9/11

Vom FBI veröffentlichtes Dokument belegt offenbar Verwicklung Saudi-Arabiens in die Anschläge

Das erste nun vom FBI veröffentlichte, bisher geheime Dokument über die Verbindungen von Saudi-Arabien in die Anschläge von 9/11 zeigt eine sehr enge Verbindung saudischer Beamte zu den Attentätern, die Medien berichten aber nicht darüber.

Nach massiven Protesten der Hinterbliebenen der Anschläge vom Septemer 2001 hat US-Präsident Biden das FBI angewiesen, noch einmal zu prüfen, welche bisher geheimen Dokumente nun veröffentlicht werden können. Schon das erste vor wenigen Tagen veröffentlichte Dokument enthält Sprengstoff, der aber in den Medienberichten nicht erwähnt wird.

Was das Dokument aussagt

In dem Dokument, das über weite Stecken geschwärzt ist, wird mitgeteilt, dass ein offensichtlich hochrangiger Vertreter Saudi-Arabiens in engem Kontakt mit einigen der Attentäter von 9/11 war und diese auch finanziell und organisatorisch unterstützt hat. In dem Dokument wird der Mann als BAYOUMI bezeichnet, der ein saudischer Staatsbürger sei,

„der im saudischen Konsulat mit großem Respekt behandelt wurde und bei dem Konsulatspersonal sehr angesehen war, der einen „sehr hohen Status“ innehatte, wenn er das Gebäude betrat.“

In dem Dokument geht es ausführlich um die Kontakte, die Bayoumi zu den als HAZMI und MIDHAR bezeichneten Attentätern Nawaf al-Hazmi und Khalid al-Mihdhar hatte. Bayoumi hat sie demnach finanziell und organisatorisch unterstützt. Außerdem habe Bayoumi das saudische Konsulat in Los Angeles nur eine Stunde vor einem Treffen mit den beiden Attentätern besucht und dort mit einer Person gesprochen, deren Name in dem Dokument geschwärzt ist. Auch Telefonate von Bayoumi mit später in Guantánamo inhaftierten mutmaßlichen Terroristen sind dokumentiert.

Das sind nur Beispiele für die in dem FBI-Dokument genannten Verbindungen von Bayoumi zu Terroristen. Bayoumi selbst wurde demnach übrigens vom FBI befragt und hat seine Kontakte zu den Attentätern bestätigt, nur verhaftet wurde er nie.

Die Rolle des saudischen Staates

Bayoumi sei als Student in die USA gekommen und habe bei einer saudischen Fluggesellschaft namens Dallah Avco gearbeitet, wie wir weiter erfahren. Zeugen bei Avco, die das FBI interviewt hat, sagten allerdings aus:

„Was die Anstellung von BAYOUMI betrifft, beschreiben Zeugen bei AVCO BAYOUMI als einen „Geisterangestellten“, eine von etwa fünfzig solchen Personen, die von der Firma bezahlt wurden, aber nicht zur Arbeit erschienen.“

Dallah Avco ist eine Fluggesellschaft, die offenbar nur zwei Flugzeuge hat und enge Verbindungen zum saudischen Verteidigungsministerium haben soll. Gegründet wurde die Fluggesellschaft von dem saudischen Milliardär Saleh Abdullah Kamel, der aber anscheinend später in Ungnade fiel, denn er wurde 2017 wegen Korruption verhaftet. Befragen kann man ihn nicht mehr, denn er ist 2020 im Alter von 79 Jahren verstorben.

In jedem Fall ist es äußerst verdächtig, dass eine saudische Fluggesellschaft mit nur zwei Flugzeugen in den USA so viele Angestellte hat, dass 50 davon als Geisterangestellte gelten, die zwar Geld bekommen, aber nicht zur Arbeit kommen.

Solche Konstrukte sind bei Geheimdiensten beliebt, denn man kann einem Agenten auf diese Weise einen Arbeitsplatz als Tarnung geben, er kann sich aber um seine Agententätigkeit kümmern. Daher ist die Verbindung von Dallah Avco zum saudischen Verteidigungsministerium auch so interessant, denn dass Verteidigungsministerium in jedem Land der Welt und Geheimdienst Hand in Hand arbeiten, ist kein Geheimnis.

Wenn man dann noch dazu nimmt, dass dieser angeblich bei einer kleinen Fluggesellschaft arbeitende Mann im saudischen Konsulat wie ein hohes Tier behandelt wurde, dann muss man eins und eins nicht einmal mehr zusammenzählen. Offensichtlich hatte hier ein saudischer Agent nicht nur engen Kontakt zu den Attentätern von 9/11 und zu anderen islamistischen Terroristen, er hat sie sogar finanziell und organisatorisch unterstützt.

Das alles ist längst bekannt

Was die Medien nun als endlich freigegebenes FBI-Dokument feiern und die angebliche Offenheit von Biden feiern, enthält in der Sache jedoch nichts Neues. Schon 2014 haben Dokumente zu 9/11 Schlagzeilen gemacht, weil darin immer dann alles geschwärzt war, wenn es um die Verbindungen Saudi-Arabiens zu den Attentätern und um deren finanzielle Unterstützung durch Saudi-Arabien ging. Damals konnte man zum Beispiel bei Forbes lesen:

„Um das Argument zu untermauern, dass es in diesem Fall um US-Kläger geht, die wegen auf US-Boden begangener Delikte klagen, führen die Anwälte eine Reihe verdächtiger Kontakte zwischen saudischen Agenten und Al-Qaida an, darunter auch Omar Bayoumi, der angeblich einen Nichtstun-Job bei einer saudischen Luftfahrtfirma namens Dallah Avco innehatte und die Flugzeugentführer vom 11. September in San Diego unterstützte. (…) Die Anwälte beschuldigen Bayoumi, mit Islamic Affairs zusammengearbeitet zu haben, um die Flugzeugentführer Nawaf al Hazmi und Khalid al Mihdhar nach ihrer Ankunft in Los Angeles im Jahr 2000 zu unterstützen. Bayoumi lebte in San Diego mit einem monatlichen Stipendium von 3.000 Dollar, das von Dallah Avco gezahlt wurde, einer Firma, die einem wohlhabenden saudischen Al-Qaida-Unterstützer gehörte, aber Dallah Avco hat behauptet, Bayoumi sei in Wirklichkeit die ganze Zeit ein Angestellter der saudischen Regierung gewesen.“

Das nun so spektakulär freigegebene FBI-Dokument bestätigt im Grunde nur, was seit 2014 bekannt ist. Es ist kalter Kaffee und die seit Jahren bekannten Informationen hatten auch früher keinerlei Konsequenzen.

Ganz offenbar hat der saudische Staat den Attentätern über (mindestens) einen Agenten geholfen, der offiziell für einen saudischen Milliardär gearbeitet hat, der wiederum als Unterstützer von Al-Qaida galt. Und all das ist auf amerikanischem Boden geschehen, wobei man davon ausgehen muss, dass die US-Geheimdienste genau wussten, dass es bei Avco „Geisterangestellte“ gab, die ganz offensichtlich saudische Geheimagenten waren.

Auch der saudische Milliardär, über den das gelaufen ist, wurde nie wegen Unterstützung der Al-Qaida angeklagt und die USA haben keine Sanktionen gegen ihn verhängt. Und das FBI hat Bayoumi sogar verhört, wobei er die Kontakte zu den Attentätern freimütig bestätigt hat, wie man in dem FBI-Dokument lesen kann. Verhaftet wurde er aber nicht.

Natürlich ist all das kein Beweis für die Beteiligung von Saudi-Arabien an den Anschlägen vom September 2001 und es ist auch kein Beweis dafür, dass die US-Regierung (und/oder die US-Geheimdienste) davon vorher wussten oder gar an 9/11 beteiligt waren. Aber die engen Verbindungen von Bayoumi, der offenbar unter den Augen der US-Geheimdienste für die saudische Regierung gearbeitet hat, zu den Attentätern lässt kaum eine andere Erklärung zu, als dass die saudische Regierung in die Anschläge verwickelt war.

Und was wir ebenfalls wissen – das FBI schreibt es ja selbst -, ist, dass Bayoumi dem FBI gegenüber alles offen zugegeben hat. Er wurde vom FBI aber nicht wegen Unterstützung der Terroristen angeklagt, sondern konnte nach seiner Aussage wieder gehen. Warum lässt das FBI einen Unterstützer der Attentäter von 9/11 gehen, wenn die US-Regierung doch angeblich die Bestrafung solcher Leute fordert und dafür sogar Kriege vom Zaun gebrochen hat?

Die Rolle der Medien: Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen!

Es ist faszinierend, was die Medien daraus machen. Sie haben zwar über das Dokument berichtet, aber all diese Informationen, die ich in weniger als 30 Minuten Recherche zusammengetragen habe, ohne allzu tief graben zu müssen, erfährt man in den Medien nicht. Schon die Überschriften sind nichtssagend. Im Spiegel zum Beispiel lautete die Überschrift des Artikels über das freigegebene FBI-Dokument schlicht „Biden-Dekret – FBI veröffentlicht geheim gehaltenes Memo zu 9/11-Ermittlungen“ und der Artikel begann wie folgt:

„Die US-Bundespolizei FBI hat das erste Dokument im Kontext ihrer Ermittlungen zu den Anschlägen am 11. September 2001 und mutmaßlichen Verwicklungen der saudi-arabischen Regierung veröffentlicht. Das FBI befolgte damit eine Anweisung von US-Präsident Joe Biden, von dem Angehörige der Opfer diesen Schritt gefordert hatten. In dem teilweise geschwärzten 16-seitigen Dokument werden Kontakte zwischen den Entführern der vier Passagiermaschinen und saudi-arabischen Beamten skizziert. Es gibt aber keinen Beweis dafür, dass die Regierung in Riad an den Anschlägen beteiligt war, bei denen fast 3000 Menschen getötet wurden.“

Das stimmt, es gibt keinen Beweis für die Beteiligung der saudischen Regierung, aber es gibt eine verdammt dicke Indizienkette. Von der erfährt der Spiegel-Leser aber nichts.

Besonders offensichtlich wird die Desinformation des Spiegel, wenn er in seinem Artikel über eine Erklärung der saudischen Botschaft in den USA schreibt:

„In einer Erklärung vom 8. September hatte sie mitgeteilt, Saudi-Arabien habe sich stets für Transparenz in Bezug auf die Ereignisse am 11. September 2001 eingesetzt und begrüße in diesem Zusammenhang die Freigabe von Verschlusssachen durch die USA.“

Transparenz? Dann könnte die saudische Botschaft doch zum Beispiel fordern, dass das FBI die geschwärzten Namen der saudischen Botschaftsmitarbeiter freigibt, mit denen Bayoumi vor seinen Treffen mit den Attentätern gesprochen hat. Oder Saudi-Arabien könnte sie selbst nennen, wenn das FBI das nicht möchte.

Von Transparenz, für die Saudi-Arabien sich angeblich einsetzt und was der Spiegel brav zitiert, kann also keine Rede sein. Das aber erfährt der Spiegel-Leser natürlich nicht. Erst im letzten Satz des Artikels kann der Spiegel-Leser erraten, dass Saudi-Arabien wohl doch nicht so unschuldig ist, wie es behauptet. Denn im letzten Satz zitiert der Spiegel einen Vertreter der Hinterbliebenen:

„Jetzt sind die Geheimnisse der Saudis aufgedeckt, und es ist längst an der Zeit, dass das Königreich sich der Rolle seiner Beamten bei der Ermordung Tausender auf amerikanischem Boden stellt.“

Aber da der gesamte Spiegel-Artikel keinerlei Hinweis darauf gibt, wie die Hinterbliebenen auf eine solche These kommen, kann der Spiegel-Leser nicht verstehen, was dieser Satz bedeutet. Schließlich, so der Spiegel, gibt es „keinen Beweis dafür, dass die Regierung in Riad an den Anschlägen beteiligt war

Gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen!

Das zeigt mal wieder:

Spiegel-Leser wissen weniger!


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

27 Antworten

  1. Was soll das ? Jeder mit höherer technischer Ausbildung (insbesondere im Maschinen- und Stahlbau) und jeder Pilot wird bestätigen, dass ein Flugzeug niemals eine derartige Katastrophe, wie den gesamten Einsturz und die Pulverisierung der Twintowers, auslösen kann – dort wurde schlichtweg geheimdienstlich „nachgeholfen“. Die Saudis sind hier nur Blendgranaten, die der Öffentlichkeit bis heute vor die Füsse geworfen werden !!!

    1. Das sehe ich auch so. Ein weiterer Schnörkel an einem Erkerchen des narrativen Lügenschlosses. Oder ein weiteres Graffito im Labyrinth der Lügen. Interessantere Fragen sind zum Beispiel die folgenden:

      Was ist wirklich passiert? Warum nur so wenig Trümmer? Was sagt das Konfetti über die thermischen Verhältnisse an der Fassade? Wie erklärt sich das Verhalten der Rauchquellen an der Fassade? Wo sind die aus den Türmen evakuierten Menschenmassen zu sehen? Wo sind all die Photos, die Angestellte vorher von ihrem spektakulären Arbeitsplatz aus dem Inneren der Türme gemacht haben?

      1. Verstehe,,, jetzt sind also auch die 3000 Opfer auf andere Weise „verschwunden“….

        Merkst du eigentlich nicht, was du hier von dir gibst? Du diskreditierst damit Thomas‘ Blog!
        Veröffentliche das doch bitte bei Bellingcat oder The Insider. Da paßt es inhaltlich hin.

        1. Das ist diese absurde Simulationshypothese, die man beispielsweise auch bei anderen Terroranschlägen wie NSU und Breitscheidplatz zu hören bekommt.
          Das Absurdeste was ich gelesen habe im Zusammenhang Breitscheidplatz-Anschlag: Da wird einem erzählt, dass es keine Verletzten und Toten gegeben hätte. Die auf den Boden liegenden Verletzten und Toten wurden abtransportiert in ein Hotel gebracht. Dort aufgepäppelt und dann nach Hause geschickt.

          Solche Leute diskreditieren mit ihren Thesen ja nicht nur die Opfer, sondern auch die Kritiker, die von InsideJobs/ Staatsterrorismus ausgehen. Insgeheim spielen die also die Karten zu den mutmaßlichen Verursacher der InsideJobs zu und die können dann sagen ,,Schaut euch diese Schwurbler nur an“

          1. Richtig.

            Ich bin beispielsweise inzwischen sehr davon überzeugt, daß diese „Hunt the Boeing“-Nummer eine Art Kooperation zwischen den US-Geheimdiensten und einigen sehr speziellen Spinnern war, die in deren Auftrag arbeiteten. Die einen „suchten“ öffentlichkeitswirksam (Website) die Boeing am Pentagon, und die Behörden (FBI, Secret Service etc.) sorgten dafür, daß keine Bilder und Videos etwa der Überwachungskameras umliegender Gebäude veröffentlicht wurden. Die müßte es ja geben, und sie wurden in den Stunden danach auch alle beschlagnahmt, Veröffentlicht wurde aber bis heute nur die Standbildsequenz der Kamera vom Parkplatz, auf der außer einem Feuerball nichts zu sehen ist.

            Damit war der „Rote Hering“ ausgelegt, wie es Matthias Bröckers formulierte.

          1. Gähn…. au!

            Weißt du ich mußte mir gerade vom „Community Management“ des Spiegel anhören, ich würde „Verschwörungstheoretiker unterstützen“, weil ich es gewagt hatte, öffentlich darauf hinzuweisen wie Spiegel bzw. Spiegel-TV mit Ken Jebsen umgegangen waren (es war unter einem Artikel über die angebliche Verfolgung von Journalisten in Russland). Unter andrem veröffentlichten Sie vor einem Jahr bei RTL seinen Klarnamen und seine Wohnadresse und zeigten das Haus Jabsens. Da wurde ich im Forum von einer „Moderatorin“ öffentlich (!!) der „Falschbehauptung“ bezichtigt! Dabei gibt es an der Tatsache nichts zu deuteln! Das Video war eindeutig.

            So Und du beschimpfst mich hier als „Bundestroll“.

            Macht echt Spaß, so von den Irren beider Seiten verunglimpft zu werden!

              1. Na klar, du behauptest, es gibt Beweise und Trümmer und wenn man nach den Beweisen fragt gibts keine Antwort. Wenn man so in die Bredouille kommt muss man schon so ehrlich sein und zugeben, dass man nur daran glaubt und in dem Glauben so fundamentalistisch ist, dass man alle Ungläubigen als Spinner beschimpft.

        1. Nee klar. Von 1973 bis 2001 sollen 40 bis 50 tausend Leute im höchsten Gebäude der Stadt gearbeitet haben, aber Photos gibt es so gut wie überhaupt keine.

          Ich war im September 2000 selber am WTC in NYC … und dort war tote Hose. Keine gastronomische Infrastruktur. Absolut kein Leben auf der Straße. Und das an einem wunderschönen Spätsommer Nachmittag eines Werktages bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen knapp 25°C. Die ganze Gegend war tot. Bis hinunter zum Battery Park. Auch dort nur ein paar verlorene Touristen.

          So sind die Amis eben. Robotern brav an ihrem Schreibtisch. Gehen nicht mal mit der Kollegin einen Kaffee trinken. Betreten und verlassen das Gebäude unsichtbar wie Phantome. Oder übernachten gar dort. Auch am Wochenende. So sieht man sie nie.

          1. Ähm … hallloo? Das waren Wolkenkratzer mit über 400m Höhe! Da fuhr kein Fahrstuhl von unten nach oben durch. Es mußte mehrmals umgestiegen werden. Wer oben arbeitete, braucht schon mal eine Viertelstunde, nur um hoch zu kommen – und dasselbe wieder runter. Da ist die Pause vorbei! Deshalb trinkt man den Kaffee mit der Kollegin im Büro oder der Cafeteria auf der Etage. Wie überhaupt die Büros gestaffelte Arbeitzeiten hatten, damit die Leute nicht alle gleichzeitig die Fahrstühle benutzten.

            Wegen dieser Umstände und der Mieten waren die Türme nach ihrer Eröffnung auch sehr lange nicht ausgebucht.

            Und da man nach Manhattan auf Arbeit nicht mit dem Auto kommt, geht auch unten kaum jemand aus dem Gebäude raus, sondern gleich nach unten durch, wo die U-Bahn-Stationen waren. Ebenfalls unterirdisch auf 5 Etagen war die „Plaza“, ein riesiger Komplex von Läden, Supermärkten und Restaurants zwischen den Gebäuden „versteckt“. Die meisten, die da gearbeitet haben, haben die Gebäude vermutlich nie durch eine der Türen unten betreten oder verlassen. Und du kommst als Touri, und wunderst dich, daß da draußen nix los ist?

            Du weißt auch gar nichts? Oder denkst du die Türme sind da in den 70ern gebaut worden, damit man sie 30 Jahre später sprengen kann?

            1. Ich kenne all diese Argumente und glaube kein Stück davon. Der angebliche Betrieb war nicht zu sehen und muß daher in der Unsichtbarkeit spuken. Die Türme waren tot. Die Gegend darum auch. Ein paar Einkäufer und ein paar Touristen, die Schlange standen für die Aussichtsplattform, weil am Einlaß kontrolliert wurde. Das war’s.

    2. Die Pulverisierung scheint wohl auch dem Leichtbau der Twin-Towers geschuldet zu sein. In einer Doku wurde mal dargestellt, dass beim Bau ein neuartiger Asbest-Anstrich statt der üblichen Asbest-Platten für den Brandschutz eingesetzt wurde. Der Anstrich hat demnach die durchgeführten Tests bestanden. Allerdings hat wohl die Explosion von Tonnen von Kerosin diesen Brandschutz weggefegt, so dass das Feuer ungestört wüten konnte. Sonst wären rie Türne wohl nicht noch 1 Stunde nach den Einschlägen stehen geblieben.

        1. Wow.. da hat aber einer in Mattetick aufgepaßt!

          …aber leider vergessen, die Dimensionen der Türme mit in die Rechnung augzunehmen… bei einer Grundfläche von 63,4 Metern im Quadrat ergibt sich eine Fläche von rund 4.000m²! und das PRO ETAGE! Also mal 110. Das ergibt unvorstelbare 440 Quadratkilometer Fläche! Selbst wenn wir da nur von 5mm starken Platten ausgehen, kommen hunderte Tonnen Asbestplatten zusammen…

          Aber egal, wenn in den Türmen nix ist was brennen kann…. neee?

          1. Es gibt keinerlei Beweis für 110 ausgebaute Etagen.

            Nicht einmal für 20 ausgebaute Etagen.

            Das erklärt auch die mickrigen Trümmerhaufen. In denen keine Asbestplatten aufgefallen sind.

            Und auch keine Kloschüsseln. Wo sollen die 40 bis 50 Tausend Phantome uriniert haben? Einfach in die Ecken gemacht? Männlein im NW, Weiblein im SO? Lächerlich.

            Es war überhaupt nichts in den Trümmern, was auf einen Betrieb irgendeiner Art hindeutete. Es fehlte alles, einfach alles. Weil dort eben überhaupt kein Betrieb war.

  2. Lieber Herr Röper,
    auch Sie sind leider den Drahtziehern voll auf den Leim gegangen!
    Was ist mit den drei FBI-Agenten, die wegen dieser Sache kurz nach dem Attentat zurücktraten (ABC berichtete darüber, diesen Bericht werden Sie aber wohl nicht mehr finden)?
    Was ist mit den 5 tanzenden Israelis im Bus?
    Es gibt (noch) keine Aufklärung zu 9/11, sondern lediglich weitere geschickt gesteuerte Irreführung. Dazu gehört auch die Biden-Rolle.
    Und: beste Grüße von Gamal (FBI-Agent, damals in Riad an der US-Botschaft tätig!

  3. Schon traurig das man die Opfer der Anschläge schon so lange verarscht. Jetzt „darf“ das FBI schon Bekanntes noch einmal verkünden. Das ist wie eine Ohrfeige.

    Bereits 2017 wollte man handeln und das Veto von Obama hinweg fegen. „Justice Against Sponsors of Terrorism Act“ (JASTA)“ Aufhebung und nun die weitere Eierei .
    Die Bedenken dagegen waren schon interessanter. In einem Telepolis Artikel liest es sich so.
    „Obama hatte zuvor sein Veto eingelegt, so seine Begründung, weil er fürchtete, dass das Gesetz, das die Immunität von saudischen Regierungsvertretern aufheben kann, gegen die USA gewendet werden könnte. Das ist allerdings nicht ganz abwegig, schließlich könnten anderen Staaten den USA oder Regierungsvertretern wie Geheimdienstmitarbeitern oder Soldaten ebenfalls vorwerfen, Terrorismus zu unterstützen. Die EU hatte auch von dem Gesetz abgeraten, die Wahrung der Immunität sei ein Kern der Diplomatie und ein Pfeiler des internationalen Rechts. Auch hier fürchtet man, dass andere Staaten mit dem Verweis auf den Präzedenzfall gegen die USA und ihre Nato-Verbündeten vorgehen könnten. Als das Gesetz eingeführt wurde, drohte Saudi-Arabien mit dem Verkauf von US-Staatsanleihen in Höhe von 750 Milliarden US-Dollar, ließ es aber dann doch sein.“

    Man kann sich wohl zurecht fragen warum ein diplomatischer Status das Recht beinhalten sollte terroristische Anschläge verüben zu können. Diese Taten auf die gleiche Ebene zu heben wie Diplomatie bedeutet dann im Umkehrschluss Terror ist ein anerkanntes Mittel der Diplomatie.

    Der Botschafter Prinz Bandar bin Sultan bin Abdulaziz Al Saud war bis 2005 in den USA tätig. Dann saudischer Geheimdienst oder wohl eher in Personalunion mit dem Botschaftsposten.

    https://www.youtube.com/watch?v=edKZbu5OM1c

    Das ist der gleiche Herr

    https://www.theguardian.com/baefiles/page/0,,2095831,00.html

    oder hier

    https://www.nytimes.com/1986/11/30/us/white-house-crisis-evidence-points-big-saudi-role-iranian-contra-arms-deals.html

    Wann ist es also GENUG?

    https://www.middleeasteye.net/opinion/saudi-arabia-bandar-bin-sultan-prince-of-chaos-strikes-again

    Die nächste Generation ist nicht besser als die Vorgänger. Eng verflochten mit den USA und GB sowohl in Finanzen und Militär.

    1. Zitat BleibtmirvomLeib: „Schon traurig das man die Opfer der Anschläge schon so lange verarscht.“

      Falsch. Verarscht werden nicht die angeblichen Opfer. Sondern die Allgemeinheit. Und zwar von den angeblichen Opfern.

      Es mag der eine oder andere an 9/11 verunfallt sein, weil einzelne Trümmerteile zu weit flogen. Das will ich nicht ausschließen. Aber das war nicht geplant.

      Ansonsten gibt es keine Opfer. Dafür tausende Betrüger.

  4. Finde viel interessanter, dass es gerade jetzt ganz offiziell verkündet wurde.
    Hatte Biden nicht schon vor einigen Wochen damit gedroht, geheimes Material zu 9/11 zu veröffentlichen?

    Ich denke mal, er hat sehr klar begriffen, dass man ihn absägen will und spielt jetzt seine Trümpfe aus. Und das sind nunmal geheime Dokumente über die Schandtaten des Deep State, zu dem er natürlich gehört. Das war erstmal eine erste Drohung.

    Ja, das gefällt mir. Die Dreckssäcke zerfleischen sich gegenseitig. Gerne mehr davon! Ich hoffe, es eskaliert so richtig und wir kriegen die volle Ladung Wahrheit. Natürlich niemals im Mainstream. Aber wer braucht den noch?

    Bleibt weiter spannend.

    1. Biden hat nichts begriffen. Vermutlich ist er kognitiv nicht mal mehr in der Lage solche Polit-Spielchen durchzuziehen.
      Er macht nur das was seine Vorgesetzten ihm erzählen. Und zwar scheinbare Sensationen und Nebelkerzen herausholen für die zweifelnde Öffentlichkeit damit deren Zweifel nicht zu groß werden.

    2. Nee, der hat mit nix „gedroht“.
      Die Sache lief anders. Eine Organisation von Hinterbliebenen und Opfern der Anschläge von 9/11 hat ihn vor Wochen öffentlich und demonstrativ von den Feiern zum 20. Jahrestag ausgeladen. Also ein deutliches „du bist hier nicht willkommen“, ergänzt um die Forderung, endlich die bekanntermaßen vorhandenen, aber geheimen bzw. komplett geschwärzten FBI-Unterlagen zur saudischen Rolle bei den Anschlägen zu veröffentlichen. Und daraufhin hat Biden angekündigt, sich darum zu kümmern. Wie er das „tat“, ist in dem Artikel ja gut zusammengefaßt…

      Bei den Feiern ist er dann übrigens trotzdem nicht aufgetreten – im Gegensatz zu dem Verbrecher Dabbeljuh, der aber auch nur in Pennsylvania aufschlug. Ok, eine Gelegenheit weniger, seine offenkundige Demenz zu zeigen… 😉

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