Weiterer Prozess gegen Navalny – Warum berichten die deutschen Medien nicht?

Am Freitag fand in Russland ein weiterer Prozess gegen Navalny statt. Dabei ging es um Verleumdung, was doch eigentlich ein gefundenes Fressen für die deutschen Medien sein müsste. Aber es gibt in Deutschland kaum Berichte über den Prozess.

In Russland ist der Sieg über Nazi-Deutschland immer noch heilig und jedes Jahr ein wahres Volskfest. Ich habe darüber schon berichtet, Sie können hier mehr darüber lesen. Der Tag des Sieges, der 9. Mai, ist in Russland der wichtigste staatliche Feiertag des Jahres und es sind Millionen auf den Straßen. Die Russen halten die Erinnerung an ihre Veteranen hoch, jedes Schulkind kann heute immer noch erzählen, wo seine Ur-ur-Großeltern im Krieg waren oder wo sie gefallen sind. Das ist für Russen buchstäblich heilig, denn der Sieg wurde um den Preis von 27 Millionen Menschenleben erkämpft, was in einer Gesellschaft tiefe Spuren hinterlässt.

Daher kam es in Russland gar nicht gut an, als Navalny einen 94-jährigen Veteranen beleidigt hat, der sich in einem Video zusammen mit anderen im letzten Jahr für die Verfassungsänderungen ausgesprochen hat. Das hat zu einer Anzeige gegen Navalny wegen Verleumdung geführt und der Prozess hat am Freitag stattgefunden.

Bei dem Prozess hat sich Navalny nicht so gezeigt, wie die westlichen Medien ihn gerne darstellen. Er hat im Gerichtssaal gepöbelt, seine Beleidigungen wiederholt, Zeugen beschimpft und wäre fast des Saales verwiesen worden. Darüber hat das russische Fernsehen in der Sendung „Nachrichten der Woche“ berichtet und ich habe den Bericht übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Navalny hat seine erste wirkliche Haftstrafe erhalten. Er hat das lange provoziert und es schließlich erreicht. An seinem hysterischen Verhalten vor Gericht sieht man, dass er bis zuletzt nicht glaubte, dass das Urteil so ausfallen würde, weil die Justiz ihn so liberal behandelt und die wiederholten Verstöße gegen das Gesetz nicht bestraft hat. Er hielt sich wohl für unantastbar und dann haben ihn die Deutschen auch noch verdorben.

In Deutschland wurde er wie ein Staatsgast in einer Autokolonne durch das Land gefahren, was bei ihm wohl ein neues Gefühl von seiner eigenen Bedeutung und sogar Exklusivität erzeugt hat. Sie haben von ihm das Bild einer Art „Führer der russischen Opposition“ entworfen, was falsch ist. Er hat keine Ideen, keine kreative Erfahrung, keine echte Unterstützung in der Bevölkerung.

Erneut beleidigte er den Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges und nannte ihn eine „Puppe“. In dem Land, wo der 9. Mai der wichtigste Feiertag ist, ist da unverzeihlich. Und in den Augen der Menschen ist Navalny inzwischen die Puppe. Die Puppe in den Händen des Westens.

Was die Beleidigung des Veteranen des Großen Vaterländischen Krieges betrifft, so fand am 5. Februar die erste Anhörung in dem Verleumdungsfall statt. Navalny hat sich dort ekelhaft benommen. Anstatt sich einfach bei dem Veteranen zu entschuldigen, beschimpfte der Angeklagte den alten Mann weiter.

Übrigens denken nur wenige darüber nach, aber Navalny und seine Leute, beleidigenden zusammen mit den Veteranen auch die Erinnerung an den Großen Vaterländischen Krieg und den Sieg. Ich weiß nicht, ob das spontan oder bewusst geschieht, aber de facto sind sie bereit, den kulturellen Code der Russen zu löschen, unser Gedächtnis zu „säubern“, unser Volk recodieren, schließlich gibt es ohne Erinnerung auch kein Volk. Wenn es kein Volk gibt, gibt es auch kein Land. Das ist es, wohin es sie zieht. Das Land ist für sie kein Wert. Sie sind der Fanclub einer anderen Mannschaft. Nicht unserer.

Ein Bericht unseres Reporters.

Eigentlich spielt es keine Rolle, welches Urteil gegen Navalny im Falle der Beleidigung des Veteranen gesprochen wird, denn Navalny hat sich am Freitag den ganzen Tag selbst durch sein Verhalten das Urteil über sich selbst als Mensch gesprochen.

Bei dem Prozess waren wieder Diplomaten anwesend, wie schon beim vorherigen Prozess über die Aussetzung der Bewährungsstrafe. Diesmal kam der Sekretär der französischen Botschaft Joan Jures und seine britische Kollegin Belle Andrew Richard. (Anm. d. Übers.: Das ein französischer Diplomat gekommen ist, ist deshalb erwähnenswert, weil bei Navalnys Prozess über seine Bewährung kein Vertreter Frankreichs unter den ca. zehn europäischen Beobachtern war. Der Grund dürfte sein, dass es eine französische Firma war, die seinerzeit Anzeige wegen Betrug gegen Navalny erstattet hat, was zu seiner Verurteilung geführt hat)

Der Angeklagte Alexej Navalny war persönlich im Gerichtssaal anwesend. Er wurde aus der Haftanstalt „Matrosenruhe“ geholt. Das Opfer, der 94-jährige Ignat Artemenko, ein Kriegsveteran, wurde kürzlich operiert. Er konnte nicht vor Gericht erscheinen – er nahm per Video teil. Er ist einer von denen, die im Sommer 2020 in einem Video zur Unterstützung der Annahme der Verfassungsänderungen mitgewirkt haben. Nach der Veröffentlichung des Videos hat Alexej Navalny die Teilnehmer auf seiner Social-Media-Seite als „nützliche Idioten“ bezeichnet. (Anm. d. Übers.: Das ist eine recht grobe Übersetzung, das russische Wort, um das es geht, ist explizit beleidigend, es gibt aber keine passende deutsche Übersetzung. „Nützliche Idioten“ trifft den Sinn am besten, aber bei weitem nicht vollständig)

Dann wiederholte er das in seinem Videostream, wo er den alten Veteranen und den Schauspieler Lanov wieder so bezeichnet hat. Das sei nur angemerkt, weil Nawalny heute sagt, er erinnere sich nicht an die Umstände, unter denen das geschehen ist. Aber das Internet vergisst nichts.

Ignat Artemenko, 94, wurde krank, nachdem er von diesen Worten erfahren hatte. Kurz darauf leitete der Untersuchungsbehörde ein Strafverfahren wegen Verleumdung ein. Und am Freitag landete das vor Gericht. An dem Tag schien es, als lasse Navalny die Maske fallen und er begann sein wahres Ich zu zeigen. Während des gesamten Prozesses beleidigte er pausenlos den Veteranen und die Zeugen, unterbrach den Richter und brüllte herum. Er wurde fast aus dem Gerichtssaal entfernt. Der Oppositionelle nannte die Teilnehmer an dem Video über die Änderungsanträge wieder „nützliche Idioten“ und die Aussagen des Veteranen über dessen Erlebnisse in dem Kämpfen des Zweiten Weltkriegs bezeichnete er als lächerlich.

Ignat Artemenko trug zu Hause eine Maske. Navalny begann zu spotten: „Hört auf, den älteren Mann zu verspotten, lasst ihn die Maske abnehmen, sonst erlebt er das Ende des Prozesses nicht.“ Navalny schrie, dass er auf nicht schuldig plädieren würde und wurde immer unverschämter. Er nannte den alten Mann eine Puppe. Er schrie, dass der Prozess fabriziert sei: „Ihr habt einen Opa genommen, ihm Orden angesteckt, um diesen abscheulichen Prozess zu führen. Ich verabscheue Euch!“

Ignat Artemenko fühlte sich danach schlecht und er musste die Verbindung abbrechen. Navalny höhnte weiter: „Ich sagte, dass sie, die Verwandten, diesen Opa nachts erwürgen werden. Das ist ein bösartiges Szenario. Sie brauchten einen Opa, der hier seine Orden schüttelt!“

Als die Vernehmung des Enkels des Veteranen begann, wurde alles noch hässlicher. Navalny rief dem Enkel zu: „Ihr Opa hat einen Prostituierten großgezogen, die seinen Opa verkauft.“ Das war seine Antwort auf die Frage des Enkels, warum sich Navalny nicht einfach bei dem Veteranen entschuldigt.

Der Kriegsveteran Ignat Artemenko wurde 1926 im weißrussischen Dorf Vilyachenko geboren. Im Frühjahr 1942, als das Dorf unter deutscher Besatzung stand, wurde er zur Verbindung zu einer Partisanengruppe. Bald wurde er von einem Dorfbewohner an die Nazis übergeben, er wurde ins Gefängnis geschickt, er entkam auf dem Transport und schloss sich schließlich den Partisanen an. Seit 1944 diente Artemenko in der Roten Armee, dann in der Sowjetischen Armee.

Während des Prozesses fragte Navalny Artemenko spöttisch, was die belarussischen Partisanen mit denen machen würden, die ihre Renten stehlen und sich Paläste bauen. Damit spielte er auf Putins angeblichen „Palast“ in Gelendschik an, der sich – wir erinnern uns – in Wirklichkeit als unvollendetes Hotel herausstellt hat.

In diesem Zusammenhang möchte man natürlich eine Gegenfrage stellen: Was würden die weißrussischen Partisanen, die gesehen haben, wie die Nazis Juden vernichtet haben, zu dem sagen, der aus Spaß den „ersten Toast für den Holocaust“ ausbringt?

Ja, diese unschöne Tatsache aus der Biographie Navalnys versucht er vergessen zu machen, aber das funktionierte nicht. Er war es, der auf einer Party in der Redaktion des oppositionellen Magazins The New Times diesen Witz gemacht hat. Sogar die israelische Zeitung The Jerusalem Post schrieb über die abscheuliche Tatsache. Navalny hat sich nie dafür entschuldigt.

Es sei daran erinnert, dass Navalny, bevor er zu einer so liberalen Koryphäe des russischen Protests wurde, als Nationalist begonnen hat. Der Slogan „Kein Geld für den Kaukasus!“ war seine Erfindung. (Anm. d. Übers.: Russische Nationalisten sind zwar ganz begeistert davon, wie groß ihr Land ist, dass zu dem Land aber viele – auch nicht europäische – Ethnien gehören, stört sie. Das Sinnbild dafür ist für sie der Kaukasus, dem sie die staatlichen Mittel streichen wollen)

Gesprächspartner der falschen Ethnie nannte er in Debatten gerne „Schwarzärsche“. (Anm. d. Übers.: „Schwarzärsche“ ist auf Russisch eine von Rassisten gerne genutzte pauschale Bezeichnung für alle Südländer)

Dann machte er bei den „Russischen Märschen“ mit und schloss sich sogar deren Organisationskomitee an. Er nannte Juden damals übrigens „Drecksjuden“. (Anm. d. Übers.: Das russische Wort „жид“ ist nicht wörtlich übersetzbar, aber die Übersetzung „Drecksjude“ passt zu den Sinn, in dem es benutzt wird. Es ist meines Wissens die abfälligste Bezeichnung für Juden, die die russische Sprache zu bieten hat)

Später erklärten ihm seine Kuratoren offenbar, dass er sich zurücknehmen müsse, sonst könnte er Unterstützer verlieren. Und dann begann Navlny anders zu handeln, eben typisch für einen russischen Liberalen. Er begann, gegen die Erinnerung an den Krieg zu kämpfen.

Anmerkung: Ich kann die jetzt folgenden Teile des Beitrages beim besten Willen nicht übersetzen. Es widerstrebt mir zutiefst, zu übersetzen, wie Navalny sich über in Massengräbern gefundene Kinder lustig gemacht hat, die von den Nazis ermordet wurden und noch einige andere Aussagen von Navalny aus der Vergangenheit. Es gibt Dinge, die ich schlicht und ergreifend nicht schreiben möchte, nicht einmal wenn ich sie auch nur übersetze. Daher setze ich die Übersetzung des Beitrages nach diesen Ausführungen fort.

Ein eindrucksvolles Beispiel für die Unmenschlichkeit der Unterstützer Navalnys ist das Mobbing, das von Anhängern Navalnys nach dem Prozess gegen den Enkel von Artem Ignatenko inszeniert wurde. Seine persönlichen Daten und die seiner Familie wurden im Internet veröffentlicht und ein Strom von Drohungen und Beleidigungen ergoss sich über sie. Das passiert nicht in der Ukraine und nicht im Baltikum – in Russland wird ein Mann bedroht und beschimpft, der sich für seinen Großvater, einen Kriegsveteranen, eingesetzt hat. Wie gefällt Ihnen das? Das ist das Land, das Navalny und seine Unterstützer aufbauen wollen.

All das war selbst für traditionelle Regierungsgegner und Putin-Kritiker so schockierend, dass zum Beispiel Grigori Jawlinski ganz unmissverständlich über Navalny gesagt hat: „Weder Navalny noch sein Umfeld interessieren sich für die gebrochenen Schicksale der Menschen, die auf ihren Ruf hin zu nicht genehmigten Demos gegangen sind und sich hinter Gittern wiederfanden (es genügt, sich an die Versprechungen über finanziellen Entschädigung durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte für die Verhaftungen zu erinnern). Sie treten bewusst für das kriminelle Ausnutzen von Minderjährigen für politische Zwecke ein. Navalny denkt als alleiniger Führer nur an sich selbst und zerstört alle Chancen für Koalitionen. Ob man Navalny als Politiker unterstützt, muss jeder selbst entscheiden. Aber man muss verstehen, dass ein demokratisches Russland, die Achtung der Menschen, der Freiheit, ein Leben ohne Angst und ohne Repression mit der Politik Navalnys unvereinbar sind. Das sind prinzipiell unterschiedliche Dinge.“ (Anm. d. Übers.: Jawlinski ist ein eingefleischter Putin-Gegner, der vor 20 Jahren sogar als möglicher Jelzin-Nachfolger im Gespräch war, aber in den westliche Medien heute keine Rolle mehr spielt, weil er zwar durchaus pro-westlich und liberal, aber keineswegs transatlantisch ist)

Es ist natürlich nicht klar, warum Navalny so lange mit all dem durchgekommen ist. Denn mit der Nachsicht ihm gegenüber scheinen wir fast unsere Kinder verloren zu haben. Viele Journalisten, Politologen und Publizisten haben dieser Tage geschrieben, dass die Haltung gegenüber Navalny eine ganz andere gewesen wäre – und nicht nur für das Gericht -, wenn er sich einfach bei Artemenko entschuldigt und auf menschliche Weise gesagt hätte: Ignat Sergejevitsch, ich habe mir das Video nicht aufmerksam angesehen, habe nicht sofort verstanden, wer da gesprochen hat. Ich nehme meine Kritik in der Sache nicht zurück. Aber ich bitte Sie um Verzeihung. Der Sieg im Zweiten Weltkrieg ist für mich heilig, die Leistung des Volkes ist nicht ermessbar. Es tut mir sehr leid.“ Mehr nicht.

Aber die Sache ist, Navalny kann das nicht sagen. Dazu ist er nicht fähig. Er denkt einfach nicht so. In all den Jahren seiner öffentlichen Aktivitäten hat er noch nie etwas über den Tag des Sieges geschrieben oder gesagt. Ihm sind der Sieg und die Menschen, sind die Veteranen wurscht. Sie sind „Sowok“, „Watnik“, „Putinisten“, also keine Menschen. Die normale Logik der Sonderkommandos. (Anm. d. Übers.: Sowok und Watnik sind abfällig Begriffe für Menschen, die sich in Russland positiv an die „alten Zeiten“ erinnern oder „vom Dorf“ kommen. Das ist eine sehr grobe Erklärung, das Thema ist komplex, ich wollte die für Deutsche unbekannten und nicht wörtlich übersetzbaren Begriffe nur ganz grob einordnen)

Ende der Übersetzung

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

18 Antworten

  1. Danke für Ihre Arbeit Herr Röper.

    Und ja, nochmals Danke dafür, dass Sie einen Teil haben weggelassen.

    Nawalny ?
    https://www.anti-spiegel.ru/2021/der-grosse-liberale-wofuer-navalny-wirklich-steht/#comment-14557

    Russland wird ihn richten….

    Warum berichten die Deutschen Journalisten nicht ?

    Antwort: So weit geht ihr Einfluss in die Köpfe der Menschen nicht, dass die Menschen eben Merkel fragen würden, ob sie noch ganz Dicht ist… (!)

    1. Ich habe mich selbst von einem Kommentator überzeugen lassen und meine Meinung geändert. Es ist wichtig, dass der im Artikel von Herrn Röper nicht übersetzte Teil auch die verstehen, welche eben mal neu dazugekommen sind usw. ( Zwischenzeitlich wurde durch einen Muttersprachler, die im folgenden, verlinkten Kommentar „sinngemäße Übersetzung“ als „machbar“ bezeichnet. Zumindest würde der Sinn so wiedergegeben, dass ihn auch ein Russe versteht …
      https://www.anti-spiegel.ru/2021/weiterer-prozess-gegen-navalny-warum-berichten-die-deutschen-medien-nicht/#comment-14757

  2. Ich meine das wesentliches verschleiert wird. Die ganze Moral geht mir in der Frage sonst wo vorbei. Es geht aber um Knallharte Politik. Die bleibt auch bestehen wenn der Apologet (hier Nawalny) eine Blütenreiner Moralisch „intakter“ Mensch wäre. Leicht fertig wird auch gesagt „bevor er zu einer so liberalen Koryphäe des russischen Protests wurde,“ Da sollte „Koryphäe“ doch einmal Definiert werden, auch würde mich interessieren wie sich der „Liberale russische Protest“ zusammensetzt. Es sollte die ganz normale Opposition nicht mitgezählt werden denn die wird im Westen auch nicht als „Liberaler Prostest“ gesehen.
    Was soll es denn so auf Nawalny zu schimpfen, nicht nur das es Menschen mit der Denke gibt, sicher noch mehr wenn sie dafür bezahlt werden. Das was Nawalny treibt ist im Westen nichts besonderes allerdings in andere Richtung. (EU Ukraine?) Strukturell dasselbe. Wenn er es nicht abgeschaut hat ist es ihm sicher direkt sowie indirekt vermittelt worden.
    Wie sehr der Westen in der Frage der Publik Relation voraus ist konnte hier wieder gesehen werden. Die Verteidigung Russland ist so schlecht das sie sich selbst schaden. Dabei gibt es so gute Bücher dazu, die hier auch beworben werden, Propaganda, Psychologie der Massen.
    Hierbei wird hoffentlich lehren daraus gezogen, wenn Nawalny ausgeflogen wird, als Bedingung alle Unterlagen die sich in Deutschland ansammeln auch an das Russische Krankenhaus zu schicken.
    Das Video zu dem Prozess zu veröffentlichen wäre richtig gewesen, den das Interessiert kann es sich übersetzen.

      1. Ich konnte Dir wohl nicht nahe bringen wie ich es sehe. Mein Grundsatz hält sich an dem was Karl Marx mal sagte: „Moral ist in Aktion gesetzt Machtlosigkeit“.
        Ich kann auch nicht sehen das Nawalny sich erhöht und wenn doch dann muss es Bedingungen dafür geben. Eben die bin ich nicht gewillt ihn zu schaffen.
        Wird er Moralisch angegriffen hat er sein Ziel erreicht, was einsetzt ist eine „Hauerei“ ohne Ergebnis. Mir ist es da lieber ihn einzuordnen zu wem er gehört und da gibt es dann Fragmente in der Gesellschaft die Moralisch sehr hoch angesehen werden.

        1. Wenn Menschen wie Du und ich den moralischen Aspekt lieber links liegen lassen und das Augenmerk stattdessen auf die große Politik richten, dann gilt das in der Regel nicht für einfachere Gemüter. Deswegen sage ich mal, dass in Aktion gesetzte Moral der einfachere Weg ist, die Masse zu überzeugen. Nawalny greift ja im Grunde nur moralisch an, er hat ja nicht wirklich etwas in der Hand und man schlägt einen Gegner am Besten mit seinen eigenen Waffen. Wenn Nawalny in seinem Film sagt, “Es ist natürlich schwer zu verstehen, wozu ein Mensch 5 Schlafzimmer braucht, aber jeder hat seine eigenen Vorlieben.” und sich dann in einer Luxusvilla ein Wohlleben gönnt, dann erhöhr er sich mit der Aussage moralisch und die Villa gehört ihm um die Ohren gehauen. Nawalny ist eine Ratte und die moralische „Hauerei“ verliert er ganz sicher.

    1. Nun wir würden es nicht unbedingt begrüßen, wenn sich die RF der gleichen Methoden einer derartigen sog. „Publik Relation“ bedient.

      Wenn man mit unlauteren Mitteln angegriffen wird, ist man immer in einer „bescheidenen“ Situation, weil ein mit „Gleicher Münze Zurückschlagen“ prinipiell nicht möglich ist, nicht in Betracht kommen kann.
      Sich verteidigen zu müssen, ist an sich oft schwierig, jedoch ganz übel, wird der Schlag durch Heckkenschützen fernab jeder Redlichkeit geführt.

      Abgesehen davon: Daß die „Russen“ das vielleicht auch nicht gut können, macht sie mir jedenfalls symphatisch.
      Da sind mir „asymetrische“ Anworten der Russen lieber, auch wenn die nicht so „effizient“ funktionieren und einen Haufen „Mehrarbeit“ erfordern.

      1. Publik Relation, also Propaganda, beruht ja ein bisschen auf falschen Tatsachen und Verschweigen von diesen. Wenn Nawalny nun Beleidigung vorgeworfen wird, sehe ich da keine falschen Tatsachen und auch nicht, dass etwas verschwiegen wird. Offensichtlich ist das Thema ja besonders heilig für die Russen, wie sollte es ohne Moralin behandelt werden?

        1. Ich bezog mich da auf den eingangs erhobenen Vorhalt und die darauf folgenden „Literaturempflehlungen“.
          Sicher kann man nicht bis in die letzte Konsequenz und in jedem Falle auf die Instrumentalisierung von Phänomenen der sog Massenpsychologie verzichten. Auch kommt es natürlich auf Inhalte an, doch da wird es bereits schwierig, wenn es um deren Ligitimität geht.
          Jedenfalls hat die exessive Anwendung solcher Art Führungsmethoden immer noch in die Katastrophe geführt, und wenn man damit einmal systematisch anfängt, und es funktioniert, wird die Anwendung exessiv.

          Aber das ist wahrscheinlich noch nicht einmal der Kern des Problems.
          Im Grunde pflegt und vitalisiert man jedenfalls seit 1914 sorgsam kultivierte Vorurteile – (und wer weiß denn z.B., daß 80% der US-Amerikanischen Landbevölkerung 1930 keinen Zugang zu elektischem Strom hatten) – und das funktioniert halt (der deutsche Kriminalfilm kommt ja ohne die Russenmafia, wenn möglich noch Ex-KGB (grusel grusel), nicht mehr aus.
          Und so haben wir eben einen „Zaren“, der zudem noch „KGB“ war, das ist wie Sekt und Ananas – damit ist alles klar. Korruption findet dort zwangsläufig statt (und wenn man sich ein wenig mit Funktionsweisen von Zivilisationen oder Gesellschaften befaßt, weiß man, was für ein arroganter Schwachsinn dieser weltweite Korruptionsindex ist), Gerichte sind alle Putin höchst persönlich unterstellt, weil Zar und so, und Zaren, das wissen wir auch, das ist wie bei uns früher, als wir noch Fürsten und Könige hatten, da herrschte „Willkürjustitz“, was Recht ist, wissen die daher auch nicht so genau, denn die haben ja kein Grundgesetz, sondern nur ein Verfassung, und wer weis was da drinn steht, egal – das interessiert einen Zaren bekannermaßen eh einen Dreck … und jetzt könnte ich noch ein bisschen mit „Bolschewismus, Kommunismus, Marxismus, Stalinismus (fast hätte ich Ihn vergessen) spielen, und diese völlig schwachsinnigen Totalitarismustheorien kunstvoll einflechten, mit ein bischen GULAG würzen – und es wäre angerichtet.

  3. Ach, du Sch…..

    Ja, jetzt ist klar, warum die westlichen Medien, die noch am Freitagmorgen berichteten, daß „Nawalny schon wieder vor Gericht käme“, seitdem so tun als hätte es keinen Gerichtstermin gegeben.

  4. Vielen Dank für die Übersetzung, Herr Röper.
    Jedoch sehe ich es mit dem fehlenden Teil etwas anders.

    Der fehlende Teil ist schon immer der Teil, der immer weggelassen wurde.
    Auch wenn er so grausam erscheinen mag, er ist wichtig.
    Die Einzigen, die in meinen Augen diese Teile weglassen dürfen, sind die Menschen, die dabei waren und dies es gesehen haben. Diesen sehe ich es verständlicher Weise nach, dass sie darüber nicht berichten wollen und können.
    Jedoch gibt es unzählige dieser Berichte von Tätern und Augenzeugen, die das Grauen erst greifbar machen.
    Ich könnte Ihnen unzählige detailierte Berichte von Augenzeugen und Täter liefern, was getan wurde.
    Nawalny macht sich „nur“ darüber lustig, er war aber nicht dabei! Und dies zeigt doch den wahren Kern Nawlnys. Wäre er früher geboren, er würde wohl Höß in nichts nachstehen!

    Eine vollständige Übersetzung wäre somit hilfreich gewesen, gerade dafür, wen Merkel hier unterstützt!
    Meine Meinung: Ein Nazi wird von einer Naziregierung unterstützt!

    1. @na_ich: Danke für Ihre Reaktion. Sie trifft auch meinen Nerv. Herrn Röper ist sehr zu danken, dass er sich die Mühe dieser gigantischen Übersetzung gemacht hat, aber dieser Einschub von den russischen Nachrichten, ie er völlig verständlich weggelassen hat, rundet das Bild erst ab. Allerdings muss wohl für deutsche Konsumenten der Text gewaltig kommentiert werden, denn einige dieser Sachverhalte kennen wir in D wenig bis gar nicht.

    2. Ich denke, Sie haben weiter gedacht als ich selbst und haben auch recht in ihren Ausführungen.
      Ich selbst:
      https://www.anti-spiegel.ru/2021/weiterer-prozess-gegen-navalny-warum-berichten-die-deutschen-medien-nicht/#comment-14701
      Auch der Einwand von Putinist 50, dass man mit der Übersetzung des ausgelassenen Teils eine Menge dem deutschen Leser zusätzlich erklären müsste, trifft nicht den Kern des Problems des Weglassens gerade dieser Information.

      Ich verstehe T.Röper sehr gut. Vor ca. 20 Jahren wurde ich von der Direktorin einer (deutschen) Schule gebeten, etwas mehr über mein Wissen über das, was so in Auschwitz geschah den Kindern ihrer Schule zu erzählen. Ich selbst erzählte dann das, was ich selbst nun mal vom Hören kannte. Mir wurde es von meinem meinem Opa und seinem Väterlichen Freund https://de.wikipedia.org/wiki/W%C5%82adys%C5%82aw_Bartoszewski erzählt, der meinen Opa bei Krakau einige Zeit versteckte, bevor er selbst dann sich dem polnischen Widerstand anschloss und Bartoszweski half. Sie überlebten beide dann auch den Warschauer Aufstand. Meine Oma jedoch teilte leider das Schicksal der Vielen und wurde in den Krematorien in Auschwitz von den Nazis entsorgt.

      Ich hatte das dann damals ein par mal mit den Schülern gemacht. Doch damals war meine Lederhaut noch nicht so dick wie heute, sich permanent in die Situation der eigenen Oma hineinversetzen zu lassen. Es war nun mal auch eine für mich damals neue Situation, dass eigene Wissen nun mal so rüber zu bringen, dass die Kinder es auch verstehen. Und so war es nun mal, dass man den Nachfragen folgend, eben anhand von Beispielen arbeiten musste. Dies ging dann soweit, dass einige über das Gesagte lachten und gleichzeitig in der gleichen Sekunde andere anfingen, ihre Tränen sich aus dem Gesicht zu wischen. Beendet wurde das kleine Privatprojekt dann durch ein längeres Gespräch mit der Direktorin, welche die Reaktionen der Eltern „auszuhalten“ hatte, welche wiederum sehr geteilter Meinung über das waren, was die Kinder zu Hause dann erzählten.

      Nachdem ich damals Bartoszweski davon erzählte, organisierte er für die Interessierten der Schule dann noch eine Klassenfahrt (auf Kosten seines polnischen Ministeriums ) und die Kinder konnten zumindest den Ort mit all seiner offensichtlichen Grausamkeit sich durch Bartoszweski selbst erklären lassen. (Er konnte das bedeutend besser als ich, weil er nun mal auch selbst auch Insasse war. Wenn auch noch zu Startzeiten der Lager, als die Logistik der Leichenbeseitigungen noch nicht durch die SS durch die Installation guter deutscher Technik, eben den Erfurter Öfen gelöst wurde.)

      Wobei wir beim Thema wären.

      Eben, fehlten wohl Herrn Röper die aussagekräftigen Worte, um die Niedertracht des Nawalschen’s Denken & Handeln’s in Verbindung dessen auch nur erklären zu können, dass gerade dieser „Feine Mensch“ von einer gewissen Merkel wie ein Staatsgast hofiert wurde- und auch weiter wohl wird.

      Es sein denn, dass Letzteres eben zumindest zukünftig nicht mehr passiert, dazu ist es sogar notwendig, dass Jedes Schulkind nun mal auch die Aussge von Nawlny versteht

      Nun folgt die sinngemäße Übersetzung des von Herrn Röper ausgelassenen Textes….

      Im Frühjahr letzten Jahres lachte Navalny über die Erinnerung an die vom SS-Sonderkommando getöteten Sowjets. Dann schrieb er auf seinem Twitter: „Dies ist keine Parodie-Nachricht: Der RF IC eröffnete ein Strafverfahren wegen der Ermordung von mehr als 30.000 Einwohnern der Region Rostow durch SS-Männer in den Jahren 1942-1943 auf der Grundlage von Archivmaterial. Wir warten für die Einleitung eines Strafverfahrens gegen die Pechenegs. “

      Einlassung von mir
      Was bedeutet der letzte Satz ?

      Er bedeutet ganz einfach, dass Merkel würde einen Menschen hofieren der sagt: Nicht die SS-Schärgen , nicht die Befehlsgeber, nicht die Wachmänner von Ausschwitz sollen auch heute noch angeklagt werden, sondern man soll die Ermittlungen gegen die Gaskammern und die Verbrennungsöfen führen.

      Auf Nawalny bezogen: Er sagt, der russische Staat soll keine Ermittlungen gegen die Täter führen, sondern gegen das Maschinengewehr….

      https://en.wikipedia.org/wiki/PKP_Pecheneg_machine_gun

      Weitere, sinngemäße Übersetzung:

      Gemäß der Resolution 2391 der UN-Generalversammlung vom 26. November 1968 und Artikel 356 unseres Strafgesetzbuchs „Einsatz verbotener Mittel und Methoden der Kriegsführung“ unterliegen solche Verbrechen im Allgemeinen keiner Verjährungsfrist. Anwalt Navalny wusste das entweder nicht oder spottete absichtlich.

      Das Strafverfahren befasst sich mit den Gräueltaten des Leiters des SS-10a-Sonderkommandos Kurt Christman, darunter nicht nur Massaker in der Region Rostow, sondern auch im Kuban. Insbesondere diese Kriminellen töteten am 9. und 10. Oktober 1942 behinderte Kinder mit Zerebralparese und den Folgen der Tuberkulose in Gaskammern im Yeisk-Waisenhaus.

      Dann, als die Exhumierung durchgeführt wurde, fanden sie Spielzeug, Postkarten und handgestickte Taschentücher in den Händen der Kinder: Sie nahmen Dinge, die ihnen lieb waren, damit sie keine Angst hatten.

      „Bei der Ausgrabung des Grabes wurden 214 Leichen von Kindern, Jungen und Mädchen im Alter zwischen vier und sieben Jahren (zufällig übereinander liegend) gefunden, die meisten mit paarweise gefalteten Händen. Einige hatten Stöcke und Krücken in ihren Händen „, heißt es in den Unterlagen. Paarweise von den Händen gefaltet. Kinder starben Händchen haltend und umarmten sich, so dass Sie in den letzten Sekunden ihres Lebens nicht allein in dieser endlosen erstickenden Dunkelheit waren.

      All dies ist in Open Source zu dem Fall. Aber Nawalny verspottete die Tragödie absichtlich. Krieg, Sieg, Opfer und Heldentum lächerlich zu machen – das ist im Allgemeinen sein Stil geworden. Aber auch seine Anhänger, zum Beispiel diejenigen, die im Sommer Fotos von Nazi-Kriminellen auf das Portal des Unsterblichen Regiments hochgeladen und als Fotos von Teilnehmern des Großen Vaterländischen Krieges weitergegeben haben. Es sei darauf hingewiesen, dass der Untersuchungsausschuss dann recht schnell arbeitete und die Anhänger von Navalny, die dies arrangierten, schnell festgenommen wurden. Und sie bereuten natürlich, schmierten ihre Tränen und sagten, sie machten nur Spaß. Das heißt, ältere Bürger verstehen nicht, dass es Dinge gibt, mit denen man nicht scherzen kann, es ist für jeden normalen Menschen unmöglich.

      Genauer gesagt waren sie davon überzeugt, dass Scherze mit diesen sein können und sollten. Und es ist richtig. Den Sieg, die Opfer unseres Volkes, zu scherzen und zu verspotten, denn daran ist nichts Vergleichbares. Alles ist lange her. Wir müssen alles vergessen und kümmern uns nicht darum. Und baue ein schönes Russland der Zukunft. Und diejenigen, die nicht daran glauben, sind die falschen Leute. Überhaupt keine Menschen.

      1. Ich möchte die Übersetzung von Pecheneg korrigieren – Navalny hat nicht den Maschinengewehr gemeint, sondern einen Stamm Petschenegen, Satz aus Wikipedia „Die Petschenegen führten im 10. Jahrhundert lange Kämpfe mit den Russen „. Seine Meinung war, dass diese Kriegsverbrechen ein alter Hut sind, und man sollte schon zum heutigem Leben übergehen (nicht meine Meinung).
        Ein anderer Tag vom Beitrag – „Ein Toast zu Holocaust“. Im israelischem Beitrag steht (Foto), dass Navalny bestreitet das gesagt zu haben. Entsprechend entschuldigt er sich auch nicht dafür.
        Übersetzung von Holui stimmt auch nicht, sie bedeutet auf deutsch ein Arschkriecher, dass er die Leute so genannt hat finde ich in Ordnung, Verräter ist natürlich nicht sinngemäß.
        Navalny ist ein umstrittener Politiker, aber seine Dokumentationen über Korruption in Russland sind ziemlich gut belegt, auch über Putin und Medwedew, und meine persönliche Meinung er hat zum großem Teil recht damit

  5. Ich hätte da so eine Idee welches Narrativs sich die westlichen Medien hierfür bedienen könnten:
    Der arme Nawalny hat duch die Nowitschok-Vergiftung doch schwerere neurologische Schäden erlitten, als anfänglich gedacht. Sein Geisteszustand ist besorgniserregend, er leidet an Verfolgungswahnsinn, Grössenwahnsinn etc. – und das ist natürlich alles Putins Schuld.
    Die Russen wollen das nicht sehen, und zerren den armen Unzurechnungsfähigen auch noch vor Gericht…

    1. Das würde aber die Verlautbarungen der Super Mediziner “ er ist wieder völlig genesen“ diskreditieren.

      Einfach mal abwarten wie die russischen Bürger auf diese Entgleisung reagieren.
      Vielleicht steht der vorläufige Verzicht auf Demos der selbsternannten Opposition deshalb im Raum.

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