Gaskrise

Warum Gazprom die Gaslieferungen nach Moldawien einstellen könnte

Gazprom hat angekündigt, seine Gaslieferungen an Moldawien möglicherweise innerhalb von 48 Stunden einzustellen. Was steckt dahinter?

Die Meldung, dass Gazprom Moldawien innerhalb von 48 Stunden den Gashahn zudrehen könnten, konnte man auch in deutschen Medien lesen. Die russische Nachrichtenagentur TASS hat die Lage zusammengefasst und ich habe den Artikel übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Die Republik Moldawien läuft Gefahr, ohne russisches Gas dazustehen. Warum dieses Mal?

Moldawien, das seinen Fünfjahresvertrag mit Gazprom erst im Oktober verlängert hat, läuft Gefahr, wegen eines Vertragsbruchs erneut ohne Gas dazustehen. Hier zeigen wir, warum Chisinau seinen Verpflichtungen nicht nachkommt und welche Folgen das haben kann.

Was passiert ist

Am Montag, dem 22. November, teilte Gazprom der Republik Moldawien mit, dass es die Gaslieferungen innerhalb von 48 Stunden unterbrechen könnte. Der Grund dafür ist die Nichtbezahlung des laufenden Vertrags.

Der Vertrag, den die Parteien im Oktober unterzeichnet haben, sieht vor, dass Moldovagaz die laufenden Gasrechnungen vollständig begleicht.

Das Unternehmen sollte die nächste Zahlung am 22. November leisten, hat dies aber nicht getan. Infolgedessen bereitet sich Gazprom darauf vor, die Gaslieferungen in das Land einzustellen.

Was ist der Grund für die Verzögerung?

Nach Angaben des Leiters von Moldovagaz, Vadim Ceban, ist der Zahlungsverzug auf die verspätete Überarbeitung des Tarifs zurückzuführen.

„Wir hatten eine besondere Lücke, weil der Tarif im Oktober einen Preis von 150 Dollar für den Gaseinkauf vorsah und wir Gas für 800 Dollar gekauft haben“, erklärte Ceban. „Ab dem 1. November wurde der Tarif erhöht, was jedoch erst am 10. November umgesetzt wurde, weshalb es Probleme bei der Bezahlung gegeben hat.“ (Anm. d. Übers.: Das ist also ein in Moldawien hausgemachtes Problem, dass es die Tarife nicht angepasst hat, nachdem es zunächst teures Gas aus Polen gekauft und dann einen neuen Vertrag mit Gazprom geschlossen hat)

Moldovagaz wartet derzeit auf finanzielle Unterstützung durch die moldawische Regierung, aber es ist noch nicht klar, wie schnell das Unternehmen dieses Geld erhalten wird.

„Morgen (23. November – Anm. TASS) werden wir die Situation mit der Regierung besprechen“, fügte er hinzu und wies darauf hin, dass die Differenz durch Subventionen des Staates, Mittel der staatlichen Energocom oder auf andere Weise gedeckt werden könnte.

Um welche Summe geht es?

Ceban sagte, es gehe um Zahlungen für den Gasverbrauch im Oktober und in der ersten Hälfte November. Ihm zufolge schuldet die Republik Moldawien Gazprom für diese beiden Monate etwa 70 Millionen Dollar.

Er fügte hinzu, dass Moldovagaz die Regierung um ein Darlehen in Höhe von rund 74 Millionen Dollar gebeten und die Zusage gegeben habe, dass es nicht zur Einstellung der Gaslieferungen kommen würden.

Die moldawische Regierung hat sich bisher nicht zu der Situation geäußert, da sie keine Benachrichtigung von Gazprom erhalten hat.

Was Gazprom sagt

Gazprom zeigte sich äußerst enttäuscht darüber, dass die Republik Moldawien ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen ist.

„In Anbetracht der komplizierten und sehr schwierigen wirtschaftlichen und finanziellen Situation der Republik Moldawien, des Wunsches, die Fähigkeit der Republik Moldawien zur Begleichung ihrer Schulden gegenüber Gazprom zu bewahren, sowie der Haltung des russischen Präsidenten, den die moldawische Seite wiederholt um Unterstützung gebeten hat, hat Gazprom beschlossen, den Vertrag fast zu den Bedingungen der moldawischen Seite zu unterzeichnen“, sagte der Sprecher des Unternehmens Sergej Kuprijanow.

Ihm zufolge waren die Vorschläge von Gazprom zum Gaspreis für Moldawien absolut marktorientiert und wurden auf der Grundlage des Börsenhandels gebildet, während die moldawische Seite auf einer für sie günstigeren Preisgestaltung bestand.

Worauf sich die Seiten im Oktober geeinigt haben

Im Oktober sah sich die Republik Moldawien mit einer Gasknappheit konfrontiert und erklärte sogar den „Alarmzustand“. Daraufhin verlängerten Gazprom und Moldovagaz den Vertrag um fünf Jahre. Als Ergebnis der Verhandlungen erklärte der stellvertretende Ministerpräsident Andrei Spinu, dass der neue Gaspreis für die Republik im November 450 Dollar pro tausend Kubikmeter betragen und je nach Marktlage variieren wird.

Gleichzeitig sagte eine Quelle der TASS, die den Verhandlungen nahe steht, dass „die Änderungen unter Berücksichtigung der Marktsituation zu einer Verdoppelung des Preises im Vergleich zur alten Formel führen könnten, bis zu 500 bis 600 Dollar pro tausend Kubikmeter.“.

Er wies auch darauf hin, dass der neue Vertrag der Republik Moldawien mit Gazprom die Zahlung der Altschulden für die vergangenen Jahre vorsieht.

Die Gaslieferungen aus Russland nach Moldawien im Rahmen des neuen Vertrags begannen am 1. November.

Wie viel Moldawien Russland insgesamt schuldet

Zuvor hatte Gazprom berichtet, dass die moldawischen Verbraucher am rechten Ufer des Flusses Nistru derzeit rund 433 Millionen Dollar schulden, und unter Berücksichtigung der überfälligen Zahlungen beläuft sich der Gesamtbetrag der Schulden auf 709 Millionen Dollar.

Bei den Verhandlungen im Oktober einigten sich die Parteien darauf, diese Zahl im Rahmen eines Audits zu präzisieren.

Zusätzlich zu den Schulden des rechten Teils der Republik Moldawien schulden die Verbraucher aus dem nicht anerkannten Transnistrien Gazprom über 7 Milliarden Dollar. Nach Ansicht von Vadim Ceban ist dieser Teil der Schulden durch systematische Zahlungsausfälle der Verbraucher am linken Dnjestr-Ufer entstanden.

Die moldawische Regierung erkennt diese Schulden nicht an, da sie die Situation in der transnistrischen Region nicht unter Kontrolle hat.

Ende der Übersetzung

Im Laufe des Tages wurde gemeldet, dass die moldawische Regierung den Kredit genehmigt und darum gebeten hat, die Gaslieferungen nicht einzustellen.

Anmerkung: Da ich spontan eine Einladung zu einer interessanten Konferenz angenommen habe, veröffentliche ich in dieser Woche zu wichtigen Ereignisse Übersetzungen der russischen Medien, da das schneller geht, als die Nachrichten des Tages selbst zusammenzufassen und zu schreiben. Ab Freitag werde ich weitere Details liefern.

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

10 Antworten

  1. Die Einstellung der Gas-Lieferung wäre doch ein großes gefundenes Fressen für diese yankee-Sklaven… – und ein neues (fiktives) „Druckmittel“ gegen Nord-Stream 2 … – denn die Wahrheit käme sowieso nicht in deren Propaganda-Show – nur die allgegenwärtigen Lügen… 😉😎

  2. „Das Unternehmen sollte die nächste Zahlung am 22. November leisten, hat dies aber nicht getan.“

    Klingt so, als wäre man davon überrascht. Hatten die Moldawier nicht mal den Anstand, vorher anzurufen und ihre Situation zu erklären?

    1. Mein Jüngster, seit ein par Tagen 2 jahre, testet mich täglich auch, wie weit er seinen eigenen Kopf durchsetzen kann. Nach Mamas Meinung sagte ich zu oft das böse Wort, dass mit N… anfängt.Oft schmiss er sich in und machte den Schimpansen… Ja,jaa.. Nein, klingt sooo böse und doch brauche ich heute nur noch demonstrativ tief Luft holen….

      Im übrigen sollten sich die Russen nicht nur am hier behandelten Thema so verhalten… Aber Obacht. Das werden sie in Kürze auch nicht mehr tun… Lawrows Trickkiste, den Diplomaten ihre gezinkten Karten offen auf den Tisch zu legen… war der Anfang.

      Putin bleiben noch so ungefähr drei Jahre seinem Nachfolger ein geordetes, starkes Russland zu übergeben, welches nicht nur in Europa wird der Friedensgarant NR. 1 sein…. Doch einen Krieg werden sie wohl führen müssen….
      Ich meine – sicher nicht – den Gaskrieg

      1. Egal, ob Gaskrieg, Atom- oder konventioneller Krieg, wir sind auf jeden Fall die Dummen. Eigentlich läuft der Krieg ja schon, in Form der Sanktionen und der Propaganda, die mich noch mehr erschreckt. Irgendwann wird Putin der Kragen platzen, dann liefert er sein Gas ohne Rücksicht auf Verluste in Drittstaaten, dann werden wir alt aussehen. Hoffentlich wird man dann der Verursacher noch habhaft und weiß, wo die sitzen.

  3. _____://www.fondsk.ru/news/2021/11/24/moldavia-s-gazom-i-bez-gaza-54971.html

    „Молдавия с газом и без газа
    Контракт есть, денег нет“

    geDeepLt:

    „Moldawien mit und ohne Gas
    Es gibt einen Vertrag, es gibt kein Geld

    Es schien, dass die Gaskrise in Moldawien, über die so viel gesprochen und geschrieben wurde, erfolgreich beendet wurde: Im Oktober verlängerte Gazprom den Vertrag mit Moldovagaz für die nächsten fünf Jahre. Allerdings unter einer Bedingung: Chisinau erkennt seine Schulden für frühere Gaslieferungen an und beginnt, sie schrittweise zurückzuzahlen.

    Es stellte sich jedoch heraus, dass die Republik Moldau nicht nur vergangene Schulden, sondern auch laufende Gaslieferungen nicht bezahlt, wie Sergey Kupriyanov, ein Vertreter von Gazprom, dem Fernsehsender Rossiya-24 sagte. Der neue Vertrag wurde unter der Bedingung unterzeichnet, dass die laufenden Zahlungen in voller Höhe geleistet werden.

    Der moldawische Infrastrukturminister Andrei Spinu hat bestätigt, dass eine Aufforderung zur Zahlung der Schulden innerhalb von 48 Stunden eingegangen ist, und die Regierung wird entscheiden, was zu tun ist.

    Und der Chef des Unternehmens Moldovagaz, Vadim Ceban, hofft, dass das Problem der Schuldenbegleichung mit Hilfe des Staates gelöst wird

    „Wir haben uns an die Nationale Notstandskommission und an die Regierung gewandt, um Hilfe in Form eines Kredits zu bekommen, wir schulden 1,3 Milliarden Lei (etwa 74 Millionen Dollar – Anm. d. Red.)“

    – sagte Ceban gegenüber „Jurnal TV“.

    Ihm zufolge war Moldovagaz in der Lage, die Gasrechnung im September aus eigener Kraft zu begleichen, doch nun wird die Hilfe des Staates benötigt.

    Die Zahlungsrückstände haben sich für Oktober und die Hälfte des Novembers angehäuft, und Ceban hat zugegeben, dass das Unternehmen nicht in der Lage ist, das gelieferte Gas innerhalb der vertraglich festgelegten Fristen zu bezahlen. Denn im Oktober verzeichnete Moldovagaz „ein Zahlungsbilanzdefizit aufgrund eines Anstiegs des Einkaufspreises für Gas von 126 auf 800 Dollar pro tausend Kubikmeter“, heißt es in einer Pressemitteilung von Moldovagaz.

    Die moldauische Regierung hat zugestimmt und bereits zugesagt, dem Gasunternehmen 1,4 Milliarden Lei zukommen zu lassen. Das Geld wird jedoch erst zur Verfügung stehen, wenn die Abgeordneten am Donnerstag, den 25. November, über den Beschluss zur Revision des Staatshaushalts abstimmen, sagte der Minister für Infrastruktur und regionale Entwicklung, Andrei Spinu, am Dienstag bei einem Briefing.

    „Es ist ein bisschen unglücklich, was passiert ist, aber ich bin zuversichtlich, dass wir mit der Situation umgehen werden. Die Haushaltsänderung wird am Donnerstag im Parlament zur Abstimmung gestellt, und am Freitag werden die Mittel zugewiesen und das Problem gelöst.“

    – versicherte der Minister, der vom Inhalt des Schreibens von Gazprom erst am Tag nach dessen Erhalt erfuhr. In dem Schreiben hieß es, dass die Schulden innerhalb von 48 Stunden beglichen werden sollten.

    Laut der Internetausgabe „Echo Moldawiens“ ist dies ein weiterer Schritt zur Zerstörung des gerade erst begonnenen Dialogs mit Russland, denn trotz des unterzeichneten Vertrags setzen die regierungsnahen moldauischen Medien ihre Kampagne fort, Russland der „Gas-Erpressung“ zu beschuldigen.

    „Die moldauische Führung spielt ihre Gasanfälligkeit als Instrument der geopolitischen Konfrontation mit Russland aus und wird in diesem Szenario manipuliert, weil nur die westlichen Partner von Maia Sandu von dieser Situation profitieren, während sich die Bevölkerung der Republik aufgrund des Gasmangels in einer hoffnungslosen Lage befindet. Aber man wird wieder Russland die Schuld geben. Natürlich werden die Europäische Union und die Vereinigten Staaten auf die Hysterie der moldawischen Regierung mit der Behauptung reagieren, dass Russland Gaslieferungen als Energiewaffe einsetzt, und Sanktionen gegen Nord Stream-2 andeuten,

    – schreibt „Echo Moldawiens“.
    …“

    Jeder, selbst der Dümmste weiß, was läuft, wenn nicht bezahlt wird (und irgenwie muß das Zeug ja aus der Erde und an den Mann gebracht werden).

    Und dennoch wird es genau so laufen …

  4. Russland sollte endlich den Gashahn zudrehen. Was bringt es, immer wieder einzulenken? Russland liefert Gas, Russland ist der Böse. Russland dreht den Hahn zu, Russland ist der Böse. Russland kann auch 10 Tonnen Gold nach Moldavien spenden, Russland ist auch dann der Böse. Das kann man auf alle Bereiche ausdehnen. Minsk II, Russland ist der Böse.Die usa proben den Atomkrieg, Russland ist der Böse. Inflation in der EU durch unkontrolliertes Gelddrucken, Russland ist der Böse. Flüchtlinge aus den Nato Katastrophen Irak, Syrien, Afghanistan wollen nach Deutschland, Russland ist der Böse. Wenn es einen kalten Winter in D gibt, Russland ist der Böse. Die Kindergarten Bürokratie in D und der eu verhindert North Stream 2, Russland ist der Böse. Ja, ich höre jetzt auf damit aber könnte noch unendlich weitermachen. Also was verliert Russland, wenn es tatsächlich mal böse wird? Nichts! Also, dann los!

  5. IMO.
    „(Anm. d. Übers.: Das ist also ein in Moldawien hausgemachtes Problem, dass es die Tarife nicht angepasst hat, nachdem es zunächst teures Gas aus Polen gekauft und dann einen neuen Vertrag mit Gazprom geschlossen hat)“

    Es stimmt von vorn bis hinter nicht mit Moldawien.
    Sie hoffen den Krieg NATO/Ukraine und Russland soll ausbrechen, sag‘ ich dir!
    Was ein sehr wichtiges Punkt ist die Moldawien hören zuviel auf USA/NATO/EU und verhalten sich auch so.
    Ich glaube, Russland sollte stoppen sich bei die Nase nemen zu lassen und für die „gute Friede und Liebe“ ständig zu zugeben an Zahlungsverzögerungen. Moldawien wurde gewarnt, zahlen oder kein Gas Lieferung mehr und basta,oder … баста!

    IMO. Es ist so wie mit Kinder. Wenn sie fehler machen oder, oder, und sie werden nicht korrigiert weil man sie sooooh liebt dann ist das Resultat am Ende nicht gut.

    Nicht zahlen? Kein Gas! Selbst Schuld. Aber beim Nachbahr Polen teueres Gas einkaufen und zahlen.
    Wie unprofessionell und sehr teuer für die moldauer Kunden.

    Business ist business, es wurde Gas geliefert, Geld ist Geld und wichtig …
    Absprache ist Apsprache. Sch… auf die EU, denn von der EU kann man nicht leben.

  6. Interessant, dass MoldovaGaz zu 50% Gazprom selber gehört und dann der Mutterkonzern angeblich nicht weiß, was bei seiner eigenen Tochter vor sich geht. 😂

    Außerdem interessant, dass Transnistrien quasi nichts für seine Gaslieferungen aus Russland bezahlen muss.
    Weiterhin sollte man wissen, dass in Transnistrien noch mehrere Tausend Russische Soldaten stationiert sind, zu denen Russland 1999 beim Istanbuler OSZE-Gipfel zugesagt hatte, diese bis 2002 abzuziehen. Und an genau diese Zusage erinnerte Moldaus Staatspräsidentin mehrfach in den vergangenen Monaten zusammen mit der Forderung, eine Lösung des Transnistrien-Konfliktes zu finden.

    Das ganze Geplänkel scheint dann wohl doch eher ein politisches Druckmittel zu sein.

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