. OK, es mag auch welche geben, die schreiben so plump, da merkt man es gleich. Und dass der Anti-Spiegel bislang verschont geblieben ist, das ist ja schön. Aber will man sich darauf verlassen, dass es auch zukünftig so bleibt? Und warten bis das Kind in den Brunnen gefallen ist?
    Den „Denkanstoß“ von Herrn Röper kann ich daher gut nachvollziehen.

    Eine wirkliche Lösung habe ich nicht, aber ich möchte mal ein paar Ideen zur Diskussion stellen:

    Man unterscheidet anhand eines Stichtags zwischen „Altmitgliedern“ und „Neumitgliedern“. Da es hier wohl (noch) kein wirkliches Trollproblem gibt, dürften Systemtrolle fast ausschließlich in die Gruppe der Neumitglieder fallen.

    Nun könnte man wie folgt zwischen Alt- und Neumitgliedern unterscheiden:

    1.) Altmitglieder dürfen Kommentare schreiben, Neumitglieder nicht. Das ist zwar hart, aber besser als die Kommentarfunktion ganz auszuschalten. Und wenn man nach einem rein zeitlichen Kriterium „diskriminiert“, kann auch niemand behaupten, es würden missliebige Meinungen unterdrückt.

    2.) Wenn der erste Vorschlag zu drastisch ist, könnte man alternativ überlegen, Kommentare für Neumitglieder einzuschränken. Zum Beispiel nur ein Kommentar pro Monat mit begrenzter Zeichenzahl.

    3.) Oder man macht einen zweispaltigen Kommentarbereich: Eine Spalte für Altmitglieder, die andere für Neumitglieder. Im inhaltlichen Vergleich dürfte sich dann schnell zeigen, wenn die Neumitglieder-Spalte „trollig“ wird.

    Wobei ich nicht weiß, wie aufwändig die IT-technische Umsetzung wäre bzw. ob das mit WordPress überhaupt geht.

    Sollte sich Herr Röper für meinen Vorschlag Nummer 1 entscheiden, dann war das hier übrigens wohl mein erster und letzter Kommentar. Ich habe mich nämlich gerade angemeldet 😉
    Den Anti-Spiegel weiterlesen werde ich trotzdem.

    1. Jemanden nicht oder nur begrenzt schreiben zu lassen, kommt einer Zensur gleich. Auch gibt es hier schon ein paar Trolle, zu denen sich Herr Röper schon geäußert hat, sinngemäß, dass die Trolle lustig sind weil man sie so schön widerlegen kann. Ich finde die zwar nicht besonders lustig, weil solche Charaktere Ekel in mir hervorrufen, aber leicht widerlegen kann man sie in der Regel. Wo nicht, haben die halt Recht und das muss man anerkennen. Ist ja auch hilfreich, auf Fehler aufmerksam gemacht zu werden.

    2. Sehr geile Idee. Andersdenkende einfach ausschließen hat viel mit Meinungsfreiheit zu tun. Da fehlen mir die Worte!
      Egal ab Sie sich gerade erst angemeldet haben. Jemand mit einer anderen Meinung einfach mundtot zu machen ist genau das, was viele hier kritisieren. Aber selber dies als „Lösung“ vorzuschlagen ist einfach widerlich.

    3. Ah ja! Das liefe auf eine geschlossene Gruppe hinaus, die aber öffentlich diskutiert. Das könnte funktionieren, wenn die von der Gruppe repräsentierten Meinungen nicht zu homogen sind. Alle müssten aber über diese Punkte einig sein:
      – Russland wird von den USA und ihren Vasallen angegriffen. Es zu verteidigen ist legitim und notwendig,
      – es ist wichtig, die Angriffe in den West-Medien aufzudecken und zu demaskieren,
      – gegen Lügen und Propaganda hilft nur Aufklärung und umfängliches Wissen, möglichst aus erster Hand.
      Wer das nicht unterschreiben will, kommt nicht in die Gruppe rein, also z.B nicht: Albert, Susanne M. Man könnte sie aber zur Auflockerung und zur Anschauung bei bestimmten Themen als Diskutanten trotzdem zulassen.

  18. Soweit ich das beurteilen kann, kommentieren im Großen und Ganzen immer die selben ~50 – 60 Leute. Man sieht bestimmte Namen unter beinahe jedem Artikel. Prinzipiell sind es also immer die selben Nutzer, die sich in den Kommentaren austauschen/streiten/provozieren etc.
    Wie im Artikel geschrieben sind diese 50 bis 60 Nutzer nur ein Bruchteil der Gesamtleser. Aber da sie sehr aktiv sind, fallen sie natürlich mehr auf (sowohl positiv als auch negativ). Wegen dieser kleinen, aber aktiven Midnerheit die Kommentarfunktion für alle Leser zu deaktivieren, die selten (wie Ich) oder auch gar nicht kommentieren, halte ich für eine suboptimale Lösung.
    Natürlich ist nicht auszuschließen, dass in den Kommentaren grenzwertige Aussagen getätigt werden. Das Risiko besteht aber leider überall, wo Menschen sich austauschen

    1. Lieber StillerLeser, dass immer die gleichen Leute kommentieren ist auch in anderen Foren so, z.B. bei der FAZ, und das ist ja auch nicht schlimm. Mit der Zeit kennt man alle und fuehlt sich wie in einer grossen Familie, inklusive nerviger Opa oder rechthaberischer Onkel ;-). Letztes Jahr im April haben die ihre Kommentarfunktion eingestellt. Ich habe die FAZ online daraufhin nicht mehr gelesen. Ich glaube, so haben auch andere reagiert – eine Woche drauf war die Funktion wieder hergestellt.
      Ich kommentiere hier beim AS selten, lese die Kommentare aber IMMER, da ich mich drauf freue, auch andere Meinungen zu sehen, und natuerlich auch solche, die ich auch vertrete – man fuehlt sich da nicht so allein mit seinen „Aengsten“. Viele Kommentatoren posten auch Links, die interessant und meist auch weiterfuehrend sind. Also eine gut moderierte Kommentarfunktion, die (gebildetete) Leser anzieht (= auf die RT DE Kommentare kann ich groesstenteils gerne verzichten), ist definitiv ein Gewinn fuer jede Zeitung oder Magazin, da sie Leser anzieht … wenn man seine Meinung oder fuer mainstream unangenehme Wahrheiten rueberbringen will, sollte man diese Funktion eher ausbauen denn ausschalten. In diesem Sinne, wie waere es mit Sternchen oder thumbs up Moeglichkeiten fuer gute Kommentare, Herr Roeper? MfG 😉

  19. Mal eine Grundsatzfrage :

    Nach welchem RECHT wird die Seite überhaupt betrieben ?

    Nach russischem- oder deutschem Recht ?

    Wenn nach Russischem Recht…. besteht die rein theoretische Möglichkeit, dass jemand hier in deutscher Sprache gegen russische Gesetze verstößt, so ungefähr die Wahrtscheinlichkeit eines Lotto-Fünfers… vielleicht soghar eines Sechsers…

    Was soll diese – sich selbst auferlegte Kontrollfunktion des Domainbesitzers also ?

    Hat Röper vergessen, was er selbst schrieb…..
    **************************************************************************************
    Warum gibt es hier kein Impressum?
    Mein Name ist Thomas Röper, ich lebe seit ca. 20 Jahren in Russland und betreibe den Anti-Spiegel im „Ein-Mann-Betrieb.“ Die Artikel schreibe ich in meiner Privatwohnung. Da ich in Russland lebe, unterliegt die Seite russischem Recht und in Russland gibt es keine Pflicht, ein Impressum zu haben.
    **************************************************************************************

    Für all seine seltsamen Problemchen, die heute diskutiert werden durch seine eigene Unschlüssigkeit, hat er schon vor Jahren eben die Lösung den Lesern anheim gestellt, seinem vorgeschlagenem Weg zu folgen…

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    Aber natürlich stehe ich mit meinem Namen für meine Arbeit gerade und auch in Russland gibt es Gesetze, die es verbieten, zum Beispiel Menschen wahrheitswidrig zu verleumden. Da ich aber ein friedlicher Mensch bin, reicht es aus, mich über das Kontaktformular zu kontaktieren, wenn jemand eine berechtigte Beschwerde hat oder mir ein Fehler unterlaufen ist. Wir finden dann sicher eine Lösung.

    Ich wünsche interessante Unterhaltung auf meiner Seite und denken Sie daran:

    Bleiben Sie kritisch!
    *************************************************************************************

    So….

    Wo- „verdammisch hat er ein Problem ?“

    Könnte es nicht sein, dass er rechtliche Dinge vorschiebt, weil nun mal doch desöfteren er selbst kritisiert wird über seine Art der Berichterstattung ? Ja, es gibt Hornochsen unter den Kommentatoren (mal aus meiner Sicht der Dinge gesehen) Doch wenn jemand ganz einfach eine Gegenrede hält (Wie auch manchmal DoppelAnti) dann steckt da auch immer ein bisschen „Selbstdenken“ drin… Passt ihm das nicht ? dem Guten… ? Ich selbst, zu hundert % einer seiner größten Fans(Neudeutsch ?) hinterfrage auch des Öfteren seine Aussagen in Form von Zusatzinfos in Kommentaren.
    Eben, wie so manch andere Kommentatoren, die aufgrund eigener Lebenserfahrung (manchmal Fachwissen) durch ihn Geschriebenes nicht verbessern, sondern vervollkommnen wollen. Und auch oft tun.

    Wie zum Beispiel eben bei der Tacheles Sendung….
    https://www.anti-spiegel.ru/2021/tacheles-65-ist-online/#comments

    Kritik und Zusatzinformation….

    Ist doch TOLL… So erfährt derjenige, der es noch nicht wusste von den Problemen der Niederländer mit ihren eigenen Lieferungen des Gases in die EU… In der Tagesschau liest man das nicht, weil es nun mal kontraproduktiv zum Erhalt des Russland-Hasses ist…. Und so greift eins ins andere…

    Passt ihm vielleicht das nicht…? dass dies eben OFFEN zelebriert wird… ? Bricht ihm da der bekannte Zacken aus der Krone ?

    Viele – viele Fragen, die niemand anderes er selbst sich muss beantworten. Es ist sein Ding …

    Mache er was draus… oder begebe sich zurück auf Start..

      1. Oh… dann kommen wir mal zur Hauptsache. Nämlich der Fragestellung: Ist denn Thomas Röper überhaut ein „Blogger“ im Sinne eines Bloggers. ? Ich sage mal, er ist KEIN „russischer Blogger“, so, wie die Russen eben einen Blogger sehen.

        Nun habe ich einen russischen wirklichen Blogger als langjährigen -„Mehr als Bekannten“ , der damals, in 2014 die erste Website der Volksrepublik Donezk gestartet hatte – im Auftrag von einem Menschen, den ich selbst als wirklichen Freund bezeichnen durfte . Von Alexander Wladimirowitsch Sachartschenko. Damals baute Boris Roshin ( https://voicedonbass.wordpress.com/2014/10/17/die-startseite/) am 01.08.2014 die erste offizielle Website der DVR Donezk. Und ich selbst habe seine Texte anfänglich mit einem Team ins Deutsche übersetzt, mit entsprechendem Kommentar. (Ab Oktober 2014) Zusatz: Heute besteht die Website voicedonbass.ru nicht mehr, weil sich Alexander mit Boris überwarf… Nun ja, anderes Thema… (Doch seine Genehmigung zur Übernahme jeglicher Artikel besteht bis heute fort)

        Was will ich sagen? : Ganz einfach: Ich weiß, wie ein russischer Blogger tickt. Thomas Röper ist nun mal ein begnadeter Mensch mit einem Riesenverständnis der kausal zu sehenden geopolitischen Zusammenhänge und weiß diese, auch in NICHT ERREICHBARER (Bisher) Qualität darzustellen in deutscher Sprache. Aaaaber, er ist kein Blogger. Er ist alles, nur eben kein Blogger. Dies aus russischer Sicht dann, wenn er beginnt, seinem Publikum das Maul zu verbieten. Thomas Röper betreibt den Blog, als reine “ Blog Marketing-Strategie“ zum Vertrieb seiner Bücher. Das ist ja OK so, jedoch ist- und wird- Thomas R. nie ein Blogger aus Leidenschaft, wie zum Beispiel Boris Roshin.

        https://colonelcassad.livejournal.com/

        Boris ist ein echter Blogger nach russischem Recht. Und dies einer der erfolgreichsten überhaupt in seinem Segment (Militär usw.) Und er lebt eben von dem, was er täglich seinem Publikum bietet. Und vor allem, spricht er auch mit den Menschen im Kommentarbereich. (Nicht immer öfter- aber oft- Zum Beispiel dann, wenn einer „aus der 5.Kolonne (grins) sein Maul zu weit aufreißt. Dann kontert er (persönlich ) mit „entsprechendem Einsatz“ Und Halt die Fresse..Du ..GRrrr… ist da nicht selten.

        Politisch ist Boris in Russland auf der Oppositionsseite anzusiedeln. Kommunist durch und durch…. Doch mir ist kein Fall bekannt, dass er mit der russischen Internetkontrolle mal kollidiert wäre….

        Das sollte man wissen, wenn man sich über einen“RUSSISCHEN“ Blogger in deutscher Sprache unterhält, der öffentlich sich darüber unterhalten möchte, wie klug er ist, das „A&O“ eines Bloggers abzuschalten…nämlich seine Leser.

        Das ist Dusseligkeit PUR…

        Ich sagte es heute schon mal und wiederhole es mal in der Hoffnung das er – der Initiator des Ganzen Blödsinns, seine Basis abzuschalten…. (grrr wie dusselig ) sich mal auf den Kloo setzt und nachdenkt.
        Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen. als :

        Grrr… Wie doof kann man denn nur sein….

        1. Frank Gottschlich: „Reale Leser des Anti-Spiegel , verehrter Herr Röper, sind es es keine 250.000 . Keine 100.000 nicht einmal 50.000.
          Tja… ich denke, es bewegt sich in der Anzahl der Newsletter-Abos. Und davon muss man, wenn man ehrlich ist, auch noch die „Leichen“ abziehen. Sind es 10.000 ABOS des Letters..?. Ich denke nicht.“

          „Bricht ihm da der bekannte Zacken aus der Krone ?“

          „Ist denn Thomas Röper überhaut ein „Blogger“ im Sinne eines Bloggers. ?“

          Mal eine ernsthafte Frage: Sind Sie ein Neider? 🤔

          1. @Frank Gottschlich
            Zumindest finde ich diesen Bericht sehr interessant. Diese „Friedensstifter“ mit Zugang zu allem Möglichen. Ich bin in einem Anderem Zusammenhang schon auf sie gestoßen.

            https://colonelcassad.livejournal.com/6951123.html#cutid1

            Viele andere Vorwürfe, Unterstellungen, Herabwürdigungen fremder Leistungen finde ich so nicht in Ordnung weil sie im krassen Widerspruch zur eigenen geäußerten Meinung stehen wie wertvoll die Einlassungen von Herrn Röper doch sind.
            Ihre Texte sind auch oft schwer lesbar und trotzdem werden sie gelesen. Ob aus Respekt vor ihrer Meinung oder um der Meinung zu widersprechen spielt dabei keine Rolle.

            Ich z.B bin der festen Überzeugung das die Arbeit von Herrn Röper durchaus auch Menschen einen anderen Blick auf Russland geben würde wenn es mehr Übersetzungen gäbe.

            1. Die Fragen haben, außer für Sie vielleicht, überhaupt keine Relevanz, Ihre seltsamen Angriffe auf Herrn Röper jedoch schon. Mich interessieren halt die Motive dahinter. Bspw. kann ich nicht finden, dass Herr Röper jemals Zugriffszahlen mit Leserzahlen gleichgesetzt hat und ich halte ihn auch nicht für so dumm dass er das tun würde. So wirkt Ihr komischer Einwand wie an den Haaren herbeigezogen, einfach nur um zu diskreditieren. Was also sind Ihre Motive?

              1. Die Fragen haben, außer für Sie vielleicht, überhaupt keine Relevanz, Ihre seltsamen Angriffe auf Herrn Röper jedoch schon.

                Da täuscht man sich :
                @auch mal an T.Röper selbst.

                Da muss man wohl doch „zum Kern der Sache“ kommen. Kann aber länger werden…

                https://www.facebook.com/page/707180039367921/search/?q=Thomas%20R%C3%B6per

                Die Antwort bedarf einer Einleitung:

                Dieser Link ( für alle die mal eben facebook nicht betreten dürfen oder wollen) führt auf die Suchfunktion von voicedonbass. Wir ALLE sind auch hier präsent,( wie auch andere Facebookseiten, die nicht von UNS betrieben werden – und doch funktioniert die Kommunikation untereinander seit Jahren) weil es die wichtigste Seite im Gesamt-Deutschsprachigen Internet ist, die WIR ALLE auch permanent begleiten. (Also diejenigen, die seit 2014 daran – und an verschiedenen anderen Seiten -arbeiten) Voicedonbass entstand damals als deutsche Seite eben von Boris Roshin, die gleichen Namens unter russischer Domain eingerichtet war. Sie war die erste offizielle Seite der Volksrepublik Donezk. (Aus Gründen die mir bekannt sind, überwarf sich jedoch Alexander mit Boris- und die Seite
                oicedonbass Punkt ru verschwand nach Ablauf der bezahlten Domain) Einige von UNS unter verschiedenen Namen im DE & EU-Web, ja sogar auf wordpress verschwanden einfach in 2015 … Ohne Ankündigung . Schwups. Gelöscht. …

                Die wichtigste Seite im deutschsprachigen Internet ?

                Frieden ist die Antwort. Frieden kann nur erhalten werden, wenn viele wissen was passiert, wenn der Zustand Frieden nicht mehr besteht. Und T.R. trägt am meißten dazu bei, dass die deutschsprechenden Menschen so einiges verstehen lernen…

                Von UNS… bin ich der einzige, der sich öffentlich mit Klarnamen zur Arbeit von Thomas Röper äussert. Doch nie insoweit negativ, dass man seine Arbeit würde „in den Dreck ziehen“.

                Mal bezogen auf die Zugriffszahlen…. Denkt man wirklich, ich (oder WIR ) wollten ihn- oder seine Arbeit harabwürdigen ? Mensch.. ! Wir wollen, dass er versteht, dass es einige schon erwischt hat (Sperrung von Websiten usw) die dusselige Fehler gemacht haben. Ja klar…der TillSitter weiß, wie viele andere auch, dass wordpress-Zugriffszahlen keine Leserzahlen sind. Doch eben der Punkt, dass es nicht alle wissen (WOLLEN) und die ANDERENORTS eben entsprechend dem Ziel, seine Aussagen unglaubwürdig zu machen, von eben denen, die hier auch präsent sind ….

                Zu andernorts:

                Es existiert keine einzige PRO/ANTI Russland- Gruppe auf Facebook (und andernorts) in denen wir nicht präsent sind. Wir wissen, was abgeht im Internet, speziell in den sozialen Medien. Und wenn ich selbst auf Anti-Spiegel von einem UNSERER Leute angesprochen werde…. so denke ich entsprechend den Erfordernissen des Ganzen und stelle mich dann auch selbst gerne „als Idiot “ hin… (Kein Problem- wenns hilft)

                Zum Punkt: Mit unklaren- Aussagen T.R. , die vielseitig verwendbar sind von Menschen, die eben zu den ANTII-RUSSEN zählen, diskreditiert Thomas Röper sich letztendlich selbst….

                ::: Mit schönen lauwarmen verschwurbelten Texten ist es dann den ANTI-Russen möglich, eben sogar auf den Anti-Spiegel zu verlinken (was meißtens jedoch unterlassen- sondern mit Fotos gearbeitet wird, mit den entsprechenden Textaussagen…. ) mit dem Ziel, dass Thema selbst in den Hintergrund zu schieben und die Diskussionen auf die Glaubwürdigkeit zu lenken desjenigen, der eben nun mal oberhalb der Kommentare Aussagen trifft, die den Frieden-ANTIS nicht in ihr Konzept passen.

                Ja… wenn man schon mal dran ist…

                Russische Domain mit deutscher Hostung…
                (Wohl der größte Fehler, den ich mal persönlich sehe, weil auch schon erlebt…) Eben aus finanziellen Gründen – muss sich T.R. nun mal wahrscheinlich zu viel, auf den Verleger verlassen. Die Hostung bei einem Internetanbieter – letztendlich unter der Verwaltung in Übersee- birgt die größte Gefahr für den Anti_Spiegel. Ich sehe das so, weil mir selbst schon einmal eine Seite gelöscht wurde, die unter einer Domain gelöscht wurde , die NICHTS mit EU-Nato usw. zu tun hatte, jedoch bei STRATO gehostet war.

                Im übrigen:
                Mir persönlich ( andere von UNS sehen das anders) wäre der ANTI-SPIEGEL auch ohne Kommentare ausreichend und zeitsparend…. Also, wenn man mich als Kommentator abschaltet… spart das Zeit. Sobald man auf Dinge stößt und auch per Mail nicht weiterkommt, dann klappt das auch über andere Wege….

                So ist das.!

                1. Keine Ahnung was Sie meinen. Sie sind wohl in Gedankengänge verstrickt, denen ich nicht folgen kann. Alles was mir dazu einfällt, ist, dass Sie das, was Sie für Fehler halten, gar nichts angeht. Es ist doch Sache des Seiteninhabers, wie er alles handhabt.

              2. TillSitter sagt:
                2. August 2021 um 08:33 Uhr
                Keine Ahnung was Sie meinen. Sie sind wohl in Gedankengänge verstrickt, denen ich nicht folgen kann. Alles was mir dazu einfällt, ist, dass Sie das, was Sie für Fehler halten, gar nichts angeht. Es ist doch Sache des Seiteninhabers, wie er alles handhabt.

                Nicht so doll wichtig, ob Sie folgen können oder nicht. Dem, dens was angeht, wirds verstehen, wirds verstehen wollen oder eben auch nicht. Hab gesagt, was zu sagen war. Und gut ist.

                Thema für mich hiermit erledigt.

  20. Hi Hi der Gute hat sich selber ein Ei gelegt. Jetzt muss er 44 Kommentare lesen. Und fast alle wollen, dass die Kommentarspalte bleibt. Eigentor.
    Von uns allen ein herzliches Dankeschön für all die vielen Berichte.

  21. Willkommen im Club! Auch ich habe alle Kommentare zu diesem Artikel gelesen, weil ich seit 1999 selbst Betreiber von Internetseiten bin.

    Ich verweise auf den Kommentar eines Lesers zum Thema „Trolle“:
    https://www.dz-g.ru/comment/243#comment-243
    … und meine Antwort

    Dann habe ich am 9. November 2019 noch einen Artikel über Trolle verfasst: „So arbeiten Trollfarmen: Warum ich kein Troll bin und nie einer sein werde“.
    https://www.dz-g.ru/So-arbeiten-Trollfarmen_Warum-ich-kein-Troll-bin-und-nie-einer-sein-werde

    Hintergrund: Mein Angebot in 2008 an Unternehmen, für sie im Netz zu kommentieren. So begann meine Laufbahn als bezahlter Autor, denn ich habe nie um Spenden gebeten.

    In meiner Antwort auf einen Kommentar schrieb ich: „Ich habe das drupal-Modul antibot installiert. Es werden nur Kommentare freigeschaltet, die menschlichem Verhalten entspringen. Bislang habe ich in 2020 erst einen Kommentar gelöscht, der offensichtlich von einem Menschen stammte. Kein einziger spam bot kam durch.“

  22. Das neue Urheberrecht (1.8.2020) ist wunschgemäß für die Großen der Medienwelt gezimmert worden aber bezieht vornehmlich die Kleinen mit ein. Dies um so mehr wenn es um freie Meinung geht. Betreiberplattformen haften für die Inhalte mit. Damit ist der willkürlichen Zensur Tür und Tor geöffnet.
    Bekannt ist doch der Umstand schon und bei den US Wahlen und Corona konnte man das sehr gut studieren. Eigene Meinungen oder Kommentare aus den Redaktionen sind nicht mehr gewünscht oder im schlimmsten Fall fliegt man.
    Eine eigene Meinung? Das ist Hexenwerk, auf den Scheiterhaufen mit ihm.

    Die Durchsicht aller Kommentare nach gewissen Kriterien ( Beleidigungen, Regeln des Zitieren, Quellenangaben usw.) fordern Zeit, die dann bei der eigentlichen Arbeit fehlt oder die Arbeit unnötig verlängert weil man ständig aus den Gedanken/Überlegungen gerissen wird.

    Von daher kann ich die Überlegungen gut nachvollziehen. Auf der anderen Seite beteiligen sich Leser mit eigenen Kommentaren aktiv und regen zu eigenem Nachdenken an. Man muss inhaltlich nicht einer Meinung sein aber das artet manchmal schon ganz schön aus.
    Da muss sich jeder an die eigene Nase fassen. Mal vergisst man in der Reaktion den „Empfänger“ zu benennen was zu Missverständnissen führt, mal ist es der System Medien Verliebte der umgehend angegangen wird.
    Alles fällt ab Morgen automatisch auf Herrn Röper zurück, so das man ihn für die zugelassene Meinung verantwortlich machen kann.

    Ein externes Forum schwebt ebenso wenig im rechtsfreiem Raum. Jeder der schon einmal Moderator in Chat oder sonstigen Konstrukten tätig war weis wie viel böses Blut hinter den Kulissen herrschen kann. Der Eine findet etwas noch angemessen, beim Anderen sind bereits Grenzen überschritten und dann werden Mehrheiten um sich gescharrt. Von den neuesten Totschlags Argumenten ganz zu schweigen.

    Ein externes Forum um über Artikel von Herrn Röper zu diskutieren ? Kann man machen nur läuft man Gefahr sich im Web zu verlieren. Ein Link Verweis von dieser Seite zum Forum müsste in Bezug Haftungsregeln wieder abgeklopft werden.

    Wer würde bei so einem Projekt mitmachen?

    1. Das ist doch alles Humbuk (Sorry) Er agiert unter russischer Domain. Die EU- und sonstige Nationale (wie DE) Urhebberechtsgeschichten interessieren doch nur, wenn auch das RU-Recht entsprechendes aussagen würde ( Tut es das? Ich weiß es im Moment auch nicht) Sollte er im EU-Raum hosten…nun ja, dann ist der Urheber des Auftrages(Ob er. oder der Verlag) halt dusselg… Mit kleinem Geld kann man das ändern und in RU-hosten…

      So schwer ist das doch alles gar nicht ..?

    2. Wofür Geld, Energie und Zeit für ein externes Forum aufwenden?
      Der Anti-Spiegel hat einen Telegram-Kanal. Dort wäre es mal an der Zeit die Kommentarfunktion freizuschalten und den Telegram-Kanal öfter hier unter den Artikeln zu promoten. Außerdem ist es möglich bei Telegram Moderatoren zu ernennen.

      Mir ist wirklich nicht klar wieso Herr Röper das nicht macht.

      Und dann kann er (von mir aus) auch die Kommentarfunktion hier auf der Seite deaktivieren, wenn dafür auf dem Anti-Spiegel Telegram-Kanal aktiviert wird.
      Netter Nebeneffekt wäre noch, dass man sich über Telegram mit weiteren Sympathisanten vernetzen kann.

      Die Zeit von Foren ist in der Smartphone-Ära leider vorbei.

    3. Ich würde mal vermuten, dass hier mehr Verbundenheit zum Russischen System herrscht. Ist ja sehr offensichtlich, dass hier nur Deutsche- und EU-Politik kritisiert wird, es aber keinerlei kritische Artikel zur Russischen gibt.
      Naja, wenn ich in Russland leben würde, würde ich mir das auch stark überlegen. Wobei, vielleicht ist es ja wirklich das tolle Land, in dem es nichts Politisches zu kritisieren gibt.
      So richtig überzeugt bin ich jedenfalls nicht.

      1. Ist ja sehr offensichtlich, dass hier nur Deutsche- und EU-Politik kritisiert wird, es aber keinerlei kritische Artikel zur Russischen gibt.

        Da muss ich ihnen widersprechen, auch russische Politiker werden kritisiert – Voraussetzung ist, sie heißen Nawalny 😉.

        1. Na, ihr seid ja lustige Leutz….

          Wer über Russland alle Negativitäten und darüber hinaus erfahren will, muss sich doch nur ukrainische Medien reinziehen.

          Meister Röper packt hier einige Dinge an, die den Spiegel betreffen, der Rest ergibt sich aus des Spiegels Umfeld. Natürlich im Kontrast zu Russland. Genau davon will ich seine Meinung wissen und genau dorthin steckt er fast seine komplette Energie. Hoffentlich bleibt das so, denn irgendwelche politischen Grabenkämpfe aus’m Kreml oder so interessieren mich nicht die Bohne.

  23. „Ist ja sehr offensichtlich, dass hier nur Deutsche- und EU-Politik kritisiert wird, es aber keinerlei kritische Artikel zur Russischen gibt.“

    Offensichtlich ist das nur, wenn man es mit aller Macht so sehen will. Für alle anderen ist das Motto dieses Blogs offensichtlich:

    „Gib Lügen keine Chance.“

    1. Na schön, gib „Lügen keine Chance“.
      Finde ich sehr löblich, nur nehme ich das dieser Seite nicht ganz ab.

      Ich will ehrlich sein. Ich finde vieles hier sehr einseitig dargestellt. Mag sein, dass das teilweise Absicht ist, um eine andere Sichtweite darzustellen und das wiederum finde ich sehr löblich.
      Nur leider ist eine einseitige Darstellung leider nicht „die Wahrheit“, auch wenn sachlich gesehen nicht gelogen wird.
      Nur wenn man bestimmte Standpunkte einfach weglässt bzw. einfach weg-relativiert, frage ich mich dann doch, ob es wirklich um eine sachliche Darstellung geht, oder eben mehr um einen „politischen Wettkampf“.
      Die Frage muss man sich nicht unbedingt stellen. Nur die simple Huldigung des Wahrheitsbringers hat schon immer zu Problemen geführt. Vor allem, wenn dadurch dann der Gehuldigte selber anfängt zu Glauben, dass das so ist.
      Daher: Kritik ist immer wichtig, auch wenn man sie nicht hören möchte. Nichts ist schlimmer, sich nur von Ja-Sagern zu umgeben, und jegliche Opposition/Kritik klein zu machen.
      Niemand und nichts ist frei von Fehlern.

      1. „Daher: Kritik ist immer wichtig, …“

        Sehr richtig. Kritik ist jedoch eine Kunst. Wenn man die nicht beherrscht oder nicht anwenden will, ist die Kritik nur ein Verriss und das ist eben das, was die abliefern, die ich Trolle nenne. Es würde mir bspw. nicht einfallen, Sie als Troll zu bezeichnen, schon deshalb, weil Sie offensichtlich an einem fairen Dialog interessiert sind. Sie antworten und zeigen Einsicht, wo es erforderlich ist, was man von den Trollen nicht sagen kann. Denen reicht es, ihren Verriss angebracht zu haben, auf Argumente gehen die nicht mehr wirklich ein, allenfalls wiederholen sie ihren Verriss mit anderen Worten.

        Sie interessieren sich ja nicht für die Geschichte, sonst könnten Sie in den Auseinandersetzungen mit den Trollen reichlich Beispiele finden. Man fragt sich ja, was das für Typen sind, die nur auf irgend einen Fehler lauern, den sie „kritisieren“ können, sich ansonsten aber an keiner Diskussion beteiligen, sich nie zustimmend äußern oder positive Kritik anbringen. Es geht nicht gegen Kritik, es geht um die Art und Weise. Welche Absicht verfolgt bspw. einer wie Anti-Anti, der seine „Meinung“ hier einbringt und diese mit correctiv.org belegt, obwohl diese Organisation hier schon hinlänglich abgearbeitet wurde und von niemandem ernst genommen wird? Das ist, wie ich in einem anderen Kommentar schon sagte, der Fleischesser, der in einem Veganer-Forum die Schmackhaftigkeit und andere Vorzüge von Fleisch preist. Kann man machen, wenn man einen speziellen Charakter hat. Aber würde auch nur ein Veganer diesen als harmlosen ehrlichen Kritiker betrachten? Man würde ihn sperren, hier jedoch darf er sein Unwesen treiben. Dass so einer aber deftige Gegenrede erfährt, sollte niemanden auf den Gedanken bringen, man würde Kritik nicht gerne hören.

        1. Ok, sie maßen sich also an, dass Sie die „Kunst der Kritik“ beherrschen, andere Leute nicht?
          Wenn Ihre Worte stimmen würden, dürften dann ja nur noch schreibgewandte Leute kritisieren. Und wer diese Kunst nicht beherrscht darf nicht mehr Kritisieren?

          Auch interessant ist, dass diese Seite wohl als absolute Wahrheit wahrgenommen wird. Da sind wir wieder bei der „Gotteshuldigung“ (ja, übertrieben) Ich kenne die angeführte Seite nicht, aber nur weil sich hier an einzelnen Beispielen daran „abgearbeitet“ wurde, heißt das für mich nicht, dass alles gleich unglaubwürdig ist.
          Das ist ja oft das Problem von den „Alternativen Medien“, dass häufig nach einzelnen Fehlern gesucht wird (die eben auch passieren) und darüber das „Große und Ganze“, sagen wir mal gutwillig, in Zweifel gezogen wird.
          Für mich gehören zur Meinungsbildung eben mehrere, vor allem unterschiedliche Informationsquellen dazu. Und da lese ich mir auch den Bullshit durch, den einige Andersdenkende schreiben. Nur so lässt sich die eigene Meinung/Information in den richtigen Kontext betrachten.
          Um Ihren Vergleich zu nehmen, diskutiere ich sehr oft als Fleischesser mit Veganern und über die Zeit nähert man sich dabei auch an. Vor allem aber lernt man dabei, den anderen zu verstehen, anstatt sich gegenseitig immer nur zu verteufeln.

          Und ich könnte wetten, dass ich auch auf dieser Seite Artikel aus der Vergangenheit finde, deren Annahmen und Informationen aus heutiger Sicht nicht (mehr) stimmen.

          1. „Ok, sie maßen sich also an, dass Sie die „Kunst der Kritik“ beherrschen, andere Leute nicht?“

            Können Sie nicht lesen oder sind Sie doch nicht an einem fairen Dialog interessiert?

            „… aber nur weil sich hier an einzelnen Beispielen daran „abgearbeitet“ wurde, heißt das für mich nicht, dass alles gleich unglaubwürdig ist.“

            Aha, Sie wollen mir also erzählen, dass Sie jemanden für glaubwürdig halten, den Sie wiederholt dabei ertappen, wie er die Wahrheit verbiegt und lügt um Sie zu überzeugen? 😂

            Alles gut, weiter so. 😊

            1. Hehe, Ihr Stil ist wirklich lustig.

              Gerne kläre ich Sie auf, dass correctiv.org ein Portal ist, auf dem mehrere Journalisten veröffentlichen. (So steht es zumindest in der Selbstdarstellung).
              Das ist dann schon ein Unterschied zu dieser Seite hier, die ja ein Ein-Mann-Betrieb ist.
              Wenn Sie also von Lügen reden, müssten Sie sich dann schon an der einzelnen Person abarbeiten. Sippenhaft war vielleicht schon mal ein Mittel, das wurde allerdings aus gutem Grund abgeschafft.
              By the way sahen die Artikel, die ich da gerade gesehen habe, nicht sehr unglaubwürdig aus.
              Aber vielleicht bin ich ja nur zu oberflächlich und habe nicht Ihren tiefsinnigen scharfen Spürsinn.

              Ernsthaft, wollen Sie sich nur immer wieder in Ihrer eigenen Meinung bestätigen, oder sind Sie tatsächlich an eine vielfältige Information interessiert.
              Mir scheint so, dass es wohl nur um die Erhaltung eines Weltbildes geht.

              Um mal wieder etwas Sachlichkeit hereinzubringen:
              Mir fehlt da immer noch eine sachliche Antwort, warum in der russischen Politik wohl scheinbar keine Fehler passieren, die berichtenswert wären in Europa (fast) nur gelogen und betrogen wird.

              1. „Aber vielleicht bin ich ja nur zu oberflächlich und habe nicht Ihren tiefsinnigen scharfen Spürsinn.“

                Nein, daran liegt es nicht, es liegt daran:

                „Denn am Ende kann doch nur ein jeder in seinem eignen Sinne aufgeklärt werden.
                (Goethe)

                „Mir fehlt da immer noch eine sachliche Antwort, warum in der russischen Politik wohl scheinbar keine Fehler passieren, die berichtenswert wären …“

                Sie meinen bestimmt Fehler, die hier nicht berichtet werden. Nun, da kann ich selbstverständlich nur vermuten, aber ich denke, das liegt daran, dass Anti-Spiegel kein Nachrichtenblog ist. Der Name sagt schon, worum es hier geht. Trotzdem werden Sie feststellen, dass hier auch Missstände in Russland Erwähnung finden, wenn Sie länger dabei sind.

                1. Das Goethe-Zitat finde ich gut. Das muss ich mir merken.

                  Mag sein, dass die Webseite das Programm schon vorgibt, allerdings sehe ich das nicht ganz so einfach.
                  Da ja nicht nur der Spiegel kritisiert wird, sondern allgemein der Westen (speziell die EU und die Biden-Regierung) für die Probleme in der Ukraine und Weißrussland verantwortlich gemacht werden, wird hier sehr wohl Politik gemacht.
                  Und für den für sich in Anspruch genommenen journalistischen Gedanken, ist mir das viel zu einseitig.
                  Wenn man dann immer nur die eine Seite kritisiert, ohne vor der eigenen Haustür zu kehren, ist das dann entweder verblendet, feige, politisch instrumentalisiert oder die Bedienung eines Klischees bzw. einer (zahlenden) Zielgruppe. Alles keine besonderen Motive.
                  Was durchaus auch ok ist. Nur sollte man dazu stehen und das auch offen kommunizieren.
                  Der ganze Quatsch mit „Suche nach der echten Wahrheit“ hat damit nämlich wenig zu tun.

                  Ansonsten würde man über bestimmte Themen auch zu Ende berichten, und nicht einfach aufhören, wenn das Ergebnis nicht mehr zu seinen eigenen Motiven/Weltbild passt.

  24. Wenn jemand auf dieser Seite zu Corona-Demonstrationen oder zum heiligen Krieg aufruft ist das wahrscheinlich kein Troll, sondern die ehrliche Meinung eines Idioten. Für solche Dinge muss Herr Röper geradestehen. Darum geht es.

  25. Der Deutsche aus dem russischen Raum hat viele §§ die er beachten muss. Andernfalls könnte ein nächster Heimaturlaub unschön enden.
    Er lebt zwar in Russland ist aber deutscher Staatsbürger. Der Verlag, über den seine Bücher den Weg zum Endverbraucher finden, sitzt in Deutschland.
    Auf seiner Seite bewirbt der Verlag direkt nicht nur seine Bücher sondern auch Andere.
    Win Win Situation?
    Herr Röper ist und bleibt also beiden Rechtskonstrukten verpflichtet.

    Ob er nun in erster Linie Blogger oder Autor ist sei mal dahingestellt. Das kann jeder für sich entscheiden, ich sehe in erster Linie den Autor und seine Seite ist das “ Erklärbärchen“. Hier kann man sehen welche Überlegungen/Recherchen/Quellen letztendlich zu seinen Büchern führen. Das „Der Spiegel“ als Anschauungsobjekt benutzt wird liegt wohl an der besonderen „Unabhängigkeit“ des Blattes. Er könnte auch jedes andere Blatt nehmen.

    Bei der Interaktion mit Seiten/Buchlesern geht es aus der Sicht von Herrn Röper m.M.n. um 2 Dinge.
    Zum einen um die Möglichkeit seine Meinung verkünden zu können wovon einige Leser Gebrauch machen. Auf der anderen Seite können Hinweise von Lesern auf weitere Quellen dazu führen das man vielleicht die eigene Sicht nicht zu sehr verengt.
    Eine andere Form der Interaktion wäre eine Buch Nachbesprechung / Rezension außerhalb des Verlages. Der Rahmen wäre der Buchinhalt und damit frei von tagesaktuellen Dingen. Diese Themensetzung erleichtert auch eine eventuell geplante überarbeitete Neuauflage.
    Tagesaktuelle Dinge bleiben unkommentiert, Buchinhalte können kommentiert werden sind aber nachrangig. Sie dienen dem Autor dann eher dazu den Blick zu schärfen, neue Quellen zu entdecken und damit auch neue Leser zu gewinnen.
    Das wäre vielleicht ein Kompromiss für einen 1 Mann Betrieb. Alles Andere bedarf weiterer Zuarbeit bezahlter/unbezahlter Helfer mit Zugangsberechtigung zur Bearbeitung der Kommentare.

    1. „Alles Andere bedarf weiterer Zuarbeit bezahlter/unbezahlter Helfer mit Zugangsberechtigung zur Bearbeitung der Kommentare.“

      Nein, das braucht es nicht. Oben habe ich eine Möglichkeit angeboten, die keinen Zugang erfordert. Tatsächlich bin ich ja nun schon einige Zeit hier aktiv und ich habe noch keinen einzigen Kommentar gelesen, den ich gemeldet hätte, noch nicht mal den von dr. Listmann, in dem er in die Fäkalsprache abgerutscht ist beim Versuch, mich zu beleidigen. Allerdings hätte ich den gemeldet, wenn ein Anderer der Empfänger gewesen wäre. Ansonsten hätte m. M. n. kein Bedarf für eine Meldung bestanden und Herr Röper hätte seine Ruhe gehabt.

      1. – grundsätzlich nicht für fremde Inhalte haften die über diese Seite erreichbar sind
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        Solche fremden Inhalte ständig zu prüfen? Dazu fehlt die Zeit.
        Das distanzieren von allen Inhalten, die straf- oder haftungsrechtlich relevant sind oder gegen die guten Sitten verstoßen ist selbstverständlich.
        Nach Hinweis auf eventuelle Rechtsverstöße werden wird man unverzüglich handeln.

        eventuelle Rechtsverstöße
        Hier erinnere ich nur an die Diskussion zum Thema was alles schon als antisemitisch zählt. Aktuell Rassismus oder Ansichten unter dem Regenbogen.
        Und dann die Frage nach dem wann man jemanden beleidigt, herabwürdigt usw.
        Was für @ TillSitter oder @ bleibtmirvomleib rechtlich in Ordnung erscheint, tolerierbar sein sollte ist für @ Mustermann schon beinahe Gotteslästerung. Schon beginnt der Streit um Rechtsverstöße.

        Herr Röper ist kein reiner Blogger sondern seine Einlassungen dienen auch einer Gewinnerzielung aus den Büchern. Welche Form überwiegt hier im speziellen Fall?
        Meinung oder Buchverkauf? Eigene Meinung – eigener Datenschutz, Kommentare von Lesern erfordert den Datenschutz des jeweiligen Landes – EU /Russland, Werbung und Handel mit einem Produkt erfordert die Einhaltung der rechtlichen Bestimmungen an dessen Markt man sich beteiligt usw.

        1. Mir fehlt die Zeit nicht, ich bin Renter und kann die paar Stunden am Tag aufbringen, sie wären es mir wert für die Aufrechterhaltung des Kommentarbereiches. Und ich wiederhole mich: es geht nicht um meine Meinung sondern um klare Vorgaben, die Herr Röpert vorgibt. Was das mit Herrn Röpers Status, ob Blogger oder sonstwas zu tun hat, verstehe ich nicht.

  26. Also für mich kristallisiert sich jetzt folgende beste Lösung heraus: Es sollte eine Gruppe gebildet werden, die öffentlich diskutiert, wobei nicht jedes Thema zum Kommentieren freigegeben wird. Die von der Gruppe repräsentierten Meinungen sollten nicht zu homogen sein. Wer in die Gruppe aufgenommen werden will, müsste nur zu diesen drei Punkten zustimmen:
    – Russland wird von den USA und ihren Vasallen angegriffen. Es zu verteidigen ist legitim und notwendig,
    – es ist wichtig, die Angriffe in den West-Medien aufzudecken und zu demaskieren,
    – gegen Lügen und Propaganda hilft nur Aufklärung und umfängliches Wissen, möglichst aus erster Hand.
    Wer das nicht unterschreiben kann, soll nicht in die Gruppe aufgenommen werden.

    1. Haben Sie überhaupt begriffen, worum es hier geht? Das Thema ist die Überlegung, die Kommentarfunktion wegen zu viel Arbeit einzustellen, nicht die Organisation einer Blase für Meinungsdiktatoren.

      1. Erstaunlich, wie Sie hier herumgiften. Mein völlig ernstgemeinter Vorschlag schließt sich an den von Tim (s.o.) an und hätte zumindest den Vorteil, Moderatoren von Ihrem Schlage vollkommen überflüssig zu machen. Denn wer als Kommentator zugelassen ist, kann völlig frei debattieren. Eine Diktatur kann ich da nicht erkennen.

  27. Ich gebe mal eine Zwischenbilanz. Es gibt folgende Vorschläge:
    1. Kommentarfunktion abschalten
    2. Kommentarfunktion einschränken (Benutzergruppe)
    3. Alle Kommentare zulassen, aber schwarze Schafe, strafrechtlich relevante vermeiden, evtl mit eingesetztem Aufpasser
    4. Diskussion moderieren, evtl. mit eingesetztem Moderator
    5. Alle Kommentare zulassen, wie bisher
    5. wie 2.-5., jedoch nur bei ausgewählten Themen.
    Wäre ich an Herrn Röders Stelle, würde ich mich für die Variante 2 entscheiden (sorry, tillsitter).

    1. Man sollte sich gut überlegen ob man Kommentare abschaltet – Hr. Röper hat ja auch etwas davon. Niemand kann alles wissen & auch hier gibt es sehr gute weitere Infos, die den Artikeln geholfen haben.
      Also sind auch Kommentare als erweiterte Recherchearbeit & Feedback zu betrachten. Die Trolle sind hier leicht zu erkennen & da reicht es eigentlich, die anzuzählen & bei Wiederholung kann man die sperren. Diskussionen wollen die eh nicht. Konsequenz wäre da nur das Zauberwort.

    2. „(sorry, tillsitter)“

      Wieso sorry? Als würde es mich interessieren, was hier jemand darüber denkt. Ich habe Herrn Röper ein Angebot gemacht, dass er ablehnen oder annehmen kann. Es interessiert mich noch nichtmal, ob er darauf reagiert, ich muss das ja schließlich nicht machen. Jedenfalls geht das niemanden sonst etwas an und die Reaktionen auf mein Angebot sind mir ein Rätsel. Wie im Kindergarten.

  28. a) Alle bitte etwas robuster werden. Ich gehe davon aus, dass bspw. Susanne M. ihre ehrliche Meinung kundtut und akzeptiere das.

    b) Thomas soll einfach ein Ohr bei seinen Kommentatoren haben und kann ansonsten ja abwesend bleiben.

    Die Kommentatoren sollten ihm melden, wenn:
    – Vmtl. Strafbare Inhalte gepostet werden
    – Die Kommentarsektion geflutet wird mit Trollkacke

  29. Susanne M. sagt:
    3. August 2021 um 07:05 Uhr
    Dein Kommentar wartet auf die Moderation. Dies ist eine Vorschau, dein Kommentar wird sichtbar, nachdem er freigegeben wurde.

    DAMIT IST DAS THEMA ALSO DURCH.

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