Ukraine-Konflikt

Aus Saakaschwili nichts gelernt: Ukrainische Regierung ist von der NATO enttäuscht

2008 hat der georgische Präsident Saakaschwili einen Krieg gegen Russland vom Zaun gebrochen und gehofft, die NATO werde ihm helfen. Offenbar hat die NATO auch Kiew solche Hoffnungen gemacht.

Im August 2008 hat der georgische Präsident Saakaschwili russische Friedenstruppen angegriffen und dann die süd-ossetische Hauptstadt Zchinvali eine ganz Nacht lang mit Mörsern beschossen, wobei es viele zivile Opfer gab. Die russischen Truppen tauchten erst einen Tag später dort auf und haben die Georgier schnell vertrieben. Der Krieg war nach fünf Tage vorbei.

Westliche Politiker und Medien erzählen bis heute die Lüge, dass das eine russische Aggression gewesen sei. Ich sage bewusst „Lüge“, weil der Europarat schon 2009 in einem Untersuchungsbericht zu dem Schluss gekommen ist, dass es sich dabei um einen völkerrechtswidrigen Angriff Georgiens gehandelt hat und dass Russlands Verteidigung und Reaktion vom Völkerrecht gedeckt war. Es gibt also keinerlei Zweifel, was damals abgelaufen ist, trotzdem werfen westliche Medien und Politiker Russland bis heute eine „Aggression“ gegen Georgien vor. Weitere Details finden Sie hier.

Die USA haben Saakaschwili seinerzeit die Hoffnung gemacht, sie würden Georgien notfalls beistehen. Als der Krieg dann lief, war davon keine Rede mehr. Aber ohne die Hoffnung, die USA im Rücken zu haben, hätte Saakaschwili kaum einen Krieg gegen das übermächtige Russland riskiert.

Die Geschichte wiederholt sich

Offensichtlich hat die NATO auch der Ukraine hinter verschlossenen Türen mehr versprochen, als sie nun umsetzt. Öffentlich haben US-Präsident Biden und NATO-Generalsekretär Stoltenberg schon vor dem russischen Eingreifen in der Ukraine unermüdlich erklärt, dass die NATO die Ukraine nicht militärisch verteidigen werde, weil sie kein NATO-Mitglied ist.

Als der russische Präsident Putin die Donbass-Republiken anerkannt hat, hat er in seiner Rede an die Nation angekündigt, mit den Republiken Beistandsverträge abzuschließen und er hat die Rede mit folgenden Worten beendet:

„Von denen, die in Kiew die Macht übernommen haben und halten, fordern wir die sofortige Einstellung der Feindseligkeiten. Andernfalls wird die Verantwortung für die mögliche Fortsetzung des Blutvergießens ausschließlich auf dem Gewissen des Regimes lasten, das das Gebiet der Ukraine regiert.“

Es war also absolut klar, dass ein weiterer Beschuss des Donbass zu einem russischen Eingreifen führen würde. Man kann das gut oder schlecht finden, aber es war allen bekannt. Überrascht kann keiner sein, denn die OSZE hat in den folgenden Tagen keine Abnahme des Beschusses gemeldet, sondern im Gegenteil noch einmal eine kräftige Zunahme des ukrainischen Beschusses. Die Chronologie war folgende: Am Montag hat Putin die Republiken anerkannt, am Dienstag und Mittwoch nahm der Beschuss der Ukraine auf den Donbass stark zu und am Donnerstag hat Russland eingegriffen.

Kiew musste wissen, dass es Russland so zu einem militärischen Eingreifen nötigt. Trotzdem hat Kiew genau das provoziert, es ist die gleiche falsche Einschätzung der Lage, wie bei Saakaschwili von knapp 14 Jahren. Da der ukrainische Präsident Selensky seitdem in praktisch jeder Rede sagt, er habe alle NATO-Staaten um militärische Unterstützung gebeten und ganz überrascht ist, dass die alle absagen, liegt die Vermutung nahe, dass die NATO der Ukraine Hoffnung gemacht, sie werde Kiew gegen Russland unterstützen. Oder wie sonst kann man das erklären?

Selensky fordert von der NATO nun, wenigstens eine Flugverbotszone einzurichten, aber auch da winkt die NATO ab. Eine Flugverbotszone würde bedeuten, dass NATO-Flugzeuge auf russische Flugzeuge schießen müssten. Die NATO will für die Ukraine aber keinen Dritten Weltkrieg riskieren und hält daher die Füße still. In Brüssel und Washington hört man Putin – im Gegensatz zu Kiew – nämlich genau zu und Putin hat klar gesagt, dass er alle anderen Staaten warnt, sich in die Vorgänge einzumischen.

In Moskau ist man der Meinung, dass es hier um lebenswichtige Interessen Russlands geht (die Gründe finden Sie hier) und daher ist Russland zu allem bereit. Daher zuckt die NATO mit keinem Finger und Washington hat stattdessen ein rotes Telefon zum russischen Militär eingerichtet, um ungewollte Zwischenfälle zu vermeiden.

Der ukrainische Außenminister ist enttäuscht

Dass man in der Ukraine offenbar geglaubt hat, die NATO würde militärisch eingreifen, wird auch an einer aktuellen Aussage des ukrainischen Außenministers deutlich, der im ukrainischen Fernsehen sagte:

„Ich möchte deutlich darauf hinweisen, dass in der NATO eine politische Vereinbarung besteht, wonach die Verbündeten der Ukraine auf bilateraler Ebene in jeder erdenklichen Weise helfen sollen. Aber das Bündnis selbst hat sich als Organisation im Grunde selbst abgeschafft. Wir müssen in diesem Punkt ehrlich sein. Die Ukrainer müssen klar und ehrlich erkennen, dass die NATO nicht wirklich das ist, was sich die Ukrainer darunter vorstellen, zumindest im Moment. Wenn sie morgen ihren Standpunkt ändern, toll. Aber bisher ruft ihre Position keinen Respekt hervor.“

Das reiht sich nahtlos in all die Erklärungen von Selensky ein und der Außenminister würde das kaum sagen, wenn man in der ukrainischen Führung nicht der Meinung wäre, die NATO hätte der Ukraine im Falle einer Konfrontation mit Russland mehr versprochen, als die Lieferung ausgemusterter Waffen. Er spricht immerhin von einer „politischen Vereinbarung“. Die NATO dürfte der ukrainischen Regierung hinter verschlossenen Türen also tatsächlich mehr versprochen haben, denn öffentlich ist von so einer Vereinbarung nichts bekannt.

Stattdessen liefert die NATO alte und ausgemusterte Waffen an die Ukraine. Dass die NATO derzeit hauptsächlich ihren ausgemusterten Schrott in die Ukraine liefert, können Sie hier im Detail nachlesen.

Keine Überraschung

Offenbar hat die NATO Kiew mehr zugesagt, oder zumindest berechtigte Hoffnung auf mehr gemacht, als die NATO jetzt umsetzt. In Kiew hat man aus dem Beispiel von Saakaschwili nichts gelernt. Die USA hingegen freuen sich, denn sie haben Russland in einen teuren Stellvertreterkrieg getrieben und können Russland nun dämonisieren.

Man muss mit der russischen Argumentation nicht einverstanden sein, aber man muss anerkennen, dass Russland sowohl seine Sorgen deutlich und öffentlich mitgeteilt hat und auch offen angekündigt hat, wie es reagieren wird. Spätestens zwei Tage nach der russischen Anerkennung der Republiken war klar, dass Kiew den Russen – zumindest nach russischem Verständnis – mit dem erhöhten Beschuss des Donbass keine andere Wahl lässt, als militärisch einzugreifen. Niemand muss der russischen Sicht zustimmen, aber das war die – offen verkündete – russische Sicht der Dinge, weshalb niemand überrascht tun kann. Man hat Kiew sehenden Auges in den Krieg getrieben und als Kiew den Beschuss des Donbass erhöht hat, war es für keinen Experten eine Überraschung, dass Russland eingreift.

Und das ist der Witz: Überraschte Reaktionen auf den Beginn der russischen Militäroperation hat man aus Kiew auch nicht gehört. Aber jetzt hört man aus Kiew lauter überraschte Reaktionen über die Weigerung der NATO, der Ukraine militärisch zur Hilfe zu kommen.

Die USA haben ihr Ziel, Russland in einen teuren Stellvertreterkrieg zu ziehen, erreicht. Russland wird sein erklärtes Ziel, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren, auch erreichen, egal wie lange das dauern mag. Wie der vom Westen nun ausgerufene Wirtschaftskrieg ausgeht, steht in den Sternen, aber er wird mindestens für Europa und Russland schmerzhaft. Wer jetzt schon auf ganzer Linie verloren, ist das Regime in Kiew, das offensichtlich durch eigene Dummheit und auch Abhängigkeit von den USA den Beginn der Militäroperation selbst provoziert hat.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

32 Antworten

  1. Ein Ziel hat Putin auf jeden Fall erreicht, die Ukraine wird langfristig kein NATO-Mitglied werden. Jeder weiß jetzt, wo die roten Linien Russlands verlaufen. Die Frage bleibt aber für was für einen Preis.

  2. ,,Russland wird sein erklärtes Ziel, die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren, auch erreichen, egal wie lange das dauern mag.“

    Da bin ich mir aktuell nicht so sicher. Ich vermute es geht eher in diese Richtung:
    Russland schafft es Kiev und vielleicht noch Odessa einzunehmen und der Westen rüstet den Westen der Ukraine dermaßen auf, sodass Russland es irgendwann sein lässt den Westen der Ukraine ebenso zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren.

    1. Wenn das passieren würde, kann Russland gleich den Löffel abgeben. Nur die totale militärische Niederlage der Ukraine kann den Ruf Russlands als ernsthaften Gegenspieler aufrecht erhalten, alles Andere ist Mumpitz !

      Warum die Russen nicht schneller voran machen, erschliesst sich mir auch nicht und die kleine (1,7 mal so Gross wie Deutschland, halb so viel Einwohner) Ukraine einfach mit Masse erdrückt.

      1. Das wurde doch klar und deutlich gesagt!
        Russland greift nur militärische Ziele an und schont die Zivilbevölkerung.
        Da die UkroNazis aber Zivilisten als menschliche Schutzschilde benutzen, muss es sehr vorsichtig vorgehen.

        1. Sehn Sie, werte Dame, so etwas Einfaches ist einem Absolventen dieses immer noch siegestaumelnden freiheitlich-demokratischen Schulsystems oft nur schwer zu vermitteln.

          Wir müssen hier auch mit wesentlich mehr Totesfällen auf Seiten des russischen Militärs rechnen, als wir das von us-amerikanischen Feldzügen der jüngeren Vergangenheit, jedenfalls in deren Anfangsphase, gewohnt sind – besonders, wenn sich diese zur Nationalgarde erklärt braune Terrorbande in die Städte verkriecht.

          Selbstredend werden wir die Ursachen erfahren, die unzweifelhaft in Unfähigkeit russischer militärischer Führer und/ oder Rücksichtslosigkeit einer spezifisch russischen Art, Krieg zu führen, zu finden sein werden.

      2. Ja genau, wieso machen sie es nicht einfach wie die USA. Wieso walzen die Russen nicht auch alles einfach platt und legen ganze Städte und Dörfer in Schutt und Asche? Ein paar hundertausend Kinder töten? Für die NATO ist das kein Problem, da kann man vor laufender Kamera sogar noch sagen „es war es wert“:
        https://www.youtube.com/watch?v=K8YQ8gKIV8U

        Jetzt aber mal ernsthaft:
        Russland sollte sich in einem Punkt mal ein Vorbild an den USA nehmen. Aktuell ziehen viele Söldner in die Ukraine. Russland sollte darum auch ein Foltergefängnis aufmachen und die Trottel dort ohne Anklage und Zugang zu Anwälten einfach einsperren und foltern.
        Ohne ein oder besser mehrere Foltergefängnisse wird Russland nie als freies und demokratisches Land anerkannt werden.

  3. Selenskyj muss von Anfang an klar gewesen sein, was passiert, aber er wird als Marionette dafür bezahlt, das Eingreifen Russlands in der Ukraine auszulösen.

    Nun braucht die NATO möglichst viele tote Ukrainer, am Besten sogenannte Zivilisten, um Russland in den Senkel zu stellen und all die Sanktionen zu begründen.

    Selenskyj liefert, was bestellt wurde und wird wahrscheinlich fürstlich dafür bezahlt werden, wenn er es denn überlebt. In dem Fall kan man Ihn noch mit Nowitschok kostengünstig „entsorgen“ und hat einen weiteren Coup gegen Russland gelandet.

  4. Ich habe gerade ein YouTube Video gesehen, wo es darum ging welchen Weg die Ukraine vielleicht gehen könnte. Da wurde als Bsp. Georgien genannt.
    Viel schlimmer war allerdings, dass Saakaschwili als „Großer Mann der Geschichte“ gefeiert wurde und die Anklagen in Georgien gegen ihn nur als russische Intrigen hingestellt wurden. Aber das beste war, dass er der größte Gegenspieler Putins sein soll.
    Naja… Die Welt ist bunt… Genau wie die Meinungen…

  5. Ja nun, Herr Röper! – da muss ich Ihnen viel viel Wasser in den Wein schütten! Süd-Ossetien 2008 war der Westen noch nicht voll aufgerüstet. Er hat jetzt aber seine gesamte Verantwortung ‚aufgearbeitet‘ und nimmt sie erfolgreich wahr. Er besitzt: António Guterres, die Vollversammlung, die Paralympics, Michelle Bachelet, die OSZE, den Europarat, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, den Internationalen Strafgerichtshof, Rating-Agenturen, Währungsfonds, Ostseerat, … und und und! Nur den Arktisrat und China noch nicht. Mit China, vermute ich: wird’s wirklich nie nix werden … mit Arktisrat, JA! das ärgert ‚Westen & Norge‘ extrem …(?)

    1. Au Backe….uns schlottern alle die Knie…

      „Er besitzt: António Guterres, die Vollversammlung, die Paralympics, Michelle Bachelet, die OSZE, den Europarat, den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, den Internationalen Strafgerichtshof, Rating-Agenturen, Währungsfonds, Ostseerat, … und und und!“

      Und russische Zuchtkatzen sind jetzt auch für immer in westlichen Wettbewerben ausgeschlossen. Ich glaube das trifft die Russen mit Abstand am härtesten. Wahrscheinlich sind einige an Lachkrämpfen gestorben…

      1. Das trifft mich jetzt völlig unvorbereitet und darum extrem hart. Wie konnte ich in meiner ‚geschlossenen Argumentation‘ die Pariser FÊdÊration Internationale Fêline so vernachlässigen? Aber. Sie, lieber Freund, sind auch nicht auf dem letzten Stand: „Sécurité nationale dans la poursuite et la saisie de yachts de haute mer oligarques“ … !!!

    2. Du hast doch keine Ahnung. Gemäss einer Studie vom US War College waren die (Seite 7) davon überzeugt, dass Russland der NATO dort nichts entgegen setzen können wird.
      Tja, da hat Medwedew die wohl ein wenig überrascht.

      Oh und auch dort wurden Laptops und Daten von der NATO gefunden. Wieso erinnert sich eigentlich keiner mehr an die Videos wo Bewaffnete auf Zivilisten schossen?

  6. Zitat BILD: Seit dem 23.2., der Tag vor dem Angriff auf die Ukraine, ist Wladimir Putin nicht mehr im Kreml gewesen. Das Zentrum seiner Macht in Moskau – zu gefährlich für ihn.
    Wo sich Putin versteckt und wer noch treu zu ihm steht, lesen Sie mit BILDplus.

    Hallo Herr Röper,
    können Sie uns/mich aufklären wieviel Wahrheit darin steckt?

    Ich weiß diese Zeitung politisch einzuordnen. Aber ich habe in anderen Medien ähnliche Andeutungen gefunden. Da ich kein russisch kann und mir nur diese Propaganda bleibt, hoffe ich dass Sie die Frage beantworten können.
    Ich schätze Herr Putin nämlich nicht so ein und denke das das ausgedachte Propaganda ist.
    Aber auch ich irre mich fast nie 😉

      1. Bin in Deutschland zuhause. de.rt.com läuft wegen der Sperre nicht mehr.
        Habe mir den OPERA Browser heruntergeladen, der hat eine kostenlose VPN integriert.
        Die VPN muss man mit wenigen Klicks einrichten, dann kann man quasi aus dem unzensierten Ausland auf rt deutsch zugreifen. (de.rt.com)
        Läuft bestens, man kann sowohl die aktuellen Nachrichten lesen, als auch auf den livestream klicken.
        Bis jetzt laufen morgens wie gewohnt stündlich die Nachrichtensendungen, ansonsten die bekannten Videos in einer Wiederholschleife.
        Grüße aus Pirmasens.

    1. Was stellen Sie sich unter einem ‚im Moskauer Kreml‘ vor? Im – Eine Kochstelle? Im – Ein Haus? Ein nicht überblickliches Areal? Nur für letzteres würde gelten: ‚ein amerikanskii, taktisches Atombömbchen‘? … Wieviel nukleare Contra-Re-Bock-Kinderlein-so-kommet wird dann Putins Vermächtnis sein? „Also Sie können ‚Röper‘-‚Bild‘-Fragen stellen, … sorry!!“

    2. Offenbar haben Sie früher nie „Stille Post“ gespielt – obwohl, das paßt nicht ganz.
      Ein Phänomen des Netzes ist die inflationäre Vervielfältigung von Informationen, die letztendlich auf einer einzigen Quelle beruhen, und die so zu „Wahrheit“ werden.

  7. Russland wird mit den Kriegen gegen die Kriege gewinnen, erst recht mit der Entnazifizierung der Ukraine. Das kann der Anfang und die Bedingung der Entnazifizierung Deutschlands und des gesamten Westens sein. Nach Brzezinski ist die Ukraine der Schlüsselstaat.

    Russland behält die Souveränität, bekommt Respekt und souveräne Partner. Die Welt muss nicht mehr Gates und Schwab gehören.

  8. Ich könnte mir gut vorstellen, das man in den Köpfen dieser Nazis, schon von einem neuen 1000 jährigen Reich, auf dem Boden des ehemaligen Russland geträumt hat. Man hatte ja die Unterstützung des Weltmacht „Numero Uno“ im Rücken, die denen warscheinlich alles mögliche versprochen haben.
    Und jetzt erkennen sie, das es nur Zwei Wege gibt. Strafverfolgung oder Tod.
    Wir werden sehen, wofür sich diese „Bauernopfer“, denn in meinen Augen sind sie nichts anderes, sie haben sich von einer Ideologie einfangen lassen, entscheiden werden. Die die wenigstens noch ein bischen Grips im Kopf haben, werden sich für den 1. weg entscheiden.
    Und die die zu viel verbrochen haben werden den 2. weg wählen und dabei noch viele weiter Schandtaten begehen.
    Man kann sich schnell radikalisieren aber der Weg zurück ist ungleich schwieriger.

    1. Das musst du dir nicht vorstellen „könnte“. Das ist mit Sicherheit so. Aber auch anderen hat man solche Versprechungen gemacht. Siehe das von den Deutschen leider nie verstandene Video von Michel Friedman. Dort hat man vor laufender Kamera anderen die nächsten 100 Jahre versprochen.
      War natürlich nicht ernst gemeint aber im Eifer hören und sehen die Leute gerne das was sie unbedingt wollen. Darum hat Friedman auch über alle 4 Backen gegrinst.

  9. Diese faschistische Ideologie ist auch in Deutschland schon stark ausgeprägt , besonders im Internet hab ich regelmäßig mit solchen Vögeln zu tun , bin zwar nur ein Laie , aber brauchbar informiert , das reicht um diesen Leuten anständig auf die Füße zu treten , der Gegenwind dafür ist heftig , da ich in der Regel als Einzelkämpfer dort agiere , hab ich nahezu 99% dort gegen mich , wenn ich dann noch Links mit T.R./Anti-Spiegel poste zum Thema , nimmt der Shitstorm Vollgas gegen mich auf , dabei zeichnen sich Einige gesonders auffällig mit manipulativen Fähigkeiten beim Kommentar schreiben aus , da sind also nicht nur Überzeugungstäter dabei , sondern auch genug , wie so mancher Alpha , die mit Vorsatz schreiben !
    Auch diese Gesinnung , die zu 100% dem Narrativ der Leitmedien folgen , muss man bekämpfen , da ist es auch nur noch eine Frage der Zeit , wann Die aktiv agieren in der Bevölkerung sich radikalisieren .
    Solche Leute nur als Bauernopfer zu bezeichnen , halte ich nicht für angebracht , Die sind brandgefährlich und können in der Gesellschaft großen Schaden anrichten , wo das hinführt , konnte man beim Massaker in Odessa sehen , solche Leute muss man frühzeitig erkennen und aus dem Verkehr ziehen !
    Mir gehen dazu langsam die Ideen aus , als Einzelkämpfer hat man keine gute Position , da hilft ein brauchbarer Informationsstand und ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein auch nur noch bedingt , um einige stille Mitleser dort zum nachdenken zu bringen , da meine Schreibweise immer eine sehr auffällige Gegenwehr erzeugt , auch Zensur ist da ein großes Thema bei mir !

    In der Ukraine ist dieses Thema ja seit vielen Jahren um einiges schlimmer , wenn Waffen ins Spiel kommen , sind Tote in der Zivilbevölkerung schon vorprogrammiert !
    Da ist zb. das Regiment Asow ein gutes Beispiel , mit rechten Verbindungen nach Deutschland .
    Man staune , aber selbst auf Wikipedia kann man dazu noch einen Link nutzen , obwohl am 5.3.2022 noch eine Bearbeitung der Seite erfolgte .
    https://de.wikipedia.org/wiki/Regiment_Asow

  10. Wieder einmal zeigt sich, welch Kindes die NATO ist. Sie ist ein bis an die Zäne bewaffneter Papiertiger, der Angst vor einer Katze hat. Darum wohl auch der Ausschluss von russischen Zuchtkatzen. Wahrscheinlich vermuten sie in russischen Zuchtkatzen sibirische Tiger.
    Spaß beiseite.
    Ich denke noch daran, dass auch mal jemandem versprochen wurde, er können ruhig Krieg führen, gegen Kuwait. Und was war? Nun, das weiß jeder. Die NATO – wenigstens ein paar der Mitglieder – griff ein und beseitigte diesen Herrn. Und mit Georgien und der Ukraine verfährt man ebenso. Es wird die Tatsache weidlich ausgenutzt, dass Russland dort aktiv wurde. Das ist für die NATO aausreichend. Die Länder Georgien und Ukraine sind ihnen schnurzpiepegal. Einzig als Stachel gegen Russland zu missbrauchen. Beide Länder sollten daraus lernen.

  11. Die Frage die sich mir stellt ist die, ob der Wertewesten die Ukraine für die Russen in so etwas verwandelt kann, wie es ein Afghanistan für die udssr dargestellt hat?

    Ist es eine Falle in die man Russland getrieben hat, damit es ausblutet?

    1. @Emil0815

      hm…. Glauben Sie, dass Russland aus Afghanistan nicht gelernt hat?
      Putin hat doch klargestellt, was passiert wenn der Wertloswesten dort weiter aktiv wird!

      Der Preis ist für ALLE so hoch, dass man es sich überlegen wird! Alles andere was hier im Wertloswesten z.Zt. propagiert wird, ist hauptsächlich Show für das gemeine Fussvolk.

  12. Herr Röper:

    Hat man zu der Meldung schon Informationen?
    „SBU-Beamte töteten ein Mitglied des ukrainischen Verhandlungsteams, Denis Kireyev
    Dies berichteten MP Dubinski und die ukrainische Ausgabe von „Observer“ unter Berufung auf eigene Quellen.
    Kireyev wurde während seiner Verhaftung getötet. Er wird des „Hochverrats“ verdächtigt“
    https://twitter.com/spriter99880/status/1500061398050684930?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1500112360333266952%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es3_&ref_url=https%3A%2F%2Fgabrielewolff.wordpress.com%2F2020%2F10%2F19%2Fwarum-die-presse-versagt%2F

  13. Der Dummkopf (S.) wird dennoch nicht begreifen, dass das ukrainische Volk nur missbraucht wurde, um Russland in einen Krieg hineinzuziehen. Das ist überdeutlich geworden. Besäße er so einen Rest von Intelligenz, dann würde er sich sofort von seinen Nazibanden militärisch lossagen und sich mit den Russen zusammensetzen. Neutralität oder Blockfreiheit, wie immer man es nennen mag, ist alles andere als eine Schande. Allerdings müssten ihm die Russen dazu goldene Brücken bauen, was ebenso zweifelhaft ist. Krieg sät Hass und Selbstüberschätzung, beides keine konstruktiven Eigenschaften. Man stelle sich vor, es gäbe noch einen Olof Palme (übrigens auch Jude, für die Judenzähler hier), dann würde er eine konstruktive Arbeit als Vermittler leisten (können). Aber die heutigen Funktionäre, wohin man schaut, sind völlig ungeeignet, können bestensfalls Anweisungen empfangen. Man sehe sich nur unseren Kanzlerzwerg an, mit seinen 100 Extra-Milliarden für die Rüstung.
    Dann weiß man, was die Uhr geschlagen hat. Die ganze Gesellschaft wird bald nur noch aus derartigen Individuen bestehen.

  14. https://t.me/neuesausrussland/2181

    Wenn diese Telgram Nachricht stimmen sollte, dann enthüllt diese Donezker-Notfall-Pressekonferenz m.E. eine fast schon apokalyptische Lage. Sie wollen harte Beweise haben, dass die Ukraine &Nato am 8. März den Donbass und die Krim(!) militärisch erobern wollte.

    Für mich impliziert das, dass der Wertewesten mindestens einen Atomkrieg mit Russland billigend in Kauf nimmt, und was aus Deutschland mit den vielen Basen würde darf sich jeder selber ausrechnen. 🙁

    Da steht auch, dass Herr Röper heute Abend eine Übersetzung und weitere Informationen bereitstellt.

  15. Russland hat die Ukraine angegriffen und nicht umgekehrt! Selbst Putin sieht das so. Er nennt es nur anders. Der afganistan Krieg wurde früher in D auch anders genannt. Putin ist der Kriegstreiber. Die Nato hat zwar Leute und Materiel im Osten aber in deutlich geringerem Umfang als Russland jetzt aufgefahren hat. Davon kann man sich nicht bedroht fühlen. Dass die Ukraine Russland überfallen könnte is ohnehin Unfug. Und eines möchte ich wirklich mal wissen: Wieso fliehen alle Staaten vor Russland und wollen freiwillig in die Nato. Da sollten die Russland verstehen mal drüber nachdenken. Wenn sich eine angebetete Frau mir nicht anschliessen will kann ich sie auch nicht einfach erschießen. Wenn mich keiner will muß ich mir über mein Leben Gedanken machen und nicht andere ermorden. Die Ukraine ist ein selbsständiger Staat auch wenn alte Russen das anders sehen wollen. Ich würde vor so viel Repression auch davon laufen!

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