Kriegsverbrechen

Morde und Kriegsverbrechen durch Ukrainer und westliche Söldner

Es gibt ausgerechnet aus den USA neue Erkenntnisse über den Mord an Darja Dugina. Außerdem gibt es unzählige Videobeweise für Kriegsverbrechen ausländischer Söldner in der Ukraine.

Die ausländischen Söldner, die für die Ukraine kämpfen, gehen mit ihren Kriegsverbrechen sehr offen um und stellen sie offen ins Netz, wobei sie oft sogar ihre Identität nicht verbergen. Das russische Fernsehen hat am Sonntag in seinem wöchentlichen Nachrichtenrückblick eine Zusammenstellung davon gebracht.

Beiträge des russischen Fernsehens aus dem Kriegsgebiet übersetze ich eigentlich nicht, denn der Text ist ohne die Bilder nur schwer verständlich. Ich mache hier – quasi als Experiment – eine Ausnahme, weshalb ich Sie darum bitte, auch den russischen Beitrag anzuschauen, der zusammen mit meiner Übersetzung auch ohne Russischkenntnisse verständlich ist.

Beginn der Übersetzung:

Die amerikanische New York Times hat einen Artikel veröffentlicht, in dem Kiew direkt für die Ermordung der russischen Journalistin Darja Dugina verantwortlich gemacht wurde. Vor fast zwei Monaten wurde ihr Auto durch eine starke Landmine in die Luft gesprengt. Der Angriff war sorgfältig geplant. Die ukrainische Staatsbürgerin Natalia Vovk, die die Sprengladung anbrachte, fuhr einige Stunden später mit dem Auto aus Russland hinaus nach Europa.

Selensky sagte nach der Tat, dass Kiew nicht in das Verbrechen verwickelt sei: „Das ist definitiv nicht unsere Verantwortung. Sie ist keine Bürgerin unseres Landes, wir sind nicht an ihr interessiert. Und sie war nicht auf ukrainischem Gebiet.“ Nun wurde Selensky auf CNN einer weiteren Lüge bezichtigt.

Jetzt hat die New York Times unter Berufung auf eine Quelle in der US-Regierung behauptet, Washington sei nicht an dem Anschlag beteiligt gewesen und habe keine Informationen weitergegeben: „Amerikanische Offizielle sagten auch, sie hätten nichts von der Operation gewusst und wären gegen die Ermordung gewesen, wenn sie konsultiert worden wären. Amerikanische Offizielle haben ukrainische Offizielle danach für die Ermordung gerügt, sagten sie.“

„Natürlich ist der Versuch erkennbar, die ganze Schuld auf das Nazi-Terrorregime in Kiew zu schieben, das in diesem Artikel gerade offiziell als terroristisch anerkannt wird. Selensky muss von diesem Verbrechen gewusst haben, schließlich gibt er den Kämpfern die Befehle und trägt die Verantwortung dafür. Sie haben eine einfache russische Frau getroffen – eine unschuldige Frau, die nicht in militärische Operationen verwickelt war, die keinen Regierungsposten innehatte, die nur ein russisches Herz hatte“, sagte Alexander Dugin, der Vater der ermordeten Darja.

Jetzt zeigen die Amerikaner mit dem Finger auf Selensky. Aber Verzeihung, wessen Kreatur ist dieser erstaunliche Selensky denn? Und wenn die Amerikaner nicht gewesen wären, wo wäre Selensky jetzt? Das alles ist bitter. Und überhaupt: Kämpfen nicht alle diese angeheuerten Killer in der Ukraine mit amerikanischem Geld? Schließlich kämpft auch das gesamte Kiewer Regime mit Geld aus den USA.

Mit soldatischer Schlichtheit sagt der US-Vier-Sterne-General Jack Kean auf Fox News: „Wir haben Krümel in die Ukraine investiert – nur 66 Milliarden. Das entspricht 1,1 Prozent des Haushalts. Aber wir erhalten unverhältnismäßig viele Vorteile. Washington hat das Wichtigste geschafft, an den Grenzen Russlands einen ernsthaften Rivalen für Moskau zu schaffen, der die Einflusspolitik der russischen Führung in Osteuropa, insbesondere in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion, stören wird. Daher ist diese Investition – gerade in Ukrainer, die im Interesse der USA gegen Russland kämpfen – sehr profitabel.“

Ein Bericht über Söldner in der Ukraine.

Dieser Maschinengewehrschütze, der russische Einheiten mit Blei eindeckt, spricht weder Russisch noch Ukrainisch. Er schreit in seiner Muttersprache Englisch, dass ihm die Munition ausgeht und er nachladen muss. Er erhält einen schwedischen AT4-Handgranatwerfer aus einem amerikanischen Humvee gereicht und feuert ihn sofort ab. Der Fahrer, der auf der ukrainischen Schwarzerde herumfährt, ist offensichtlich nicht von hier. Höchstwahrscheinlich kommt er aus den USA, wie auch dieser Kämpfer. James Vazquez, ein ehemaliger Feldwebel der US-Armee aus Connecticut, verheimlicht seinen Namen und seine Herkunft nicht. „Wir sind an der Ostfront der Ukraine und ich habe eine Doppelrolle: Ich bin nicht nur an der Front, sondern versorge auch die anderen Einheiten mit allem, was sie brauchen, und unterstütze sie. Ich muss also viel nach hinten gehen“, erzählt Vazquez.

In Funksprüchen und sogar direkt an der Front hört man überall fremde Sprachen. Vor allem, wenn sie unter Beschuss geraten. Das wurde von Jordan O’Brien, einem Kämpfer aus Neuseeland, gefilmt. Generell scheinen die Reihen der ukrainischen Söldner nun aus der ganzen Welt zu kommen. Diese drei sind, dem Gespräch nach zu urteilen, ein Pole, ein Finne und ein Franzose.

Der stellvertretende Kommandeur des 6. Kosakenregiments, Rufzeichen „Siebter“, ist in Soledar mehr als einmal auf solche Männer gestoßen. Er erzählt: „Wir haben viele gesehen, vor allem Polen. Viele sind von privaten Militärfirmen wie Blackwater, da sind viele Nationalitäten vertreten.“

Ausländische Kämpfer werden liquidiert. Ein Söldner aus Irland, der 23-jährige Rory Mason, ist getötet worden. Ein 48-jähriger Brite, Craig Mackintosh, hat sein Leben verloren. Das gleiche Schicksal ereilte den 27-jährigen Australier Jed William, der beschlossen hat, in der Ukraine zu kämpfen.

Ausländische Militärspezialisten wurden von Kiew von Anfang an benutzt. Malcolm Nance, ein ehemaliger Marineoffizier und Kryptographieexperte, erzählt bereitwillig im amerikanischen Fernsehen, dass er bereits im März an der Front war. Selbst hat er angeblich keinen Schuss abgegeben, sondern in einer ukrainischen Aufklärungseinheit gearbeitet: „Mehrere hundert Amerikaner kämpfen als Teil der Internationalen Legion der Territorialverteidigung in der Ukraine“, so Nance.

Die Kämpfer der Lugansker Volksmiliz haben den Feind gut studiert: „Die arbeiten so genau, mit Satellitendaten und Drohnen, das können die Ukrainer so schnell nicht gelernt haben. Das sind NATO-Operatoren, NATO-Waffen. Da hört man im Funk nur selten Ukrainisch, sondern meist Rumänisch, Polnisch oder Französisch.“

Das ist eine erhebliche Hilfe für die ukrainische Armee, die nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums mehr als 60.000 Tote zu beklagen hat.

Zur Fortsetzung des Krieges hat der Westen freundlicherweise schon Waffen aller Art geliefert. Das ist eine französische Artillerieeinheit mit einer Selbstfahrlafette Caesar. Donezk wurde am Samstagabend erneut mit diesem Kaliber beschossen. Die Ausrüstung wird von allen NATO-Staaten zur Verfügung gestellt. Hier ist ein ganzer Konvoi polnischer Artillerieeinheiten mit Selbstfahrlafetten. Das ist ein Konvoi französischer gepanzerter Transporter, amerikanischer Humvees und britischer Mastiff-Panzerfahrzeuge. Und das ist ein deutsches Maschinengewehr auf einem Buggy, mit dem die ukrainische Armee schnell angreifen und sich ebenso schnell wieder zurückziehen kann. Sie haben Dutzende solcher Fahrzeuge zur Verfügung. Die tödlichsten und schwersten Waffen werden von den USA geliefert – Haubitzen M777 und HIMARS-Raketenartillerie.

Aber es gibt auch verborgene, ungemeldete Lieferungen. Zum Beispiel die amerikanischen AGM-88 HARM Anti-Radar-Raketen, die in ukrainische MiG-29-Kampfflugzeuge eingebaut wurden. Es überrascht nicht, dass Selensky, der sich für unverwundbar hält, selbst die hypothetische Möglichkeit einer diplomatischen Lösung abgelehnt hat. Er unterzeichnete ein Dekret, in dem er jegliche Verhandlungen mit Präsident Putin für unmöglich erklärte. Im zweiten Punkt des Dekrets billigte er den Kurs für den beschleunigten Beitritt der Ukraine zur NATO.

Der Westen schätzte diesen Eifer jedoch nicht. Aber er unterstützte das Verbot von Verhandlungen mit Moskau und die Fortsetzung der Feindseligkeiten. Das überrascht nicht, schließlich vertuscht der Westen jetzt, wie schon seit acht Jahren, die Kriegsverbrechen von Selensky im Donbass. Die Militanten begehen in den eroberten Gebieten Gräueltaten. Hier werden Verwundete gequält. Odessa, Mykolajev, Charkow – überall im Land – gibt es Verhaftungen unter dem Vorwurf der Komplizenschaft mit Russland. Die Täter werden mit bloßem Auge erkannt. Ein ukrainischer Soldat erzählt: „Wissen Sie, wie wir unsere von pro-russischen Leuten unterscheiden? Das ist ganz einfach: Du gehst in Uniform durch die Gegend und winkst ihnen zu. Wenn sie zurückwinken, sind es unsere, wenn sie auf den Boden schauen, dann nicht.“

Medienberichten zufolge wurden in der Ukraine mehr als 1.300 Personen unter dem Vorwurf der Komplizenschaft mit Russland verhaftet. Darüber hinaus fördert die ukrainische Regierung die Lynchjustiz. „Wir jagen sie und erschießen sie wie Schweine“ zitierte die britische Daily Mail Offizielle aus Kiew. Diejenigen, die Menschen hinrichten, die verdächtigt werden, mit Russland zu sympathisieren, werden von britischen Journalisten respektvoll „Widerstandskämpfer“ genannt. Und sie unterstützen diese Praktiken, einschließlich Morde und Terroranschläge, mit Nachdruck nach dem Motto, was tun, die Ukrainer haben schon genug gelitten. Die Zeitung schreibt: „Andere werden von Widerstandskämpfern aufgespürt und abgeschlachtet. In einer Liste, die dieser Zeitung von einer Kiewer Regierungsquelle zugespielt wurde, sind 29 solcher Vergeltungsmorde aufgeführt, und 13 weitere Attentatsversuche, bei denen einige der Opfer verwundet wurden.“

Der Westen ist bereit, auch solche Bestrafer nicht nur mit Waffen zu versorgen, sondern sie auch auszubilden. Das ist Südengland, eine Militärbasis, in der Ukrainer nach britischen Methoden für den Kampf ausgebildet werden. Sie verschweigen nicht, dass die ersten Schulungen bereits vor acht Jahren begannen. Auf dem Programm steht Schießtraining: Hier wird auf dem Feld trainiert, dort unter den Bedingungen einer dichten Bebauung. Und obwohl das Stadtbild eindeutig nicht ukrainisch ist, ist ansonsten alles nah an den Bedingungen des realen Kampfes. Zerstörte Autos, blockierte Straßen, Ausbildung mit Javelin, NATO-Gewehren und Kalaschnikows, die nummeriert sind. Dieses Exemplar trägt die Nummer 24. „Diese Ausbildungsmission halten die britischen Soldaten für nützlich. Sie können natürlich nicht selbst an der Front kämpfen, aber sie können die Ukrainer unterstützen und sie auf den Kampf gegen die Russen vorbereiten, so gut sie können“, erzählt einer britischen Ausbilder.

Auch den Rekruten wird so realistisch wie möglich vor Augen geführt, was sie an der Front erwarten könnte. Die Schwerverletzten werden von Amputierten gespielt. Es wird an britischen Waffen ausgebildet, möglich, dass ein solcher Granatwerfer oder so ein Maschinengewehr bald an die Ukrainer ausgeliefert wird.

Und ukrainische Ausbilder mit Terror-Erfahrung aus dem Donbass leisten auch psychologische Arbeit mit neuen Rekruten, indem sie ihnen sagen, wem sie zu danken haben und wer nun die Brüder der Ukrainer sind. Offiziellen Angaben zufolge haben allein in Großbritannien bereits 10.000 ukrainische Rekruten vier solcher Stützpunkte durchlaufen.

Ende der Übersetzung


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

13 Antworten

    1. wer oder was bringt dich auf die idee, dass putin 1,5mrd menschen vernichten will? ich glaube das kaum. und atombomben hat er erwähnt, nachdem lizz truss, die englische premierministerin, damit drohte. das läßt man jetzt immer weg und erweckt den eindruck, putin wolle mit atomaren waffen auf vormarsch gehen. dafür gibt es aber keine anhaltspunkte.

    2. Es gibt keinen Sinn Menschen zu „vernichten“ – das haben die Amerikaner mit den Afghanen auch herausfinden müssen.

      Es gibt auch keinen Sinn atomare Waffen einzusetzen. Es sind politische Waffen die nichts entscheiden. Was will man denn mit verseuchtem Ackerland anfangen?

    3. @ Cipolla sagte…

      „““ Wie lange will Putin warten, bis er Europa und die USA bombardiert,
      und ich meine damit, vernichtet? „““

      Diese Äußerung / Wunsch liest sich ja wie die eines ukrainischen Neo – Nazi. 😜🤔😜🤔

      Präsident Putin wird mit 99.000 %iger Sicherheit keine Atom-Bomben abwerfen.
      Weder auf die USA, noch auf die ebenfalls total „verluderte “ & kriegstreibende EU.

      Ukrainischer Neonazi veröffentlicht Schock-Video mit Massaker an Zivilisten
      im Gebiet Charkow – 10. Okt. 2022

      Ein hochrangiges Asow-Mitglied hat ein Video eines angeblich von Russen verübten
      Massakers veröffentlicht.

      Dieser Vorwurf ist falsch, die Mordszene dagegen wirkt realistisch. Aber wie können Menschen zu solchen Gräueltaten fähig sein?

      Der Kommandeur einer ukrainischen Sabotage-Einheit und hochrangiges Asow-Mitglied

      veröffentlichte am Sonntag auf seinem Telegram-Kanal eine Horrorszene mit getöteten Zivilisten.

      Das Video dauert nur sechs Sekunden – doch das reicht aus, um das Grauen, das sich dort abgespielt hat, zu erfassen………

      Mehr….
      https://de.rt.com/europa/151115-ukrainischer-neonazi-veroffentlicht-schock-video-mit-massaker-zivisten-gebiet-charkow/

      P.S:
      Und die westlichen Medien – insbesondere die DEUTSCHEN Medien – füttern ihre Leser
      und TV -Zuschauer mit diesen ungeheuerlichen LÜGEN der ukrainischen Nazis.

      1. Zwischen Frieden und Krieg – 10. Oktober 2022

        Die EU trägt mit ihrem kurz bevorstehenden Ausbildungseinsatz für ukrainische Soldaten gezielt zur ukrainischen Offensive gegen die von Russland besetzten Gebiete bei.

        Das geht aus den am Wochenende bekannt gewordenen Details zu dem EU-Trainingseinsatz hervor, der am Montag nächster Woche beschlossen werden soll.

        Insider hatten bereits vor geraumer Zeit darauf hingewiesen, dass die ukrainischen Streitkräfte sich in den vergangenen Jahren auf Defensivtaktiken zur Abwehr eines russischen Angriffs spezialisiert hatten,

        jetzt aber offensive Fähigkeiten benötigen, um russische Stellungen zu erobern. In Großbritannien trainieren ukrainische Soldaten schon heute den Häuserkampf, um Städte wie etwa Cherson einnehmen zu können.

        Weitere Kompetenzen sollen ihnen Ausbilder aus EU-Staaten vermitteln, darunter Soldaten der Bundeswehr…………

        Hier geht es weiter…..
        https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/9047

        P. S:
        Unsere deutschen Soldaten standen schon seit ca. 100 Jahren immer in der ersten
        Reihe, – egal welche unserer Regierungen an der Macht waren – wenn es darum ging,
        die Ukraine von Russland zu trennen.

        Bis heute scheint sich nichts geändert zu haben. ???

  1. Wenn man erstmal eine Zeitlang in der Lage lebt normalisiert sich vieles, und natürlich will man Trophäen mit nach Hause nehmen, das ist das erschreckende das sich die Söldner nicht viel dabei denken weil es normal ist für ihr empfinden. Die Herkunftländer sind dort gefragt und Söldner verantwortlich machen wenn solche Trophäen und Evidence bei sich geführt wird.

  2. Ich möchte hier nur eine Aussage von der Übersetzung ansprechen , „Viele sind von privaten Militärfirmen wie Blackwater“ .
    Mein Wissenstand ist , das Academy Blackwater aufgekauft hat und dann später aufgelöst hat , Blackwater war Inhaber der Polizei , Die dann in den Besitz von Academy überging , eine Tochter von Constellis .
    Gibt es eindeutige Belege das es Blackwater doch noch gibt ?

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