Naher Osten

Die Ergebnisse des Treffens der Präsidenten Russlands, Irans und der Türkei

Am 19. Juli hat in Teheran ein mit Spannung erwarteter Gipfel der Präsidenten Russlands, des Iran und der Türkei stattgefunden. Hier fasse ich die Ergebnisse zusammen.

Das Gipfeltreffen der Präsidenten Russlands, der Türkei und des Iran wurde mit Spannung erwartet. Immerhin waren die Türkei und der Iran lange Rivalen, die sich jedoch unter russischer Vermittlung ein ganzes Stück angenähert haben. Außerdem wird berichtet, der Iran könnte den BRICS oder auch dem Verteidigungsbündnis Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (ODKB) beitreten, in dem sich Russland mit einer Reihe ehemaliger Sowjetrepubliken zusammengetan hat. Auch über eine verstärkte militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und dem Iran wurde viel spekuliert.

Ich werde hier zwei russische Medienberichte über das Treffen übersetzen, um aufzuzeigen, wie in Russland darüber berichtet wurde. Als erstes übersetze ich die Zusammenfassung der russischen Nachrichtenagentur TASS, anschließend einen Bericht des russischen Fernsehens. Der Bericht der TASS konzentriert sich vor allem auf das Thema Syrien, während sich das russische Fernsehen in seinem Beitrag vor allem auf Fragen der zwischenstaatlichen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit drei Staaten konzentriert.

Beginnen wir mit der Meldung der TASS.

Beginn der Übersetzung:

Humanitäre Hilfe für Syrien und der Kampf gegen den Terrorismus bis zum Ende: Die Ergebnisse des Gipfels von Teheran

Der Troika von Astana kommt eine Schlüsselrolle bei der Beendigung des Syrienkonflikts zu, heißt es in der gemeinsamen Erklärung des Treffens

Die Staats- und Regierungschefs Russlands, Irans und der Türkei bekräftigten bei ihrem ersten Gipfeltreffen im Astana-Format seit drei Jahren ihr Engagement für die Souveränität und territoriale Integrität Syriens und betonten die Unverzichtbarkeit einer politischen Lösung in dem Land, wie Teheran am Dienstag mitteilte.

Der Troika von Astana kommt eine Schlüsselrolle bei der Beendigung des Syrienkonflikts zu, heißt es in der gemeinsamen Erklärung zum Abschluss des Treffens. Der russische Präsident Wladimir Putin verurteilte gesondert die destruktive Linie des Westens in Syrien, während sein iranischer Amtskollege Ebrahim Raisi erklärte, die Troika sei sich einig, dass die US-Streitkräfte die arabische Republik verlassen sollten.

Die TASS hat die wichtigsten in Teheran abgegebenen Erklärungen zu Syrien zusammengestellt.

Die Schlüsselrolle des Astana-Formats

Die Astana-Troika sollte weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Lösung des Syrien-Konflikts spielen, waren sich die Staats- und Regierungschefs einig. Sie beabsichtigen auch, das trilaterale Format der Zusammenarbeit zu erweitern und die Koordination „in verschiedenen Bereichen zu verstärken, um die gemeinsame politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit zu fördern.“

Putin bezeichnete die gemeinsame Arbeit Moskaus, Ankaras und Teherans insgesamt als „sehr effektiv“, betonte jedoch die Notwendigkeit zusätzlicher Schritte, um Gebiete außerhalb der Kontrolle von Damaskus, insbesondere das Gebiet jenseits des Euphrat, zu stabilisieren und sie wieder unter die Kontrolle der rechtmäßigen Regierung zu bringen.

Eine militärische Lösung ist unmöglich

Moskau, Ankara und Teheran haben ihre Überzeugung bekräftigt, dass es für den Konflikt in Syrien keine militärische Lösung gibt – er kann nur von den Syrern selbst durch einen politischen Prozess gelöst werden.

Putin betonte, dass die Troika Maßnahmen für einen solchen Dialog in der arabischen Republik ergreifen sollte, damit die Einwohner ihre Zukunft „ohne die Auferlegung von vorgefertigten Rezepten oder Modellen von außen“ bestimmen könnten. Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan sprach sich für die rasche Organisation einer neuen Sitzung des syrischen Verfassungsausschusses in Genf aus.

Dem Separatismus entgegentreten

In der gemeinsamen Erklärung betonten die Staats- und Regierungschefs, dass sie sich weiterhin für die Souveränität, Unabhängigkeit, Einheit und territoriale Integrität Syriens einsetzen.

Sie lehnten auch „alle Versuche ab, unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung neue Realitäten vor Ort zu schaffen, einschließlich illegaler Initiativen zur Selbstverwaltung“, und bekundeten ihre Entschlossenheit, sich dem Separatismus in der arabischen Republik entgegenzustellen, der laut Putin von einer Reihe von Ländern angeheizt wird.

Den Terrorismus bis zum Ende bekämpfen

Die Länder des Astana-Formats bekundeten „ihre Entschlossenheit, den gemeinsamen Kampf gegen den Terrorismus in all seinen Erscheinungsformen fortzusetzen.“ Wie Putin betonte, „ist es notwendig, der Präsenz des IS und anderer extremistischen Gruppen in Syrien endgültig ein Ende zu setzen.“

Der russische Präsident wies auch darauf hin, dass ausländische Kräfte versuchen, syrische Kämpfer zu benutzen, „um ihre eigenen egoistischen geopolitischen Aufgaben zu lösen“, auch außerhalb des Nahen Ostens.

Umsetzung der Vereinbarungen zu Nordsyrien

Putin, Raisi und Erdogan wiesen darauf hin, dass alle Vereinbarungen zu Nordsyrien vollständig umgesetzt werden müssen, und vereinbarten, ihre Bemühungen um Stabilität und Sicherheit in der Region zu koordinieren. Erdogan sagte, die kurdisch kontrollierten Gebiete im Norden der arabischen Republik, wo Ankara eine neue Militäroperation plant, seien zu einem „Anlaufpunkt für Terroristen“ geworden.

Die Staats- und Regierungschefs der Troika betonten „die Notwendigkeit, die Ruhe“ in der Deeskalationszone Idlib „durch die vollständige Umsetzung aller bestehenden Vereinbarungen aufrechtzuerhalten.“

Das Flüchtlingsproblem und die Sanktionen

Die Astana-Troika lehnte alle einseitigen Sanktionen gegen Syrien ab und forderte die internationale Gemeinschaft auf, die Hilfe für die Syrer „ohne Diskriminierung, Politisierung und Auferlegung von Vorbedingungen und auf transparentere Weise“ zu erhöhen. Darüber hinaus sollte sie „den notwendigen Beitrag“ zur Rückkehr der syrischen Flüchtlinge in ihre Heimat leisten, unter anderem durch den Wiederaufbau der Infrastruktur und durch Minenräumungen.

Erdogan wies auf die Migrationsproblematik hin und erinnerte daran, dass sich derzeit etwa 3,7 Millionen Flüchtlinge aus der Nachbarrepublik auf türkischem Gebiet aufhalten.

Verurteilung der Einmischung von außen

Die Staats- und Regierungschefs verurteilten „Israels anhaltende militärische Angriffe in Syrien, die sich auch gegen zivile Ziele richten“, und erinnerten an die Notwendigkeit, die UN-Beschlüsse zur Ablehnung der Besetzung der Golanhöhen zu respektieren.

Putin wies gesondert auf die „zerstörerische Politik der westlichen Staaten unter Führung der Vereinigten Staaten“ hin, die den Separatismus in bestimmten Regionen Syriens fördere und „die Bodenschätze des Landes ausplündert, um schließlich eine Zerstückelung des syrischen Staates herbeizuführen.“

Die weiteren Pläne

Das nächste trilaterale Gipfeltreffen, zu dem Putin eingeladen hat, wird in Russland stattfinden. Darüber hinaus soll noch vor Jahresende das 19. internationale Treffen zu Syrien im Astana-Format stattfinden.

Ende der Übersetzung

Nun folgte die Übersetzung des Beitrages des russischen Fernsehens.

Beginn der Übersetzung:

Handel und neue Projekte: Wie Russland, die Türkei und der Iran ihre Zusammenarbeit ausbauen werden

Abrechnung des Außenhandels in nationalen Währungen, neue Projekte, Ölpreise und westliche Sanktionen – Wladimir Putin sprach in Teheran mit den Führern des Iran und der Türkei. Sie gaben eine Reihe von wichtigen wirtschaftlichen Erklärungen ab.

Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen und neue Projekte: Wladimir Putin hat während des Gipfels in Teheran bilaterale und trilaterale Gespräche mit den Staats- und Regierungschefs des Irans und der Türkei geführt. Mit dem Iran wurde vereinbart, im gemeinsamen Handel verstärkt die nationalen Währungen zu verwenden. Das Handelsvolumen nimmt weiter zu. Moskau und Teheran haben die Liste der Viehzuchtunternehmen erweitert, die ihre Produkte auf die beiden Märkte liefern können. Vorher hat die iranische Devisenbörse begonnen, den russischen Rubel zu handeln. Das wird den Handel zwischen den beiden Ländern weiter erleichtern.

„In den letzten sechs Monaten ist der Handelsumsatz zwischen Russland und dem Iran um 40 Prozent gestiegen. Das ist ein sehr guter Wert. Und wir haben in vielen Bereichen vielversprechende Themen für unsere Zusammenarbeit. Eines davon ist die Entwicklung der Infrastruktur“, sagte der russische Präsident Wladimir Putin.

Was neue Projekte anbelangt, so kann die Russische Eisenbahn eine 146 Kilometer lange Eisenbahnstrecke auf iranischem Gebiet bauen. Durch ihre Errichtung entsteht ein Verkehrskorridor, der die Eisenbahnen Russlands, Aserbaidschans und Irans miteinander verbinden wird. Züge werden von St. Petersburg zu den Häfen des Persischen Golfs fahren können. Und im Bereich der Kernenergie wird Russland bei der Wiederherstellung einer vollwertigen Zusammenarbeit zwischen der Internationalen Energieagentur und dem Iran vermitteln.

Wir sollten auch nicht die traditionelle Felder vergessen – Öl und Gas. Gazprom und die Iranian National Oil Company haben ein Memorandum über die Zusammenarbeit bei einer Reihe von Projekten unterzeichnet. Ihr Gesamtwert wird auf 40 Milliarden Dollar geschätzt. Die größten davon sind die Erschließung von sechs Ölfeldern und drei Gasfeldern sowie der Bau der wichtigsten Gaspipelines. Und das ist bei weitem nicht das Ende. Experten schätzen das Potenzial für die Entwicklung der russisch-iranischen Zusammenarbeit hoch ein.

„Die iranische Seite hat offiziell erklärt, dass es Potenzial für ein mindestens zehnfaches Wachstum gibt, das sind bis zu 40 Milliarden Dollar. Es läuft also alles gut. Der Iran ist bereit, von Russland Tonerde, Stahl, Stahlerzeugnisse, Zink und alles, was für große Bauprojekte benötigt wird, zu kaufen. Wir kaufen vom Iran verschiedene Konstruktionen für Gasturbinen“, sagte Alexej Maslow, Direktor des Instituts für Asien und Afrika an der Staatlichen Universität Moskau.

Das Thema Ernährungssicherheit wurde bei dem Treffen in Teheran gesondert angesprochen. Russland arbeitet in dieser Frage aktiv mit der Türkei zusammen.

„Wir werden den Export von ukrainischem Getreide fördern, gehen aber davon aus, dass alle Beschränkungen für russische Getreidelieferungen aufgehoben werden. Darauf haben wir uns zunächst auch mit internationalen Organisationen geeinigt. Sie haben es auf sich genommen, das Ganze in trockene Tücher zu packen. Bislang hat niemand Einwände erhoben. Einschließlich unserer amerikanischen Partner. Nun, wir werden sehen, was in naher Zukunft daraus wird“, sagte der russische Präsident Wladimir Putin.

Russland und die Türkei erwägen auch die Möglichkeit, den Dollar aufzugeben und bei der Bezahlung von Energieträgern zu den nationalen Währungen überzugehen. Russische Unternehmen liefern etwa ein Viertel der türkischen Öleinfuhren, während Gazprom fast die Hälfte der Erdgaseinfuhren der Türkei abdeckt.

Der Sanktionsdruck des Westens und die Versuche, die Präsenz russischer Energieträger auf dem Weltmarkt einzuschränken, verstärken nur die Notwendigkeit, alternative Abrechnungssysteme zu schaffen.

„Jetzt hören wir alle möglichen abgedroschenen Ideen, um die Menge des russischen Öls zu begrenzen, um den Preis des russischen Öls zu begrenzen. Das ist das Gleiche, was jetzt beim Gas passiert. Es ist wirklich überraschend, dass Menschen mit Hochschulbildung sowas sagen. Das Ergebnis wird genau dasselbe sein: Preiserhöhungen. Die Ölpreise werden in die Höhe schnellen“, erklärte der russische Präsident Wladimir Putin.

Wladimir Putin ging gesondert auf den Gasmarkt ein. Die EU hat die große Energiekrise de facto selbst provoziert. Um Abhilfe zu schaffen, schlug der russische Präsident unter anderem den Start von Nord Stream 2 vor, um die Gaslieferungen nach Europa zu erhöhen.

„Gazprom hat seine Verpflichtungen in vollem Umfang erfüllt, erfüllt sie derzeit und wird sie auch weiterhin erfüllen. Ich habe mit der Beantwortung dieser Frage begonnen und ich werde mit der Beantwortung dieser Frage enden. Es wird seinen Verpflichtungen in vollem Umfang nachkommen, sofern das wirklich gewollt ist. Sie machen das alles mit ihren eigenen Händen, schalten erst alles ab und suchen dann nach einem Schuldigen. Nun, das wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre“, erklärte der russische Präsident Wladimir Putin.

Das nächste Treffen im Astana-Format unter Beteiligung der Präsidenten Russlands, der Türkei und des Irans wird in Moskau stattfinden. Bis dahin werden russische, türkische und möglicherweise auch iranische Banken an das Finanznachrichtensystem angeschlossen sein. Es wird gerade von der russischen Zentralbank fertiggestellt.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

Das Buch ist aktuell erschienen und ausschließlich direkt hier über den Verlag bestellbar.

Hier geht es zum neuen Buch

Werbung

Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

94 Antworten

  1. „Russland und die Türkei erwägen auch die Möglichkeit, den Dollar aufzugeben und bei der Bezahlung von Energieträgern zu den nationalen Währungen überzugehen. “

    Gadaffi und Hussein wollten das gleiche machen und wir wissen wie das geendet hat.

    Warum war eigentlich nicht Assad bei dem Treffen dabei? Ging doch schließlich auch um sein Land.

    1. „Gadaffi und Hussein wollten das gleiche machen und wir wissen wie das geendet hat.“

      Die hatten auch nicht die Mittel sich militärisch zu wehren. Das sieht in dieser Konstellation aber völlig anders aus!

      1. Genau! An Ruslland beissen die sich nämlich Ihre Zähne aus..
        und dann sind wir endlich frei! Diese Hypokratie und Doppelmoral. Das ist schier unerträglich.
        Muss aber noch warten, bis der erste Winter fast rum ist. Erst dann fängt das hier an…

    2. „Gadaffi und Hussein wollten das gleiche machen und wir wissen wie das geendet hat.“

      Nochmal ein Putsch gegen Erdogan? Kann ich mir nicht vorstellen. Energie kann er von Russland bekommen, da fehlt den Amis also auch der Hebel. Ansonsten weiß ich nicht wie sehr die Türkei am Tropf der USA hängt, um irgendwie (halb verdeckt) dort die Regierung zu stürzen.

      Und mit Russland ist man praktisch schon im Krieg, wenn auch auf fremden Territorium. Selber einzumarschieren, trauen sie sich nicht (Atommacht). Also ist die Wahrscheinlichkeit gewaltsamen amerika-schen Einschreitens auch dort gering.

      Ne, Ne! Wenn Russland und Türkei ihren Handel in den Landeswährungen abwickeln wollen, können die Amerikaner wenig da-gegen tun. Oder übersehe ich da was?

      1. cooperatorveritatis sagt:
        „Ne, Ne! Wenn Russland und Türkei ihren Handel in den Landeswährungen abwickeln wollen, können die Amerikaner wenig da-gegen tun. Oder übersehe ich da was?“

        Ja, völlig andere Konstellation. Libyen und Irak standen jeweils ziemlich allein auf weiter Flur und die Amis genossen noch den Status des Platzhirsches. Die Zeiten sind aber spätestens seit Afghanistan Geschichte. Erst recht wenn das Ukrainetheater mal zu Ende ist. Obendrein haben sich mittlerweile die Chinesen und Russen klar und stark positioniert und auch inszenierte Putschversuche, wie in Weißrussland, Kasachstan, Cuba funktionieren nicht mehr so einfach, wie noch vor 10 oder 20 Jahren. Zusätzlich zeigen auch Staaten wie Iran, Syrien Venezuela, Mexico, div. afrikanische Länder den Amis den nackten Arsch. Der ehemalige Respekt/ die Angst ist im Eimer. Das wissen die auch, wollen es aber nicht wahrhaben.

        Außerdem wird sich das, also das Zahlen in allen möglichen Landeswährungen, aufgrund der Sanktionen sowieso noch viel stärker verbreiten. Petrodollar byebye.

        1. „inszenierte Putschversuche, wie in Weißrussland, Kasachstan, Cuba funktionieren nicht mehr so einfach, wie noch vor 10 oder 20 Jahren“

          Na außer in der Ukraine. Da funktioniert das, was die schon mal in Deutschland abgezogen haben. Einen Nazi großmachen und die Bevölkerung gegen Russland aufhetzen. Das ist ja aus der geschichtlichen Steinzeit und hat trotzdem wieder funktioniert.

    3. Hört hört, sie „erwägen“
      Vor 8 Jahren hat man angefangen zu lesen, dass Russland die Aufgabe des US-Dollars als Weltreservewährung erwägt. Na dann erwägt mal schön. Am besten noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte darüber diskutieren.
      Frage mich, was es da zu „erwägen“ gibt. Etwa die pros und cons des US-Dollars oder des Euro? Über denen beiden bereits die Pleitegeier kreisen…

    4. Mit der Währung hatte Gadaffis Ableben meine ich wenig zu tun. Gadaffi wollte die Ölfelder verstaatlichen. Wer Ölfelder verstaatlichen will, der lebt nicht lange, das ist für Washington Kommunismus. Mossadegh wollte im Iran die Ölfelder verstaatlichen, daraufhin ist Reza Pahlewi vom CIA an die Macht geputscht worden.
      Putin und Medvedev haben beim Westen versch.. , weil sie den Kampf gegen die Mafia ausgerufen haben und damit Öloligarchen wie Chodorkowsky meinten. In Russland sind Ölfelder wieder verstaatlicht worden, die während Jelzins Vodka-Fete irgendwie für ein paar Dollar in falsche Hände geraten sind.
      Es geht immer ums verstaatlichen.
      Staatliche Energie ist für den Westen deshalb unerwünscht, weil damit die innepolitische Macht der Regierung gestärkt wird. So kann die besser für Ordnung sorgen.

      Meines Erachtens lag der westliche Plan so, daß Russland nach dem Mauerfall zuerst verwestlicht wird, degeneriert und in der neuen „Freiheit“ zum Vasall der EUSA wird. Der Westen ist scharf auf die russischen Rohstoffe.

      1. @hauke
        Gadaffi hatte in Afrika großen politischen Einfluss und er wollte den Golddinar als einheitliche afrikanische Währung den goldgedeckten Golddinar einführen.
        Ob dies nun gelungen wäre oder nicht ist eine andere Frage, die sich nicht beantworten lässt, da die Umsetzung verhindert wurde

    1. Die Kurden haben je nach Herkunftsland nur die Probleme genau dieser Herkunftslander, in denen die Rasse im Denken keine Rolle spielt, sondern die Kultur.

      Anders sieht es nur mit den nationalistischen Terroristen der PKK/YPG aus.

      Erdogans Vorschlag, in dem von diesen besetzten Gebiet besser die fast 4 Mio Flüchtlinge anzusiedeln, die in die Türkei geflohen sind, halte ich für sinnvoll, zumal er ja wohl dafür einen Teil der Kosten tragen will.

      Nur wohin mit den Terroristen, die zu Unrecht behaupten, für Kurden zu sprechen? Vielleicht findet Putin ja noch ein Plätzchen in Sibirien.

    1. Vlad Tepes

      Wohl wahr. Trotzdem denke ich, dass er eher auf Putins Seite steht. Der behandelt ihn nicht so von oben herab, wie der Westen. Außerdem dürfte das Warten auf die EU- Mitgliedschaft eine extreme Kränkung für ihn sein. Noch dazu wenn er sieht, wie ratzifatz andere Länder mal eben in den Stand des Beitrittskandidaten befördert werden und ggf. am Osmanen vorbeiziehen. Nicht zuletzt gab’s da ja auch noch jede Menge kleinerer uns größerer ungesühnter Sacktritte seitens des Westens für ihn. Ich erinnere nur an ein bestimmtes Gedicht, an gewisse Personen, die er gern verurteilt sähe, die aber im Westen Unterschlupf fanden und nicht zuletzt ist da ja immer noch das Flüchtlingsthema aktuell.
      Dennoch stimme ich Ihnen zu, dass man bei ihm Vorsicht walten lassen sollte.

      1. Erdogan ist in erster Linie erst einmal gläubiger Moslem. Im Osten geht die Sonne auf.
        Er dachte eben, er kann im Westen auch mitspielen.
        Mittlerweile dürfte er erkannt haben, daß das keine gute Idee war.

    2. Man wird in Rußland beispielsweise den hinterfotzigen Abschuß einer russischen Maschine über Syrien nicht vergessen haben, die Beteiligung am Krieg gegen Armenien / Berg Karabach (via Aserbaidschan), den Öldiebstahl in Syrien, die massenhafte Lieferung von Drohnen an die Ukraine und anderes. (Wie sieht es eigentlich am Bosporus aus?) Diesem orientalischen Kleinkriminellen wird man keinen Millimeter trauen; also lächeln und klare Ansage hinter verschlossener Tür.
      Übrigens: Was soll die wertlose türkische Lira bei Handelsgeschäften?

      1. Für den Abschuss gab es irgendwann die von Putin geforderte Entschuldigung an den russischen Staat und die Hinterbliebenen…. Bereits zu diesem Zeitpunkt dürfte Erdogan klar geworden sein, dass er mit der europäischen und Eu-Karte eine Niete gezogen hatte

      2. Sie scheinen die große Ahnung zu haben. Ich sag’s gleich: Bin kein Grosstürkistan-Träumer oder so, aber ein bischen mehr Tiefgang hätte ich schon erwartet. Schließlich ist das hier der Anti-Spiegel. Leute wie Sie, die kein großes Hintergrundwissen haben, sollten erst mal geduldig die Artikel lesen und sich Wissen aneignen, bevor man in den Kommentaren Mainstream Geschichte absabbert.
        Tut mir leid für die Worte, aber denken Sie mal ganz scharf, woher sie diesen „Bergdorf Karabah muss befreit werden“ Quatsch aufgesaugt haben.
        Guten Abend

    1. @ maningi
      Der Vergleich mit Ceaușescu ist schon krass. Scheinbar reicht die Intelligenz an der Relotiusspritze aber nicht mal mehr aus, den Vergleich mal vom Ende her (an der Wand) zu denken … oder doch?

      Wobei es zu Ceaușescu einiges zu erforschen gäbe. Viele der ihm zu Last gelegten Verbrechen waren Verleumdungen, um einen Putsch zu inszenieren. Es gibt darüber eine interessante Doku:
      Schachmatt Strategie einer Revolution oder Fallstudie amerikanischer Politik – YouTube
      https://www.youtube.com/watch?v=jR1eRtHNqpI

      Ja, Rumänien war arm, selbst mehrmals live erlebt. Aber soweit ich weiß, war Rumänien 1989 nahezu schuldenfrei geworden (durch den eisernen Sparkurs).

      (Ich lese den spiegel seit 2014 auch nicht mehr.)

      1. Rumänien war damals tatsächlich schuldenfrei – das hat sich mit der „revolution“ gaaaanz schnell wieder geändert…

        Und Ceausescu ist heute noch beim Volke beliebt – die wünschen sich den in der jetzigen Situation wieder zurück, man war nicht „reich“ – hat aber ruhiger und sicherer gelebt…

        Genauso wünscht man sich den Vlad Dracul III. Tepes zurück – damals herrschte Zucht und Ordnung… – bis dato ein echter Volksheld hier…

        Was heute hier in Rumänien „regiert“ ist der gleiche Müll wie überall in der wert-los-westlichen Welt – nur noch dümmer… 😤😤

      2. @Randberliner
        Jep, die Farbenrevolution damals war wie aus dem Drehbuch – noch vor Jahren war das entsprechende CIA-Putsch-Handbuch dazu noch im Netz zu finden (hatte ich mal in Telepolis verlinkt), das auf Grundlage der Erfahrungen des 1. CIA-coup d’état überhaupt (1949 in Syrien) verfasst wurde und dann erfolgreich 1953 in Iran (Mosaddeg Putsch) eingesetzt wurde.

        Selber war ich wenige Wochen nach dem Sturz von Ceaușescu in Rumänien u. Bulgarien unterwegs und hatte Kontakt zu der Studentenorganisation in Bukarest, die der neuen Regierung mit Demonstrationen stark opponierte und auf welche dann die Bergarbeiter zum blutigen Niederknüppeln gehetzt wurden …

    2. Der medial organisierte Shitstorm gegen den Spiegel wegen dieser ersten unbotmäßigen Äußerungen seit Jahren ist schon im Gange.

      Ganz gute Lehre für den Spiegel, die ich ihm von Herzen gönne. Er sieht jetzt wie es ist, wenn man mal in diesem verrückten Land der Vernunft eine Stimme gibt. Er erlebt die Zensur jetzt am eigenen „Leib“.

      Jetzt werden sie sich erst mal weg ducken und für lange Zeit wieder den Regierungs-Stürmer machen. Der Artikel wird mit ziemlicher Sicherheit gelöscht.

      1. Tja, die Eliten sind im Krieg, leider ist es für uns völlig egal wer gewinnt.
        Erst Johnson, dann als Antwort die Abfuhr für Draghi… mal schauen, ob sich der Spiegel langfristig bei Davos oder seinen Gegnern positioniert …

        1. Nachtrag: Die Beobachtung und Einordnung solcher Entwicklungen fände ich auf dieser Seite i.Ü. interessanter, als sich über jede dpa Meldung, die der Spiegel nur abdruckt aufzuregen ^^

  2. Auch ich bin gespannt, ob Erdogan einen Krieg in Syrien wirklich vom Zaum brechen wird. Wenn die YPG wirklich ihre Manpads und Panzerfäuste aller Art aus der Ukraine bekommen haben und diese nicht sabotiert wurden, dann wird dieser Versuch ein einziges Desaster werden, was ich den Syrischen Truppen wünschen würde. Denn diese könnten dann die Türken u.U. wieder auf ihre Grenzen zurückverweisen…
    Aber vielleicht gibt es ja sogar eine friedliche Lösung, was ein echtes Fanal gerade gegenüber der Ukraine sein könnte…

    1. Welchen Krieg soll Erdogan in Syrien „vom Zaun brechen“? Der läuft doch schon lange.
      Es ist immer wieder interessant wie hoch „experten“ Manpads und „Panzerfäuste“ bewerten. Das gab es schon mal, im 2.Weltkrieg 1943/44 meinte die Waffen-SS das man mit „Panzerfäusten“ die ganze Panzerabwehrmisere lösen könne. Konnte man damals nicht und wird auch heute nicht funktionieren einfach weil diese Waffen von sogenannten „experten“ völlig überschätzt werden.
      Dazu wünscht „pollewetzer“ den syrischen Truppen ein Desaster. Seltsam wo doch vorher von einem türkischen „Krieg“ geredet wurde.

      1. Nun ist alles durcheinander ^^
        Pollwetzer wünscht wohl der Türkei ein Desaster und bringt die syrischen Truppen ins Spiel, obwohl die Türkei in Gebiete einmarschieren will, die durch kurdische Truppen kontrolliert werden. Die ukrainischen Waffen gehen laut Aslin allerdings auch an genau diese kurdischen Truppen….

  3. Vielen Dank, dass Sie berichten, Herr Röper.
    Heute Mittag noch kurz die Rede von Herrn Putin bei „Phoenix vor Ort“ mitbekommen.
    Musste sogar lachen bei „…dass Menschen mit Hochschulbildung sowas sagen.“
    Ja, und was ich auch immer sage: Es wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre.

    Nun wollte ich den Link mal eben meiner Freundin senden – ist ja alles in der Mediathek – und finde nichts. Nichts mehr vorhanden. Dabei wurde das so schön übersetzt.

    Auch nichts im Netz gefunden. Außer völlig verdrehten Überschriften wie „Gasmangel: Mit welchen Szenarien Putin Deutschland und EU zu erpressen versucht“ Überschrift bei gmx … nicht mal richtiges Deutsch kriegen die hin.
    Noch eine Überschrift? Die Deutschen wollen im nächsten Winter weniger heizen.
    Jawoll, würde ich auch sagen bei 33 Grad im Schatten.

  4. Ein deutsches Plakat im russischen Fernsehen:

    „Wascht nur diese vier Bereiche, wenn ihr Putin ärgern wollt“ (groß und fett)
    „Auch Wasser sollte für die Freiheit gespart werden“

    Darunter die Karikatur eines kleinen Jungen mit ukrainischem Fähnchen in der Hand, an dem die „nur zu waschenden Bereiche“ mittels Pfeil und Beschriftung gekennzeichnet sind.

    Es ist unglaublich …

      1. Hi Hummi & John Magufuli,

        ich will hier nicht trollen, aber ich hätte doch gerne dazu die Quelle.

        Also wer hat es gemacht und wo verbreitet?

        Ein deutsches Plakat kann jede zehnjährige mit mäßigen Verstand machen.

        Wie gesagt, ich will nicht trollen.

        1. Nun damit und noch einigen anderen europäischen Sonderbarkeiten hat sich heute eine dieser Diskussionsrunden auf РОССИЯ 1 befaßt.
          Und wenn die das bringen, glaube ich denen das einfach … (und nebenbei ist es mir da auch scheißegal, ob und inwiefern die Russen selbst ihrem Fernsehen glauben …)

          Dessen ungeachtet werden wir Niemanden aus deutschen Landen, schon gar nicht aus westdeutschen und schon gar nicht die Siegestaumel- und Folgegeneration wegen deren Skepsis rügen. Dafür sind allein in den letzten 30 Jahren viel zuviele subversive Stacheldrahtrollen verbraten worden …

        2. Ich habe nur das Bild herausgesucht. Den gleichen Jungen gibt es auch als „Body Parts“. Entweder ist es echt, denn die sind hier wirklich so, oder es ist eine russische Fälschung, die jeder sofort glaubt, weil sie hier wirklich so sind.

          Habeck gibt Tipps, um Putin zu ärgern: …
          https://www.focus.de/politik/deutschland/minister-gibt-tipps-zum-energiesparen-auto-stehenlassen-und-weniger-heizen-so-will-habeck-putin-aergern_id_84665119.html
          Zum Duschen hat Habeck Ratschläge in Richtung „Katzenwäsche“ gegeben. Er selber geht ja schon immer mit Haarwäsche, Kämmen und Rasieren sehr sparsam um.

          „Weniger Fleisch zu essen wäre ein Beitrag gegen Herrn Putin.“
          – Cem Özdemir; in den USA sehr bekannt, hier als echt nachweisbar

          „Mit dem Appell ‚Frieren für die Freiheit‘ hat Alt-Bundespräsident Joachim Gauck…“
          – WDR

          Also ich habe nur das Bild herausgesucht. Beim Verifizieren und Dokumentieren habe ich genug zu tun mit Dingen, die einige Nummern größer sind.

  5. Ich muss grad ernsthaft überlegen, wann das letzte mal, ein deutscher Politiker mit einem 40mrd Deal nach Hause kam.
    Entweder werd ich langsam alt oder ich finde tatsächlich kein Beispiel.

  6. Der Fortschritt besteht darin, dass man die Probleme in dem Gebiet zusammen und in Verhandlungen lösen möchte. Das wichtigst daran ist, dass die USA an diesen Verhandlungen nicht teilnehmen werden.
    Auch entsteht für die gesamte Region erst wieder eine Perspektive wenn die martialischen US Handessaktionen gegen den Iran endlich einmal umgangen werden können.

  7. …es ist ein grosser Durchbruch für alle 3 beteiligten Länder.. …die „Nordroute“ von Russland über Aserbaidschan in den Iran und nvon da mit dem Schiff nach Indien, nimmt kontur an.. …ergänzt sich wunderbar mit der Chinesischen Seidenstrasse !!.. ..Eurasien (ohne US – Globalisten – EU – Kolonien) wächst zusammen, vom Mittelmeer bis an das „Gelbe Meer“, das Russische Nordmeer und bis zum Indischen Ozean.. ..durch die ungeheuren Bodenschätze in diesem Gebiet definiert als „Heartland – Theorie“ von Halford Mackinder schon 1904… …wird es möglich sein, den Lebensstandard der Bevölkerungen dieser Länder, bedeutsam zu verbessern.. …den technologischen Aspekt der 3 beteiligten Länder, darf man ja nicht vergessen.. ..die Türkei und der Iran, sind auch industriealisierte Länder, man sehe nur die Produkte und Erzeugnisse in diesem Bereich an.. …Zang Ming, der neue Sekretär der „Shanghai Cooperation Organization“ sagte am Montag, „…dass der Iran bis 2023 Vollmitglied der Shanghai Cooperation Organization (SCO) werden könnte, wenn er alle seine Verpflichtungen erfüllt.“…
    ….das Wichtigste für diese Länder ist, die „Angloamerikanischen Globalisten“ und ihre „EU – NATO – Vasallen“, aus diesem grössten Wirtschaftsraum der Welt, welcher sich abzeichnet, soweit als möglich, auszuschliessen !!😎😈

    1. Ja, in Asien wächst seit gut 10 Jahren extrem viel neues. Das schwappt auch langsam nach Afrika und Südamerika.

      Aber auf Grund der angeboren Arroganz und den natürlichen Rassismus gegen alle „Nichtweißen“ ist das für die Masse des Wertewestens nicht existent. Wenn die Realität dann auf die „Guten“ wird reinbrechen, verstehen sie die Welt nicht mehr.

      Dazu vielleicht das hier: https://les7eb.substack.com/p/ukraine-notes-the-long-proxy-war

      1. …tjaaa.. …die „Kriege gegen der Terror“ und besonders die „Demokratieversuche“ der Angloamerikaner und ihrer „Globalisten – Klasse“, von Russland in letztern Zeit direkt angesprochen, WO die Urheber sitzen und WER sie sind, haben den Völkern und Politikern welche NICHT von der City „gekauft“ sind, die Augen geöffnet.. …gehört natürlich der wirtschaftiche und militärische Abstieg, sowie die geistige Degenration nach „Soros – Methode“ des „Westens“ auch mit dazu.. …und gerade, die Russische Aktion in der „Globalisten – Kolonie“ Ukraine, haben das „Fass“ zum Überlaufen gebracht.. ..“Von nun an gings Bergab“… …in dem von ihnen verlinkten Artikel, EINDEUTIG beschrieben !!😈😈

    2. Die Route gibt es bereits. Containerfähre über das Kaspische Meer in den Iran, Zug über teils neue Linien nach Chabahar und per Schiff weiter nach Indien. Die kaspische Fähre soll durch eine neue Eisenbahn Aserbeidschan-Iran ersetzt werden, die teils fertig und teils geplant / im Bau ist. Weiter nach Indien käme man über Lahore oder Karatschi auch per Eisenbahn:

      India takes lead to run freight train from Dhaka to Istanbul
      Codenamed the ITI-DKD-Y corridor, the container train’s route is scheduled as Dhaka-Kolkata-Delhi-Islamabad-Tehran-Istanbul.
      Written by Avishek G Dastidar | New Delhi | March 3, 2017

      https://indianexpress.com/article/india/india-takes-lead-to-run-freight-train-from-dhaka-to-istanbul-4551874/

      Indien entwickelt auch Hochgeschwindigkeitsgüterzüge für 160 km/h. Bisher dort max. 75 km/h, in anderen Ländern bis zu 100 oder 120 km/h.

      Probleme: politische Indien-Pakistan, die Eisenbahn Quetta (Pak)-Zahedan (Iran) ist sehr schlecht und terrorgefährdet, die Umladung in Zahedan (1776 mm auf 1435 mm Spur) ist primitiv, die Verbindung Iran-Türkei über den Vansee ist auch schlecht. Es soll eine Umfahrung des syrischen Teils der Bagdadbahn geschaffen werden, die wohl konkret ist, und eine neue Linie Iran-Kars ist geplant. Eine Verbindung Teheran-Bagdad ist fertig oder fast fertig.

      Also überall wo das geht, bauen sie kräftig, und schließen die ganzen Teilnetze nach und nach zusammen. Oder wieder zusammen:

      Früher gab es Schnellzüge Moskau-Dshulfa (Iran). Im Iran waren überall umgespurte sowjetische Güterwagen zu sehen. Die Linie ist leider Abchasien-Georgien und Armenien-Nachitschewan unterbrochen. Den Zug Drushba Moskau-Leninakan-Dogukapi (Türkei) habe ich selber benutzt, mangels Drushba ist die Linie heute auch zweimal unterbrochen.

      Diese – mit Verlaub – Knallköpfe sollen doch mal überlegen, ob sie mit den ganzen kaukasischen Eisenbahnblockaden nicht sich selber genauso schaden wie ihren Nachbarn.

      1. …“Diese – mit Verlaub – Knallköpfe sollen doch mal überlegen, ob sie mit den ganzen kaukasischen Eisenbahnblockaden nicht sich selber genauso schaden wie ihren Nachbarn.“… ….mit dem Kaukasus, hatten die Zaren und auch der „Nationalitätenkommissar“ damals schon Probleme, welche er erst durch Massnahmen, in den Griff bekam.. …wird sich aber auch regeln, je weniger die Angloamerikaner da rumpfuschen können !!.. und DAFÜR, sieht es SEHR GUT aus !!🤣😈

        1. Jun 9, 2022
          Will China’s rail link between Xinjiang, Kyrgyzstan and Uzbekistan change the great power rivalry in Central Asia?​
          25 years after the plan was hatched, a 523km (325-mile) rail line between China, Kyrgyzstan and Uzbekistan will begin construction next year

          https://defence.pk/pdf/threads/will-chinas-rail-link-between-xinjiang-kyrgyzstan-and-uzbekistan-change-the-great-power-rivalry-in-central-asia.744299/

          Die Frage war ja, wie der Durchstich vom chinesischen zum europäischen Normalspurnetz stattfinden soll (das bis Iran und Herat reicht, perspektivisch auch Anschluß des entstehenden afrikanischen Normalspurnetzes).

          Da scheinen die Würfel nun zugunsten der kirgisischen Variante gefallen zu sein.

            1. Von Urumqi nach Kasachstan gibt es schon zwei Eisenbahnverbindungen. Kirgisien hat eine LKW-Route von der chinesischen zur dortigen Eisenbahn, die aber meines Wissens nur im Sommer geöffnet ist.

              In dem Artikel von Pakistan Defence steht neben interessanten Tatsachen auch einiges Geraune. Grund, warum die Bahn lange nicht gebaut wurde, sind hohe Kosten, hohe Berge, lange Tunnels, politische Instabilität der Zielländer, und schlechte Anbindung auf chinesischer Seite.

              Inzwischen sind dort Eisenbahnen fertig, von denen ich noch nie gehört hatte. Golmud-Ruoqiang-Hotan(-Kaschgar) und Golmud-Korla(-Kaschgar), dazu die 2. Korla-Bahn von Turfan.

              Das heißt, es gibt drei Routen von Kaschgar nach Lanzhou, wo es sich nach ganz China verzweigt. Zwei zweigen in Golmud von der Tibet-Bahn ab und bilden einen Ring um das Tarimbecken / Taklamakanwüste, entlang der uigurischen Oasen, die dritte zweigt in Turfan von der Bahn Lanzhou-Urumqi ab.

              Die neuen Linien bieten eine große Abkürzung nach Kaschgar, und der Durchstich nach Kirgisien-Usbekistan ist zu einer logischen Fortsetzung geworden.

              Die Pakistaner wünschen auch eine Eisenbahn nach Kaschgar. Die Berge kenne ich, die sind noch schlimmer, der Paß der Freundschaftsstraße ist auf 5000 m. Da ist fürs Erste eine Fortsetzung der neuen Linie über Kabul zum Khaiberpaß nach Peschawar in Diskussion, wo die Eisenbahn Islamabad-Lahore beginnt.

              Wie die Chinesen Eisenbahnen bauen, das ist ja viel schneller, als daß man da noch mitkäme.

  8. „dass Menschen mit Hochschulbildung sowas sagen “
    Wer in Berlin , Paris und Brüssel hat denn Hochschulbildung???
    Die kann man doch an einer Hand abzählen.

    Abgesehen davon.
    Ich plädiere dafür –

    Z-V-O nach Berlin , Paris und Waterloo.
    N.A.T.O nach nirgendwo.

    1. Wie sagte es Karl Valentin doch so treffend: „Erziehung, des nützt nichts, die Kinder machen uns ohnehin alles nach“.
      Dieser Spruch funktioniert auch in Machtzirkeln, denn wer nicht mitmacht, darf nicht mehr mitmachen.

    2. Putin sagt ja noch mehr zu den inzwischen wohl offiziell zu geistig benachteiligten Wertewestlern – heute bei RT-:
      Zu den Gründen der Energiekrise in der EU:

      „Sie sind große Experten auf dem Gebiet der nicht-traditionellen Beziehungen, also haben sie sich auch im Energiebereich entschieden, auf nicht-traditionelle Energiearten zu setzen.“

  9. Da formiert sie sich also, die halb neue, halb recycelte Achse des Bösen. 😉
    („*Zwinkersmiley*“ wurde nicht verstanden, also geht es nun konventionell weiter).

    Solche Meldungen brauchen wir aber nicht mit Türkei und Iran, sondern mit Indien, China, Brasilien. Dann kommen unsere Kriegstreiber in D erst vom permanenten Spott aus in Wallungen.

    1. ….diese 3er Treffen, ist NUR die Ergänzung zu BRICS, SCO und den anderen NICHT – Globalistenvereinigungen der Länder Russland und Chinas.. ..es geht, SCHRITT für Schritt.. ..am schwierigsten NUR für Erdogan.. …der, braucht noch etwas Zeit, wegen seiner Islamisten in Idlib (sind die ehemaligen US – EU – Islamisten..) !! (die bekommen von der brd – Kolonie, immer noch jährlich Geld) !!🤣😈

      1. Idlib, ja sicher. Das Problem ist doch, dass Russland, Iran und Türkei dort überhaupt nichts zu sagen haben. Sie dürfen natürlich etwas sagen, für die Galerie daheim, interessiert nur niemanden im Westen. There where the Money grows.

        1. …in Idlib, sitzen das „Neue Syrien aus Wilmersdorf ud die CIA – Islamisten“ unter türkischer Aufsicht !!.. …vor Jahren, hatten da mal türkische Soldaten, einen „Unfall“ durch eine Russische Rakete…😎

  10. Hochschulbildung hin, oder her.
    Wir wissen nun seint Äonen, dass hier nichts gemacht wird, ohne dass uns das vom Westen erlaubt wird. Hochschulbildung! Hä? Das ist höchstens EIN-Bildung! Sonst nichts.. Jedes Schulkind der Unterprima hätte erläutern können, was Warenknappheit bedeutet.
    Es wurde ausserdem schon immer berichtet und es ist auch historisch bewiesen, dass Sanktionen NICHTS BEWIRKEN! Im besten Fall leiden beide Sanktionsbetroffenen. Im schlimmsten Fall entwickelt sich der Sanktionierte eben ohne die Güter weiter. Man nabelst sich also selbst ab. TOLL!!!

    Aber auch diese Anweisung scheinen wir befolgen zu wollen und dieses mal warscheinlich wohl von einem Komiker.. ich zitiere nochmal den russischen Präsidenten:
    „Sie machen das alles mit ihren eigenen Händen, schalten erst alles ab und suchen dann nach einem Schuldigen. Nun, das wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre!“

    Ein Schelm, wer da an Selensky denkt…

    1. „Es wurde ausserdem schon immer berichtet und es ist auch historisch bewiesen, dass Sanktionen NICHTS BEWIRKEN! Im besten Fall leiden beide Sanktionsbetroffenen. Im schlimmsten Fall entwickelt sich der Sanktionierte eben ohne die Güter weiter. Man nabelst sich also selbst ab. TOLL!!!“

      Das kann man nur behaupten, wenn man nie in einem sanktionierten Land gelebt hat. Doch Sanktionen wirken schon. Allerdings wie man schon aus Eigenanschauung in Deutschland erleben kann, selbst wenn man sich selber sanktioniert, erzeugt dies in den lokalen Machtzirkeln nur Trotz und man pfeift auf die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung.

      Man kann also durchaus sagen, dass Sanktionen nie ihre Ziele erreichen, aber nicht dass sie keine Wirkung entfalten.

        1. Ach und das mal ganz bodenständig zu verdeutlichen. Dem kleinen Mittelschichtrussen geht ein Teil an seinem, sagen wir mal 8 Jahre alten VW Golf verlustig. Karre fährt nicht mehr, Ersatz ist bestenfalls zu irren Preisen auf dem Schwarzmarkt zu haben. Was macht der? Die Karre ist quasi wertlos, da unbenutzbar. Hilfe ist vom Staat ohnehin nicht zu erwarten, ein anderes Auto kann er sich nicht leisten und Patriotismus oder Hurra-Meldungen in den Nachrichten allein beamen ihn nun einmal nicht durch die Gegend.

          Reich ist ein Land, das Helden hat, arm eins, das welche braucht.

          1. Woher wissen Sie das? VW wird überwiegend in der VR China produziert. Dort gibt es sogar zwei VW-Konzerne, die sich den Markt teilen. Mit der Produktion, besonders den Zulieferteilen, hat Wolfsburg kaum noch etwas zu tun.

            1. Ich lebe in Russland und ich sehe alles und habe gelernt, das Auto selbst zu reparieren. In Russland unter ein Auto zu kriechen ist ein Hobby. Die Liste der Ersatzteile in Autohäusern hat sich überhaupt nicht verringert.

          2. @die Schneise

            Deutsche haben vergessen, dass man Autos auch selber bzw. in klitzekleinen Werkstätten reparieren kann…
            Wußten Westler kurz nach der Wende, dass die Ostdeutschen aus Sch***e Bonbon machen konnten weil sie n der Lage waren zu improvisieren . Ist bei den Russen oder anderen Völkern nicht anders!

                1. Ähm, ich habe eine handwerkliche Ausbildung in exakt diesem Bereich genossen. Ist schon ein paar Tage her, doch den Trend Schrauber auszuschließen gab es damals bereits.

                  Kann man sicher alles lösen aber nicht daheim in der Garage und auch dort benötigte man schon immer ab und an Ersatzteile, die kann man sich nicht alle von Hand zusammenlöten.

      1. @ Die Schneise

        ich möchte jetzt keine „Gifttalk“ vom Zaun brechen, aber meines Erachtens habe ich es versucht zu differenzieren, denn ich habe versucht zu erläutern, dass die Sanktionen „nichts bewirken“–> also ihren ursprünglichen Einsatzgrund verfehlen. Ich habe aber nicht geschrieben, dass diese „Wirkungslos“ blieben… im Gegenteil ich sagte dazu:“..Im besten Fall leiden beide Sanktionsbetroffenen. Im schlimmsten Fall entwickelt sich der Sanktionierte eben ohne die Güter weiter. “ so wird ein Schuh daraus… ;O)

  11. „Woher wissen Sie das?“

    Gar nicht, war nur ein aus der Luft gegriffenes Beispiel. Aber ganz so einfach scheint es auch nicht zu sein. So weit ich weiß produziert kein Automobilwerk in Russland mehr.

    Teile mögen grundsätzlich beschaffbar sein, doch dem stehen Vertragswerke, Patentschutz usw. entgegen, neben dem Sanktionsgedöns natürlich. Komplexe Wirtschaft, komplexe Regeln. Kleiner Dienstweg, schön und gut, doch der sollte tunlichst klein bleiben.

  12. Ein bisschen lustig sieht das Titelbild schon aus 😉 So richtig aus dem Leben gegriffen wirkt es nicht.

    Schick, der sommerlich-luftige Tüll des Ayatollahs und die Deko ganz in Pastell. Fehlen nur noch rosarote Einhörner.

  13. Warum dürfen die Kurden in Syrien denn nicht darüber bestimmen, ob sie sich von Syrien abspalten wollen (Separatismus)? Bei der Ukraine ist das aus russischer Sicht doch erlaubt.

    1. @marcelwegner

      Die Kurden hatten NIE Probleme mit der syrischen Regierung denn sie wurden genau so behandelt wie alle anderen Religionen & Völker.

      Bis sie sich haben von den USA & NATOd Truppen haben verar****en lassen.

      Und zu ihrer „Separatisten-Frage“ – warum darf Russland sich nicht mit der Ukraine wiedervereinigen oder was ist falsch wenn die Krim wieder zu Russland wollte oder Taiwan mit China? – Die DDR „durfte“ doch auch zur BRD & das ganz OHNE Referendum….

      Warum gönnen Sie denen das denn nicht?

    2. Aus den syrischen Kurdengebieten sind Millionen vor der PKK / YPG und anderen Banden der „syrischen“ „Opposition“ in die Türkei geflohen. Kurden wie auch andere Nationalitäten, die wegen der völkischen Ideologie der PKK „ethnisch gesäubert“ wurden.

      Daesh = Islamischer Staat

      – „Syrische Kurden sagen, YPG sei nicht anders als Daesh

      Der syrische Ableger der PKK, die Volksschutzeinheiten (YPG), unterscheidet sich nicht von Daesh-Terroristen, sagte der Chef einer in Syrien ansässigen kurdischen Vereinigung.“Wir als syrische Kurden machen keinen Unterschied zwischen PYD, YPG, es gibt einfach die PKK, sie sind die gleichen wie Daesh-Terroristen“, sagte der Präsident der unabhängigen Vereinigung syrischer Kurden, Abdulaziz Tammo.

      Er stellte fest, daß die YPG-Kämpfer keine syrischen Kurden sind, da sie aus den Lagern der PKK im Berg Kandil, im Irak, im Iran, in Armenien und in Aserbaidschan stammen, Europa und der Türkei. Tammo merkte an, daß ihre Vereinigung möchte, daß das türkische Militär seine Operation erfolgreich abschließt und YPG-Terroristen aus dem Gebiet entfernt und eine „Friedenszone“ errichtet, damit rund eine Million syrischer Kurden, die vor der Verfolgung der YPG geflohen sind, sicher zurückkehren können.

      Er wies darauf hin, daß die Menschen in der Region in ihre Heimat zurückkehren wollen und dies feiern werden, wenn PKK-nahe Terroristen aus der Region vertrieben werden.

      „Die PKK-Terroristen stellen Kurden gegen Kurden, Araber gegen Araber“, sagte er.“

      http://www.anews.com.tr/middle-east/2019/10/12/syrian-kurds-say-ypg-no-different-than-daesh

    1. @GuentherEckerWEls

      Tja, da sollte man mal über die eigenen Schuhspitzen hinaus denken!

      Wo soll denn Kurdistan entstehen? Wie viele Länder dürfen denn dann mitreden wenn sie Territorium abgeben sollen?

      1. Man kann so kühn auf der Landkarte ein kurdisches Siedlungsgebiet einzeichnen. Das Problem ist allerdings, daß dieses Gebiet keineswegs nur von Kurden besiedelt ist wie auch, daß viele Kurden in die großen Städte außerhalb dieses Siedlungsgebietes gezogen sind. Sehr viele nach Istanbul, das definitiv nicht im Kurdengebiet liegt, und die BRD hat immerhin halb so viele Kurden wie Syrien.

        Da es Deutsche gibt, die so gern Staatsgebiete einem „Kurdenstaat“ zuteilen möchten: Warum immer die anderer Leute? Berlinistan wäre doch viel geeigneter.

    2. Nein, das dürfen sie natürlich nicht. So etwas darf man nur, wenn z.B. infolge eines von fremden Mächten initiierten Putsches keine legitime Regierung und keine verfassungsmäßige Ordnung mehr existiert.

      Wenn man kurdische Seiten liest, wollen die Kurden hauptsächlich die PKK / YPG loswerden, unter deren Terror sie selber am meisten leiden.

      Der syrische Staat versteht sich als multinational und multireligiös und garantiert allen Bürgern entsprechende Rechte. Den Kurden und ihren Freunden und Nachbarn, seien sie Turkmenen, Araber oder Jeziden, Aleviten, Cyriaken, sonstige Christen, Schiiten oder Sunniten. Eine Kantonisierung in völkische Teilgebiete schließt die syrische Regierung kategorisch aus.

  14. Bin mal gespannt ob die Sachsen so große Eier haben wie die Kurden, und sich ebenso im bewaffneten Widerstand Autonomie einfordern werden. Und auch spannend: Würde die BRD das zulassen? Und wenn dieses Morden der Terror-Sachsen auch noch unterstützt werden würde, von mächtigen Ländern, wie den USA zB…
    Was würde Deutschland machen?
    Das ist natürlich Polemik, aber vielleicht versteht ihr jetzt etwas besser. Und zum Thema Islam: Welches Land hat jahrelang die, von der Türkei geforderte, Auslieferung des „Kalifen von Köln“ an türk. Gerichte, die ihn wegen islamischen Extremismus prozessieren wollte, vereitelt? War das etwa Deutschland? Ach so…das Argument war MEINUNGSFREIHEIT.
    Auf die Freiheit gehirngewaschene Kinder durch deutsche Turnhallen zu jagen beim Tragen eines Holzmachienengewehrs und dazu “ Alluhuakbar“ zu brüllen, sch…pfeife ich.
    Ach so, später, so kurz nach 911, lieferte man ihn dann doch aus. Wahrscheinlich hatte sich der Wind gedreht….hmmm wo nur?
    Der treue Deutsche…das ich nicht lache. Auch so ne Mär um die psychologische Krankheit der infantilen Lobhungrigkeit, von der hier in DE anscheinend viele betroffen sind, zu stillen.

Schreibe einen Kommentar