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Die Geschichte einer Meldung: Cholera in Mariupol und ein Hakenkreuz

Westliche Medien melden einen Cholera-Ausbruchs in Mariupol. Wer den Ursprung der Meldung sucht, findet Erstaunliches heraus.

Der Spiegel meldet in seiner Zusammenfassung der Ereignisse der Nacht vom 10. auf den 11. Juni unter der Überschrift „Osteuropa – Seit Kriegsbeginn etwa 10.000 ukrainische Soldaten getötet, Cholera in Mariupol – das geschah in der Nacht“ eine Cholera-Ausbruch in Mariupol. In der Einleitung des Spiegel-Artikels heißt es:

„Ein Berater Selenskyjs appelliert an den Westen, schneller Waffen und Munition zu liefern. In Mariupol leiden Menschen unter Cholera. Und: Moskau händigt in ukrainischem Gebiet russische Pässe aus. Der Überblick.“

Cholera in Mariupol?

Über den Cholera-Ausbruch schreibt der Spiegel:

„Der Bürgermeister der von russischen Truppen kontrollierten südukrainischen Stadt Mariupol fordert die Vereinten Nationen und das Internationale Rote Kreuz auf, sich für die Einrichtung eines humanitären Korridors einzusetzen, damit die verbliebenen Einwohner die Stadt verlassen könnten. In der Stadt sei die Cholera ausgebrochen. »Es gibt einen Ausbruch von Ruhr und Cholera … Der Krieg, der mehr als 20.000 Menschen das Leben gekostet hat, wird mit diesen Infektionsausbrüchen leider die Leben weiterer Tausender von Menschen in Mariupol fordern«, sagte er im ukrainischen Fernsehen. Die sanitären Anlagen seien zerstört worden. Leichen verwesten in den Straßen.“

Über die Meldung, in Mariupol würde die Cholera grassieren, war ich einigermaßen überrascht. Ich war zweimal in der Stadt und wir sind durch die ganze Stadt gefahren, und wir haben aber sogar schon bei unserem ersten Besuch Mitte April, als noch Kämpfe in der Stadt tobten, keine einzige Leiche in den Straßen oder Hinterhöfen gesehen. Die Leichen sind überall dort, wo die Kämpfe beendet waren, umgehend abtransportiert worden.

Und bei meinem zweiten Besuch in Mariupol vor drei Wochen machte die Stadt trotz der schweren Zerstörungen schon einen recht aufgeräumten Eindruck. Die Trümmer waren bereits zu Haufen zusammengekehrt, in den ersten Stadtteilen gab es wieder Strom und Wasser, auf den Straßen fuhren wieder Autos und Busse, die ersten Tankstellen waren geöffnet und die Schlangen der Autos davor waren nicht lang.

Alina Lipp, die ich bekanntlich gut kenne, hat Mariupol am 9. Juni zum ersten Mal seit einigen Wochen wieder besucht, und sie hat mir erzählt, dass das Leben sich weiter normalisiert und dass Geschäfte sogar in Stadtteilen wieder geöffnet sind, in denen es noch keinen Strom gibt. Auf ihrem Telegram-Kanal hat sie schon die ersten aktuellen Videos hochgeladen und ich kann schon mal teasern, dass es dort in den nächsten Tagen sehr interessante Informationen geben wird, über die ich ebenfalls berichten werde.

Die Aussage, es würden Leichen in den Straßen von Mariupol verwesen, ist schlicht gelogen, wie ich sowohl aus eigener Beobachtung, als auch von vielen anderen Menschen aus erster Hand weiß. Von einem Cholera-Ausbruch weiß in Mariupol niemand etwas. Also muss man sich fragen, woher die Meldung kommt.

Die Herkunft der Meldung

Die Antwort auf die Frage, woher der Spiegel die Meldung hat, findet sich am Ende des Spiegel-Artikels, denn dort wird aufgezählt, auf welche Nachrichtenagenturen sich der Spiegel beruft. Der Spiegel hat nämlich nicht selbst mit dem Bürgermeister von Mariupol gesprochen, vielmehr hat der Spiegel eine Meldung von Reuters übernommen.

Reuters hat über die Aussagen des Bürgermeisters von Mariupol schon am Abend des 10. Juni berichtet und sie ebenfalls in seiner Zusammenfassung der Ereignisse des 10. Juni gebracht. Dort ist folgende Zusammenfassung der Äußerungen des Bürgermeisters zu lesen:

„Cholera und andere tödliche Krankheiten könnten in der südukrainischen Stadt Mariupol Tausende von Menschen töten, da die Leichen dort nicht abgeholt herumliegen und der Sommer wärmeres Wetter bringt, so der Bürgermeister der Stadt.“

In seiner ersten Meldung hat Reuters den Bürgermeister so zitiert:

„“Es gibt einen Ausbruch von Ruhr und Cholera. Das ist leider die Einschätzung unserer Ärzte: dass der Krieg, der mehr als 20.000 Menschen das Leben gekostet hat … mit diesen Infektionsausbrüchen leider noch Tausende von Mariupoliten fordern wird“, sagte er dem nationalen Fernsehen.“

Diese beiden Reuters-Meldungen bilden also offensichtlich die Grundlage der Spiegel-Meldung. Daran, mehrere Meldungen einer Nachrichtenagentur in einem Artikel zusammenzufassen, ist nichts Verwerfliches. Verwerflich wird es hingegen, wenn man entscheidende Informationen einfach weglässt.

Der „Bürgermeister von Mariupol“

Der zitierte Bürgermeister ist gar nicht in Mariupol, er weiß also nicht, was in der Stadt vorgeht. Der Mann hat der Bevölkerung nach dem Beginn der russischen Operation Durchhalteparolen zugerufen, ist selbst aber schon Anfang März aus der Stadt geflohen. Das haben ihm die Menschen in der Stadt ausgesprochen übel genommen, wie mir bei meinem ersten Besuch sehr viele Leute sehr wutentbrannt erzählt haben.

Für die westlichen Medien ist der Mann aber immer noch eine der wichtigsten Quellen, wenn sie über Mariupol berichten. Dabei stört es sie nicht im Geringsten, dass sich die meisten seiner Aussagen über die angebliche Lage in der Stadt danach als frei erfundene Lügen entpuppt haben. Sie zitieren ihn einfach weiter und verschweigen ihren Lesern dabei sogar meistens, dass der Mann gar nicht in Mariupol ist. Reuters hat diese – in meinen Augen nicht unwichtige – Information auch nur in seiner ersten Meldung kurz erwähnt:

„Boitschenko, der außerhalb von Mariupol ist, sagte, die Stadt sei unter Quarantäne gestellt worden.“

Quarantäne und humanitäre Korridore?

Der „Bürgermeister von Mariupol“ fordert laut Spiegel „die Vereinten Nationen und das Internationale Rote Kreuz auf, sich für die Einrichtung eines humanitären Korridors einzusetzen, damit die verbliebenen Einwohner die Stadt verlassen könnten.“ Und Reuters zitiert ihn mit den Worten, die Stadt sei wegen des Cholera-Ausbruchs „unter Quarantäne gestellt worden.“

Aber wie konnten Alina Lipp und andere Journalisten, die ich persönlich kenne, noch am 9. Juni einfach so und ohne Probleme nach Mariupol fahren, sich dort frei bewegen, mit den Menschen sprechen, und die angeblich unter Quarantäne stehende Stadt genauso problemlos wieder verlassen? Und wozu braucht es „humanitäre Korridore“ der UNO und des Roten Kreuzes, wenn die Menschen, die es wollen, Mariupol problemlos mit Bussen verlassen können, die täglich verkehren?

Der „Bürgermeister von Mariupol“ denkt sich all diese Geschichten aus und verbreitet fast täglich neue Unwahrheiten über die Lage in Mariupol, das er vor über drei Monaten fluchtartig verlassen hat. Erinnern Sie sich übrigens noch an den Maidan? Damals war die angebliche Flucht von Präsident Janukowitsch aus Kiew für die westlichen Medien die Rechtfertigung für den „Machtwechsel“, bei dem Janukowitsch unter Bruch der ukrainischen Verfassung gestürzt wurde. Die verfassungswidrige Absetzung eines Präsidenten ist per Definition ein Putsch.

Die westlichen Medien haben sich damals darauf konzentriert, von Janukowitschs angeblicher Flucht aus Kiew zu berichten, wobei Janukowitsch Kiew lediglich für die Teilnahme an einem planmäßig angesetzten Parteitag in Charkiw verlassen hat. Im Falle des „Bürgermeisters von Mariupol“ erwähnen die westlichen Medien in den meisten Meldungen nicht einmal, dass der Mann schon vor über drei Monaten aus der Stadt, für die er sich angeblich so sehr verantwortlich fühlt, geflohen ist.

Der Spiegel übersieht mal wieder Hakenkreuze

An der Reuters-Meldung über die Zusammenfassung der Ereignisse des 10. Juni ist noch etwas sehr bemerkenswert. Zu dem Artikel hat Reuters auch 13 Fotos veröffentlicht. Eines der Fotos zeigt einen Mann, der ein zerschossenes Fahrzeug inspiziert und es trägt die Bildbeschreibung:

„Ein Anwohner inspiziert nach einem Militärschlag inmitten des russischen Angriffs auf die Ukraine am 8. Juni einen beschädigten Lieferwagen in einem Wohngebiet in Charkiw.“

Es ist bemerkenswert, dass der Reuters-Fotograf, der das Bild gemacht hat, keinen Anwohner finden konnte, der keine riesige Hakenkreuz-Tätowierung auf dem Arm trägt. Sind Hakenkreuz-Tätowierungen für den ukrainischen Reuters-Fotografen so normal, dass er sie nicht bemerkt?

Auch Reuters hat sich an dem Foto mit der Hakenkreuz-Tätowierung nicht gestört und verbreitet stattdessen weiterhin, dass es in der Ukraine überhaupt kein Problem mit Neonazis gibt. Und auch die Spiegel-Redaktion scheint sich daran nicht zu stören. Sie nimmt die Reuters-Meldung als Grundlage für ihren Artikel, verschweigt aber die unschönen Bilder, die ebenfalls Teil der Reuters-Meldung sind.

Also nicht vergessen: Neonazis in der Ukraine sind nur russische Propaganda. Aber wieso veröffentlicht Reuters Bilder, die die „russische Propaganda“ bestätigen…?


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

85 Antworten

  1. Wie in dt. Hetzmedien zu lesen war, ist Karl ‚warnt‘ Lauterbach in Kiew zu Gast & hat dort vor Cholera gewarnt!

    Also nichts Neues im Westen.
    Was man inzwischen vermehrt von dt. Zeitgenossen zu hören bekommt, ist, dass man sich belästigt fühlt von der übertriebenen Propaganda gegen Russland & den Übertreibungsberichten, die langsam aber sich den gutmütigsten Deutschen auf die Nerven geht – denn glauben tun solche Geschichten nur noch Leute, die weit weg vom Leben sind…

    1. „…Wie in dt. Hetzmedien zu lesen war, ist Karl ‚warnt‘ Lauterbach in Kiew zu Gast….“

      Den armen Leuten da bleibt auch wirklich nichts erspart. Um der Ukraine den Rest zu geben, kommen nun deutsche Pseudo-Experten wie Klabauterbach, nachdem sie in ihrer Heimat unermessliche Schäden angerichtet haben. Der selbst ernannten Virologe K. Lauterbach als endgültiges Todes-Urteil für die Ukraine?

        1. @Lumpenhund

          Danke für den Link. Zum Havard-Studium Lauterbachs. Auf Wikipedia las ich schon vor längerer Zeit, das Karl Lauterbach dort „Gesundheitsmanagement“ studiert hat, was eigentlich nur sehr peripher etwas mit dem Arztberuf / Medizin zu tun hat. Also war Lauterbach lt. dieser Studienbezeichnung nie Arzt, sondern eine Art Manager/Oganisator.

          Von Virologie/Immunologie hat er demnach höchstens Laienwissen, da das eigene (und sehr viel hochkarätigere!) Studiengänge sind.

          1. @Aktakul

            Lauterbach hat schon Medizin studiert – irgendwo in DE. 1989 war er fertig, hat aber auch dort seine Abschlussarbeit NICHT über medizinische Themen geschrieben. Er hat zu KEINEM Zeitpunkt jemals als Arzt gearbeitet, hatte bis 2010 nicht mal die Zulassung als Arzt zu arbeiten. Und auch zu diesem Zeitpunkt hatte er die Approbation nur bekommen weil man das Gesetz dazu geändert hatte.

            Da war selbst ein Drosten mal „ehrlicher“ als er 2014 Medien in einem Interview sagte, dass er zwar Medizin als Grundlage studiert hatte aber gar nicht als Mediziner arbeiten könnte, da er schlicht keine Ahnung von Humanmedizin hätte & er nicht in der Lage wäre, Menschen medizinisch zu behandeln….

            Obwohl das öffentlich zugänglich ist, kleben viele Bundesbürger an deren Lippen, was eindeutig die völlige Verblödung der dt. Gesellschaft beweist.

        2. Aha, eine (für mich) neue Internetseite und ganz ohne Impressum.
          Die Artikel lesen sich gut.
          Auffällig viele Empfehlungen für die Bücher von Thomas Röper.
          Ich bin da immer kritisch was sich hinter Anonymous verbergen könnte.
          Aber danke für den Link.

    2. Klabauterbach könnte einen mRNA Anti-Cholera-Impfstoff entwickeln lassen, der genau so wirksam ist wie der gegen Corona, sollte doch nicht allzu schwierig sein und dann 50 Mio Dosen bestellen, die wir der Ukraine schenken !

    3. „die langsam aber sich den gutmütigsten Deutschen auf die Nerven geht – denn glauben tun solche Geschichten nur noch Leute, die weit weg vom Leben sind…“

      Nee, das dachte ich für auch mal, aber die Impflinge sind für mich seeeehr weit weg vom Leben und das sind 80 Prozent🤦

    4. Schon bei der Cholera 1892 in Hamburg war die russische Methode bekannt. Man gibt den Kranken einen Tropf mit einer Lösung von Traubenzucker und Salz in Wasser. In Hamburg ist das seinerzeit gescheitert, da geeignete feine Kanülen nicht zu bekommen waren. Hauptgefahr sind die Folgen von Dehydrierung.

      Medikamente sind nur in schweren Fällen nötig. Darunter Zink und Doxycyclin, die international auch Teil der Standarttherapie gegen Covid-19 sind. Die Verbreitung der Cholera wie auch Ruhr (Dysenterie) läßt sich durch Abkochen des Trinkwassers oder Versorgung mit sauberem Wasser verhindern. Gegen Ruhr gibt es wirksame Medikamente.

      Soll heißen: Für Mariupol ist die Cholera keinerlei Gefahr. Der Quacksalber Lauterbach hat aber von so was keine Ahnung. Gentechnische Wundermittelchen gegen Cholera gibt es nicht und die Mittel der wissenschaftlichen Schulmedizin lehnt Lauterbach zutiefst ab. Und dann auch noch „russische Methode“! Der würde in der BRD mit der Cholera eine ähnliche Katastrophe anrichten wie mit Corona.

      1. Wenn er wenigstens ein Quacksalber wäre……… aber dieser Mensch ist so abgedreht und jenseits von Gut und Böse, daß er selber nicht mehr mitkriegt was da so aus seinem Mund quillt.
        Leider bemerken es viel zu wenige.

  2. Jetzt kommt die große Märchenstunde der Relotius-Presse. Ach ja klaas Relotius kam ja auch von dem sogg. „Nachrichtenmagazin“ Spiegel.

    Offensichtliches wird einfach ignoriert (Foto). Dafür werden aber jede Menge wüsteste Räuberpistolen in die Welt gesetzt. So leicht möcht ich mein Geld auch mal verdienen können 😀

    1. Man hat Relotius zu früh rausgeschmissen, heute bräuchte man so einen Schreiber, der aus der Ukraine berichtet, aber man kann Ihn ja durch die Hintertüre wieder reinholen.

      Warum der SPIEGEL Relotius wirklich rausgeschmissen hat, werden wir wohl nie erfahren, wegen seiner Lügen ganz sicher nicht, davon ist der SPIEGEL nach wie vor voll.

      1. Relotius haben sie geschätzt, weil er so schön lügen konnte, aber dann hat er es mit dem Lügen übertrieben. In den USA waren einige seiner Lügengeschichten dabei, aufzufliegen, und ein Mitautor von Relotius bekam kalte Füße und wollte das nicht mehr mitmachen. Der wurde zuerst unter Druck gesetzt, aber es wurde immer schlimmer und so war es dann doch ratsamer, Relotius aus dem Verkehr zu ziehen.

  3. Ich habs:
    Reuters wurde in einer Sonderoperation der WagnerGruppe übernommen und verbreiten jetzt „Russenpropaganda“ von Putin höchstpersönlich. Putin selbst wurde in der Nähe der Reutersniederlassung gesehen, vermeldet ein nicht genannter Augenzeuge.

  4. „Also nicht vergessen: Neonazis in der Ukraine sind nur russische Propaganda. Aber wieso veröffentlicht Reuters Bilder, die die „russische Propaganda“ bestätigen…?“

    Das ist eine verdammt gute Frage.

    Ich möchte nicht über die Antwort spekulieren, nur soviel: VERSEHENTLICH ist das nicht passiert.

  5. Geschichten aus dem Paulanergarten.
    Für mich steht mittlerweile fest: Alles was uns die Medien im Wertewesten
    erzählen ist gelogen. Ausnahmslos. Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
    Ach ja, und je weiter sich alles dem Ende nähert um so dreister wird
    gelogen.

    1. Das Wetter am Ende der Tagesschau stimmt durchaus öfters mal. Ich schalte immer zum Ende (stumm geschaltet natürlich um den Quatsch nicht versehentlich hören zu müssen) bis ich sehe das es „zum Wetter“ geht.

      1. Ich habe vor Jahren diesen Kasten abgeschafft.
        Eine der besten Entscheidungen, die ich je getroffen habe.
        Man wird nicht nur mit Lügen belästigt sondern auch
        unterschwellig noch ganz anders „Gehirngewaschen“.

  6. Die Hitlerzeit und was den Nazismus von jeder anderen Diktator unterschieden hat, durfte in Westdeutschland nie begriffen werden, und auch in Ostdeutschland wurde es nicht präzise genug eruiert.

    Bis heute wissen die wenigsten, dass die Amerikaner ihm die Wissenschaft zum Hass auf Minderwertige lieferte: die Eugenik, die heute Humangenetik heißt, gegründet seit ihren Anfängen auf die Idee vom minderwertigen Menschen, den entsprechenden wissenschaftlichen Studien zu Kriterien und den bereits in der Praxis erprobten Methoden der zwangssterilisation und auch der lethal chamber.

    Bis heute haben die wenigsten verstanden, dass seine Euphorie für die nordische Rasse von den amerikanischen Oligarchen (Rockefeller Foundation) geteilt, gefördert und deren Umsetzung dort bekannt und begrüßt worden ist.

    Verbrecher zieht es an den Ort der Tat. Und das ist – Russland.

    1. @some1

      Richtig, der Ursprung des „modernen“ Rassimus liegt klar in den USA, sie haben ihn schon bei den Indianern („nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer“) praktiziert und mit den Schwarzen Sklaven fort geführt.

      Deshalb ist es kein Zufall, das die größten Rassismus-Organisationen wie KKK oder Arien Brotherhood in den USA beheimatet sind. Dort gab es den Rassismus schon als Staatsdoktrin, als die Nazis in Deutschland noch lange nicht geboren waren.

      Aber eigentlich ist der Rassismus so alt wie die Menschheit Stichwort „steinzeitliches Stammesdenken“ („wir“ sind besser als „die“). Besonders beliebt bei sehr dummen Menschen. Sie haben nix begriffen und geleistet im Leben, auf das sie je hätten stolz sein können, also sind sie stolz auf etwas, wofür sie nichts leisten mussten > ihren Geburtsort (ich denke, das ist die geheime Anziehungskraft für sehr viele!).

      1. Richtig, die hellsten Kerzen auf der Tochte sind das jedenfalls nicht. Die einen sind auf Ihre helle Hautfarbe stolz und halten sich deswegen für etwas „Besseres“, Andere sind auf Ihren richtigen Glauben stolz und halten sich deswegen für etwas „Besseres“.

        Beiden Gruppen gemeinsam ist, dass Sie nach objektiven Kriterien schwachsinnig sind.

      2. Stammesdenken ist aber auch aus unserem Überlebenstrieb als Tiere zu erklären. Wir verteidigen unsere (aus Erfahrung) Überleben garantierende Sicherheit gegen eine Unsicherheit (also eine mögliche Gefahr für das Überleben).
        Warum berücksichtigt niemand, dass wir ganz sicher ein Säugetier sind? Will man es einfach nur nicht hören?

      3. NEIN.

        Ich rede nicht von Rassismus und Sklaverei in der Vergangenheit.

        Sondern von der Wissenschaft vom minderwertigen Menschen und dessen Ausrottung bzw. Dezimierung, der Eugenik.

        Das ist eine Kurzfassung von Edwin Black, der auf Basis einer sehr ausführlichen Recherche belegt, wovon ich schreibe:

        Von der engen Zusammenarbeit zwischen den Rockefellers und den Hitler KZs.

        Xhttps://m.sfgate.com/opinion/article/Eugenics-and-the-Nazis-the-California-2549771.php

        Machen Sie sich bitte schlau. Es kann nicht sein, dass sie mir hier schon zum zweiten Mal das Thema mit einen falschen Bezug zu irgendeiner fernen Vergangenheit zerreden.

        Xhttps://de.m.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Eugenik-Kongress

        Xhttps://eugenicsarchive.ca/discover/tree/5233cd195c2ec500000000a4

        1. Naja genau das meinte ich ja auch. Es war bei den deutschen Nazis ja im Prinzip das Selbe, das sie durchaus auch „Wissenschaft“ betrieben (eben jene Eugenik) um zu „beweisen“ das der „Arische Mensch“ der höchst-wertigste sei.

          Nur wird hier nicht Wissenschaft zum neutralen Erkenntnisgewinn betrieben, sondern um eine Ideologie zu „beweisen“, die bereits vorher da war. Das sieht man daran, das die „echte“ Genetik keine höher -und niederwertigen Gene bei einer Spezies kennt, sondern nur verschieden angepasste Genetiken (schwarze/dunkle Haut ist kein Wert-Merkmal sondern einfach Anpassung an höhere Sonneneinstrahlung).

    1. @WyattE

      Leider sind die nicht mal mehr so unterbelichtet um da „Fälschung“ zu rufen, die sind inzwischen so dreist, nachdem es in Syrien j schon so funktionierte – Nazis zu Mahatma Gandhi erklärt & Terroristen sind ja Aktivisten im Namen der Menschenrechte.

      Aber wen wundert noch so etwas? Täter-Opfer-Umkehr ist in Zeiten der Berufsempörung & Bildungsmisere das Einzige, was denen bleibt um ihre Deutungshoheit & Profilneurose zu pflegen….

  7. Teile der deutschen Journalisten, die Jungen nicht weniger als die Alten, haben eine Art pubertären Komplex, wenn es um Russland geht. Warum fällt es deutschen Journalisten so schwer, Konflikte auf erwachsene Art zu analysieren? In einer fast obsessiven Paranoia sehen sie den Weltfrieden durch Russland bedroht. Könnte es daran liegen, dass bei ihnen ein Mangel an kognitiven Fähigkeiten vorhanden ist, um komplexe Zusammenhänge besser verstehen zu können?

    Bezüglich dem Nachrichtenwert von Reuters, siehe hierzu folgendes Diagramm:

    https://swprs.org/der-propaganda-multiplikator/

    Es ist einer der wichtigsten Aspekte unseres Mediensystems – und dennoch in der Öffentlichkeit nahezu unbekannt: Der größte Teil der internationalen Nachrichten in all unseren Medien stammt von nur drei globalen Nachrichtenagenturen aus New York, London und Paris.

    Die Schlüsselrolle dieser Agenturen hat zur Folge, dass unsere Medien zumeist über dieselben Themen berichten und dabei sogar oftmals dieselben Formulierungen verwenden. Zudem nutzen Regierungen, Militärs und Geheimdienste die globalen Agenturen als Multiplikator für die weltweite Verbreitung ihrer Botschaften. Die transatlantische Vernetzung der etablierten Medien gewährleistet dabei, dass die gewünschte Sichtweise kaum hinterfragt wird.

    Eine Untersuchung der Syrien-Berichterstattung von je drei führenden Tageszeitungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz illustriert diese Effekte deutlich: 78% aller Artikel basieren ganz oder teilweise auf Agenturmeldungen, jedoch 0% auf investigativer Recherche. Zudem sind 82% aller Kommentare und Interviews USA/NATO-freundlich, während Propaganda ausschließlich auf der Gegenseite verortet wird.

      1. „…Könnte es daran liegen, dass bei ihnen ein Mangel an kognitiven Fähigkeiten vorhanden ist, um komplexe Zusammenhänge besser verstehen zu können?…“

        In vielen Fällen wohl ehr nicht, wie ich von einem Journalisten weiß. Bei vielen ist es so, wenn sie ehrlich und wie erwachsene Menschen analysieren würden, könnten sie sich am nächsten Tag ihre Papiere abholen. 😀

        1. @Aktakul, danke für den Hinweis! Ich weiss schon was in den Medien abläuft, beschäftige mich seit zirka 8 Jahren intensiv, wie Medien funktionieren! Noam Chomsky und Peter Scholl-Latour waren bereits vor 30 Jahren die Initiatoren, welche mich auf die Arbeit und Machenschaften der Medien lenkten!

          1. @Invino-Veritas

            mal das Buch „Glaube wenig, hinterfrage alles, denke selbst“ von Albrecht Müller gelesen? Er selbst war ja früher unter W.Brandt in der deutschen Spitzenpolitik als „Ghostwriter“ tätig und kennt daher aus eigener Erfahrung den Medienbetrieb recht gut. Vor allem auch die vielfältigen Methoden der „Meinungsbeeinflussung“ (auch Propaganda genannt).

            Alle Methoden, die in dem Buch genannt werden, kann man in der heutigen Journaille 1:1 finden.

    1. Der Journalismus ist ohnehin eine Hure.
      In der Regel haben Journalisten nie etwas gelernt und von nichts wirklich Ahnung.
      Das befähigt sie dann dazu über all das was sie nicht wissen ausführlich zu berichten.
      Auch die Rolle als 4. Macht im Staate ist selbst angedichtet, weit übertrieben und entbehrt jeglichem Hintergrund.
      Journalisten sind in aller Regel Marktschreier und Verkäufer.
      Der investigative Journalist ist die sehr seltene Ausnahme in einer Zupft von professionellen Opportunisten. Am Beispiel Assange kann man sehr schön (leider) sehen wie schnell diese Opportunisten in sichere Deckung gehen und ihren Kollegen im Stich lassen sobald jemand tatsächlich investigativ arbeitet.
      Das Journalisten über das berichten, was sie selbst gesehen haben, ist ohnehin die spärliche Ausnahme.
      Thomas Röper ist da eine seltene Ausnahme. Ohnehin ist er eher Quereinsteiger und Überzeugungstäter. Was er aber allen pseudoobjektiv berichtenden Journalisten voraus hat, ist die Nachvollziehbarkeit und Transparenz seiner Quellen und eine Ehrlichkeit die gar keinen Heel daraus macht, dass Vieles über das er berichtet, aus der eigenen Anschauung stammt.

      Vielen Dank für die authentische Sicht eines Deutschen in Russland, der uns immer wieder darüber aufklärt wie verschoben die Sicht auf Russland ist, die wir in Deutschland von den Medien vermittelt bekommen.

  8. Was für Praktikanten arbeiten da eigentlich?
    Aber es gibt dort keine Nazi … fragt sich nur, wer sich sonst solch ein Tattoo machen lassen würde.
    Sie widerlegen sich selbst, mehr braucht es nicht. Der Westen ist so verlogen, das es einem hochkommt.

    Dennoch ist es aber schon irgendwie witzig, dass sie so Betriebsblind sind, das ihnen die Hakenkreuze gar nicht mehr auffallen.

  9. Hunger Games | Das 3. Jahrtausend #79 – https://nuoflix.de/hunger-games-%7C-das-3-jahrtausend-79

    Diese Russen schon wieder: Zuerst besetzen sie die Ukraine, jetzt bedrohen sie die ganze Welt mit einer Hungersnot. Was steckt da schon wieder dahinter? Außerdem: Wie soll es eigentlich nach dem Krieg weitergehen – in der Ukraine und in ganz Europa? Und was gibt’s Neues von Julian Assange? Über all das und mehr berichten Robert Fleischer, Dirk Pohlmann und Mathias Bröckers in Ausgabe #79 des 3. Jahrtausends!

  10. Kann es sein, dass der Mann ein T-Shirt trägt, in Erinnerung der UPN, also der Organisation die im 2. WK auf Seiten der Deutschen kämpften und auch noch nach den 2. WK in der Ukraine aktiv war?

    Und das Reuters dieses Foto veröffentlicht, ist doch eine verdeckte Solidaritätsbekundung für Russland. In den westlichen Chefredaktionen wird doch offenbar schon ganz anders diskutiert. Insbesondere nachdem nun die ganze Vergewaltigungsorgie, das Dilemma um die Geburtsklinik usw. sich als Unwahrheit herausstellte.
    Bedauerlicherweise weiss Frau Strack-Zimmermann und Frau Baerbock noch nichts davon.
    Doch der Propagandadruck der wertebasierten Ordnung lässt keine andere Berichterstattung zu.

    Trotzdem bleibt dieser Bruderkrieg einfach abscheulich. Und Russland sollte akzeptieren, dass sich nicht alle Ukrainer befreien lassen möchten!

    1. Das die Organisation vom Ukrainischen Obernazi Banderas damals „UPN“ hieß, wusste ich auch noch nicht, danke für die Info (dann hadders ja nicht nur auf dem Oberarm, sondern auch seinem T-Shirt stehen 😀 )

  11. Der Ukraine gehen die Waffen aus, es wird eng, was selbstverständlich zu Märchenstunden führt.
    Das auch Deutschland mit macht, zeigt nur, dass ein Gartenzwerg sich einmal wichtig fühlt.Er vergisst nur das alles nur heiße Luft ist, es macht puff und Scholz fällt in sich zusammen.
    Diese Verbrecherbande, die sich Regierung nennt , beweist aber auch wie tief das Nazitum noch in uns steckt.Tausende Tote würden dieses Völk nicht erschrecken.Da blibt nur eine Frage?Warum sollte sich eine Regierung für das Leben der Bürger interessieren, das Leben taugt doch nichts!?
    Man bekommt nur, was man verdient!

    1. „Man bekommt nur, was man verdient!“

      Möchten Sie diese Weisheit (die übrigens aus dem Satanismus stammt) auch unter den Menschen im Donbass verbreiten, zum Beispiel unter jenen, die ein Kind verloren haben? Oder gegenüber den vielen russischen Müttern, deren Söhne in der Ukraine gefallen sind?

      Im Vergleich zu diesen Menschen geht es uns hervorragend. Mich bewegt das allerdings nicht dazu, ihnen hämisch aufs Brot zu schmieren, jeder bekäme das, was er verdient. Ich bin natürlich auch keine Satanistin. Und ich vermute stark, Sie auch nicht. Deshalb sollten Sie vielleicht überdenken, ob es nicht bessere Lebensweisheiten gibt.

      Übrigens auch gegenüber uns Deutschen, falls es uns einmal schlecht gehen sollte.

  12. @Friedenssucher
    Zitat:
    „Trotzdem bleibt dieser Bruderkrieg einfach abscheulich. Und Russland sollte akzeptieren, dass sich nicht alle Ukrainer befreien lassen möchten!“

    Irgendwie sehr unverständlich ausgedrückt. Bekennende Nazi & Hakenkreuz-Fans sind also nur Ukrainer, die sich nicht befreien lassen wollen?
    Es ist ja nichts gegen Toleranz einzuwenden wenn sie nicht schwachsinnig wird & sich ins Gegenteil verkehrt.
    Es handelt sich bei solchen Leuten nicht um Folklore-Fans sondern die „leben“ das, was sie durch die tätowierten Symbole auf ihrer Haut tragen.

    Übrigens ist JEDER Krieg abscheulich – doch leider ist es manchmal unumgänglich & Notwehr.

    1. “ Und Russland sollte akzeptieren, dass sich nicht alle Ukrainer befreien lassen möchten!“

      „Die Stadt Charkiw war immer pro-ukrainisch, obwohl sie russischsprachig ist. Unsere Mentalität hat sich seit 2014 stark verändert. Wir haben all die Schrecken gesehen, die die Russen in Luhansk und Donezk angerichtet haben. Viele von ihnen zogen dann nach Charkow um.

      Wie viele Menschen kamen dann nach Charkow?
      – Zuerst bis zu 300.000, dann wurden sie natürlich auf andere Städte verteilt. Wir haben immer noch keinen einzigen Kindergarten oder keine einzige Schule, in der kein Kind aus den Regionen Lugansk oder Donezk wäre – das ist ein kolossaler Indikator. Die Mentalität unseres Volkes veränderte sich, bei der Jugend geschah es sofort“
      (Charkiws Bürgermeister Igor Terekhov in einem Interview mit strana ua.)

      Und nach Berichten von Herrn Röper steht es den „befreiten“ Mariupolern frei, in der Stadt zu bleiben, gen Russland zu gehen oder in das Gebiet der „Rest-„-Ukraine.

      Es ist unbestreitbar, dass es in der Ukraine viele von diesen Schwachmaten mit nazistischer Gesinnung gibt.
      Diese Menschengruppe tritt sicherlich sehr aggressiv auf. Sie sind aber nicht die Mehrheit in der ukrainischen Gesellschaft. Und dieser Typ auf dem Foto mit dem Hakenkreuz und dem UPN -T-Shirt dürfte wohl auch einer Minderheit angehören
      Und es hat sich wohlbestätigt, dass die ukrainische Armee nicht nur von Nazis besetzt ist. Aber allen, die sich gegen diese Invasion wehren, wird wohl gemein sein, dass sie das russische Staatsmodell ablehnen.

      Die Kremlführung spricht davon, dass zu einem späteren Zeitpunkt die Menschen in den „befreiten“ Gebieten entscheiden sollen, ob …..aber jetzt schon werden fleißig russische Pässe ausgestellt.

      Die Region um Cherson ist doch wohl ein anderer Oblast oder Rayon als Luhansk oder Donezk. Das Russland in diesen beiden Regionen Unterstützung gewährt, kann ich ja nach acht Jahren ständiger Missachtung von MINSK II nachvollziehen. Auch das diese komischen Typen von ASOW in Mariupol nun entzaubert wurden, ist auch noch nachvollziehbar, aber ansonsten….
      Wenn Ehrlichkeit eingefordert wird, dann soll man doch sagen, das eines der Hauptkriegsziele war, die Sicherung der Wasserversorgung der Krim.
      Ich bin gerne für vernünftige Argumente zugänglich

      1. @Friedenssucher
        Zitat:
        „Es ist unbestreitbar, dass es in der Ukraine viele von diesen Schwachmaten mit nazistischer Gesinnung gibt.
        Diese Menschengruppe tritt sicherlich sehr aggressiv auf. Sie sind aber nicht die Mehrheit in der ukrainischen Gesellschaft. Und dieser Typ auf dem Foto mit dem Hakenkreuz und dem UPN -T-Shirt dürfte wohl auch einer Minderheit angehören
        Und es hat sich wohlbestätigt, dass die ukrainische Armee nicht nur von Nazis besetzt ist. Aber allen, die sich gegen diese Invasion wehren, wird wohl gemein sein, dass sie das russische Staatsmodell ablehnen.“

        Sie sind nicht die Mehrheit, das ist sicher richtig aber sie sind sehr laut & was noch entscheidender ist, laut Jacque Baud – Ex-Nato-Berater & -ausbilder seit 2014 in der Ukraine, wurden genau diese Typen in den russischsprachigen ukrainischen Städten in die Verwaltung gesetzt & man hat eine Art Gestapo dort etabliert, die eben die Menschen dort derart drangsalieren, dass die sich gar nicht trauen auch nur ein „russ. Staatsmodell“ ( was auch immer Sie damit meinen, wird nicht ersichtlich) zu wollen. Dann gibt es nämlich die standrechtliche Erschießung!

        Zitat: „Wenn Ehrlichkeit eingefordert wird, dann soll man doch sagen, das eines der Hauptkriegsziele war, die Sicherung der Wasserversorgung der Krim.“

        Aha – ob das der Hauptgrund war , würde ich bezweifeln, aber die Westmedien schreiben das ja seit 2014! Dann muss es wahr sein?
        Dass Russland russ. Pässe verteilt, kann auch sehr gut mit Verwaltungstechnischen Dingen wie Rentenzahlung, Sozialhilfe usw. zu tun haben wäre ja auch möglich, oder? Denn die Menschen dort bekommen ja seit 8 Jahren nix von der Ukraine…..

        Ich glaube, es gibt nicht nur schwarz&weiß es sind inzwischen viel zu viele FakeNews der Westmedien unterwegs als dass man wirklich ALLES übersehen kann & nimmt dann bequemerweise das was man am meisten liest?

      2. @Friedenssucher

        Die Souveränität und Integrität der Ukraine wurde von der USA verletzt. Wenn man mit Milliardenbeträgen in einem fremden Staat sogenannte Farb-Revolutionen durchführt und bei deren Nichtgenligen dann einen gewaltsamen Putsch durchführt und die demokratischen Entscheidungen in den Teilprovinzen gegen diesen Putsch militärisch bekämpft, dann ist tatsächlich davon zu sprechen, dass eine fremde Macht gewaltsam den Willen der Ukrainern unterdrückt.

        Was die Nazis angeht, so dürfte es sie gar nicht geben wenn es um die Einheit des Vielvölkerstaats Ukraine ginge. Der Sinn der Nazis liegt eher darin, wie eine Sprengladung hinsichtlich der staatlichen Einheit zu wirken. Sicherlich gäbe es auch so gut wie keine Nazis dort, wenn sie nicht aus dem Ausland gefördert würden.

        Was Russland angeht so hat es sich da weitgehend raus gehalten und auch nach dem gewaltsamen US-Nazi Putsch 2014 vermieden sich in den Konflikt all zu sehr verwickeln zu lassen. Bis zu allerletzt hat man versucht die Krise diplomatisch zu lösen.
        Irgendwann kann man sich aber nicht mehr raus halten, wenn man von Biowaffenlaboren eingekreist und mit Atomwaffen bedroht wird.

        Ohne Nazis und ohne Natomitgliedschaft hätte sich die Ukraine friedlich auch mit seinem hohem russischen Bevölkerungsanteil entwickeln können sogar inklusive der Krim.
        Wenn aber Russlands Existenz bedroht wird und Russland ohnehin militärisch eingreifen muss, dann ist es in meinen Augen auch legitim die Landesteile mit russischer Mehrheit zu besetzen.
        Nichts anderes tut Russland. Aber natürlich ist auch die Wasserversorgung der Krim von hoher Wichtigkeit und hat wohl auch beim Vorgehen Priorität erhalten.

      3. Die Trink- und Nutzwasserversorgung der Krim ist längst durch die Errichtung der einschlägigen Infrastruktur sichergestellt worden und der Zweck der militärischen Spezialoperation besteht in der Unterstützung der die einzig legitimen Rechtsvertreter der Ukraine als Staat darstellenden Donbass-Volksrepubliken, dem Schutz der russischen Ethnie und der russischsprachigen Bevölkerung der Ukraine und der Verteidigung von Russlands Nationaler Sicherheit durch die Zerstörung der biologischen und chemischen Militärforschungseinrichtungen und der Erlangung der Kontrolle über alle Kernkraftwerke zur Verhinderung der Anschaffung von Nuklearwaffen durch das pro-amerikanische Klientelregime der Ukraine.

  13. Was macht eigentlich die justiz von Mariupol!? Ich denke es haben bereits die Ermittlungen begonnen!?? Da müsste gegen eine so hochkarätige Person wie diesen ex- Bürgermeister doch auch ermittelt ja eigentlich schon längst ein internationaler Haftbefehl vorliegen!???
    Dann könnte auch tass schreiben, der bereits per Haftbefehl wegen Feigheit vor dem Feind, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und anderer Delikte in Ausübung seines Amtes gesuchte ….
    Ich kann kaum glauben, dass es für einen Haftbefehl gegen diese Person nicht hinreichend Material geben könnte!! Was sagt die russische Pressesprecherin dazu????
    ! Also action bitte!!!

  14. Und nochmal für alle Gedanken- Schwurbler:
    Dieser Krieg wurde Rußland durch die USA/NATO aufgezwungen, genau so wie der Mauerbau der damaligen sbz/ DDR 1960 gegen den Willen Chruschtschows (siehe 5 Punkte Plan) aufgezwungen worden ist!
    Nicht Rußland sondern die USA haben die deutsche Teilung erzwungen und betoniert!
    Erst wer das versteht kann auch hier eine solide Position finden…
    P.S.
    Und woher hatte die arme Ukraine wohl plötzlich 30.000 t Plutonium und 40.000 t Uran im Wert von ca 155 Mrd$

    1. Und ja es ist ein Bruderkrieg den die USA!SIC! Da der Ukraine aufgezwungen haben, genau wie zuvor Vietnam, Syrien, Afghanistan, und vielen anderen Ländern! Aber gerade das scheint ja auch die Spezialität von CIA & Co zu sein!
      Die Menschen so tief zu demütigen, dass sie bereit sind den eigenen Bruder zu ermorden! Ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit! Und Anstiftung zum Mord wird genau so wie Mord verfolgt!

    2. Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass Anfang des Jahres, als Putin seine Truppen Ukraine-grenznah in Stellung brachte, die hier vorherrschende, pro-RF orientierte Ruschistenbande jeden, der vorsichtig einen Angriffsplan Russlands argwöhnte, mit der gewohnten Hetz-Attitüde in Grund und Blutsboden brüllte, Röper selbst, gemäßigter als seine Pudel hier, ebenso.
      Hetzer wie Pollewetzer, aber auch der große Rest dieses Propaganda-Pudelrudels würden imdes kein Problem haben, den möglichen Einsatz taktischer Atomwaffen gegen „die Nazis“ abzufeiern.

      1. @ rabunsel

        Zunächst hat das Faschistenregime die Volksrepubliken Donetsk und Lugansk angegriffen, und auch das noch, nachdem die Beistandsabkommen mit Rußland hatten. Daß die Faschisten so offensive und idiotische Kriegsgründe liefern würden war Anfang des Jahres noch gar nicht bekannt. Aber offenbar hat man in Rußland für den Fall solcher Eskalationen gut vorgeplant.

        Da können wir dankbar sein, denn eine Entnazifizierung der Ukraine ist sehr im deutschen Interesse. Wer hätte gedacht, daß eine deutsche Regierung und ihr Anhang aus Journaille und „Zivilgesellschaft“ sich ganz offen zum Nationalsozialismus bekennen würde und Waffen an Naziverbände mit Hakenkreuzen und SS-Symbolen liefert? Zu ahnen war so etwas schon. Aber nun ist die politisch-korrekte linksbunte Tünche über dem alten Braun im Rekordtempo abgeblättert.

    3. Selbstverständlich haben die USA die deutsche Teilung erzwungen, denn die Gründung der BRD ging derjenigen der DDR voraus und Stalins Angebot einer österreichischen Lösung für die deutsche Frage durch die Wiederrichtung eines vereinigten und neutralen Deutschlands wurde von den Westmächten abgelehnt.

  15. Findet es niemand hier beunruhigend, dass eine solch absurde Story jetzt lanciert wurde? Vor dem Hintergrund, dass alles, also wirklich absolut alles, was der Westen, was die USA gegen Russland geplant haben, nicht nur nicht das erwartete Ergebnis zeichnet, sondern sich auch noch komplett gegen den Westen, die USA selbst in absolut verheerender und zerstörerischer Weise richtet, muss der Westen, die USA doch eine Antwort finden. Wirtschaftlich kluge, strategische Antworten finden sie nicht mehr, also was bleibt ihnen? Und wenn wir dazu noch wissen, dass Pest, Cholera und ähnliche Infektionskrankheiten ganz oben auf dem “Spielplan“ der Kabale standen und stehen, finde ich diese Meldung sehr beunruhigend. Die Atombombe scheint derzeit noch nicht als Option infrage zu kommen, also könnte das bevorzugte Mittel der Stunde eine Biowaffe sein. Ich hoffe doch sehr, dass das nur ein Weg sein soll, die humanitäre Hilfe für die Ukraine in den Vordergrund zu stellen, um mehr Geld vom Westen zu bekommen und nicht etwa die Beschreibung bzw. Festlegung des Ausgangspunkts einer wirklich krassen und tödlichen Pandemie in Europa.

  16. Oha, wenn das so weitergeht kommen wir aus dem Impfzelt nicht mehr raus. Heute Affenpocken, dann der xte Corona Schuss, die Grippeimpfung und die Zeiten dazwischen füllt man dann mit Auffrischung Drückerei. Bald fehlt der Unterschied zwischen einem zerstochenen Junky und dem Normalo.
    Bei der vorherrschenden US Paranoia frage ich mich warum die überhaupt noch von ihrer Insel kriechen. Sie täten der Welt echt einen Gefallen wenn sie sich einfach in ihre Blut getränkte Erde einbuddeln würden.

    Wenn Reuters das vermeldet dann muss es um die US Wirtschaft schlecht stehen. Denn Reuters ist das Sprachrohr der Wirtschaft.

    1. Eine Ergaenzung @bleibtmirvomleib. Reuters ist das Sprachrohr der Elite an der Ostkueste der USA. Reuters „formt“ die Nachrichten aus aller Welt so, dass sie zu den Ostkuesten-Vorgaben passen.

      1. Ich befürchte, dass wir normalen Menschen gar nicht in der Lage sind, diese bestialische, menschenverachtende Agenda, die die Kabale aufgestellt hat und umsetzt, überhaupt zu erfassen, geschweige denn als wahr zu akzeptieren und zu begreifen.

        General Flynn, ehemaliger Nationaler Sicherheitsberater des US Präsidenten, teilte folgendes Video mit den Worten: „Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit zum Anschauen. Womit wir es zu tun haben.“

        https://odysee.com/@MaxWende:f/General-Flynn,-ehemaliger-Nationaler-Sicherheitsberater-des–US-Praesidenten,-teilte-folgendes-Video-mit-den-Worten—Nehmen-Sie-sich-15-Minuten-Zeit-zum-Anschauen.–Womit-wir-es-zu-tun-haben.-:2

  17. Für die, die begreifen wollen, dass die Wissenschaft vom minderwertigen Menschen nie aufgehört hat, hier der Artikel von 1963 zum Ciba Symposium Man and his Future

    https://www.zeit.de/1963/39/gespenstische-visionen

    „Die Menschheit steht am Wendepunkt ihrer evolutionären Geschichte, erklärt Julian Huxley in seinem einleitenden Referat. … Die psychosoziale Evolution wirkt dem natürlichen Ausleseprinzip entgegen, sie führt zur Bevölkerungsexplosion und vor allem zur *Manifestierung negativer Erbanlagen in immer weiteren Kreisen der Menschheit.* Für diese dysgenische Tendenz empfiehlt Huxley als Gegenmittel die Eugenik.“

    Julian Huxley war kein Rassist. Auch kein Menschenschinder. Er wollte die Menschheitsherde nicht der blinden Evolution überlassen.

    Mit einem Wort: er war Genetiker.

    Er war der 1. Generalsekretar der UNESCO und der Bruder von Aldous Huxley.

    Das ist der nazistische Kern der Hitlerideologie, und er war nie weg. Hitlers Hass auf Russen allein macht den Nazismus nicht aus, sondern die Wissenschaftler, die auch in den KZ ‚forschten‘ und die Erkenntnisse mit den amerikanischen Kollegen austauschten. Der Nazismus hat nie aufgehört, weil nicht begrüßt wurde und auch nicht werden durfte, dass Hitler nur durch Amerikaner möglich war.

    Die American Eugenics Society, 1922 gegründet, gibt es heute noch. Sie heißt heute Society for Biodemocracy and Social Biology.

    1. @ some1

      Alles richtig was du schreibst und egal ob wir sie Rassisten, Eugeniker, Genetiker oder Nazi nennen es bleibt die Frage nach dem Umgang bestehen. Welche Antwort gibt die Mehrheitsgesellschaft auf das Treiben dieser Menschen? Grenzen Zieher oder Opferlamm? Einzelkämpfer oder Massenbewegung. Ziviler Ungehorsam oder moderner Guerillakampf?

      1. „egal ob wir sie Rassisten, Eugeniker, Genetiker oder Nazi nennen“

        Egal ist es eben gerade nicht, denn ein Problem, das man nicht wirklich begriffen hat, kann man auch nicht lösen, und dazu gehört, dass man nicht verschiedene Dinge verwechselt!

        Rassismus bedeutet aus meiner Sicht nicht (!), bestimmte, auch vermeintlich negative Eigenschaften einer Kultur oder Rasse zu benennen. Kulturen entwickeln sich nicht ohne Bezug zur Umwelt und den Einschränkungen, denen sie ausgesetzt sind. Das gilt auch für den westlichen Wohlstand. Maurice Strong, der Mentor von Schwab und langjähriger offizieller Transformator der UN, erwog offen, dass es nötig sein könne, die industrielle Zivilisation zugunsten der Umwelt zu vernichten. Auch das ist Rassismus, denn Rassismus ist es, wenn man den Respekt vor Menschen verliert und sie zu disponierbarem Freiwild erklärt, über das man verfügen kann.

        Eugenik und Genetik sind identisch, auch wenn die Methode heute Impfung heißt und man heuchelt, die sei zum Nutzen der behandelten. Sie ist die Wissenschaft zum Rassismus, genau das und nichts anderes, Forschung dieser Art ist allein aus diesem Grund entstanden.

        Nazismus, das eigentlich spezifische und ungeheuerliche an ihm, ist die Verbindung beider: der Ausbeutungs- und Vernichtungsabsicht ‚aus guten Gründen‘. Ob das ein tobender Bilderbuchnazi ist oder ein scheinbar vernünftiger Herr im Anzug, ob mit oder ohne sichtbare Wut. Mengeles Chef, von Verschuer, Kontaktperson der amerikanischen Kollegen, war ein sehr feiner Herr. Weshalb er auch nicht als Nazi galt. Nach dem Krieg war er Professor in Münster. An seinem Lebensende hat er vor der Genetik gewarnt.

        „Es bleibt die Frage nach dem Umgang bestehen. Welche Antwort gibt die Mehrheitsgesellschaft“

        Die Mehrheitsgesellschaft ist selbst nazistisch. Jene 80 %, die harte Strafen für Ungeimpfte befürworten oder wieder mal den Russen bekämpfen ‚bis zum Endsieg‘. Was ist das denn anderes als der Mob, der schon in den 30ern tobte? Der selbstverständlich verführt wurde, sich aber aber eben auch verführen ließ!

        Man tut gerne so, als sei nur die Propaganda schuldig. Aber wie muss man gestrickt sein, um so etwas auf den leim zu gehen? Man muss innerlich bereit sein, jemanden als freiwild zu jagen. Ohne diese Bereitschaft funktioniert das nicht.

        1. Danke für die informativen beiträge in dieser kommentarleiste. Einiges war mir klar, anderes ist neu, alles entsetzt mich und drängt mir die frage auf, wie leben sie mit diesem weltbild und was sind ihre konsequenzen, ausser hier zur aufklärung beizutragen? Wenn ich es ganz tief einsacken lasse, entsteht für mich der eindruck, dass auch hier, also in den alternativen medien, scheingefechte geführt und oberfläche diskutiert wird, dass es eine debattenkultur zu den wirklichen themen (noch?) gar nicht gibt. Dabei interessiert mich die frage, ob das beabsichtigt oder gesteuert ist zunächst nur nebenbei. Primär wird mir nur schlecht. Werde versuchen den sonntag mit B&B noch zu retten.

    2. Hitler hatte auch die Ukrainer gehasst, jedoch ist dieser Hass auf slawische Völker Adolf Hitler durch Rosenberg und von Scheubner-Richter angetragen worden und wurde darin von Hanfstaengl als Verleger und Redakteur von Mein Kampf bestärkt.

      Der Hass auf Russen war ursprünglich eine Eigenschaftsmerkmal von „Untermenschen“ wie Polen, Türken usw.

  18. …..wohnt der „Bürgermeister von Mariupol“ in einer „US – NATO – EU – Wohngemeinschaft“, zusammen mit dem „Präsidenten von Venezuela, Herrn Gaido“ und der „Präsidentin von Weissrussland Frau Tichanowskaj“ ??.. …die kleine Miete, bezahlen bestimmt die brd – Insassen ??..🤣😈

  19. Eine Ergaenzung @bleibtmirvomleib. Reuters ist das Sprachrohr der Elite an der Ostkueste der USA. Reuters „formt“ die Nachrichten aus aller Welt so, dass sie zu den Ostkuesten-Vorgaben passen.

    1. Wenn die USA kollaboriert sind, dann wird sich Russland wieder dem sogenannten „Westen“ – die deutschsprachigen Länder, Skandinavien und Südeuropa gehören eigentlich genauso wenig zum Westen wie Polen, Tschechien und Rumänien – zuwenden.

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