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Der Spiegel veröffentlicht „Putins Ukraine-Rede im Wortlaut“ und lässt fast die Hälfte der Rede weg

Der Spiegel gibt an, "Putins Ukraine-Rede im Wortlaut" veröffentlicht zu haben. Aber ein Blick darauf zeigt, dass der Spiegel alles weggelassen hat, was ihm nicht gefällt.

Als ich gesehen habe, dass der Spiegel einen Artikel mit der Überschrift „Putins Ukraine-Rede im Wortlaut – »Neandertalerhafter und aggressiver Nationalismus und Neonazismus«“ veröffentlicht hat, da habe ich mich gefreut, denn noch nie hat der Spiegel (oder andere deutsche „Qualitätsmedien“) eine komplette Rede von Putin auf Deutsch veröffentlicht, um den deutschen Lesern die Position und Argumente Putins ungefiltert zu zeigen. Das war der Grund, warum mein Buch über Putin fast zwei Jahre ein Bestseller bei Amazon war, denn ich war der erste, der Putin zu den verschiedenen Themen der Weltpolitik vollständig auf Deutsch zitiert hat.

Aber Pustekuchen, der Spiegel hat fast die Hälfte der Rede einfach weggelassen. Um zu zeigen, wie dreist der Spiegel dabei vorgangen ist, werde ich hier alles zitieren, was der Spiegel seinen Lesern verheimlicht hat. Schon an der Länge dieses Artikels wird deutlich, wie viel der Spiegel seinen Lesern verheimlicht.

Übrigens ist es sehr interessant, dass der Spiegel seinen Artikel mit „Putins Ukraine-Rede im Wortlaut“ mit fünf langen und wertenden Absätzen einleitet und dabei unter anderem auf einen eigen „Faktencheck“ über Putins Rede verlinkt. Aber was kann der Faktencheck wert sein, wenn der Spiegel seinen Lesern die halbe Rede vorenthält?

Und auch die Entwicklung der Überschrift ist interessant, denn zunächst lautete sie „Der Kremlchef und seine Drohungen gegen den Westen – Putins Ukraine-Rede im Wortlaut“ – aber das war dem Spiegel noch zu harmlos, weshalb er die Überschrift geändert und die Worte „neandertalerhaft„, „aggressiver Nationalismus“ und sogar „Neonazismus“ in die Überschrift eingebaut hat.

Der Spiegel macht seine Auslassungen in dem Artikel immerhin mit solchen Klammern […] deutlich, so dass es für mich leicht war, nachzuprüfen, was der Spiegel alles weggelassen hat. Allerdings kann ich nicht ausschließen, dass der Spiegel auch Teile ausgelassen hat, ohne sie zu kennzeichnen. Daher erhebt mein Artikel über die Auslassungen des Spiegel keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Außerdem kann es sein, dass der Spiegel hier und da falsch übersetzt hat, um die Rede von Putin zu dramatisieren, auch das habe ich nicht überprüft. Vielleicht hat ja ein Leser Zeit, die Version des Spiegel mit meiner kompletten Übersetzung von Putins Rede abzugleichen. Möglich, dass es noch mehr Auslassungen und auch Verfälschungen von Putins Aussagen gibt.

Nun kommen wir zu den Auslassungen des Spiegel, wobei ich das, was der Spiegel ausgelassen hat, hier in kursiver Schrift kenntlich mache.

Putins Kritik an der Sowjetunion

Putin hat seine Rede mit einem geschichtlichen Rückblick begonnen, in dem es auch um die Entstehung der Ukraine in ihren heutigen Grenzen ging, die von den sowjetischen Herrschern Lenin, Stalin und Chrustschow gezogen wurden. Dann hat Putin die Sowjetunion und ihre Politik scharf kritisiert. Da westliche Medien jedoch die Unwahrheit verbreiten, Putin verehre Stalin und die Sowjetunion, hat der Spiegel seinen Lesern diese Kritik verheimlicht. Das Folgende hat der Spiegel einfach weggelassen:

Um auf die Geschichte zurückzukommen, wiederhole ich, dass die UdSSR 1922 auf dem Gebiet des ehemaligen Russischen Reiches gegründet wurde. Das Leben selbst jedoch zeigte sofort, dass es unmöglich war, ein so großes und komplexes Gebiet zu erhalten oder es nach den vorgeschlagenen amorphen, quasi konföderativen Prinzipien zu regieren. Sie waren völlig losgelöst von der Realität und der historischen Tradition.

Es ist nur logisch, dass der Rote Terror und der rasche Übergang zur stalinistischen Diktatur, die Vorherrschaft der kommunistischen Ideologie und das Machtmonopol der Kommunistischen Partei, die Verstaatlichung und das Planwirtschaftssystem in der Praxis die erklärten, aber nicht umsetzbaren Prinzipien der Staatlichkeit zu einer bloßen Erklärung, einer Formalität gemacht haben. In Wirklichkeit hatten die Unionsrepubliken keinerlei Souveränitätsrechte, diese Rechte existierten einfach nicht. In der Praxis wurde ein streng zentralisierter, völlig einheitlicher Staat geschaffen.

Stalin hat in der Tat nicht Lenins, sondern seine ganz eigenen Vorstellungen von Staatlichkeit in die Praxis umgesetzt. Aber er hat keine entsprechenden Änderungen in den systemischen Dokumenten, in der Verfassung des Landes vorgenommen, hat die verkündeten leninistischen Prinzipien des Aufbaus der UdSSR nicht formell überdacht. Offensichtlich gab es dafür keinen Grund – alles funktionierte unter dem totalitären Regime und es sah an der Oberfläche sehr schön, attraktiv und sogar superdemokratisch aus.

Dennoch ist es sehr schade, dass die abscheulichen, utopischen, von der Revolution inspirierten, aber für ein normales Land absolut zerstörerischen Fantasien nicht umgehend von den grundlegenden, formell legalen Fundamenten, auf denen unsere gesamte Staatlichkeit aufgebaut wurde, entfernt wurden. Niemand hat, wie es bei uns früher so oft der Fall war, an die Zukunft gedacht.

Die Führer der Kommunistischen Partei schienen davon überzeugt zu sein, dass es ihnen gelungen war, ein solides Regierungssystem zu bilden und dass sie die nationale Frage durch ihre Politik endgültig gelöst hatten. Aber die Verfälschungen, Veränderungen von Begriffen, Manipulation des öffentlichen Bewusstseins und Täuschung waren kamen teuer zu stehen. Der Bazillus des nationalistischen Ehrgeizes war nicht verschwunden, und die ursprüngliche Mine, die gelegt worden war, um die Immunität des Staates gegen die Ansteckung durch den Nationalismus zu untergraben, wartete nur darauf, zu explodieren. Diese Landmine, ich wiederhole das, war das Recht, sich von der UdSSR abzuspalten.

Mitte der 80er Jahre verschärfte sich vor dem Hintergrund wachsender sozioökonomischer Probleme und einer offensichtlichen Krise der Planwirtschaft die nationale Frage, deren Kern, wie immer, nicht die Erwartungen und unerfüllten Sehnsüchte der Völker der Union waren, sondern in erster Linie der wachsende Appetit der lokalen Eliten.

Doch anstatt die Situation gründlich zu analysieren und angemessene Maßnahmen zu ergreifen, vor allem in der Wirtschaft, sowie eine allmähliche, durchdachte und bewusste Umgestaltung des politischen Systems und der staatlichen Struktur vorzunehmen, beschränkte sich die KPdSU-Führung darauf, das leninistische Prinzip der nationalen Selbstbestimmung in Worte zu fassen.

Als sich der Machtkampf in der Kommunistischen Partei selbst entfaltete, begann jede der gegnerischen Seiten, um ihre Unterstützungsbasis zu verbreitern, rücksichtslos nationalistische Gefühle anzuregen, zu fördern und mit ihnen zu spielen, indem sie ihren potenziellen Anhängern versprach, was immer sie wünschten. Inmitten einer oberflächlichen und populistischen Rhetorik über Demokratie und eine strahlende Zukunft, die auf der Grundlage einer Markt- oder Planwirtschaft aufgebaut wurde, aber unter den realen Bedingungen der Verarmung und des totalen Defizits, dachte niemand an der Macht an die unvermeidlichen tragischen Folgen für das Land.

Und dann folgten sie dem ausgetretenen Pfad der Befriedigung der Ambitionen nationalistischer Eliten, die in ihren eigenen Parteireihen genährt wurden, und vergaßen dabei, dass die KPdSU – Gott sei Dank – nicht mehr über solche Instrumente wie Staatsterror und eine Diktatur nach Art Stalins verfügte, um die Macht und das Land selbst zu erhalten. Und so verschwand selbst die berüchtigte Führungsrolle der Partei selbst wie ein Morgennebel spurlos vor ihren Augen.

Im September 1989 verabschiedete das Plenum des Zentralkomitees der KPdSU ein im Grunde verhängnisvolles Dokument – die so genannte nationale Politik der Partei unter modernen Bedingungen, die KPdSU-Plattform. Sie enthielt folgende Bestimmungen, ich zitiere: „Die Unionsrepubliken haben alle Rechte, die ihrem Status als souveräne sozialistische Staaten entsprechen.“

Eine weitere Klausel lautete: „Die obersten repräsentativen Machtorgane der Unionsrepubliken können die Erlasse und Anordnungen der Unionsregierung in ihrem Hoheitsgebiet anfechten und aussetzen.“

Und schließlich: „Jede Unionsrepublik hat ihre eigene Staatsbürgerschaft, die für alle ihre Einwohner gilt.“

War es denn nicht offensichtlich, wozu solche Formulierungen und Entscheidungen führen würden?

Dies ist weder der richtige Zeitpunkt noch der richtige Ort, um Fragen des Staats- oder Verfassungsrechts zu erörtern und den Begriff der Staatsbürgerschaft zu definieren. Dennoch stellt sich die Frage: Warum musste das Land unter diesen ohnehin schon schwierigen Umständen noch weiter erschüttert werden?

Schon zwei Jahre vor dem Zusammenbruch der UdSSR war ihr Schicksal praktisch besiegelt. Jetzt reklamieren die Radikalen und Nationalisten, auch und vor allem in der Ukraine, die Erreichung der Unabhängigkeit für sich. Wie wir sehen, ist das ganz und gar nicht der Fall. Der Zusammenbruch unseres einigen Landes wurde durch historische, strategische Fehler der bolschewistischen Führer, der Führung der KPdSU, verursacht, die zu verschiedenen Zeiten beim Staatsaufbau, in der Wirtschafts- und Nationalpolitik gemacht wurden. Sie haben den Zusammenbruch des historischen Russlands, das den den Namen UdSSR trug, auf dem Gewissen.

Trotz all dieser Ungerechtigkeiten, des Betrugs und des offenen Ausraubens Russlands hat unser Volk die neuen geopolitischen Realitäten anerkannt, die nach dem Zusammenbruch der UdSSR entstanden sind, hat die neuen unabhängigen Staaten anerkannt. Und nicht nur das – Russland selbst, das sich zu dieser Zeit in einer sehr schwierigen Situation befand, half seinen GUS-Partnern, einschließlich seiner ukrainischen Kollegen, von denen bereits zum Zeitpunkt der Unabhängigkeitserklärung zahlreiche Ersuchen um materielle Unterstützung eingingen. Und unser Land hat diese Unterstützung unter Wahrung der Würde und Souveränität der Ukraine geleistet.

Nach Expertenschätzungen, die durch eine einfache Berechnung der Preise für Energieträger bestätigt werden, betrug das Volumen der Vorzugskredite und der Wirtschafts- und Handelspräferenzen, die Russland der Ukraine gewährt hat, sich für den ukrainischen Haushalt von 1991 bis 2013 auf etwa 250 Milliarden Dollar.

Aber das ist noch lange nicht alles. Ende 1991 beliefen sich die Schuldverpflichtungen der UdSSR gegenüber dem Ausland und internationalen Fonds auf rund 100 Milliarden Dollar. Ursprünglich war man davon ausgegangen, dass diese Kredite von allen ehemaligen Sowjetrepubliken im Verhältnis zu ihrem wirtschaftlichen Potenzial solidarisch zurückgezahlt werden würden. Russland übernahm jedoch die gesamten sowjetischen Schulden und zahlte sie in voller Höhe zurück. Es hat diesen Prozess 2017 abgeschlossen.

Im Gegenzug sollten die neuen unabhängigen Staaten auf ihren Teil des sowjetischen Auslandsvermögens verzichten und im Dezember 1994 wurden entsprechende Vereinbarungen mit der Ukraine getroffen. Kiew ratifizierte diese Abkommen jedoch nicht und weigerte sich später einfach, es umzusetzen. Es erhob Anspruch auf den Diamantenfonds, die Goldreserve sowie Eigentum und andere Vermögenswerte der ehemaligen UdSSR im Ausland.

Die Radikalisierung der Ukraine

Putin spricht in seiner Rede auch über die Ukraine und den Maidan-Putsch. Aber der Spiegel möchte nicht, dass seine Leser etwas über die Tragödie von Odessa erfahren, bei der fast 50 Menschen von Maidan-Anhängern bei lebendigem Leib verbrannt wurden. Dass diese Tragödie von den Maidan-Regierungen bis heute nicht aufgeklärt wurde, kritisiert das UNHCR in jedem seiner Berichte über die Menschenrechte in der Ukraine. Das soll der Spiegel-Leer aber nicht wissen, also hat der Spiegel folgende Passage von Putins Rede ausgelassen:

Die Radikalen, die an die Macht kamen, organisierten eine Verfolgung, einen regelrechten Terror gegen diejenigen, die sich gegen verfassungsfeindliche Maßnahmen aussprachen. Politiker, Journalisten und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wurden misshandelt und öffentlich gedemütigt. Die ukrainischen Städte wurden von einer Welle von Pogromen und Gewalt überrollt, einer Reihe von spektakulären und ungesühnten Morden. Die schreckliche Tragödie in Odessa, bei der friedliche Demonstranten im Gewerkschaftshaus brutal ermordet und lebendig verbrannt wurden, lässt einen erschaudern. Die Verbrecher, die diese Gräueltat begangen haben, sind nicht bestraft worden und niemand sucht nach ihnen.

Aber wir kennen ihre Namen und werden alles tun, um sie zu bestrafen, sie zu finden und vor Gericht zu stellen

Die verarmte Ukraine

Putin kritisiert in seiner Rede die Zustände in der Ukraine nach dem Maidan, aber wie schlimm es dort ist, sollen Spiegel-Leser nicht erfahren. Daher hat der Spiegel folgenden Teil von Putins Rede weggelassen:

Nach Angaben internationaler Organisationen waren 2019 fast sechs Millionen Ukrainer, ich betone, etwa 15 Prozent der Gesamtbevölkerung, nicht der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter, gezwungen, auf der Suche nach Arbeit ins Ausland zu gehen. In der Regel handelt es sich dabei um Gelegenheitsjobs. Auch die folgende Tatsache ist bezeichnend: Seit 2020 haben mehr als 60.000 Ärzte und anderes Gesundheitspersonal das Land während der Pandemie verlassen.

Seit 2014 haben sich die Wassertarife um fast ein Drittel erhöht, die Strompreise um ein Mehrfaches und die Gaspreise um das Zehnfache. Viele Menschen haben einfach nicht das Geld, um die Nebenkosten zu bezahlen, sie müssen buchstäblich überleben.

Was ist passiert? Warum geschieht das alles? Die Antwort liegt auf der Hand: Es liegt daran, dass die Mitgift, die nicht nur aus der Sowjetära, sondern auch aus dem Russischen Reich stammt, vergeudet und veruntreut wurde. Zehn- und Hunderttausende von Arbeitsplätzen, die den Menschen ein stabiles Einkommen boten, auch durch die enge Zusammenarbeit mit Russland, und Steuern in die Staatskasse brachten, gingen verloren. Industriezweige wie Maschinenbau, Instrumentenbau, Elektronik, Schiffbau und Flugzeugbau liegen entweder brach oder sind zerstört, während sie früher der Stolz nicht nur die Ukraine, sondern der gesamten Sowjetunion waren.

Im Jahr 2021 wurde die Tschernomorskij-Werft in Mykolajiw, in der zu Zeiten Katharinas II. die ersten Schiffswerften gebaut wurden, stillgelegt. Der berühmte Antonow-Konzern hat seit 2016 kein einziges Serienflugzeug mehr produziert, und das auf die Herstellung von Raketen- und Raumfahrtausrüstung spezialisierte Juschmasch-Werk steht ebenso wie das Stahlwerk Krementschuk kurz vor dem Bankrott. Diese traurige Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

Das Gastransportsystem, das von der gesamten Sowjetunion aufgebaut wurde, ist so marode, dass sein Betrieb mit großen Risiken und Umweltrisiken behaftet ist.

Und das wirft die Frage auf: Sind Armut, Hoffnungslosigkeit, Verlust des industriellen und technologischen Potenzials die Wahl der pro-westlichen Zivilisation, die Millionen von Menschen jahrelang getäuscht und ihnen das Paradies versprochen hat?

In der Praxis ist es darauf hinausgelaufen, dass der Zusammenbruch der ukrainischen Wirtschaft mit einer regelrechten Ausplünderung der Bürger einhergeht, während die Ukraine selbst einfach unter ausländische Verwaltung gestellt wird. Das geschieht nicht nur auf Anweisung westlicher Hauptstädte, sondern auch vor Ort durch ein ganzes Netz ausländischer Berater, NGOs und anderer Institutionen, die sich in der Ukraine breit gemacht haben. Sie haben direkten Einfluss auf alle wichtigen Personalentscheidungen, auf alle Zweige und Ebenen der Regierung, von der Zentralregierung bis zu den Kommunen, auf die wichtigsten staatlichen Unternehmen und Konzerne, darunter Naftogaz, Ukrenergo, die Ukrainische Eisenbahn, Ukroboronprom (die Verteidigungsindustrie), Ukrposhta (die Post) und die ukrainische Seehafenverwaltung.

Religionsfreiheit in der Ukraine

Der ukrainische Präsident Poroschenko hat in der Ukraine eine Kirchenspaltung durchgeführt und eine ukrainische orthodoxe Kirche gegründet, die dem Patriarchen von Konstantinopel untersteht. Damit sollte die russisch-orthodoxe Kirche aus dem Land getrieben werden, was für viel Unruhe unter den Gläubigen in Land gesorgt hat. Auch davon sollen Spiegel-Leser aus irgendeinem Grund nichts erfahren, weshalb der Spiegel folgendes aus Putins Rede verschweigt:

Auch die ukrainisch-orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats wird in Kiew weiterhin massakriert. Und das ist keine emotionale Einschätzung, sondern konkrete Entscheidungen und Dokumente belegen das. Die ukrainische Regierung hat die Tragödie der Kirchenspaltung auf zynische Weise zu einem Instrument der Staatspolitik gemacht. Die derzeitige Führung des Landes reagiert nicht auf die Bitten der Bürger der Ukraine, die Gesetze aufzuheben, die die Rechte der Gläubigen verletzen. Außerdem wurden in der Rada neue Gesetzesentwürfe gegen den Klerus und Millionen von Gemeindemitgliedern der ukrainisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats registriert.

Ich möchte gesondert auf die Krim zu sprechen kommen. Die Menschen auf der Halbinsel haben sich aus freien Stücken für die Zugehörigkeit zu Russland entschieden. Die Regierung in Kiew hat diesem klaren und eindeutigen Willen des Volkes nichts entgegenzusetzen und setzt daher auf aggressive Aktionen, auf die Aktivierung extremistischer Zellen, einschließlich radikal-islamischer Organisationen, auf die Entsendung subversiver Gruppen zur Durchführung von Terroranschlägen auf kritische Infrastrukturen und zur Entführung russischer Bürger. Wir haben direkte Beweise dafür, dass solche aggressiven Aktionen mit der Unterstützung ausländischer Geheimdienste durchgeführt werden.

Atomwaffen

Der ukrainische Präsident Selensky hat gerade angedroht, er wolle die Ukraine nuklear bewaffnen. Darüber wurde in Deutschland praktisch nicht berichtet und damit das auch so bleibt, hat der Spiegel diesen Teil von Putins Rede weggelassen:

Wenn die Ukraine in den Besitz von Massenvernichtungswaffen kommt, wird sich die Lage in der Welt, in Europa, insbesondere für uns, für Russland, dramatisch verändern. Wir können nicht anders als auf diese reale Gefahr zu reagieren, vor allem darauf, dass die westlichen Schirmherren das Auftauchen solcher Waffen in der Ukraine erleichtern könnten, um eine weitere Bedrohung für unser Land zu schaffen. Wir können sehen, wie hartnäckig das Kiewer Regimes mit Waffen vollgepumpt wird. Allein die Vereinigten Staaten haben seit 2014 Milliarden von Dollar für diesen Zweck bereitgestellt, darunter Waffen, Ausrüstung und Spezialtraining. In den letzten Monaten sind ständig westliche Waffen in die Ukraine geflossen, demonstrativ und vor den Augen der ganzen Welt. Die ukrainischen Streitkräfte und Geheimdienste werden von ausländischen Beratern geführt, das ist uns wohl bekannt.

Die Übernahme der Ukraine durch die NATO

Auch Spiegel-Leser könnten Verständnis für Russlands Sorgen wegen der Annäherung der NATO an Russlands Grenzen aufbringen, wenn sie denn darüber informiert würden. Das tut der Spiegel aber nicht und lässt diesen Teil von Putins Rede weg:

Ich möchte hinzufügen, dass das von den Amerikanern errichtete Maritime Operations Center in Otschakow es ermöglicht, die Aktionen der NATO-Schiffe zu unterstützen, einschließlich ihres Einsatzes von Präzisionswaffen gegen die russische Schwarzmeerflotte und unsere Infrastruktur an der gesamten Schwarzmeerküste.

Einst wollten die USA ähnliche Einrichtungen auf der Krim errichten, doch die Krimbewohner und die Einwohner von Sewastopol durchkreuzten diese Pläne. Daran werden wir uns immer erinnern.

Ich wiederhole, heute wird ein solches Zentrum eingerichtet, es wurde bereits in Otschakow eingerichtet. Ich möchte Sie daran erinnern, dass im 18. Jahrhundert Soldaten von Alexander Suworow für diese Stadt gekämpft haben. Ihrem Mut ist es zu verdanken, dass sie ein Teil Russlands wurde. Zur gleichen Zeit, im 18. Jahrhundert, wurden die Schwarzmeerländer, die infolge der Kriege mit dem Osmanischen Reich an Russland angegliedert worden waren, Noworossija genannt. Heute sind diese Meilensteine der Geschichte ebenso in Vergessenheit geraten wie die Namen von Staatsmännern des Russischen Reiches, ohne deren Wirken viele große Städte und sogar der Zugang zum Schwarzen Meer in der modernen Ukraine nicht existieren würden.

Vor kurzem wurde das Denkmal für Alexander Suworow in Poltawa abgerissen. Was soll man dazu sagen? Sie leugnen Ihre eigene Vergangenheit? Aus dem so genannten kolonialen Erbe des russischen Imperiums? Nun, dann seid hier konsequent.

Weiter. Ich möchte darauf hinweisen, dass Artikel 17 der ukrainischen Verfassung die Einrichtung ausländischer Militärstützpunkte auf dem ukrainischen Staatsgebiet nicht zulässt. Es stellte sich jedoch heraus, dass das nur eine Konvention ist, die leicht umgangen werden kann.

NATO-Beitritt der Ukraine

Dass Russland gegen einen NATO-Beitritt der Ukraine ist, ist auch Spiegel-Lesern bekannt. Aber der durchschnittliche Spiegel-Leser denkt, dass das ohnehin utopisch ist, denn die NATO nimmt keinen Staat auf, der Grenzstreitigkeiten mit einem anderen Staat hat. So soll verhindert werden, dass die NATO in so einen Krieg hineingezogen wird.

Das Problem ist, dass die USA diese Regelung bei der Ukraine nicht befolgen wollen. Das jedoch weiß der Spiegel-Leser nicht. Und damit das so bleibt, verschweigt der Spiegel diesen Teil von Putins Rede:

Mehr noch, uns sind der Standpunkt und die Worte der Führung der Vereinigten Staaten bekannt, dass die aktiven Feindseligkeiten in der Ostukraine die Möglichkeit eines NATO-Beitritts dieses Landes nicht ausschließen, wenn es die Kriterien des Nordatlantischen Bündnisses erfüllen und die Korruption besiegen kann.

Dennoch versuchen sie immer wieder, uns davon zu überzeugen, dass die NATO ein friedliebendes und rein defensives Bündnis ist. Sie sagen, dass es keinerlei Bedrohung für Russland gibt. Wieder einmal schlagen sie vor, dass wir uns auf ihr Wort verlassen. Aber wir kennen den wahren Wert dieser Worte.

Russland ist vertragstreu

Dass Russland, im Gegensatz zum Westen, seine Zusagen und vertraglichen Pflichten einhält, soll der Spiegel-Leser nicht unter die Nase gerieben bekommen, also lässt der Spiegel diese Aussage Putins weg:

Russland hat alle seine Verpflichtungen erfüllt, einschließlich des Truppenabzugs aus Deutschland und aus den mittel- und osteuropäischen Staaten, und leistete damit einen großen Beitrag zur Überwindung des Erbes des Kalten Krieges. Wir haben stets verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit angeboten, auch im Rahmen des NATO-Russland-Rates und der OSZE.

Der Westen hält sein Wort nicht

Dass die NATO entgegen den Zusagen des Westens nach der deutschen Wiedervereinigung nach Osten ausgedehnt wurde, ist bekannt und wurde sogar vom Spiegel vor einigen Tagen bestätigt. Aber an den Wortbruch des Westens möchte der Spiegel seine Leser nicht schon wieder erinnern, also lässt er folgende Aussagen Putins weg:

Heute genügt ein Blick auf die Landkarte, um zu sehen, wie die westlichen Staaten ihr Versprechen, die NATO nicht nach Osten auszudehnen, „eingehalten“ haben. Sie haben uns einfach betrogen. Wir haben fünf Erweiterungswellen der NATO erlebt, eine nach der anderen. Im Jahr 1999 wurden Polen, die Tschechische Republik und Ungarn in das Bündnis aufgenommen. 2004 Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, die Slowakei und Slowenien. 2009 Albanien und Kroatien. 2017 Montenegro und 2020 Nordmazedonien.

Im Ergebnis ist das Bündnis mit seiner militärischen Infrastruktur direkt an die Grenzen Russlands gekommen. Das war eine der Hauptursachen für die Euro-Sicherheitskrise und hat sich sehr negativ auf das gesamte System der internationalen Beziehungen ausgewirkt und zu dem Verlust des gegenseitigen Vertrauens geführt.

Die aggressiven USA

Natürlich sollen Spiegel-Leser nicht erfahren, warum Russland sich von den USA und ihrem Aufmarsch in Osteuropa und der Ukraine bedroht fühlt, Verständnis für Russlands Sorgen soll bei Spiegel-Lesern nicht aufkommen. Daher erfahren Spiegel-Leser nichts von diesen Aussagen Putins aus seiner Rede:

Darüber hinaus entwickeln die USA die universelle Standard-6-Rakete, die nicht nur die Probleme der Luft- und Raketenabwehr löst, sondern auch See- und Landziele treffen kann. Mit anderen Worten: Das vermeintlich defensive US-Raketenabwehrsystem wird erweitert und es entstehen neue offensive Fähigkeiten.

Die uns vorliegenden Informationen geben uns allen Grund zu der Annahme, dass der Beitritt der Ukraine zur NATO und die anschließende Stationierung von NATO-Einrichtungen in diesem Land eine ausgemachte Sache sind; es ist nur eine Frage der Zeit. Uns ist klar, dass in einem solchen Szenario die militärische Bedrohung Russlands um ein Vielfaches zunehmen wird. Und ich weise besonders darauf hin, dass die Gefahr eines Überraschungsangriffs auf unser Land um ein Vielfaches steigen wird.

Ich möchte klarstellen, dass die amerikanischen strategischen Planungsdokumente – es sind offiziellen Dokumente! – die Möglichkeit eines so genannten Präventivschlags gegen feindliche Raketensysteme vorsehen. Und wir wissen auch, wer der Hauptgegner der USA und der NATO ist. Es ist Russland. In den NATO-Dokumenten wird unser Land offiziell direkt zur Hauptbedrohung der euro-atlantischen Sicherheit erklärt. Und die Ukraine wird als Sprungbrett für einen solchen Schlag dienen. Wenn unsere Vorfahren das hören würden, würden sie es wahrscheinlich nicht glauben. Und wir wollen es heute nicht glauben, aber es ist wahr. Ich möchte, dass das sowohl in Russland als auch in der Ukraine verstanden wird.

Viele ukrainische Flugplätze liegen in der Nähe unserer Grenzen. Die hier stationierten taktischen NATO-Flugzeuge, darunter auch hochpräzise Waffenträger, werden in der Lage sein, unser Gebiet bis zur Linie Wolgograd – Kasan – Samara – Astrachan zu treffen. Die Stationierung von Radaraufklärungsgeräten auf ukrainischem Gebiet wird es der NATO ermöglichen, den russischen Luftraum bis zum Ural streng zu kontrollieren.

Gegenseitige Sicherheitsgarantien

Der Spiegel zitiert zwar Putins Sorge darüber, dass in der Ukraine aufgestellte US-Raketen Moskau in fünf Minuten erreichen könnten, lässt dann aber folgendes weg:

Und natürlich wird auch erwartet, dass wir uns weiterhin gemäß dem bekannten Sprichwort verhalten: „Der Hund bellt, aber die Karawane zieht weiter.“ Ich sage sofort, dass wir dem nicht zugestimmt haben und niemals zustimmen werden. Gleichzeitig war und ist Russland immer dafür, die komplexesten Probleme mit politischen und diplomatischen Mitteln am Verhandlungstisch zu lösen.

Wir sind uns unserer großen Verantwortung für die regionale und globale Stabilität bewusst. Bereits 2008 hat Russland eine Initiative zum Abschluss eines Europäischen Sicherheitsvertrags vorgelegt. Die Kernaussage war, dass kein Staat und keine internationale Organisation im euro-atlantischen Raum seine Sicherheit auf Kosten der Sicherheit anderer stärken kann. Unser Vorschlag wurde jedoch von Anfang an abgelehnt: Man konnte nicht zulassen, dass Russland die Aktivitäten der NATO einschränkt.

Mehr noch: Uns wurde ausdrücklich gesagt, dass nur Mitglieder des Nordatlantischen Bündnisses rechtsverbindliche Sicherheitsgarantien haben können.

Außerdem verheimlicht der Spiegel seinen Lesern, dass der Westen auf Russlands Vorschläge für gegenseitige Sicherheitsgarantien in der Sache nicht geantwortet hat. Der Spiegel-Leser soll weiterhin daran glauben, der Westen wäre an Frieden interessiert, aber das böse Russland nicht. Also erfährt der Spiegel-Leser nichts von diesem Vorwurf Putins:

Ich möchte klar und deutlich sagen, dass Russland in der gegenwärtigen Situation, in der unsere Vorschläge für einen gleichberechtigten Dialog über grundsätzliche Fragen von den Vereinigten Staaten und der NATO praktisch unbeantwortet geblieben sind, in der das Ausmaß der Bedrohungen für unser Land erheblich zunimmt, jedes Recht hat, Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um seine eigene Sicherheit zu gewährleisten. Genau das werden wir tun.

Das Leid im Donbass

Bei seinen Auslassungen geht der Spiegel so dreist vor, dass er das Zitat sogar mitten im Satz einfach abbricht. Als Putin am Ende seiner Rede über das Leid im Donbass spricht, verschweigt der Spiegel seinen Lesern folgendes (in normaler Schrift sehen Sie das, was der Spiegel noch geschrieben hat, in kursiv das, was der Spiegel weggelassen hat)

Wie lange kann diese Tragödie noch andauern? Wie lange können wir das noch ertragen? Russland hat alles getan, um die territoriale Integrität der Ukraine zu wahren, und hat all die Jahre hart und geduldig für die Umsetzung der Resolution 2202 des UN-Sicherheitsrats vom 17. Februar 2015 gekämpft, in der das Minsker Abkommen vom 12. Februar 2015 zur Lösung der Lage im Donbass verankert ist.

Alles umsonst. Präsidenten und Abgeordnete der Rada wechseln, aber das Wesen und der aggressive, nationalistische Charakter des Regimes, das in Kiew die Macht übernommen hat, ändert sich nicht. Er ist ausschließlich ein Produkt des Staatsstreichs von 2014 und diejenigen, die den Weg der Gewalt, des Blutvergießens und der Gesetzlosigkeit eingeschlagen haben, haben keine andere Lösung für die Donbass-Frage als eine militärische anerkannt und werden dies auch in Zukunft nicht tun.

Fazit

Einmal mehr wird deutlich, wie die westliche Propaganda funktioniert. Man hält die Menschen dumm, indem man ihnen alle Informationen vorenthält, die nicht ins gewollte Bild passen. Gleichzeitig veröffentlicht man möglichst viele faktenfreie, dafür aber hochemotionale Artikel, die man als „Faktencheck“ bezeichnet und ein Feindbild erschaffen sollen. Das ist primitiv, aber es funktioniert leider.

Der Spiegel hat mit dieser zerstückelten Putin-Rede einmal mehr bestätigt, dass der Vorwurf „Lückenpresse“ mehr als berechtigt ist. Daran sieht man einmal mehr:

Spiegel-Leser wissen weniger!

In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

5 Antworten

  1. Also für Heute hab ich genug von westlich verlogener Kriegspropaganda – das verträgt auf Dauer meine Intelligenz nicht…

    Zum Glück glaubt denen nun doch nicht soviel Fußvolk – wie die das gerne hätten… – und das ist meine persönliche Erfahrung hier in Rumänien… – natürlich kann das in „D“ wieder ganz anders aussehen…

  2. Die Freunde von Neonazis und aggressiven Nationalisten – der Ukraine oder des Baltikums, dort erfreut sich solches belegbar wohlwollender Duldung, ist gar Staatsdoktrin – werfen den Russen dergleichen vor – paßt doch, is wie hier.

    Und „Neandertalerhaft“, na ja – der Neandertaler hatte erwiesenermaßen ein erheblich größeres Gehirn, und das war möglicherweise auch das Problem, wenn man bedenkt, daß unser Gehirn so bis zu 40% unseres Energiehaushaltes beansprucht.

    Bei den Spiegelleuten ist das natürlich eher unwahrscheinlich, die folgen der grünen Agenda, das heißt in dieser Hinsicht sparen, sparen, sparen – die gemeine Stubenfliege kommt da in diesem Punkte vergleichsweise sündhaft daher.
    Man kann denen wirklich nur noch schnellen Erfolg auf Weg zu höchst persönlicher, endgültiger Klimaneutralität wünschen.

  3. Mit dem Linux-Kommandozeilentool „wdiff“ kann man einfach die Übersetzungen Wort für Wort vergleichen. Alternativ hilft z.B. auch diese Webseite: https://www.diffchecker.com Bereits in den ersten Absätzen erkennt man, dass der Spiegel Wörter wählt, die möglichst an Nationalismus erinnern.

    Wortwahl (anti-spiegel / spiegel):

    – Mitbürger / Landsleute
    – Freunde, unsere Verwandten / Kameraden, die uns am Herzen liegen
    – „Das sind unsere Freunde, unsere Verwandten, nicht nur Kollegen, Freunde und ehemalige Arbeitskollegen,
    sondern auch unsere Verwandten und engen Familienmitglieder.“ / „Es sind unsere Kameraden, die uns am Herzen
    liegen – nicht nur Kollegen, Freunde und Menschen, die einst zusammen gedient haben, sondern auch Verwandte, Menschen, die durch Blut, durch Familienbande verbunden sind.“
    – wiedervereinigt / angeschlossen
    – Mitstreiter / Kameraden

    Der originale russische Text ist hier: http://kremlin.ru/events/president/news/67828

    Für jemanden der Russisch (oder einen Russen der Deutsch) lernt, ist es wahrscheinlich lehrreich, beide Übersetzungen zu vergleichen.

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