Staatsterrorismus

Der Stand der Ermittlungen zum Anschlag auf die Krimbrücke

Neben dem Anschlag auf die Krimbrücke hat die Ukraine noch weitere Terroranschläge in Russland geplant, die jedoch verhindert werden konnten.

In seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick hat das russische Fernsehen am Sonntag ausführlich über den Stand der Ermittlungen zum Anschlag auf die Krimbrücke, weitere von der Ukraine geplante Terroranschläge und über den Stand der Reparatur der Brücke berichtet. Ich habe den russischen Beitrag übersetzt und empfehle zum besseren Verständnis, den Beitrag auch anzuschauen, da der Text zusammen mit den gezeigten Bildern besser verständlich ist, denn in ´dem Beitrag werden Bilder gezeigt, die der FSB veröffentlicht hat. Zusammen mit meiner Übersetzung kann man den russischen Beitrag auch ohne Russischkenntnisse verstehen.

Beginn der Übersetzung:

Einzelheiten zum Terroranschlag auf die Krim-Brücke

Nach dem Angriff auf die Krim-Brücke hat der FSB gleichzeitig die Vorbereitung mehrerer Terroranschläge auf russischem Territorium verhindert. Geplant waren unter anderem eine Explosion in einem Frachtterminal in Brjansk, ein Sabotageakt in der Region Moskau mit Hilfe von tragbaren Igla-Flugabwehrsystemen und ein Plan zur Sprengung der Turkish-Stream-Gaspipeline. Die Verdächtigen wurden festgenommen. Auch die Ermittlungen zu dem Terroranschlag auf die Krim-Brücke dauern an. Einige Mittäter wurden bereits identifiziert, darunter auch ausländische Staatsangehörige. Unterdessen geht die Reparatur der beschädigten Straßenabschnitte auf der Krim-Brücke zügig voran.

Ein Bericht über den Stand der Ermittlungen.

Die Einzelheiten wurden geprüft und die Täter identifiziert. Bei den Ermittlungen zum Terroranschlag auf die Krim-Brücke gibt es immer mehr handfeste Beweise. FSB-Beamte und Ermittler haben Dutzende von Durchsuchungen und Expertisen durchgeführt. Inhaftierte Russen und Ausländer machen Aussagen. Und es ist bereits klar: Die Spuren führen in die Ukraine.

Die Explosion auf der Krim-Brücke ereignete sich am Samstagmorgen, dem 8. Oktober. Der russische Inlandsgeheimdienst FSB und das Untersuchungskomitee leiteten sofort eine Untersuchung ein. Es wurde ein Strafverfahren wegen Terrorismus eingeleitet. „Der FSB und das Ermittlungskomitee der Russischen Föderation haben festgestellt, dass der Geheimdienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums, sein Leiter Kirill Budanow und seine Mitarbeiter und Agenten den Terroranschlag auf die Krim-Brücke organisiert haben“, so die Behörden.

Kirill Budanow, 36 Jahre alt, hat sich nach Angaben der russischen Strafverfolgungsbehörden seit sechs Jahren auf die Vorbereitung und Durchführung von Sabotageakten auf der Krim spezialisiert. Nach Angaben des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB überwachte Budanow persönlich die Ausführung des Terroranschlags auf die Krim-Brücke und erteilte seinen Agenten Anweisungen. Es steht bereits fest, dass der Sprengsatz sehr professionell in Rollen von Polyethylenfolie für den Bau getarnt war und insgesamt über 22 Tonnen wog.

Anfang August wurde die tödliche Fracht vom Seehafen Odessa in die bulgarische Stadt Ruse gebracht. Der Verlader war das ukrainische Unternehmen TransLogistics. Die Rollen mit Folie wurden dann in einem Seecontainer zum Hafen von Poti in Georgien geliefert. Und dann nach Armenien. Dieses Video zeigt den Lastwagen in Eriwan bei der Kontrolle. Nach dem Röntgenbild zu urteilen, gibt es nichts Verdächtiges. Nach Angaben des Staatlichen Finanzkomitees Armeniens enthielt der LKW Waren, die für den Transport nach Russland angemeldet waren.

Die Polyethylenfolie wurde als Element der Tarnung und der Konspiration verwendet. Die Folie, die zum Verpacken von Waren verwendet wird, wurde in den Händen von Kriminellen zu einem Werkzeug des Verbrechens. Die Folie verbarg den Sprengstoff, der vom Röntgengerät nicht entdeckt wurde. Nach Ansicht von Experten ist das nicht nur eine Frage der Qualität der Geräte. Wichtig ist auch die Fähigkeit des Bedieners, den Inhalt zu analysieren.

„Die Farben auf dem Bild auf dem Bildschirm zeigen uns: Gelb ist organisch, Blau ist Metall, Grün ist eine Mischung. Aber Polyethylen, insbesondere Polyethylen mit dem Zusatz von Bor, ist ein viel interessanteres Material, denn es genügt, ein Objekt in Polyethylen einzuwickeln und es wird fast völlig undurchsichtig“, sagt der Experte Ilja Rybaltschenko.

Der Sprengstoff wurde nicht nur mit Folie, sondern auch in den Dokumenten getarnt. So wurden die Frachtbriefe in Eriwan nach der Abfertigung der Fracht am Transalliance-Terminal geändert, wonach der Absender bereits eine in Armenien registrierte Firma namens „GU ARJI GROUP“ und der Empfänger die Firma „Leader“ in Moskau war. Von Eriwan aus reiste die Sendung erneut durch Georgien und dann nach Russland. Am 6. Oktober überquerte sie ungehindert durch die Regeln der Eurasischen Wirtschaftsunion über den Kontrollpunkt Werchny Lars die russisch-georgische Grenze und landete in einer Großhandelsbasis in Armavir. Hier wurde der LKW ausgetauscht. Die Ladung wurde von einem DAF auf einen amerikanischen LKW umgeladen. Dieser LKW auf den Bildern der Kontrolle zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt waren die Frachtpapiere bereits wieder geändert worden. Als Absender wurde ein Unternehmen aus Uljanowsk genannt, als Empfänger eine nicht existierende Firma auf der Krim. Nach Angaben des FSB waren schon früher Sabotage- und Terroranschläge in Russland geplant worden, und zwar nach einem ähnlichen Szenario wie der Bombenanschlag auf die Krim-Brücke.

Die ukrainischen Saboteure planten zum Beispiel, Sprengstoff in einem Industriegebiet in Brjansk in einer Lagerhalle zu verstecken, um die Ladung per Lastwagen an ihren Bestimmungsort zu bringen. Nur die Führungsoffiziere kannten die wahren Ziele; die Täter erhielten die Informationen dosiert.

Eine der vom SBU angeworbenen Personen war ein Geschäftsmann aus der Ukraine, der auf dem Transitweg über Estland nach Russland gekommen war. Er wurde von seinen Vorgesetzten angewiesen, Sprengstoff in Säcken zu verstecken, die auf Paletten in einem der Lagerhäuser für den Weitertransport als Fracht platziert waren. Die russischen Sicherheitsdienste verhinderten das. Alles – die Gespräche und die Bewegungen des potenziellen Terroristen – wurden von russischen Geheimdiensten überwacht.

Ein fünfstöckiges Wohnhaus am Fuße einer Kirche. Eine ruhige Wohngemeinschaft im Zentrum von Brjansk. Hier mietete der gebürtige Ukrainer, der den Terroranschlag verüben wollte, eine Einzimmerwohnung an und erhielt telefonisch Anweisungen von seinen Kontaktpersonen. Der ruhige, einsame Mann erweckte bei seinen Nachbarn keinen Verdacht.

Wir zeigen das einzigartige Filmmaterial der Überwachungskameras des russischen FSB aus der Wohnung. Auf der Aufnahme ist zu sehen, wie der ukrainische Staatsbürger Anweisungen von seinem Führungsoffizier, einem SBU-Beamten namens Andrej, erhält. Offenbar gibt es für SBU-Beamte, die Terroristen rekrutieren, ein besonderes Protokoll. In diesem Fall wollte sich der Führungsoffizier vergewissern, dass der Mann allein in der Wohnung war. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass sich niemand in der Wohnung befand, begann der Täter, den Sprengsatz nach den Anweisungen seines Betreuers zusammenzubauen, ohne das Telefon aus der Hand zu legen. Dabei sollte ein Sprengsatz zusammengebaut werden, der durch einen Telefonanruf ausgelöst werden konnte. Die ukrainischen Führungsoffizier empfahlen, mehrere Sim-Karten zu verwenden, um sicherzustellen, dass der Angriff gelingen würde.

Dieser Gefechtskopf der Panzerabwehrrakete mit einem Gewicht von mehr als drei Kilogramm Sprengstoff war in einem Wald in der Nähe von Brjansk versteckt. Hier hat die Untersuchung bereits stattgefunden. Wie wir sehen können, war der Sprengstoff nicht sehr tief vergraben, nur etwa dreißig Zentimeter. Als Orientierungspunkte wurden zwei Bäume und ein Schild mit der Aufschrift „Graben verboten“ gewählt. Das hielt die Komplizen des ukrainischen Staatsangehörigen jedoch nicht davon ab, hier ihr Versteck einzurichten. Die Strafverfolgungsbehörden sind dabei, sie zu identifizieren.

Der Verhaftete selbst hat bereits ausführlich ausgesagt. Die SBU-Beamten haben ihm eine gute Belohnung für seine Arbeit versprochen. Dabei wurden ihm seine Aufgaben Schritt für Schritt gestellt. Nach den Aufzeichnungen der Telefongespräche zu urteilen, haben die ukrainischen Führungsoffiziere den psychologischen Aspekt des Attentäters nicht vergessen. Einmal versuchten sie sogar, ihn aufzumuntern, indem sie sagten, die Hauptsache sei, den Sprengstoff und die Vorrichtung in den Paletten mit der Ladung zu verstecken.

Ein weiterer ukrainischer Staatsbürger, der ebenfalls vom SBU rekrutiert wurde, konnte seinen Terrorakt auch nicht durchführen und sicher abreisen. Der ukrainische Staatsbürger brachte in seinem Auto in einem speziellen Versteck zwei Flugabwehrraketen vom Typ „Igla“ mit. Zusätzlich zu den Waffen erhielt der potenzielle Terrorist 8.000 US-Dollar. Gemäß den Anweisungen sollte er ein Haus hundert Kilometer von Moskau entfernt und eine Garage mieten. Ein Fragment eines Telefongesprächs gelangte in den Besitz der russischen Geheimdienste. Die ukrainischen Drahtzieher bezeichnen die vorbereiteten Terroranschläge offenbar als „mächtige Inspiration“. Genau zu diesem Zweck wurden Flugabwehrraketen eingeschmuggelt. Noch ein Detail ist wichtig: Wie aus den Gesprächen hervorgeht, wurde der Terroranschlag hundert Kilometer von Moskau entfernt geplant.

Experten schließen nicht aus, dass auch zivile Flugzeuge ein Ziel gewesen sein könnten. „Eine solche Flugabwehrrakete kann jedes Flugzeug abschießen – ein Flugzeug, einen Hubschrauber, eine Drohne, einen Marschflugkörper. Flugzeuge sind beim Start zum Beispiel überladen, sie sind schwer. Wenn tragbare Luftabwehrsysteme das Triebwerk treffen, kann eine Notsituation entstehen, die zur Katastrophe führt“, so Dmitri Kornev, Militärexperte und Gründer des Portals Military Russia.

Nach Angaben des FSB versuchen die ukrainischen Geheimdienste weiterhin aktiv, Sabotage- und Terroranschläge zu verüben. Alle diese Maßnahmen werden von den Strafverfolgungsbehörden in der Anfangsphase erfasst. Die russischen Geheimdienste erinnern daran, dass alle an der Vorbereitung terroristischer Handlungen beteiligten Personen ermittelt und vor Gericht gestellt werden. Acht Personen, die verdächtigt werden, an dem Anschlag auf die Krim-Brücke beteiligt gewesen zu sein, sind inzwischen festgenommen worden.

Die Frage nach der Beteiligung der Geheimdienste der Transitländer, durch die die tödliche Fracht transportiert wurde, bleibt bisher offen. Darauf deutet die Tatsache hin, dass der ukrainische Staatsbürger Denis Kovatsch am Tag nach der Veröffentlichung der Ermittlungsergebnisse des russischen FSB in den Medien und der Bekanntgabe der Namen der am Transport beteiligten Personen von Georgien aus ungehindert nach Polen abreisen konnte.

(Anm. d. Übers.: Darauf folgte in dem Beitrag ein Bericht über die Situation an der Krimbrücke)

Wenn man mit dem Auto über die Krim-Brücke fährt, kann man sehen, dass die Arbeiten an dem beschädigten Abschnitt in vollem Gange sind. Es gibt dort viele Baumaschinen und Menschen. Auch ein Schwimmkran ist im Einsatz. Der hilft, die härteste Arbeit vom Meer aus zu erledigen – die eingestürzten Brückenteile zu demontieren. Die Reparaturarbeiten gehen unaufhörlich weiter, Tag und Nacht entfernen Spezialisten die obere Asphaltschicht, später wird hier eine neue aufgetragen, und sie schneiden die kaputten Leitplanken ab. Auf der linken Seite der Brücke wurden die Leitplanken bereits verstärkt. Das bedeutet, dass bald auch Lastwagen darüber fahren können. Vorläufig überqueren die tonnenschweren Lastwagen die Meerenge auf dem Seeweg.

Vom Kertscher Ufer aus kann man die Küste von Krasnodar sehen. Dort liegt der Hafen Kavkaz, das Ziel dieser beiden Fähren. Auf der einen Seite bereitet sich die „Kerch-2“ darauf vor, Kleinlastwagen und Passagiere ohne Auto zu befördern. Und hier ist die Fähre „Lavrentiy“. Sie wird gerade mit Lastwagen beladen und wird bald auf ihre nächste Reise gehen. Die Fähren verkehren ohne Unterbrechung zwischen den Küsten. Ihre Besatzungen haben scheinbar Unmögliches vollbracht – nach drei Jahren der Konservierung wurden sie in nur 12 Stunden in Betrieb genommen. Bereits 11.000 Menschen und 3.500 Lastwagen konnten die Meerenge überqueren. Nur das Wetter kann stören. Heute herrscht in der Straße von Kertsch Sturm. Die Überfahrten wurden vorübergehend gestoppt.

Andrej Rut bringt Postpakete auf die Krim. Er fährt mit einem leeren Lastwagen zurück und wartet seit dem 8. Oktober in der Warteschlange. Es gibt Dutzende solcher Geschichten. Die Lastwagen warten auf einem separaten Parkplatz auf ihren Transport. Die Fahrer werden mit Essen und Wasser versorgt und in Kolonnen zur Fähre gebracht, wobei es Prioritäten gibt: Oberste Priorität haben Busse mit Passagieren, dann folgen LKW mit Medikamenten und dann der Rest.

Aber es gibt noch einen anderen Weg: über die Regionen Cherson, Saporoschje und Taganrog. Jeden Tag nehmen Hunderte von Lastwagen diese neue Route. Die Fahrer erzählen, sie funktioniere gut, auch in Mariupol seien die Straßen frei und ausgeschildert.

Der Zug aus Smolensk kommt um 14:20 Uhr mit nur leichter Verspätung auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Kertsch an. Er hat gerade die Krimbrücke überquert, auf der der Personenverkehr ohne Einschränkungen wiederhergestellt wurde. Tausende Fahrgäste in nur einem Zug. Die Menschen sagen ihre Reisen wegen der Explosion in der Straße von Kertsch nicht ab. Vor allem jetzt, wo der Zug fast der schnellste Weg ist, um ans andere Ufer zu gelangen.

Zwischen Kertsch und Anapa wurden zusätzliche Hochgeschwindigkeitszüge in Betrieb genommen. Mit ihnen fahren in erster Linie Touristen. Die Schäden an der Bahnlinie sind minimal. Das ist den Zugführern zu verdanken, deren Zug durch die Explosion Feuer fing.

„Ich bin 25 Waggons nach hinten gelaufen und habe die brennenden Waggons abgekoppelt. Dadurch konnte der Feuerwehrzug so schnell wie möglich zum Epizentrum der Explosion vordringen und die Eisenbahnlinie der Brücke wurde nicht wesentlich beschädigt“, sagte Viktor Proschin, der stellvertretende Zugführer. Er sagte, er fühle sich nicht wie ein Held, er habe nur die Dienstanweisungen befolgt. Dank der Arbeit der Lokführer ist auch der Schaden am Straßenteil der Brücke viel geringer, als er hätte sein können.

Nach einer Sicherheitskontrolle gibt es keinerlei Einschränkungen für die PKW. Allerdings sind bisher nur zwei Fahrspuren frei. Der Teil der Krimbrücke für Fahrzeuge wird nach Abschluss der Reparaturarbeiten wieder voll funktionsfähig sein. Aber auch jetzt gibt es keine großen Staus auf den Zufahrten zur Brücke. Die besten Spezialisten des Landes sind dabei, die Brücke zu reparieren. Bis Ende des Jahres soll sie vollständig repariert sein.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

11 Antworten

  1. Für mich steht hier noch eine Frage im Raum: Warum war der russländische Geheimdienst nicht in der Lage diesen Anschlag zu verhindern? Wo er doch jetzt zeigt, das er minutiös den Ablauf skizzieren kann.

  2. Tor lädt das Video nicht:
    – Seite wurde nicht gefunden
    – Die Verbindung mit dem Server player.vgtrk.com schlug fehl.
    Alle anderen Browser laden die Seite nicht (auch nicht über cloudflare)
    – Fehler: Netzwerk-Zeitüberschreitung
    – Beim Verbinden mit vesti7.ru trat ein Fehler auf.
    vesti.ru hingegen geht. Dort muss man allerdings cloudflare einschalten, um die Videos angezeigt zu bekommen.

    1. Auf eine von deutschen-polnischen-belgischen und englischen Freunden initiierte Umfrage ergab ( speziell auf die Sendung von Kieselow bezogen) dass von 4000 Nutzer gerade mal 16 Nutzer mit einem Negativergebnis antworteten.

      https://freewebproxy.vpntester.net/main/https://vesti7.ru/^

      Im Zuge weiterer Kommentare in denen geraten wurde, sich den Angaben des Anbieters zu beugen und bei Nichterreichbarkeit der Zieladresse das zu tun, was der Betreiber vorschlägt, gab es sodann 10 Rückmeldungen, dass es funzt…

      Ich selbst habe nur ab und dann ein Problem mit den automatischen Übersetzungen des Programms. Doch nach 2-3 neuem Laden, klappt auch das dann reibungslos.

      Und vor allem: Kostet nix 🙂

  3. Der verhinderte Anschlag von dem Terroristen mit Flugabwehrraketen ist interessant.

    Ich vermute, dass das kein gewöhnlicher Anschlag auf ein russisches Flugzeug o.ä. werden sollte (ausser vielleicht ein Flugzeug mit Putin oder Lawrow an Bord) – für so einen „kleinen“ Anschlag würde sich der große Aufwand nicht lohnen.

    Viel wahrscheinlicher: Es sollte ein amerikanisches oder westeuropäisches Passagierflugzeug abgeschossen werden, damit die Medien behaupten können, Russland würde jetzt unprovoziert auf westliche Ziele schiessen (immerhin wurde das Flugzeug ja nachweislich mitten über Russland von einer Flugabwehrrakete abgeschossen – damit kommt nur das russische Militär als Täter in Frage…) und damit den Westen direkter in den Krieg verwickeln.

    Die faschistischen Besatzer von Kiew erhoffen sich damit eine positivere Reaktion auf die schon gemachte Forderung, Russland „präventiv“ mit Atombomben anzugreifen.

Schreibe einen Kommentar