Donbass

Gefangene ukrainische Kriegsverbrecher werden mit ihren Opfern konfrontiert

In diesem Tagen liegt Donezker Wohngebiete unter schwerem ukrainischem Beschuss. Gleichzeitig werden ukrainische Kriegsverbrecher in Gefangenschaft mit ihren Opfern konfrontiert.

Donezk wird seit letzter Woche so stark beschossen, wie seit 2014 nicht mehr. Täglich schlagen hunderte ukrainische Raketen und Granaten in Donezker Wohngebieten ein, worüber ich bereits berichtet habe. Das russische Fernsehen hat in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick eine Reportage aus Donezk gebracht, in der auch gezeigt wurde, wie ein ukrainischer Kriegsgefangener mit einem seiner Opfer konfrontiert wurde, einem ehemaligen russischen Kriegsgefangenen, den der Ukrainer meinte, in der Gefangenschaft zu Tode misshandelt zu haben.

Ich habe den russischen Bericht übersetzt und empfehle Ihnen, sich den Beitrag – wenn möglich – anzuschauen, denn zusammen mit meiner Übersetzung ist er auch ohne Russischkenntnisse verständlich.

Beginn der Übersetzung:

So etwas hat es in Donezk schon lange nicht mehr gegeben. Rauch von explodierenden Granaten steigt Stadtzentrum auf, was man in den Stadtteilen Kalynskyi und Woroschilowskij seit 2014 nicht mehr gesehen hat. Wohngebäude, eine Schule und ein Gymnasium wurden beschossen. Glücklicherweise arbeiten die Bildungseinrichtungen jetzt mit im Distanzunterricht; was passiert wäre, wenn die Schüler zum Zeitpunkt des Beschusses in ihren Klassenzimmern gesessen hätten, mag man sich nicht vorstellen.

Eine Schülerin erzählt vom Beschuss ihres Hauses: „Ich saß am Computer, wir hatten Unterricht. Ein Knall und ich spürte, wie der Rahmen mir auf den Rücken fällt. Ich rannte in Flur und habe gesehen, dass ich voller Blut war.“

Der Beschuss hat um ein Vielfaches zugenommen. In dieser Woche haben ukrainische Verbände im Durchschnitt 500 Granaten pro Tag auf das Gebiet der DNR abgefeuert, darunter auch vom Westen gelieferte Waffen, wie den amerikanischen Haubitzen M777, die eine größere Reichweite haben. Jetzt explodieren die Granaten an Stellen, die die ukrainischen Geschütze vorher einfach nicht erreichen konnten. Die Nationalisten schießen wahllos, sogar auf ihre eigenen Leute. Hier ist ein Krater vor dem Krankenhaus, in dem verwundete ukrainische Gefangene behandelt werden.

„Ich bin 61, ich weiß nicht, wie lange ich noch lebe. Mir wäre fast das Herz stehengeblieben, als das während unseres Gesprächs passiert ist“, erzählt einer von ihnen.

Das derzeitige Regime in Kiew braucht die Verwundeten, die nicht jung und keine Anhänger der nationalistischen Ideen sind, einfach nicht. Der Beschuss der medizinischen Einrichtung, in der sie jetzt von Donezker Ärzten behandelt werden, ist ein anschaulicher Beweis dafür.

„Schauen Sie sich die Verwundungen an, die er in ukrainischer Kriegsgefangenschaft erhalten hat. Schläge auf den Kopf und den Brustkorb und auch Stiche mit dem Messer“, erklärt der Arzt die Verletzungen von Viktor, einem Soldaten der DNR. Dass er das überlebt hat, ist für die Ärzte ein Wunder: „Hier sind gleich drei Schädelbrüche.“

Die Verletzungen an seinem Kopf haben ihm ukrainische Soldaten zugefügt, konkret dieses Subjekt: Dmitri Ewgan, Kampfname Sahib, ein am ganzen Körper mit Nazi-Symbolen tätowierter Marineinfanterist aus der 36 Brigade der ukrainischen Armee. Er erzählt: „Da kam ein Kamerad, der sagte ‚Komm, lass uns Kriegsgefangene platt machen‘. Ich bin hingegangen und habe ihm sechs Messerstiche zugefügt und bin wieder gegangen.“

„Was hast Du dabei empfunden, als Du ihn abgestochen hast?“, wird er gefragt.

„Kann ich nicht sagen. Am nächsten Tag, also einen Tag später, haben die Ärzte ihn weggetragen und gesagt er sei tot.“

„Schau nach rechts“, sagt man ihm, denn unbemerkt hat Viktor, das Opfer von Sahib, den Raum betreten. Sahib dreht sich um, sieht Viktor und verliert die Fassung.

„Erinnerst Du Dich?“ fragt Viktor.

„Ich erinnere mich.“

„Gott ist Dein Richter, verstanden?“

„Ja.“

„Hast Du ihn abgestochen?“, wird Sahib gefragt.

„Ja“, antwortet er mit brechender Stimme. Dann dreht er sich vollständig zu Viktor um und spricht ihn an: „Erlauben Sie mir, um Verzeihung zu bitten. Nur für mich selbst. Vor Gott bitte ich um Verzeihung, darf ich?“

„Ich brauche Deine Entschuldigung nicht.“

„Ja, ich verstehe Sie“, sagt er und bricht in Tränen aus.

Das Weinen wird ihm nicht helfen. Ihn erwartet das Tribunal und eine lange Haftstrafe, im besten Fall. Die Strafe für ihre Taten erwartet auch alle ukrainischen Nationalisten, die die Städte des Donbass zerstört haben.

Ein paar D-20-Haubitzen haben gerade Stellungen der ukrainischen Nationalisten beschossen. Das bedeutet, dass es hier in wenigen Sekunden eine Stellung der Kämpfer des Kiewer Regimes weniger geben wird. Während eine Granate zu ihrem Ziel fliegt, wird die nächste vorbereitet. Der Abstand zwischen den Salven beträgt 20 Sekunden.

Bei Donezk kommt der Artillerie nun fast die wichtigste Rolle zu. Seit acht Jahren haben sich die ukrainischen Verbände hier so stark verschanzt, dass sie nur mit den größten Kalibern aus ihren Stellungen vertrieben werden können.

Diese Artilleriebatterie der Volksmiliz der DNR besteht ausschließlich aus D-20-Geschützen. Und jedes dieser Geschütze ist erbeutet. Die ukrainischen Nationalisten zogen sich hier so schnell aus ihren Stellungen zurück, dass sie ihre eigene Artillerie in einwandfreiem Zustand auf dem Schlachtfeld zurückließen. Jetzt werden unsere Kämpfer den Feind hier mit seinen eigenen Waffen schlagen.

An Zielen mangelt es nicht. Die ukrainischen Nationalisten haben mehrere Hochburgen in dieser Gegend, die größten in Awdejewka und Marinka. Die Aufgabe besteht darin, die feindlichen Befestigungen zu zerstören, was wiederum einen Brückenkopf für unsere Truppen öffnen wird, um die ukrainischen Verbände einzukesseln. Diese Zangentaktik, also ein flankierendes Vorgehen, zeigt bereits Wirkung.

Den verbündeten Streitkräften gelang es auch, einen Abschnitt der strategisch wichtigen Straße Awdejewka-Kostjantyniwka unter ihre Kontrolle zu bringen und damit den dort konzentrierten ukrainischen Einheiten eine ihrer beiden Versorgungsrouten zu nehmen. Eine der vordringlichsten Aufgaben ist jetzt die Bekämpfung von Batterien. Denn anders als unsere beschießt die gegnerische Artillerie überwiegend nicht-militärische Ziele – zivile Städte im Donbass.

Die Spuren der Verbrechen des Kiewer Regimes sind inzwischen überall zu sehen. In Mariupol sind 60 Prozent des Wohngebäude Ruinen. Russland hilft, wie auch im übrigen Donbass, beim Wiederaufbau der Stadt. In dieser Woche unterzeichneten der Gouverneur von St. Petersburg und der Leiter der Stadtverwaltung von Mariupol eine Städtepartnerschaft. Beide Städte verfügen über ein starkes industrielles Potenzial und eine gute Hafeninfrastruktur. In Mariupol ist sie zwar noch nicht voll ausgelastet, aber sie funktioniert bereits.

Für die Küstenstadt ist der Hafen das wichtigste Hub für den Handel, dessen Wiedereröffnung den Wiederaufbau der von den ukrainischen Nationalisten zerstörten Infrastruktur in allen befreiten Gebieten der DNR erheblich beschleunigen wird. Nach und nach sollen hier alle 18 Liegeplätze in Betrieb genommen werden, damit der Strom der humanitären Hilfe und der Baumaterialien, die hier jetzt dringend benötigt werden, durch das Tor zum Meer des Donbass fließen kann.

Ende der Übersetzung


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

49 Antworten

  1. „„Ja“, antwortet er mit brechender Stimme. Dann dreht er sich vollständig zu Viktor um und spricht ihn an: „Erlauben Sie mir, um Verzeihung zu bitten. Nur für mich selbst. Vor Gott bitte ich um Verzeihung, darf ich?“

    „Ich brauche Deine Entschuldigung nicht.““

    Was soll der gefangene ukrainische Kriegsverbrecher auch schon anderes sagen? Wenn er frei käme, wird er weiter Russen ermorden. Der Krieg tobt und das faschistische ukrainische Regime lässt weiter töten, um die Vorgaben der amerikanischen Kriegsverbrecher zu erfüllen.
    „Ich brauche Deine Entschuldigung nicht“ ist die passende Antwort des Opfers. Leeres Phrasengeschwätz á la „Vor Gott bitte ich um Verzeihung“vernebelt nur, dass dieser entsetzliche Krieg noch lange nicht vorbei ist!

      1. @ lexact sagte……

        „““ Ob die Typen bei uns wie Montgomery, Lauterbach, Baerbock, Habeck, alle Mitarbeiter des Spiegel, usw. usf. auch so rumwinseln werden? „““

        Wer hat ein Recht auf Wiedervereinigung? – 06 Juni 2022 11:32 Uhr / von Dagmar Henn

        In Melitopol und anderen befreiten Orten wurden jüngst Büros eröffnet, in denen die Bürger russische Pässe beantragen
        können, und im Internet finden sich Videos langer Menschenschlangen vor diesen Büros.

        Die EU hat natürlich bereits erklärt, sie werde diese Pässe nicht anerkennen; damit setzt sie aber nur die Verdrängung der Realität fort, die schon ihre Politik in der Frage der Krim geprägt hatte.

        „Territoriale Integrität“ lautet das stets wiederholte Stichwort, und man dürfe Grenzen nicht verändern (außer natürlich,
        es geht um jene Serbiens oder Syriens oder …).

        Mit am lautesten ertönt dieses Geschrei aus Deutschland,

        was ein klein wenig eigenartig ist – schließlich ist die heutige Bundesrepublik das Ergebnis einer Grenzveränderung,

        die die territoriale Integrität eines anderen Staates komplett aufgehoben hatte und die nicht durch ein Referendum bestätigt worden war.

        Der Fall der DDR: Wiedervereinigung oder feindliche Übernahme?

        Die Angliederung der DDR an die Bundesrepublik, so wird argumentiert, sei der Wunsch der dortigen Bürger gewesen,

        und zudem wurde der „Wiedervereinigung“ genannte Prozess (der in einigen entscheidenden Punkten, etwa in der Verfassungsfrage, keine war) mit der Zugehörigkeit beider Teile zu einer Nation begründet,

        einer „Schicksalsgemeinschaft“, die nur durch das Ergebnis des Zweiten Weltkriegs auseinandergerissen wurde und gewissermaßen von einem kreatürlichen Drang beherrscht wird, wieder zusammenzufinden……………

        Hier der gesamte Text von Frau Dagmar Henn……..
        https://de.rt.com/meinung/140233-wer-hat-recht-auf-wiedervereinigung/

        1. Ich freue mich jedesmal über neue Beiträge von Frau Henn. Ihre lakonische Sprache, manchmal leicht sarkastisch, trifft aber jedesmal den Nagel auf den Kopf. Mit ungeheurer Präzision. Bitte weiter so !

      2. Unsere Außenministerin würde nie winseln, nur sich halt … sagen wir mal : *noch* kreativer ausdrücken, als sie es ohnehin schon tut. Fremdschämen reicht da schon lange nicht mehr: eigentlich müssten wir ihr zujubeln, bis sie garnimmer weiß, von was sie überhaupt noch redet.
        Eines der höchsten Ämter mit solcher Unfähigkeit zu besetzen zeigt doch nur, wohin die Reise geht.
        Habeck ist da nicht viel besser, in schwierigen Zeiten ist „Schwiegermutters Darling“ nicht unbedingt die beste Wahl, aber wo soll geeignetes politisches Personal noch herkommen, wenn sie analog zum Selenskij alle nur noch professionelle Selbstdarsteller und mäßig bräsige Schauspieler sind ?
        Habeck/Baerbock erinnern mich irgendwie an guter Bulle/böser Bulle …. nur dass es hier halt um (internationale Politik) geht. Und eine schlimmere Fehlbesetzung muss erstmal erfunden werden !

        1. Ich kann leider kein Deutsch, ich hoffe Google übersetzt richtig.
          Wenn Sie Englisch können, dann gibt es ein Video auf YouTube „DNR Soldier who was tortured, meets with the Ukrainian soldier who tortured him who is now a POW.“

    1. „Was soll der gefangene ukrainische Kriegsverbrecher auch schon anderes sagen? Wenn er frei käme, wird er weiter Russen ermorden.“

      Vielleicht, vielleicht auch nicht … Wer weiß das schon? Es gibt bestimmt Personen, die ihre Taten im Nachhinein bereuen. PTSD ist meiner Meinung nach ein Anzeichen dafür. Gerade in den USA hatten sich in den vergangenen Jahren zahlreiche Veteranen aufgrund von PTSD das Leben genommen. Selbst Drohnenpiloten, welche mehr oder weniger indirekt beim Töten mitwirkten, können unter PTSD leiden. Bei Nachrichten aus Mariupol konnte war in den vergangen Wochen zu lesen, dass Soldaten des Asov-Battalions mit Drogen vollgepumpt wurden, damit sie funktionieren konnten.

      Dass sich der Kriegsgefangene nicht nur vor Menschen verantworten muss ist kein Phrasengeschwätz. Irgendwann müssen wir alle über uns richten lassen.

    2. Der von diesem Mann Geschundene brauchte dessen Entschuldigung nicht. Das ist vollkommen klar. Aber der Mann, der Reue zeigt, brauchte Vergebung. Daß er die vor Gott sucht, zeigen seine Worte, auch wenn ihm das ein irdisches Gerichtsverfahren mit einem entsprechenden Urteil nicht ersparen kann und auch nicht wird. Warum diese Gedanken? Vielleicht, sicherlich sogar, da die Kämpfe noch toben, ist es jetzt dafür zu früh.

      Was ich ich aber möchte, ist der Wunsch, daß eines Tages wieder Versöhnung und Heilung stattfinden können, was ein Verstehen der wahren Ursachen dieses Krieges voraussetzt, das heute allzu vielen noch nicht gegeben ist. Versöhnung aber wird, ohne sich der Wahrheit zu stellen, nicht möglich sein. Der Weg aber, wie ihn der Westen beschreitet, indem er sich einen gegen Rußland gerichteten Stellvertreterkrieg „bis zum letzten Ukrainer“ leistet, gleichzeitig aber hochmütig mit Fingern zeigt, muß scheitern.

      1. gut …. er hat ihn nur aus einer Laune heraus mit dem Messer herumgespielt ….. müssen wir da echt noch drüber diskutieren ?
        Dieser aufgeladene Nationalismus ist quasi Graf Drakula. Ehemalige Nachbarn verwandeln sich in blutrünstige Monster. Nicht im Film, diesmal auf dem Parkett. Und es ist nicht Putin, der die Werwölfe füttert.
        Mir ist es bis heute unbegreiflich, wie dieser Russenhass in Gestalt eines Schauspielers sich so unverschämt Bahn bricht. Ich raff das nicht !

    1. Ich glaube, dass der Westen nur zu einer Änderung seines Verhaltens gebracht werden kann durch äußere Umstände, weil…. wieviel die Wahrheit bei ihm bewirkt, konnten wir ja ab 1945 sehen. Die Deutschen waren Meister der Verleugnung der eigenen Gewalt. Oder 500 und mehr Jahre Kolonialgeschichte….der Westen als Solches ist nicht in der Lage die Wahrheit zu verstehen. Für ihn ist die Lüge und die Gewalt zur Selbstverständlichkeit geworden. Er registriert das nicht einmal mehr. Wer im Westen weiß schon welche Greueltaten der Westen permanent im Ausland verübt???

      Ich denke der Wandel wird erst – wie gesagt – durch äußere Faktoren eintreten: eine Neuordnung der Welt zugunsten der heute noch vielfach kolonial Benachteiligten, inkl Russland und China. Die Überalterung der westlichen Gesellschaften ist auch nicht unbedeutend.

      Fanatiker kann man nur durch erzwungenes Setzen neuer Narrative von ihrem Fanatismus abbringen. Und wer dann nicht lernen will, scheidet früher oder später einfach aus, entweder durch Irrelevanz oder durch zeitliche Begrenzung des Lebens selbst.

      1. Was wir im Grunde gerade erleben, ist der Versuch diese unausweichlichen Entwicklungen mit einer immer größeren Gewalt aufzuhalten. Die Verantwortlichen sind dabei so skrupellos und kaltblütig, dass sie lieber alles mit runterreißen würden, als ihre „Macht“ aufzugeben. Das sehen wir ebenfalls gerade: eine mögliche weltweite Hungersnot, Beschleunigung des Klimawandels und der Umweltzerstörung (Frackinggas, späteres Abschalten der Kohlekraftwerke etc) sowie das absichtliche Heraufbeschwören einer Weltkriegsgefahr…

      2. Die Deutschen sind kein westliches Volk, waren ursprünglich friedlicher als die echten Westler (Franzosen, Briten, Niederländer, US-Amerikaner) und sind derzeit ohnehin mehrheitlich nur noch ein US-amerikanisiertes Kolonialvolk.

        1. „Die Deutschen sind kein westliches Volk“

          Frankreich, die Niederlande, Deutschland, Österreich und zahlreiche andere Länder sind aus dem Reich von Karl dem Großen hervorgegangen. Zudem stammen etliche Vorfahren der Briten vom europäischen Festland. Dass US-Amerikaner Nachfahren eingewanderter Europäer sind, muss sicherlich nicht erwähnt werden.

      1. Ja, man braucht sich nur die (für die meisten völlig unbekannten) „Fernsehstars“ von RTL angucken, denen in sogg. „Reality“- Sendungen nichts aber auch wirklich gar nichts zu peinlich ist. Für mich sind solche Selbstverstümmelungen wie Tattoos ein untrügliches Zeichen von Degeneration im Denken.

    1. Ich verstehe Tätowierungen ganz grundsätzlich nicht, egal welches Motiv.

      Tätowierungen dieser Art sind allerdings besonders bescheuert. Und ja, ich glaube tatsächlich, diese Narren wurden dazu beeinflusst, sich selber eine Zielscheibe auf den Körper zu malen.

    2. @Lumpenhund
      Damit liegen Sie gar nicht so falsch.
      In den unterschiedlichen Kulturkreisen haben Tätowierungen ihre eigene Bedeutung und Symbolik. Zumeist sind sie Botschaften an andere aber immer auch Botschaften an den Tätowierten selbst. In der russisch-ukrainischen Tradition signalisieren Tätowierungen die Zugehörigkeit zu kriminellen Organisationen.

      https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20221/sind-alle-taetowierten-ukrainer-berufsverbrecher/

  2. Im GEZ-Fernsehen lief kürzlich ein 2-teilige Doku:
    „Krieg in Europa – Das Ukraine-Drama“
    Gemeinschaftsproduktion aus Ende 2021 (!) von SWR/rbb24/arte.

    Da sagte eine ältere Ukrainerin aus glaube Kiev doch sinngemäß: „Hätten die Russen im Donbass nicht geholfen, die ukrainische Armee hätte alles platt gemacht“.

    Bemerkenswerte Aussage für ÖRR-WEst, wie ich finde.

    Auch die „Installation“ Selenskijs wird beleuchtet sowie dessen letzte Wahlpleite.

  3. Russland hat dem schändlichen Morden der UKRA-NAZIS 8 Jahre lang zugesehen, in der Hoffnung, dass die Minsker Verträge endlich abgeschlossen werden.

    Nachdem aber die Ukraine am Jahresanfang 2022 ganz klar die Verträge als nichtig angesehen hat, konnte Russland sich nicht mehr zurückhalten !

    Wer das nicht versteht ist ein Unmensch, wie wir es ja von unseren WERTE-WESTEN-POLITIKER kennen, die sich ja bereits in der PLANDEMIE als UNMENSCHEN herausgestellt haben !!

  4. Klar, die dummen grüner Kriegstreiber wie Baerbock oder Omnipur, usw., geht an die Front und kämpfe für grüne, westliche Werte und unsere Freiheit !?!?

    Im Jahr 2016 versprachen die Vereinigten Staaten, die Ukraine zu bewaffnen, damit sie einen Krieg gegen Russland führt und ihn gewinnt.

    Anschließend organisierte das US-Verteidigungsministerium ein biologisches Forschungsprogramm in der Ukraine, und dann wurden riesige Mengen an Kernbrennstoff heimlich in das Land transferiert.

    Diese Fakten verändern die Interpretation dieses Krieges:

    „Er wurde nicht von Moskau gewollt und vorbereitet, sondern von Washington“ !!

  5. Die gesamte Nato sollte vor ein Kriegsverbrechertribunal. Stoltenberg himself und alle anderen westlichen Führer sollten vergleichbar vorgeführt, mit den Opfern ihrer Gewalt und Lügen direkt konfrontiert werden. Sie sollten sich dafür rechtfertigen müssen, direkt den Opfern ggü und trotzdem einer hohen Strafe zugeführt werden. Es geht einfach nicht, dass die Drahtzieher dieser Greueltaten immer wieder ungeschoren davon kommen.

  6. Ein bisschen Geschichtsunterricht für alle Russenhasser und Ukraine-Versteher

    https://www.freiewelt.net/blog/ein-bisschen-geschichtsunterricht-fuer-alle-russenhasser-und-ukraine-versteher-10089004/

    von Micha Dinnebin

    Ein geschichtlicher Abriss über knapp 40 Jahre westlicher Politik und vor allem der der NATO gegenüber Russland in wenigen Worten.

    *1989-1991*

    Der Russe erlaubt die Abschaffung der Demarkationslinie zwischen Ost – und Westdeutschland und löst den „Warschauer Pakt“ auf, zieht seine Truppen aus Osteuropa ab und vertraut auf die mündliche Zusage von Hans-Dietrich Genscher (ehemaliger Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland und James Baker (ehemaliger Außenminister der USA) im Februar 1990, dass die ehemaligen „Warschauer Pakt“ Mitglieder nicht der NATO beitreten, es also *KEINE NATO – Osterweiterung* geben wird.

    Die amerikanischen Truppen bleiben in Deutschland stationiert.

    Bis *2004* sind dann fast alle „Warschauer Pakt“ Mitglieder der NATO beigetreten.

    *_Der Russe bleibt ruhig._*
    —-
    2001

    Putin macht dem Westen im deutschen Bundestag (in fließend deutscher Sprache) ein Angebot für eine enge Partnerschaft, um die Spaltung der Vergangenheit zu überwinden.

    Alle Bundestagsabgeordneten klatschen begeistert …

    *Der Amerikaner verbietet das.*

    Es gibt mit Weißrussland, der Ukraine und den 3 baltischen Staaten einen Puffer zwischen der Nato und Russland.

    *_Der Russe bleibt ruhig._*
    —-
    2004

    Die baltischen Staaten werden Mitglieder der NATO.

    Eine erste Verletzung der Pufferzone.

    *_Der Russe bleibt ruhig._*
    —-
    2014

    putscht der Westen die Russland freundliche Regierung der Ukraine aus dem Amt und installiert eine USA freundliche Regierung. (Was mittlerweile sogar von den Amerikanern zugegeben wurde).

    Im gleichen Moment beginnen die USA, allen voran Hunter Biden (der Sohn des greisen und halbsenilen amerikanischen Präsidenten Joe Biden), Monsanto, Black Water und US Militärberater in die Ukraine zu infiltrieren und eine NATO Mitgliedschaft in Aussicht zu stellen.

    Gleichzeitig steigt Hunter Biden in das ukrainische Gas – Geschäft ein.

    Die zweite Verletzung der Pufferzone fand statt.

    _*Der Russe bleibt ruhig.*_
    —-
    2014

    Durch den Putsch der US Amerikaner genötigt (die Russen hatten in Sewastopol auf der Krim ihre gesamte Schwarzmeerflotte stationiert), gab es eine friedliche Besetzung der Krim.

    Es fiel entgegen aller anderen Darstellungen kein einziger Schuss, niemand wurde getötet.

    Außer ein paar Krimtataren sind bis heute 90 Prozent der Krim – Einwohner mit diesem Vorgehen einverstanden gewesen.
    —-
    2014 – 2022

    Die Ukraine beschießt mit den freien asowschen Brigaden (Hakenkreuzverehrer) konsequent Luhansk und Donezk.

    Viele Russen sterben, darunter auch russische Kinder.

    Die Ukraine zahlt seit 2014 keine Renten mehr in diese Gebiete.

    Der Geldhahn wird abgedreht. Die Lebensmittelversorgung dieser Gebiete wird ausschließlich von Russland übernommen.

    *Nichts davon* findet Erwähnung in den deutschen Medien.
    —-
    2020

    Nach dem Vorbild von 2014 in der Ukraine versucht der Westen nun auch in Weißrussland die Regierung zu stürzen, was misslingt, aber es war *der dritte Angriff* auf die Pufferzone zwischen der NATO und Russland.

    _*Der Russe bleibt ruhig.*_
    —-
    *2022*

    Putin fordert *_ein letztes Mal_* eine Garantie, dass die Ukraine *kein* Mitglied der NATO wird und das Donezk und Lugansk sich weitgehend auf dem Gebiet der Ukraine selbst verwalten dürfen.

    *Dies wird von den USA abgelehnt.*
    —-
    *2022*

    Der Russe marschiert in der Ukraine ein.

    Um den Krieg zu beenden verlangt Putin

    – eine Garantie der Neutralität und

    – eine Entmilitarisierung der Ukraine,

    – eine Anerkennung von Donezk und Lugansk als Volksrepubliken

    – eine Anerkennung der Krim als russisches Hoheitsgebiet und

    – eine Entnazifizierung der Ukraine

    *Dies wird von den USA abgelehnt.*

    Dies sollte all jenen, die gedankenlos die Lügen oder Halbwahrheiten der deutschen, der europäischen und der amerikanischen Medien nachplappern, mal zu denken geben …

  7. DER ÜBERALL STRENGST VERBOTENE RUSSISCHE SENDER „RT“ JETZT AUF DEUTSCH!!!

    Hallo, liebe Leute!
    Unter diesem Link gibt es tatsächlich den von der EU-Zensur total verpönten Sender „Russia Today“ auf Deutsch:

    https://vk.com/rt_de

    Die stetige Aufforderung, sich anzumelden, kann man dort einfach locker wegklicken.

    Jetzt kommt´s: Google findet diesen Link gar nicht!!!!!!!!!!!!!!!
    Ich musste danach extra mit einer russischen Suchmaschine Yandex.ru suchen. Krass, oder? Kein Kommentar…

    Ich werde diese Mitteilung bei Anti-Spiegel mehrfach posten müssen, damit so viele Menschen wie möglich darüber erfahren können. BITTE NICHT ALS SPAM BETRACHTEN!

    Danke fürs Verständnis!

  8. Kann es sein das der Beschuss gerade deswegen zugenommen hat, weil die noch in Freiheit befindlichen Kriegsverbrecher wissen das ihre gefangenen Kriegsverbrecher – Kollegen gerade verhört werden? Ich nehme an, die USA heizen das künstlich aus dem Hintegrund an, indem sie die Ukro-„Soldaten“ per Satellit informieren.

    Mir ist es aber nach wie vor ein Rätsel, wie diese neuen Haubitzen es an die Front geschafft haben. Ich habe den Eindruck, das 1/10 der russischen Armee, das dort stationiert sind, reicht einfach nicht, um das riesen – Land zu überwachen.

    1. Seltsam ist auch, das obwohl täglich angeblich 500-1000 von diesen „Soldaten“ angeblich demotiviert aufgeben, der Beschuss jetzt täglich stärker wird, mit Waffen, die eigentlich nie die Front hätten erreichen dürfen. Ich habe den Eindruck Russland ist definitiv mit zu wenig Personal vor Ort.

      Nehmen die Strategen in Moskau das Geschehen nicht ernst genug, das sie nur ein Zehntel ihrer Armee dahin schicken? Ich meine es kann auch nicht im Interesse Russlands sein, wenn der Krieg sich jetzt ewig hinzieht.

      1. Ja, die ganze Situation, dass jetzt der Donbass sogar noch mehr unter Beschuss gerät, ist recht unbefriedigend. Ich hätte mir da auch ein schnelleres Ende der Kriegshandlungen für die Menschen gewünscht!

    1. Hab‘ grad mal geschaut: Über Deutsche Server ist die Verbindung wirklich sehr zäh und der Seitenaufbau kann Minuten dauern. Solltest über Russische Server gehen, da gibt’s eigentlich keine Probleme 🙂

  9. Dostojewski hat sich eine Zeitlang auch in Semipalatinsk aufgehalten. Damals wurde dort nur Erz abgebaut … Aber in seinen Schriften machte er schon damals Andeutungen, daß dort einmal etwas ganz Großes entstehen würde. Dostojewski war ein Seher (Prophet) von dem wir alle etwas lernen können.

  10. Ich glaube solche Konfrontationen mit Tätern und deren Opfern bringen wirklich viel. Nicht nur um den Tätern klar zu machen was sie getan haben, auch als Strafe. Dieser Typ wird mit Sicherheit seines Lebens nicht mehr froh.

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