Regierungspressekonferenz

Was der Spiegel seinen Lesern über die aktuelle Corona-Pressekonferenz verschweigt

Am Donnerstag hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn einen Krankenpfleger zur Pressekonferenz mitgebracht, der Spahn allerdings kräftig die Leviten gelesen hat. So hatte Spahn sich das sicher nicht vorgestellt. Aber Gott sei dank verschweigen "Qualitätsmedien" wie der Spiegel ihren Lesern das.

Der Krankenpfleger, den Spahn zur Regierungspressekonferenz mitgebracht hatte, sollte für die Öffentlichkeit anscheinend die Maßnahmen der Regierung loben. Das allerdings ist nach hinten losgegangen, denn der Krankenpfleger hat die Regierung massiv kritisiert. So hat er erzählt, es gäbe kein Problem mit Intensivbetten, es gäbe ein Problem beim Personal. Und das sei hausgemacht, also von der Politik und Herrn Spahn selbst geschaffen worden.

In der Sache sagte Krankenpfleger Lange da nichts Neues: Die Bezahlung in der Pflege ist schlecht, die Arbeitsbedingungen sind noch schlechter, da muss man sich nicht wundern, wenn es zu wenig Menschen gibt, die in der Pflege arbeiten wollen. Die Regierung fasst das Problem jedoch nicht an, sie könnte schließlich zum Beispiel morgen höhere Mindestlöhne für Pflegeberufe beschließen. Aber das will sie nicht, denn dann müssten private Krankenhäuser und Pflegeheime höhere Löhne bezahlen und das verhindert deren Lobby.

Auch das Argument, dass die vom Staat gehaltenen Krankenhäuser dann höhere Kosten haben und der Staat sich das nicht leisten kann, ist gelogen. Geld ist genug da, die Bundeswehr bekommt Milliarden zusätzliches Geld jedes Jahr und mit einem Bruchteil davon ließen sich morgen bessere Arbeitsbedingungen und Löhne in der Pflege finanzieren.

Auf dem Anti-Spiegel habe ich das immer wieder thematisiert. Hier finden Sie Informationen darüber, wofür zweistellige Milliardenbeträge ausgegeben werden, mit denen man die Probleme Altersarmut und Pflegenotstand morgen lösen könnte. Dass die Mindestlöhne in Deutschland zu niedrig sind, ist auch nicht neu, sogar die UNO spricht bei Deutschland inzwischen von „Niedriglöhnen“, wie Sie hier nachlesen können. Der Grund ist, dass die Mindestlöhne in Deutschland viel niedriger sind, als in vergleichbaren Ländern – Deutschland ist bei dem Thema Schlusslicht, wie Sie hier nachlesen können. Wie man die Probleme alle auf einen Schlag lösen könnte, ohne dass es den Staat mehr kostet und ohne dafür die Sozialversicherungsbeiträge anzuheben, habe ich hier ausgeführt.

Was Krankenpfleger Lange gesagt hat

Krankenpfleger Lange ist auf der Regierungspressekonferenz auf die Misere in den Bereichen Gesundheit und Pflege ausführlich eingegangen. Er hat erzählt, dass es keine Probleme mit Intensivbetten gibt, sondern zu wenig Personal. Er hat erzählt, wie die Regierung es im letzten Sommer versäumt hat, sich auf die erwartete dritte Welle vorzubereiten. Er hat erzählt, dass noch nicht einmal die von der Bundesregierung versprochenen Boni für Pflegekräfte in Intensivstationen an alle ausgezahlt wurden. Er hat der Regierung – und damit dem daneben sitzenden verantwortlichen Minister Spahn persönlich – vorgeworfen, ihre Versprechungen nicht gehalten zu haben.

Lange hat auf die Missstände in der Pflege hingewiesen, die ein systemisches Problem und nicht erst durch Corona entstanden sind, wie Politik und Medien derzeit suggerieren, wenn sie die Corona-Maßnahmen mit der Situation in der Krankenhäusern begründet werden.

Krankenpfleger Lange hat noch mehr erzählt, auch dass sich Corona kaum mit Impfungen in den Griff bekommen lässt, denn die Impfungen verhindern bekanntlich keine Infektionen oder Erkrankungen (und damit auch nicht die Weitergabe des Virus an andere), sondern sie sorgen nur für schwächere Verläufe der Krankheit. Laut Lange werden wir uns also an die Krankheit gewöhnen und mit ihr leben müssen, so wie wir auch mit der Grippe leben. Das sind nicht meine Worte, das hat Lange gesagt und das Gesicht von Jens Spahn während Langes Ausführungen sprach Bände.

Aber Spahn wusste ja, dass die „Qualitätsmedien“ darüber nicht berichten werden, auf die Medien in Deutschland ist bekanntlich Verlass. Kritik an der Regierung beschränkt sich bei ihnen auf unwichtige Themen.

Was Spiegel-Leser erfahren

Der Spiegel hat in einem Videobeitrag über die Pressekonferenz berichtet und da konnte der Spiegel-Leser nichts von Langes Kritik erfahren. Der Spiegel-Leser erfuhr nur, dass es nun viel unmenschlicher sei zu sterben, denn durch die Beschränkungen können die Angehörigen ihre Lieben nicht in den letzten Tagen begleiten. O-Ton im Spiegel war also mal wieder: „Corona ist ganz doll schlimm!“

Mit keinem Wort hat der Spiegel erwähnt, wie heftig Lange Spahn und die Regierung kritisiert hat. Lange hat sogar – wenn auch ausgesprochen vorsichtig – Verständnis dafür gezeigt, dass die Menschen die Corona-Maßnahmen ablehnen. Der Mann, das muss man sagen, ist wirklich nicht dumm, er hat den Grat sehr geschickt gemeistert, Spahn und der Regierung auch beim Thema Corona-Maßnahmen die Leviten zu lesen, ohne als böser „Querdenker“ verunglimpft werden zu können. Er hat ganz offensichtlich sowohl die Intelligenz, als auch die verbalen Fähigkeiten, die Spahn fehlen. Man wünscht sich fast, dass so ein Mann das Gesundheitsministerium leitet und nicht der vollkommen inkompetente Bundeskorruptionsminister Jens Spahn.

Übrigens: Lange hat sehr deutlich gesagt, was auch ich sage: Es gibt die Krankheit und es sterben Menschen daran. Darauf hat er ausdrücklich hingewiesen und er hat von seiner Berufsblindheit gesprochen, weil er jeden Tag mit solchen Fällen konfrontiert ist. Er hat dann aber noch etwas sehr interessantes gesagt: Er hat all jene, die noch nie einen solchen Fall in ihrem Bekanntenkreis hatten (und das ist die große Mehrheit in Deutschland), darum gebeten, die Krankheit ernst zu nehmen.

Aber wie gefährlich ist eine „todbringende“ Seuche, wenn die Menschen in ihrem eigenen Erleben nichts davon bemerken, sondern nur durch die Medienberichte erfahren, dass eine „todbringende“ Seuche grassiert? Das hat Lange nicht gefragt, das ist meine Frage, aber die Tatsache, dass Lange darauf hinweisen musste, dass viele Menschen die angebliche Seuche in ihrem eigenen Leben gar nicht bemerkt haben, spricht in meinen Augen Bände. Wie gefährlich die „Seuche“ ist, habe ich hier anhand der nüchternen offiziellen Zahlen aufgezeigt.

Glauben Sie mir kein Wort!

Mein Motto ist „Bleiben Sie kritisch!“ und das gilt auch für meine Artikel: Glauben Sie mir nicht einfach, überprüfen Sie, was ich schreibe. Darum verlinke ich immer meine Quellen und so mache ich es auch dieses Mal. Hier finden Sie den Videobeitrag des Spiegel über die Pressekonferenz und hier finden Sie den Videobeitrag von Boris Reitschuster über die gleiche Pressekonferenz.

Wenn Sie sich das anschauen, werden Sie sehen, dass der Spiegel alle Kritik an der Regierung und an Spahn weggelassen hat, während es in Reitschusters Beitrag gezeigt wird und bei ihm auch all das vorkommt, was der Spiegel gezeigt hat. Wo fühlen Sie sich umfassender informiert?

Der Spiegel gefällt sich darin, Spahn möglichst gar nicht zu kritisieren. Das in meinen Augen bisher beste Beispiel dafür, was das ehemalige Nachrichtenmagazin und heutige Sprachrohr der Regierung dem Mann alles durchgehen lässt, finden Sie hier.

Die Medien sind angeblich die vierte Macht im Staat und sollen die Regierung und die Mächtigen kritisch beobachten. Der Spiegel – und auch die anderen „Qualitätsmedien“ – gefällt sich stattdessen in der Rolle des unkritischen Verkünders der Regierungsmeinung. Auch dieses Beispiel zeigt einmal mehr, dass diese Medien nichts weiter sind als Außenstellen des Bundespresseamtes. Und das bestätigt wieder einmal:

Spiegel-Leser wissen weniger!


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

28 Antworten

  1. Das ist die Frage, woran sterben die Menschen eigentlich. Ich finde es schon seltsam, dass trotz Millionen von Kranken weltweit, es bis heute nicht gelungen ist, das Virus zu isolieren und sein Genom (sagt man das so?) zu entschlüsseln. Es gibt dafür klar definierte Verfahrensweisen, um ein Virus nachzuweisen. Ich sag nur koch’sche Postulate. Dabei soll das Virus zur Familie der Corona-Viren gehören. Die sind seit etwa 50 Jahren bekannt. Wieso ist dass dann so schwer, dass Virus zu finden, es zu entschlüsseln, einen vernünftigen Test darauf zu entwickeln und einen brauchbaren Impfstoff herzustellen. Ohne das eigentlich Virus geht das gar nicht. Das der PCR-Test nichts taugt, weiß hier vermutlich jeder. Worauf dann da eigentlich geimpft wird (auch in Russland), kann sich jeder selbst überlegen.
    Ich kann daher jeden verstehen, der die Existens des Virus in Frage stellt.
    Aber vielleicht bin ich auch nicht mehr auf dem laufenden und es hat mittlerweile jemand das Virus gefunden und entschlüsselt. Mein letzter Stand ist da von Ende Dezember und da gab es außer ein paar Rekontruktionen nichts. Seit dem hab ich in dieser Richtung nichts mehr gehört.

    1. Wenn man den Virus nicht isoliert und entschlüsselt hätte, gäbe es doch auch keinen wirksamen (wenn auch offenbar nicht gerade ungefährlichen) Impfstoff, ebenso wie der PCR Test Teile des Virus-Genoms aufzeigt, um Corona nachzuweisen….. es soll ja sogar Leute geben, die die Existenz von Viren generell abstreiten *kopfschüttel*

      1. Genau da liegt das Problem. Die meisten glauben: es gibt einen Test, es gibt einen Impfstoff, also muss irgend jemand das Virus isoliert und entschlüsselt haben. Das dazu aber nirgendwo Informationen zu finden sind, stört da nicht wirklich. An dem Dogma „das Virus existiert“ darf selbst bei Corona-„Skeptikern“ nicht gewackelt werden.
        Jemanden deshalb gleich als „Virenleugner“ zu bezeichnen, ist genau die Art von Verallgemeinerung und Diffamierung, wie man sie aus den Mainstreammedien kennt.
        Dabei gibt es auch hier einen einfachen Weg zu überzeugen. Man verlinkt Artikel, in denen steht, dass Wissenschaftler xy aus sowieso das Virus erfolgreich isoliert und entschlüsselt hat. Ich konnte dazu bis jetzt nichts finden, außer dass man das Virus erfolgreich rekonstruiert hat.

        1. Die Existenz dieses so omnipräsenten Virus‘ zu leugnen kann für mich nur 2 Ursachen haben: Brett vorm Kopf oder kalkulierte Bosheit. Es gibt einiges dazu auf Wikipedia (Oh Gott!) Ein Freund von mir ist Mikrobiologe, hat auch eine Weile in der Immunforschung gearbeitet (mit Doktor-Titel) der kommt auch nicht auf den Gedanken, es zu leugnen (er hat 2 Kinder in Schule und Ausbildung). Eine dritte Möglichkeit habe ich noch: die Leute leugnen es, weil sie mit den Einschränkungen nicht zurecht kommen =Affekt.
          Hier mal noch was von russia today: https://de.rt.com/asien/112051-mikrobiologen-findet-brisante-hinweise-auf/ ….. wer suchet, der findet.

      2. Gibt es denn einen wirksamen Impfstoff? Wo wurde die Wirkung des Impfstoffes denn nachgewiesen? Ich kenne nichts dergleichen.
        Diesen Artikel kann ich zum Thema nur sehr empfehlen, mit aktuellen Impfzahlen und der Darstellung der Untersterblichtkeit in GER in 2020.

        1. Die Zweifel sind natürlich berechtigt. Fürs erste scheinen die Impfungen die Inzidenzen aber merklich gedrückt zu haben, oder sollte das alles komplett erfunden und gefälscht worden sein???? Das wäre natürlich dann wirklich dreist. Ich werde mich vorerst auch nicht impfen lassen, das ist mir alles zu ungewiss momentan. Ich gehe davon aus, der der Virus zu guten Teilen eine Laborkreation ist, weswegen man auch ein gewisses Wissen über ihn haben dürfte, was aber sicherlich nicht bei ARD oder ZDF offen diskutiert wird.

  2. Wie bereits in einem anderen Kommentar bemerkt, gibt es Jahr für Jahr „Grippewellen“ mit verschiedenen Erregern (bleiben wir mal bei diesem Konstrukt). Influenzaviren gelten dabei als besonders gefährlich, aber auch hier gibt es durch permanente Mutationen Schwankungen – mal mehr, mal weniger gefährlich. Aber auch alle anderen viralen Erreger akuter respiratorischer Erkrankungen mutieren und schwanken daher Jahr für Jahr und rufen Erkältunskrankheiten ohne Fieber = ARE, mit Fieber = ILI hervor. Sie können alle unter gewissen Umständen (geschwächtes Immunsystem durch Vorerkrankungen, Medikamente, Stress z.B. Lockdowns) schwere Verläufe haben, sich auf die Lungen legen (Bronchitis, virale Lungenentzündung) oder im Nachhinein zu Folgeerkrankungen führen, z.B. Herzmuskelentzündung, Hirnhautentzündung. Hier hilft nur eine Stärkung des Immunsystems und bei Erkrankung seit Jahren bekannte (Haus-)Mittel und Ruhe. Ja, Erkältungen und fiebrige grippale Infekte sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber jahrelang hieß es: Hab dich nicht so bei ein bisschen Husten / Schnupfen. Wer sich ein paar Tage krank meldete galt als „Blaumacher“. Und nun ist es die „schlimmste Situation nach dem 2. Weltkrieg“. Wie irre ist das denn?????? Ja, das Virus, wie auch alle anderen sogenannten Retroviren sind nie nachgewiesen wurden. Nur Sequenzen und daraus wurden Modell entwickelt. Hier kann man bei Stefan Lanka (hat 100.000,00 € für denjenigen als Prämie ausgesetzt, der das Masernvirus vollständig isoliert – Pot bisher nicht geknackt) oder Claus Köhnlein/Thorsten Engelbrecht interessante Hintergründe nachlesen. Aber bleiben wir bei der Virustheorie. Nun muss man sich in der Grippezeit vorstellen, wie es in einem sowieso schon personalbesetzungtechnisch prekären Krankenhaus seit einem Jahr zugeht. Viele Mitarbeiter sind in Kurzarbeit/Quarantäne (obwohl gesund). Dann wird in einem Pflegeheim jemand positiv getestet – zwar mit vielen Vorerkrankungen, sonst wäre er ja nicht im Pflegeheim, aber nicht ARE oder ILI. Dennoch wird die gesamte Station als „Fälle“ deklariert – Personal in Quarantäne, und die Pflegebedürftigen, oft dementen, wohin mit ihnen? Ins Krankenhaus. Geht ja nicht anders. Und dort müssen dann die teilweise multimorbiden zu Pflegenden in Einzelzimmern isoliert werden, das Personal muss sich permanent umziehen in Schutzkleidungen etc. – für eine Pflege unter diesen Umständen sind die Krankenhäuser und ihr Personal gar nicht ausgelegt. Auch vor der Plandemie wurden zu Pflegende möglichst schnell entlassen, weil man „das hier nicht leisten könne“. (Selbst erlebt.) Es ist die alljährliche Grippewelle, die schon häufig zu örtlichen Überlastungen geführt hat, plus den Lockdownmassnahmen plus den reduzierten Personal und Intensivbetten plus den 2020 geschlossenen 20 Krankenhäusern. Und dennoch gibt es keine statistisch relevante Übersterblichkeit und auch keine grundsätzliche Überforderung der Krankenhäuser. Sorry, ist etwas lang geworden.

    1. Unterhalten Sie sich mal mit Pflegern in Corona- Abteilungen. Die werden Ihnen was anderes erzählen als „Grippe“ usw. Corona geht nicht nur an die Atmungsorgane sondern kann den ganzen Körper befallen- incl. der häufig genannten Blutgerinnsel, die dann auch ziemlich schnell zum Ableben führen. Und da helfen auch keine Hustenbonbons oder ein bisschen Wasserdampf-Inhalieren. Die Menschheit war einfach nicht darauf vorbereitet, dass so etwas passiert, selbst wenn es ihnen jemand vorher mitgeteilt hätte…. (siehe Szenario 2012 oder wie das hieß) Die Menschheit hat einfach so vor sich hingewurstelt, und Maskenverweigerer,“Querdenker“ incl. der Demagoge Ballhaus helfen fleißig das Virus weiter am Leben zu erhalten. Die Sache ist noch längst nicht durchgestanden.

      1. Thrombosebildung inkl. multipler Organschäden sind (war?) auch als Begleiterscheinung von Influenza A+B wohl bekannt und entspr. gefürchtet. Gleiches gilt für den sog. Zytokinsturm. Bitte einfach die Suchmaschine ihrer Wahl bemühen.

      2. Schlimme Einzelfälle, ja, und manche Intensivstationen haben viel zu tun. Die derzeitige Auslastung im gesamtdeutschen Durchschnitt bezogen auf Corona liegt aber nur bei 7% der Intensivpatienten.
        Diese schlimmen Einzelfälle gibt es bei jeder Krankheit. Soll man deswegen über 80 Millionen Bürger gängeln und der Freiheit berauben? Die Kinder nicht in die Schule schicken und keinen Sport zulassen? Ich halte das für maßlos überzogen. Und die Tatsache, dass es Länder gibt, die das viel enstpannter sehen, spricht auch für eine Aufhebung aller Maßnahmen.
        Das das nicht geschieht, muss es andere Gründe für das totale Ruinieren Deutschlands geben.
        https://www.achgut.com/artikel/willkommen_im_ueberwachungskapitalismus_und_millionaerssozialismus

        1. Länder, die das alles etwas lockerer gesehen haben, wie sieht es da heute aus- Brasilien usw. das sind für mich keine überzeugenden Beispiele. Deutschland ist sehr dicht besiedelt, da machen harte Lockdowns durchaus Sinn. Wäre dem nicht so, dann wäre die Auslastung der Intensivmedizin sicherlich nicht nur bei 7 %, die halb totgesparte Infrastruktur würde vermutlich auch ziemlich schnell kollabieren. Man kann das alles durchaus auch etwas differenzierter betrachten und ich kann durchaus nachvollziehen, dass in diesen Zeiten viele Leute am Rad drehen und dann lieber mit wehenden Fahnen in den Seuchentod gehen würden als im Lockdown zu verfaulen… ich möchte nicht in der Haut der Politiker stecken, die gegenwärtig relevante Entscheidungen zu treffen haben, ganz ehrlich.

            1. Die Todeszahlen Floridas sind erwartungsgemäß höher als in Kalifornien, wenn man der Grafik vertraut. Wenns nach Trumpeltier gegangen wäre, hätte man so gut wie nichts gegen den Virus unternommen und auf Gott vertraut. Wäre interessant, wie es dann inzwischen aussähe, wenn es alle so halten würden. In den Staaten hat man wohl eine hybride Strategie gefahren- einige Staaten hatten keinen, andere hatten einen Lockdown, einfach weil die einzelnen Bundesstaaten unterschiedliche Voraussetzungen in Sachen Bevölkerungsstruktur/dichte haben. Wäre mal interessant zu sehen, wenn man wirklich die strengen Schutzbestimmungen auch ohne eine wirksame und ungefährliche Impfung aufheben würde, wie einige das fordern. Wer kann ernsthaft garantieren, dass die K*cke dann nicht ziemlich schnell wieder zu dampfen beginnt? Wer würde dafür ernsthaft die Hand ins Feuer legen? Das ist noch einmal eine andere Liga als Forderungen stellen, weil einem die Decke auf den Kopf fällt.

              1. Es gibt mittlerweile genug Studien die belegen, dass das Einsperren keinen oder nur marginalen Einfluss hat. Auf sciencefiles.org sind alle verlinkt. Es sind ja nicht nur Florida und Kalifornien, die man vergleichen kann. Haben Sie das Video mit Fauci gesehen, wo es um Michigan und Wisconsin geht?

                „Wer kann ernsthaft garantieren, dass die K*cke dann nicht ziemlich schnell wieder zu dampfen beginnt?“

                Wer kann denn garantieren, dass Sie nicht totgefahren werden oder an einer Gräte ersticken? 😉 Aber egal, glauben Sie meinetwegen weiter an das Gute in der Peitsche.

                „Denn am Ende kann doch nur ein jeder in seinem eignen Sinne aufgeklärt werden.“
                (Goethe)

  3. Wir gehen davon aus, daß es sich bei dieser fake-pandemie lediglich um ein umbenanntes Influenza-Virus vom Stamme der Corona-Viren handelt. Dafür sprechen sämtliche Testvorgänge, Symptome und „Behandlungen“ – sowie als wichtigster Punkt überhaupt – der bis dato nicht erfolge konkrete Nachweis dieses „covid-Virus“. Das Ganze schön umdeklariert – aufgebauscht, zur Hysterie gebracht – um einerseits die Bevölkerungen massis in ihren Rechten zu beschneiden, unter möglichst totale Kontrolle zu bringen, weichzukochen – damit sie sich jede noch so große Repressalie klaglos gefallen lassen… – UND zu garantieren, das die Pharma-Industrie horrende Gewinne einfahren kann – und zwar von Jetzt bis in alle Ewigkeit… – Kollateralschäden und ähnliche kleine Lappalien wie Millionen von Toten mit einkalkuliert – und von „Staats-Seite“ abgesichert… – als ein kleiner Denkanstoß dient dazu auch die sogenannte „Spanische Grippe“ – Herkunft, Verlauf – Ablauf der „Gegenmaßnahmen“ bis hin zum katastrophalen Ergebnis unter den Bevölkerungen bis hin zu zig Millionen Toten durch „Impfung“…;))

  4. PS: Und als „positiven Nebeneffekt“ die ganze Virus-Geschichte schnell den Chinesen in die Schuhe geschoben – da man (yankee’s&Co.!) massiv Schulden bei denen hat – und nicht gewillt ist (sowie sowieso nicht in der Lage…) auch nur einen einzigen Cent zurückzuzahlen… – paßt doch….. – oder etwa doch nicht?!? – Fragen über Fragen…;))

  5. Wenn der Mann da von „verrückt“ oder „Verwirrung“ spricht, so ist das bereits in der Rechtsetzung angelegt.

    Das beginnt bereits damit, daß man aus dem Infektionsschutzgesetz quasi eine „Lex Corona“ gemacht hat, was völlig absurd ist, wenn man bedenkt, wie das weiter gehen könnte, wenn dann irgendwann mal andere „Virchen“ oder „Tierchen“ über uns herfallen.

    Aber vor allem rechtstechnisch ist das Gesetz z.T. unlesbare hirnlose Rechtslyrik – jedenfalls was die jüngsten Einfügungen anbelangt.

    Beispielhaft sei auf den eingefügte § 28a und hier Absatz 3 verwiesen:
    (https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__28a.html Lesen!)

    Abgesehen davon, daß dieses Gebrabbel nicht einmal ansatzweise systematisch/logisch verständlich ist, haut einen der aller erste Satz quasi aus den Latschen.

    Da schreibt man doch tatsächlich:

    „Entscheidungen über Schutzmaßnahmen zur Verhinderung der Verbreitung der Coronavirus-Krankheit- 2019 (COVID-19) nach Absatz 1 … sind insbesondere an dem Schutz von Leben und Gesundheit und der Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems auszurichten;…“

    und selbst der juristische Laie fragt sich beim Lesen dieser Zeilen unwillkürlich, was der Rechtspoet da sonst so im Auge gehabt haben mag, an dem sich in Zusammenhang mit einer nicht ganz ungefährlichen Krankheit „insbesondere“ „Entscheidungen“ auszurichten haben könnten : am Verkehrsaufkommen auf der A9? oder dem Wildbestand im Schwarzwald?

    So sehen heute Gesetzte aus, welche überbezahlte angelsächsische Winkeladvokaten einiger weniger, weltweit primär als Wirtschaftsunternehmen organisierter, Großkanzleien, schreiben.

    Das ist nicht nur ganz schlecht, sondern eine Katastrophe, denn hier sind einige Hundert Jahre kontinentaleuropäischen, deutschen Rechtsdenkens einfach den Bach runter gegangen – besonders qualitativ hochwertiges „Verwaltungs- und Rechtswissen“ des deutschen Staates ist einfach verloren, und ich fürchte, das bekommen wir nie wieder.

    Das hat sehr viel mit dieser sog. EU-Integration und gerade auch Ziff. 3 des von mir schon mehrfach erwähnten Briefes Willy Wimmers aus dem Jahre 2000 an den damaligen Bundeskanzler Schröder zu tun.
    (hier zitiert: https://www.anti-spiegel.ru/2020/das-berichten-die-medien-nicht-osze-hat-einladung-zur-beobachtung-der-wahlen-in-weissrussland-abgelehnt/#comment-10153

  6. http://www.bertelsmannkritik.de/gesundheit.htm

    Der Personal Notstand ist ein Dauerthema. Hat sich die letzten 30 Jahre einer ernsthaft um das Thema gekümmert? Nein? Warum nicht? Frag mal die Bertelsmänner oder Lauterbach. Durch die Privatisierung wollte man den „träge machenden Bat Tarifvertrag “ loswerden und Profite generieren.

    Und wenn der Lobbyist Span das nun abbekommt dann ist es nur gerecht. Hinter Span stehen alle Parteien denn Alle haben mitgemacht.

    https://www.zdf.de/assets/faktencheck-5-mai-2020-100~original?cb=1588757319070

  7. Erinnert sich noch Jemand an die Putzfrau, die die Politiker alt aussehen lies?

    Dieser Intensiv Pfleger bloggte von Anfang an, man kannte also die „Gefahr“ die von ihm ausging. Hat er sich über seine Leiharbeitsfirma beklagt? Hat er sich über Tarifverträge beklagt? Hat er sich über das Versäumnis diverser AG beklagt ? Hat er sich überhaupt über etwas Arbeitnehmer relevantes beklagt?
    Nein hat er nicht, er forderte vom Steuerzahler ein was seine Arbeitgeber nicht zahlen wollen.
    Man zahlte zusätzliche Gelder, man beschaffte Schutzausrüstung, man sollte dann noch Prämien bezahlen.

    Warum sollte man das tun? Faire Bezahlung und damit Anerkennung geleisteter Arbeit ist Sache der Tarifpartner. In die Tarifautonomie soll sich der Staat nicht einmischen. Das erklärten die armen AG im Zusammenhang mit der Allgemeinverbindlichkeit bei der Altenpflege.
    Hat er sich also bei den Gewerkschaften beklagt das sie so schlimmen Arbeitsbedingungen zustimmten? Hat er nicht. Warum nicht? Warum nutzten all die gewerkschaftlichen Interessenvertreter nicht die Gelegenheit?

    Schutzausrüstung in gewisser Höhe sollten KH immer vorrätig haben. Nicht umsonst saßen deren Vertreter auch bei diesen Pandemie/Katastrophen und sonstigen Planungen mit am Tisch. In erster Linie ist die Einhaltung der KH Hygiene Sache der Einrichtung und nicht des Staates. Die globalen KH Konzerne schätzen doch die globalen Vorzüge dann sollten sie die Nachteile auch entsprechend in ihre Risiko Planung berücksichtigen.

    Nein der Intensiv Pfleger ist das Feigenblatt um den Häusern weitere Kosten abzunehmen. Schutzkleidung, Personalkosten, Behandlungskosten, Bereitstellungskosten usw.
    Deshalb durfte der bloggende Intensiv Pfleger zur BPK der Regierung.

    Man hatte wohl gehofft, dass das Personal der geschlossenen KH mit wehenden Gewerkschaftsfahnen zum nächsten schlecht zahlenden Personal Ausbeuter rennen wird.
    Nein, die wurden doch nicht mehr gebraucht also blieben sie ganz umweltfreundlich zu hause anstatt noch einen weiteren Arbeitsweg in verseuchten Bussen / Bahnen in Kauf zu nehmen und kümmerten sich darum das ihre Kinder am Unterricht teilnahmen, fertigten Berge an Kopien an und erbettelten für ihre Kinder das Bildungspaket ( PC und Drucker ) weil das Geld schon vorher knapp war.

    Arbeit am und mit Menschen eignet sich vielleicht nicht für den Kapitalmarkt, Krankheit allerdings schon.

  8. Wenn man Menschen auf Intensivstationen im Zusammenhang mit CoVid19 leiden sieht, liegt es möglicherweise nicht an der Krankheit, sondern an der falschen Behandlung.

    https://www.fr.de/panorama/corona-coronavirus-covid-19-behandlung-lunge-krankheit-beatmung-atmen-intensivpatienten-intensiv-krankenhaus-90151598.html

    https://www.hna.de/verbraucher/corona-deutschland-covid-19-intensivstation-patienten-behandlung-beatmung-intubation-klinik-krankenhaus-kassel-90395678.html

    https://www.infranken.de/ratgeber/gesundheit/schadet-beatmung-von-corona-patienten-mehr-als-sie-hilft-forscher-kritisieren-medien-art-5175978

    https://www.merkur.de/welt/coronavirus-beatmung-intubation-lungenarzt-intensivstation-kapazitaet-deutschland-fehler-90150840.html

    Nach meiner Erfahrung mit Pflegepersonal in Krankenhäusern gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass Rico Lange sich nicht inhaltlich mit der Situation seiner Intensivpatienten auseinandersetzt, sondern die Behandlung nach Anweisung der Ärzte durchführt. Und Behandlungsmethoden im Krankenhaus haben IMMER auch einen starken finanziellen Aspekt – künstliche Beatmung wird gerade besonders fut bezahlt…

    Weshalb Lange alle, die keinen CoVid19-Fall persönlich kennen, bittet diese Erkrankung ernstzunehmen, anstatt alle aufzufordern, die Behandlungsmethoden im Krankenhaus kritisch zu betrachten und ihre Mitmenschen auf mögliche Gefahren hinzuweisen.

    1. Auch Rico Lange ist nur ein Mensch und somit begrenzt in seinen Fähigkeiten alles zu überschauen, was in diesem Bereich mit hineinspielt. Vielleicht wagt er auch nicht, etwas zu kritisieren, wovon er medizinisch nicht genug versteht. Er spricht aus der Sicht des als Leasingkraft angestellten Pflegers. Wie sehr es auch bei der ärztlichen Entscheidung zur invasiven Beatmung um Geld und nicht das Wohl des Patienten geht, zeigt das Beispiel des „Modell Bethanien“ aus Moers. Dieses wird trotz erwiesener Schonung und weniger Todesfällen bei schweren Covid-Patienten kaum publiziert und in den Kliniken umgesetzt.

      https://www.bethanien-moers.de/krankenhaus-bethanien-moers/covid19-info-kh?fbclid=IwAR02ql1xJ14krhwVLLSbaDoMA7prIzP0jjo9UXkRBxrjd3vDXdid1OT_ycI

      Auch wenn dort das böse Wort „Triage“ verwendet wird, so bedeutet es in diesem Zusammenhang doch nicht das, was von den „Qualitätsmedien“ immer als der „Worst Case“ beschrieben wird. Im Gegenteil! Es bedeutet die Einteilung von Patienten mit Atemproblemen in Gruppen, wovon nur im allerletzten Fall invasive Beatmung zum Einsatz kommt. Zuvor versucht man alles, um es nicht soweit kommen zu lassen. Mit dem Erfolg, das signifikant weniger schwere Fälle von Covid-Patienten sterben!

  9. Danke für die Verlinkung des Videos! Der Inhalt ist brisant, die „Darreichungsform“ durch Boris Reitschuster leider eine Qual. Mehr als 2 Silben bekommt der offenbar nicht auf einmal ausgesprochen, und so tut es beim Hören echt weh im Kopf…

    Zudem frage ich mich immer wieder, was ihn so plötzlich auf die Seite der „Systemopponenten“ getrieben hat, wo es doch viele Jahre lang den treuen „Putinexperten“ für Öffentlich-rechtliche Hetze gegen Russland abgab. Vor allem seit 2014 war er ebenso Dauergast, wie der jetzt geschaßte Rechtsaußen Hans Georg Maaßen. Ich habe Zweifel!

    1. Sehe ich ähnlich. Als Propagandist gegen Russland ist Reitschuster „verbrannt“ und damit für die „Qualitätsmedien“ wertlos geworden. Nun versucht er neue Kunden mit anderen Themen zu finden. Da er sich jetzt allerdings gegen die früheren Arbeitgeber und Meinungshoheiten wendet, bekommt er seine eigene Medizin in Form von Diffamierung und Sanktionierung zu schlucken. Ich schaue mir an was er berichtet, aber das Mitleid mit ihm hält sich in Grenzen.

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