Tacheles-Extra: „Kritische Fragen zu Russland“ ist online

Mir wird immer wieder vorgeworfen, ich wäre gegenüber Russland zu unkritisch. Daher haben wir Zuschauer von NuoViso gebeten, kritische Fragen zu Russland zu schicken und ich habe sie in einer Sondersendung beantwortet.

Ich bin seit über 20 Jahren in Russland und ich bin in Russland, weil es mir hier gefällt. Als ich gebeten wurde, mal eine Sendung über alles zu machen, was mir in Russland nicht gefällt, ist mir kaum etwas eingefallen, was eine Sendung gefüllt hätte. Kein Wunder: Wenn man da lebt, wo man leben will und wo es einem gefällt, dann hat man nicht viel zu meckern.

Daher haben wir Aufrufe gestartet, mir all die kritischen Fragen zu Russland zu stellen, die den Kritikern so einfallen, damit ich sie in einer Sondersendung beantworten kann.

Auf die Aufrufe, die wir bei Homeoffice- und Tacheles-Sendungen gestartet haben, habe ich sehr viele Mails bekommen. Wir haben alle Fragen aufgenommen und es ist eine 12-seitige Liste entstanden. Diese Fragen haben mir die Kollegen von NuoViso gestellt und sie füllen zwei Sendungen. Die erste Sendung ist als Tacheles-Extra heute online gegangen.

Eure Fragen zu Russland (Teil 1) - Tacheles #53

In meinem neuen Buch „„Putins Plan – Mit Europa und den USA endet die Welt nicht – Wie das westliche System gerade selbst zerstört ““ gehe ich der der Frage, worum es in dem Endkampf der Systeme - den wir gerade erleben - wirklich geht. Wir erleben nichts weniger als den Kampf zweier Systeme, in dem Vladimir Putin der Welt eine Alternative zum neoliberalen Globalismus anbietet. Wurden die Bürger im Westen gefragt, ob sie all das wollen, ob sie zu Gunsten des neoliberalen Globalismus auf ihren Wohlstand und ihre Freiheiten verzichten wollen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich hier direkt über den J.K. Fischer Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

Eine Antwort

Schreibe einen Kommentar