Erdgas

Onischenkos Aussagen bestätigen sich: Die Erdgas-Manipulationen in der Ukraine

Derzeit bestätigen sich immer mehr Informationen über die Ukraine und ihre Gasversorgung, über die der Anti-Spiegel schon seit Sommer 2020 berichtet. Die Folgen dürfte ganz Europa zu spüren bekommen.

Stammleser des Anti-Spiegel dürften sich daran erinnern, dass ich im Sommer 2020 ein langes Interview mit Alexander Onischenko geführt habe, der nach dem Maidan einige Zeit die rechte Hand des damaligen ukrainischen Präsidenten Poroschenko gewesen ist. In dem Interview hat Onischenko mir eine Menge interessante Dinge erzählt, die für den „unbedarften“ Leser wie eine Räuberpistole geklungen haben dürften. Da YouTube das ursprüngliche Video gelöscht hat, hier der aktuell funktionierende Link zu dem Interview. Über das Interview habe ich im Sommer 2020 auch eine lange Artikelserie geschrieben, um Onischenkos Aussagen für alle verständlich zu machen, die sich in der Ukraine nicht so gut auskennen, den ersten Teil der Serie finden Sie hier.

Was sich alles bestätigt hat

Heute ist besonders interessant, was Onischenko seinerzeit über die Gasversorgung der Ukraine erzählt hat, denn inzwischen bestätigt sich alles, was er damals gesagt hat. Offiziell kauft die Ukraine seit 2014 kein russisches Gas mehr, sondern europäisches Gas. Europa hat aber kein Gas, das es an die Ukraine liefern kann. Daher, so erzählte Onischenko, wurden Scheinfirmen in der EU gegründet, die aus Russland durch die Ukraine nach Europa fließendes Gas auf dem Papier zu europäischem Gas umdeklarieren. Und dieses Gas kauft die Ukraine, wobei die Scheinfirmen dafür bis zu 100 Dollar pro tausend Kubikmeter Aufschlag in Rechnung stellen. Wer dieses Geld bekommen hat, hat er auch erzählt, das ist jetzt aber nicht das Thema. Über all das habe ich in Teil 4 der Artikelserie berichtet, Sie können das hier nachlesen.

Inzwischen wird selbst in der Ukraine offen bestätigt, was bisher als russische Propaganda galt, nämlich dass die Ukraine russisches Gas kauft, das von Zwischenhändlern lediglich umdeklariert wird. Das ist besonders brisant, weil die Gasspeicher in der Ukraine fast leer sind und auch Kohle fehlt, weshalb dort bereits Heiz- und Stromkraftwerke vom Netz genommen worden sind und viele Städte ganz oder teilweise ohne Heizung sind. Gleichzeitig weigert sich die ukrainische Regierung aber weiterhin, Gas direkt aus Russland zu kaufen, obwohl Gazprom nicht nur bereit ist zu liefern, sondern sogar zu einem niedrigeren Preis liefern will.

Stattdessen kauft die Ukraine derzeit Gas aus deutschen Speichern, das dann über Polen in die Ukraine gepumpt wird. Diese Umdrehung der Fließrichtung nennt man Revers und sie führt dazu, dass Gas aus Deutschland, wo Gas ebenfalls knapp ist, mit hohen Aufschlägen in die Ukraine weiterverkauft wird, wie ich gerade erst berichtet habe.

All das bestätigt sich immer mehr, wie gleich anhand einer Übersetzung eines Berichtes aus der Ukraine aufzeigen werde.

Frauen an die Front!

Vorher aber zum Verständnis des Berichtes noch eine weitere kuriose Meldung. In der Ukraine wurde gerade angeordnet, dass auch Frauen ab sofort zur Wehrpflicht eingezogen werden können, was in dem Land für einige Unruhe sorgt. Frauen sollen sich nun in den entsprechenden Wehrämtern in die Militärregister eintragen lassen, damit man sie mustern und bei Bedarf zum Dienst an der Waffe einziehen kann.

In einem Land, in dem im Winter vielerorts nicht einmal die Heizung funktioniert, die Frauen in den Krieg zu rufen, ist verständlicherweise keine populäre Idee. Aber die Regierung in Kiew scheint verzweifelt ausländische Feindbilder und Bedrohungsszenarien aufbauen zu wollen, um von den massiven hausgemachten Problemen in dem Land abzulenken.

Über all das hat das russische Fernsehen am 27. Dezember berichtet und in dem Bericht kann man sehen, wie ukrainische Politiker, die ganz sicher nicht pro-russisch sind, all das im ukrainischen Fernsehens selbst bestätigt haben.

Beginn der Übersetzung:

Timoschenko hat erzählt, von wem die Ukraine seit 7 Jahren Gas bezieht

Die Gasreserven in den unterirdischen Speichern der Ukraine sind auf einen historischen Tiefstand gesunken. Nach Angaben von Gazprom sind dort weniger als 14,5 Milliarden Kubikmeter Brennstoff vorhanden, das sind 40 Prozent weniger als im vergangenen Jahr. Die ukrainische Regierung gibt zu, dass die Situation riskant ist, aber sie wisse, was sie tut. Die jüngsten Entscheidungen Kiews lassen jedoch Zweifel daran aufkommen. Ukrainische Frauen zum Beispiel können immer noch nicht verstehen, warum beschlossen wurde, sie dringend in das Militärregister aufzunehmen. Ein Bericht aus der Ukraine.

Seit bekannt wurde, dass sie alle auf Befehl des Oberbefehlshabers zum Militärdienst eingezogen werden sollen, posten ukrainische Frauen lustige Videos. Gar nicht lustig finden sie Erklärung des Verteidigungsministeriums, dass „auch schwangere Frauen und/oder solche mit kleinen Kindern zum Wehrdienst gemeldet werden müssen. Wie bei den Männern werden der Gesundheitszustand der Person und ihre familiären Verhältnisse berücksichtigt.“

Und das ist keineswegs freiwillig. Wer sich nicht bei der Melde- und Einberufungsstelle meldet, muss mit hohen Geldstrafen rechnen, und das finden sie nicht mehr lustig, auch wenn Präsident Selensky und sein gesamtes Umfeld aus der Comedy-Show „Kvartal 95“ stammen. Die New York Times schreibt: „Während sich die Ukraine auf einen möglichen Krieg mit Russland vorbereitet, wächst die Besorgnis, dass die Unerfahrenheit von Herrn Selenskys Gefolge schlimme Folgen haben könnte, und zwar nicht nur für ihr Land. Ein dilettantisches Vorgehen könnte einen Krieg auslösen, der die Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten erheblich verschlechtern würde“

Schon allein die Einberufung der Frauen gibt Anlass zur Sorge. Frauen machen ihrer Empörung im Netz Luft: „Für welches Land sollen wir kämpfen? Für das, in dem wir frieren, weil es kein Gas gibt?“

Lange Zeit hat die ukrainische Regierung den Menschen vorgegaukelt, dass es genug Kohle und Gas für die Heizperiode gibt. Als die Heizkraftwerke stillgelegt wurden, musste sie zugeben, dass es ohne Russland nicht geht.

„Leider ist unsere eigene Gasproduktion in den letzten Jahren zurückgegangen. So ist die Produktion im Jahr 2020 um 4,5 Prozent zurückgegangen. Ein wichtiger Punkt dabei ist, dass Schiffe mit Flüssiggas physisch nicht zur Ukraine fahren können, das Gas kann auch nicht von dem Terminal in Polen durch die Pipelines kommen. Wir müssen das System modernisieren“, sagte Naftohaz-Chef Jurij Vitrenko. (Anm. d. Übers.: Über Vitrenkos Erklärung habe ich berichtet, hier finden Sie mehr Informationen darüber)

Die Ukraine hat die ganze Zeit mit russischem Gas geheizt, das Schema hat Julja Timoschenko nun enthüllt:

„Jeder von uns muss wissen, dass die Ukraine seit 2014 Gas aus der Russischen Föderation bezieht. Und alles, was darüber gesagt wurde, dass die Ukraine angeblich kein russisches Gas abnimmt, ist ein großer krimineller Betrug. Gas aus Europa kann in den von der Ukraine benötigten Mengen einfach nicht geliefert werden, weil es physisch nicht vorhanden ist. Was haben sie getan? Sie haben Zwischenhändler in Europa gefunden, die 70 bis 100 Dollar pro tausend Kubikmeter verlangen. Und um Gas aus Europa zu bekommen, haben sie einen technischen Trick angewendet: das russische Gas wurde im Kreis geleitet und einfach verzollt“, sagte Timoschenko.

Deutschland kauft sein Gas im Rahmen langfristiger Verträge mit Gazprom am billigsten ein, verkauft es aber Berichten zufolge zu einem mehrfach teureren Preis an seine Nachbarn weiter. Danach wurde das deutsche Wirtschaftsministerium heute gefragt, seine Antwort war: „Wir können uns nicht zu einzelnen Berichten oder Erklärungen Russlands über einzelne Gasströme äußern. Dafür sind die Händler und die Verantwortlichen auf den Märkten verantwortlich“, sagte Annika Einhorn, die Sprecherin des deutschen Bundesministeriums für Energie.

So ist es auch in der Ukraine. Offizielle sprechen über die russischen Lieferungen erst nachdem die von ihren öffentlichen Ämtern zurückgetreten sind. Jetzt kritisiert der ehemalige Präsident Petro Poroschenko die Gaspolitik der Ukraine heftig. Poroschenko versteckt sich in Polen vor einer Anklage wegen Hochverrats für die Organisation von Lieferungen russischer Kohle in die Ukraine.

Ende der Übersetzung

In der Tat wurde gegen Poroschenko Klage wegen Hochverrats erhoben und dieses Mal könnte es für ihn gefährlich werden, denn er wurde nicht nur zum Verhör geladen, die Staatsanwaltschaft hat auch versucht, einen Haftbefehl zu erwirken, woraufhin Poroschenko vor einigen Tagen überstürzt aus der Ukraine abgereist ist.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

28 Antworten

  1. Schwangere und Frauen mit kleinen Kindern für den Militärdienst als „Pflicht“ zu registrieren… – sowas sollte man mal im wert-los-westen an die ganz große Glocke bringen… – auf die Reaktionen wären wir gespannt… 😤😤

  2. Ich wette, diesen Teil der ukrainischen Politik (die Schwangeren udn Frauen mit Kleinkindern) zum Militärdienst zu verpflichten, werden westliche Medien meiden, zu berichten. Das wäre zu offensichtlich, dass da was nicht stimmt. Und falls sie es berichten, wird sicher Frau von der Leyen kompetente Tipps für Schwangere parat haben, wie Gewehre für Schwangere, mit weniger Rückstoß, um das Baby zu schonen, oder Schwangerensitze in Panzern, einschließlich Wickeltisch im Panzer für Frauen mit Babys. Wie wäre es mit Schleudersitze für Schwangere mit Zusatzfallschirm oder vielleicht könnte man ja auch Schwangere gleich befördern als Oberstin, damit sie nicht mehr direkt im Kampfgeschehen sind. Oder – Sahnehäubchen – Besondere Schutzkleidung für Schwangere im Infanterieeinsatz, mit Zusatz-Polsterung des Bauchs.
    Ach, wir bekommen auch noch alle zum Waffengang. Da haben wir doch vielfältige Erfahrungen am Ende des letzten Kriegs gesammelt, wo Kinder und Alte noch zur Front mussten. Mein Vater sollte am Ende des Kriegs, er war 14, mit einem Gewehr Bad Reichenhall verteidigen. Das Gewehr war größer alls er selbst und er wog grad mal 30 kg. Wenn der Bürgermeister nicht eingegriffen hätte, wer weiß, ob ich geboren worden wäre. Denn mit einem Gewehr gegen Tiefflieger, der Kampf ist wohl entschieden. So kommt mir das vor, was der werte Herr Selensky da vorhat.

  3. Einmal ganz abgesehen von der Ukraine.
    Mir als Frau hat es sich noch nie erschlossen, warum Frauen ein Bedürfnis haben zur Armee zu gehen? Wenn ich das wollte, wäre ich ein Mann geworden, der dafür auch entsprechend ausgestattet ist.
    Frauen die männliche Berufe ergreifen, oder meinen mit der Kettensäge rumhantieren zu müssen, waren mir Zeit meines Lebens extrem suspekt 🙁 anscheinend stimmt mit mir irgendwas nicht?

    1. Ich stelle mir gerade vor – wie eine sogenannte „emanzipierte“ bei uns im Privatwald oben in den Bergen bei stattlicher Hanglage mit einer 10 kg schweren Kettensäge den alten Eichenwald verjüngt – alles Handarbeit für den Eigenbedarf – da haben wir zu kämpfen… – eine Husqvarna 572 XP mit 50-er Schwert und voll betankt kommt auf diese 10 kg – und alles zu Fuß, allein das Holz wird mit einem schweren und geländefähigen 4-Rad-Traktor mit genügend Power und einer Seilwinde aus dem Wald gezogen… – verjüngen bedeutet hier diese ganzen alten – und gefährlichen (weil im unteren Stamm meist schon völlig hohl!) gut 1 m in Durchmesser betragenden Eichen auszusondern, damit der nachwachsende Eichen- und auch Buchenwald Platz hat… – dabei sind im Fußmarsch auch noch gut 200 m Höhenunterschied mit einer Steigung bis teilweise 60 Grad zu bewältigen…. – gut Holz. 😋😎

      1. Jedem Tierchen sein Plessierchen….und jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. Ich bin da absolut tolerant, aber mir persönlich ist es lieber wenn „Mann“ mir die Tür aufhält und meinen Koffer trägt und die Bäume fürs Feuerholz umschneidet. Scheint halt einfach eine altmodische Einstellung zu sein „In Zeiten wie diesen“. Die Umprogrammierung hat bei mir anscheinend nicht gewirkt 😀 😀

          1. Ich würde das noch nicht mal Tradition nennen. Das ist schlicht und ergreifend die „Göttliche Ordnung“
            Wer diese auf den Kopf stellt, wird irgendwann zwangsläufig ein Problem kriegen.
            Soll jetzt nicht heissen, dass Frauen nicht stark sind. Ist aber eine andere Stärke. Meine Großmutter hat unter schwierigsten Bedingungen (2 WK) sechs Kinder großgezogen. Mein Großvater hat u.a. Feuerholz gemacht 😉 Die Energien sollten eben da sein wo sie hingehören.

        1. Viele emanzipierte Frauen sind ja mittlerweile der Ansicht, Männer würden Frauen nur die Tür aufhalten, weil sie sie für zu dämlich halten und schwere Arbeiten deshalb, weil sie zu schwach sind, es selbst zu tun. Selbstverständlich tun wir das auch nur mit dem Hintergedanken, sexuelle Gefälligkeiten herauszuschlagen. Auf die Idee, dass es Ehrerbietung ist, kommen die gar nicht mehr. Wohl deshalb, weil meiner Erfahrung nach Emanzen in der Regel zu dem Frauentyp gehören, denen Mann nicht so wirklich Ehrerbietung entgegenbringen kann oder will. 😅 Man muss sowieso unterscheiden zwischen Männern/Frauen und Männchen/Dämchen. 😜

          „Denn das Handeln eigentlich vergleicht uns mit anderen.“
          (Goethe)

    2. Warum nicht? Wenn sie’s können und es ihnen Spaß macht.
      Das Problem ist nicht die Frau an der Kettensäge, sondern die „frauengerechte“ Kettensäge.
      Und eine Kettensäge mit einem 25er Schwert ist kein körperliches Problem, sondern eine Frage des Bewußtseins für das erhebliche Gefährdungspotential, daß so einem Ding eigen ist.

      1. Da hast du Recht – eine kleine Kettensäge wird eher zum Aus-asten und Bereinigen eingesetzt – und unter Spannung stehende dünne Äste schnippen schneller zurück als ein dicker Stamm – der das i.d.R. vorher ankündigt…

  4. „Deutschland kauft sein Gas im Rahmen langfristiger Verträge mit Gazprom am billigsten ein, verkauft es aber Berichten zufolge zu einem mehrfach teureren Preis an seine Nachbarn weiter. “
    „Dafür sind die Händler und die Verantwortlichen auf den Märkten verantwortlich“, sagte Annika Einhorn, die Sprecherin des deutschen Bundesministeriums für Energie.“

    Na dann, bauen wir doch das Bundesministeriums für Energie ab, der Markt regiert ja.

  5. Politik ist das eine, wenn die EU Bürger wegen einem unseriösen Geschäftspartner frieren wird’s persönlich. Dann wollen sie auch Nordstream2 und vieles andere nicht mehr. Könnte es nicht sein, dass die Gaskriese Geopolitisch gewollt ist, damit Gas aus den USA bezogen wird um Russland zu schwächen. Der Preis wäre dann Nebensache.

    1. Am 30.11.21 schrieb ein renommierter deutscher Versorger einen meiner Kunden an: senke Stromkosten ab 01.01.22 um 3 Cent auf 21 Cent/kWh. Vierzehn Tage später (14.12.) erhöhe zum 01.02.22 auf 45.10 Cent/kWh (alles brutto). Sie mögen das als raffiniert und ‚geopolitisch gewollt‘ anrechnen. Nö! Ich denke: hier bildet sich schon das finis germaninae ehemals funktionierender Marktmodelle ab, weil Ideologien und holzschnitt-artige 2D-Drucker (Neubauer, Thunberg) völlig neue Virtualität, mächtiger als jede ignorierte Wirklichkeit, zu schaff(t)en glauben. Es gibt sog. ‚mächtige Ideologen‘, die von einer vorübergehenden Inflation schwurbeln. Geht da nix vorüber, dann bronxxt der Süd-EUR auf unserem herrlichen Planeten. Ich stelle allabendlich vorm Schlafengehen Heiligenbilder auf und flehe sie an: „Herr, lass‘ den Kelch noch einmal vorübergehen.“ (Ironie-off)

  6. Nachtrag: wenn Sie von einem Gas(arbeits)preis von vorigem gewohnten Standard 4.5 Cent/kWh denken, bekommen Sie aktuell weder für Laufzeiten 3 / 6 / 12 Monate überhaupt ein Vertragsangebot. Erst ab 24 Monate „meldet sich zufällig der Klondike-Explorer“ namens Shell bei Ihnen, um Ihnen für 9,6 Cent/kWh das Leben für 24 Monate noch weiter zu versüßen. Richtig: wenn Nordstream-2 läufig würde, wäre das ein richtig heißer Ritt! Da denkt man an des seligen Wladimir L. Rev.Theorie zurück: Die Regierung kann nich, das Volk will nich. „Hallo: brav gelöste Bahnsteigkarte“ REVOLUTION.

    1. Worüber ist Ihnen nach lachen?
      Dass im angeblichen demokratischsten Land der Welt eine solche Wahlmanipulation, um nicht Betrug zu sagen, möglich ist? Oder über den deutschen Stiefellecker der diesen Zeugen der Machenschaften des Biden-Clan vorsorglich in Haft nahm?
      Ich kann daran nichts lustiges finden.

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