Energiekrise

Frankreichs Probleme mit seinen Kernkraftwerken

In Frankreich sind von 56 Kernreaktoren derzeit 33 wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet. Das verschärft die Energiekrise in der EU zusätzlich, weshalb man in Frankreich über Änderungen der Wartungsrichtlinien nachdenkt.

Die Energiekrise in der EU treibt merkwürdige Blüten, denn normalerweise ist Frankreich für seine stabile Stromversorgung bekannt, die ihm seine Kernkraftwerke liefern. Derzeit jedoch hat Frankreich ein Problem, weil über die Hälfte seiner 56 Kernreaktoren gewartet werden und deshalb abgeschaltet sind. Frankreich importiert daher momentan Strom unter anderem aus Deutschland und pumpt im Gegensatz zum ersten Mal in der Geschichte Erdgas über eine kleine Pipeline nach Deutschland.

Da die Energiekrise in aller Munde ist, die Probleme in Frankreich in den Medien aber kaum thematisiert werden, fand ich es interessant, bei der russischen Nachrichtenagentur TASS eine Meldung dazu zu finden, die ein wenig Licht in dieses in Deutschland medial kaum beleuchtete Thema bringt. Daher habe ich die Meldung der TASS übersetzt.

Beginn der Übersetzung:

Frankreich will die Normen für Strahlenbelastung erhöhen, um die Wiederinbetriebnahme von AKWs zu beschleunigen

Das französische Institut für nukleare Sicherheit und Strahlenschutz erklärt, das Hauptproblem sei die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal und nicht die Bereitschaft der Arbeitnehmer, sich einer zusätzlichen Strahlenbelastung auszusetzen

Die Pläne beinhalten eine Erhöhung der Strahlungsdosis für einige Techniker, um ihnen mehr Zeit im Reaktor zu ermöglichen. Die Vertragspartner des französischen Energiekonzerns EDF erhöhen die Normen für Strahlenbelastung, so das Institut für Strahlenschutz am Samstag. Das berichtete der Radiosender RFI am Samstag.

Aufgrund von Korrosionsproblemen in einigen Reaktoren wurde ihre Wiederinbetriebnahme verschoben. „Die Arbeiten, die derzeit durchgeführt werden, erfordern mehr Arbeitsstunden im Reaktorteil der Gebäude“, zitiert der Sender einen Auszug aus einem EDF-Dokument.

In dem Dokument heißt es, dass diese Tätigkeit von den Auftragnehmern, die die Jahres-Grenzwerte für die Strahlenbelastung ihrer Mitarbeiter festgelegt hatten, ursprünglich nicht geplant war. Nun haben einige Auftragnehmer der EDF mitgeteilt, dass sie bereit sind, die maximal zulässige Dosis für einige Techniker zu erhöhen, zum Beispiel von 12 auf 14 Millisievert.

Wie der Radiosender mitteilt, hat das französische Institut für Nuklear- und Strahlensicherheit (IRSN) bestätigt, dass dieser Anstieg nicht besorgniserregend ist, da die Dosis auf jeden Fall unter dem in Frankreich zulässigen Höchstwert von 20 Millisievert pro Jahr liegt. Das Hauptproblem ist jedoch nicht die Bereitschaft der Arbeitnehmer, sich einer zusätzlichen Strahlenbelastung auszusetzen, sondern die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal, das mit der Korrosion umgehen kann. Als Alternative erwägt EDF die Einstellung von Schweißspezialisten aus den USA.

Zuvor hatte die französische Ministerin für die Energiewende, Agnès Pannier-Runachet, erklärt, dass die EDF zugesagt habe, den Plan für die prophylaktische Wartung der Kernkraftwerke zu ändern und die abgeschalteten Reaktoren bereits im Oktober dieses Jahres wieder in Betrieb zu nehmen. Dies betrifft jedoch nur neun der 33 Reaktoren, die derzeit abgeschaltet sind. Die verbleibenden 24 Reaktoren sollen „vor Ende des Winters“ in Betrieb genommen werden, allerdings wird davon ausgegangen, dass die Reparaturen an einigen von ihnen länger dauern könnten, insbesondere an denjenigen, bei denen Korrosion unter Druck festgestellt wurde. Medienberichten zufolge betrifft das 12 Reaktoren.

Ende der Übersetzung

Damit dürften Frankreichs Atomreaktoren in diesem Winter kaum zu einer Entlastung der Energiekrise beitragen, da nur ein kleiner Teil von ihnen rechtzeitig wieder ans Netz gehen kann, um im Winter für Abhilfe zu sorgen.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

47 Antworten

    1. Bei den schwer ausgebildeten Fachleuten in DE gibt es leider nur Fachkräfte der Alimentationsannahme und Messerkünstler. Neuerdings auch UK-Angehörige die die Tafeln nerven und das erhaltene Zeugs per SUV davonkarren.

      Vielleicht gelingt es ja den deutschen NGOs solche Fachleute übers Mittelmeer herbeizuschaffen.

    2. Fachkräfte fehlen mittlerweile in fast JEDER Branche. Kann mir das jemand erklären? Ich dachte nach 2 Jahren Berufsverbot würden sich viele freuen, endlich wieder arbeiten zu dürfen, aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Ich verstehe das nicht. Wo sind die alle hin?

      1. Die Babyboomer Generation fängt halt an in Rente zu gehen. Das wird noch krasser. Eine Verknappung der Arbeitskräfte auf dem Markt von nur 5% hat schon gewaltige Auswirkungen. Gerade bei Berufen wo man die „Manpower“ eben konkret in Zahlen braucht.

        1. Ab 1990 wurde die DDR deindustrialisiert, der Westen ging zunächst in die „Fusionitis“. Alles wurde „umstrukturiert“. Jedesmal fiel ein Teil raus und hat keine neue Stelle mehr bekommen.

          Besonders Ältere, die schon mehrere solche Durchläufe hinter sich hatten, galten als vernutzt und wurden auf Hartz IV gesetzt. Verschärft, als dann auch die Deindustrialisierung des Westens einsetzte.

          Es gäbe also Fachkräfte genug, wäre man etwas pfleglicher mit ihnen umgegangen. Und die Neuen hüpfen für das Klima und bannen Viren durch bizarre Rituale. Denen ist wissenschaftlich-technisches Denken völlig fremd, die kann man an keine Maschine ranlassen. Denen ist schon die Technik eines Fahrrades unbegreiflich.

            1. Der Beginn ist 30 Jahre her. Die Deindustrialisierung läuft aber seitdem ununterbrochen. Derzeit in der Autoindustrie, seit 2017 hat sich die Produktion der BRD halbiert. Indien und China übernehmen, die stellen heute weit bessere her.

              Fachkräfte werden also genug frei. Aber nicht die richtigen. Und Umschulung lohnt nicht, wenn „Humankapital“ als Ex-und-Hopp-Ware angesehen wird.

            2. …stimmt mit den ca. 32 Jahren.. …damals, ab 1990. kamen ca. 5 Mio. gut ausgebildete Fachkräfte in die „West – Kolonie“ und machten die Arbeiten, welche die „Westler“ nicht mehr machen wollten !!.. ..es gab mittelständische Firmen, bei denen von ca. 650 Mitarbeitern, ca. 35 % aus der DDR waren.. …(Projektleiter, Zerspanungstechniker, Hefter, Schweisser, Monteure usw…)… ….diese damaligen Fachleute, wenn sie 30 Jahre waren, gehen jetzt in die Rente und werden NICHT ersetzt !!.. …die „Fachkräfte“ aus dem Arabischen und Afrikanischen Raum, sind noch in der „Ausbildung“ !!!…🙈😈

                1. …nicht ganz Richtig… …“DIE Fachkräfte“ gbt es nicht mehr.. DIE letzten, gehen in Rente !!.. …was nachkommt, zu 75% sind KEINE „Fachkräfte“, wie man sie ehemals gekannt hat, mehr !!..😎

    3. Die gibt es — aber wegen Diversitätsregeln dürfen ja keine Männer mehr in diese Jobs eingestellt werden. Aus den USA kann man die (Trans)“frauen“ importieren, um die Quote zu erfüllen.

  1. Franzosen droht Strommangel wegen maroder Atomkraftwerke – aktualisiert: 04/09/2022

    Dank Atomkraft und staatlicher Energiepolitik war Frankreich lange in Europa als Billigstromland bekannt.

    Doch seit einiger Zeit läuft es gar nicht gut mit der französischen Energieversorgung. So schlimm ist es, dass diesen Winter Strommangel und Zwangsmaßnahmen zum Stromsparen kommen könnten.

    Mehr als die Hälfte der französischen Atomreaktoren ist außer Betrieb. Im besten Fall zur Routinewartung, in einigen Fällen aber wegen Rissen im Material. Die Kraftwerke sind schlicht marode. Die zuständige Energieministerin Agnès Pannier-Runacher versucht sich in Optimismus:

    „Der Betreiber EDF bemüht sich, die Reaktoren für den Winter wieder hochzufahren“, so die Ministerin nach einem Krisentreffen, „wir bewerten die Lage wöchentlich und achten darauf, dass der Zeitplan eingehalten wird.“

    Ob das klappt, daran hat man in Frankreich allerdings Zweifel. Der Präsident der Atomkraft-Sicherheitsbehörde warnte, es könnten stattdessen noch mehr Probleme bei den alten Reaktoren auftauchen.

    Ein Großteil dieser Probleme ist hausgemacht, die europaweite Energiekrise macht die Lage aber noch schlimmer.

    Seit einigen Monaten importiert Frankreich deutlich mehr Strom aus Deutschland.

    Die Ministerin nennt das „wechselseitige Solidarität“, sie will den Austausch von Strom und Gas mit Deutschland, aber auch mit Spanien weiter ausbauen.

    Außerdem sind die Bürger zum Energiesparen aufgerufen. Solllte das nicht ausreichen, gibt es bereits Überlegungen, ein abgeschaltetes Kohlekraftwerk zu reaktivieren.

    Binnen eines Jahres ist der Strompreis um das Zehnfache gestiegen. Zwar federt der französische Staat Preissprünge für die Bürger noch ab, ohne eine nachhaltige Lösung der Energiekrise werden die hohen Preise aber irgendwann auf die Kunden abgewälzt werden müssen.

    Quelle:
    https://de.euronews.com/2022/09/04/franzosen-droht-strommangel-wegen-maroder-atomkraftwerke

    1. Wer – welches Land – hatte dafür gesorgt , dass es so gekommen ist, wie es jetzt ist. ?????

      […] Seit einigen Monaten importiert Frankreich deutlich mehr Strom aus Deutschland.

      Die Ministerin nennt das „wechselseitige Solidarität“, sie will den Austausch von Strom
      und Gas mit Deutschland, aber auch mit Spanien weiter ausbauen. […]

      1. Auch interessant……. bei dem was unsere DE- Politiker alles verbocken, geht es scheinbar
        nur noch satirisch. 🤔😉

        Handlungsstärke vortäuschen, Rosneft übernehmen – 17. September 2022

        Ganz im Ernst, ich blicke nicht mehr durch.

        Da war ein Beschluss der EU, den Bezug russischen Öls einzustellen. Dieser Beschluss wurde jedoch ausdrücklich als nicht bindend dargestellt. Das habe ich so gedeutet, dass diejenigen Mitgliedsstaaten, die besonders vom russischen Öl abhängen, nicht mitmachen müssen, wenn sie nicht wollen.

        Die Bundesregierung der wiedervereinigten Bundesrepublik Deutschland ist gleich darauf zu dem Schluss gelangt, dass Deutschland nicht zu jenen Staaten gehört, die besonders abhängig sind, und hat beschlossen, den Import russischen Pipeline-Öls einzustellen, also den Hahn der „Druschba-Röhre“ von deutscher Seite aus zum 1. Januar 2023 für alle Zeiten zuzudrehen.

        Damit wäre ja, wenn die Einschätzungen der Regierung sich als richtig erweisen würden, alles in Butter……..

        Egal.
        Wenn uns schon die Ukraine verlustig geht, können wir auf das Öl auch noch verzichten.

        Wir wissen ja seit der letzten Bundestagswahl sowieso nicht mehr, wohin mit dem ganzen überflüssigen Öl, das uns – wie Kohle und Uran – nur die Stromleitungen verstopft, so dass für Windstrom und Sonnenstrom oft gar kein Platz mehr im Netz ist.

        Ganz im Ernst, ich blicke nicht mehr durch……….

        Nun ja, wenn ich das richtig mitbekommen habe, sind jene Anlagen, die dazu errichtet wurden, das Öl, das jetzt nicht mehr abgenommen werden soll,

        in Benzin und Heizöl, Diesel und Kerosin, und noch ein paar andere Stoffe zu zerlegen, Eigentum des russischen Rosneft-Konzerns.

        Wahrscheinlich fürchten die Grünen im Lande, Rosneft könnte seine Raffinerie in Schwedt heimlich weiterbetreiben,

        und zwar mit russischem Erdöl, das heimlich über die Druschba-Röhre importiert wird,

        so dass unsere Sanktionen wirkungslos verpuffen und die Bevölkerung dem Irrtum verfallen könnte,

        wir befänden uns gar nicht im Krieg, weil die Tankstellen in Berlin und Brandenburg und weit darüber hinaus immer noch geöffnet bleiben.

        Da war es nur richtig, Rosneft unter Treuhandverwaltung zu stellen.

        Nee. Ich blicke nicht mehr durch…………..

        Nee, so wenig ich auch durchblicke:
        Das mit den sechs Monaten halte ich für einen Bluff.

        Aber bitte nicht weitersagen.
        Nicht dass dem Putin das auch noch auffällt. Dann wäre vielleicht was los.

        Da käme der wieder mit dem „Wortbruch“ daher. Was anderes fällt ihm zu so was ja nie ein.

        Und dann müssten wir der Bevölkerung wieder erklären, dass Putin sich irrt oder böswillig Falsches behauptet, denn schriftlich hätten wir ihm das nie gegeben.

        Aber wie das so ist.
        Ein bisschen was bleibt immer hängen, wenn man mit Schmutz beworfen wird, und da hat man dann wieder einen Putin-Versteher mehr im Land, der die Kräfte des Verfassungsschutzes bindet…………

        Wenn die Ukraine den Krieg in den nächsten sechs Monaten nicht gewinnen sollte, wird man halt noch einmal um sechs Monate verlängern.

        Es ist ja auch nicht die Treuhand, die damals die DDR zwangsverwaltet hat,

        bis auch der letzte Rest der gesamten DDR-Wirtschaft, wie der räudige Langhaardackel
        aus dem Tierasyl, endlich in gute Hände übergeben werden konnte.

        So was wird nicht wieder passieren.
        Die treuhänderische Verwaltung, das macht diesmal die Bundesnetzagentur.

        Das soll soviel kosten, dass der Etat der Bundesnetzagentur dafür nicht ausreicht,

        weshalb die Kosten der Zwangsverwaltung selbstverständlich dem zwangsverwalteten Unternehmen aufgebürdet werden.

        Wovon Rosneft (u.Zvw.) das bezahlen soll,………….

        Quelle mit dem restlichen Text….
        https://egon-w-kreutzer.de/handlungsstaerke-vortaeuschen-rosneft-uebernehmen

        1. Alle guten Dinge sind zwei …. drei kommt sicherlich auch noch, damit Bürger in
          DE endlich wissen, dass unsere DE-Politiker & ihre DE-Medien extrem bösartig
          sind & nicht nur Russland mit ihrem Sanktions- Terrorismus, sondern auch uns
          Bürger immensen Schaden zufügen. 🤔🤑🤔😉

          Treuhand am Werk – 17.09.2022 / von Bernd Müller

          PCK-Raffinerie in Schwedt wird von Bundesnetzagentur verwaltet:

          Mehrheitsaktionär ausgebootet, Versorgung mit Öl ungeklärt, Kurzarbeit angekündigt.

          Nach Monaten des Bangens hat sich in Schwedt etwas getan, aber nicht zum Besseren:

          Die PCK-Raffinerie wird fortan von der Bundesregierung verwaltet.

          Diese setzte am Freitag die Bundesnetzagentur als Treuhänderin ein und bootete damit den russischen Energiekonzern Rosneft als Mehrheitsaktionär aus…………….

          Mit diesem Schritt sollten der Weiterbetrieb des Werks und die Versorgungssicherheit in Deutschland gewährleistet werden,

          teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit, das ab Januar partout auf russisches Öl verzichten will.

          »Zulieferer, Versicherungen, IT-Unternehmen und Banken, aber auch Abnehmer« seien nicht mehr bereit gewesen, mit Rosneft zusammenzuarbeiten. Das habe den Betrieb in Gefahr gebracht………….

          Mehr….
          https://www.jungewelt.de/artikel/434841.sanktionsregime-treuhand-am-werk.html

      2. Bei einem allgemeinen Mangel hilft aber auch keine Solidarität. Und es besteht eher die Gefahr, dass am Ende sich jeder selbst der nächste ist und damit die Situation noch verschlimmert. Die ersten Aussagen in dieser Richtung gibt es ja schon, wo Länder meinten, wenn es bei ihnen selbst zu knapp wird, dann kappen sie die Leitungen. Besonders wenn Deutschland ja wegen dieser queren Ideologie das Problem verstärkt.

    2. … deshalb fordern die deutschen Neocons
      (der Dunstkreis um TE), dass auch die
      hiesigen maroden Atommeiler weiterlaufen
      sollen.

      Statt Sicherheitsbedenken, lieber im Wald
      pfeifen. Und das Problem der Lagerung der
      der abgebrannten Stäbe hat man ja auch in
      den Griff bekommen? Hat sich nicht Bayern
      dazu bereit erklärt, …?

      Aber Halt, da soll es doch den Dual-Fluid-
      Reaktor geben? Dem wird nachgesagt, die
      alten Brennstäbe in Blumenerde zu ver-
      wandeln.

  2. Ja, ja, zufällig befinden sich die französischen AKW’s in der Wartung. Interessant!
    Der Blackout kommt also, da die Gasspeicher nur TEMPORÄRE Werte angeben, und niemals für den ganzen Winter reichen. Wenn also Frankreich zu 94% gefüllte Speicher meldet, dann gilt dies für den Monat Oktober oder November, aber nicht für den gesamten Energiebedarf Frankreichs Winter 22/23! Die Regierungen lassen die Öffentlichkeit absichtlich im GLAUBEN, dass alles okay sei. Menschen denken: 94% gefüllte Lager, toll!
    Indes, wenn der Strom weg ist, is’er weg! Hungeraufstände wird es kaum geben! Menschen sind zusehr mit dem nackten Üeberleben beschäftigt. Sollte es doch knallen, werden Armeen werden gegen die Bürger eingesetzt. Jens Stoltenberg hat vorgesorgt.
    Bei einem Blackout sterben zuerst Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Das sind die Geimpften, die Geboosterten und weitere Risikogruppen. Der Rest ergibt sich von selber.
    Klaus Schwab’s Plan geht also voll auf: A benutze die Dummheit der Menschen, sich mit Impfungen selber zu schwächen. B verwende die Abhängigkeit der Menschen von der Infrastruktur gegen sie selber. Der liebe Klausi muss deswegen keinen Finger krümmen!

      1. Die durch CO2 verursachte globale Erwärmung hat es gestern hier (Schweiz, 1200m Höhe) schneien lassen.
        Im Ort ist der Schnee inzwischen wieder verschwunden, aber weiter oben liegt noch viel von dem „globalen Erwärmungspulver“.

    1. @Venonis
      Wenn das der kälteste September war, den Sie erlebt haben, dann sind Sie entweder im Oktober 2021 geboren oder leben nicht in Deutschland. So betrug z.B. in Kassel die mittlere Temperatur im September 2022 17 °C bei einer Höchsttemperatur von 29 °C, was z.B. wärmer ist, als im September 2021.

      Sorry, aber ich bevorzuge leider Fakten.

      daswetter. com/wetter_Kassel-Europa-Deutschland-Hessen–sactual-26849.html

      1. So, so. In Kassel. Da kann man ja schlecht nachmessen, ob das stimmt.

        Hier ist es jedenfalls saukalt, dabei windig und extrem naß. Im August fing es ja an, ein wenig abzutrocken, aber nun ist alles wieder Matsch.

  3. 1. EDF produzierte über Jahrzehnte Strom konkurrenzlos billig. Mit tiefsten Preisen erzielte EDF immer noch genügend Gewinne, um ihre AKW und das Stromnetz zu unterhalten.

    2. Anfang 2000er-Jahre wurde der Strommarkt in der EU liberalisiert: NOME.

    3. Für die neu gegründeten privaten Stromanbieter war es nicht möglich, EDF wirtschaftlich – mit tieferen Strompreisen – anzugreifen.

    4. Daher musste EDF über den Staat von ihrem Monopol verdrängt werden. Es wurde also ein Gesetz beschlossen, welches EDF dazu zwang, zu einem Fixpreis von 49 Euro pro MWh ungefähr einen Viertel seiner Produktion (ca 100 TWh) an private Konkurrenten zu verkaufen. Diese „Umlage“ wurde unter dem Vorwand zur Förderung erneuerbarer Energien verkauft.

    5. EDF ist nach wie vor für den Unterhalt der AKW und der Stromleitungsnetze zuständig, hat aber wesentlich weniger Einnahmen (die machen nun private Unternehmen, ohne sich um Infrastruktur kümmern zu müssen).

    6. 2022 wird der Anteil, den EDF an Private verkaufen muss, auf 120 TWh erhöht. Die 20TWh hat EDF nicht einfach frei rumliegen, die sind bereits über Verträge mit Privaten gebunden. Sie muss also 20TWh ihres EIGENEN STROMS auf dem liberalen Markt für 257 Euro pro MWh ZURÜCKKAUFEN, um ihn gleichzeitig für 49 E / MWh an die privaten Anbieter zurückzugeben. Dies riss ein Riesenloch in die Finanzen von EDF und plötzlich schreibt der Konzern – oh Wunder – rote Zahlen.

    7. Konsequenz 1: EDF hat weder Geld, die AKWs zu unterhalten noch um die Infrastruktur instand zu halten.
    8. Konsequenz 2: Da der Endkundenstrompreis bei EDF gedeckelt ist, wechseln immer mehr Franzosen wegen der steigenden Strompreise zurück zu EDF. Dies führt dazu, dass EDF noch mehr ihres eigenen Stroms aus dem „freien“ Markt zurückkaufen muss, ohne diesen zumindest kostendeckend verkaufen zu können.

    als Video mit noch mehr Details auf Französisch erzählt:
    https://www.youtube.com/watch?v=wj1dQLR5i8M

    1. „Diese „Umlage“ wurde unter dem Vorwand zur Förderung erneuerbarer Energien verkauft.“

      Generell kann man sagen, daß dieser staatlich-ideologische Zwang EE zu Fördern (koste es was es wolle) und die so genannte „Energiewende“ der Auslöser und die Ursache für alles sind was wir gerade erleben.

      1. Das Deutsche EE war auch so eine Mogelpackung. Das Problem ist aber die Zwangsliberalisierung. Das hinterher dem Bürger gesagt wird, dass die Erneuerbaren Schuld am Preisanstieg sind, ist ja nur die Ausrede für die gigantischen Profite der Konzerne.

        1. Richtig! Hatte die Anstalt eine ganze Folge dazu gemacht. Passt alles zusammen wie Arsch auf Eimer. Die Europäer so wie wir sie kennen. Es geht unterm Strich immer nur um den Reibach und dem Stimmvieh muss man das immer dreistere Abkassieren halt irgendwie plausibel verkaufen.

  4. Nur so viel, der Kraftwerksbauer mit der größten und längsten Erfahrung auf diesem Gebiet ist Russland, auch wenn man im Baltikum schon ein Paar US Fussabdrücke pflanzte.
    Das Frankreich angeblich keine versierten Schweißer mehr haben soll ist ein selbst verursachtes Problem von Macron. Der wollte auf eine Technik der Kleinkraftwerke setzen (wie Gates) aber die gibt es bisher nicht. Ein weiterer Grund war seine Wiederwahl nicht zu gefährden indem er Staatskohle haufenweise gegen die Grünen in die Kraftwerke pumpt. Und der aktuelle Bau wird bis jetzt schon immer teuer und geht nicht vorwärts.

    Nur nebenbei, in den überwiegenden jetzt laufenden Anlagen arbeiten russische Brennstäbe und die Rücknahme / Aufarbeitung macht Russland. Was wohl passiert wenn die Verträge auslaufen ?

  5. Dazu muß man wissen, daß sich die besagten Risse an den Absperrventilen der Notwasserversorgung befinden. Es ist also nicht so, daß die Meiler per se marode wären sondern „nur“ die externe Notwasserversorgung, die im Falle eines Unfalls zum tragen käme.

    Und ja, natürlich sollte man das reparieren.

    Allerdings reden wir hier hier über Risse, die man mit dem bloßen Auge nicht mal sieht, sondern die man erst mit Hilfe von Röntgengeräten und anderem Spezialgerät findet, während in den Medien so getan wird als ob der Hauptreaktor Block fußballgroße Löcher hat.

  6. Loch an Loch und es hält doch.
    Schweißarbeiten an AKWs kling für mich danach, das ausgelutschte marode durchgerostete Atommeiler Meiler noch mal notdürftig für den Winter fitt gemacht werden sollen.
    In Frankreich wird sehr viel mit Strom geheizt. Der neue Reaktor den sie bauen wollten, wird seit Jahr und Tag nicht fertig. Frankreich hat schon die letzten Jahre Probleme mit der Stromversorgung gehabt.
    Im Winter langt es nicht aus, da muss Deutschland zuliefern und im Sommer müssen einige der AKWs die noch funktionieren abgeschaltet werden damit die Flüsse nicht überhitzen.

    Was macht aber eine Regierung die seit Jahren diese Probleme hat. Sie beschließt in Brüssel Sanktionen gegen Russland. Das ist doch eine Kamikaze Truppe und keine Regierung.
    Die wussten doch genau auf was das hinausläuft.

  7. Ich nenne es Kriegswirtschaft.
    Das Hochsetzen der zulässigen Strahlendosis könnte erst der Anfang sein.
    Haben Sie die zugeschneiten Autos in Bayern gesehen? Bei 2000 Euro Abschlagszahlung im Monat für das tägliche Heizen wird es (hoffentlich) enger für die Fremdgesteuerte Regierungsbande.
    Daher mein Appell:
    Gehen Sie Demonstrieren auf die Straße !!! Jeder zählt !!! 😀

  8. Das stimmt! Allerdings erwarte ich die ersten „ernstzunehmenden“ Demos erst im Januar, wenn die Kacke schon mächtig am dampfen ist. Dann spielen 2 psychologisch wichtige Faktoren mit rein:

    1. Das Weihnachstgeschäft ist vorbei. Die Familien, die z.T. dann noch Schulden machen mussten, um der Peinlichkeit zu entgehen nur einen Schal als Geschenk für die Familie zu bringen.

    2. Ab nächstem Jahr laufen wichtige Jahreslieferverträge aus und beschert allen ein Schluck aus der Pulle, die man sich selbst verordnen liess durch die Politiker und den „moralisch“ vermeintlich richtigen Weg!

    Also dann ist´s dunkel, mal hat kaum noch Licht und Strom um die Energiekostenrechnung zu erkennen, der Geldsack ist von dem ganzen Gefeiere und Augenzumachstrategen gähnend leer. Dann ist Katerstimmung und langsam macht sich Verzweiflung breit.

    Erst dann geht der deutsch Michel langsam auf die Strasse, wo dann schon die ganzen eingewanderten Ausländer stehen und sich fragen, wo die denn alle herkommen. Die wettern nämlich jetzt schon gegen Deutschland hier, denn die kommen aus einer anderen Kultur und machen Gottseidank das Maul auf, wenn Ihnen was nicht passt! Wenn also in der Zukunft sich hier was ändert, dann auch wegen der schier unglaublichen Anzahl an Rumänen, Italieneren, Franzosen, Bosniern, Serben und wo Sie nicht überall herkamen um hier in Frieden leben und arbeiten zu können, denn deren Träume platzen gerade mit den unserigen und heißt es nicht so schön:“Tritt nicht auf meine Träume?“
    Also wenn ab Januar nichts kommt, dann kommt nichts mehr und die Regierung hat ein weiteres Jahr Zeit gewonnen. Die sitzen nämlich jetzt in Ihren Palästen, kassieren Ihre Diäten und beten, dass es irgendwie funktionieren möge…

  9. Ach übrigens, habe gerade noch das hier gefunden:

    Link: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1238967/umfrage/hoehe-der-diaeten-der-bundestagsabgeordneten/

    gibt nett Auskunft über die Gehälter der Politikier (ohne Extragehälter, wie TV-Liveauftritte, Referate, Einnahmen aus Büchern und Werbung etc.).

    Ca. € 15.000,00 Basisgehalt bzw. ein Teil davon steuerfrei. Davon lässt sich auch für € 5,00 tanken, wenn nötig und den „Zweitwohnsitz“ in Berlin, den bekommen Sie auch bezahlt, so wie Büro, Sekretairin und ein Geschäftswagen. Ein relativ angenehmer Job.
    Wir sollten alle in die Politik gehen und uns anlügen, jedes Jahr die Diäten erhöhen und.. huch wer bezahlt uns denn dann noch? Ach ja, die großen Firmen, wie Meta, Google, IKEA, die Pharmafirmen und nicht zuletzt auch die Energieunternehmen… wer braucht da noch ein Volk, das ist ja dann abgeschafft, enteignet und zwangsrekrutiert zur Arbeit, weil Sie nichts mehr zahlen konnten. Also moderne Sklaverei. Willkommen im Club!

  10. Glauben Sie mir, in Stuttgart hat 15000 Euro/Monat so mancher Bereichsleiter…
    Was den Schluß zuläßt, daß einige unserer Polities sich für besseres empfehlen wollen, z.B. Habeck oder Scholz. Berenböckle mit dem Nuckel will Macht. Davon ist sie besessen, das lebt Sie qus

  11. ….die Franzosen, sollen sich nicht so haben… ….ein bisschen mehr Strahlenbelastung, spart später eine „Chemotherapie“ !!.. …auch bei den „Schweiss – Spezialisten“, sollte man die Anforderungen nicht so hoch hängen.. …in den französischen Vorstädte, gibt es genug „Bunte Junge Menschen“, welche noch keinen Beruf haben… ….diese, könnte man in „Schnell – Schweiss – Lehrgängen“ zu Schweissern ausbilden.. …denke, nach 14 Tagen, werden die eine „Rapennaht“ schon hinbekommen… …bei 90% Dichtigkeit, ist die Sicherheit gewährleistet, denke ich !!..🙈😈😈

  12. Schon vor einer ganzen Weile (Ende Juli | Anfang August) hat Andreas Popp mal die Abschaltung der französischen AKWs unter die Lupe genommen. Sein Fazit, dass er dann zusammen mit Eva Herman im Podcast „Stabil durch den Wandel“ veröffentlichte, lautete: Die Franzosen haben mit den Russen eine Wartung der Kernbrennstäbe abgeschlossen. Von daher wurden die französischen Brennstäbe nach Novosibirsk gebracht, wo sie aufbereitet wurden. Doch durch die Sanktionen ist das nun nicht mehr möglich. Ergo sind die AKWs nicht wegen defekter Rohre nicht mehr am Netz, sondern fegen fehlendem Uran.

    Und diese Tatsache erinnert mich wieder an das Papier der RAND-Corporation „Deutschland schwächen, USA stärken“ vom 25.1.2022, wo genau dies als strategisches Ziel anvisiert worden ist: „Das derzeitige deutsche Wirtschaftsmodell stützt sich auf zwei Säulen. Das sind der unbegrenzte Zugang zu billigen russischen Energieressourcen und zu billigem französischem Strom […] Auch der französische Energiesektor könnte bald in große Probleme geraten. Die vorhersehbare Einstellung der von Russland kontrollierten Kernbrennstofflieferungen in Verbindung mit der instabilen Lage in der Sahelzone würde den französischen Energiesektor in eine kritische Abhängigkeit von australischen und kanadischen Brennstoffen bringen.“

  13. Haben wir nicht die sichersten AKW? Sie abzuschalten in dieser Situation, kann ich nicht verstehen.

    Was die AKW in Frankreich angeht, scheint es mir geplant zu sein, denn die Atlantikbrücke will Europa klein kriegen.

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