Ukrainische Offensive

In den von der Ukraine eroberten Städten finden anscheinend Erschießungen statt

Westliche Medien berichten überschwänglich von den Erfolgen der ukrainischen Armee bei Charkow. Was sie verschweigen, ist, wie ukrainische Einheiten dort mit den Zivilisten umgehen.

Der Anti-Spiegel hat nicht das Ziel, als Erster aktuelle Meldungen zu bringen, dafür gibt es andere Portale. Auf dem Anti-Spiegel finden Sie Analysen, die sich auf Fakten stützen, die ich immer verlinke. Da Meldungen immer erst zeitversetzt verifizierbar sind, schreibe ich nur selten Artikel über aktuelle Meldungen, sondern warte meist einige Tage, bevor ich über ein Ereignis berichte.

Das gilt ganz besonders für die Kampfhandlungen in der Ukraine, weil man im Krieg mit aktuellen Meldungen immer vorsichtig sein muss, denn jede Seite ist bestrebt, ihre Erfolge hervorzuheben und die Verluste des Gegners übertrieben darzustellen. Daher schreibe ich zum Beispiel nie etwas über die von den Seiten gemeldeten Verlustzahlen, denn sie sind nicht zeitnah überprüfbar.

Allerdings, das gebe ich offen zu, neige ich dazu, den russischen Meldungen zu glauben und den ukrainischen Meldungen zu misstrauen. Der Grund dafür ist nicht, dass ich „pro-russisch“ eingestellt bin, sondern dass sich bei fast allen Meldungen der letzten Monate, die man hinterher überprüfen konnte, herausgestellt hat, dass die russische Seite wahrheitsgemäß berichtet hat, während die ukrainische Seite es mit der Wahrheit nicht allzu genau nimmt, sondern Meldungen oft frei erfindet oder Ereignisse inszeniert, die dann von westlichen Medien aufgegriffen werden.

Daher werde ich jetzt auch nicht über den militärischen Stand der Dinge in der Region Charkow berichten, wo die ukrainische Armee unbestritten große Geländegewinne verzeichnet. Ob es den Ukrainern gelungen ist, die russische Armee zurückzuwerfen, oder ob die russische Version stimmt, dass man das Gebiet kampflos für eine Umgruppierung der Kräfte geräumt hat, sei dahingestellt und ist für mich derzeit nicht überprüfbar. Ich bekomme zwar von meinen Quellen in Donezk einige Informationen, die darauf hindeuten, dass die Russen sehr gute Gründe hatten, das Gebiet zu räumen und dass das sogar geplant und vorbereitet war, aber darüber werde ich berichten, wenn es Bestätigungen für die Version der einen oder der anderen Seite gibt.

Ukrainische Rache an Zivilisten

Ich habe seit meiner ersten Reise in das Konfliktgebiet im März erlebt, wie verängstigt die Menschen dort sind. Das gilt nicht für die Menschen, die gegen Russland sind. Die haben keinerlei Angst, beschimpfen die russischen Soldaten lautstark und reißen sich darum, in jede Kamera und jedes Mikrofon von Journalisten zu sprechen.

Angst haben die Menschen, die das russische Vorgehen unterstützen und Teil Russlands werden wollen. Die haben Angst, vor Kameras zu sprechen, flüstern den russischen Soldaten stattdessen im Vorbeigehen leise Dankesworte zu und sind selbst ohne Kamera meist nicht allzu gesprächsbereit.

Der Grund dafür ist leicht verständlich, denn seit dem Maidan 2014 hat sich die Ukraine in einen Nazi-Staat verwandelt, in dem Andersdenkende und Regierungskritiker sehr gefährlich leben. Viele wurden seit 2014 ermordet, viele wegen angeblich „anti-ukrainischer“ Handlungen ins Gefängnis gesteckt. Es gibt sogar eine von der ukrainischen Regierung geförderte Todesliste im Internet. Wer sich in der Ukraine als Russe fühlt oder auch nur Sympathien für Russland hegt, der lebt seit 2014 gefährlich. Besonders deutlich wurde das im Stab des Asow-Regiments bei Mariupol sichtbar, den ich besucht habe und dessen Glaubenssätze sich offen an denen der SS orientieren.

In der Ukraine findet eine regelrechte Hexenjagd aus Andersdenkende statt. Viele Regierungskritiker sind seit der Eskalation der Kampfhandlungen im Februar spurlos verschwunden oder ermordet worden.

Auch das Massaker, das in Butscha stattgefunden hat, wurde von ukrainischen Soldaten verübt, wie ich schon lange berichtet habe. Darüber habe ich mittlerweile weitere Informationen von einem Whistleblower bekommen, die ich jedoch mit Rücksicht auf seine Anonymität nicht veröffentlichen kann.

Das Kiewer Nazi-Regime stützt sich auf radikal-nationalistische Kräfte und regiert den Rest der ukrainischen Bevölkerung mit Angst. Butscha war ein Signal an alle Menschen in der Ukraine, was ihnen blüht, wenn sie sich pro-russisch äußern. Die Leichen in Butscha, ich erinnere daran, trugen alle weiße Armbinden, die das Erkennungszeichen der russischen Truppen sind. Die Toten auf den Straßen waren Sympathisanten Russlands.

Diese Erfahrung ist der Grund, weshalb die pro-russisch eingestellten Menschen in den russisch kontrollierten Landesteilen Angst haben, sich offen zu äußern. Sie haben Angst, dass die Russen aus irgendeinem Grund wieder abziehen könnten und sie dann der Rache der Radikalen ausgeliefert wären, die in Kiew regieren.

Die Meldungen aus Charkow

Russland hat die Evakuierung der Zivilisten aus den Gebieten, die nun unter ukrainische Kontrolle geraten sind, schon Tage vorher vorbereitet. Darüber gab es am Sonntag auch einen Bericht im wöchentlichen Nachrichtenrückblick des russischen Fernsehens. Den Menschen der Region wurde die Möglichkeit gegeben, das Gebiet zu verlassen. Für Menschen, die kein Auto haben, standen Busse bereit. Tauende Menschen sind in den letzten Tagen vor der ukrainischen Armee geflohen, die meisten in russische Flüchtlingslager. Denen, die kein Auto haben, wurden hinter der Grenze weitere Busse zur Verfügung gestellt und sie konnten sich aussuchen, in welche russische Region weiterreisen sie wollten.

Die Meldungen, die 12. September aus den von russischen Armee geräumten Städten kommen, sind alarmierend. Sie sind nicht überprüfbar, darauf weise ich ausdrücklich hin, aber vor dem eben beschriebenen Hintergrund sind sie mehr als glaubwürdig. Sie sind aufgrund der Hexenjagd auf Andersdenkende in der Ukraine nicht nur glaubwürdig, es wäre im Gegenteil eine große Überraschung, wenn die Verfolgungen, die in der ganzen Ukraine stattfinden, dort ausbleiben würden.

Ein Vertreter der von Kiew kontrollierten Behörden der Region hat der BBC ein Interview gegeben, über das regierungsnahe ukrainische Medien berichtet haben. Über die Stadt Isium, die russische Truppen geräumt haben, sagte der Behördenvertreter, die Stadt werde nach Menschen durchkämmt, die mit Russland zusammengearbeitet hätten. Er nannte den Prozess eine „Filterung“ und fügte hinzu, dass das etwa zehn Tage dauern werde, erst danach könnten Menschen, die die Stadt zuvor verlassen haben, zurückkehren. Die Stadt wurde also vollständig abgeriegelt.

Unter Berufung auf Augenzeugen, die aus den Gebieten geflohen sind, sagte ein russischer Vertreter russischen Medien, dass auf ukrainischer Seite kämpfende Söldner, es dürften damit Ausländer gemeint sein, in den zurückeroberten Gebieten Zivilisten erschießen und das mit Kameras festhalten, um eine weitere Meldung über angeblich von den Russen angerichtete Massaker zu produzieren. Wörtlich sagte er:

„Die Situation ist schwierig und alarmierend, denn die Menschen, die es geschafft haben, die Stadt zu verlassen, sagen sehr ernste Dinge über das, was jetzt in Kupiansk und Welykij Burluk passiert. Es sieht so aus, als würden Söldner durch die Gegend fahren und Menschen erschießen, und all das wird mit der Kamera gefilmt. Ich nehme an, dass sie diese Städte säubern und präsentieren müssen, dass die russischen Truppen so sehr gewütet haben, dass Leichen auf den Straßen liegen.“

Unabhängig davon, ob sich diese Meldung bestätigt, und dort eine Art „Butscha 2.0“ vorbereitet wird, oder nicht, kann ich eines aus eigenem Erleben meiner mittlerweile sieben Fahrten in das Konfliktgebiet sicher sagen: Ich habe nirgendwo, auch nicht in den zerstörtesten Städten, die ich besucht habe, von den Menschen gehört, dass die russischen Soldaten dort gegen Zivilisten vorgegangen wären, geplündert hätten oder ähnliches. Im Gegenteil haben die Menschen, auch die, die pro-ukrainisch eingestellt waren, kein schlechtes Wort über das Verhalten der russischen Soldaten gesagt. Von Angst vor „wütenden“ russischen Soldaten war nirgendwo etwas zu spüren, im Gegenteil.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

226 Antworten

  1. „Ich bekomme zwar von meinen Quellen in Donezk einige Informationen, die darauf hindeuten, dass die Russen sehr gute Gründe hatten, das Gebiet zu räumen und dass das sogar geplant und vorbereitet war, aber darüber werde ich berichten, wenn es Bestätigungen für die Version der einen oder der anderen Seite gibt.“

    Ich kann es einfach nicht verstehen dass Russland zuerst unter militärischem effort, mit dem einsatz von jungem Russischem Menschenleben diese Städte erobert und dann sich einfach wieder zurückzieht und dann die Menschen den Ukranazis überlässt. Wieso tun die das? Die wissen doch dass die alle hingerichtet werden! Welcher militärstrategie lässt sowas zu? Kann mir das jemand erklären was sich Russland dabei gedacht hat?

    1. … ich verstehe es auch nicht. Die Berichte
      auf RT DE lassen keine großartigen
      Schlüsse zu. Habe keine Ahnung, ob der
      Gegner unterschätzt oder sonstiges wurde.
      Auch liest man nicht viel davon, dass die
      gelieferten Waffen abgefangen werden.

      Dafür freuen sich jetzt die NATO-Sprech-
      anstalten, als hätten sie ein Fußballspiel
      gewonnen. Mich kotzt das hier in DE nur
      noch an – solch eine Menschenver-
      achtung, egal ob Ukrainer oder Russen,
      die für die US-Geopolitik massakriert
      werden oder der Wirtschaftskrieg gegen
      DE, der vom Politisch-Medialen-
      Komplex mit initiiert und befeuert wird.

      Mal schauen, was der Kollege Haisenko
      demnächst schreiben wird.

      1. Das liegt möglicherweise an den Nachschubprobleme der russischen Armee, damit hatten sie bereits den gesamten Krieg Probleme, und umso weiter sie in die Ukraine vorrücken umso schwerer wird es Material an die Front zu kriegen. Wenn das material fehlt, dann ist es Taktisch klüger erstmal den Rückzug anzutreten als sich aufreiben zu lassen.

      2. „Mich kotzt das hier in DE nur noch an “
        Nicht empören. Am Ende weiß man, wer die Hofberichtertatter waren. Die müssen sich dann dafürverantworten.

        Empörung raubt nur Energie und ist nicht zielorientiert.

        1. Natürlich kotzt es einen an, jedoch sehr leise.
          Deutschland ist zufrieden, man guckt nicht einmal Richtung Berlin, wo der Kanzler-Kaper nicht weiss was er tun soll, denn er wird zu schweren Entscheidungen gedrängt, traut sich im Alleingang nichts und seine Blindgängerin Baerbock reisst den Mund gross auf, sie will einen Krieg gegen Russland.
          Und da pennt das deutsche Volk immer noch. Wie bedeppert muss man eigentlich sein, wenn es einem wichtiger ist sich bald auf Weihnachtsgeschenke zu konzentrieren und sich dann wundert ,es gibt niemanden mehr der sie erhalten kann. Tote mögen keine Schokolade!

          1. … die meisten merken nicht, da wo
            „Nürnberger Nachrichten“ draufsteht,
            „Der Stürmer“ drin ist.

            Das ist das Hetzblatt gegen Corona-
            Maßnahmen-Kritiker und „Putinver-
            steher par excellence. Da staunt selbst
            der „Bayernkurier“.

          2. Wie bitter und wie wahr ist Dein Kommentar. Ich habe schon damals an einer „sehr dicken Problematik“, die die russische Armee mit sich herumschleppte gedacht, als das Vorrücken auf Kiev, unter ernsthaften Verlusten, abgebrochen würde. Die hatten überhaupt keine ernsthaften Kriegspläne und haben sträflich die Aktivitäten der Nato in der Ukraine unterschätzt. Das wird sich heftig rächen. Je länger dieser Krieg dauert, desto schlimmer wird er für uns alle, die Russen, Ukrainer und Deutschen. Vielleicht sogar auch für die ganze Welt. Ich befürchte, daß es zu einem Putsch in Russland kommen wird und dann werden wir mit einem heißen Krieg konfrontiert, der nicht an den Grenzen von Donbas eine Rast macht.

            1. Bitte malt hier nicht gleich den Teufel an die Wand. Was auf der Welt und hinter den Kulissen noch alles passiert, wissen wir nicht. Die Demokraten haben innenpolitisch auch alle Hände voll zu tun (Zwischenwahlen) und wer weiss: Vielleicht sieht sich die Administration Biden demnächst mit einem Bürgerkrieg konfrontiert. Dann hört die Scheisse in Europa schneller auf, als wir Vasallenbürger uns vorstellen können.

      3. „Dafür freuen sich jetzt die NATO-Sprech-
        anstalten, als hätten sie ein Fußballspiel
        gewonnen.“

        Das ist ja Sinn und Zweck der Sache: Den Pöbel kriegslüstern machen und Erfolge aufbauschen. Die Waffenlieferungen müssen schließlich laufen.

        Angeblich steht übrigens wieder eine Angriffswelle gen Süden an. Bin gespannt was dran ist.

        1. … und dann will wieder keiner etwas
          davon gewusst haben. Die Einpeitscher
          waschen sich selber rein. Man erinnere
          sich z.B. an den „Widerstandskämpfer“
          Filbinger.

          Und weil man nur Schmutzwasser zur
          Verfügung hat, wird faules Saatgut ins
          Beet gepflanzt.

      4. @ Peter M3 sagte….

        „““ Dafür freuen sich jetzt die NATO-Sprech-anstalten, als hätten sie ein Fußballspiel
        gewonnen. Mich kotzt das hier in DE nur noch an – solch eine Menschenver-achtung,
        egal ob Ukrainer oder Russen, die für die US-Geopolitik massakriert werden oder der Wirtschaftskrieg gegen DE, der vom Politisch-Medialen-Komplex mit initiiert und befeuert wird. „““

        3X Bravo 👍👍👍

        Unsere DE – Göbbels-Nachrichten höre ich mir nicht mehr an, da ich den Ton abschalte.

        Aber….. die Bilder/Fotos die eingeblendet werden, sehe ich hin & wieder ( leider ) doch noch.

        In den letzten Tagen wurde ständig der “ Starkomiker “ ( Oberhaupt ) des brutalen
        Kiew-Regimes eingeblendet.

        Den Gesichtszügen nach, muss er „vulkanisierte“ Sprüche gegen Russland & Präsident Putin der Weltgemeinschaft verkündet haben.

        Für diese erbärmliche Show bekommt er sicherlich eine hohe Gage von seinen mächtigen
        Bossen im Hintergrund.

    2. Wer erwartet, dass die Strategien in einem Krieg immer so aufgehen, wie man es sich vorgestellt, vergisst, dass es immer zwei Seiten dabei gibt. Ich glaube ganz sicher nicht, dass die russische Armee freiwillig das Gebiet geräumt hat. Als Sofageneral tauge ich nicht viel und werde mich hüten daraus etwas ablesen zu wollen. Man wird in den nächsten Tagen wissen, wie „Nachhaltig“ der Angriff oder der Rückzug war. Die Erfolgsmeldungen unserer Qualitätsmedien, verbunden mit dem Schrei nach mehr Waffen, sorry, aber das ist nun wirklich zu banal. Die angeblichen oder tatsächlichen Gräueltaten auf beiden Seiten möchte ich nicht kommentieren. Es ist Krieg, fürchterlich und gnadenlos. Was davon zutrifft, werden wir es viel später erfahren. Das nützt den Menschen und Soldaten auf beiden Seiten nichts, aber wir sind nur „Zuschauer“ – noch!

        1. Sie können es nennen wie Sie gerne möchten, Plan, Konzept, Idee oder eben Strategie. Kein führender Militär geht in eine Schlacht ohne gewisse Vorstellungen über deren Verlauf. Große Schlachten wurden durch materielle Überlegenheit, personelle Unterlegenheit des Gegners, durch Kompetenz oder einfach nur durch Glück „gewonnen“, einen Plan hat es aber immer gegeben.

          1. Nu sicher gibt’s da einen Plan. Da gibt’s sogar ganz viele Pläne, und die ändern sich auch immer wieder, sind doch recht flexibel.
            Und dann haben wir, wenn mich nicht alles täuscht, eine taktische, eine operative und eine strategische Ebene.
            Und all die Pläne kennen wir nicht, die sind nämlich stink geheim …

            Und dann haben wir noch den „Informationskrieg“, der da auf allen denkbaren Plattformen tobt, die seltsamerweise trotzdem für die Wahrheitsfindung doch erstaunlich viel Vertrauen genießen – und wer sagt uns denn, daß die Russen den nicht auch, aber auf einer anderen Ebene führen …

      1. Die Strategie ist auf allen Seiten gleich, nämlich den Krieg zu gewinnen. Der Weg zum Ziel ist die Taktik. Welche Taktiken die Russen verfolgen, werden sie uns sicher nicht aufs Butterbrot schmieren.

        Bei dern Amerikanern ist die bevorzugte Taktik klar, überlegene Stärke. Aber die hat schon öfter versagt, in Vietnam und in Afghanistan. Das war jedes Mal eine ziemliche Arschtreterei und dann mußten sie mit wehenden Fahnen das Land verlassen.

        Krieg führt immer zur Verrohung.

        Ich glaube an Russland, weil wir eine alte und gemeinsame Geschichte haben. Und ich glaube, daß die Russen geistig fitter sind. Schach ist in Russland der Nationalsport.

        1. Das Ziel ist der Sieg, die Strategie ist der angedachte Weg dorthin und die Taktik ist die Reaktion auf vorher nicht absehbare Ereignisse… Man muss die Worte schon richtig nutzen sonst ergibt das was sie schreiben keinen Sinn.
          Ich denke der Rückzug war rein taktischer Natur.

    3. Das Gebiet vom Oblast Kharkov wurde glaube ich ganz zum Anfang relativ kampflos besetzt. Es gab dann zwar weiterhin Kämpfe, aber im Vergleich zum Donbas war das weniger intensiv.
      Ich glaube, dass Gebiet dort ist nicht ganz so stark pro russisch, wie zum Beispiel in der Südukraine. Ein Referendum wäre dort vermutlich nicht so klar und damit und vielleicht sind die Russen froh, dass es dazu nicht kommt. Offiziell was das ja wohl auch kein Ziel. Und mit der geringen Mannstärke ist es natürlich schwierig, so eine lange Frontlinie zu halten, wenn der Gegner unter Einsatz hoher Verlust bereit ist zu stürmen. Insofern ist da ein Rückzug durchaus stimmig, Evakuierungen gingen ja auch schon vorher los, wenn ich mich richtig an die Meldungen bei RT erinnere.
      Ob das ganz jetzt insgesamt eine gute Idee war und wenn aus welchen Betrachtungen, dass wird man wohl erst später eruieren können. Das gibt jetzt einen massiven moralischen Boost für die Ukraine und ihre Unterstützer. Das ist sicherlich etliche Mrd. Euro an Unterstüzungsgelder/Waffenlieferungen wert. Und als jemand in Mariupol, würde ich mich auch gerade wieder etwas unwohler fühlen.
      Das russische Vorgehen mit der geringen Truppenstärke und Schonung der Infrastruktur der Ukraine hat halt seine Schwächen. Ging aber vielleicht nicht anders (bzw. sollte man sich da ja auch nichts schlimmeres wünschen). Eventuell werden die Ukrainer jetzt zu mutig und stossen auf russisches Territorium vor, was dann eine Antwort mit grösserer Truppenstärke erlaubt.
      Militärisch scheint der Rückzug eher die richtige Entscheidung (sofern man da nicht zu viel gutes Material zurück lässt), in vielen anderen Aspekten ist es katastrophal.

      1. @bendel
        Soweit kann ich die Informationen aufgrund von Kontakten dorthin sogar bestätigen. Charkow ist ein sehr gespaltenes Gebiet. teils proukrainisch, teils prorussisch, obwohl die Menschen dort hauptsächlich russisch und nicht ukrainisch oder Surschik sprechen. Über die vergangenen 7-8 Jahre hat dort allerdings ukrainische Verbots-, Unterdrückungs- und Infiltrationskultur auch ziemlich gewirkt. Charkow wird wohl auch zum großen Teil von „Kraken“ (ukr. Nazimiliz) kontrolliert.
        Für den Punkt, die Ukraine zum Übertritt über die nur wenige Kilometer entfernte russische Grenze zu „animieren“, spricht der Vorfall vom vergangenen Freitag im Gebiet Kursk, bei dem ein russischer Nationalgardist auf russischem Territorium durch ukrainische Terroristen getötet wurde. Bisher hat man weitestgehend nur ein begrenztes Kontingent an Truppen in der Ukraine im Einsatz. Verhältnis zur ukrainischen Gesamt-Truppenstärke wohl gut 1:8 für die Ukraine. In Russland selbst ist vom Konflikt in der Ukraine im Alltag kaum etwas zu spüren. Außer durch die dort ebenfalls überall auffällig vielen Flüchtlinge. Die westlichen Konzerne und Waren wurden zumeist schon ersetzt. Über die Ukraine wird nüchtern und pragmatisch berichtet. Es gibt auch keine Hetze gegen die ukrainische Bevölkerung. Da wird in der offiziellen Berichterstattung streng getrennt, zwischen Regime und den Bürgern.
        Also könnte es tatsächlich sein, dass man einen massiveren Truppeneinsatz erst durch ukrainische Übertritte auf russisches Territorium „rechtfertigen“ würde.
        Andererseits kann es natürlich gut sein, dass man den Abnutzungskrieg gegen die ukrainische NATO-Proxyarmee einfach weiter fortführt, indem man sie immer wieder unter großen Verlusten anrennen lässt, dabei die westlich antrainierte Taktik studiert und entsprechend darauf reagiert und erst dann massiv vorwärts geht, wenn es in der ukrainischen Armee so viele Verluste gegeben hat, dass selbst die Militärführung und die Bevölkerung gegen das Kiewer Regime aufbegehren. Außerdem könnten die von der Ukraine „zurück eroberten“ Gebiete durchaus zur Propaganda für Russland dienen, was in den Gebieten mit den verbliebenen Zivilisten passiert, wenn die Kiewer Regimetruppen mal wieder zurück sind. Z. B. wird jetzt über die Jagd der Ukraine auf Lehrer im Charkower Gebiet berichtet, die Kinder nach russischem Lehrplan unterichtet hatten, auf Rentner, die Rente in Rubel angenommen haben und auf alle, die russische Hilfslieferungen angenommen haben. Alles Dinge, die der Ukraine schaden und Russland nützen. In Orten wo die meisten Zivilisten letztendlich geflüchtet sind, könnten dann auch thermobare Waffen gegen das militärische „Menschenmaterial“ der Ukraine eingesetzt werden.
        Jedenfalls sollte man weder glauben, dass die russische Strategie grundsätzlich fehlerfrei fließend abläuft, noch sollte man glauben, dass sie grundsätzlich fehlerhaft und kurzsichtig ist. Sie ist eher dialektisch. Medial wie militärisch. Wenn sich die Bedingungen ändern, ändert sich die Strategie. Zumindestens das hat man anscheinend in Russland inzwischen auch durch den „was schert mich mein Geschwätz von gestern“-„Wertewesten“ gelernt.

        1. @Joerg

          “ Charkow ist ein sehr gespaltenes Gebiet. teils proukrainisch, teils prorussisch, obwohl die Menschen dort hauptsächlich russisch und nicht ukrainisch oder Surschik sprechen.“

          Im Oblast Charkow war von 2005-2010 Arsen Avakov Gouverneur; derselbe Avakov, der 201o ganz knapp die Bürgermeisterwahl in der Stadt Charvow gegen den beliebten und einflußreichen Kernes von der Partei der Regionen verlor (Letzterer hing sein Mäntelchen nach der Flucht von Janukowitsch dann doch lieber in den Gegenwind) Von 2014-2021 war Avakov dann Innenminister und sah es als eine seiner wichtigsten Aufgaben an, die rechten Milizen in die Nationalgarde zu integrieren und sein Händchen über sie zu halten. Nachdem er sich ein paar Monate auf seinem italienischen Wohnsitz erholt hatte, kehrte er nach Kiew zurück und ich wette, daß seine Karriere noch nicht beendet ist.

          Diese beiden Figuren illustrieren sehr gut die Gespaltenheit der Region und der Stadt.

    4. Immer stets die grosse Frage: Wer hat den aktuellen „Krieg“ angefangen – wer wohl hatte/hat diesen seit langem mass-geblich vorbereitet? Hilft nix, jede(r) mag denken was Sache ist bzw. sein wird. Aktuelle Entwicklungen lt. ARD/ZDF/ntv etc. sind Stand heute der „Grosse UKR-Sieg gen Ost“ (3000qkm) und „The Retreat of Russian Troops“ als vorab-avisierte Kapitulation der RU/DNR/LNR. So weit so schlecht – der letzte Bombeneinschlag auf das Kraftwerk Kharkiv (und andere) hat zwar die letzte Nacht etwas „verdunkelt“, jedoch hat „man“ hier zum 1-mal geantwortet mit „keep-off gloves“, ggf. weiter dark/cold cities. Wer’s nicht glaubt, mag sich ausnahmsweise doch bitte mal aktuell die „Stimmung“ der Weltbevölkerung anhoeren. https://www.moonofalabama.org/2022/09/the-izium-withdrawal-a-catalyst-for-starting-in-earnest.html

      1. Wer sich in der Frage verrennt wer irgendwann vor Jahren irgendwo den möglichen Funken für einen jetzt verheerenden Krieg gezündet hat wird niemals zu Frieden zurück kommen.
        Frieden schliest man nur und ausschließlich mit seinen Feinden, mit Freunden braucht man das nicht.

            1. Kriege sind sehr unterschiedlich. Dieser betrifft fast nur die Kontaktlinie, wo beide schießen, und die befreiten Gebiete, wo die Faschisten seit acht Jahren hereinschießen. Also „fast Frieden“ verglichen mit Ländern, die so richtig „Demokratie & Menschenrechte“ verpaßt bekommen.

    5. @yanakerawa

      Es geht wohl um eine Umgruppierung der Streitkräfte. Warum kann man nur vermuten. Die 2 Probleme momentan sind der Dauerbeschuss von Donezk und Lugansk und die hoch gefährlichen Angriffe auf das AKW.

      Es könnte darum gehen erst einmal diese Probleme zu lösen.

      1. Es wird gemunkelt dass sich Schoigu auf dem Schleudersitz befindet. Kadyrow ist wohl ziemlich angepisst, weil er (zu Recht) moniert dass eine Leute ihr Leben verloren haben, um Städte wie Isjum zu erobern, die jetzt völlig kampflos dem Feind überlassen werden. Schoigu ist wohl ein Angsthase und zieht so langsam die Ablehnung immer mehr Regierungsleute auf sich. Mein Schwiegervater ist beim russischen Militär und erzählt dass es momentan etwas heißer zugeht. Möglicherweise sehen wir das Resultat interner Machtkämpfe.

        Achtung: „Pudelmütze“ ist ein Troll, der NUR provozieren will. Wer ihm antwortet, begeht schon den ersten Fehler.

        1. Frage Herr : Auf russlandfreundlichen Video Kanaelen gab es vor ca. 6 bis 9 Monaten ein kurzes Video, in dem Putin eine hoehere Stufe der Atombereitschaft oder so aehnlich verkuendete.
          Anwesend waren Schoigu und noch jemand. Beide antworteten mit Jawoll.
          Allerdings wurde Schoigu total rot im Gesicht, zitterte und sah nah einem Schweissausbruch plus Herzinfarkt aus.
          War diese Szene irgendwie an den Westen, dessen Dienste, Militaer oder die 5te Kolonne gerichtet ? Oder hat man die Szene tatsaechlich vergessen, rauszuschneiden ?

          1. Etwas später wurde Kirby, Pentagon-Sprecher, gefragt, ob sich in den letzten Wochen auch an der „Atomstufe“ der USA etwas geändert habe. Der mochte keine Antwort geben. Eine Erhöhung der Bereitschaft scheint auf beiden Seiten in so einer Situation normal zu sein. Kim Jong Un hat Änderung der Atomdoktrin auf „nötigenfalls Erstschlag“ bekanntgegeben.

            1. Habe mir das Video mit Kim Jong Un auf den YT/Kanal von der Deutsch/DVRK Koreanerin angesehen. Diese Frau aus der DDR gibt auch sehr gute Antworten auf Fragen in den Kommentarspalten des Kanals. Den guten Kanal sucht man mit : phuong dprk.
              ABER lieber Herr Magufuli, Was war da mit Herrn Schoigu los, und warum wurde es im Video gezeigt?

              1. Keine Ahnung, mir ist an Schoigu nichts besonderes aufgefallen. Allerdings hat die Vorbereitung von Operation Z bei ihm vermutlich zu Überarbeitung geführt, und zu Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen.

        2. @Otto

          Ich hab mal bei Kadyrow geschaut, was er dazu sagte/schrieb…also von „angepisst“ konnte ich da nix lesen oder dass seine Leute ihr Leben verloren hätten…..
          Im Übrigen hat er sich bis auf die Kritik, dass man „erklären“ müsse, was da passiert ist – sich absolut beruhigt……

        3. Ähm. Das Räume und Städte umkämpft und auch wieder verloren gehen könnten wird ein erfahrener Militär wie Kadyrow mit Sicherheit wissen denn es gehört ZUM WESEN des Krieges. Nur Westentaschenfeldmarschälle (wie es sie in vielen Foren – auch hier in Massen gibt) meinen etwas anderes. Es geht also nicht darum das „seine Leute“ beim Eroberung zb. von Isjum getötet wurden, es geht um etwas anderes.

      2. Sie glauben tatsächlich diesen Propaganda Scheiß?
        Nicht mal die russische Bevölkerung selber nimmt diese Story ab.

        Und das ist mal wieder ein gutes Beispiel, wie glaubwürdig die russische „Presse“ ist.
        Naja, so weit werden die meisten hier ja sicher nicht reflektieren.

        Ich erinnere mich nur zu gut an diverse Kommentare hier vor ca. 2 Wochen, als sich in einem Artikel über die angebliche Offensive und unmotivierten gezwungenen ukrainischen Soldaten nahezu lustig gemacht wurde.

        1. In diesem Falle wird man in einer Woche oder so sehen, ob es eher eine Falle für die Faschisten war oder eher eine Niederlage für die Russen. Hauptziel ist jedenfalls die Eliminierung der neu aufgestellten, starken Kräfte, darunter offenbar Söldner aus Polen und den USA. Gelände ist sekundär.

          Wir sollten uns lieber um unsere Regierung kümmern, die hier in ihrer Kriegslust alles zugrunde richtet und zur Strafen für die Russen nicht denen, sondern uns das Gas abklemmt, und so weiter. Da gibt es weit größere Verluste als Izjum und Balakleja.

        2. @Klaus
          „Und das ist mal wieder ein gutes Beispiel, wie glaubwürdig die russische „Presse“ ist.“

          Ich lese täglich in der russischen Presse, insbesondere auch zahlreiche Blogs. Und ich kann Ihnen versichern, daß an Kritik zu dieser Situation nicht gespart wird. Das geht zurück bis auf den Vorgänger von Schoigu, der für Umstrukturierungen verantwortlich gemacht wird, die sich bis heute negativ auswirken. Er war übrigens – wie Schoigu auch – kein Berufsmilitär. Kritisiert wird auch, daß die Kommunikation zwischen den einzelnen beteiligten Kämpfern von Armee, Milizen, Bereitschaftspolizei etc. völlig unzureichend sei und die chain of command nicht richtig funktioniere.

          Ich verstehe nichts vom Kriegshandwerk und kann das deshalb nur laienhaft wiedergeben. Aber es kann keine Rede davon sein, daß die Situation durchweg beschönigt wird, gerade auch, was die zurückgelassenen Zivilisten und deren Schicksal angeht.

          Sollten mir heute wieder entsprechende Artikel auffallen, werde ich sie hier verlinken.

    6. Russland hat wohl so ziemlich viel falsch gemacht, so wie es derzeit aussieht. Auch jetzt ist man nicht in der Lage eine harte Antwort zu liefern! Wie möchte man mit dieser Taktik und Moral die UA Nazis und ihre Schergen auszulöschen?
      Gezielte Bombardements auf Infrastruktur um Nachschub zu verhindern ebenso Stromleitungen, Kraftwerke und Treibstofflager zu zerstören. Angefangen in der Ostukraine. Das Ex Jugoslawien wurde auch so in die Knie gezwungen.
      Mal schauen wie lange der Westen dann noch fähig ist Waffen zu liefern.
      Ja, wir können viel erzählen vom Sofa aus, aber es sieht derzeit alles andere als gut für die RF aus. Wenn Cherson fällt, ist die Krim Brücke und die Krim das Nächste.
      Vielleicht will man so auch eine Generalmobilmachung in der RF rechtfertigen.

    7. Die Ukrainische Armee ist auf Zeit im Siegesrausch, je mehr in diese Zonen vorrücken
      um so besser für die Russische Armee. (Darum haben die die Zifilisten rausgebracht.)
      Damit bekommt die Russische Armee freies Schussfeld in den von den den Ukrainern
      eroberten Gebieten.
      Ein klassischer strategischer Schachzug den Gegener in ein für diesen schlechte Position loken.
      ( Dazu ein Beispiel aus der Geschicht so wurde Napoleons Pers. Garde bei Waterloo
      aufgerieben die Marschierte gegen einen Hügel hinter dem Wellingtos Infanterie ungesehen
      ein Bereitschaft lag.)
      Interessant auch die Angriffe auf die Stromversorgung der Ukraine.
      Bis dato haben die Russen kaum rein Zivile Objekte angegriffen.
      Da liegt etwas grösseres in der Luft. Es währe keine all zu grosse überraschung
      wenn in den nächsten Tagen massieve Luftschläge stattfinden.

    8. Ich vermute, es geht um Saporischschja. Das AKW wird ununterbrochen von der Ukraine beschossen, und die Russen vor Ort sehen, dass nicht mehr viel fehlt, um einen größeren Unfall in dem AKW auszulösen.
      Deshalb werden die Russen aus der Region abgezogen, die bei einem GAU am schlimmsten betroffen wäre.

      Natürlich wird die Westpropaganda daraus etwas ganz anderes machen, falls es wirklich so kommt: „Der Geigerzähler zeigt klar, dass die Russen Atomwaffen eingesetzt haben, und deshalb vorher ihre Kriegsverbrecher abgezogen haben. Ausser Russland hat noch nie jemand Atomwaffen eingesetzt. Jetzt müssen wir Russland endlich vernichten! Heil Biden! Heil von der Leyen!“

    9. Die Front ist zu lang (> 1 000 Km) für die Truppen, die im Rahmen der SMO in der Ukraine sind. Russland ist ein Rechtstaat und Putin nimmt es mit dem Gesetz ernst. Um die Truppenstärke zu erhöhen, muss zuerst der rechtliche Rahmen geändert werden.

      Deshalb wurde die Front konsolidiert und die russischen Truppen haben sich hinter einem Fluss zurückgezogen, der im Winter schwer zu überqueren ist. Das heißt die nördliche Front kann mit einer kleinen Truppe verteidigt werden.

      Damit können sich die Russen auf den Donbass konzentrieren, wo die nächste größere Offensive erwartet wird.

      Der Rückzug der Truppen im Norden wird nichts am Ausgang des Krieges ändern. Die Russen werden gewinnen. Es besteht allerdings die Gefahr einer Eskalation, weil die westlichen Mächte durch den scheinbaren Erfolg der Ukrainer zu weiteren Waffenlieferungen motiviert werden. Das war ja auch der Zweck der ukrainischen Offensive.

      1. „Deshalb wurde die Front konsolidiert und die russischen Truppen haben sich hinter einem Fluss zurückgezogen, der im Winter schwer zu überqueren ist. Das heißt die nördliche Front kann mit einer kleinen Truppe verteidigt werden.“
        Ein Fluß ist im Winter schwer zu überqueren, zumindest laut Humwawa.
        Wahrscheinlich weil das dicke Eis den Übergang auch von schweren Gerät ermöglicht.

        Manchmal wird direkt gezeigt was das Problem in Deutschland ist.

    10. „Die in Europa allenthalben applaudierte „Gegenoffensive“, hat soeben die Kriegsziele ein weiteres mal expandiert. Eine Mobilmachung seitens Russland scheint unweigerlich. Und falls zeitnah in Kiew politische Entscheidungszentren dem Erdboden gleichgemacht werden, die Gebiete unter Kiews Kontrolle dunkel bleiben und alltäglich Marschflugkörper-Stürme entfacht werden, nicht Zeter und Mordio schreien. Sobald Moskau der Ukraine den totalen Krieg erklärt, findet der bisherige Kuschelkurs ein abruptes Ende. Die Angriffe auf die Wärmekraftwerke waren nur ein kleiner Vorgeschmack von dem, wozu Russland imstande ist.

      Allerdings geht es den USA und den europäischen Vasalen gar nicht um eine schnelle Beendigung des Konflikts. Dies ist offensichtlich. Kurzum könnte man es als zynische Friedens-Verschleppung bezeichnen. Die Idee ist eine Afghanisierung. Wohingegen eine Balkanisierung der Ukraine nicht mehr zu verhindern ist.

      Entgegen der westlichen Propaganda, ist Putin nicht allmächtig und Oppositionelle sowie Kräfte aus dem eigenen Lager, üben immer mehr Druck aus den entscheidenden Schlag zu versetzen. No holds barred. Und die Bevölkerung stimmt sich ebenfalls auf diesen Tenor ein.

      „Sei vorsichtig was Du dir wünschst, es könnte in Erfüllung gehen.“ Seit Anbeginn der Kampfhandlungen lechzten NATO-Staaten nach Eskalation. Here we go!“ (orbisnjus)

    11. Das kann man auch nicht nachvollziehen. Die Ukraine müsste längst platt sein, statt dessen wird nun vom Rückzug der Russen gesprochen. Ich habe schon seit Wochen die Vermutung dass auch die russische Regierung ihr Volk für dumm verkauft und in Wahrheit beim Great Reset mit im Boot sitzt und nur so tut als wäre man gegen den Deepstate(ähnlich wie Trump?). Das würde bedeuten dass der Konflikt ein abgekartetes Spiel ist. Somit dürfte alles möglich sein, sogar die Rückeroberung der Krim(dann würde ich mich aber kaputt lachen).

  2. Es gibt nur einen plausiblen Grund, die Russen wollten Verluste ihres Militärs vermeiden. Die Streitmacht mit der die Ukrainer ankamen war beachtlich und hätte die Russen wohl überrumpelt.
    Schade um die Menschen die allergrößtenteils mit Sicherheit prorussisch sind und auch um die toten russischen Soldaten, welche die Gebiete mühsam genommen haben..

    1. „Die Streitmacht mit der die Ukrainer ankamen“ Es gibt Indizien dafür, daß es sich im Kern schon nicht mehr um schlecht ausgebildete / demoralisierte ukrainische Einheiten handelt, sondern um professionelle NATO Söldner, unter NATO Kommando, mit NATO Ausrüstung, NATO Planung und NATO Aufklärung / Steuerung. Mögen sie in interessanten Zeiten leben.

        1. na dann sind wir ja bald im großen krieg angekommen. wenn dort wirklich ausländische söldner in massen kämpfen .so muß russland nun endlich mal mehr investieren und den sack zumachen,irgendwas stimmt doch da hinten und vorne nicht mehr.-

      1. Wie kommt denn die Ausrüstung an die Front? Die Russen wissen doch dass der Westen die Ukraine mit Waffen beliefert. Wird in einem Krieg nicht zuerst die Infrastruktur zerstört damit der Nachschub gestoppt wird? Vielleicht haben das die Russen vergessen? Ach ja, man will ja die Städte nicht komplett zerstören und keine Zivilisten töten. Das dürfen jetzt die Ukrainer.

    2. Klar, die Russen ziehen in den Krieg, um sich (plötzlich) zurück zu ziehen…

      Mir geht das Bild von Lawrow und XI, wo Beide mit (Affen)Masken bekleitet waren, nicht aus dem Sinn!

      Die ganze Welt sollte es sehen.

      1. Ich hab schon seit Wochen den Verdacht dass es sich bei dem Konflikt um ein abgekartetes Spiel handelt. Wenn es um den Great Reset geht sitzen beide Seiten in einem Boot. Und der Krieg passt den Great Reset Psychopathen sehr gut in den Kram.

    3. Ja, bei einer Überlegenheit von 8:1 hätte ich mich auch zurückgezogen, und die Ukrainer ins Leere laufen lassen – völlig vernünftiger Schachzug.

      Live today – fight tomorrow. Das hat man mir damals zu meiner aktiven Militärzeit jedenfalls für solche Situationen beigebracht.

    4. „Es gibt nur einen plausiblen Grund, die Russen wollten Verluste ihres Militärs vermeiden. “

      Ebent. In der Region Charkiv tummeln sich 20000-30000 bewaffnete Kräfte.
      Das Tafelsilber der Ukraine ist bereits verhökert, der Rest ist in Charkiv.

      Militärtaktisch macht der Rückzug Sinn, politisch und humanitär ist er ein Desaster.

  3. Meine Theorie ist: Chabbad läßt die Welt jetzt sehen das dort ein Nazi-Regime wütet. Die USA zerbricht diesen Winter wegen Wahlbetrug. Rußland wird gefordert sein in der Ukraine endlich zum Schluß zu kommen, denn im Frühjahr werden sie bis zur fanzösichen Atlantikküste vorrücken um die im Februar angekündigte „Entnazifizierung“ (Befreiung von der westlichen Freimaurerei) durchzuführen.

    1. Sieht man doch an Butcher und dem Beschuss des Kernkraftwerks und den Anti-Personenminen. Im Westen ist das Narrativ voll unter Kontrolle. Das spielt es keine Rolle, was wirklich passiert. Eventuell wird dass dann in 20 Jahren mal zugegeben oder aufgearbeitet.

        1. Danke @John,

          die Lügen des Westens sind derart absurd & das seit Monaten, dass man eigentlich nicht verstehen konnte, dass Leute das überhaupt glauben…..

          Aber & das sollte man auch nicht vergessen, lt. einer „Studie“ in den USA hat man festgestellt, dass die proUK-Fraktion zu 90 % aus Bots besteht, die Prorussia ergaben 7 %…..

          Und wir können es ja auch in vielen anderen Bereichen sehen, wie schon Kinder mit verfälschten historischen Fakten aufwachsen müssen…..

          1. Ich auch, und das nach 2 Jahren Covid-1984, wo ich Reitschusters Ansichten teile. Dass ich nicht aus einer „russischen Trollfabrik“ stamme, sollte also klar ersichtlich sein.
            Aber NATO-Propagandisten können nicht damit umgehen, mit der Wahrheit konfrontiert zu werden.

    2. Leider ist die anti-russische Propaganda super-erfolgreich. Da brennt medial gar nichts an.

      Und ein Sieg der Republikaner ist sehr fraglich. Schliesslich hat sich

      1. Trump FÜR die Sumpfung ausgesprochen – und die Demokraten schieben ihm die Misserfolge deswegen in die Schuhe

      und

      2. in den USA jetzt ein Vakzin auf dem Markt, bei man nicht mehr wegen religiöser Gründe ablehnen kann. Die Arbeitnehmer MÜSSEN es jetzt nehmen.

    3. @cabanni:
      „Die USA zerbricht diesen Winter wegen Wahlbetrug. (…) denn im Frühjahr werden sie bis zur französichen Atlantikküste vorrücken“.

      Sie liegen mit beidem leider daneben.

      1. Haben Sie nicht mitbekommen, dass die „Demokraten“ bei ihrer Wahlfälschung 2020 vollständig ungeschoren davongekommen sind? Nennen Sie EINEN Grund, weshalb es diesmal anders laufen sollte. Selbst die amerikanische Justiz ist doch vollständig korrumpiert.

      2. Aus welchem Grund sollten die Russen „bis zur französischen Atlantikküste“ vorrücken? Offenbar haben Sie von der MSO bislang so ziemlich NICHTS verstanden. Das sind eher us-amerikanische Durchhalteparolen.

  4. Auf der webseite globalbridge.ch gibt es eine interessanten Artikel dazu. Kurz gesagt die ukraine hat zwei Offensiven zeitversetzt gestartet. Nach Süden der furchtbar in die Hosen gegangen ist und der nach Osten. Sie benutzten die selbe Taktik wie sie Russen an Anfang des krieges.
    Selbstverständlich hatten Sie Hilfe neben Söldnern auch der Nato und den USA.
    Erste Konsequenzen sah man gestern Abend. Bombardierungen von Stromanlagen.
    Viele sehen mittlerweile den Konflikt als Krieg Nato vs Russland.

    Einen Gedankegang fand ich interessant. Eventuell Söldner aus Nordkorea die für Russland kämpfen einzusetzen. Wenn man weiß wie die Südkoreaner im Vietnamkrieg gekämpft haben. Die Vietkongs hatten von denen richtig Angst.

    Lest den Artikel

    1. Das mit den Nordkoreanern halte ich für ein Gerücht…..
      Die Russen reichen völlig aus um einen Krieg zu gewinnen & die sind eher nicht zartbesaitet.

      Bisher hat Russland einen schonungsvollen Einsatz gefahren. Ob durch diese NATO-Provokation RF seine Strategie ändert muss man sehen. Wenn sie es tun & den von der NATO gewünschten totalen Krieg führen, wird es definitiv ungemütlich.

      1. Doch, 100000 Nordkoreaner stehen zur Verfügung. Freiwillige, teils als Soldaten, die aber nicht in der ersten Reihe kämpfen, sondern sonstige militärische Aufgaben erledigen sollen. Teils Ingenieurs- und Bautruppen. Angebot von Kim Jong Un persönlich, der auch sehr besorgt ist wegen der Biowaffen (man hat Erinnerungen an „Unit 731“).

        Das war bei KCNA zu lesen, ist offiziell.

  5. In den Medien ist ja gerade der Beschuß von Stromkraftwerken in Charkiw ein großes Thema, aber die wenigsten begreifen was das bedeutet.

    Im Prinzip war das nur ein kleiner Warnschuß vor den Bug, der nicht mal so sehr der Ukraine gegolten hat, sondern vor allem der EU.

    Deutschland gehört wie die EU zum kontinentaleuropäischen Stromnetz, welches bereits sehr instabil war und hohe Auslastung hatte, als man am 16. März 2022 per Notverordnung auch noch zusätzlich das gesamte Stromnetz der Ukraine und Moldavien mit eingebunden hatte.

    Da nun durch Stromausfälle in der Ukraine ein höherer Bedarf für das riesige Land besteht, werden die europäischen Kraftwerke ganz schnell an ihre Grenzen stoßen, wenn die Russen es mal richtig krachen lassen.
    Im Prinzip können die – quasi auf Knopfdruck – in Europa die Lichter ausgehen lassen, und zwar nachhaltig.
    Ich glaub nicht das Habeck und Co. das bereits überrissen haben.

    1. Sehe ich auch so. Wenn RU die Infrastruktur der Ukraine erledigt ist dank der Fluchtwelle EU-Natostan schon vor dem Winter erledigt.

      Den bunten Regierenden dürfte diesbezüglich die Fantasie fehlen.

      Andererseits ist ein Ende mit Schrecken dem Schrecken ohne Ende vorzuziehen.

    2. @Shechinah

      Ich weiß nicht mehr wo ich das heute gelesen habe, aber vielleicht hat hier jemand Infos dazu:

      Angeblich sollen die Schäden derart sein, dass da auch nichts mehr repariert werden kann & somit dauerhaft nichts mehr kommt?

      1. Zerstört wurden Umspannwerke (Trafos). Die sind teils redundant, lassen sich also auf andere umschalten, und ansonsten relativ leicht durch Reservetrafos ersetzen.

        Die vielen gleichzeitigen Kurzschlüsse haben dazu geführt, daß einige Kraftwerke abgeschaltet werden mußten, und bei Kohlekraftwerken dauert das Hochfahren einige Zeit. Dazu sind alle sechs Blöcke des KKW Zaporoshje abgeschaltet, das bisher auch die „Ukraine“ mitversorgt hat.

        Heute ist der Strom vielerorts wieder an, aber die „Ukraine“ ist nun von Stromexporteur zum Importeur von Strom aus der EU geworden.

        So die Berichte. Wenn das stimmt, war es ein Warnschuß, der gezeigt hat, daß die Russen überall jeden Trafo treffen können. Auch hier, und unser Flatterstromsystem ist sehr viel anfälliger als das robuste sowjetische der Ukraine.

        1. Sowohl von Charkow als auch von Konstantinowka gab es Bilder von brennenden Kraftwerken. Das war wohl etwas mehr als eine Trafostation. Der folgende Blackout macht die Trafos und Umspannwerke kaputt. Aber sie hatten es wieder halbwegs im griff als der nächste Angriff auf Charkow kam.

    3. Es handelt sich nicht um die an einigen Stellen vermutete Rache, sondern nur ein schlichtes Signal an die EU: Es gab ja das Angebot, Strom aus der ukrainischen Überproduktion gegen Waffen, was sich damit erledigt hat. Eine andere Sprache versteht man dort nicht.

  6. „Wir haben noch gar nicht richtig angefangen.“ war Putin kürzlich zu hören. Es ist verwunderlich, um nicht zu sagen ein Skandal, ein Gebiet erst einzunehmen, sich zujubeln zu lassen (egal wie laut oder leise) und dann das Gebiet wieder aufzugeben. Man wusste doch, wie die Ukrainer mit den „Abtrünnigen“ verfahren. Zumindest hätte man allen Gefährdeten die Möglichkeit geben müssen, sich in Sicherheit zu bringen. Das großartige militärische Projekt entpuppt sich immer mehr als großer Murks. Es tut mir leid um all die Soldaten und Zivilisten, und man kann drauf wetten, dass keines der Kriegsziele erreicht werden wird.
    Das entlässt natürlich keinen der westlichen Kriegstreiber aus seiner Schuld.

    1. @karl.dalheimer

      Zivilisten, die evakuiert werden wollten, wurden evakuiert!

      „Es tut mir leid um all die Soldaten und Zivilisten, und man kann drauf wetten, dass keines der Kriegsziele erreicht werden wird.“
      Ich verstehe leider nicht wie man so reagieren kann! Es ist EINE Offensive, die aber auch die Ukrainer über 30 % ihrer Soldaten gekostet hat.
      Wenn die Sowjets im 2.Wk genauso reagiert hätten nach einem Rückschlag, was wäre dann wohl passiert?

      1. Ich verstehe leider nicht …
        Sicher würden Sie besser verstehen, wenn SIE ganz vorne in der ersten Linie ständen und ein junges Leben noch vor sich hätten. Ich hatte ganz zu Anfang der Invasion geschrieben, dass, wenn Putin seine militärischen Ziele nicht innerhalb weniger Wochen erreicht, wird es ein großes Desaster für ihn werden. Ich habe -leider- recht behalten. Auf vielen Ebenen ist es das geworden, nun zeichnet es sich auch militärisch ab. Natürlich wird Putin noch mehr und immer mehr Militärmacht in den Konflikt werfen können, seine Situation wird sich dadurch nicht mehr verbessern. Das ganze Projekt war schlecht durchdacht, die Ziele verschwommen. Als hätte der russische Präsident bei Vietnam und Afghanistan abgeguckt, aber nichts draus gelernt. Hier glaubten ja Viele, wenn Putin loslegt, steht er nach 2 Wochen in Kiew. Nun sieht die Bilanz ganz anders aus. Aber es fällt anscheinend schwer, der Wahrheit ins Auge zu schauen.

        1. @karl.dalheimer
          „Hier glaubten ja Viele, wenn Putin loslegt, steht er nach 2 Wochen in Kiew. Nun sieht die Bilanz ganz anders aus. Aber es fällt anscheinend schwer, der Wahrheit ins Auge zu schauen.“

          Glauben sollte man in der Kirche & nur weil „hier viele glauben“, muss man nicht unrealistisch werden.

          Sie scheinen auch zu glauben, dass man nur den totalen Krieg führen muss….. hätte Russland das so gewollt, wären sie in 2 Wochen in Kiew gewesen.

          Sie sind doch alt genug um den 2.WK in seiner Geschichte zu kennen – da haben die Sowjets auch nicht nur „Siege“ eingefahren sondern so manche Schlacht verloren aber letztendlich den Krieg gewonnen….. nur weil es eine Offensive der Ukrainer gab, bei der sich russ. Soldaten zurückgezogen haben – was in der Situation wohl das vernünftigste war um das Leben der Soldaten zu schützen, die Ukrainer aber rd. 1/3 ihrer Soldaten verloren hat, ist das doch ziemlich albern, so zu reagieren…..

          Ich sage Ihnen aber ganz ehrlich – Leute, die selber nie für andere die Kohlen aus dem Feuer geholt haben & immer nur darauf warten gerettet zu werden ohne einen Finger krumm zu machen, aber gerne nölen wenn was schief geht, sollte man untergehen lassen!

    2. Ja die Situation ist leider alles andere als gut. Aufgeben dürfen die Russen nicht, weitermachen wird sehr viel Kraft kosten und das Land sehr stark belasten. Selensky wird natürlich aus seinem Kiewer Bunker heraus, kommandieren bis der letzte Ukrainer tot umfällt und sich dann nach London absetzen.

      1. Das behauptest Du, wie sind dann die Erschießungen zu erklären? Auch wenn Menschen nicht gelyncht werden: ich mag mir gar nicht vorstellen, welchen Drangsalen und Repressionen diese Zehntausende (?) von Menschen ausgesetzt sein werden, die eh schon ein undankbares, oft armseliges Leben hinter sich haben.

  7. Ich fühle mich immer mehr veräppelt. Wenn Rußland etwas daran gelegen hätte, hätten sie jederzeit noch einige 10.000 Soldaten aus Rußland in die Region verlegen können. Haben sie aber nicht, und die Story von der ganz überraschenden Offensive kaufe ich auch nicht. Irgendwie läuft da ein ganz anderer Film. Auch Putin veräppelt uns nach Strich und Faden.

    Auf mich wirkt das so, als ob die Russen sich jetzt zurückziehen, und eine ganz andere Strategie fahren wollen. Ich schätze mal, es läuft darauf hinaus, im Winter kein Gas an die Ukraine mehr zu liefern, die Stromversorgung der Ukraine zu zerstören und dann auf den Frühling zu warten. Wenn dann die meisten Ukrainer im westlichen Teil erfroren oder ausgewandert sind, kann ganz leicht wieder vorgerückt werden, gibt dann auch keine Zivilisten mehr, auf die man Rücksicht nehmen müsste. Aber viele Ukrainer werden dann nach Westen fliehen, da wird dann ein ganz neues Flüchtlingsproblem in ungeahnter Höhe auf uns zu kommen.

    Vielleicht kommt es ja auch anders, aber die aktuelle Handlungsweise der Russen läuft darauf hinaus, das ganze Elend immer weiter zu verlängern und das Drama unnötig in die Länge zu ziehen. Und da sehe ich Putin halt als einen Darsteller im Sinne Hegelscher Dialektik, dessen Aufgabe es nicht ist, Probleme zu lösen, sondern im üblichen Stil (These und Antithese) künstlich geschaffene Probleme zu erzeugen, damit uns dann im Westen die Lösungen (Synthese), z.B. ein ganz neues Finanzsystem mit weitreichenden Kontrollmöglichkeiten, verkauft werden kann.

    1. Interessante Idee.. wer weiß, was wirklich in dem Superhirn des russischen Präsidenten abgeht.
      Eins weiß ich jedoch. Er ist der beste Mann für den Job (für Russland) und das bringt mich in ein eine doofe Lage, denn wenn ich (was ja jeder im Sinn hat, wenn er daran denkt) Scholz und Putin vergleiche, dann ist es gelinde gesagt schwierig diese beiden Menschen zu vergleichen. Denn der eine spielt intelligenztechnisch im „God-Mode“ und der andere ist damit beschäftigt zu reagieren und unsere mannigfaltigen Probleme „abzufedern“, anstatt diese effektiv zu beheben.
      Jetzt kann man sagen, wird ja behoben, dauert nur länger. Dann antworte ich aber: dann lieber einen schnellen Tod, denn die deutsche Wirtschaft wird das nicht gut überleben und selbst wenn, wie wollen wir international konkurenzfähig bleiben? Das versteht doch nun wirklich jeder… dann denke ich weiter: wenn man zuließ (über einen sehr langen Zeitraum), dass man über 55% von einem Energieliferant abhängig wird, dann stelle ich mich nicht hin und befürworte doofe Sanktionen, sondern stelle mich gegen Sanktionen und „behebe“ diese Abhänigkeit eben in den folgenden 5-10 Jahren. Dann kann man anders reagieren. Aber nicht mit einer 55%-igen Abhänigkeit. Das ist ein wirtschaftlicher und staatlicher Bankrott mit Ansage. Aber wer entscheided sowas? Ich denke, dass jeder vernünftige Mensch das so oder so ähnlich entschieden hätte… diese Kurzschlussreaktion der aktuellen Sanktionen kam bestimmt nicht aus D, sondern aus Übersee. Wenn wir diese Schritte mitgegangen sind, dann nur aus der Abhängikeit heraus, nicht aus dem freien Willen. Das kann nicht sein, dass ist bar jeder Logik! Abhängigkeiten von dieser Tragweite können nur durch eine aktive Besetzung passieren und was sind wir anderes, als ein besetztes Land.. es war uns vielleicht in den vergangenen Jahrzehnten nicht mehr so bewusst, aber wir sind nach wie vor besetztes Gebiet… und zudem mit über 155 atomaren US-Sprengköpfen am Arsch. Wer trifft in so einer Position noch selbständige Entscheidungen? Die kann man nicht wegdiskutieren. Die sind da um zu bleiben und kein noch so grüner Politiker wird daran etwas ändern. Im Gegenteil, die denken ganz pragmatisch: Kann man einen Feind nicht besiegen, dann heirate Ihn und siehe da aus den Grünen sind nur die Kriegstreiber Nr:1 geworden . So einfach ist das…

      1. Unser wirtschaftlicher Erfolg beruhte unter anderem darauf günstige Energie geliefert zu bekommen.
        Das ist aber keine negative Abhängigkeit wie das bei einer Drogensucht der Fall wäre.
        Wirtschaftlicher Erfolg galt bislang immer als etwas positives und es ist ganz normal, dass man Rohstoffe benötigt, wenn man etwas herstellen möchte. Man hätte wohl auch viel früher auch russische Energie verzichten können und anderswo das doppelte und dreifache dafür zahlen können. Aber das wäre nur ein riesiger Wohlstandsverzicht gewesen.

        1. Zudem war die Strategie hinter der starken wirtschaftlichen Vernetzung Kriege unattraktiv zu machen.
          Nur ein Idiot greift seinen wichtigen Wirtschaftspartner an.
          Leider wurden die wichtigen Posten in USA, EU, UK, Frankreich, Deutschland und Niederlande mit Idioten besetzt (und zwar so, dass unabhängig möglicher Wahlausgänge, ein Idioten-Ensemble die Führung übernimmt).
          So kam es, wie es jetzt kam.
          Nachdem die Bevölkerung aus der Propagandatrance aufgewacht ist, wird es Jahrzehnte dauern den angerichteten Schaden zu beheben.

    2. „Wenn Rußland etwas daran gelegen hätte, hätten sie jederzeit noch einige 10.000 Soldaten aus Rußland in die Region verlegen können. “

      Haben sie, sogar von ganz weit westlich. 10000 Soldaten ist auch grob die richtige Zahl. Die kamen nur zu spät.
      Dabei kam Charkiv mit Ansage.

      „die Stromversorgung der Ukraine zu zerstören“
      Du weißt dass die Ukraine im Verbundsnetz mit Russland ist. Das wäre auch für Russland keine gute Idee. Hinzu kommt, dass auch ein abgeschaltetes Atomkraftwerk Strom braucht, statt zu liefern, und zwar ZWINGEND, sonst GAUt es, d.h. es gibt in den Kernkraftwerken Kernschmelzen oder schlimmeres. Auch das wäre nicht im Intresse Russlands.

    3. Zu eigenen Verlusten und Niederlagen hat sich Russland während seiner speziellen Operation noch nie offiziell geäußert. Ohnehin kommuniziert die russische Armeeführung ihr Vorgehen weder vorher noch hinterher, sodass die Aufgabe einen Sinn oder eine Strategie dem jeweiligen Geschehen abzugewinnen komplett den Kommentatoren und allen „Experten“ überlassen wird.
      Ich versuche einmal eine Möglichkeit zu formulieren wie es gewesen sein könnte.
      Man hatte auf russischer Seite Umgruppierungen begonnen, man lässt ohnehin die Mannschaften an der Front rotieren, damit sich die Soldaten auch wieder regenerieren können. Die ukrainische Seite hat dies genutzt um anzugreifen. Die Russen wurden völlig überrascht und waren auch nicht darauf vorbereitet mit welcher Stärke der ukrainische Angriff geführt wurde. Man hat sich dann zurückfallen lasen und versucht die Ukrainer einen hohen Blutzoll für diesen Vormarsch zahlen zu lassen.

      1. “ Die Russen wurden völlig überrascht“

        Der GRU auch?

        Also umgekehrt läuft das so: wer aus der Zivilbevölkerung den ukrainischen Diensten Bewegungen des Feindes oder sonstwie verwertbare Infos meldet, kann u.U. mit einer Belohnung aufs Konto rechnen. Davon wird reichlich Gebrauch gemacht; auch in den überwiegend prorussischen Gebieten gibt es zahlreiche ukrainische Nationalisten, die nicht „befreit“ werden wollten.

  8. „Wir haben noch gar nicht richtig angefangen.“ war Putin kürzlich zu hören.“

    Krieg ist kene Anwaltskanzlei… die bisherige russische Taktik nach dem NATO-Vorbild, den Proxy-Krieg nur mit den nützlichen Idioten aus Donbass & Luhanssk und Volunteeren wie die „Wagner Group“ zu führen -dabei würde Russland wie die NATO nur das Schwergerät an die Frontlinie liefern- scheint nicht so wirklich aufzugehen. „Kein Blut für Öl“ als Slogan war schon zu meiner Uni-Zeit eine Nullaussage. Wenn die imperialistische Kreml-Oligarchie an die ukrainischen Nationalressourcen -an die noch nicht angeschlossenen neuen Gasfelder in der Ostukraine- rankommen will, muss sie eigenes, das Kernlandblut einsetzen. An der Formel: „Gas für unser Blut“ wird auch für den Kreml kein Weg vorbeiführen…

    >16.42 Uhr: Die ukrainischen Gewinne im Osten des Landes sind nicht nur eine Blamage der russischen Truppe. Sie bringen auch Moskau und die staatlichen Medien in Russland in Erklärungsnot. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sagte etwa der einflussreiche Journalist Dimitri Kisseljow, dass es »eine äußerst schwierige Woche an der Front« gewesen sei. Auch in Zeitungen gab es kritische Stimmen: Die »Nesawissimaja Gaseta« schrieb, das Verteidigungsministerium habe sich über mehrere Tage hinweg nicht zu den »extrem verstörenden Nachrichten aus der Ukraine« geäußert. Deutliche Kritik gab es etwa beim Sender NTV, der dem Staatskonzern Gazprom gehört. Talkshow-Gast Boris Nadeschdin sagte, dass Putins Berater den falschen Eindruck hätten aufkommen lassen, dass die Ukraine schnell aufgeben würde. Er forderte Friedensgespräche.<

    1. „>16.42 Uhr: Die ukrainischen Gewinne im Osten des Landes sind nicht nur eine Blamage der russischen Truppe. Sie bringen auch Moskau und die staatlichen Medien in Russland in Erklärungsnot. Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, sagte etwa der einflussreiche Journalist Dimitri Kisseljow, dass es »eine äußerst schwierige Woche an der Front« gewesen sei. “

      Voreilige Schlußfolgerungen ohne jedes Hintergrundwissen. Für mich sieht es – angesichts der haushohen Überlegenheit der Föderations-Truppen – nach einem taktischen Rückzug aus.

      Warum hat man sich die Zeit genommen noch die gefährdeten Zivilisten zu evakuieren. Sie haben sogar Busse organisiert, für alle die keinen PKW haben. Das sieht sehr gut vorbereitet aus. Wenn man sich in einer Schlacht zurückziehen muss, hat man keine Zeit für so was. Dann heißt es nur „rette sich wer kann!“

      Auch Trolle sollten sich einen gewissen Rest-Verstand bewahren, sonst wird die Propaganda zu durchsichtig 😀

    2. Der Rückzug war genau das Richtige, so weit die bekannten Tatsachen da ein Urteil zulassen. Es ist von starken neuen Kräften die Rede, darunter Söldner aus den USA und Polen. Die hatten keine Luftunterstützung, dafür die russische Luftwaffe, die ihnen reichlich auf die Mütze geben konnte. Das wäre beim Standhalten so nicht möglich gewesen.

      Ein General muß wissen, wann er Gelände besser aufgibt, statt dort seine Männer zu verheizen. Ganz besonders, wenn der Feind dadurch in eine sehr ungünstige Lage gebracht werden kann. Einige Tage ungünstiger Zeitungsberichte haben dabei egal zu sein.

      Die „Nezavisimaja Gazeta“ ist übrigens auf Seiten der Nazis. „Extrem verstörende Nachrichten aus der Ukraine“ gab es überhaupt keine. Aber die meinen wohl die 5000 NATO-Söldner und Kraken-Nazis, die jetzt bei ihren 72 Jungfrauen sind.

      1. …stelle den Kommentar zu Ihnen, hier nochmals, leicht gändert ein..
        ..im Moment, noch „Polizeiaktion“.. …der Abzug in Marschkolonne, war geplant.. …SCO – Treffen in Samarkand am 15/16. 09. ….Iran wird Vollmitglied.. ..danach, weitersehen.. …in Moskau, scheint die „Geduld“, mit der Polizeiaktion, vielleicht bald zu Ende.. ??.. …Äusserungen von Lawrow, Medwedew und Anderen Russischen Politikern, deuten daraufhin, ….“Eine Änderung des Status der SVO wird vorbereitet“… …an Selenski „Die aktuellen „Ultimatums“ sind ein kindliches Warm-up für die Anforderungen der Zukunft. Und er kennt sie: die totale Kapitulation des Kiewer Regimes zu den Bedingungen Russlands“… Medwedew ??…😈

        1. Es läuft jetzt sechs Monate ideal, und könnte weiter … aber ist für den Feind zu berechenbar geworden, der immer unberechenbarere Gegenmittel ersinnt. Wenn also den Status ändern, dann einen Anlaß nehmen, um nach einem gut durchdachten Plan der ganzen Sache eine völlig unerwartete Wendung zu geben.

          1. …in Russland, wird die „Medienfront“ aufgebaut…. …“…es ist zwischendurch ein Krieg gegen die NATO geworden !!“.. ..Lawrow erwähnte ja sinngemäss, „..immer noch zu Verhandlungen bereit, aber es wird für Kiew sehr schwierig werden..“.. …würde sagen, die „Einschätzung“ ändert sich gerade gewaltig, siehe auch die Bemerkung des Russischen Botschafters, „…Deutschland hat eine rote Line überschritten !!“… …Aktionen werden kommen, aber welche, da hört man NICHTS.. …“Russische Armee besiegt“.. …das kann man nur in der brd „verkaufen“ !!😎

  9. Da stinkt etwas. Wenn eine Armee soviel erobertes Gebiet so schnell erobert und die feindlichen Truppen so schnell sich verpfeiffen, obwohl die noch garnicht richtig aufgedreht haben.
    Ich denke die Ukraine und ihre Deppen tappen da in einige gewaltige Falle. Ich denke eher jetzt packt Putin „Die dicke Berta“ aus und jetzt beginnt der heiße Herbst.
    Bin zwar kein Experte, aber ich denke jetzt wirds ernst wenn Putin die dicken Dinger auspackt wie „Sonnensturm / Sonnenhitze“ usw.
    Spätestens in 12 Tagen wissen wir alle Bescheid. (24.09.2022)

    1. „Ich denke die Ukraine und ihre Deppen tappen da in einige gewaltige Falle. Ich denke eher jetzt packt Putin „Die dicke Berta“ aus und jetzt beginnt der heiße Herbst.“

      Das denke ich nicht. Ich glaube, dass Charkiv eine echte Niederlage war.

      Seit einigen Wochen ‚lese‘ ich den Telegram Kanal „Мир сегодня “ (Mir sevodnja – Frieden Heute). Anfangs wurßte ich nicht, was ich davon halten soll, aber nach einigen Tagen stellen sich die Einschätzungen und Statements des Kanalbetreibers als erstaunlich kompetent heraus und deckten sich in der Nachhut auch mit dem, was andere so berichten.

      Man weiß immer unmittelbar, was es an Kampfhandlungen gibt. Leider sind die Videobeiträge in russisch und ich muss den Russen meines Vertrauens um eine Zusammenfassung bitten. Die Texte kann ich mir per Google Translate zusammenreimen.

      Der gute Mann ist alles andere als optimistisch. Im ‚Tonfall‘ erkenne ich bereits Zermürbungs- und Zerfallserscheinungen und es wird von allgemeiner Mobilmachung (Einsatz von Wehrpflichtigen und Reservisten) gesprochen. Das wird Russland destabilisieren.

      Die letzte Woche war alles andere als optimistisch, so souverän Cherson und Zaporischja auch gelaufen sind. Charkiv war eine echte, authentische Schlappe mit weitreichenden Folgen und wie hier zu lesen, wahrscheinlich auch eine humanitäre Katastrophe.

  10. So wie es der französische Journalist Laurent Brayard, der im Donbass vor Ort recherchiert und Augenzeugenberichte sammelt, gesagt hat: „Es sind nicht einfach nur Faschisten, es sind Banditen“.

  11. Sehr geehrter Herr Röper,

    mit großer Freude und wirklichem Interesse lese ich gerne Ihre Beiträge auf Ihrer Seite und auch das Buch zu Corona habe ich gerne gelesen, um nicht zu sagen, es verschlungen.

    Auch die Beiträge zur aktuellen Kriegslage lese ich gerne, da mir einseitige Berichterstattung und Hurra-Kriegsgeschrei, wie in den EU-Medien, ziemlich ärgern (es erinnert mich stark an die Propaganda der USA im Irak-Krieg und, um auf meinen folgenden Kritikpunkt zu kommen, an die Beiträge der Deutschen Kriegswochenschau.

    Und mit dem letzten Teil komme ich auf meine Kritik.
    Schon in den Mainstream Medien in Deutschland beende ich meist das Lesen, wenn ein bestimmtes Wort, meist als Trigger benutzt, seine Verwendung findet.

    Ich hasse dieses Wort in seiner Kurzform, in welcher es immer und immer wieder Verwendung findet. Und leider nehmen Sie dieses Wort auch immer häufiger bei Ihrer Berichterstattung her.
    In meinen Augen ist es unnötig, das Wort zu benutzen – vor allem für Sie! Sie können sich auch mit anderen Worten ausdrücken! Selbst wenn Putin es verwenden sollte, um den Krieg zu begründen; es muss nicht sein, dass dieses Wort immer und immer wieder, ständig und in allen Lagen verwendet wird.

    Bitte denken Sie darüber nach, ob Sie es wirklich verwenden müssen!
    Welches Wort ich meine? Das Böse N-Wort, welches mit i endet!

  12. Die Russen haben offensichtlich die westliche Strategie durchschaut: Russland ausbluten zu lassen und langsam zu schwächen. Ein Abnutzungskrieg eben. Und jetzt reagieren die Russen darauf!

    Sie tappen nicht die Falle!

    Man darf nicht vergessen, es ist kein Krieg im herkömmlichen Sinn, sondern eine militärische Spezialoperation. Man will nicht die gesamte Ukraine erobern, sondern die Donbass-Regionen sichern.
    Man verteidigt auch nicht eigenes Territorium. In diesem Fall müsste man alle Kräfte aufbieten oder den Feind ins Leere laufen lassen, wie im zweiten WK.

    Russlands Ziel scheint zu sein, eigene Verluste zu vermeiden!!!

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Russland seine nicht Flanke darbieten will, es muss ja immer damit rechnen, dass ein NATO-Angriff von z.B. polnischen Gebiet ausgeht. (Ein Grund findet sich immer)

    Russland darf sich die gegnerische Taktik nicht aufzwingen lassen. Denn genau das will ja der Gegner!!!

    Russalnd spielt Schach, der Westen Monopoly.

    1. „Ein Abnutzungskrieg eben. Und jetzt reagieren die Russen darauf! “

      Und Du glaubst, dass ein Land mit einem der besten und vor allem zuverlässigsten Geheimdienste der Welt da nicht schon vorher drauf gekommen ist? Das halte ich für ganz schön naiv.

      Sorry, ist nicht persönlich gemeint.

      „Man will nicht die gesamte Ukraine erobern, sondern die Donbass-Regionen sichern.“
      Das dachte ich auch. Aber: damit verlagerst Du das Problem nur nach Westen, egal wie weit du gehst.
      Ich glaube, dass Du auch so weit westlich wie Lviv noch Menschen findest, die die Nazis in Kiev scheiße finden, wenn auch weniger.

      „Russalnd spielt Schach, der Westen Monopoly.“
      Ja, der Spruch ist gut, danke dafür.
      Aber bedenke: es gibt auch russisch Roulette.

      1. „Das dachte ich auch. Aber: damit verlagerst Du das Problem nur nach Westen, egal wie weit du gehst.
        Ich glaube, dass Du auch so weit westlich wie Lviv noch Menschen findest, die die Nazis in Kiev scheiße finden, wenn auch weniger.“

        Deshalb sollte die Ukraine ja auch nicht erobert werden, sondern ein neutrales Land bleiben, danach hätten wir im Prinzip die selbe Lage für Russland und den Westen, wie vor dem Krieg > die Ukraine als Pufferstaat.

  13. Städte die von den Russen verlassen werden, werden von den ukrainischen Nazis immer gesäubert. Das überlebt keiner dort. Man brauch die Leichen für das Filmmaterial, welches nach Deutschland und die UNO versendet wird. von der Layer und andere Politclowns schauen sich dann wieder 8 Tage alte Leichensäcke an.

    1. Ich weiß nicht was ich schlimmer finden soll:

      Das menschenverachtende Vorgehen der Nazis oder den Zynismus unserer Medien und Politik, die diese Tatsachen bis zur Unkenntlichkeit verdrehen.
      Oder die Dummheit des Pöbels, der alles glaubt, was Leni Rievenstahl TV sagt.

  14. Ich bin mir mittlerweile ganz sicher, dass der Rückzug aus Charkow dazu gedient hat, eigene Verluste zu vermeiden. Strategische Vorteile gibt es keine, nur Nachteile. Leider rückt das Ziel, die Ukraine zu demilitarisieren und die Nazi Junta zu verjagen in immer weitere Ferne. Die Bevölkerung der Ukraine ist fanatischer denn je, nach solchen Siegen wie in Charkow umso mehr. Auch werden sich die Bewohner Chersons jetzt ihre Gedanken machen ob die Russen sie nicht auch sitzen lassen.
    Ich denke im Kreml wird an einem Exit Plan gearbeitet, bei welchem man sein Gesicht wahren kann.
    Jedenfalls scheinen so langsam auch die Patrioten in Russland ungedulig zu werden und fragen sich was dieser ganze Spezialoperation Zirkus soll.

    1. „Leider rückt das Ziel, die Ukraine zu demilitarisieren und die Nazi Junta zu verjagen in immer weitere Ferne.“

      Ganz zu schweigen von der Zeitenwende und der multipolaren Welt. Alles Hirngespinste wie seinerzeit Germania. Die Packung, welche man kassiert wenn man mit so etwas baden geht, wird heftig sein.

      Man hört in so einem weltumspannenden Konflikt nicht einfach mal so auf. Und das selbsternannt gute Ausland ist eher auf 1919 getrimmt, als auf einen sinnvollen Friedensschluss.

  15. Sehr geehrter Herr Röper,
    Ihre Berichte würden sehr gewinnen, wenn Sie nicht das stalinistische Vokabular zur Bezeichnung der Ukrainer verwenden würden. Die National-Sozialisten waren eine Partei lange in der Vergangenheit, hervorgerufen durch die Pariser Vorortverträge , ihr Erfolg war u.a. auch dadurch bedingt, daß die Leute in Deutschland von den bolschewistischen Massakern in Rußland gut unterrichtet gewesen sind. Der Zweite Weltkrieg ist nun schon länger vorbei, die NSDAP gibt’s nicht mehr, Stalin war so wenig ein lauterer Staatsmann wie Hitler, der Krieg zwischen Deutschen und Russen war beiden Seiten zuzuschreiben und von beiden Seiten unmenschlich geführt, sela. Es gilt jetzt doch, die Lage in der Ukraine gegenwartsbezogen zu beschreiben und zu analysieren – ein ukrainischer Nationalismus hat eine gewisse Berechtigung wie der russische auch, die Asov-SS-Runen usw. sind nicht mehr als häßliche antirussische Folklore, es sind Bauern, die auf dem ‚Grand Chessboard‘ geopfert werden, die eigentlichen Gauner in der Urkaine sind Zelenskij und seine korrupte Genossen. Der laufende Krieg wurde von von den USA angeheizt, Ukrainer wie Russen und Deutsche sind Opfer eines routinierten perfiden geopolitischen Spiels dieser Seemacht gegen Eurasien. Das ganze Nazi-Gedöns seitens der Russen ist kontraproduktiv, auch propagandistisch, zumindest auf lange Sicht.
    Privjet: Ihr Wrangel

    1. Die Bezeichnung Nazi für die aktuellen Machthaber in der Ukraine halte ich für angemessen. Diese stehen in der Tradition der Ukrainischen Nationalisten, die von den Nationalsozialisten und davor von ihren Gründungsvätern initiiert wurden. Die Idee einer Ukrainischen Nation entspringt der gleichen Gruppe, die die Deutsche Nation, das Deutsche Volk erfunden hat. Nationalismus und Religion sind Führungsinstrumente. Der Ukrainische Nationalismus wurde nach dem Zerfall der Sowjet Union systematisch wieder aufgebaut. Untote aus einer längst vergangen geglaubten Zeit.

  16. Und Herr Röper? was machen die Russen mit Ukrainern? Foltern, töten, deportieren… Kein Mensch weiß, wie es Ukrainern, die z.B. nach Sibirien deportiert wurden, wirklich geht und ob die wirklich freiwillig dahin gegangen sind. Warum zerstören nun russische Raketen die Strom- und Wärmeversorgung in den geräumten Gebieten? Warum freuen sich Menschen über die ukrainischen Soldaten…

    1. Ukrainer als solche gibt es gar nicht. In der sowjetischen Ukraine und auch zu Zeiten des Präsidenten Janukovitsch waren alle Bürger der Ukraine Ukrainer. Und dann gibt es neuerdings das arischen Ukrainertum, und die Nichtarier der Ukraine gelten nicht mehr als Ukrainer.

      „…was machen die Russen mit Ukrainern?“ Billige Energie, höhere Renten, schöne neue Wohnhäuser, auf Wunsch russische Pässe und Referenden. Die Ukrainer der Krim haben sogar ihre ganze Halbinsel mit nach Rußland genommen.

      Ich meine jetzt die Ukrainer im alten Sinne. Ich bin nie auf die Idee gekommen, sie nach Sprachen und Rassen einzuteilen. Ich kann es aber verstehen, wenn viele heute bitteschön nicht mehr als Ukrainer bezeichnet werden möchten.

    2. @holger27

      Sie sagen selber, dass Sie NICHTS wissen, behaupten aber gleichzeitig schlimmste Verbrechen?

      Welche Menschen freuen sich denn? Meinen Sie die paar „Männer“, die eher Banderisten zu sein scheinen, die da gezeigt wurden? Wenn die sich so freuten, wäre die Frage erlaubt, bei der Wehrpflicht, weshalb die nicht beim Militär waren?
      Man muss schon ziemlich schlicht gestrickt sein, die Propaganda nicht zu erkennen…..

  17. „dass sich bei fast allen Meldungen der letzten Monate, die man hinterher überprüfen konnte, herausgestellt hat, dass die russische Seite wahrheitsgemäß berichtet hat“
    Diese Wahrheit ist einfach legendär – z.B. bei der Meldung über einige Ungereimtheiten auf dem schiff „Moskwa“ – wo ist es denn nun? Oder auch hier: „Mehr als einen Monat nach seinem angeblichen Tod ist ein Mitglied der russischen Besatzungsverwaltung im südukrainischen Gebiet Cherson lebend wieder aufgetaucht. Witalij Gura, stellvertretender Leiter der Stadtverwaltung von Nowa Kachowka, ist nach einer vorgetäuschten Erschießung wieder aufgetaucht…“ Also ich würde russischen Meldung nicht so einfach trauen.

    1. Oder auch hier bei dem „russischen Massaker in Butscha“ wo inzwischen völlig klar ist, das es von der Ukrainischen Armee verübt wurde (alle Toten hatten weiße Armbinden zum Zeichen für die russische Armee)

    2. @ holger27

      Wer macht denn so etwas?
      Es ist Krieg und da siegen ständig beide Seiten.

      Wer sich über diese Wiederauferstehung aufregt hat wohl die Ukrainische Posse schon vergessen.

      https://www.mdr.de/nachrichten/welt/osteuropa/ostblogger/inszenierter-mord-journalist-ukraine-russland-babtschenko-100.html

      Wenn nun die Russen die gleiche Taktik anwenden um gefährdete Personen der Zivilverwaltung zu schützen dann wohl aus einem berechtigten Grund. Mehrere Bürgermeister die in Verantwortung für die Bürger sich den Russen nicht wiedersetzten galten für die Ukrainer als Verräter und waren Freiwild. In den letzten Wochen gab es mehrere Mordanschläge auf Personen der Zivilverwaltung samt Familienmitglieder.

      Ukrainer in Sibirien? Oh ja das kann nur Verschleppung sein oder doch eher eine Zukunftsaussicht? Viele Ukrainer aus diesen Gebieten haben im Bergbau und in der Stahlindustrie gearbeitet. Folglich ist es nicht ausgeschlossen das sie in der Region sind um einen adäquaten Arbeitsvertrag zu bekommen.
      Sibirien ist mehr als nur die endlos wirkenden Wälder.

      Es gibt nachweislich eine Unausgewogenheit in der Berichterstattung wie man auch beim Beschuss des AKW gut beobachten konnte. Die Lücken versuchen andere Akteure zu schließen. Manchen gelingt es gut andere Entpuppen sich nur als Schaumschläger. Je genauer berichtet wird um so größer die Gefahr einer Sperre durch die westlichen Akteure.

      http://libyancivilwar.blogspot.com/search/label/Ukraine

      Wie einseitig die Berichterstattung gestaltet wird konnte man am AI Bericht beobachten. Man tat so als gäbe es auf der ukrainischen Seite nichts zu bemängeln und das obwohl westliche Medien selbst über die in Wohngebieten platzierten militärische Gerätschaften als auch über die Zweckentfremdung öff. ziviler Einrichtungen berichteten. Was sie der Leserschaft aber verschwiegen ist der Umstand, dass das nicht zufällige Erscheinungen sind sondern Vorsatz. Die Nutzung von Zivilisten als Schutzschild gehört zur Verteidigungslinie. Damit umging man wissentlich die Regeln des Kriegsrecht indem der vorrangige Schutz der Zivilbevölkerung oberstes Gebot ist.

      Sie @ holger27 poltern hier in den Kommentarbereich, stoßen wilde Behauptungen aus ohne wenigsten ansatzweise eine Trennung von persönlicher Meinung und harten Fakten zu versuchen.
      Ich tue mich schwer mit der russischen Entscheidung aber wenn ich lese/höre das Minsk 1 / 2 nicht einmal ernsthaft verfolgt wurde sondern nur Zeit schinden angesagt war, Russland dann noch immer persönlich beschuldigt wurde das Abkommen nicht einzuhalten ist das eine unglaubliche Frechheit der Beteiligten. Aber nicht nur das, denn das Vertragswerk wurde auch von anderen Staaten als UN Beschluss genehmigt. Bleibt die Frage, wer von den Ländern von der Verzögerungstaktik wusste und trotzdem unterzeichnete und wer nicht.
      Aber noch schlimmer wiegt dieser Verrat gegenüber der Zivilbevölkerung des Landes. Menschen die an einen kommenden Frieden glaubten setzten all ihre Hoffnung auf Selensky und erwachten statt im Frieden im Krieg.
      Man kann es auch lapidar ausdrücken.
      Man hat die selben Menschen verarscht, die man heute so medienwirksam reinrassig betrauert. Oder wird die Ukraine medienwirksam dazu angehalten den Beschuss der russischen Zivilbevölkerung einzustellen ?

      Nur weil ich mich schwer mit der russischen Entscheidung anfreunden kann, was aber für alle Kriege oder Regierungsumstürze gilt kann sich aber nicht jeden Vertragsbruch automatisch gut heißen denn auch die Ukraine ist Ratifizierer diverser internationaler Abkommen.

  18. Na, hier zerreißen sich nun selbsternannte Militärkenner das Maul und sprechen von geordnetem Rückzug.totaler Unsinn- dieser Rückzug tut weh- das sollte auch Herr Röper, der des russischen mächtig wie nur wenige andere hier, ist in diversen russischen Fernsehsendungen oder den Kommentaren aus Tschetschenien mitbekommen haben. Seine angeblichen Quellen belügen ihn wohl wenn sie etwas anderes sagen.

    Eine Frage stellt sich mir ganz besonders bei folgendem Zitat aus dem Text oben:
    ‚Besonders deutlich wurde das im Stab des Asow-Regiments bei Mariupol sichtbar, den ich besucht habe und dessen Glaubenssätze sich offen an denen der SS orientieren.‘
    Wieso geht Herr Röper nie auf die Gruppe Wagner ein? Diese kämpft -nachgewiesen- unter russischer Flagge an verschiedenen Brennpunkten in Afrika, im nahen Osten und eben auch in der Ukraine.
    Alle springen hier auf den ‚Nazi Regime‘-Zug auf ohne das nur einmal kritisch zu hinterfragen. Keine Frage- das Asia Regiment besteht aus Neo-Nazis aber es ist hinlänglich bekannt, dass dies bei der Gruppe Wagner ähnlich ist. Es kämpfen also auf beiden Seiten faschistische Einheiten und so lässt sich auch Russland vor den Karren dieser spannen.

    Die Welt ist und bleibt nicht nur schwarz-weiß.

    Wenn ich hier so blöde Kommentare lese wie ‚… denn im Frühjahr werden sie bis zur fanzösichen Atlantikküste vorrücken um die im Februar angekündigte „Entnazifizierung“ (Befreiung von der westlichen Freimaurerei) durchzuführen.‘ weiß man wessen Geistes Kind die Kommentatoren sind. Das ist ekelhaft.

    1. „Wieso geht Herr Röper nie auf die Gruppe Wagner ein? Diese kämpft -nachgewiesen- unter russischer Flagge an verschiedenen Brennpunkten in Afrika, im nahen Osten und eben auch in der Ukraine.“

      WELCHES Problem genau haben SIE denn mit der ‚Wagner-Gruppe“? Wenn die unter russischer Flagge im Nahen Osten oder Afrika arbeiten, dann würde ich mal davon ausgehen, dass die jeweiligen Regierungen die angefordert hat!
      Bisher war noch nie zu hören&lesen, dass die arabischsprachige Minderheiten wegen deren Herkunft getötet haben! Aber vielleicht sind Sie nur ein IS-Freund & Bandera-Fan?
      „Alle springen hier auf den ‚Nazi Regime‘-Zug auf ohne das nur einmal kritisch zu hinterfragen. Keine Frage- das Asia Regiment besteht aus Neo-Nazis aber es ist hinlänglich bekannt, dass dies bei der Gruppe Wagner ähnlich ist. Es kämpfen also auf beiden Seiten faschistische Einheiten und so lässt sich auch Russland vor den Karren dieser spannen.“

      Wer ist das „AsiaRegiment“? Die NATO hat laut Jacque Baud & Scott Ritter gezielt hunderttausende Nazis in der Ukraine ausgebildet & bewaffnet um ostukrainische Menschen auszurotten.

      Woher Sie den Quatsch haben, dass die Wagner-Gruppe faschistisch/Nazis sein sollen, verraten Sie uns sicher, oder?

      1. Das unter Wagner Leuten auch welche mit rechter Gesinnung sein sollen wird oft berichtet, hin und wieder auch mal Fotos gezeigt. Ja auch in Russland gibt es sogenannte rechte Strömungen. Daher ist Russland nicht besser oder schlechter als andere Länder. Die Hochzeit war zu Zeiten der totalen Zerstörung und Ausplünderung.
        Auch der westliche Held benutzte diese Kreise um seinen politischen Aufstieg zu zelebrieren. Störte den Westen ebenso wenig wie die Tatsache das er die Heimholung der Krim bejubelte.
        Aber , ein Tattoo ist nun einmal da und nur mit hohen Kosten zu entfernen. Möchte nicht wissen wie viele Menschen mit ihrer einstiegen Entscheidung sich heute schwer tun.
        Der größte Unterschied liegt in den Worten und Taten.
        „Wagner“ scheint die personifizierte Angst für westliche Staaten zu sein, anders kann man sich die Hysterie um diese Truppe nicht erklären.
        Wagner ist schon da wo der Westen immer hin will und vor Ort scheint man offensichtlich nur wenige Anti Wagner zu finden. Ganz im Gegenteil, man baut ihnen Denkmäler oder man vertraut auf ihre Konfliktlösungskompetenz.
        Ganz anders bei vergleichbaren Kampf Hyänen westlicher Prägung. Wo die ungefragt auftauchen gibt es nur Mord und Totschlag. Afrika und Südamerika können ein Lied davon singen.
        Kultiviert hat der Westen solche Privatarmeen nicht Russland.

        1. Ich bitte sie – in dem von Herrn Röper verlinkten Beitrag bezieht er sich explizit auf Nazi tattoos beim Asow Regiment. Ihrer Erklärung nach könnten das dann auch alle geläuterte ex nazis sein?
          Wohl kaum. Asow und Wagner stellen beiseite Plattform für stramme Nazis dar.
          Mir fehlt hier die objektive Berichterstattung und ich bin mir sicher, dass her Röper anders könnte wenn er denn möchte.

        2. „Das unter Wagner Leuten auch welche mit rechter Gesinnung sein sollen wird oft berichtet, hin und wieder auch mal Fotos gezeigt.“

          Ach nee – „wird oft berichtet“ – von WM denn? Und natürlich unterhält diese geheime Truppe sicher einen Instagram-Account & postet die neuesten Fotos – natürlich stellen die sich nackt vor….

          Nicht mal wiki weiß was genaues über die aber der gute Deutsche WEIß(?) es ganz genau…

          Dass es in Russland auch geistig minderbemittelt gibt, die mit Adolf sympathisieren, ist genau so wenig neu wie es die in allen Ländern gibt….aber die Geheimarmee hat die natürlich in ihren Reihen… Was liebe ich Leute, die Klatsch&Tratsch aufsagen – auch wenn sie NICHTS WISSEN aber gut, dass man gehört hat….

      2. Guten Tag GMT- meinen, der Worterkennung geschuldeten-Tippfehler ‚Asia Regiment‘ für das asow Regiment habe ich in einem nachfolgenden Kommentar richtig gestellt- dieser wurde allerdings von den Moderatoren offensichtlich unterschlagen.
        Ich bin weder IS- noch Bandera- oder Asow Fan. Belege für die beiden letzten Punkte finden Sie in meinem Kommentar darin dass meine Worterkennung. ‚Asia‘ statt Asow vorschlägt und in meinem Hinweis auf die widerlichen Kommentare zur Befreiung von Freimaurerei. Ich mag keine von Nazi-Vokabular gefärbte Sprache.
        Sie wollen Belege? Sehr gerne wenn sie des Suchens nicht selbst mächtig sind unterstütze ich sie dabei:

        https://www.belltower.news/gruppe-wagner-putins-rechtsextreme-schattenarmee-128487/

        https://informnapalm.org/at/neonazi-ideologie/amp/

        https://www.mena-watch.com/video-russische-soeldner-foltern-in-syrien/
        👆🏻 Das Video dazu erspare ich ihnen – sollten sie geil auf Folter sein finden sie dieses, sofern sie doch zu einer Internetsuche außerhalb ihres auf anti Spiegel begrenzenden Kosmos in der Lage sind.

        Hier im Verlauf der Geschichte finden sie Bilder von Dimitri Utkin- dem Chef der Gruppe Wagner bei einem Empfang der russischen Regierung :
        https://ru.espreso.tv/article/2017/12/01/chastnoe_voysko_vagnera_ystoryya_podpolkovnyka_yz_ukrayny_vozglavyvshego_lychnuyu_armyyu_putyna

        Hier auch nochmal mit Präsident putin zusammen abgelichtet:

        https://www.blick.ch/fr/news/monde/lourdes-pertes-pour-wagner-pres-de-3000-mercenaires-du-groupe-militaire-prive-russe-seraient-morts-id17426778.html

        Und hier den Mann ohne Anzug mit tollen tattoos die an seiner politische gesinnung keine Zweifel aufkommen lassen – den Link finden sie auch bereits oben aber damit keine Zweifel aufkommen:

        https://informnapalm.org/at/neonazi-ideologie/

        Verstehen Sie mich nicht falsch- ich schätze die Seite hier seit Jahren vor allem mit Blick auf die Pandemie. Aber Herr Röper berichtet doch sehr einseitig zum Thema Ukraine und wer sich hier nicht anderweitig informiert ist schlecht informiert.

  19. Wir können hier noch lange Spekulieren. Bringt alles nichts. Die Zeit wird es zeigen. Das einzig gesicherte Wissen ist, das Vorhaben der USA, Europa zu destabilisieren und auszurauben. Also sollten wir Europäer uns um unsere verlogenen Vasallenregierungen kümmern, stürzen und die Amis aus Europa vertreiben. Aber solange die Geschäfte noch voll sind mit Bananen, die günstiger sind als die Äpfel, die vor dem eigenen Haus wachsen wird sich das verwöhnte europäische Volk nicht rühren.
    Also einfach abwarten und sich auf den Kollaps vorbereiten. (Bin glücklich, nicht in einer Stadt zu leben)
    Ich persönlich habe immer noch ein Grundvertrauen in die Natur und bin überzeugt, dass die den Parasiten Mensch abschüttelt, bevor sich der Mensch selbst zerstört und gegenseitig abschlachtet.

  20. …der Rückzug, eine reine Politische Entscheidung… …die Marschkolonnen, begleitet von Zivilisten, in völliger Ordnung.. …auch erfolgte der Rückzug aus dem Gebiet von Charkow, wo KEINE Ukro – Offensive stattfand… ..hier hat schon jemand geschrieben, „Klar, die Russen ziehen in den Krieg, um sich (plötzlich) zurück zu ziehen…“… …denke, da ist was Wahres dran..??.. …am 15/16 09. SCO – Treffen in Samarkand.. …danach wird man weiter sehen …😎

      1. …genauso ist es… …ich vermisse in der brd – ZEIT, dem „Kampfblatt“ die Titelzeile, „Putin auf der Flucht nach Sibirien“ ???.. ….halt, da war er ja letzte Woche auf dem Wirtschaftsforum in Wladiwostock und 58 Länder, hatten Delegationen entsand ??..🙈😎

  21. Ich glaube nicht mehr an einen genialen Masterplan, es ist halt dumm gelaufen. Und leider sieht man seit Monaten keine Besserung.

    Ich weiß zwar das Brücken aus der Luft schwer zu zerstören sind. Aber es auf dem Gebiet der ukrainischen Ukraine gibt es nur 17 Brücken über den Dnjepr. Wenn man die alle unpassierbar machen würde, hätte man einen riesigen operativen Kessel geschaffen und die Hauptkräfte der Ukraine komplett im Sack.

    Scheint aber undurchführbar zu sein, oder man will dies schlicht nicht tun. Dies wäre aber mal ein Plan der den Aufwand auch rechtfertigt, statt ewig erfolglos im Donbass rumzupopeln.

    Wäre doch ziemlich krass… nebenbei noch den Saft abdrehen, wie man es gestern/heute bereits geschafft hat und es läuft östlich des Dnjepr nichts mehr. Dazu am Ende noch Kiew in optimaler Schussreichweite und zudem in komfortabler Verteidigungsposition. SO würden Sieger überwintern.

    Klar, das mit den Brücken ist nicht einfach. Doch wozu haben die Russen denn all das Zeug? Einfach ist offensichtlich nix, was auch logisch ist, wenn man stumpf immer linear vorrückt wie 1785.

    1. Es läuft doch alles Bestens. Das bei Charkov war ein ziemlich starker Angriff. So was kann ein Militär nicht einfach siegreich in Nichts auflösen. Es kann die eigenen Verluste minimieren und die des Feindes maximieren. Wichtig sind zunächst die eigenen Soldaten, und die Schwächung des Feindes.

      Feind ist zuallererst die EU. Auch für uns. Das Kiewer Regime ist nur sekundär. Und die EU pfeift, je länger es dauert, aus dem letzten Loch.

      1. eines kommt mir persönlich schon seit langem hier zu kurz (oder ich habs einfach nur übersehen/lesen)
        Es werden doch ständig Unmengen an Waffen und Gerät aus dem Westen in die Ukraine geliefert.Gerade was das Gerät angeht – das sind doch keine kleinen Päckchen mit Bonbons sondern die haben zum Teil enorme Ausmaße. Ich lese nix davon, dass die Lieferungen schon nach überschreiten der Grenze in die Ukraine von Russland ins Visier genommen wird und das Zeugs massiv zerstört wird.
        Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass diese Lieferungen nicht der russischen Aufklärung auffallen und quasi „unter dem Rader“ ihren Bestimmungsort erreichen. Bitte klärt mich auf!

        1. Zum einen gibt es die Schredder Theorie. Die sagt, erst wenn die Waffen bei den Ukrainern ankommen, werden sie vernichtet. Und der Westen blutet quasi aus, was die Produktion weiterer Waffen und Munition angeht.
          Zum anderen gibt es laut Kommentaren beim deutschen Saker tatsaechlich Probleme bei der Aufklaerung und Kommunikation. Das heisst, die Donabass Leute und Russen wissen tatsaechlich oft gar nicht, wo sich der Feind oder seine Waffen aufhalten.

          1. Anfänglich war die Begründung, weshalb man die Bahngleise nicht zerstört die, daß man den Flüchtlingen erlauben wollte, in den Westen zu fliehen.

            Dann gab es noch die Begründung, daß die Waffen in LKWs mit der Aufschrift Humanitarian Aid oder gar Babynahrung transportiert wurden.

            Besonders originell war: wir brauchen erst mal ein Exemplar (z.B. HIMARS), um die auseinandernehmen zu können.

            Ich denke, daß die bisherige Zurückhaltung bei der Zerstörung von Infrastruktur/ Transportwegen nicht in den rechtlichen Rahmen einer „Sonderoperation“ paßt und man erst offiziell auf „Krieg“ umschalten muß. So sind sie hat, die Juristen. Jetzt dürfte es allerdings so weit gekommen sein.

        2. Keine Ahnung zu den Transporten, das sind vielleicht einzelne Güterwaggons in Personenzügen oder Schiffsladungen mit Toilettenpapier … Und selbst wenn Ort und Zeit von jeder Patrone bekannt wären – wie ist die Ökonomie einer Zerstörung, Aufwand und Nutzen? Keine Ahnung.

    2. Wiki zählt 27 Brücken auf. Aber interessante Idee. Vielleicht steht da Luftabwehr bei den Brücken. Man bräuchte sowas wie Cruise Missiles nehme ich an, um die zu zerstören. Oder sehr präzise Mittelstreckenraketen. Die Ukrainer können die ja mit den HIMARs zumindest zerlöchern.

  22. Könnte das nicht auch russische Taktik sein?
    Sollten die Berichte tatsächliche stimmen, werden die von Russland besetzen Gebiete bestimmt nichts mehr dafür tun, das die Ukraine diese Gebiete zurück erobern kann. Es ist daher eigentlich sehr unklug gegen die vorzugehen, die man vorgibt zu befreien, da diese dann gar nicht befreit werden wollen. Viel Unterstützung können sie also bei den restlichen Gebieten nicht erwarten. Sollte dieser Umstand in den westlichen Gesellschaften wahrgenommen werden, werden es die politischen Marionetten schwer haben, das ihren Untergebenen zu erklären. Sie werden zwar wieder die alte Mär von Russenpropaganda und die Russen waren es aus dem Hut zaubern. Aber die Ukraine müsste alle Bewohner umbringen, denn einige werden immer den Mund aufmachen und auch dort gibt es Internet oder wird es irgendwann wieder geben. Ewig kann man einen Massenmord in unserer heutigen Zeit nicht verheimlichen. Es wundert mich allerdings, das dort scheinbar niemand über Kameras verfügt und Bilder ins Netz stellt. Aber vielleicht fischt die N-:S-:A die Daten vorher ab, aber weshalb die Russen keine Bilder veröffentlichen, spricht nicht gerade für die Russen.
    Daher könnte ich mir vorstellen, dass Russland diesen Rückzug als taktischen Rückzug betrachtet, da der Feind ganz von alleine Gräuel begeht und es dafür keine Gräuelpropaganda braucht.

    1. So wie sie vor Wochen sagten, wir haben noch nicht richtig angefangen? Genau mein Humor.

      In der Geschwindigkeit wie UA Nazis Land zurück erobern (inkl. Waffen), sind sie sehr schnell an der RF Grenze. Welche RF Taktik ist das bitte?

    1. Die leitenden sprich richtigen Nazis werden wohl kaum an der Front sein. Die werden wohl eher auf kampfunwillige Kameraden schiessen oder im ukrainischen Staatsapparat sitzen oder im westlichen Ausland (sekttrinkend mit westlichen Politikern) sein. Herr Kolmoisky, der den Elendski aufgebaut hat, befindet sich wohl im sonnig, froehlichen und sicheren „Israel“. Ja, Israel bombt froehlich und ungestraft weiter in Syrien, wo der Russe ja offiziell Schutzmacht ist.
      Bis jetzt sehe ich auf pro russischen Frontkanaelen fast nur zerlumpte gefangene / getoetete Ukrainer, die im Opa Alter sind oder noch halbe Kinder. Oft haben die billige Turnschuhe statt Militaerstiefel an. Diese armen Kerle wurden dann – kein Scherz – von pro russischen Websites noch als Azov Elitekaempfer praesentiert !
      An die echten Faschos traut man sich nicht ran.

      1. Was spricht dagegen, auch mal eine (oder ein paar) Rakete/n in Kiew aufs Regierungsgebäude zu knallen? Ich sehe das nicht als humanitäre oder zivile Infrastruktur. Immerhin hatte Russland ja mal vor einiger Zeit angekündigt, unter bestimmten Veränderungen auch Ziele auszuwählen, die man bis dato nicht in Erwägung gezogen hatte. Für mich steht das Gebäude dieses Regimes da als potenzieller Bewerber durchaus auf der Liste.

              1. So – gelesen! Aber so ganz überzeugt mich die Antwort Pyakins eigentlich nicht. Infrastuktur schonen (soweit möglich) gut und schön, allerdings wenn ich so häufig zu lesen bekomme, dass „hochpräzisions“-Waffen seitens Russland im Einsatz sind, dann sollten doch gezielte Beschüsse auf ein oder mehrere Regierungsgebäude durchgeführt werden können (sofern nicht durch ukrainische Luftverteidigung abgewehrt) – die sind ja schließlich nicht so klein wie eine Pommesbude.

  23. Die Russen sind davongelaufen, haben 400 Panzer und viel Munition zurückgelassen, wie auch die gestohlenen Waschmaschinen, wie man auf Videobildern sieht! Man kann es den Russen nicht übel nehmen, deren Moral ist schlecht, die Motivation tief. Sie wurden in einen Krieg („Sonderoperation!“) geschickt, um gegen angebliche Nazis zu kämpfen und die Bevölkerung zu befreien, die nur so auf sie wartet. Doch es kam anders, keine Nazis waren dort, die Bevölkerung wollten und wollen die Russen nicht. Sogar in den russischsprachigen Region ist die Zustimmung zu den Besatzern auf einem Tiefpunkt! Die Russen rächten sich gestern mit Bomben auf Elektrizitätswerke und kritische Infrastruktur, was die Zivilisten am meisten trifft. So verlieren
    die Russen die letzten Anhänger in der Bevölkerung! Der „4-Tage-Blitzkrieg“ dauert nun seit 200 Tagen. Was für ein Desaster!

    Das Massaker in Butscha wurde durch russische Soldaten verübt, daran gibt es keine Zweifel. Nur in Russland darf darüber nicht gesprochen werden, das Gefängnis wartet für die Leute, die die Wahrheit über Butscha berichten.

    Bereits jetzt findet man in den befreiten Gebieten im Osten Hinweise auf russische Kriegsverbrechen, Leichen mit Folterspuren! Danke Russland!

    1. Die erste Haelfte Ihres Kommentars ist nicht schlecht. Aber dann werden Sie unglaubwuerdig.
      Die Waschmaschinen wurden vor ca. paar Monaten von den Verbuendeten aus dem Donbass geklaut. Putin hat schon ein halbes Jahr vor dem Einmarsch gesagt, dass ein Krieg oder Einsatz sehr lange dauern wuerde, da es keine nennenswerte Opposition in der Ukraine gibt.
      Die Rache mit dem Stromausfall macht keinen Sinn, weil Russland ganz bewusst die zivile Infrastruktur immer geschont hat.
      Frage : Wie finden Sie denn die terroristischen Methoden welche der Westen bei seinen Kriegen immer anwendete ? Da waren Krankenhaeuser, Wasser, Chemiewerke, Getreidefelder und Stromversorgung immer ganz oben auf der blutigen Speisekarte. Napalm, abgereicherte Uranmunition, scharfe Hunde die Genetalien abbeissen, Verstuemmelungen, Folter, vergiftete Lebensmittel, Bio und Chemie Waffen ….

  24. Täglich konnte man bei RT lesen, dass der Beschuss von Donezk sich gesteigert habe und dass die russischen Truppen relativ wenig bis gar nichts dagegen tun konnten. So gesehen macht die Umgruppierung in Richtung Donezk Sinn.

    Charkow scheint eine Stadt der Leiden zu sein. Im zweiten Weltkrieg wurde Charkow durch Fehlentscheidungen (Chruschtschow war leitend beteiligt), eingekesselt, und Tausende Rotarmisten wurden entweder abgeschlachtet oder gingen in deutsche Gefangenschaft.

    Die Meldungen, die ich gelesen habe, besagen, dass die russische Besatzung in Gefahr stand, durch Einkesselung aufgerieben zu werden. Sie stand der ukrainischen Armee mit einer Überzahl an Kämpfern gegenüber, wodurch sich der Abzug nötig machte. Daraus müsste sich meiner laienhaften Meinung nach für die russische Armeeführung die Pflicht ergeben, mehr Kämpfer in die Ukraine zu schicken als bisher. Da wurde sicher etwas unterschätzt.

    Genau wie im zweiten Weltkrieg in Charkow wurde die Zivilbevölkerung den Mördern überlassen. Dies musste der russischen Armeeführung bekannt sein. Sie schreiben, dass Anstrengungen unternommen wurden, die Zivilbevölkerung nach Russland zu evakuieren, aber offensichtlich nicht in ausreichendem Maße. Insoweit nur verständlich, wenn man bedenkt, dass der Abzug der russischen Truppen in großer Eile erfolgen musste. Das wird natürlich Folgen haben für die weitere russische Führung des Krieges.

    Des weiteren habe ich gelesen, dass die russische Armeeführung den unbedingten Grundsatz, die Zivilbevölkerung weitgehend zu schonen, jetzt anscheinend aufgegeben bzw. eingeschränkt hat. Wie alle Meldungen vom Kriegsschauplatz ist auch diese Meldung für uns nicht nachprüfbar. Aber das, sofern wahr, wird Konsequenzen nach sich ziehen.

    Wir hier in Deutschland sind derartig uninformiert, dass es kaum vorstellbar ist für die Lage, in der sich Deutschland mit seinen Waffen- und Geldlieferungen befindet. Was also wirklich der Wahrheit entspricht, wird sich erst nach Beendigung des Krieges herausstellen. So sehe ich die Lage, aber ich bin sehr beunruhigt.

  25. Sehe sowohl die Niederlage, den Rückzug und das Im Stich lassen der Bevölkerung als schwere Blamage an, da kann man noch so herumdeuteln und mehrere Wochen auf einen genialen Gegenzug warten – es ist und bleibt blamabel!

    1. Das sehe ich genauso. Da kommt, erstmal, nichts mehr. Woher auch. Es fehlt scheinbar wirklich an allem. Von Men Power über Equipment bis zur Moral und Taktik.
      Die Menschen in den „befreiten“ Gebieten haben nun alles verloren. Ob man die Russen in anderen Gebieten noch so wohlwollig empfängt wage ich zu bezweifeln.

      Die ganze Operation ist von Anfang an schief gelaufen. Die Rückendeckung aus der Bevölkerung schwindet so auch. Bis jetzt standen sie schon hinter der Operation, aber das wandelt sich gerade massiv.

      Einen schonungsvollen Krieg gibt es einfach nicht.

      1. @jens.s

        Also dafür, dass SIE 0 Ahnung haben, schwadronieren Sie pausenlos Dumfug!

        „Die Rückendeckung aus der Bevölkerung schwindet so auch. “

        Ah ja? 8 Jahre Nazis zu haben, ist viel schöner? Gerade weil man die wie auf einem Ponyhof los wird…man macht „hex, hex“ & schon sind die weg?!

        Deutschland ist wirklich komplett verblödet, Dekadenz im Endstadium…wie endet eigentlich ein Parasitenleben?

        1. @GMT

          Ich glaube, er meinte die Rückendeckung in der russischen Bevölkerung. Aber auch da irrt er sich. Es wird zwar allgemein bedauert, was da unter welchen Umständen stattfand, aber die Konsequenz daraus wird nicht in Aufgabe oder Rückzug gesehen, sondern in „Macht endlich Nägel mit Köpfen, greift die Infrastruktur an, damit sie merken, daß wir es ernst meinen.“

          Und es sieht ja danach aus, als mache man ernst.

        2. @GMT Normal ist es in serioesen BLOGS streng verboten, andere Nutzer zu beleidigen. Was machen Sie, wenn die beleidigten und rausgeekelten Benutzer diesen Blog fuer immer verlassen und vielleicht noch zu Feinden der Russen werden ? Der jens.s ist bestimmt kein Troll. Er zieht vielleicht sogar andere Nutzer an.
          Ausserdem werden vieler seine Argumente auch von dem seit ueber 30 Jahren in Russland lebenden plus russische Staatsbuergerschaft Uwe Erichowitsch Niemeier geteilt. Der Herr Niemeier hat seine militaerische Laufbahn nicht nur in der DDR, sondern auch in der UDSSR durchlaufen und ist Experte.

          1. @LogikFan

            Hören Sie doch auf, bei jedem Widerspruch immer gleich eine Beleidigung zu vermuten!

            Herr Niemeyer ist sicher alles aber kein Militärexperte sondern eine gescheiterte Persönlichkeit, die gerne ganz wichtig sein will….

            1. Da scheinen Sie ja der „Experte“ zu sein. Einer Persönlichkeit die eine Offiziershochschule der NVA erfolgreich und eine Militärakademie der sowjetischen Streitkräfte absolviert hat, eine militärische Expertise abzusprechen.
              Da wäre ich ja mal gespannt worauf sich Ihre Expertise bezieht. Wahrscheinlich auf Traumdeutung und Abschluss auf irgendwelchen Seminaren, die dann mit „Zertifikaten“ belohnt werden.

              1. @barny

                Na klar doch, Theoretiker sind die besten Krieger?
                Der Mann hat nicht einmal seinen Arsch in einem Krieg gehabt! Der hatte Glück zu einem Zeitpunkt bei einer Armee zu sein, die keine Kriege geführt hat!

                Aber theoretisch seid IHR hier doch alle auch Supergeneräle!

                1. @GMT Kann gut sein, daß Sie recht haben, bin auch kein Fan. Trotzdem würde ich hier den Außenstehenden nicht weiter beurteilen. Jeder kann die Veröffentlichungen / Videos / Lebensbeschreibung lesen und sich selber ein Bild machen.

  26. Nach der Anzahl und Intensität der Russenfeinde (Trolle) hier zu urteilen, steht es schlecht um den Wertloswesten. Da ist eine Psyop ohnegleichen im Gange. Locker bleiben, hier seid ihr sicher. Das heißt aber nicht, dass ihr ernst genommen werdet.

  27. Und solltet ihr mich mit der Frage nach Argumenten und Quellen belästigen, alles schon von anderen geschrieben und ich habe dem nichts hinzuzufügen, außer dem Rat, das Kurzzeitgedächtnis ein wenig zu trainieren!

  28. Die Ukrainer töten doch sicher nur ihre eigenen pro-ukrainischen Leute. So wie in dem Gefängnis, wo sie die Kriegsgefangenen durch Beschuss in die Luft gejagt haben. Da haben sie doch auch gewartet, bis die russischen Wachen vorher abgezogen waren, damit keiner zu Schaden kommt.

    1. Dass eine Lüge durch ständiges Wiederholen zur Wahrheit wird, ist falsch. Richtig ist, dass naive Menschen eine Lüge , die oft wiederholt wird, für wahr halten. Wahrheit ruht in sich, was wahr ist, erweist die Zeit.

  29. Das Ganze kann und wird in einer russischen „Generalmobilmachung“ enden. Die Entscheidung als „Söldner“ verkleidete Natotruppen einzusetzen ist der endgültige Beginn eines grossen Krieges.
    Ich denke der russische „Kuschelkurs“ ist nun vorbei.
    Ob Russland nach Zerstörung der Stromversorgung den Winter den „Rest“ erledigen lässt ist die grosse Frage.
    Herr Putin kann und wird natürlich nicht aufhören. Zu gross der Verlust an Anerkennung und Ansehen.
    Ich denke nach einem strategischen Rückzug wird Russland jetzt oder im Frühling angreifen. Allerdings wird die Rache fürchterlich sein.
    Je mehr russlandtreue Zivilisten in den eroberten Gebieten von den Ukra-Nazis ermordet werden um so schlimmer die Reaktion Russlands. Also entweder ein „heisser“ Herbst oder dann wirklich schlimmer Frühling/Sommer 2023. Um es mit den Worten von Wilhelm Busch zu sagen: Wehe wehe wenn ich auf das Ende sehe: Ein verletzter russischer Bär umzingelt von Ukraine/Natotruppen -> mir graut es wenn ich mir das nur vorstelle !
    Das Ganze ist jetzt zu weit gegangen.
    Jetzt oder nächstes Jahr kommt das dicke Ende !

  30. Darauf deutet alles hin. Herr Z. aus K. und sein Sicherheitschef Danilow phantasieren schon von einem zerstückelten Russland und man hat eine Waffenwunschliste abgegeben, die auch 300km-Reichweite-Raketen enthält.

    (x)https://www.wsj.com/articles/ukraine-signals-major-weapons-request-for-long-term-offensive-against-russia-11662998386

    Darunter ist auch das Army Tactical Missile System (ATACMS) mit einer Reichweite von etwa 190 Meilen. Die Regierung Biden, die der Ukraine Waffen und andere Sicherheitshilfen im Wert von mehr als 15 Mrd. USD zur Verfügung gestellt hat, lehnte die Bereitstellung dieses Systems ab, da sie befürchtete, die Ukraine könnte damit russisches Territorium angreifen und einen größeren Konflikt mit dem Westen auslösen.

    Die Bedarfsliste der Ukraine für „offensive Operationen“ umfasst 29 Waffensysteme und Munition. Darunter sind Panzer, Drohnen, Artilleriesysteme, mehr Harpoon-Schiffsabwehrraketen und 2.000 Raketen für das hochmobile Artillerieraketensystem Himars, mit dessen Lieferung die USA Anfang dieses Jahres begonnen haben.

    Überraschen dürfte das allerdings niemanden. Borrell hatte schon vor Monaten erklärt, die Entscheidung werde nicht durch Verhandlungen sondern auf dem Schlachtfeld fallen, Johnson hat ein Verhandlungsergebnis im März hintertrieben und weit und breit ist niemand im Westen erkennbar, der eine Friedenslösung anstrebt.; im Gegenteil überschlagen sich die Medien geradezu mit Forderungen nach unverzüglicher Lieferung deutscher Panzer etc., um unsere wertvolle Demokratie dort verteidigen zu lassen.

    Keine Hoffnung – nirgends!

    1. Über dreißig Jahre hatten wir die drohende Vernichtung durch einen Atomkrieg vergessen.
      Und kaum ist das bewährte Politikgespann nebst der gelben Verstärkung wieder am Ruder kommt alles wieder.
      Danke schön. Ich hätte gerne verzichtet.

  31. Achja damit mich hier Niemand falsch versteht:
    Mit Angriff oder Rache meine ich hier nicht alleine die Ukraine !
    Ich meine Westeuropa !
    Die Deutschen haben während des 2. Weltkriegs 27 Millionen Russen getötet. Gorbatschow hat trotzdem Frieden mit euch gemacht.
    Versprochen wurde KEINE weitere Nato-Osterweiterung. Das GEGENTEIL habt ihr dummen Kinder getan ! Keiner von euch hat jeh einen richtigen Krieg erlebt !
    Dieser Krieg wird euer letzter sein !
    Selensky und Biden werden euch zur Schlachtbank treiben !
    Macht JETZT Frieden mit Russland !
    Liefert Selensky keine Waffen mehr !
    Gebt Donetzk und Lugansk die Freiheit !
    Und an die Westpresse: Hört auf zu lügen !
    An Olaf Scholz: Schütze endlich dein Land !
    An Biden, Blinken und alle anderen Great Reset Huren: Verlasst endlich Europa !
    Und an das Deutsche Volk:
    Wehrt euch endlich ! Es ist eure letzte Chance !
    Tut ihr es nicht werdet ihr ( fast ) alle sterben !

      1. Sie werden nächste Woche Ramstein stürmen ? Na da bin ich ja beruhigt 🙂
        Selten so gelacht…
        Da Sie hier aber der Einzige sind der sich freiwillig für die Ehrenrettung der BrrD gemeldet hat würde ich dringenst davon abraten.

  32. ….die NATO, sollte die „tapferen Ukrainer“, im Kampf gegen die „Gefahr aus dem Osten“, viel mehr unterstützen… …da geht doch mit hochmodernen Waffen, Raketen von grösserer Reichweite, doch bestimmt noch was ??..🙈😈

  33. Derweil skizziert schon mal Podoljak, der Berater des Leiters des Präsidialbüros per Twitter die Aufgaben des AFU-Generalstabs:

    Eine davon ist die sofortige Durchführung einer Offensive gegen Luhansk und Donezk. Für den Erfolg ist nicht viel nötig, denn „der Wille ist die Waffe“. Die Befreiung von Luhansk oder Donezk wird einen Dominoeffekt auslösen, die russische Front zum Einsturz bringen und zu einer politischen Destabilisierung in der Russischen Föderation führen. Es brauche nur den Willen dazu.

    Könnte sein, daß die russische Führung den Willen entwickelt, das zu verhindern – und nicht nur das.

  34. Wie vorhergesagt: Butscha wiederholt sich:

    „Auch in dem Dorf Grakovo entdeckte die Nationale Polizei zusammen mit der Staatsanwaltschaft zwei Leichen, die zu Lebzeiten brutal gefoltert worden waren. Zu russischen Liedern, natürlich. Und dann haben sie sie begraben. Und ein Einheimischer wurde unter Androhung des Todes dazu gezwungen, den „Befreiern von der AFU“ das schreckliche Geheimnis zu verraten und zu bereuen und ihnen zu sagen, wie schrecklich und besatzungsmäßig es war.

    Dasselbe wird wahrscheinlich auch in der Region Charkiw geschehen. Die ukrainischen Behörden werden zum einen nach „russischen Gräueltaten“ suchen. Andererseits verbergen sie das Ausmaß ihrer Repressionen und der Verfolgung von „Kollaborateuren“ und „Kompradoren“, d.h. ukrainischen Bürgern, die mit Russland kooperieren oder zumindest den russischen Truppen gegenüber Loyalität gezeigt haben.

    Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums beschossen ukrainische Nationalisten zu diesem Zweck das Dorf Dergatschi in der Oblast Charkiw und machten anschließend Videoaufnahmen von den zerstörten Gebäuden und den „zahlreichen Toten“, die sie an westliche Medien weiterleiteten, wofür die an der Produktion beteiligten Zivilisten jeweils 25 Dollar erhielten. Ähnliche Provokationen werden in Konotop und Trostyanets sowie in Borodyanka und Katjuschanka vorbereitet. Gleichzeitig werden massenhaft ausländische Journalisten für westliche Nachrichtenagenturen in die Region Charkiw gebracht, um über das Ereignis zu berichten.

    „Derzeit sind die Vorbereitungen für ähnliche Provokationen gegen Zivilisten in den Städten Konotop und Trostyanets in der Region Sumy sowie Borodyanka und Katjuschanka in der Region Kiew abgeschlossen. Wir wissen mit Sicherheit, dass das Kiewer Regime auch weiteres provokatives Material über angeblich von der russischen Armee verursachte zivile Todesfälle vorbereitet. …Russland hat eine operative Beweisgrundlage für Verbrechen, die vorbereitet werden. “ versichert das Verteidigungsministerium.

    Aber die Denunziation blüht. Im Bezirk Shevchenkivskyi wurde ein Mann verhaftet, weil er auf die Rufe seiner Nachbarn „Ruhm für die Ukraine“ nicht reagierte.
    Beamte, die bereit waren, ihre Amtspflichten auch unter Russland zu erfüllen, werden festgenommen. Es gibt bereits Informationen über die Verhaftung des Bürgermeisters von Kupjansk, des ehemaligen Leiters der Abteilung für Kultur und Tourismus der Stadtverwaltung von Wolchansk und des Leiters der Dorfverwaltung von Iwaniwka. In der Region Charkiw wurde damit begonnen, Lehrer wegen des Unterrichtens der russischen Sprache zu verhaften. Ihr einziger Fehler ist, dass sie den Kindern die russische Sprache und Literatur beibrachten. Die russischen Lehrer werden nicht als Austauschgefangene behandelt. Nach Artikel 438 des ukrainischen Strafgesetzbuchs drohen ihnen bis zu 12 Jahre Gefängnis. Ukrainische Lehrkräfte, die sich bereit erklärt haben, im Rahmen des russischen Programms zu unterrichten, werden laut Vereshchuk nach dem Artikel über die Zusammenarbeit angeklagt, der eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren vorsieht.

    Usw. usw., nachzulesen hier.

    (x)https://ukraina.ru/20220913/1038681660.html

  35. Ich wollte eigentlich keinen Kommentar dazu geben nur ich frage mich ernsthaft warum man als Armee potzblitz abzieht. Man sagte ja, man wollte ja durch diese begrenzte Aktion die Zivilbevölkerung schonen, man gibt es offen zu das der vormarsch der Ukro armee nicht überraschend kam, angeblich. Trotz alledem das man im Vorfeld ja genau absehen konnte das wenn, die ukro armee diese Bereiche wieder einnimmt Zivilisten massakriert werden könnten. Obwohl man dieses wusste, hat man angeblich keine Zeit diese Zivilisten zu evakuieren???Bei allem Respekt, aber diese Erklärungen egal woher sie kommen werden immer unglaubwürdiger und konfuser. Da plant man eine sogn. Spezialoperation die ja nun auch schon einige Zeit am laufen ist, man sammelt aus den Fehlern die durchaus passierten Erfahrung und dann passiert soetwas? Die Menschen wenn sie denn wollen, werden nicht aus der Schusslienie gezogen? Da kommt doch keiner mehr mit!

  36. Ich möchte zunächst festhalten, dass sich Deutschland gemäß Völkerrecht zum 3. Male innerhalb von gut 100 Jahren im Kriegszustand mit Russland befindet. ( Wer auf eigenen Territorium Soldaten eines Kriegsteilnehmers an Waffen ausbildet befindet sich mit dem anderen Kriegsteilnehmern mit Kriegszustand )
    Warum die Russen abziehen, wird wohl Putins Geheimnis bleiben, für mich persönlich stehen 2 Fakten fest: 1. der Krieg läuft in keiner Weise wie von Putin geplant. Die Entscheidung, wann der Krieg beendet wird, wird außerhalb von Europa getroffen. Hier ist meines Erachtens der Hinweis wichtig, dass die Ukraine einen Vertrag mit den tückischen Namen „Leih- und Pachtvertrag“ unterschrieben haben. Dieser Vertrag, der 1 zu 1 von den Vertrag USA/GB von 2. Weltkrieg übernommen wurde hat drei ( ich wiederhole drei!! ) Elemente: A: günstiger Kredit, B. Pacht, C ( ganz wichtig ) die USA hat in militärischen Fragen „das letzte Wort“ Damals Verlegung der Großteil der britischen Flotte Richtung Pazifik v o r dem Angriff auf Pearl Harbour; heute Rücknahme der Verhandlungsergebnisse, die die Ukraine mit Russland erzielt haben, die den Krieg beendet hätten. ( innerhalb von 24 Stunden ) Fazit: Europa hat verloren/ Glückwunsch

  37. Diese Erschießungsmeldungen… Sie sind mir egal. Und bevor es zu einem Wutschrei im Forum kommt: Greuelpropaganda gab und gibt es auf allen Seiten eines Krieges, leider ist das nichts Neues. Und ja, die Ukrainer sind angeblich (Aussage eines Kenners) so drauf, dass sie nationalistisch und rachsüchtig seien. Anders als die Russen zum Beispiel. Aber da komme ich schon zum eigentlichen Kern: Lt. telefonischer Aussage eines Augenzeugen, der auf Seiten der Ukraine als Söldner kämpft, „…laufen die Russen (Anmerkung Meikel: die Soldaten) wie die Hasen davon. Man schösse nicht mal mehr auf sie, weil man sich sagt, wenn die so rennen, die jungen Kerle, dann sollen sie rennen“.

    Ich frage mich, wenn das wirklich stimmt (worauf man möglicherweise einen lassen kann, wie es so schön heißt). Nicht mal mehr halberwegs verlässliche Berichte gibt es, zurzeit gar nichts:
    – warum geben die Russen ihre Gebietsgewinne auf?
    – Strategie oder „Verloren“, tatsächlich heillose Flucht oder andere Gründe, wie z.B. NATO-Waffensysteme?
    – kämpfen dort lt. russischen Aussagen „Nato-Spezialeinheiten“?

    Wenn wirklich die russischen Truppen zurückgeworfen werden bis, sagen wir mal, zum Stand Februar 2022, was passiert dann in Russland hinsichtlich:
    – Putin, der möglicherweise nicht nur in der Welt unglaubwürdig würde?
    – der Propaganda bezüglich Rekrutierung neuer Soldaten, bezüglich der Verluste?
    – dieser Verluste. Drückt da einer den (sinngemäßen) Reset-Knopf und welcher ist das?

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