Der anti-russische Samstag

Putschversuch in Minsk, Anschuldigungen aus Tschechien und ein ukrainischer Spion

Dieser Samstag hat ein Dauerfeuer anti-russischer Meldungen gebracht, über die ich hier berichten werde.

Zunächst wollte ich über diese drei Ereignisse drei getrennte Artikel veröffentlichen. Da es sich jedoch um kurze Meldungen handelt, habe ich beschlossen, sie in einem Artikel zusammenzufassen.

Der anti-russische Samstag Teil 1: Putschversuch in Weißrussland vereitelt

Russische und weißrussische Medien haben am Samstagabend im Stundentakt über einen Putschversuch in Weißrussland berichtet. Ich will hier die bisher bekannten Meldungen zusammenfassen.

Der weißrussische Geheimdienst hat mitgeteilt, dass der Plan war, am 9. Mai, dem Tag der Siegesfeier über Nazi-Deutschland, bei der Parade in Minsk einen Mordanschlag auf Präsident Lukaschenko aufzuführen. Parallel sollte ein bewaffneter Aufstand zur Machtübernahme beginnen. Der Plan war weit fortgeschritten.

An dem Putschversuch waren Weißrussen und Ausländer beteiligt. Der weißrussische Geheimdienst hat davon schon vor einiger Zeit erfahren und andere befreundete Geheimdienste informiert. Der russische Geheimdienst hat Organisatoren des Putsches am Samstag in Moskau festgenommen, als sie bei einem Treffen ihre Pläne besprochen haben.

Dabei haben sie sich mit einem „hochgestellten General“ der weißrussischen Streitkräfte getroffen, von dem sie annahmen, dass er auf ihrer Seite wäre. Der wichtigste Organisator des Putschversuches war demnach der Anwalt Juri Senkowitsch, ein gebürtiger Weißrusse, der seit 2007 in den USA lebt und auch die US-Staatsbürgerschaft hat. Er hoffte darauf, dass sich das US-Außenministerium im Falle eines Scheitern des Planes für ihn einsetzen werde.

Der Plan sah vor, zeitgleich Lukaschenko und seine Familie sowie auch „alle hochgestellten Führungsmitglieder“ des Landes zu ermorden, die Stromversorgung im Land auszuschalten, um eine schnelle Reaktion der Sicherheitskräfte zu verhindern, einen bewaffneten Aufstand zu organisieren und natürlich – nach dem üblichen Muster der Farbrevolutionen — Menschen auf die Straßen zu bringen.

An dem Plan waren verschiedene Oppositionelle beteiligt, die sich außerhalb Weißrusslands aufhalten. Der Plan sah weiter vor, Regierung und Parlament zu entmachten und einen „Rat der Nationalen Versöhnung“ zu gründen, der die Regierungsgeschäfte übernehmen sollte.

Finanziert wurde der Plan aus dem Ausland, wobei bereits Gelder für die Bestechung von Schlüsselfiguren geflossen sind. Lukaschenko sagte vor der Presse, dass die Festgenommenen enge Kontakte zu Offizieren von CIA oder FBI gehabt haben, weitere Details nannte er dazu nicht.

Der anti-russische Samstag Teil 2: Tschechien weist 18 russische Diplomaten aus

Tschechien hat am Samstag gleich 18 russische Diplomaten ausgewiesen. Interessant sind die Hintergründe.

Am Montag wollte der tschechische Innenminister Jan Hamacek nach Moskau reisen, um mit dem russischen Gesundheitsminister über Lieferungen von Sputnik-V an Tschechien zu verhandeln. Die Reise wurde abgesagt und Prag stattdessen hat die Ausweisung von 18 russischen Diplomaten angekündigt.

Der Grund ist, dass der tschechische Geheimdienst ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt herausgefunden haben will, dass es angeblich russische Agenten waren, die für Explosionen in einem Munitionslager Oktober und Dezember 2014 in Tschechien verantwortlich sein sollen.

Es ist ein glücklicher Zufall für die westliche Pharmakonzerne und politischen Gegner von Sputnik-V, dass der tschechische Geheimdienst die Explosionen von vor sieben Jahren ausgerechnet zwei Tage vor der geplanten Reise des tschechischen Innenministers aufklären konnte.

Die Beschuldigten sind übrigens alte Bekannte. Die Tschechei hat in diesem Zusammenhang Haftbefehle gegen die beiden angeblichen russischen Agenten erlassen, die in Großbritannien die Skripals vergiftet haben sollen.

Die Moskau-Reise des Innenministers zum Kauf von Sputnik-V war in Tschechien wegen der Lobbyarbeit der westlichen Pharmakonzerne und Medien umstritten. Mit welcher Macht die westlichen Medien gegen den russischen Impfstoff vorgehen, ist allgemein bekannt.

Maria Sacharova, die Sprecherin des russischen Außenministerium hat darauf nur erklärt, Prag wisse, wie Russland „auf solche Tricks“ reagiert.

Der anti-russische Samstag Teil 3: Ukrainischer Spion in Russland verhaftet

In St. Petersburg wurde ein Konsul des ukrainischen Generalkonsulates auf frischer Tat erwischt, als er von einem russischen Informanten eine Datenbank mit persönlichen Daten von Mitarbeitern russischer Sicherheitskräfte erhalten wollte. Der russische Geheimdienst hat Bilder der Festnahme veröffentlicht, auf denen zu sehen ist, wie genau in dem Moment, in dem die Festplatte mit den Daten in einem Restaurant übergeben werden sollte, Geheimdienstmitarbeiter an den Tisch kommen und den sitzenden Männern mitteilen, sie wären verhaftet. Die Festplatte liegt dabei deutlich sichtbar noch auf dem Tisch.

Der Verkäufer war ein Straßenhändler aus Petersburg, woher er diese Daten hat, wird derzeit noch ermittelt. Der ukrainische Diplomat wurde nach der vorübergehenden Festnahme an seinen vorgesetzten Generalkonsul übergeben und wird Russland verlassen müssen. Die Ukraine hat ebenfalls die Ausweisung eines russischen Diplomaten angekündigt.

Wichtiger Hinweis

Ich hatte zuerst vor, über diese drei Ereignisse drei getrennte Artikel zu veröffentlichen und den Artikel über Weißrussland auch schon veröffentlicht. Als ich gesehen habe, dass alle Artikel sehr kurz werden, habe ich entschieden, den veröffentlichten Artikel wieder vom Netz zu nehmen und über alle drei Vorfälle in einem Artikel zu berichten. Ich bitte alle, die den für kurze Zeit veröffentlichten Artikel gesehen haben, aber dann nicht öffnen konnten, um Verzeihung.

Vor allem zu den Ereignissen in Weißrussland wird es sicherlich in den nächsten Tagen noch weitere Informationen geben, ich werde weiter berichten.

Zu dem Vorfall mit der Ukraine werde ich spätestens im nächsten Ukraine-Update berichten, wenn es weitere Informationen gegen sollte.

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

42 Antworten

  1. Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick Tick ………………….

    Verteidigungsministerin Krampf-Knarrenbauer hat Russland vorgeworfen, die Sicherheit in Europa „konkret und unmittelbar“ zu gefährden. „Russlands Hochrüstung und seine Kriegsführung mitten in Europa hat reale Bedrohungen geschaffen“,

    2 Sekunden vor 12

    1. Ergänzend, die USA drohen Russland mit Konsequenzen falls Nawalny stirbt. Die USA schliessen einen Atomaren Angriff nicht aus um sich zu schützen. In der Ukraine gedenkt man Atomwaffen anzuschaffen, wenn die Nato keine Hilfe gegen Russland gibt. (CH Nachrichten)

      1. Die USA würden nicht zulassen, dass Europa einen Nuklearkrieg erlebt. Nicht, wegen Menschlichkeit oder weil den USA interessieren würde, wie es uns geht, sondern wegen des Absatzmarktes. Die USA brauchen die EU, um ihr grenzenloses Konzept von Massenproduktion und endlosem Konsum vorantreiben zu können.

  2. Ich muss bei der Lektüre dieses alarmierenden Artikels an zwei Dinge denken: Zum einen an eine Bemerkung Thomas Röpers aus der letzten
    Tacheles-Sendung (dort konkret auf die Ukraine bezogen): „Die drehen am Rad“. Zum anderen an die RAND-Studie von 2019: „Russland überdehnen“, d.h. das Land dermaßen destabilisieren, dass zumindest mittelfristig der Regime-Change realisierbar wird. Dieses „Überdehnen“ scheint mir aktuell stark Fahrt aufzunehmen.

    Wie bei einem Puzzle vervollständigen sich die diversen boshaften Akte,
    begonnen mit dem Wahlkampf in Weißrussland und dem Bohei nach der
    eigentlichen Wahl über die angebliche Vergiftung Nawalnys und seine wundersame Rettung incl. seines Lügen-Videos über Putins „Palast“, seines Prozesses in Moskau und seines hypochrondrischen Theaters im
    Straflager bis hin zur Mobilmachung in Selenskys Ukraine incl. Angriffe auf militärische und zivile Infrastrukturen im Donbass unter Inkaufnahme des Verlustes von zivilen Menschenleben, begleitet von der üblichen politischen und medialen Propagandamusik aus dem Westen, diverse Sanktionen eingeschlossen. Und am gestrigen Samstag dann die von Thomas Röper gerade berichteten Vorfälle in Minsk, Prag und Moskau. Das ist wirklich alles generalstabsmäßig geplant und von extremer Bosheit getragen. Mir fällt hier bloß noch das berühmte Zitat des großen Gelehrten und heiligen Bischofs der katholischen Kirche Augustinus von Hippo (gestorben 430 nach Chr.) ein:“Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine grosse Räuberbande.“
    Ich schäme mich zu tiefst, dass die herrschenden Kreise auch meines Landes ganz offensichtlich Teil dieser Räuberbande sind und es wider-
    strebt mir diese auch weiterhin mit Steuergeld zu unterstützen. Was kann man bloß tun?

      1. Das ist leichter gesagt, als getan. Der Wille wäre sicherlich gegeben. Auf den Fragmenten des früheren Russisch-Unterrichts lässt sich sicherlich aufbauen und eine Sprache nochmal „auffrischend“ oder neu zu lernen, ist wohl das kleinste Problem. Nur gibt es Berufsgruppen, die schlecht integriert werden können, bspw. allg. öffentlicher Dienst (Polizei, Verwaltung für Steuer/Finanzen/Dokumente usw.). Und welche Zukunft hätten diese Leute bzw. wie könnte man ihr bisher gesammeltes Wissen möglichst nutzbringend einsetzen.
        Ich könnte mir vorstellen, dass mit einer entsprechenden Unterstützung durchaus eine nicht unerhebliche Anzahl Deutscher bereit wären, ihre Sachen zu packen und an einem unbewohnten Stück Russland neue Infrastruktur hochzuziehen. Allein die Frage, wie man von Beginn an vermeidet, dass es zu Parallelgesellschaften kommt, müsste gut durchdacht werden.
        Und ganz ehrlich … ein Braindrain von Deutschland Richtung Russland wäre für beide Parteien von Vorteil. Wenn „deutsches Knowhow“ (auf deutschem Boden) und russische Bodenschätze nicht zusammenkommen dürfen (George Friedman von STRATFOR 2015), dann könnte das „deutsche Knowhow“ auch einfach zu den Bodenschätzen wandern. Der verblödete Rest kann hier dann Annalena unterstützen und alles BTLMGCQFSTB-gerecht und kilmaneutral aus dem gespeicherten Netz gestalten.

        @Herrn Röper: Gibt es Strukturen in Russland, die eine Auswanderung unterstützen?

        1. Das Zusammenleben zwischen Deutschen und Russen hat für Jahrhunderte hervorragend funktioniert.
          Besonders ist dabei die Wolgadeutsche Republik hervorzuheben. Die Wolgadeutschen haben, so wie die anderen Völker Russlands (Burjaten, Kosaken, Karelier, etc..), sowohl eine regionale Identität gehabt, wie auch eine Liebe und Heimatverbundenheit zu Mütterchen Russland. Auch die Revolution hat man mitgemacht, und die Wolgadeutsche Sozialistische Sowjetrepublik wurde gegründet. Während in Deutschland der „Führer“ mit seinen Schergen Angst und Schrecken verbreitet hat, haben sich die Wolgadeutschen für die Sache der Arbeiterklasse eingesetzt.
          Leider hat Stalin die Wolgadeutschen als Fünfte Kolonne Hitlers betrachtet und sie deportiert, nachdem das Deutsche Reich 1941 völkerrechtswidrig die UdSSR angegriffen hat…

        2. Ich würde es bevorzugen wenn Russland einfach zu uns kommt. Das Rheinland war schonmal in Mairien eingeteilt, warum nicht also mal in Rajons/Oblaste. Schlechter machen als die jetzigen Verwalter kann man es nicht.

          1. Vielleicht könnte es auch so gehen: die Russen schicken einfach wieder ihre Soldaten zurück zu uns nach Deutschland. Die dürfen gerne wieder die alten Kasernen im Osten beziehen, aber bitte diesmal auch zusätzlich ein paar im Westen.
            Wenn Russland Soldaten bei uns stationiert hat, dann können sich die Amis bei uns nicht mehr so austoben, wie es ihnen passt.

        3. echt der Hammer….genau die gleichen Ideen habe ich schon eine geraume Zeit. Das hätte hier glatt von mir stammen können. Ich nehme mal an, das Du auch aus der Region stammst, wo Russisch Pflichtfach war. Hatte mal irgendwo eine Initiative von – glaube 2017 – gefunden, wo eine russisch stämmige Frau in Deutschland soetwas ähnliches organisiert hat.

    1. „“Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine grosse Räuberbande.““

      Nimm den Glauben weg – was ist dann die Kirche noch anderes als eine große Räuber- und Mörderbande.

      „Glaubt nicht, daß ich fasele, daß ich dichte;
      Seht hin und findet mir andre Gestalt!
      Es ist die ganze Kirchengeschichte
      Mischmasch von Irrtum und von Gewalt.“
      (Goethe)

    2. Sie haben es trefflich zusammengefasst. All dies dient der Einkesselung Russlands. Nur an die Südflanke in Zentralasien können die Amerikaner noch nicht ran (Regimechanges in Kazachstan, Kirgistan und Uzbekistan sind gescheitert) und in Fernost passen sowieso die Chinesen auf, dass die Amis sich nicht annähern.
      Deshalb wird ja alles Versucht, auch Weißrussland zu „knacken“, damit man sich noch näher an die russische Grenze begeben kann. Diese Aktionen mit Tichanovskaya sind ja bloß ein Kasperletheater verglichen mit dem, was die Amerikaner wirklich mit Weißrussland vorhaben. Wo ist eigentlich Juan Guaidó hin?
      Bei den Tschechen ist es so eine Sache. Ich denke mal, dass Miloš Zeman eigentlich einen russlandfreundlichen Kurs einschlagen wollte, aber damit ziemlich alleine in der tschechischen Wüste steht. Er konnte es nicht aufhalten, dass man das Denkmal von Marschall Konev in Prag entfernt oder, jetzt die Aktion mit dem Ausweisen der Diplomaten stoppen. Dafür ist Tschechien schon viel zu stark in die EU und die NATO eingebaut.

  3. Noch zwei Ereignisse die zeitlich damit übereinsitmmen:
    1) USA haben eine SOndergesandten für Nordstream 2 nach Deutschland greschickt, der bis vor kurzem Leiter der ukrainsiichen Gasgesellschaft war.
    2) Ukaine hat verkündet, dass sie die atombombe bauen (können sie vermutlich, haben ja AKWs) wenn sie nich tin die NATO kommen. Aus dem Westen kam kein Protest, Atombombenbau wird nicht sanktioniert.

  4. Vielen Dank Thomas!

    Es sind diese Meldungen, die ein viel helleres Licht in den Sumpf der Kriegsvorbereitungen bringen! Wenn man „Sender“ wie Dich nicht hätten, würden wir alle nur gucken wie die Gans wenns donnert – ich hoffe inständig, dass der Westen keine Möglichkeit findet, Dich „abzuschalten“ Bei der heutigen Zensur, würde mich da gar nichts mehr wundern.

    Weiter so!!!

    1. Der Anti-Spiegel ist ja klugerweise auf eine russische Domain registriert, also in Deutschland kann man den schonmal nicht abschalten. Allenfalls könnte man die Webseite in Deutschland blockieren, aber da hilft einem dann eine VPN weiter.
      In unserem Grundgesetz steht ja „Eine Zensur findet nicht statt“, also wird ja schon sowieso nichts passieren 😉

    2. auch von meiner Seite herzlichen Dank an Thomas. immerhin hat er es auch schon bis in die Kanäle von z.B. RA Ralf Ludwig, RA Hainz und vieler anderer kritisch denkender Menschen geschafft, welche mit absoluter Sicherheit nur seriöse Quellen posten!
      Im übrigens „abschalten“ –solange er in Russland hostet ist das kaum möglich. Noch gibt es das TOR Netzwerk – welches ich nur jedem empfehlen kann, da können die Provider nicht viel machen.

      1. Sehe ich genauso! Die Arbeit von Thomas ist absolut ehrenwert. Finde überhaupt die ganzen Formate von Nuoviso immer großartig.
        Und vielen Dank Ihnen für die technischen Hinweise. Werde ich mir auf jeden Fall im Hinterkopf behalten!

    1. Dafür kann Sleepy Joe ganz prima die Treppe hinauf zum Flugzeug steigen, wobei er mehrmals komplett hinfällt, und anstelle etwas zu ändern einfach so weiter macht als wäre nichts geschehen.
      Eine schöne Metapher auf den amerikanischen Weg, den wir als Deutsche auch eingeschlagen haben.

  5. Ich weiß nich, was ich von all den Meldungen halten soll, auch von dem neu entwickelten Chip. Da trifft das zu, was Verschwörungstheoretiker schon vor Jahren vorausgesagt haben: Ohne Chip keine Lebensmittel und kein Geld.
    1989 war auch so eine irre Zeit mit sich überschlagenden Meldungen. Danach tat sich der Osten als Konsumlandschaft dem Westen auf. Ist die Finanzblase etwa wieder am Platzen?

    1. Im deutschen Mainstream ist man gerade hauptsächlich auf Corona fokussiert, dann noch ein bisschen Ukraine und den „epischen“ Kampf um den Kanzlerkanditaten für die Union. Dazwischen ein bisschen Aufmerksamkeit für die sogenannten Promis.
      Über Weißrussland wird man erst wieder berichten, wenn das Interesse an der Ukraine kurzfristig nachlässt und man eventuell eine neue Tichanovskaya gefunden hat. Eventuell wird man auch lieber zunächst ein bisschen den Iran, China, Syrien oder Venezuela bashen können, bevor man sich mit dem pösen pösen Lukaschenko beschäftigt.

  6. Bewaffneter Widerstand mit Geldern aus dem Westen

    Aufbau Widerstandsgruppen
    Waffenkäufe
    Verhinderung der Gegenwehr
    Farbenrevolution

    Woher kennen wir das eigentlich? Hat jemand im Westen einen Fahrplan geschrieben, um den, Muster Maidan, stets zu optimieren?

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