Ukraine-Konflikt

Eine Analyse der russischen Strategie in der Ukraine und ein Vergleich mit Kriegen der USA

Die Medien überschlagen sich mit dramatischen Berichten über das angeblich brutale Vorgehen der russischen Armee. Ob das berechtigt ist, zeigt ein Vergleich mit Kriegen des Westens.

Kriege und bewaffnete Konflikte verursachen immer Leid, Zerstörung und Tod. Das liegt leider in der Natur der Sache. Es gibt nun einmal keine „humanen“ Kriege. Dennoch kann eine Armee versuchen, zivile Opfer nach Möglichkeit zu vermeiden, auch wenn das nie vollständig gelingen kann. Oder eine Armee kann ohne Rücksicht auf Zivilisten vorgehen. Oder – wir erinnern uns an den Zweiten Weltkrieg – eine Armee kann auch bewusst Zivilisten angreifen, weil sie meint, damit die Moral des Gegners zu schwächen. Ein Beispiel dafür waren die USA und Großbritannien, die im Zweiten Weltkrieg ganz bewusst zivile Ziele bombardiert und praktisch alle deutschen Städte dem Erdboden gleichgemacht haben, wobei hunderttausende, wenn nicht über eine Million Zivilisten bewusst getötet wurden.

Die Vorwürfe des Westens

Westliche Medien und Politiker werfen Russland vor, in der Ukraine ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung vorzugehen. Die Medien sind voll von Berichten über zivile Opfer, über den Beschuss von Wohngebieten und ziviler Infrastruktur.

Das Problem, das wir nun alle haben, ist, dass wir nicht vor Ort sind und nur aus den Medien erfahren können, was in der Ukraine vor sich geht. Manche von uns haben auch Freunde dort und bekommen Berichte aus erster Hand. Aber auch die sind natürlich subjektiv. Ich zum Beispiel habe Freunde und Bekannte auf beiden Seiten und aus Kiew höre ich sowohl Berichte von Bekannten, die regelrecht in Panik sind, aber ich höre auch Berichte von Leuten aus Kiew, die sich freuen, dass Putin dem Nazi-Spuk der ukrainischen Regierung endlich ein Ende macht. Ja, solche Meinungen haben mir Bekannte aus Kiew geschrieben.

Wenn wir versuchen wollen, einzuschätzen, wie die russische Armee vorgeht, haben wir es aus der Ferne also schwer. Aber es gibt Dinge, die wir überprüfen können. Und das will ich hier versuchen.

Welche Ziele als erstes angegriffen werden

Im Krieg versucht der Angreifer heute als erstes, die Lufthoheit zu gewinnen. Ohne Lufthoheit ist ein moderner Krieg kaum zu gewinnen. Daher sind die ersten Ziele in modernen Kriegen die Luftabwehr und die Luftwaffe des Gegners. So war es auch in der Ukraine. Die russische Armee hat die ukrainische Luftabwehr, die ukrainische Luftwaffe und alle Militärflughäfen gleich in den ersten Tagen ausgeschaltet.

Das ist übrigens auch der Grund, warum die mögliche Lieferung von Mig-29-Jägern, die vor allem Polen an die Ukraine liefern wollte, von den USA am Ende abgelehnt wurde. Das russische Verteidigungsministerium hat die NATO sehr deutlich gewarnt, der ukrainischen Luftwaffe zu erlauben, von NATO-Flughäfen aus zu Kampfeisätzen in die Ukraine zu starten. Das würde Russland als Einmischung ansehen und die entsprechenden Flughäfen ausschalten.

Die USA wollen keinen Atomkrieg, sie sind zufrieden mit einem Stellvertreterkrieg in der Ukraine. Daher haben die USA die Lieferung von polnischen Mig-29 schließlich abgelehnt, denn es gibt in der Ukraine keine Flughäfen mehr, zu denen diese Jäger gebracht werden und von denen aus sie dann in den Einsatz gegen die russische Armee geschickt werden könnten.

Nun kommt der Unterschied

Das zweite, was die USA und die NATO in ihren Kriegen in Jugoslawien, dem Irak, Libyen und so weiter bombardiert haben, war die Strom- und Wasserversorgung. Das kann man – wenn man will – versuchen, militärisch zu begründen, indem man sagt, die gegnerische Armee würde ohne Strom schwer beindert. Das mag stimmen, es ändert aber nichts daran, dass das zivile Ziele sind und dass unter den Folgen vor allem die Zivilbevölkerung leidet.

Und hier kommt der wichtige Unterschied: Wenn die „humane“ NATO Kriege führt, dann ist das gegnerische Land spätestens am dritten Tag ohne Strom und Wasser. Die USA und die NATO schießen, sobald sie die Lufthoheit haben, auf zivile Ziele.

Die Russen gehen anders vor, denn wie wir alle sehen, gibt es in der Ukraine immer noch Strom und Wasser. Wir bekommen Bilder geliefert, auf denen wir sehen können, wie die ukrainischen Städte nachts erleuchtet sind, die Korrespondenten, die aus der Ukraine berichten, melden keine großflächigen Stromausfälle. Auch die Wasserversorgung ist intakt. Die Russen schießen offensichtlich nicht auf zivile Infrastruktur, wenn es sich nur irgendwie vermeiden lässt.

Die Russen sagen selbst, dass sie nur militärische Ziele angreifen, was die NATO in ihren Kriegen nicht einmal versucht hat, zu sagen. Sie gibt offen zu, dass sie in ihren Kriegen die Wasser- und Stromversorgung angegriffen und zerstört hat. Im Irak hat es nach dem amerikanischen Krieg Jahre gedauert, bis diese Grundversorgung der Menschen in dem Land wieder hergestellt war.

Natürlich lassen sich zivile Opfer nie vermeiden und das ist schrecklich. Wenn ein militärisches Ziel, zum Beispiel ein Generalstab, eine Kommunikationsverbindung, ein Geheimdienstgebäude oder ähnliches in einem Wohngebiet steht, ist das ein Problem. Russland schickt in einem solchen Fall eine Warnung an die Bevölkerung, in der es ankündigt, dass es ein solches Objekt angreifen wird, damit sich die Anwohner in Sicherheit bringen können. Der Grund liegt auf der Hand: Selbst bei einem präzisen Treffer ist es nicht zu vermeiden, dass umstehende Gebäude beschädigt werden.

Ich kann mich nicht erinnern, dass die NATO seinerzeit in Jugoslawien oder dem Irak solche Warnungen herausgegeben hätte, um die Menschen in Belgrad oder Bagdad vor einem Angriff auf ein konkretes Gebäude zu warnen. Der Grund liegt auch auf der Hand: Wenn man dem Gegner mitteilt, wann zum Beispiel ein Kommandopunkt angegriffen wird, gibt man dem Gegner Zeit, ihn zu evakuieren, wichtige Unterlagen mitzunehmen und so weiter. Man gibt dem Gegner damit einen Vorteil.

Trotzdem gibt Russland solche Warnungen heraus, weil es der russischen Armee so wichtig ist, der Zivilbevölkerung die Möglichkeit zur Evakuierung zu geben, dass sie sogar diesen Nachteil in Kauf nimmt.

Ich weiß, diese Ausführungen klingen fast schon herzlos trocken, aber das sind nun mal die Gedanken, die sich Generalstäbe in einem bewaffneten Konflikt machen. Die Frage ist nicht, ob auch Zivilisten leiden, die Frage ist, wie sehr eine Armee versucht, ziviles Leid nach Möglichkeit zu verhindern. Ganz verhindern lässt es sich leider nie.

Auch militärische Ziele kann man übrigens auf unterschiedliche Weise angreifen. Die USA benutzen dazu unter anderem Uranmunition, die die betroffenen Gebiete verstrahlt, was zu erhöhten Krebsraten und damit noch zu zivilen Opfern führt, wenn der Krieg längst vorbei ist. Russland setzt solche Munition in der Ukraine nicht ein.

Kriegsziele des Westens

Wer verstehen will, warum ein Krieg wie geführt wird, muss die Kriegsziele analysieren. Wenn die US-geführte NATO in den Krieg zieht, verkündet sie als Kriegsziel immer, dass sie einem Land endlich Freiheit, Demokratie und Menschenrechte bringen möchte. Übrigens bezeichnet sich die NATO als Verteidigungsbündnis. Aber haben Jugoslawien, der Irak oder Libyen ein NATO-Mitglied angegriffen? Nein? Warum ist dann ein „Verteidigungsbündnis“ in den Ländern aktiv geworden? Schon daran sieht man, dass die NATO längst kein Verteidigungsbündnis mehr ist, sondern ein Angriffsbündnis, und dass Länder wie Weißrussland und Russland allen Grund haben, wegen der Nähe der NATO zu ihren Grenzen besorgt zu sein.

Aber zurück zu den Kriegszielen: Hat die NATO ihre Kriegsziele erreicht? Sind der Kosovo, der Irak, Libyen oder Afghanistan heute florierende Staaten, in denen die Menschen in Wohlstand, Freiheit und Demokratie leben?

Natürlich nicht. Die Frage ist also, ob die NATO ihre Kriegsziele nie erreicht hat, oder ob sie möglicherweise ganz andere Kriegsziele hatte, als sie öffentlich verkündet hat. Die Antwort ist bekannt: Die NATO hatte andere Ziele. Auf dem Balkan gegen Jugoslawien ging es darum, die geopolitische Macht der USA auf den Balkan auszudehnen und dabei hat Jugoslawien gestört, denn das Land hatte ein anderes politisches System und wollte sich den USA nicht unterordnen. Daher musste das Land zerschlagen und in kleinere, schwächere und damit besser kontrollierbare Staaten aufgeteilt werden.

Aber Geopolitik ist für viele Menschen ein abstraktes Feld. Deutlicher sichtbar als im Falle Jugoslawiens waren die wahren die Kriegsziele im Irak oder in Libyen. Im Irak haben sich US-Konzerne nach dem Sieg die Förderlizenzen für irakisches Öl genommen. Es ging nicht um einen Krieg gegen den bösen irakischen Diktator, sondern um Öl. Böse sind in den Augen der USA nämlich all jene Öl-produzierenden Länder, die so dreist sind, die Einnahmen aus dem Öl für sich behalten zu wollen. Das gilt derzeit für den Iran und Venezuela.

Die USA haben kein Problem mit einer Diktatur, wenn der Diktator die (vor allem) amerikanischen Ölkonzerne ins Land lässt. In Saudi-Arabien herrscht weit weniger Demokratie und ist es um die Rechte von Frauen wesentlich schlechter bestellt, als im Iran. Trotzdem ist der Iran in den Augen der USA der Bösewicht, denn er lässt keine US-Ölkonzerne ins Land, die Saudis hingegen schon.

Auch in Libyen ging es nur um Öl, denn kaum war das Land zerstört, hat der Westen, allen voran Frankreich, sofort Verträge mit den jeweiligen Warlords geschlossen, die die Ölquellen und die für den Export nötigen Häfen kontrollierten. Der Libyenkrieg war für den Westen ein voller Erfolg, denn nun hatte man den Zugriff auf das Öl, dessen Einnahmen zuvor dem libyschen Staat zu Gute gekommen sind. Dass dabei ein ganzes Land einfach vernichtet wurde, war und ist dem Westen egal.

Wenn wir uns die wahren Kriegsziele in den von der US-geführten NATO geführten Kriegen anschauen, dann wird klar, dass die NATO-Kriege aus Sicht der NATO sehr erfolgreich gewesen sind. Sie haben zwar nirgendwo zu Demokratie, Wohlstand und Menschenrechten geführt, aber sie haben die gesetzten geopolitischen und wirtschaftlichen Ziele erreicht.

Russlands Ziele in der Ukraine

Auch in der Ukraine ist ein Blick auf die Ziele Russlands wichtig, wenn man das Vorgehen der russischen Armee verstehen möchte. Die russische Führung sieht Ukrainer und Russen als Brüdervölker, ja vielleicht sogar als ein Volk an. Dem kann man zustimmen oder nicht, aber zum Verständnis muss man wissen, dass das in Russland so gesehen wird.

Russland möchte, dass in der Ukraine die anti-russische Hetze beendet wird, Russland will, dass Ukrainer und Russen nicht weiter gespalten werden. Auch wenn die russische Führung unglücklich darüber sein mag, dass die Ukraine ein eigener Staat geworden ist, würde Russland Gebiete, in denen Menschen leben, die nicht zum russischen Staat gehören wollen, nicht zwangsweise annektieren. Das wäre aus Sicht der russischen Ziele kontraproduktiv und würde den Graben zwischen Ukrainern und Russen vertiefen, also das Gegenteil von dem erreichen, was die russische Führung erreichen möchte.

Daher ist es eine Priorität der russischen Armee, zivile Opfer um praktisch jeden Preis zu vermeiden und darum warnt Russland die Zivilbevölkerung, wenn es unvermeidlich ist, ein militärisches Objekt in zivilen Gebieten anzugreifen. Dass Russland in der Ukraine keine zivilen Ziele angreift, hat sogar Alexej Arestovytsch, einer der wichtigsten Berater des ukrainischen Präsidenten, öffentlich gesagt. Zu Beginn der russischen Militäroperation sagte er vor der Presse:

„Sie müssen verstehen, dass Putin keine zivilen Objekte angreifen wird. Er muss sich die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung bewahren, vor allem in den Gebieten, die eingenommen werden sollen. Sie greifen ausschließlich die Streitkräfte an“

Natürlich wurden solche Äußerungen danach nicht mehr wiederholt, weil sie die Kriegspropaganda gegen Russland stören. Aber es zeigt, dass selbst die ukrainische Regierung sehr wohl weiß, dass Russland zivile Opfer um jeden Preis vermeiden will, weil zivile Opfer Russlands eigenen Ziele gefährden. Anders ist es für Kiew, denn jede Zerstörung von Wohngebäuden, jedes Bild von zivilen Opfern kann für anti-russische Propaganda genutzt werden, vor allem in der Ukraine selbst.

Wer ein Interesse an zivilen Opfern hat

Dass Kiew keine Hemmungen hat, auf die eigene Bevölkerung zu schießen, ist längst aus dem Donbass bekannt. Kiew bezeichnet die Menschen im Donbass als Ukrainer, aber es schießt seit acht Jahren auf sie. Zur Erinnerung: Die OSZE meldet, dass 75 Prozent der zivilen Opfer im Donbass auf das Konto der ukrainischen Armee gehen. Und jetzt erzählen Menschen, denen die Flucht aus Mariupol gelungen ist, einhellig, dass es die ukrainische Armee und vor allem das Asow-Bataillon sind, die in Mariupol in Wohngebiete und auf flüchtende Menschen schießen. Das weiß ich nicht nur von russischen Medien, denen man als Partei in dem Konflikt natürlich genauso misstrauen muss, wie den ukrainischen und westlichen Medien, sondern von Alina Lipp, die ich persönlich kenne, und die erst vor wenigen Tagen nur sechs Kilometer von Mariupol entfernt mit Menschen gesprochen hat, die gerade aus der Stadt entkommen sind.

Generell muss ich allerdings sagen, dass alle russischen Medienberichte, die ich bisher mithilfe eigener Quellen überprüfen konnte, sich als wahr erwiesen haben. Bei den Berichten der Ukraine ist das anders, wie jeder weiß, der den achtjährigen Krieg im Donbass verfolgt hat. In den acht Jahren haben sich die Meldungen der Rebellen-Republiken fast immer als wahr erwiesen und wurden von den OSZE-Beobachtern bestätigt, was man von Meldungen der Ukraine nicht oft sagen konnte.

Übrigens wird der Donbass auch jetzt noch beschossen, wie ich aus erster Hand weiß. Jeden Tag werden ukrainische Raketen auf Wohngebiete abgefeuert, was ich aus eigenen Quellen aus Donezk bestätigen kann. Die Ukraine feuert sowohl Mehrfachraketenwerfer vom Typ Grad auf Wohngebiete, was immer noch jeden Tag zu zivilen Opfern führt, was die westlichen Medien aber nicht interessiert. Außerdem werden fast jeden Tag ballistische Raketen vom Typ Totschka-U auf Donezk abgefeuert, die jedoch bisher alle von der Luftabwehr abgefangen werden konnten. Ich arbeite derzeit an einem Artikel über die Lage in Donezk, den ich in den nächsten Tagen veröffentlichen werde.

Russlands Gründe

Wenn Russland das Ziel hat, die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung zu gewinnen und zu behalten, wie auch der ukrainische Präsidentenberater Arestovytsch gesagt hat, warum hat es dann die Militäroperation in der Ukraine begonnen? Schließlich war klar, dass ein solcher Einsatz in der Ukraine nur von einer Minderheit gefeiert werden würde. Das gilt zumindest für Gebiete, die nicht im Osten der Ukraine liegen, wo das russische Vorgehen vor allem von den Menschen im Donbass begrüßt wird. Das gilt auch für die Gebiete im Donbass, die nicht unter der Kontrolle der Rebellen waren.

Die russische Regierung war aus drei Gründen der Meinung, keine andere Wahl zu haben, als militärisch vorzugehen. Der erste Grund war, dass der ukrainische Präsident Selensky auf der Münchner Sicherheitskonferenz angedroht hat, die Ukraine atomar zu bewaffnen. Das waren keine leeren Worte, denn die Ukraine hat aus Sowjetzeiten alles, was sie dazu braucht: Atomares Material aus ihren Kernkraftwerken, die Technologie, Uran anzureichern und sogar die Raketentechnik für die Trägersysteme.

Der zweite Grund war, dass die USA die russischen Vorschläge für gegenseitige Sicherheitsgarantien abgelehnt haben. Das galt vor allem für die Forderung Russlands, in der Ukraine keine Atomwaffen aufzustellen. Atomwaffen in der Ukraine mit einer Flugzeit nach Moskau von nur wenigen Minuten sind für Russland inakzeptabel. Selenskys Ankündigung und die amerikanische Weigerung, auf die Stationierung von US-Atomwaffen in der Ukraine zu verzichten, haben der russischen Regierung aus ihrer Sicht keine andere Wahl gelassen, als beides militärisch zu verhindern, bevor in der Ukraine Tatsachen geschaffen werden. Verhandlungen darüber hatten die USA schließlich ausdrücklich abgelehnt.

Der dritte Grund, warum die russische Regierung keine andere Möglichkeit mehr gesehen hat, als militärisch einzugreifen, sind die Biowaffenprogramme der USA in der Ukraine. Seine Sorgen darüber hat Russland schon seit Jahren immer wieder geäußert, ohne dass es in den USA oder in der Ukraine eine Reaktion gegeben hätte. Was der russische Geheimdienst für Information über die Programme hatte, können wir nur raten. Aber dass es die Programme gegeben hat, ist in meine Augen bewiesen.

Das liegt nicht nur an den Veröffentlichungen des russischen Verteidigungsministeriums, sondern daran, dass viele Informationen darüber früher noch offen im Netz gestanden haben und erst jetzt vom Pentagon gelöscht wurden. Einige Informationen des russischen Verteidigungsministeriums über die US-Forschung an Coronaviren von Fledermäusen in der Ukraine, habe ich bei meinen Recherchen schon Tage zuvor in amerikanischen Quellen gefunden. In der Ukraine forschen die gleichen US-Organisationen an Coronaviren von Fledermäusen, wie auch in Wuhan. Das sagen nicht die Russen, das sagen die USA selbst, wie ich hier mit Quellen aufgezeigt habe.

Die russische Regierung hat acht Jahre lang, während Kiew Krieg gegen ethnische Russen im Donbass geführt hat, die Kiew als seine eigene Bevölkerung ansieht, auf Verhandlungen gesetzt. Wäre die russische Regierung so blutrünstig, wie die Medien im Westen behaupten, hätte Russland schon viel früher militärisch aktiv werden müssen, als die ukrainische Armee vom Westen noch nicht bis an die Zähne aufgerüstet war. Dass Russland jetzt militärisch aktiv geworden ist, liegt meiner Meinung daran, dass die russische Regierung aufgrund der genannten Gründe nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera hatte.

Das sieht man auch an den Äußerungen der russischen Regierung, die davon spricht, dass sie erstens keinen Krieg begonnen hat, sondern den seit acht Jahren andauernden Krieg im Donbass beendet. Und zweitens sieht man das an den Äußerungen, dass Russland mit der Militäroperation einen wesentlich schlimmeren Krieg verhindert hat, der gedroht hätte, wenn Atomwaffen in der Ukraine aufgetaucht wären. Wie Putin mal in einem Interview gesagt hat, habe er in seiner Kindheit in den Hinterhöfen eine Lektion gelernt: Wenn eine Schlägerei nicht mehr zu verhindern ist, schlage als erster zu!

Die interessante militärische Komponente

Selbst die pessimistischsten Schätzungen des Westens haben von maximal 150.000 Soldaten berichtet, die Russland an der Grenze zur Ukraine zusammengezogen haben soll. Die Ukraine hat offiziell eine Truppenstärke von 210.000 Soldaten, 900.000 Reservisten und über 100.000 paramilitärische Einheiten, womit die Nazi-Bataillone Asow und andere gemeint sind. Im Donbass waren vor dem Beginn des russischen Eingreifens etwa 120.000 ukrainische Soldaten konzentriert.

Jeder, der sich mit Militärstrategie auskennt, weiß, dass ein Angreifer etwa die dreifache Zahl an Soldaten des Gegners aufstellt. Beim Irak-Krieg 1991 haben die USA fast eine Million Soldaten eingesetzt. Russland hingegen hat die Militäroperation sogar mit einer geringeren Truppenstärke begonnen, als die Ukraine aufzubieten hat. Das ist in der Militärgeschichte meines Wissens einmalig.

Der russische Vormarsch geht daher – entgegen der Meldungen westlicher Medien – wahrscheinlich tatsächlich weitgehend planmäßig vor sich. Russland hatte nie vor, Städte gewaltsam zu erobern, weil das zu massiven Opfern in der Zivilbevölkerung führen würde. Russlands Strategie ist vielmehr, die Städte und auch die ukrainische Armee einzukesseln, anstatt sie zu vernichten. Das sieht man auch auf den Landkarten, die im Westen über die Fortschritte der Operation veröffentlicht werden. Überall im Osten der Ukraine entstehen Kessel, die die russische Armee nicht gewaltsam einnimmt, obwohl sie das mithilfe massierter Bombenangriffe tun könnte.

In Russland ist die Rede davon, dass man nicht gegen die Ukraine oder die Ukrainer vorgeht. Medien und Politik in Russland sagen stattdessen, dass Russland gegen die Nazis in der Ukraine vorgeht. Das hört man auch aus den Meldungen des russischen Verteidigungsministeriums, das meldet, es versuche reguläre ukrainische Soldaten eher zu schonen, während es mit aller Gewalt gegen die Nazi-Bataillone vorgeht. Natürlich kann das anzweifeln, aber es passt zum russischen Ziel: Wenn in dem Konflikt viele einfache ukrainische Soldaten fallen, dann läuft das dem russischen Ziel entgegen, die Loyalität der ukrainischen Bevölkerung zu gewinnen.

Fazit

Als Fazit kann man festhalten, dass jeder Tote einer zu viel ist. Aber es gab im Donbass seit acht Jahren fast jeden Tag Tote und ein Ende war nicht abzusehen. Hinzu kommt, dass man sich nicht einmal vorstellen möchte, wie viele Tote es geben könnte, wenn in der Ukraine Atomwaffen auftauchen oder wenn von dort tatsächlich ein biologischer Angriff auf Russland geführt worden wäre.

Die Pläne dafür waren anscheinend sehr weit fortgeschritten. Die vom russischen Verteidigungsministerium veröffentlichte ukrainischen und amerikanischen Dokumente zeigen, dass in den US-Biolaboren in der Ukraine nicht nur an Biowaffen geforscht wurde, sondern auch der Vogelzug von Interesse war. Man interessierte sich für alle Vogelarten, die von der Ukraine nach Russland und zurück ziehen. Hätte man die mit etwas infiziert, hätten sie das nach Russland getragen.

Der Vorteil für die USA wäre es, dass sich so ein Angriff nur schwer beweisen lässt. Das wäre auch der Nachteil für die Russen. Wie gut sich so etwas vertuschen lässt, zeigt Covid-19. Ich gehe aufgrund der vorliegenden Informationen inzwischen davon aus, dass SARS-CoV-2 im Labor geschaffen wurde, was die westlichen Medien aber partout nicht berichten oder auch nur ernsthaft zur Diskussion stellen wollen. In der Ukraine haben genau die Leute an Coronaviren von Fledermäusen geforscht, wie auch in dem Labor in Wuhan.

Ich bin froh, dass ich „nur“ Journalist und Analyst bin und solche Entscheidungen nicht treffen muss, die die russische Regierung treffen musste. Ob man der russischen Argumentation folgt oder nicht, muss jeder selbst entscheiden, aber dass die russische Regierung eine reale Gefahr für das eigene Land gesehen hat, kann man kaum bestreiten.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

39 Antworten

  1. Die Geburtsklinik in Mariupol

    war das Hauptquartier von „Azov“. Das ist inzwischen überall rum, siehe Veterans Today oder Moon of Alabama. „Azov“ hatte die Patienten bereits bei Beginn der Kämpfe an die Luft gesetzt.

    Laut TASS, nach Angaben des Militärs der VR Donetsk, wurde deren Hauptquartier übrigens von einer Rakete Totschka U der ukrainischen Armee gertoffen. „Azov“ hatte sich nicht an Befehle gehalten und deren unkoordiniertes Herumballern hat das Auto von Generalleutnant Juri Sodol, des Kommandeurs der ukrainischen Militärgruppe Ost, getroffen und diesen tödlich verwundet. Darauf bekamen sie eine Antwort in ihrer eigenen Sprache.

    Ansonsten wurde so viel zusammengetragen, was an den Bildern und der Version des Impriums der Lügen nicht stimmen kann, daß es hier zu lang würde. Viele Beobachter haben darin al Qaidas „Weißhelme“ wiedererkannt. Nun, die Helme dort sind oliv, die Machart ist gemeint.

    Es sind viele weitere Fälschungen in Bild und Wort bekannt.

    1. Die Süddeutsche Zeitung hat noch in ihrer heutigen Printausgabe (12.3.) pflichtschuldig vom Angriff der Russen auf die Entbindungsklinik berichtet, inklusive eines Fotos der „verletzten Schwangeren“ auf einer Bahre. Die Frau ist unschwer als Marianna zu erkennen.

  2. Es ist doch überhaupt nicht überraschend, dass in westlichen Medien über „Russen haben keine Moral“ & sind brutal usw. schwadroniert wird….
    De Russen haben ganz sicher ein „Nazi-Traumata“ – bei 27 Mio. Toten aus dem 2.WK – mehr als 4,5 x so viel wie Juden getötet wurden – und reagieren da empfindlicher als die geschichtsvergessenen Polit-Krüppel des Westens….
    Bei denen steht der Iwan schon wieder in der Tür…… wer nicht schon bei Corona die Parallelen in der „Berichterstattung“ bemerkt hat, sollte hier eventuell noch mal Geschichtsunterricht nachholen….
    PR-technisch hat der Westen sicher haushoch „gewonnen“ – allerdings nur für schlichte Gemüter…..wobei beim Corona-Intelligenztest haben gut 80% völlig versagt…..

    Das Russland keinen Krieg gegen DIE Ukraine führt sondern gegen die wertloswestlichen Terroristen , die sich ihre Nazibanden angefüttert haben, kann man erkennen an den zivilen Opfern, die selbst nach UN-Angaben minimal sind aber sich offensichtlich nicht vermeiden lassen….

    Schon von Beginn der Militäroperation in der Ukraine haben dt. Schreiberlinge Videos & Fotos aus allen Regionen der Welt bewusst verfälscht als russ. Kriegsverbrechen ausgegeben…..
    Hier mal ein neuestes Beispiel:https:
    //twitter.com/Tottoinvia/status/1501481809518936066?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1501481809518936066%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_&ref_url=https%3A%2F%2Fgabrielewolff.wordpress.com%2F2020%2F10%2F19%2Fwarum-die-presse-versagt%2Fcomment-page-52%2Fcomments

    Den PR-Agenturen fällt nichts Neues mehr ein…ob Geburtsklinik=Brutkastenlüge, Bio-Labore= RF will Chem. Waffen einsetzen usw. usf….

    Manchmal habe ich den Eindruck, auch das sind Intelligenztests & wenn man in dt. MSM die Kommentatoren liest, weiß man – auch da wurde wieder völlig versagt…. Deutschland mit einem grenzdebilen Volk?

    Oder es gilt als Ablenkung damit sich alle mit dem „Bösen“ beschäftigen um nicht zu merken, was hier tatsächlich läuft….

  3. Mariupol. Nein, ich habe keine privaten Informationen aus dem Gebiet, aber ich kann mir zusammenreimen, was Sache ist. Da wird also ein Fluchtkorridor für Zivilisten, alte Leute, Kinder und Frauen vereinbart, der zeitweise geöffnet ist.

    Wenn nun wirklich Zivilisten versuchen zu flüchten, werden die von den Asov-Brigaden beschossen und daran gehindert, weil man die als Faustpfand behalten will. Umgekehrt versucht die Ukraine über den Fluchtkorridor Nachschub nach Mariupol zu schaffen und da sagen dann die Russen: „So haben wir nicht gewettet!“ und beschiessen den Konvoi. Wo keine Asov-Brigaden sind, funktioniert das mit den Fluchtkorridoren, wo welche sind, kann man das vergessen.

    Was heisst überhaupt „Zivilisten“ ? Soldaten sind in der Masse junge Männer, die man zum Wehrdienst gepresst hat und zwangsweise in Uniformen gesteckt und zwar auf beiden Seiten, um nicht zu sagen auf allen Seiten und in allen Kriegen.

    Wenn man Adolf den Braunen zu den Asov-Brigaden befragen könnte, würde der wohl sagen „Russich-Bolschewistische Untermenschen“ Wenn man sich das vorstellt, was deren Idol von Ihnen halten würde, sieht man, was das für ein blöder, primitiver Haufen ist.

  4. „Deutschland mit einem grenzdebilen Volk?“
    Jain – Ich bin fest davon überzeugt, dass es noch größere Inseln der Vernunft gibt, als man allgemein annehmen darf, auch wenn das zu glauben sehr schwerfällt. Corona ist doch nur deshalb so „glimpflich“ für die Politik abgelaufen, weil man die große Masse mit Coronaprämien, aufgestocktem Kurzarbeitergeld, moralischer Nötigung und uvm. ruhig gestellt hat. Das ganze Ausmaß vom sterbendem Mittelstand wurde doch mehr oder weniger medial ausgeblendet. Es wurde viel gewarnt, viele Absichtserklärungen wurden abgegeben und damit hat sich dann der Michel arrangiert. Zu „Fressen“ gab es noch, Miete wurde auch subventioniert und gefroren hat auch keiner. Damit war die Wahl gerettet. Außer im Osten unseres Landes, bei diesem „zänkischen“ Volk. Die haben aus Protest die AFD gewählt. Nicht, weil sie Nazis sind oder aus Liebe zu dieser Partei. Die wissen genau, wenn man sie verarscht. Jetzt sieht die Sache aber mal ganz anderes aus. In Zukunft werden unsere Medien mehr brauchen als schöne Bilder, Erfolgsmeldungen und Durchhalteparolen. Ich mache mir nichts vor, der deutsche Untertan hält noch eine ganze Weile die Hände an der Hosennaht, aber wenn es ans Eingemachte geht wird auch er mehr und mehr Fragen stellen. Die Liste der möglichen Probleme, die auf dieses Land zukommen scheint, unendlich zu sein. Man wird sicher noch ein paar „Lösungen“ finden um die Schafe im Stall zu halten, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit bis die Erben von Heinrich Mann aufbegehren werden. Schon zig mal geschrieben „Lernen durch Schmerz“ ist eine sehr überzeugende Methode den Kopf wieder klar zu bekommen.

    1. Curt Götz: „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“

      Doch, Deutschland hat ein grenzdebiles Volk in der Masse, nur den umliegenden Staaten geht es allenfalls Nuancen besser! Schon die Demokratien des Altertums sind ganz ohne Fernsehen, Rundfunk, Zeitungen und Büchern an der Dummheit der Stimmberechtigten zu Grunde gegangen, von daher nichts Neues.

      Ich habe mal eine wahre, vollkommen unpolitische Geschichte gelesen, ein Polizeiauto ist mit Blaulicht im dichtesten Nebel auf der Autobahn unterwegs und wird von einem Schnellfahrer überholt. Als die Polizisten den Unfallort erreichen, ist der Schnellfahrer, der Sie überholt hat, auch noch in den Unfall reingefahren ! Was hat der denn gedacht, wo die Polizei hinfährt? Warum sprechen Gerichte solchen Menschen nicht lebenslang die Fähigkeit zum Führen eines Kraftfahrzeuges ab, weil einfach zu dämlich dafür sind, auch wenn der 10-mal irgendwo Generaldirektor oder CEO ist ?

  5. wenn die Zahlen so stimmen und ich gehe mal davon aus, dann ist diese Militäroperation in der Tat etwas für den Weltfrieden. Ich meine das Verhältnis 3:1 der aktiven Kämpfer zuungunsten der Russen. Es offenbart eine derart massive qualitative Überlegenheit der russischen Armee, dass sich jeder Falke in Washington und Berlin ins Höschen machen dürfte und es zeigt, dass die Russen in der Tat überhaupt nicht aggressiv sind. Denn wären sie es und sind sie derart überlegen, würden sie nicht versuchen eine Eskalation zu verhindern sondern das Gegenteil tun. Russland zeigt hier deutlich, wie sich das Kräfteverhältnis in der Welt verschoben hat und wem das 21. Jahrhundert gehört. Das dürfte ein Signal für die Hinterzimmer der Macht sein, sowohl in Berlin und Washington als auch in Peking. Und es ist natürlich viel ressourcenschonender. Kompliment.

    sorry erst falsch gepostet.

  6. Faktencheck- wir machen unseren eigenen, den wahren!

    Behauptung: Es gibt keine Biowaffenforschung in der Ukraine:

    Doch, es gibt sie:

    https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/forschte-die-ukraine-mit-den-usa-an-biowaffen-anhoerung-im-us-senat-befoerdert-unglaublichen-verdacht_id_66435763.html
    https://www.anti-spiegel.ru/2022/und-wieder-keine-russische-propaganda-us-regierung-bestaetigt-biowaffenforschung-in-der-ukraine/
    https://www.wochenblick.at/brisant/ukraine-betreibt-geheime-us-finanzierte-bio-labore/
    https://www.wochenblick.at/brisant/usa-machen-ukraine-zum-biowaffen-stuetzpunkt-auch-mit-corona-virus-wurde-experimentiert/

    Behauptung: Die Ukraine besteht im Kern aus Demokraten:

    Nein, das ist falsch, es gibt NAZI- Gruppierungen, von denen die Staatsführung weiß und ebenfalls im Westen ist das bekannt.

    https://www.spiegel.de/ausland/asow-regiment-wagner-soeldner-radikale-die-neonazis-die-um-die-ukraine-kaempfen-a-662b9c42-d874-4a49-844d-b80c4f96e474
    https://m.focus.de/politik/ausland/das-bataillon-asow-schmutziger-kampf-in-der-ukraine-neonazis-im-dienst-der-regierung_id_4058717.html

    Behauptung: Die Ukraine war nur defensiv!

    Nein, das ist gelogen, es gibt Angriffspläne:

    https://www.anti-spiegel.ru/2022/das-russische-militaer-veroeffentlicht-erbeutete-angriffsbefehle-der-ukraine/
    https://www.epochtimes.de/politik/ausland/russland-will-ukrainische-plaene-fuer-angriffe-auf-donbass-gefunden-haben-a3752545.html

    Weitere NAZI- Banden kämpfen gegen die Bevölkerung im maidan-ähnlich abgesplitteten Donbass
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Regiment_Asow
    https://www.waz.de/politik/ukraine-krise-rechtsextreme-miliz-asow-regiment-id234582939.html
    https://www.transcend.org/tms/2022/02/the-blackwater-is-in-ukraine-with-the-azov-battalion/

    1. Grieche in Mariupol: „Die faschistischen Ukrainer würden mich töten, sie lassen uns die Stadt nicht verlassen“ (VIDEO)
      vom Büro Athen
      Als russische Streitkräfte Mariupol belagerten, wo mehr als 120.000 ethnische Griechen leben, sprach SKAI News mit einem in der Stadt lebenden Herrn Kiouranas und enthüllte, daß ukrainische „Faschisten“ Menschen töten, weil sie versuchen, die Stadt zu verlassen.
      Auf die Frage von SKAI News, ob er vorhatte, die Stadt zu verlassen, antwortete Kiouranas: “Wie kann ich gehen? Wenn Sie versuchen zu gehen, laufen Sie Gefahr, auf eine Patrouille der ukrainischen Faschisten, des Asowschen Bataillons, zu stoßen.”
      „Sie würden mich töten und sind für alles verantwortlich“, fügte er hinzu.
      (28.2.2022 – Greek City Times – Übersetzung, Auszug)

      Im Artikel (englisch) ein ausführlicher Bericht über die Nazis des Rechten Sektors und ihre Rolle im ukrainischen Staate, mit Belegen und Links zu westlicher Presse.

      https://greekcitytimes.com/2022/03/01/greek-in-mariupol-fascist-ukrainian/

  7. Was die Kriegsziele der USA angeht, so möchte ich leise widersprechen.

    Also ja, die USA wollten Einfluß gewinnen oder erhalten, keine Frage. Das ist in jedem US-Krieg ein wichtiges Ziel. Aber noch wichtiger ist oft Geld. Also das Beherrschen der Gelsysteme und Geldströme. Für die USA ist der Dollar das alles bestimmende Machtinstrument. Und so ist es sicher kein Zufall, daß der Irak unmittelbar vor dem zweiten US-Irakkrieg 2003 drauf und dran war, den Dollar zu unterminieren, indem er sein Öl künftig auch in anderen Währungen, wie dem Euro handeln wollte.

    In Libyen sehe ich auch eher Frankreich als treibende Kraft an. Dieser Krieg wurde vom französischen Präsidenten und der damaligen US-Außenministerin Clinton verantwortet. Obama hat sich da eher „zum Jagen tragen lassen“. Und primär ging es Frankreich nicht um die Ölquellen Libyens, sondern um die Finanzmacht im nördlichen Afrika. Gaddafi hatte nämlich eine neue afrikanische Zentralwährung in Vorbereitung, die als überstaatliche Währung für den Handel genutzt werden sollte. Das allerdings hätte den Einfluß Frankeichs ganz erheblich eingeschränkt. Denn, was in Europa kaum einer weiß: Frankreich hat immer noch den Franc! Nicht in Europa und für sich selbst, aber für die Staaten Nordwestafrikas! Dort wird der „CFA-Franc“ als Zentralwährung benutzt, womit jeder zwischenstaatliche Handel abgewickelt wird. Auch haben die Nationalbanken dieser Staaten deshalb ihre Goldreserven in Paris bei der französischen Zentralbank deponiert.

    Und beim Jugoslawienkrieg (Kosovokrieg) sehe ich eher den Eigennutz der NATO im Vordergrund, die nach dem Zusammenbruch der Ostblockstaaten und der Auflösung des Warschauer Paktes eine „Existenzberechtigung“ brauchte, die man dem Publikum verkaufen konnte. Hier den der „humanitären Intervention“ zur Verhinderung eines angeblichen „Völkermordes“. Die NATO als neue „Friedensmacht“ wurde etabliert. Und nicht wenige glauben das.

    1. Im Jugoslawien Krieg dürfte genauso wie in Syrien und der Ukraine (mit der Krim) auch Ziel gewesen sein, Russland den Zugang zum Mittelmeer zu verbauen. Sieh dir mal die Schifffahrtsruten an, die Russland hat, wenn die Krim weg ist und es auch keinen sicheren Hafen, wie in Syrien, für russische Schiffe im Mittelmeer mehr gibt. Strategisch jedenfalls beginnt der jetzige Konflikt schon in den 90zigern, als die NATO damit begann albanische und kroatische Faschisten aufzubauen.

    2. Die Kriege der USA sind aufgrund des Status der USA als modernes Imperium (neo-)imperiale Kriege, denen eine genuin imperiale Handlungslogik zu Grunde liegt, welche in der permanenten Durchsetzung des imperialen Herrschaftsanspruchs zwecks Selbsterhalt besteht.

  8. Man kann einiges an der Art der Kriegsführung ablesen.
    Der Grund im 2 Weltkrieg die deutschen Städte total zu zerstören war entgegen der Propaganda nicht, dass dies zu einem schnelleren Sieg der Alliierten führen sollte, denn für einen militärischen Sieg war das gar nicht nötig. Der Grund war, dass man Deutschland dauerhaft besetzen wollte und damit jeden zivilen Ungehorsam, gegen die Besatzung, auf lange Zeit unmöglich machen wollte.

    Am Vorgehen der Russen in der Ukraine kann man sehen, dass das Ziel keine dauerhafte Besetzung ist.
    Man konzentriert sich auf die Zerstörung militärischen Strukturen, auf die Bekämpfung der Naziverbände und die Befreiung des Dombass. Dort schafft man jetzt Tatsachen und ich hoffe doch sehr, dass man dann, selbst wenn noch kein tragfähiges Abkommen geschlossen ist, so schnell wieder verschwindet. Man könnte sich notfalls auch die Option offenlassen, jederzeit wieder zurückzukehren, wenn die NATO dort jemals wieder einen Fuß rein setzt.
    Was den Westen angeht so dürften die Ukrainer jetzt ohnehin desillusioniert sein. Der EU-Maidan hat keinen Wohlstand gebracht, ganz im Gegenteil und wenn es darauf ankommt dann lässt die NATO sie alleine kämpfen.
    Deshalb, Russland kann gehen, sobald die Nazitruppen besiegt sind.
    Den Rest können dann Ukrainer wieder mit sich selbst ausmachen.

    1. Vietnam ist nach dem USA-Vietnamkrieg in Kambodscha einmarschiert und hat das Morden des Pol-Pot gestoppt und sich danach wieder zurück gezogen. Wo die US-Amerikaner einmal einmarschiert sind, bleiben die für alle Ewigkeit, das ist ab dann eine US-Kolonie mit einer Scheindemokratie, ähnlich einer sogenannten „Volksdemokratie“, in beiden Fällen wählen die Bürger, aber was gemacht wird, bestimmen Andere!

  9. Es scheint, als haben bestimmte Kreise eine wahnsinnige Angst vor dem, was da noch kommt. Das sind die Kreise, die die westlichen Medien finanzieren, die sich Regierungen, Geheimdienste und Militärs kaufen können bzw. mit Erpressung arbeiten.
    Die gewaltige Propagandamaschine die im Moment hier abläuft, läßt die pure Angst erkennen.
    Vielleicht kommt bald das globale erwachen und diesen Kreisen wird endlich mal die Luft abgedreht!

    1. Man hat Angst vor den eigenen Bürgern. Mit Sanktionen kann man Staaten wie Kuba, Venezuela, Irak, Syrien und vielleicht auch noch den Iran in Schach halten, aber nicht wenn dann auch noch das größte Land der Welt zusammen mit China wirtschaftlich ausgesperrt werden soll.
      Das Ganze kann dann auch recht schnell mal in die Hose gehen und man ist selbst der Eingekreiste.
      Fällt die Kontrolle über den Energiemarkt weg und ist der Dollar nicht mehr die Weltwährung, dann fällt das schöne Kartenhaus in sich selbst zusammen und die USA hat keine Sicherheiten für ihr gigantisches Defizit mehr. Die gewaltige Propagandamaschine die im Moment hier abläuft, dient dazu die eigenen Bürger zu täuschen, sonst gibt es ja keinen der bei Stange gehalten werden muss. Aber das wird nicht lange gut gehen, wenn die Energiepreise und die Nahrungsmittelpreise weiter so steigen. Dann jedenfalls kapiert der Bürger sehr schnell und davor geht denen die Muffe.

  10. Als ich heute vormittag ne halbe Stunde bei CNN reinschaute, gab es dort nur ein Thema: Eine ernste Warnung der USA an die Adresse der Russen: Wenn ihr chemische Waffen einsetzt, wird euch das einen ganz hohen Preis kosten. Angeblich haben die amerikanischen „Dienste“ Hinweise darauf entdeckt, dass die Russen Chemiewaffen einsetzen wollen, entweder als Kriegswaffe oder als Propagandawaffe im Rahmen einer False-Flag-Operation. Das stinkt gewaltig. Wir wir aus Syrien wissen, waren solche Warnungen immer der Vorbote eines fingierten und dann dem Assad-Regime in die Schuhe geschobenen Giftgaseinsatzes. Ich habe fest damit gerechnet, dass dieses Thema auch in den deutschen TV-Nachrichten groß gepuscht wird, aber Fehlanzeige. Weiß jemand mehr darüber?

    1. Der kluge Mann baut bekanntlich vor!

      Wenn in einem der BIO-Waffenlabore der USA in der Ukraine was schief geht und Kampfstoffe versehentlich freigesetzt werden, dann sind das natürlich die bösen Russen, die Bakteriologische Kampfstoffe einsetzen. Merke:

      Angriff ist die beste Verteidigung !

    2. Die AfD sollte mal ganz offiziell im Bundestag eine Anfrage an die Regierung starten, was in den Staatsgrenzen der BRD an BIO-Kampfstoffen im Auftrag der Amerikaner und/oder NATO geforscht wird und wo die Labore sind!

    3. Es hat mit der Einheit 731 „Abteilung für Epidemieprävention und Wasserreinigung“ zu tun.

      „Allgemeine Beschreibung der Tätigkeit von Einheit 731:
      – Medizinische Versuche an Menschen (vergleichbar mit medizinischen Tierversuchen) …
      – Die Wirkung von Granaten wurde an Menschen aus unterschiedlichen Entfernungen und Positionen getestet
      Unterkühlungsexperimente sowie Experimente mit hohen Druckunterschieden wurden an Menschen unternommen
      – Die Entwicklung einer biologischen Waffe in der Form einer mit Bakterienpulver gefüllten Bombe (ähnlich dem Kampfstoff mit Milzbrandbakterien)
      – Die Entwicklung einer weiteren Bombe als biologische Waffe, wobei die Bakterien jedoch in Flöhen enthalten waren“
      – Wikipedia

      Die biologische Kriegsführung der Einheit 731 führte zu Hunderttausenden Todesopfern, meist Chinesen, Koreaner und Russen. Nach dem Weltkrieg wurde sie von den USA übernommen und die Kenntnisse wurden im Koreakrieg wieder genutzt. Die biologische Kriegsführung der USA gegen Korea und China wurde lange abgeleugnet, was aber nicht mehr zu halten ist.

      „Ähnliche Forschungen (mit Flöhen und Läusen als Kampfmittel) wurden in den 1940er Jahren zur Entwicklung biologischer Waffenkomponenten von der japanischen berüchtigten Einheit 731 durchgeführt, deren Mitglieder später in die USA flohen, um der Strafverfolgung wegen Kriegsverbrechen zu entgehen.“
      – Vassily Nebenzia, Ständiger Vertreter Rußlands im UN-Sicherheitsrats, bei der Unterrichtung über biologische Laboratorien in der Ukraine, 10.3.2022

      “Sie tun dies auch in anderen postsowjetischen Ländern, wobei ihre biologischen Waffenlabors die Russische Föderation und die Volksrepublik China umkreisen. Sie werden damit nicht davonkommen.“
      – Sergej Lawrow, 11.3.2022, Pressekonferenz in Antalya

      Die chinesische Regierung ist alarmiert und wird in einer Weise massiv, wie man es bisher nicht kannte. Und die Einheit 731 und die Biowaffen im Koreakrieg sind dort so unvergessen wie anderswo Zyklon B. Ukrainische Fledermäuse mit Coronaviren dazu. Nun droht der kollektive Westen mit einem False Flag mit Chemie- oder Biowaffen, um den Schwarzen Peter an die Russen schieben zu können. Hier sind die Leute ja dumm genug für so was, aber in China nimmt ihnen das keiner ab.

      1. Es fehlt der Hinweis, dass Einheit 731 von der JAPANISCHEN Armee im 2.Weltkrieg gegründet wurde und deren Kriegsverbrecher ohne Bestrafung davon kamen, ein Teil durfte nach Kriegsende in die USA auswandern und da weiter forschen. Siehe entsprechende RT-Doku.

  11. Was ich zB. nicht verstehe, mittlerweile hab ich schon auf etlichen Seiten gelesen, welche Produkte mit welchen Erzeugnissen zusammenhängen, bzw welche Auswirkungen unsere Sanktionen auf uns selber haben werden, Mittel und Langfristig.
    Ob da bei manchen Politiker nicht langsam das Grauen vor den Konsquenzen einsetzt. Was sie da völlig Übereilt und Blind von Hass, losgetreten haben.
    Eigentlich warte ich noch auf den Gegenschlag Russlands.
    Da wären der komplette Exportstopp für feindliche Länder, was das wirtschaftliche Ende bedeuten würde.
    Und zB so Sachen wie die Auflösung des Vom Westen instalierten Marken und Patentschutz. was dem Westen wohl ein Grossteil der Einnahmen wegnimmt. Da der Westen sich schon lange aus Kostengründen von der Primären und Sekundären Wirtschaft getrennt hat.
    Grundlage jeder Wirtschaft sind nun mal die Rohstoffe und haben wir nicht.
    Wie hiesen nochmal diese Ausbeuterverträge die der Westen mit Afrika abgeschlossen hat.
    Wenn die anfangen darüber nach zu denken, fallen auch die Rohstoffen und deren Gewinne weg.
    Wenn Südamerika plötzlich nicht mehr zum Hinterhof der USA gehören will.
    Wenn diese Lavine erstmal rollt, kann man nur beten das die Menschheit das unbeschadet überlebt.
    Und amn kann nur hoffen das daraus die richtigen Schlüsse gezogen werden.
    Abschaffung unseres Geldsystem und desen Sprengsatz, der Zinseszins.
    meines Erachtens die Ursache allen Übels.

  12. Als Soldat mit menschlichen Zügen egal wofür, und ich war es als operativ Diensthabender auf dem Gefechtsstand einer Panzerdivision im (simulierten) Luftangriff mit Atomschlag, sage ich vorher zu den Frauen, Kindern, Alten und Kranken, raus und weg hier, nutzt die Fluchtkorridore. Nur Feiglinge verschanzen sich hinter den genannten schwachen Personen, den Krankenhäusern und ausschließlich zivilen Objekten, um die Kommandeure der angreifenden Truppen in eine moralische Zwickmühle zwischen der militärischen Notwendigkeit und den sehr emtionalen, medial ausschlachtbaren Kolateralschäden, die als Kriegsverbrechen verurteilt werden könnten, zu bringen.

    Eine Truppe, die bisher etwa 3300 gegnerische militärische Objekte ohne wesentliche Kolateralschäden zerstört hat, führt keinen Vernichtungskrieg wie Kriegsverbrecher mit Napalm auf Pjöngjang oder Agent Orange (Entlaubungsmittel) auf Vietnam.

    Trotzdem ist für mich ein Krieg das allerletzte und meistens untaugliche Mittel, Konflikte zu lösen. Die Worte meines (Stief-)Vaters, nie wieder nehme ich ein Gewehr in die Hand, und seine Kriegsgefangenschaft 1943 bei Kiew haben sich mir fest eingeprägt. In meiner Kindheit lagen noch viele Trümmerberge einstiger Häuser in den Stassenzügen und an einigen Kreuzungen. Meine Eltern waren so froh und glücklich, endlich wieder in Frieden leben und arbeiten zu können. Nun müssen wir diesen Dreck – zwar nur indirekt – selbst erleben und in die tägliche Arbeit einbeziehen.

    Ich kann nur hoffen, wir benötigen unseren Fluchtplan und das reaktivierte Atomschlag-Training nicht.

  13. Atombomben, Biowaffen und sonstige unglaubliche Vorwürfe aus Russland. Wer glaubt so etwas? Das gehört zur üblicher Kriegspropaganda-Rhetorik.

    Wenn man weiß, dass Herr Röper kurz vor Kriegsbeginn mit Alina Lipp an einer Konferenz in Moskau mit bekannten russischen Infokriegern teilgenommen hat, wird einem vieles klarer….
    https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_91759336/alina-lipp-auf-telegramm-das-ist-putins-deutsche-infokriegerin-.html

    1. In China glaubt man es. Schlagzeilen der Global Times:

      US urged to come clean on bio-military activities as outcry grows after its ‚confusing, contradictory‘ responses

      US dismissal of concerns over biomilitary activities shows irresponsible attitude: Chinese FM

      What has US done with bat coronavirus in Ukraine? World deserves explanation

      US-Funded Bio Labs in Ukraine Conducted Research Into Bat Coronavirus …

      US tries to refute ‚rumors‘ about its bio-labs in Ukraine, but can we believe it?

      Die Einheit 731 und Experimente mit Coronaviren in Fledermäusen – in China schäumt es. Dazu kommen Gewalttätigkeiten gegen Chinesen durch Ukrofaschisten. Die Bevölkerung ist noch ungehaltener als die Regierung.

  14. Mit der Labor-These wertet man das Virus auf und gibt den Korruptionsmannschaften Recht. Sollte sich die These durchsetzen, müssen wir denen sogar dankbar sein, sie werden sagen: Ja, wir wußten es, wollten aber die Bevölkerung nicht verunsichern.

    Danke also für die nie endende Impforgie und den Maulkorb. Jetzt weiß ich, ihr meint es gut mit uns.

    Covid-19 ist keine Schmierinfektion, das sagte Prof. Streeck bei Lanz; es überträgt sich nur, wenn man dem anderen zu nahe kommt und ihm ins Gesicht spuckt.
    An Türklinken, Bechern, Kleidern hat Prof. Streeck in Covid-19-Wohnungen keine Viren gefunden.

    Wir hätten keine Pandemie ohne Testorgie. Auch Dr. Wodarg sagt, daß Laborviren nicht gefährlich seien. Man muß sich das Virus angucken, dann wird man das selber erkennen.

  15. Die Ursache für die heutige Situation ist die Aggressionspolitik der USA, NATO, EU und besonders Deutschlands!! Und jetzt geben diese Verursacher an, dass nur Sanktionen gegen Rußland das Problem lösen würden!! Das Gegenteil ist der Fall!! Die alternativlose Voraussetzung für eine dauerhafte Lösung ist die Veränderung der Aggressionspolitik und eine ehrliche, gleichberechtigte Zusammenarbeit mit Rußland auf Augenhöhe!

    :Es muss für uns klar sein: Die Ursache aller Verbrechen in der Welt ist der Kapitalismus und damit seine Trägerstaaten!!
    Sie haben es geschafft, einen der Friedensgaranten scheinbar ins Unrecht zu setzen! Die dazu verwendeten Mittel und Aktionen müssen wir uns nicht aber den anderen erläutern!

    Die Ursache für die heutige Situation ist die Aggressionspolitik der USA, NATO, EU und besonders Deutschlands!! Und jetzt geben diese Verursacher an, dass nur Sanktionen gegen Rußland das Problem lösen würden!! Das Gegenteil ist der Fall!! Die alternativlose Voraussetzung für eine dauerhafte Lösung ist die Veränderung der Aggressionspolitik und eine ehrliche, gleichberechtigte Zusammenarbeit mit Rußland auf Augenhöhe!
    Die Sanktionen und die Friedensforderungen sind an die Bransstifter in der NATO und vor allem an die USA und ihren treuesten Sklaven „Deutschland zu richten.
    Besonders kläglich ist die Reaktion der sogenannten „Linken“ im Bundestag! Sie entschuldigt sich für die “Fehleinschätzung“. Das ist die endgültigen Verabschiedung dieser Partei als m-l Partei !
    Sie ist nach der inhaltlichen Zerstörung durch Kipping, Riexinger und Gysi nun endgültig eine lächerliche kapitalismusfreundliche Organisation ohne „Oppositionscharakter“!

  16. „Die russische Regierung hat acht Jahre lang, während Kiew Krieg gegen ethnische Russen im Donbass geführt hat, die Kiew als seine eigene Bevölkerung ansieht, auf Verhandlungen gesetzt.

    Dass Russland jetzt militärisch aktiv geworden ist, liegt meiner Meinung daran, dass die russische Regierung aufgrund der genannten Gründe nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera hatte.“

    Es ist auszuschließen, dass Sergey Lavrov und die militärische Führung sich so lange Zeit lässt, bis sie nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera hat. Um den Unterschied alleine bei den Aussenministern BRD-RF meiner (gut belegbaren) Ansicht darzustellen, möchte ich auf japanische Kyu-Grade zurückgreifen, Aikido, oder Judo. Wenn man unserer Aussenministerin zugesteht, dass sie gerade lernt den weißen Gürtel richtig umzuschnallen und noch gar nicht wirklich auf der Matte (der Weltpolitik) angekommen ist, muss man Lavrov den 6. Dan zugestehen, um ihn bloß nicht zu unterschätzen. Wir wollen das Bild nicht noch lächerlicher ausmalen indem wir die Führungen der Streitkräfte beider Länder vergleichen. Die Vorstellung, dass diese hochqualifizierten russischen Militärs und Politiker, die sich ganz sicher auf ein hochmotiviertes und qualifiziertes Team verlassen können, sich derart an die Wand spielen lassen, bevor sie dann in emotionalen „jetzt reicht`s“-Parolen losmaschieren, ist gelinde gesagt – naiv. Da hätte ich doch mehr erwartet von unserem sonst doch und bisher immer gut durchblickenden echten Journalisten und Analytiker mit Sitz in Petersburg (was übrigends nach Dikigoros eigentlich Peterburg heißen sollte). Nein, Herr Rupp, diese Sichtweise ist komplett auszuschließen.

    Ich biete eine andere Sichtweise. Wir erinnern uns doch noch alle an den Besuch von Trump bei Putin. Es wurde danach viel gerätselt, was für Geschäfte denn der Geschäftsmann und Präsident der USA wohl mit Putin ausgehandelt haben mag. Es gab darüber keine annehmbaren und zufriedenstellenden Aussagen in den Medien. Jetzt wissen wir es! Ich denke, die RF-Militärs drängten schon länger auf ein Eingreifen in der Ukraine, sicher wollten sie nicht 8 Jahre lang warten, um am Schluss gegen eine fast schon in die Nato aufgenommene, bewaffnete und durchtrainierte Nazi-Horde antreten zu müssen. Es wurde zwischen Trump und Putin ausgehandelt, wann und unter welchen Umständen ein solcher Angriff stattfinden kann, ohne dass das westliche Bündnis militärisch eingreifen wird. So läuft das nun mal, wenn Mafiosis und Global Leader „Geopolitik“ verabreden. Wahrscheinlich hatte Putin sogar leichtfertig noch zugsichert, dass, im Falle diese Falles, die militärischen Aktivitäten um den Zivilschutz drum herum geplant werden, worauf Trump mit Sicherheit gelächelt hat und sein einziges ihm bekanntes russisches Wort mit breitem amerikanischem Akzent in den Raum flötete: спасибо – spassibo – meint Danke schön.

    Und das sehen wir jetzt. Eigentlich ist doch eine offene Waffenlieferung bereits eine Kriegserklärung (deshalb wird das ja von der CIA auch immer so geheim gehalten) – ¿Comprendes? – hier aber nicht!, so ein Zufall. Es gibt keine Zufälle – es war so abgesprochen. Und wie ich schon in einem vorigen Kommentar hier auf dieser Webseite angesprochen habe, hat der Westen — so ein Quatsch, reden wir doch lieber vom U.S. Pentagon, oder sollten wir lieber von den einschlägigen think(less) tanks sprechen, oder von den Davos-Eichhörnchen, oder reden wir besser von den komplexbehafteten Komplexen Silikon Valley, Bank of London/Wallstreet und Pharmazie – es ist irgendwie egal, denn die Personaldecke dieser Mafioten ist so dünn, dass man immer auf die gleichen Typen trifft – sich den Zeitpunkt selber gesetzt: wir erinnern uns, dass geweisagt wurde, ein russischer Angriff steht an diesem Mittwoch bevor, aber es passierte nichts, ein paar Tage später aber doch — Die Karte wurde zu früh ausgespielt.

    Deshalb wird auch weiter gegen C demonstriert, denn den meisten ist es aufgefallen. Eine echte Pandemie lässt sich nicht über Nacht von einem neuen Narrativ verdrängen, das haben viele mitbekommen. Hätten die ThinkTank-Schlaumeier die C-Maßnahmen ganz zurückgenommen, nach der Sommerpause den Krieg provoziert, hätten wir zu Weihnachten unser Sozialpunktesystem mit angeschlossenem BankKonto unbemerkt unter den Weihnachtsbaum gelegt bekommen. So aber haben diese Diletanten ihr seit 20 Jahren ausbaldoofertes Spiel von selbst zerlegt – auf Kosten von Ukrainern und das ist schon sehr traurig. Doch schauen wir nach vorne und verstehen wir, dass hier ein ukrainischer Endloskrieg stattfinden soll und niemals eine große Auseinandersetzung und verstehen wir endlich alle, dass es sich um Mafiabanden handelt, feige, hintererhältige, von Grund auf verantwortungslose, kriminelle Psychopathen.

  17. Ein weiteres Beispiel für Demoralisierung der Deutschen im zweiten Weltkrieg, ist die Vertreibung, massenhafte Vergewaltung und Ermordung der ostpreußischen Bevölkerung durch die Russen.
    Herr Röper ich mag ihren Blog und schätze ihre Arbeit sehr. Allerdings scheint es, dass Sie historische russische Gräueltaten weglassen (vielleicht war Ihnen das in diesem Moment auch nicht bewusst), um die Möglichkeit dieser, in diesem Krieg als eher unwahrscheinlich darzustellen.
    In einem Krieg kann leider vieles abscheulich auf beiden Seiten geschehen!
    Allerdings sei gesagt. Ich bin sehr froh dass sie diese Arbeit machen und schätze diese sehr !

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