Ukraine-Konflikt

Meine erste Reise in das Konfliktgebiet in der Ost-Ukraine

Ich wurde eingeladen, als einer der ersten ausländischen Journalisten das Konfliktgebiet in der Ost-Ukraine zu besuchen. Hier mein erster Bericht.

Ich habe schon angekündigt, dass ich diese Woche eine Dienstreise machen und die Ost-Ukraine besuchen werde. Hier werde ich erzählen, wie es dazu gekommen ist und was ich am ersten Tag erlebt habe.

Wie es dazu kam

Ich habe schon öfter gesagt, dass ich den Donbass besuchen und mir ein eigenes Bild von der Lage machen möchte. Das wurde nach dem Beginn der russischen Militäroperation jedoch fast unmöglich, denn wer dort nicht schon vor Beginn der Operation vernetzt gewesen ist, kommt derzeit kaum hinein. Ich habe es über viele Wege versucht, aber eine Akkreditierung zu bekommen, wenn man noch nie dort war, ist momentan fast unmöglich.

Ich habe jedoch immer wieder Anrufe bekommen, dass es Chancen gebe und dass es bald losginge, aber danach kam dann nichts mehr. Daher habe ich das auch letzte Woche, als ich wieder so einen Anruf bekommen habe, ob ich bereit wäre, spontan mitzufahren, erst einmal nicht ernst genommen. Dann jedoch kam am Samstag der Anruf, es gehe am Montag um 7.00 Uhr in Moskau los.

Die lange Reise

Ich habe daraufhin alle Pläne über den Haufen geworfen und bin nach Moskau geflogen, wo ich im Hotel die Nacht durchgearbeitet habe, um noch einige Artikel zu schreiben. Da der Luftraum über Süd-Russland gesperrt ist, mussten wir mit dem Auto fahren und so trafen wir uns um 7.00 Uhr. Die Gruppe bestand aus sechs Journalisten, zwei Begleitpersonen und zwei Fahrern und wir fuhren in zwei Minibussen los. Ich habe die Fahrt fast vollständig verschlafen, was aber geplant war, da ich während der Reise lieber nachts schreiben und tagsüber schlafen wollte, damit der Anti-Spiegel keine ganze Woche Sendepause hat.

Wie wir erst im Auto erfuhren, sollte es nicht in den Donbass gehen. Vielmehr sollten wir die ersten ausländischen Journalisten sein, die über die Krim in die Süd-Ukraine fahren dürfen, um uns dort ein Bild von der Lage zu machen. Daher übernachteten wir in Rostov am Don und fuhren am nächsten Tag über die neue Krim-Brücke nach Simferopol, was eine Tour von insgesamt 1.900 Kilometern war. In Simferopol trafen wir am 15. März ein und dort stießen noch andere Journalisten zu der Gruppe hinzu.

Es wird ernst

Am 16. März saßen wir um fünf Uhr morgens in den Bussen und fuhren zu einem Treffpunkt, wo wir aus unseren zwei Bussen in einen einzigen Bus umsteigen sollten. Wir bekamen Schutzausrüstung mit „Presse“-Aufschrift und wurden von hier an von zwei gepanzerten Fahrzeugen der russischen Nationalgarde (Rosgvardia) eskortiert, in denen etwa 20 bewaffnete Soldaten zu unserem Schutz saßen.

Die Rosgvardia ist eine Mischung aus Polizei und Militär, sie bewacht normalerweise kritische Infrastruktur, kann aber auch bei Aufständen oder im Krieg eingesetzt werden. In der Ukraine ist eine ihrer Aufgaben, in den Städten, die unter russische Kontrolle gekommen sind, die öffentliche Ordnung aufrecht zu erhalten, mit der Stadtverwaltung die organisatorischen Dinge zu koordinieren, die für das normale Weiterleben nötig sind, und so weiter. Die Jungs waren freundlich zu uns und bei den vielen Pausen kamen auch nette Kontakte und Gespräche zu Stande.

Die Journalisten, die sich mit mir auf den Weg gemacht haben, kommen aus den USA, den Niederlanden, der Mongolei, Serbien und Italien.

Der erste Eindruck

Als wir die Grenze überquerten, war der ukrainische Grenzposten ziemlich zerstört, aber das war auch alles. Es lagen dann noch einige Autos am Straßenrand, die – wie uns unser Begleiter erzählte – in aller Eile von der ukrainischen Armee quer auf der Straße aufgestellt worden waren, um die Straße zu blockieren. Aber Panzer kann man mit ein paar PKW nicht aufhalten.

Ansonsten haben wir – von an einigen Stellen beschädigten Leitplanken – keine Schäden gesehen. Die russische Armee ist dort, ohne auf Widerstand zu stoßen durchmarschiert, und in allen Orten, an denen wir vorbeikamen, war alles heil, nicht ein Fenster war kaputt. Auch das Leben ging seinen normalen Gang, Geschäfte und Tankstellen waren geöffnet, Autos fuhren, Menschen waren auf der Straße und so weiter. Wenn man es nicht gewusst hätte, hätte nichts darauf hingedeutet, dass hier gerade eine Armee durchmarschiert ist.

Erfahrene Journalistenkollegen, zum Beispiel eine holländische Journalistin mit Syrien-Erfahrung, fand das sehr beeindruckend. Sie erzählte, dass sie das aus Syrien anders kennt, denn wenn die US-Armee vorrückt, dann fliegen Hubschrauber vorweg, die auf alles schießen, was sich bewegt, um Hinterhalte zu verhindern. Selbst wenn dabei keine Zivilisten zu Schaden kommen, ist die Zerstörung dort, wo die US-Armee vorgerückt ist, beträchtlich, hat sie erzählt.

Das hat auch der Amerikaner unter den Journalisten bestätigt, der ein ehemaliger US-Marine ist. Der hat übrigens eine interessante Geschichte, denn er lebt seit sechs Jahren in Russland und hat politisches Asyl bekommen, weil er in den USA bei einem heiklen Thema zu viele kritische Fragen gestellt hat. In den USA wird die Geschichte natürlich anders erzählt, aber das ist ein anderes Thema.

Was außerdem aufgefallen ist, ist die Armut in der Ukraine. Wer – wie ich – Russland noch aus den 1990er Jahren kennt, der hatte das Gefühl, eine Zeitreise zurück in die 90er gemacht zu haben. Russland ist heute ein sauberes Land mit modernen Städten, in denen ganze Stadtteile neu entstanden sind. Ich habe dazu mal ein Video verlinkt, dass das deutlich macht.

Die Ukraine sieht noch genauso aus, wie Russland damals. Kaputte Straßen, verfallene Bushaltestellen, schlecht gepflegte, halbverfallene Häuser, viele alte sowjetische Autos und so weiter. Sogar die freudlose Kleidung der Menschen erinnert an die 90er Jahre in Russland. Das hat mich sehr berührt, weil es einige Erinnerungen an damals und an die Probleme meiner Freunde in der Zeit wachgerufen hat. Aber das kann nur verstehen, wer es erlebt hat.

Genitschesk

Unsere Fahrt ging in die kleine Stadt Genitschesk, die direkt vor Krim auf dem ukrainischen Festland liegt und im Sommer ein Touristenziel für Badeurlauber ist. Wir haben dort den Markt besucht, sind durch die Stadt spaziert, haben eine Ausgabestelle für humanitäre Hilfe besucht und den einzigen Kriegsschaden gezeigt bekommen, den es dort gegeben hat.

Dass die Lage nicht vollkommen normal ist, zeigte sich an der Schlange vor einer Bank, denn anscheinend funktioniert das bargeldlose Zahlen dort derzeit nicht und die Leute stehen für Bargeld an, was aber Mangelware ist. Ansonsten machte die Stadt einen ziemlich normalen Eindruck.

Auf dem Markt durften wir uns frei bewegen, mussten aber zusammenbleiben, damit unsere Beschützer alles im Blick hatten. Es war für die Einheimischen sicher ein etwas ungewohnter Anblick, als etwa 12 Leute in Schutzkleidung und mit der Aufschrift „Press“ in Begleitung von etwa 20 Schwerbewaffneten auf das Gelände kamen.

Die Angst der Menschen

Ich hatte erwartet, dass die Gegner der russischen Militäroperation nicht mit uns reden würden, weil sie Angst vor den russischen Soldaten haben müssten. Es war aber genau umgekehrt. Die Gegner haben den russischen Soldaten ins Gesicht gesagt, dass sie nicht willkommen sind und nach Hause gehen sollten. Sie haben ganz offensichtlich rein gar keine Angst vor den russischen Soldaten und beschimpfen sie teilweise heftig, was die russischen Soldaten stoisch und reaktionslos geschehen ließen.

Wer Angst hat – das haben wir alle schnell bemerkt -, sind die Unterstützer der russischen Operation. Die gingen an den Soldaten vorbei und flüsterten ihnen unauffällig Dankesworte und Dinge wie „endlich!“ oder „geht nicht wieder!“ zu.

Die Unzufriedenen haben sich auch um jedes Mikrofon gerissen und vor jede Kamera gestellt und ihrem Unmut Luft gemacht, während es schwer war, die Befürworter der Operation vor die Kamera zu bekommen und zu interviewen. Eine der wenigen Ausnahmen war eine alte Dame, die sagte, sie sei 72 und habe keine Angst. Sie hat vor der Kamera fast vor Freude geweint und sich bei Russland bedankt.

Angst so, habe ich dann in geflüsterten Gesprächen mit einigen Betroffenen erfahren, haben die Leute davor, dass Russland wieder abziehen könnte und sie dann für ihre Befürwortung des russischen Eingreifens mit Repressionen und Schlimmerem rechnen müssten, so wie es seit nach dem Maidan war. Der bekannteste, aber bei weitem nicht einzige, Fall war die Tragödie von Odessa im Mai 2014 mit über 40 Toten, die von Maidan-Anhängern bei lebendigem Leib in Odessa verbrannt worden sind. Diesen Massenmord nennen die Nationalisten in der Ukraine zynisch „Odessa-Barbecue“ und er wurde bis heute nicht aufgeklärt.

Generell war das Leben für Regierungsgegner in der Ukraine nach dem Maidan nicht ungefährlich, politische Morde waren keine Seltenheit und auch das UNHCR hat das in seinen Menschenrechtsberichten zur Ukraine immer wieder erwähnt. Aber es ist das Eine, das zu wissen und darüber zu lesen, aber es ist etwas völlig anderes, wenn man diese Angst so greifbar erlebt. Die Angst war auch daran zu sehen, dass viele nicht einmal im Bildhintergrund zu sehen sein wollten. Die meisten haben die Kameras gemieden und sind immer hinter den Kameraleuten vorbeigelaufen, um nicht ins Bild zu kommen.

Und noch etwas an der Reaktion der Leute war vielsagend. Aufgrund der Tatsache, dass wir unter dem Schutz russischer Soldaten waren, hätten die Leute der Meinung sein können, wir seien pro-russisch. Aber als sie hörten, dass wir aus dem Westen kommen, haben es viele abgelehnt, überhaupt mit uns zu sprechen. Mit russischen Medien hätten viele wohl gesprochen, aber vor eine holländische, italienische oder gar amerikanische Kamera wollte fast niemand.

Einer, der sich dazu bereit erklärt hat, hat darauf bestanden, das Interview auf Englisch und nicht auf Russisch zu führen, weil er Angst hatte, westliche Medien könnten ihm das Wort im Mund verdrehen. Das war eine Erfahrung, die ich in der Ukraine nicht erwartet hätte. Er hat sich dann positiv über die russische Militäroperation geäußert.

Die Sorgen der Menschen

Auf dem Markt waren auch viele Menschen, die sich bitterlich über die Armut beschwert haben. Rentner müssten ihr ganzes Geld für Strom und Heizung ausgeben, und hätten kein Geld für Lebensmittel übrig. Wann endlich die Kosten für Wohnnebenkosten gesenkt und die Renten erhöht würden, haben sie uns angeschrien, dabei können weder wir Journalisten, noch die russischen Soldaten etwas für die Höhe der Renten in der Ukraine.

Der Unmut der Leute darüber ist verständlich und ich habe oft berichtet, dass das ein großes Problem in der Ukraine ist. Die Russen können dafür jedoch wahrlich nichts, aber für die Kollegen, die kein Russisch konnten, sah das nach Protest gegen die russischen Soldaten aus, dabei hatte das (sehr berechtigte) Geschimpfe dieser Menschen nichts mit den Russen zu tun. Viele Rentner beklagten sich, dass ihre gesamte Rente für die Wohnnebenkosten drauf geht und sie nur überleben können, weil ihre Kinder oder Freunde ihnen Essen geben.

Anders waren die Eindrücke, als wir dann vom Markt mit den vielen Menschen weggegangen und durch die Stadt spaziert sind. Wenn die Menschen alleine mit uns sprechen konnten, ohne sich von einer Menschenmasse beobachtet zu fühlen, waren sie gleich viel offener. Besonders eindrücklich war eine alte Dame, eine Babuschka wie aus dem Bilderbuch, die in einem von einem Zaun aus Metallplatten umzäunten Haus wohnt. Als unsere Gruppe vorging, bellten alle ihre Hunde und sie kam zum Tor und murmelte, was denn das los sei, dass die Hunde so verrückt spielen.

Als sie das Tor öffnete stand sie vor fünf Journalisten in Schutzwesten und Helmen und drei schwerbewaffneten Soldaten, die da gerade an ihrem Haus vorbeigingen und sie machte ein sehr verdutztes Gesicht. Aber sie war unglaublich freundlich, fragte, wer wir seien und so weiter. Als ich ihr sagte, wir seien ausländische Journalisten und ob sie den Kollegen etwas ins Mikrofon sagen wollen, fragte sie: „Für welche Seite?“

Da mussten wir alle (auch die Soldaten) lachen, und als sie verstanden hatte, dass sie sagen kann, was sie will, machte sie bereitwillig mit. Sie hat dabei einfach nur um Frieden gebeten und beklagt, dass immer „die Jungs“ darunter leiden müssen, wenn „die da oben“ sich mal wieder streiten. Jetzt würden auf beiden Seiten Jungs sterben, die doch alle eigentlich zusammengehören und slawische Brüder seinen, wobei sie die russischen Soldaten direkt angesprochen hat, die dazu nickten. Sie hielt eine Rede für den Frieden, wie ich sie selten so überzeugend gehört habe. Sie war eine wirklich liebenswerte Frau und ich sehe ihr offenes Lächeln immer noch vor mir.

Humanitäre Hilfe

Im Westen wird nicht über die humanitäre Hilfe berichtet, die Russland leistet. In Russland wird hingegen gescherzt, dass es bald keinen Zucker und kein Mehl mehr gibt, weil das als humanitäre Hilfe in die Ukraine geht. Und in der Tat haben wir auf unserer langen Fahrt von Moskau auf die Krim viele lange LKW-Konvois mit humanitärer Hilfe gesehen.

Wir haben auch eine Ausgabestelle für humanitäre Hilfe besucht, bei der sich jedoch viele beschwert haben, dass es nicht genug Hilfe gebe und dass sie schon einige Male mit leeren Händen gehen mussten. Woran das liegt, kann ich nicht beurteilen, denn aus den Flüchtlingslagern weiß ich, dass es da genug für den nötigen Bedarf gibt. Vielleicht hat Russland das Problem der Flüchtlinge unterschätzt, ich weiß es nicht. Aber die schiere Menge an LKW auf Russlands Autobahnen hat gezeigt, dass wirklich viel geliefert wird, wir waren auf der Fahrt sehr überrascht über die große Zahl an Hilfskonvois.

Bei der Ausgabestelle war es wieder ähnlich, wie auf dem Markt: Einige wollten nicht vor die Kamera und wollten nicht reden. Aber hier war die Angst nicht so deutlich zu spüren, wie auf dem Markt. Eine Frau hatte gar keine Angst. Sie stand in der Schlange und beschwerte sich auch, dass sie schon einige Male umsonst hier gewesen sei, aber sie sagte deutlich, wie sehr sie sich über die Russen freue.

Sie hat geschwärmt, wie viel besser es vor dem Maidan („unter Janukowitsch“ wie sie immer wieder sagte) gewesen sei. Nach dem Maidan seien alle größeren Arbeitgeber der Region pleite gegangen, die Arbeitslosigkeit sei hoch, die Armut schlimm. Und natürlich kam wieder die Beschwerde über die Wohnnebenkosten, die man nicht bezahlen könne. Sie käme aus dem Nachbardorf, habe einige Kühe und wolle nur, dass sie ihre Milch wieder zu einem vernünftigen Preis verkaufen und ihren Kindern eine Zukunft bieten kann.

Die Spaltung

Der Maidan hat die Menschen in der Ukraine gespalten, das merkt man deutlich. Mein Eindruck ist, dass in dem Ort, wo wir waren, die Zustimmung zur russischen Militäroperation überwiegt. Die Gegner davon sind lauter, aber in meinen Augen eine Minderheit, denn sobald es keine Menschenmenge gab, hörte man zwar Beschwerden über diese oder jene Schwierigkeit, aber keine explizit anti-russischen Aussagen, wie auf dem Markt. Die Stimmen auf dem Markt waren zwar lauter, aber wohl keine Mehrheit, wie die vielen geflüsterten „Danke schön“ gezeigt haben. Aber das ist mein subjektiver Eindruck.

Die Gegner der russischen Operation sagten, dass hundert Prozent der Menschen dagegen seien, was die vielen anderen Stimmen widerlegen. Die Unterstützer der Russen sagten, dass 90 Prozent so denken, wie sie. Ob das stimmt, weiß ich natürlich auch nicht. Aber das zeigt, wie tief das Land nach dem Maidan gespalten wurde.

Interessant waren zwei alte Herren, die unbedingt von dem mongolischen Kamerateam interviewt werden wollten. Sie führten dann in dem Interview ein regelrechtes Streitgespräch, bei dem der eine eher für die russische Operation war, der andere hingegen absolut dagegen. Es war interessant, die beiden argumentieren zu hören.

Es wird ein langer Weg, diese Spaltung wieder zu kitten.

Sonstige Eindrücke

Übrigens ist es für Ukrainer möglich, auf die Krim zu kommen. Ich hätte gedacht, diese Grenze sei geschlossen. Aber es standen viele zivile Fahrzeuge vor der Grenze, die zwar sehr streng kontrolliert werden, aber am Ende passieren dürfen. Dabei handelt es sich um Flüchtlinge, die in Russland Schutz suchen, zum Beispiel bei Verwandten.

Und ich habe den Krim-Kanal gesehen, den die Ukraine nach dem Maidan blockiert hat, weil sie die Insel von der Wasserversorgung abschneiden wollte. Die Krim war auf das Wasser angewiesen und für Russland war es ein echter Kraftakt, die Wasserversorgung in den letzte acht Jahren aufrecht zu erhalten. Seit russische Truppen den Kanal unter Kontrolle haben, fließt das Wasser wieder.

Wir haben, wie gesagt, praktisch keine Kriegsschäden gesehen, wenn man von den Grenzbaracken, ein paar umgekippten Autos und kaputten Leitplanken absieht. Der einzige Kriegsschaden, den wir gesehen haben, betraf eine Brücke vom Festland auf die Krim. Ukrainische Soldaten hatten in aller Eile versucht, sie zu sprengen, um die russische Armee aufzuhalten, aber es brach nur eine Seite der Fahrbahn ein, die andere Hälfte der Brücke ist normal befahrbar.

Was uns verboten war

Es hat mich überrascht, als uns der leitende Offizier unserer Beschützer die Liste der Verbote eröffnete, denn sie bestand aus nur einem Punkt: Das Filmen und Fotografieren von Soldaten ohne Gesichtsmaske ist nicht erlaubt. Kontrolliert hat das allerdings niemand, die Anweisung wurde gegeben und das war alles.

Ansonsten sollten wir einigermaßen zusammenbleiben, aber da taten mir unsere Beschützer leid, denn daran haben sich die neugierigen Journalisten kaum gehalten, als sie zum Beispiel sofort über das Gelände des Marktes ausgeströmt sind und sich auf der Suche nach Interview-Partnern in den Gassen zwischen den Marktständen verteilt haben.

Fazit

Dort, wo wir waren, geht das Leben weitgehend seinen normalen Gang. Schockiert hat mich die Angst der Menschen, die die russische Seite unterstützen. Das zu sehen, dieses Unbehagen der Menschen, das war bedrückend. Auch die sichtbare Armut der Ukraine hat mich überrascht. Ich hätte nicht erwartet, dass man das so deutlich sehen kann. Die Infrastruktur ist noch aus der Sowjetunion und seitdem wurde nicht viel getan, vieles ist verfallen, vor allem die leer stehenden Fabriken und die wirklich schlechten Straßen fallen auf.

Gefreut hat mich die Antwort eines Mannes auf die Frage, ob in der Stadt mehr Russen oder Ukrainer leben. Seine Antwort war:

„Da machen wir keinen Unterschied! Außerdem leben hier so viele Völker; Armenier, Georgier, Griechen, wir sind alle eine Familie!“

Das wünsche ich mir für die Ukraine, dass sie wieder dahin zurückfindet: Eine große Familie zu sein, denn das wollten die Maidan-Regierungen der Ukraine austreiben, indem sie auf radikalen Nationalismus gesetzt haben.

Ich werde diesen Artikel veröffentlichen, wenn wir die zweite Reise hinter uns haben, denn die soll nach Melitopol gehen, das ja einige Schlagzeilen gemacht hat und wesentlich tiefer im Hinterland liegt. Diese Information möchte ich aber vor Ende der Fahrt nicht veröffentlichen.

Ankunft in Genitschesk
Der Markt in Genitschesk
Straße in Genitschesk
Straßenbild in Genitschesk mit einem unserer Begleiter
Einer unserer Beschützer
Die halb zerstörte Brücke
Das mongolische Filmteam
Ein italienischer Journalist spricht einen Beitrag ein

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

113 Antworten

  1. …interessant.

    Und die ganze Reportage von vor Ort mit Zeugen und Video-/Bildmaterial mal öffentlich dem „Spiegel“ übergeben… – da wär ich mal neugierig auf die Reaktionen… 😋😎

    1. Beim Spiegel landet es sicher, vor allem wenn Th. Röper draufsteht, gleich im Papierkorb. Nein, es gibt ja doch noch ein paar bessere Medien (außerhalb Deutschlands) – die Welt ist groß. Wenn DE jedweden Journalismus aufgibt, warum soll man denen noch Material zukommen lassen?

      P.S. Warum hört man von Deinem Dioskur nichts mehr …

          1. …vielleicht ist manchmal auch das Verständnis differiert – oder die Empfindlichkeit grad ein wenig erhöht… – keine Ahnung… – ich für meinen Teil bin nicht nachtragend bzw. hyperempfindlich – nehm es gelassen und diskutier weiter… – man sollte auch auf die Smileys achten – die weisen die Richtung… 😉😅

        1. „Meinst du TillSitter? – keine Ahnung, Ungarn ist eigentlich stressfrei – aber vielleicht hat er viel Arbeit…“

          Der macht ganz auf einen Orbans Linie und hält sich schön aus der Sache raus😀😎

      1. Auf Weltwoche.ch könnte so ein Artikel möglicherweise veröffentlicht werden.
        Ich staunte, als ich sah, dass ein Artikel wie:
        „«Wir wollen keinen Krieg»: Die zehn Prinzipien der Kriegspropaganda von Arthur Ponsonby“,
        veröffentlicht wurde.

        1. Habe ich mir in der Schweiz gegönnt. Von zig Medien gabs nur 2 Reaktionen. Die eine war eine Empfangsbestätigung der Information. Die andere kam von einer Gratiszeitung. Die wollten unbedingt wissen wer ich denn genau bin und, dass ich unbedingt anrufe. Hab ich nicht gemacht weil mir schon klar ist warum diese Zeitung ohne grosse Inserate gratis ist.
          Ich wär also auch etwas vorsichtig.

          Bei der Weltwoche habe ich mich nicht gemeldet.

    2. Gruß Gott Herr Röper, ich finde es wird sehr spannend was die anderen Journalisten die mit ihnen da waren zu berichtet haben.
      Bin ein Ukrainer mit russischen Staatsangehörigkeit😱😉😂, der 23 Jahre schon in Deutschland lebt.
      Können Sie vielleicht paar links zu Berichten von Ihre Kollegen posten? Ich traue grundsätzlich keinen Fernseher Sender zu, ob es russisch, ukrainisch sind. Die deutschen lügen so viel, habe selber mehrmals miterlebt wie W.W.P. übersetzt worden…- 20 prozent richtig, 30 Prozent falsch und 50 Prozent-dass er gar nicht erwähnt hatte.
      Bitte voraus um einen wil russisch ist mein Entschuldigung für eventuelle grammatische Fehler. MfG. Alex.

  2. Vielen Dank für Ihre Arbeit Herr Röper! Dürfen wir in Zukunft auch Videoaufnahmen von Ihnen erwarten, die die Reise dokumentieren?
    ODer dass Sie auf die Beiträge der Kollegen welche sie begleiten verlinken?

    Mfg
    ein stiller Leser

  3. Sehr geehrter Herr Röper,
    vielen Dank für die wertvollen Informationen über die Situation vor Ort.
    Bleiben Sie gesund, passen auf sich auf und kehren zu gegebener Zeit wohlbehalten zurück.

    Verbunden mit den besten Wünschen.

  4. Allerbesten Dank für den spannenden und ehrlichen Beitrag! Und man wünscht sich viel mehr davon, immer gut dokumentiert, damit es die Lügenmedien nicht ignorieren können.
    Vor allem wünsche ich der Ukraine genau das, was der letzte Zeuge im Beitrag sagt: Friedliches Zusammenleben, weil sie alle Brüder sind.

    Ergänzend: RT.de kann ich jetzt, trotz meines schwedischen Providers, auch nicht mehr empfangen. Und vom Anti-Spiegel werde ich ständig abgemeldet und muss mich erstmal neu anmelden. Die Polit-Verbrecher im Lande wollen uns komplett gleichschalten und hirntot machen

    1. Die Seite https://de.rt.com/ funktioniert aus der Schweiz aktuell ganz normal. Sogar ohne Umleitung.

      Seit 2 Tagen fallen bei TELEGRAM die Zensurarbeiten auf. Es wird immer schwieriger Links zu veröffentlichen welche mit dem C..I…A zu tun haben oder nicht so gutes über deren Land zeigen.

  5. Ich hoffe, dass sie den russischen Soldaten auch vermitteln konnten, dass es genügend deutsche gibt, die sich wirklich für das Vorgehen der deutschen Regierung und jetzt auch von vielen aus der Bevölkerung wirklich schämen. Ich weiß nicht wie man sowas wieder gut machen kann. Ich schäme mich sehr dafür.

    1. Gar nicht. Ich erwarte zu meinen Lebzeiten Eiszeit mit Russland. Ich halte auch einen Regime Change in und Ausverkauf von RU in dieser Zeit für möglich – die jüngere russische Generation als Ursache. Die hüpft auch irgendwann und wählt US-Grün.

  6. Ganz herzlichen Dank für diese berührenden und erschütternden Bericht!
    Die geschilderten Begegnungen erinnern mich an meine Begegnungen in Russland seit den 80ern: Immer wieder kam man schnell spontan mit Fremden ins Gespräch, die sehr offen, neugierig und – gerade, weil sie mitbekamen, dass wir Deutsche waren – SEHR betont haben, wie wichtig ihnen Frieden ist. Er ist das Wichtigste überhaupt: Jewtuschenkos Frage „Glaubst Du, die Russen wollen Krieg?“ habe ich dort buchstäblich tagtäglich beantwortet bekommen. Natürlich negativ.

    Nur eines glaube bzw. hoffe ich nicht: Dass die ukrainischen und russischen Jungs „sklavische Brüder“ sind. Slawische bestimmt, aber doch hoffentllich nicht „sklavisch“, also irgendwie gezwungenermaßen.

    Bin gespannt auf den nächsten Bericht und drücke fest die Daumen.

    PS: Ich bin immer noch nicht darüber hinweg, dass nicht nur Selenskij heute per Video im Bundestag, sondern auch die schreckliche Göring-Eckardt den Faschistengruß „Slawa Ukraïni!“ unwidersprochen laut aussprechen konnten. Was kommt als nächstes? „Heil Hitler!“…????

      1. Das Wort Sklave stammt von den Wort Slawe ab.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei#Etymologie
        Das geht auf Zeiten zurück als es normal war Menschen als Kriegsbeute zu versklaven.
        Tatsächlich dürften diese alten Vorstellungen dazu beigetragen haben, im dritten Reich Slawen als Untermenschen zu betrachten oder wie es bis heute geschieht, Russland als rückständig zu betrachten.
        Rassismus hat eine sehr lange Tradition. Wenn man etwas tiefer blickt, dann geht es dabei immer um Bereicherung.
        Und auch aktuell dürften die alten Vorstellungen des Westens immer noch eine gewisse unterschwellige Rolle spielen, wenn man dem Westen alle Grausamkeiten zubilligt, während man Russland jegliches Sicherheitsbedürfnis abspricht.

    1. Mir ging das in den 80ern genau so in Russland.
      Die Menschen waren durchwegs freundlich und entspannt.
      Es war auch eine große Gastfreundschaft zu spüren, obwohl
      die damals noch nicht so viel hatten.
      Bzgl. Selensky und G.E. fällt mir nur ein: Gleich und Gleich gesellt sich gern.
      Da fügt sich zusammen was zusammen gehört. Und der Bunte Tag ergibt sich
      in stehenden Ovationen für diesen Herrn. Wenn mir das vor ein paar Jahren
      jemand gesagt hätte, hätte ich ihn für komplett verrückt erklärt.

  7. Vielen Dank für Ihre Arbeit! Sie ist wirklich wichtig. Man kann wirklich nur hoffen, das die RF auch in Zukunft in irgendeiner Form eine schützende Hand über diese Region hält. Die Spaltung der Bevölkerung scheint nicht unerheblich zu sein. Trotzdem schön einen authentischen Bericht aus der Region zu bekommen. Alles erdenkliche Glück für Ihre „Reisegruppe“ und ihre Beschützer. Man kann sich der letzten Aussage nur anschließen und hoffen dass es irgendwann wieder möglich ist, dass alle Menschen dort sich wieder als eine Familie betrachten. Passen Sie auf sich auf.

  8. Eine unglaublich spannende Reise. Und für Dich natürlich sehr gefährlich. Danke das Du uns das ganze so darlegst, wie Du es erlebst! Um es mal ganz simpel zu sagen: Du hast Eier!!! Mein größter Respekt.

    Pass auf Dich auf! Ich freue mich auf weitere Reportagen von Dir. Das ist Journalismus vom feinsten!!

  9. Vielen Dank für diesen neutral geschriebenen Reisebericht.
    Eine Wohltat! 👏
    Hoffentlich dürfen wir als Touristen bald wieder nach Russland 🇷🇺 einreisen. Diese EU hier macht einen krank mit all dieser Hetze und dem Haß.

  10. Auch von mir einen großen Dank für Ihre mutige Arbeit und ihr Engagement für die Wahrheit, Herr Röper! Ihre Artikel, auch in dieser klaren Positionierung, Konsistenz und Ehrlichkeit, sind in diesen zensierten Zeiten eine große Ausnahme. So, wie Sie die Lage vor Ort einschätzen, habe auch ich den Eindruck, dass es gerade auch in der dortigen Region viel mehr Beführworter der Operation gibt als der Westen wahrhaben möchte. Ich bin sehr auf der Seite des, soweit möglich, besonnenen russischen Vorgehens in diesem Konflikt und hoffe, dass das russische Volk sich nicht irre machen läßt vom westlichen Druck. Weiterhin viel Kraft!

  11. Vielen Dank lieber Thomas,
    Jeder Ihrer Beiträge hilft den Leuten in D etwas Denkstoff zu geben. Von daher wird er auch sofort weiterverteilt. Allerdings stehen Ihnen Helme nicht wirklich ^^
    Weiter so!
    Grüße aus Transilvanien
    Rico

  12. Wenn’s geht mal bitte herausfinden, ob das weiße Z auf den russischen Militärautos & Panzern eine konkrete Bedeutung hat oder nur der Unterscheidung zur ukrainischen Armee dient.

    Danke. Gute Arbeit. Bin ebenfalls Journalist und hänge hier untätig herum… 😉

    1. Hallo Kopekenstudent,
      habe gelesen, dass der Buchstabe „Z“ lediglich zur Kennzeichnung russischer Streitkräfte dient. Dieser wurde nach mehreren Konversationen ohne besondere Sinnhaftigkeit von der Kennzeichnung der Heeresgruppe West der russischen Streitkräft übernommen.
      Viele Grüße.

  13. «Es wird ein langer Weg, diese Spaltung wieder zu kitten».
    Das ist auch bei uns so. Wenn das überhaupt je geschieht. Vor kurzem habe ich einen 3 ½ seitigen Brief an den Radiosender geschrieben wo täglich die Nachrichten höre. Es ging mir um einseitige Berichterstattung, hauptsächlich um die Osterweiterung, mit den Forderungen Russlands, mit den MK-41 Rampen usw. Ich schrieb grosse Teile vom anti-spiegel.ru rüber kopiert zu habe. Die Antwort war sehr freundlich, wie es auch mein Brief war. Zeigte aber den tiefen Graben auch bei uns. Der Sender sah die Osterweiterung nicht als Problem an, weil die NATO ein Friedensbündnis sei und niemanden bedrohe. Auch die Ukraine hat nichts getan. Aber genau um diese Frage geht es. Wenn ich den Anti-Spiegel lese und die Nachrichten auf der anderen Seite höre, ist es stets Aussage gegen Aussage, ein Graben.

    Mich würde interessieren was die anderen Journalisten am Ende schreiben werden, wie sie das alles erleben.

    1. „Je größer ein Staat, desto kleiner die Individuen, die ihn bilden.“ Georg Kaiser

      Ich erinnere mich gut an die Osterweiterung. Das Schröder -Regime hatte das Kohl-Regime abgelöst und auf Deutschland lag der Mehltau.
      In Brüssel arbeitete der Erweiterungsgauleiter Günter Verheugen. Er hatte die Osterweiterung eingeläutet mit 2 Wochen Ankündigungsfrist. Dann war sie da. Die war ein echtes Schurkenstück in der Tradition von Schengen und Maastricht. Unter Schröder kamen auch die „Rechtschreibreform“ und der Euro. Unverhofft kommt oft.

      Heute würde die beworben mit: Wir erweitern für Euch die EU. Oder: neue Perspektiven – Osterweiterung.

  14. Das Lesen hat richtig gut getan, vielen Dank dafür!
    Seit ein, zwei Wochen muss ich als Ungeimpfter (Sportanfall) in ein Krankenhaus fahren, und das irritierendste für mich ist nicht der Corona Zirkus, sondern dass seit neuestem eine große ukrainische Fahne vor dem Hauptgebäude steht.
    Passt gut auf Euch auf!

  15. Danke Thomas für den Bericht und die Bilder. Hast Du auch Videos gemacht? Ich denke, dass dies gerne einige andere Leute sehen würden, als bewegte Bilder …. und vielleicht auch die Gespräche und Interviews (auch wenn ich da einem Übersetzer glauben muss).

    Etwas ähnliches hatte ich von meinem Elfenbeinturm aus schon vermutet:
    https://www.youtube.com/watch?v=2EgZrv2MiPk

    Ich brauch ’nen Reality Check.

  16. ein schöner bericht mit bildern, danke dafür, herr röper.

    darf man etwas erfahren wer der organisator der reise war? wer konnte sich bewerben für die reise? wer bezahlte
    die reise? gab es ein honorar?

    danke

    1. Wie man dort hin kommt würde mich auch interessieren.
      Aber wenn, würde ich lieber nicht dort hin wo man mit Turnschuhen noch ohne Probleme herumlaufen kann. Ich würde mir professionell gemachte Fotos vorstellen, welche es früher mal gab. Durch die 2jeder hat ein Handy Generation“ wirken dies meisten Aufnahmen zu distanziert und haben den Flair von Urlaubsfotos.
      Ich würde gerne die Zerstörung der Zivilhäuser zeigen, mit Fotos welche ohne Worte viel erzählen.

      HIER EINMAL EIN GROOOOOOSSSSES LOB AN THOMAS:
      Tschuldigung für die Versalien, dass Du die Gesichter der erwähnten Leute nicht zeigst macht Dich aus meiner Sicht sehr sympathisch. Ich habe soviele Videos gesehen bei denen man die Gesichter von Leuten zeigten welche die vermutliche Wahrheit sagten und dies vielleicht schon bald mal bereuen könnten. Ich würde mir wünschen, dass mehr Leute darauf Rücksicht nehmen.
      Danke Thomas, dass du an diese Leute denkst.

  17. Lieber Herr Röper,
    als Sie die Reise ankündigten dachte ich nur: Tut das Not, dass man sich so in Gefahr begibt. Jetzt muss ich sagen: Ja, es war nötig. Nichts kann an das heranreichen was man selbst erlebt hat.
    __
    Ein Beispiel: Ende Februar hatte ich auf einer Live-Webcam von der slowenischen Grenze sehr viele nordafrikanische, pakistanische oder afghanische Männer, afrikanische Mädchen und Familien gesehen. Ich habe es selbst nicht geglaubt. Denn die Jungs haben telefoniert, die Afrikaner gescherzt und gelacht, alles ging sehr ruhig zu und die Menschen gingen hin und her. Es sah absolut nicht so aus als wollten diese Menschen so schnell wie möglich über eine Grenze. Auch die Kommentare gingen in eine Richtung „this is not a borderline, it´s looks like a camp …“

    Erst vor ein paar Tagen kam in den Nachrichten, dass sehr „viele Menschen aus Drittstaaten“ die Ukraine verlassen hätten. Und nun sind viele dieser Menschen in unserer Stadt angekommen, erst jetzt habe ich mir selbst geglaubt. In Garmisch-Partenkirchen haben sich sogar Hoteliers medienwirksam beschwert, dass wieder keine Frauen und Kinder angekommen seien (2015 wares es zu 98% Männer).

    Will nur sagen: In den letzten Tagen ist mir die Wichtigkeit eines ordentlichen Journalismus, wie Sie ihn auf Ihrer Seite machen, sehr zu Bewusstsein gekommen.
    Vielen herzlichen Dank dafür.

    1. Das was da an „Männern“ ankommt – sind eure zukünftigen Mörder, da ja der Deutsche keinen Deutschen mehr töten will, kein Franzose einen Franzosen etc… – die da kommen kennen keine Skrupel – und Europa kennt deren militärische Vorgeschichte i.d.R. nicht… – alles junge Männer ohne Familie und meist mit falschen Papieren – auf wessen Anweisung/Bestellung? 😉

      Beispiel:
      Die Proteste in Europa gegen die „Pandemie“-Repressalien und deren gewaltsame Zusammenknüppelung – alles Vermummte in Polizeioutfit und Helm – doch was steckte unter den Kostümen?

  18. Herr Röper, sie haben bisher vergessen zu erwähnen, wer ihre Reise bezahlt, organisiert und begleitet. Welche Argumente haben sie, dass es keine einseitige russische Sichtweise darstellt. Die Nationalitäten ihrer Begleiter verraten nichts über deren Gesinnung. Diesbezüglich wären ein paar mehrDetails erfreulich.

      1. Was ist denn daran so uninteressant? Wer entscheidet denn, was den Journalisten gezeigt wird, und welche Ziele angesteuert werden?
        Ist jetzt nicht unwichtig, wenn man transparent berichten möchte.

    1. Ach der Pavel nun mit neuem Namen.
      Ich denke auch wir sollten bei den Medien mehr Offenheit haben. Wer BILD gegründet hat z.B. oder wieso es in der Schweiz (einem angeblich neutralen Land) eine Gratiszeitung gibt welche Landesweit ist und ohne richtige Inserate gratis ist? Woher das Geld dafür wohl stammen mag? Nun, ich weiss es.

    2. Die Reise wird vom russischen Staat organisiert worden sein. So werden die Reporter nur an Orte gebracht, die das Geschehen eher neutral oder positiv für Russland darstellen. Da die Reporter handverlesen sind, und in der Vergangenheit pro-russische berichtet haben, ist klar, wie die Berichte ausfallen werden.

          1. Der Fanclub der Arier von Azov. Da haben Sie aber einen schönen rassistischen Mist ausgegraben. Es stört also sehr, wenn Reporter der internationalen Gemeinschaft sich bei beiden Seiten informieren. Aus Zelenskijs Ukraine berichten Chinesen auch: Von Hetzjagden auf sie, einfach weil sie Chinesen sind, und wie Nazis von hinten mit MP in ihre Richtung geschossen haben, wenn auch über ihre Köpfe. Die russischen Beweise über die Biowaffenlabors werden in China übrigens sehr ernst genommen.

    3. @propavel2022
      „Welche Argumente haben sie, dass es keine einseitige russische Sichtweise darstellt.“

      Der Bericht kann ja nur Hr. Röpers Sichtweise darstellen – außer SIE wollen „behaupten“, dass Hr. Röper gezwungen wurde, eine §russische Sicht“ darzutsellen.

      „Die Nationalitäten ihrer Begleiter verraten nichts über deren Gesinnung“
      Ach, echt jetzt?
      Sind SIE von der Gesinnungspolizei?

      Selten so geistlose „Fragen“ gelesen – könnte glatt von Wienand sein….

    4. Eine objektive Sicht kann es nicht geben.
      Immer wenn man auf etwas blickt, muss man zuvor eine Perspektive einnehmen.
      Deshalb bin ich dem Thomas Röper sehr dankbar, denn durch seine Berichterstattung kann ich zu hause dann auch diese Seite sehen. Ansonsten stünden mir dazu ausschließlich die westlichen Propaganda-Medien zur Verfügung. Und das wäre mir dann gewiss zu einseitig.

    5. Haben Sie ein aufrichtiges Interesse an der politischen Gesinnung von Frau Atai oder Frau Bota? Oder an der Identität des Geldgebers von Herrn Reitschuster, der von Swiss Policy Research als scheinunabhängiger Medienschaffender und von Nachdenkseiten gar als britischer Agent bezeichnet wird?

      Die angeblichen Russlandexperten in Deutschland sind allesamt stramme Transatlantiker.

  19. Nun, „das Volk“ ist da wohl in einer ähnlichen Verfassung, wie das deutsche 1945.

    Dieser Berger von den NDS verstieg sich hier:

    _____://www.nachdenkseiten.de/?p=82006 (Die totale Meinungsmache ist möglich)

    dazu, völlig undifferenziert von einem „abscheulichen Krieg“ zu faseln, und man fragt sich, ob sein Fundus an Adjektiven ausreicht, um das vergleichsweise humanistische Wirken dieses staatstragenden Waffen-SS-Verschnitts „Asow“ oder „Aidar“ während der letzten 8 Jahren angemessen zu würdigen, von diesem „rechten Sektor“, demgegenüber eine NPD u.ä. einst wie die Reinkarnation von Völkerverständigung daher kamen, ganz zu schweigen.

    Oskar ist aus der Linken ausgetreten, und das wurde auch Zeit.

    Seine Erklärung _____://www.oskar-lafontaine.de/links-wirkt/warum-ich-aus-der-partei-die-linke-ausgetreten-bin/
    enthält da doch einige Bonbons:

    Er brabbelt natürlich auch den „völkerrechtswidrige Krieg gegen die Ukraine“ nach, und wir würden doch gern mal von diesen Schwätzern erfahren, unter welchen Voraussetzungen ein Krieg völkerrechtmäßig ist – die Eierei, die dann los ginge, kann man sich ausmalen.

    Was ich gar nicht mitbekommen hatte, ist das:
    „…
    Am Morgen der Sondersitzung des Bundestags, auf der Kanzler Scholz sein gigantisches Aufrüstungsprogramm verkündete, plädierten der außenpolitische Sprecher der Fraktion, Gregor Gysi, die Parteivorsitzende Hennig-Welsow und andere Fraktionsmitglieder dafür, dem Antrag der Regierung zuzustimmen, der sich für steigende Rüstungsausgaben und umfassende Waffenlieferungen an die Ukraine aussprach.
    …“
    Nun da hat sich Genosse Gysi genau als das erwiesen, für was ich ihn schon seit mindestens 10 Jahre gehalten habe: Einen kleinen mieser Winkeladvokaten, einen brillanten, äußerst eloquenten Blender.

    Peter Hacks – er gilt wohl in Fachkreisen als der beste klassische Dramatiker des 20. Jh. – dennoch wird er kaum gespielt, kennt ihn keiner, weil, so sagt man, er auch „Stalinist“ gewesen sei – dieser Mann also war recht hellsichtig, dieweil, er meinte wohl schon in den 90ern :

    „..solange um mich herum die Anführer des Weltproletariats
    Gysi, Stehr, Baier, Hue oder D ́Alema heißen, kann der
    Imperialismus die Hälfte aller Arbeiter in die Arbeitslosigkeit
    schicken und die Hälfte aller Arbeitslosen in die
    Obdachlosigkeit und dabei nachts so sorglos schlafen wie
    eine junge Katze.“

    Wie gesagt: Jetzt trennt sich Spreu vom Weizen – allerdings scheint jedenfalls die deutsche Sorte recht unergiebig …

    1. Den Gysi konnte ich noch nie ab… – zu schmierig, der Typ… – und Lafo mußte irgendwann kommen, hab drauf gewartet… – aber sein Nachbrabbeln kommt nicht überraschend – siehe seine Frau – von der hatten wir das auch nicht erwartet… – ich denke, die beiden haben es mit der Angst bekommen – ständig gegen den Strom in der heutigen Zeit ist für Politiker in „D“ ungesund bis tödlich…

      1. Man kann gegen die Amerikaner sagen, was man will – aber ein Tucker Carlson ist dort noch möglich, während hierzulande all die angeblich oppositionellen Sub- oder Paramainstream-Medien, ob links- oder konservativ-liberale, sich überwiegend als Totalausfall erwiesen haben.
        Dieses Europa ist ideologisch dermaßen von den Amerikanern vereinnahmt worden, hier ist man zu eigenem Denken überhaupt nicht mehr fähig.

        Lustig ist da wieder das deutsche Laienlexikon: _____://de.wikipedia.org/wiki/Tucker_Carlson

        „…
        Ihm wird von Kritikern vorgeworfen, dass er Verschwörungstheorien über Themen, wie die Corona-Pandemie[2], den Sturm auf das Kapitol in Washington 2021 und den Russischen Überfall auf die Ukraine 2022 verbreite. Im Ukraine-Krieg übernimmt er explizit Behauptungen der russischen Propaganda.[3]

        [2] David Signer: Wie der Fox-News-Moderator Tucker Carlson allerhand Unsinn über Covid-19 verbreitet. In: NZZ. 25. März 2021, abgerufen am 15. März 2022.
        [3] Christian Weisflog: Tucker Carlson entzweit die Republikaner im Ukraine-Konflikt. In: nzz.ch. 29. Januar 2022, abgerufen am 31. Januar 2022. (E-Paper)
        …“

        Echt jetzt ?

        1. Es wird immer verrückter.

          Das Plugin (oder Add-on, was weiß ich) Mate (Translator) verkündet jetzt auch:

          „Wir stehen gegen Russlands Krieg“ (im Übersetzungsfenster)

          und hier
          _____://blog.gikken.co/russian-war/

          „Gikken und Mate Translate stehen mit der Ukraine
          …“

          „Startpage“ habe ich dafür schon abgeschossen.

          Ich weiß gar nicht mehr, wie man das bezeichnen soll – als Totalverlust jeglicher ethischer Maßstäbe oder ethisch-moralische Orientierungsunfähigkeit …?

          1. „Führer befiel – wir folgen dir“… – nur diesmal in globalem Maßstab… – es hat sich nix geändert…

            Was mir Sorgen macht – wo soll das noch hinführen – die Volksverdummung, alle Alten(noch Wissenden!) weg – die Jungen nix mehr gelernt – zur Not noch, wie man sein Kreuzchen unter die kleingedruckten Verträge kritzelt… – selbst in vielen Familien ist der Bruch deutlich – die Vernunft hält zu Russland – alle anderen plappern die westlich-faschistische Hass-Propaganda nach – und sonnt sich ansonsten im Dasein als konsumgesteuerte Egoisten… – die perfekten Sklaven… – mir graut vor der Zukunft… 🥶🥶🥶

            1. Das ist gut zusammengefasst, und es ist die traurige Wahrheit.

              Als ich jung war, gab es die ’68er. Ich stand denen zwar nicht wirklich nahe, fand es aber gut, dass es sie gab („Der Mief unter den Talaren …“). Die Aufenthaltsräume in allen Hochschulen waren Orte ständiger Diskussionen und politischer Auseinandersetzungen. Wurde zu einer Demo aufgerufen, z.B. gegen den Vietnamkrieg, dann gingen ALLE mit, schnell waren 20.000, 30.000 oder mehr unterwegs. Auch damals wurden wir alle fotografiert, man sah die Typen auf erhöhten Plätzen, die ständig auslösten. Es war uns allen scheißegal.
              U N D H E U T E ?

              1. Wenn man für das Demonstrieren gegen die „Spezialoperation“ mit bis zu 15 Jahren Gefängnis rechnen muss, gehört schon sehr viel Mut dazu, auf die Straße zu gehen.
                Und wenn dann in einer Rede vom Ausspucken aller Nichtpatrioten wie eine Mücken gesprochen wird, lässt das tief blicken, was für ein Spirit verbreitet werden soll.

          2. Das ist das gleiche wie mit den Masken vor 2 Jahren. Jeder will demonstrieren was er für ein toller, führerhöriger Gutmenschen-Nachläufer ist.

            Ein Grund mehr sich mit den Hintergründen zu beschäftigen.

          3. …. Im Gegensatz zu dem FFF Kasperletheater und dem Maskenaffentanz kann ich zum bestehenden Konflikt nicht viel sachlich inhaltlich beitragen, …. wie auch, bin ja nicht vor Ort.

            ich habe deshalb nur 2 Statement-Videos gemacht und möchte ansonsten nur „konsumieren“.

            „Man kann gegen die Amerikaner sagen, was man will – aber ein Tucker Carlson ist dort noch möglich, während hierzulande all die angeblich oppositionellen Sub- oder Paramainstream-Medien, ob links- oder konservativ-liberale, sich überwiegend als Totalausfall erwiesen haben.
            Dieses Europa ist ideologisch dermaßen von den Amerikanern vereinnahmt worden, hier ist man zu eigenem Denken überhaupt nicht mehr fähig.“

            Ich würde sagen: durch Bildungsverfall totalverdummt.

      1. Es ist eine sehr kleine Elite und ein gigantischer Medienapparat der die US-amerikanische-Bevölkerung verarscht. Man sollte sich mal abgewöhnen von „den Amerikanern“ zu sprechen.

        1. Wieso? Wir sprechen doch auch von den Deutschen oder den Russen oder den Polen, den Ungarn oder Ukrainern…
          Und wer da im Einzelnen gemeint ist, sollte sich aus dem Kontext ergeben…

          Aber wir sind ihm für diesen Einwand sehr dankbar, weil der nämlich etwas wunderbar illustriert …dieses von den Deutschen getragene Exklusivitätsverständnis, das die Amerikaner hier, gerade in der alten Bundesrepublik, für sich quasi institutionalisiert haben.
          Der Amerikaner, die wahre Reinkarnation Gottes, mit dem müssen wir korrekt umgehen …bei anderen, weniger gesegneten Haufen ist das nicht ganz so problematisch…

        2. Stimmt – man sollte nicht von „amerikanern“ reden – sondern nur von „yankee’s“… – denn Amerika hat viele Staaten… – nicht nur diese zweitklassige provinz unterhalb von Canada… 😋

    2. Während Elias Davidsson im Fall seines Wikipedia-Eintrags offenbar erfolgreich gegen die dortige Behauptung, er würde „verschwörungstheoretische Positionen“ vertreten, geklagt hat, steht beim Wikipedia-Eintrag von Albrecht Müller bzw. den NachDenkSeiten noch immer, er wäre Herausgeber eines „verschwörungstheoretischen Blogs”.

      1. Zu „harmlosen“ Sachthemen ist Wikipedia informativ, wenn auch voller Fehler. Wo Ideologie berührt wird, ist besonders die deutsche Ausgabe fest im Griff von Verschwörungstheoretikern. Manche Artikel der Nachdenkseiten sind auch sehr seltsam, vielleicht hat Wikipedia da Nähe entdeckt?

    3. Herr Berger war mir immer schon suspekt, weil er den dümmlichen Kampfbegriff Islamophobie verwendet, die AfD und FPÖ als rechtsextrem etikettiert und glaubt Herr Sarrazin sei ein Rassist, andererseits besitzt er durchaus Kompetenz auf anderen Gebiete, wie etwa der Ökonomie.

  20. Hallo Thomas Röper,
    bin ich froh von Ihnen zu hören – war schon etwas in Sorge muss ich zugeben! Vielen, vielen Dank für die aktuellen, authentischen Schilderungen und die Fotos – sehr spannend!
    Den ärmlichen Eindruck den die Ukraine auf sie macht Herr Röper der passt doch ins Bild des „Wertewestens“! Das einzigste was die können ist über leichen gehen, Armut bringen und Länder herunterwirtschaften/zerstören. Die Ükraine ist m.E. nur eines unter vielen Opfern der amerikanischen Geopolitik. Auch Deutschland wird geopfert werden und wird m.E. bereits seit der Wende `89 aus der Sicht der Bevölkerungsmehrheit verstärkt heruntergewirtschaftet und die Verrohung/Verwahrlosung des öffentlichen Raumes/der Gesellschaft vorangetrieben – von moralisch/ethisch verwahlosten/verrohten, gegenüber der Bevölkerung verantwortungslosen PolitikerInnen!
    Bin schon sehr gespannt auf weitere Berichte! Passen sie bitte weiterhin auf sich auf – ich drücke alle Daumen!
    Herzliche und besorgte Grüße
    Andreas Rommel

  21. Was hat man wohl von einem Angriff auf den Flughafen von Cherson am Vortag gemerkt?
    xhttps://www.nzz.ch/international/ukraine-russlands-luftwaffe-erleidet-bisher-schwerste-verluste-ld.1674908

    1. Die NZZ ist nicht ernst zu nehmen. Gibt es Bestätigung aus seriöser Quelle? Wenn es denn überhaupt stimmt – die ukrainische Armee verfügt über Totschka U und besonders türkische Drohnen, die so etwas schaffen können. Es gelingt nicht immer, sie vorher abzufangen.

      In China, Pakistan und Nigeria ist zu lesen, es sei eine Volksrepublik Cherson in Gründung.
      Флаг и гимн Херсонской Народной Республики
      https://vk.com/wall-6187576_683

        1. Vor 40 Jahren habe ich den kaputten Schwarzweißfernseher nicht ersetzt, weil mir die Glotze zu dumm geworden war. Seitdem erscheint es mir jedesmal, wenn ich sie sehe, das Niveau lasse sich nicht mehr unterbieten, und jedesmal gelingt es denen doch.

  22. Danke für die exklusiven Informationen, die in den westlichen Systemmedien völlig fehlen.
    Wann kommst Du zurück, gibt es dann auch bald wieder eine „Tacheles“-Sendung ?

    Alles Gute !

  23. Lieber Thomas, vielleicht greife ich voraus, aber wie wäre es, diese Berichte in einem Buch ‚Frontberichte‘ o.Ä. zu sammenzufassen und zeitnah zu veröffentlichen? Mit Ihren Berichten, denen von Alina Lipp und anderen „richtigen“ Journalisten, wie sie sie unterwegs getroffen haben. Je mehr Stimmen aus verschiedenen Ländern, je mehr Orte, desto besser.
    Evtl. könnte man den Ausgaben sogar eine CD beilegen. Das hätte viel mehr Wert als die blödsinnigen Kommentare von drittklassigen Politikern und Journalisten, die aus einem Hotel berichten. Ich behaupte, die Welt wartet darauf …

  24. Bitte wirklich keine Gesichter von Personen die interviewt werden. Ganz gleich welche Meinung sie vertreten.

    https://www.reuters.com/technology/exclusive-ukraine-has-started-using-clearview-ais-facial-recognition-during-war-2022-03-13/

    Diese Firma ist mit europäischem Recht nicht vereinbar und musste schon wegen der Verstöße zahlen.

    https://noyb.eu/de/20-mio-eu-geldstrafe-fuer-clearview-ai-italien

    Eine weitere Meldung

    https://netzpolitik.org/2022/umstrittener-ueberwachungskonzern-bayerns-polizei-setzt-bald-software-von-palantir-ein/

    https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/bekannter-us-milliardaer-zieht-an-den-oberen-zuerichsee-ld.2215396

    Eine noch viel hinterhältige Art der Verwendung ist hier aufgezeigt

    https://netzpolitik.org/2021/datenschutz-und-biometrie-von-internationalen-hilfsorganisationen-durchleuchtet/

    Schon sehr praktisch wenn man sich hinter der Uno verstecken kann.

  25. Übrigens:

    Ein Herr Scholz, der wohl aktuelle Kanzlerdarsteller dieser Bundesrepublik (leider nicht nur „Darsteller“) hat offenbar wieder einmal an DIE „europäische Kernkompetenz“ erinnert, in der man, wenn man die römischen Kreuzzüge außer Betracht läßt, auf zumindest 500 Jahre Erfahrung zurückblicken kann: „Kulturbeibringen“.

    _____://tass.ru/politika/14113509

    „Песков: кто должен возглавлять Россию – решать россиянам, а не канцлеру ФРГ
    …“

    geDeepLt:

    „Peskow: Wer Russland führen soll, entscheiden die Russen, nicht der deutsche Kanzler

    MOSKAU, 18. März. /TASS/: Das russische Volk und nicht der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz sollte entscheiden, wer Russland führen soll. Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow kommentierte die Äußerung des Politikers, dass die Grundlage für die Beziehungen zwischen Moskau und Berlin Russland ohne Präsident Wladimir Putin sein sollte, gegenüber Reportern.

    „Mit wem Russland leben soll, sollte wahrscheinlich immer noch nicht vom deutschen Kanzler, sondern vom russischen Volk entschieden werden“, betonte Peskow.

    Auf die Frage, wie sich eine solche Rhetorik auf die Kommunikation zwischen den beiden Führern auswirkt, erinnerte der Kreml-Sprecher daran, dass Putin am Freitag ein Telefongespräch mit Scholz führte.

    „Heute fand ein unruhiges, aber absolut sachliches Gespräch zwischen Putin und Scholz am Telefon statt“, sagte Peskow. „Das Gespräch kann natürlich kaum als freundlich und so weiter bezeichnet werden. Ein schwieriges Gespräch, natürlich. Dennoch besteht nach wie vor Bedarf an solchen Kontakten, am Austausch von Informationen und an der Erörterung akuter Themen im Zusammenhang mit der Sonderoperation [der Russischen Föderation in der Ukraine]“, so der Sprecher des russischen Staatschefs abschließend.
    …“

    Nun wir halten fest: Grundlagen für Beziehungen der RF zu einer Reihe von Staaten dieser sog. „Wertegemeinschaft“ oder wegen mir auch „Liberalen Ordnung“ sind nur noch ohne Herrschaft des derzeitigen politischen und medialen Establishments in denselben denkbar, und eine vorherige, recht spezifische „Entnazifizierung“ – für die Jüngeren nennen wir sie „2.0“ – und auch „Entkolonialisierung“ erscheint dazu dringend geboten …

    1. Scholz – eine korrupte Marionette – genau wie vorgesehen… – was erwartet man denn von sowas? – etwas Gutes für das Volk? – Unabhängigkeit? – Objektivität? … – eher nicht – er macht genau „nach Vorschrift“ seine Diktatur mit seinen „Mit-Marionetten“ – oder wie man diesen „bundestag“ auch bezeichnen will… 😤

      Ein ehrlicher Politiker ist doch gar nicht erwünscht – da nicht so einfach erpressbar…

    2. Hier ein Dokument aus dem Kanzleramt:

      „Wir werden also wieder betonen, daß wir gezwungen waren, ein Gebiet zu besetzen, zu ordnen und zu sichern; im Interesse der Landeseinwohner müßten wir für Ruhe, Ernährung, Verkehr usw. usw. sorgen; deshalb unsere Regelung. Es soll also nicht erkennbar sein, daß sich damit eine endgültige Regelung anbahnt! Alle notwendigen Maßnahmen – Erschießen, Aussiedeln etc. – tun wir trotzdem und können wir trotzdem tun. “

      (Für diesen Zweck der €-Maidan, Putsch, Azov-Nazis und Söldner von Blackwater / Academie)

      „Wir wollen uns aber nicht irgendwelche Leute vorzeitig und unnötig zu Feinden machen. Wir tun also lediglich so, als ob wir ein Mandat ausüben wollten. Uns muß aber dabei klar sein, daß wir aus diesen Gebieten nie wieder herauskommen.
      Demgemäß handelt es sich darum:
      1. ) Nichts für die endgültige Regelung zu verbauen, sondern diese unter der Hand vorzubereiten;
      2. ) wir betonen, daß wir die Bringer der Freiheit wären. Im einzelnen:
      Die Krim muß von allen Fremden geräumt und deutsch besiedelt werden.
      Ebenso wird das alt-österreichische Galizien Reichsgebiet.“

      (Es ist tatsächlich von Ambitionen die Rede, den Westteil der Ukraine, wo keine Russen sind und wo sie anscheinend auch nicht hin wollen, als „Schutzgebiet“ dem Euroreich einzuverleiben. Mit der Krim wird das aber nichts werden.)

      „Grundsätzlich kommt es also darauf an, den riesenhaften Kuchen handgerecht zu zerlegen, damit wir ihn
      erstens beherrschen,
      zweitens verwalten und
      drittens ausbeuten können. …
      Auch wenn wir einzelne Gebietsteile jetzt schon abteilen, immer müssen wir als Schützer des Rechts und der Bevölkerung Vorgehen. Demgemäß seien die jetzt notwendigen Formulierungen zu wählen…“

      – Martin Bormann: Nationalsozialistische Zielsetzung in Osteuropa, 16. Juli 1941

      „Die Aufgabe unserer Politik scheint mir deshalb in der Richtung zu liegen, die Freiheitsbestrebungen aller dieser Völker in einer klugen und zielsicheren Form wieder aufzugreifen und sie in eine ganz bestimmte staatliche Form zu bringen, d.h. aus dem Riesenterritorium der Sowjetunion Staatsgebilde organisch herauszuschneiden und gegen Moskau aufzubauen, um das Deutsche Reich für kommende Jahrhunderte von dem östlichen Alpdruck zu befreien.“
      – Alfred Rosenberg, Ostminister, 22.6.1941

      „Rundfunk, Presse und Wochenschau werden mobilgemacht. … Es bleibt uns nichts anderes übrig als anzugreifen. Dieses Krebsgeschwür muß ausgebrannt werden. Stalin wird fallen.“
      – Goebbels, Tagebuch, 22.6.1941

      „Tagesschau mobilgemacht“ – „Putin wird fallen“. Bei ihrem Ostfeldzug Light haben sie gegenüber „Barbarossa“ durchaus dazugelernt. Aber nicht genug, um ihre alten Ambitionen verbergen zu können.

      „Die Hitlers kommen und gehen. Deutschland, die deutsche Nation, bleiben.“
      – Stalin

  26. Es sind wohl eher schon 1500 Jahre, wenn man jetzt den Ost-West Gegensatz nimmt.
    Die Taufe Clodwigs im Jahre 500 in Reims und das Bündnis mit dem Bischof von Rom führt zu einer Spaltung von West und Ost die es im Römischen Reich nicht gegeben hatte.
    Vor ca. 500 entstand dann das Mosauer Zarenreich, dass sich als Nachfolger vom besiegten Byzanz legitimierte, während der Westen den Kolonialismus erfand.

    1. Der Kern des Konfliktes geht auf eine Konflikt zurück, der im Imperium Romanum bereits zum Ende der Republik angelegt war, sich in der Kaiserzeit zur Teilung des Imperiums 395 auswuchs, und in Fortsetzung als Konflikt zwischen „Rom“ und „Konstantinopel“ (Byzanz) zum großen Kirchenschisam 1054 führte.
      Zutreffend ist die quasi Verschiebung von Byzanz via dem Schwarzen Meer nach Norden, auch in Folge der dritten Zivilisationsrichtung, die ab ca. 600+, getragen zunächst wohl überwiegend von Arabern, den östlichen und südlichen Mittelmeerraum bis Spanien übernahm, dann durch nordöstliche? Turkvölker abgelöst in Gestalt der Osmanen 1453 Konstantinopel eingliederte, was nebenbei das definitive Ende der Antike bedeutete, soweit davon in Gestalt von Byzanz noch etwas übrig war…

  27. Jetzt warst du dann ja mit 11 anderen Journalisten dort im Krisengebiet. Hast das Alles mit eigenen Augen gesehen. Mich würde im Anschluss dann interessieren, wie deren Berichte in ihren Agenturen so aussehen.
    Du weißt ja wahrscheinlich, für wen die schreiben/berichten.
    Wäre also hochinteressant zu wissen, was die berichten.
    Schade, dass es, verständlicherweise, kein Tacheles gibt. Obwohl das hier sowieso eine Sondersendung rechtfertigen würde und am Freitag normaler Tacheles. Zu berichten gibts ja genug.
    Pass auf dich auf und komme gesund wieder.

  28. – vatican news, 18 März 2022:
    „Im Juni 2000, als der Heilige Stuhl den dritten Teil des Geheimnisses von Fatima enthüllte, wies der damalige Sekretär der Glaubenskongregation, Erzbischof Tarcisio Bertone, darauf hin, dass Schwester Lucia persönlich bestätigt habe, dass der Weiheakt, den Johannes Paul II. 1984 vollzog, dem entsprach, was die Gottesmutter verlangt hatte.
    Jetzt, am 25. März, wird Papst Franziskus in Gemeinschaft mit Bischöfen aus aller Welt Russland zusammen mit der Ukraine dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen.“

    https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2022-03/papst-franziskus-bischoefe-weltweit-weihe-russland-ukraine-maria.html

    Das mag kurios erscheinen, wird aber sowohl von Katholiken als auch Orthodoxen als katholisch verklausulierte Erklärung des Heiligen Krieges gegen das Moskauer Patriarchat verstanden. In der Ukraine wurde eine Kirchenspaltung befördert, die von Orthodoxen sehr ernst genommen wird. Von vielen Katholiken, die ihren Glauben ernst nehmen, wird Franziskus als „Herr Bergoglio“ oder sogar „Antipapst“ bezeichnet. Es sei auch auf den Erzbischof Carlo Maria Vigano verwiesen.

    Auch weltlich ist Herr Bergoglio nicht gegen den Krieg, sondern im Krieg. Fest auf Seiten der Arier von Azov, „die ihr Land verteidigen“:

    – vatican news – cs, 18 März 2022
    „Papst zu Ukraine-Krieg: ‚Perverser Missbrauch von Macht‘
    …Was wir in diesen letzten Wochen erlebt hätten, sei nicht das, ‚was wir uns nach der schwierigen gesundheitlichen Notlage durch die Pandemie erhofft‘ hätten, schreibt Franziskus in seiner Botschaft. (…) ‚Das Blut und die Tränen von Kindern, das Leiden von Frauen und Männern, die ihr Land verteidigen oder vor Bomben fliehen, erschüttern unser Gewissen'“

  29. Praktisch hat der Westen den Krieg ja schon gewonnen; und Putin geht ins Exil.

    Ich denke, daß der Westen den Fehler macht, den Krieg mit Waffen und Geld zu verlängern. Man hat sich so sehr auf Sanktionen eingeschossen, daß man nun nicht mehr zurück kann. Stärke zeigen.
    Ein langer Krieg wird vor allem der morschen EU und darüber auch den USA schaden. Wenn die EU darüber mal nicht auseinander bricht? Die wird schon jetzt nur noch von Phantasievorstellungen und Sendungsbewußtsein zusammen gehalten.

  30. Ganz große Klasse, Thomas. Ich bin gespannt was du uns sonst noch alles verraten wirst, was wir nicht erfahren dürfen. Grüße an deinen grinsenden russischen Beschützer (die Lachfalten um die Augen). Kaum zu glauben, dass die AK74 immer noch im Einsatz ist. Ich hatte die schon 1986-89 als DDR Soldat. Nur nebenbei. Passt auf euch auf!

  31. Meine kleine Anmerkung zu einem Zitat aus diesem Artikel:
    „Sie haben ganz offensichtlich rein gar KEINE ANGST vor den russischen Soldaten und beschimpfen sie teilweise heftig, was die russischen Soldaten stoisch und reaktionslos geschehen ließen.“
    – – – – –
    Sie erinnern sich wahrscheinlich an den ukrainischen Piloten Nadya Savchenko. Bereits 2020 erklärte sie in den sozialen Medien:
    „Es ist demütigend für die Ukrainer zu erkennen, dass sie benutzt wurden. Deshalb werden sie wütend. Und es ärgert die Ukrainer auch, dass die Russen sie nicht hassen. Jemand empfindet Mitleid, Verachtung oder Missverständnisse, aber keinen Hass. So sehen sie normalerweise einen betrunkenen chronischen Alkoholiker an, der in seiner Scheiße eingeschlafen. Aber wenn er aufwacht, wird er anfangen, seine Nachbarn dafür zu beschuldigen, ihn betrunken gemacht und ausgeraubt zu haben.“ (https://skeptimist.livejournal.com/3306280.html)
    Sie hat unser Gefühl in ihren unhöflichen Worten sehr GENAU ausgedrückt.

    Wir könnten bis zum Ende warten und sie könnten sich umbringen. Aber sie haben Donezk und Luhansk acht Jahre lang bombardiert. ACHT Jahre… Täglich! Es war ein „Todesroulette“. Während dieser Zeit haben ukrainische Faschisten in diesen Regionen 14.000 Zivilisten ausgerottet.
    Zelenskys Worte über Atomwaffen brachten das Fass zum Überlaufen!!! Zelensky ist ein Präsident, der den Oligarchen untergeordnet ist. Gleichzeitig haben diese Oligarchen ihre eigenen Armeen, die größer und stärker sind als die Streitkräfte der Ukraine!!! Unsinn? Oxymoron? – Leider gibt es keine. („This is reality, Baby“)
    Und was sollen wir in einem solchen Fall tun?

    1. zum hundersten Male: die 14 T Zivilisten im Donbass stimmen nicht (das sind die Gesamttoten – incl. Soldaten- beider Seiten)! Im Donbass wurden von 2014-2021 3400 Zivilisten getötet (auf beiden seiten!). Im Jahre 2021 starben 19 Zivilisten! Wo bitte ist hier ein Genozid zu erkennen? NICHTS kann diesen sinnlosen Angriffskrieg rechtfertigen – das ZErbomben ziviler Ziele, das Töten von Menschen. Grausam, wie Putin sein Volk in Europa auf die Verliererstraße gebracht und jahrzehntelanges Zusammenleben vernichtet hat.

      1. Kann man nur ein paar Links zu einigen Ressourcen geben.
        Eines davon ist die zweite Ausgabe des Weißbuchs von Donbass (Es wurde im November 2015 veröffentlicht).
        https://sledcom.ru/upload/site1/document_file/BELAYa_KNIGA_russkaya.pdf
        Schade, dass es nur auf Russisch veröffentlicht wurde, aber es gibt mehrere Fotos (ab Seite 100, 176 (Kinder), 239 (Tod eines Journalisten), 276 (Tragödie in Odessa), 292 (Angriff auf die russische Botschaft) , 302 (Verletzung der sozialen Struktur von Donetsk )). Fotos sind besser als Worte. Bitte beachten Sie, dass es kein Militär gibt – nur Zivilisten. Und das ist nur 2014-2015. Dies geschah durch Artilleriegeschosse der Bataillone der Ukraine (!)! Und das Schlimmste ist, dass tollwütige Nazis die Bataillone kontrollieren, die sich einen Dreck um die Befehle von Präsident Ze scheren. Sie haben schwere Waffen, ihre eigene Logik und ihr eigenes Ziel – sauberes Territorium!
        So… Was ist das? Denken Sie, dass dies eine Antwort auf die „Aggression“ (in Anführungszeichen) der „Armee“ (in Anführungszeichen) der Republik Donezk ist, die de facto nicht existiert? Diese „Armee“ (in Anführungszeichen) bestand zu 90 % aus der örtlichen Polizei! Und diese Polizeieinheiten dienten außerhalb der Stadt, sie versteckten sich nicht unter der Zivilbevölkerung. Aber Artilleriegeschosse hatten ein ganz anderes Ziel – die Stadt Donezk!
        Und noch etwas … Versuchen Sie dennoch, die Frage zu beantworten: Wer kam, um aus einer Position der Stärke heraus zu wem zu sprechen?

  32. I’m from Russia. I really want to read what other journalists from this group have written. There was no independent translator and I think their opinion could have been completely different.

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