OSZE-Mission

OSZE-Beobachter im Donbass wegen Spionage für die Ukraine verhaftet

Die OSZE-Beobachter wurden vom Donbass seit 2014 als parteiisch kritisiert. Vor einer Woche wurden Mitarbeiter der Beobachtermission wegen Spionage für den ukrainischen Geheimdienst verhaftet.

Manchmal verstehe ich die westlichen „Qualitätsmedien“ nicht. Sie machen offen anti-russische Propaganda und sind sich dabei sehr oft nicht zu schade, auch vollkommen frei erfundene Dinge zu verbreiten. Jetzt aber haben sie eine Steilvorlage bekommen, die sie nicht nutzen.

Als die Polizei der Lugansker Volksrepublik am 11. April die Verhaftung eines regionalen Angestellten der OSZE-Beobachtermission (SMM) wegen Hochverrat und Spionage für den ukrainischen Geheimdienst gemeldet hat, habe ich einen umgehenden Shitstorm westlicher Medien erwartet. Der ist aber ausgeblieben, die Verhaftung wurde in westlichen Medien praktisch nie erwähnt. Im Spiegel zum Beispiel wurde der Vorgang nur einmal erwähnt, und das auch erst am 24. April. Es war dem Spiegel nur einen unscheinbaren Absatz in einem langen Artikel über die Ereignisse in der Ukraine in der vergangenen Nacht wert. Der Spiegel schrieb über den Vorgang:

„Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sorgt sich um Mitarbeiter, die im Donbass in der Ostukraine gefangen genommen worden seien. Es handle sich um Ukrainer, die gemeinsam mit internationalen Beobachtern der OSZE in der Region tätig waren, gab die Organisation bekannt. Die OSZE hatte Ende Februar beschlossen, ihre Mission angesichts der russischen Invasion vorübergehend zu beenden und ihr unbewaffnetes internationales Team außer Landes zu bringen. Die Beobachter hatten vor allem die Aufgabe, in der Ostukraine die Waffenstillstandslinie zwischen staatlichen Truppen und prorussischen Separatisten zu überwachen.“

Was passiert ist

Die OSZE-Beobachter waren im Donbass nicht beliebt, denn ihnen wurde vorgeworfen, blind gegenüber Kriegsverbrechen der ukrainischen Armee zu sein und vieles einfach zu übersehen. Als ich kürzlich in Donezk war, haben wir in dem Hotel übernachtet, in dem auch die OSZE-Beobachter all die Jahre residiert haben. Was die Menschen in Donezk von den OSZE-Beobachtern halten, hatten sie dort schon vor einiger Zeit in großen Buchstaben vor dem Eingang des Hotels auf den Asphalt geschrieben.

Nachdem Russland seine Militäroperation in der Ukraine gestartet hat, hat die OSZE ihre Mission ausgesetzt und die ausländischen Beobachter haben den Donbass eilig verlassen. Dabei sind deren lokale Angestellten zurückgeblieben.

Im Zuge des Vorrückens der russischen Armee sind immer mehr Beweise dafür aufgetaucht, dass die OSZE-Beobachter, oder zumindest einige von ihnen, für den ukrainischen Geheimdient spioniert und sensible Informationen an die Ukraine weitergeleitet haben. Am 22. April hat Lugansk gemeldet, dass der Verhaftete die Weitergabe sensibler militärischer Daten, die die OSZE im Zuge ihrer Beobachtungen gesammelt hat, an „ausländische Geheimdienste“ gestanden habe.

Am 23. April wurden mehr Details bekannt, so soll es sich dabei um Informationen über zivile Infrastrukturen gehandelt haben, die die ukrainische Armee als Ziele für Beschuss interessiert haben. Die TASS berichtete:

„Die Ermittlungen „ergaben, dass der Leiter des OSZE-Teams in Sewerodonezk, der polnische Staatsbürger Jaroslaw Kurak, von der stellvertretenden Leiterin des OSZE-Teams in Lugansk für Menschenrechtsfragen, der spanischen Staatsbürgerin Pilar Castro Moto, angewiesen wurde, Informationen über Infrastruktureinrichtungen in der Region Lugansk zu sammeln“. „Zu diesem Zweck nutzten die OSZE-Mitarbeiter ihre Verbindungen zu Bewohnern der Region Lugansk“, erklärten die Lugansker Behörden in einer Erklärung.“

Die OSZE protestiert gegen die Verhaftung ihrer Mitarbeiter, allerdings sind die Formulierungen interessant. Helga Schmid, die Generalsekretärin der OSZE, sagte:

„Ich verurteile die beklagenswerten Akte der Einschüchterung, Belästigung und feindseligen öffentlichen Äußerungen gegen die SMM und die Mitarbeiter der Mission in den nicht von der Regierung kontrollierten Gebieten von Donezk und Lugansk. Alle Mitglieder unserer nationalen Mission bleiben OSZE-Beamte und sollten Immunität genießen, auch während der Zeit, in der das Mandat ausläuft.“

Von der Unschuld der Verhafteten spricht sie nicht, sie spricht davon, dass sie Immunität genießen sollten. Ein interessantes Detail.

Die OSZE als Artilleriebeobachter?

Die Schwierigkeit bei Artilleriebeschuss ist, dass die Schützen nicht sehen können, wo ihre Schüsse einschlagen und ob sie das Ziel treffen. In Kriegen gibt es daher vorgeschobene Artilleriebeobachter, die der Artillerie per Funk Orientierung geben und mitteilen, ob die Schüsse das Ziel getroffen haben und wie der Beschuss korrigiert werden muss, um das Ziel zu treffen. Im Bürgerkrieg im Donbass gab es solche Artilleriebeobachter nicht, weil die Ziele der ukrainischen Armee außerhalb ihrer Sichtweite lagen und aufgrund des eingefrorenen Frontverlaufs keine Beobachter weit genug vorgeschickt werden konnten.

Die OSZE hat überall im Donbass sehr leistungsfähige Kameras installiert, mit denen sie die Waffenruhe überwachen sollte. Die Kameras haben Beschuss gefilmt, den die OSZE-Beobachter dann in ihren Berichten gemeldet haben. So konnte die OSZE recht genau die Zahl der Verstöße gegen den Waffenstillstand zählen. Kriegsberichterstatter des russischen Fernsehens haben sich nach dem Vorrücken der russischen Armee die installierten Kameras angeschaut und dabei festgestellt, dass bei vielen die Server, über die sie gesteuert wurden, von der OSZE vor ihrem Abzug aus dem Donbass entfernt worden sind.

Schon am 6. März hat Denis Puschilin, der Chef der Donezker Volksrepublik, auf einer Pressekonferenz ein in einem eroberten Kommandopunkt des Asow-Bataillons sichergestelltes Notebook präsentiert, Details finden Sie hier. Am 26. April hat Puschilin mitgeteilt, auf dem Notebook sei Software gefunden worden, die die OSZE-Kameras steuern kann. Für Puschilin steht damit fest, dass die OSZE-Mission die Steuerungsdaten der Kameras an die Ukraine weitergegeben hat und die ukrainische Armee die OSZE-Kameras zur Artilleriebeobachtung genutzt haben und so ihren Beschuss korrigieren konnten.

Die Erklärung des russischen Außenministeriums

Die Vorwürfe gegen die OSZE waren auch Thema bei der regulären Pressekonferenz des russischen Außenministeriums am 28. April. Maria Sacharowa, die Sprecherin des Ministeriums, gab dabei eine Erklärung dazu ab, die ich übersetzt habe.

Beginn der Übersetzung:

Die zuständigen Behörden der Volksrepubliken Lugansk und Donezk entdecken immer neue Beweise für illegale Aktivitäten bestimmter Mitglieder der OSZE-Beobachtermission in der Ukraine (SMM). Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass einige der Beobachter systematisch mit den ukrainischen Streitkräften und Geheimdiensten zusammenarbeiten.

Es wird berichtet, dass Mitarbeiter der SMM der OSZE ihnen und Vertretern ausländischer Nachrichtendienste regelmäßig Informationen über die Standorte von Einheiten der DNR und der LNR sowie andere Informationen, die der Sicherheit der Republiken und der Zivilbevölkerung schaden könnten, übermittelt haben. Es stellte sich heraus, dass die Kameras die zur Überwachung der Einhaltung der Waffenstillstandsregelung und der Einhaltung der Verpflichtungen der Parteien hinsichtlich der Lagerung von Ausrüstung und schweren Waffen in Depots installiert wurden, auch zu auch zu dem Zweck eingesetzt wurden. Mehrere ehemalige SMM-Mitglieder wurden von den Ermittlungsbehörden der LNR und der DNR festgenommen und machen Aussagen. Das gesamte internationale Personal der Mission wurde Anfang März evakuiert.

Bei der Evakuierung des internationalen Personals haben die Mitarbeiter der Beobachtungsmission einen großen Teil ihres Archivs, einschließlich elektronischer Medien, zerstört. Warum wurde das getan? Verhält sich die OSZE immer so? Vertreter von Konfliktparteien und Geheimdiensten tun das. Aber warum hat diese internationale Organisation ihr Material vernichtet? Ich möchte Sie daran erinnern, dass ihre Tätigkeit und die Beschaffung dieser Daten, die elektronischen Datenträger, auf denen sie gespeichert wurden, von der internationalen Gemeinschaft bezahlt werden, von OSZE-Ländern, einschließlich Russland. Wenn die Ermittler „tiefer graben“, werden wir offenbar noch viele weitere interessante Fakten erfahren. Vieles von dem, was sorgfältig verborgen wurde, kann zu einem späteren Zeitpunkt als Beweismittel wiedergefunden werden.

Diese Umstände deuten darauf hin, dass die Mitarbeiter und die Leitung der SMM politisch motiviert und voreingenommen gehandelt haben. Sie haben sich an rechtswidrigen Handlungen beteiligt, die zu einer Verschlimmerung der Situation geführt haben. Die Aufgabe der SMM war das Gegenteil. Eine Reihe von Mitarbeitern hat den Interessen Kiews und seiner westlichen Kuratoren gedient. Früher wurde uns versichert, dass die Mission unter allen Umständen nach den Grundsätzen der Objektivität, Professionalität und Unparteilichkeit handelt. Nun hat sich der polnische OSZE-Vorsitz dazu herabgelassen, zu erklären, dass „von Unparteilichkeit nicht die Rede ist.“ Wenn Polen solche Erklärungen als Nation abgibt, ist das seine Sache. Die Geschichte wird über alle urteilen. Aber im Namen und im Auftrag einer internationalen Organisation, deren Vorsitz Polen innehat, hat es kein Recht, solche Erklärungen abzugeben, nicht einmal solche Gedanken und Ideen. Niemand hat sie ermächtigt, sich auf eine Seite zu stellen. Warschau führt den Vorsitz einer Organisation mit einem klaren Mandat und klaren Befugnissen. Bitte halten Sie sich an diesen Rahmen. Leider kamen ein solches Verhalten und die damit verbundene Situation nicht überraschend. Westliche Länder nutzen häufig das „Dach“ internationaler Organisationen in Konfliktregionen, um illegale Aktivitäten durchzuführen.

Die Handlungen einiger Mitarbeiter der Beobachtermission haben dem Ansehen der OSZE schweren Schaden zugefügt, einschließlich des Ansehens der Beobachter der Mission, die ihre Aufgaben ehrlich und in gutem Glauben wahrgenommen haben. Wir fordern die Führung der Organisation auf, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Situation zu bereinigen. Insbesondere sollte untersucht werden, wie und auf wessen Anweisung Daten aus den technischen Einrichtungen der SMM an die Ukraine übermittelt wurden.

Wir erinnern daran, dass das Mandat der SMM am 31. März dieses Jahres abgelaufen ist und die Aktivitäten der Mission beendet wurden. Nach gängiger OSZE-Praxis, die auch dem gesunden Menschenverstand entspricht, wird nach Ablauf des Mandats der OSZE-Mission ein gesonderter Beschluss vom Ständigen Rat der Organisation gefasst. Auf dieser Grundlage wird das Missionspersonal für einen bestimmten Zeitraum weiterarbeiten, um die organisatorischen und administrativen Fragen im Zusammenhang mit der Schließung der Mission durchzuführen. Das war beispielsweise bei der Schließung der OSZE-Beobachtergruppe an den russischen Kontrollpunkten in Gukowo und Donezk im vergangenen Sommer der Fall. In Bezug auf die SMM gibt es immer noch keine solche Entscheidung. Es müsste eine geben. Das ist nicht nur eine Feststellung, sondern eine Forderung.

Ende der Übersetzung

Die OSZE hat am gleichen Tag auf diese Vorwürfe reagiert und auf Twitter mitgeteilt:

„Die SMM der OSZE hat öffentlich, objektiv, sachlich und transparent über die Sicherheitslage und die humanitäre Situation in der Ukraine berichtet. Die Mission ist gegenüber allen OSZE-Teilnehmerstaaten in vollem Umfang rechenschaftspflichtig für ihre Aktivitäten. Der Vorwurf des unzureichenden Informationsaustauschs ist unbegründet“

Auch hier geht die OSZE nicht auf die wichtigsten Vorwürfe ein, die gegen sie erhoben werden. Übrigens sind das längst nicht alle Vorwürfe, denn in Mariupol wurden zerschossene Fahrzeuge der OSZE entdeckt, was seltsam ist, denn die OSZE-Beobachter sind mit diesen Fahrzeugen abgereist. Wie einige ihrer Jeeps nach Mariupol gelangt sind und dort von den ukrainischen Streitkräften genutzt wurden, ist ebenfalls eine offene Frage.

Warum schweigen die Medien?

Für die westlichen Medien wäre die Festnahme von OSZE-Mitarbeitern durch Lugansk eine Steilvorlage, um die Donbass-Republiken in ein schlechtes Licht zu rücken. Immerhin gilt die OSZE im Westen als neutrale Organisation und die Verhaftung ihrer Mitarbeiter ließe sich medial hervorragend gegen die Donbass-Republiken und Russland ausschlachten, wenn man in den Meldungen nur oft genug Worte wie „angeblich“, „aufgrund von unbelegten Vorwürfen“ und ähnliche Formulierungen streut.

Aber aus irgendeinem Grund erwähnen die westlichen Medien sowohl die Verhaftungen als auch die erhobenen Vorwürfe fast nie.


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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

40 Antworten

  1. Vielleicht klappt’s ja dieses Mal mit einem Kommentar…

    Ein Grund weshalb der Westen das nicht ausschlachtet ist, weil sie Angst haben Ru würde dann weitergraben und mehr Beweise liefern. Vielleicht geschieht ja unterdessen etwas was davon ablenkt….

  2. Wenn die OSZE Leute nur bis Mariupol gekommen sind, könnten die immer noch unter dem Stahlwerk hocken.

    Das ganze natürlich mit der entsprechenden Technik, Strom, Telekommunikation usw. Daher können die da auch immer noch Meldungen absetzen und die Kinder ihre Handys zum spielen aufladen.

    Soooo, ich will auch mal eine Theorie aufstellen.
    Ich finde das ergibt schon Sinn, denn warum sollte man all dies in einem alten Bunker unter einem Stahlwerk sofort betriebsbereit haben. 😉

  3. Da war doch schon einmal etwas mit den OSZE-Beobachtern in der Ukraine, nämlich Anno 2014!

    Sie sind Soldaten und können im Ausland mit Kameraden sprechen und Militäreinrichtungen besuchen, ganz offiziell. Acht OSZE-Rüstungsinspektoren sitzen in der Ukraine fest – vier Fragen und Antworten.

    Spione oder Diplomaten? Neutrale Inspektoren oder feindliche Soldaten? Seit fünf Tagen werden vier deutsche Bundeswehrsoldaten und acht weitere Offiziere aus Polen, Tschechien und Dänemark in der Ostukraine von prorussischen Separatisten gefangen gehalten. Für die Aufständischen in der Unruheregion ist klar: Die OSZE-Gruppe um den deutschen Oberst Axel Schneider habe „keine Genehmigung für ihre angebliche Beobachtermission“, wie der selbsternannte Bürgermeister der Stadt Slawjansk, Wjatscheslaw Ponomarew, sagte. Vielmehr sei mindestens ein Mitglied ein Agent Kiews, die Männer würden daher als „Kriegsgefangene“ festgehalten, aber wie „Gäste“ behandelt, so Ponomarew.

    Dieser Auszug stammt aus eine Bericht des Stern vom 29.04.2014, sieh hier:
    https://www.stern.de/politik/ausland/gefangene-osze-beobachter-was-machen-deutsche-soldaten-in-der-ukraine–3703760.html

    Man darf getrost sagen: Die OSZE verspielt ihre Glaubwürdigkeit und ihre angeblich Unabhängigkeit! Aber ich wusste aus verschiedenen Berichten anderer Autoren, dass die OSZE von Agenten der USA, der NATO und anderen Ländern unterwandert ist.

    1. Ergänzend noch ein Artikel aus der Neuen Zürcher Zeitung vom 04.05.2014:

      Kritik an Einsatz von OSZE-Militärbeobachtern
      In Deutschland gibt es Kritik an dem Einsatz von OSZE-Militärbeobachtern in der östlichen Ukraine. Mit lokalen runden Tischen und einer neuen Genfer Konferenz will Aussenminister Steinmeier die explosive Lage in mehreren Städten entschärfen.
      https://www.nzz.ch/kritik-an-einsatz-von-osze-militaerbeobachtern-ld.792029?reduced=true

  4. Die KSZE ging auf eine Initiative sozialistischer Länder zurück und sollte dazu dienen, daß sie – ob sozialistisch, blockfrei, neutral oder NATO – ihre Probleme friedlich miteinander besprechen können. Es gab eine eindrucksvolle Kooperation über die Systemgrenzen hinweg, wie sie heute gar nicht mehr vorstellbar erscheint. Heute ist die OSZE einfach nur ein Instrument mehr, das der kollektive Westen für Krawall, Konfrontation und Propaganda nutzt. Rußland sollte austreten, eventuell nötige Kontakte kann man über SOZ zu OSZE halten.

  5. „Es stellte sich heraus, dass die Kameras die zur Überwachung der Einhaltung der Waffenstillstandsregelung und der Einhaltung der Verpflichtungen der Parteien hinsichtlich der Lagerung von Ausrüstung und schweren Waffen in Depots installiert wurden, auch zu auch zu dem Zweck eingesetzt wurden.“

    Sorry, verstehe ich nicht. Was will uns hier der Schreiber sagen? „auch zu dem Zweck“, ja zu welchem Zweck denn? Hat jemand eine Idee?

    1. Zu diesem Zweck:
      „Für Puschilin steht damit fest, dass die OSZE-Mission die Steuerungsdaten der Kameras an die Ukraine weitergegeben hat und die ukrainische Armee die OSZE-Kameras zur Artilleriebeobachtung genutzt haben und so ihren Beschuss korrigieren konnten.“
      Weitere Einzelheiten siehe oben im Text.

    2. Man könnte z.B. sehen wo die Geschosse der Artillerie einschlagen, um dann die Koordinaten den Schützen durchzugeben. Die korrigieren daraufhin ihr Geschütz, um z.B. ein Waffendepot genau zu treffen. Oder was ihnen sonst wichtig erscheint…….

  6. Es wird der Tag kommen, wo alle Kriegsverbrechen in den Ukraine Krieg an das Tageslicht kommen. Das wird kommen!
    Das war im ersten Weltkrieg so ,im zweiten Weltkrieg so, diverse US Kriege, wo auch schwere Kriegsverbrechen gegen die Menschheit gemacht wurden ,das kommt an die Öffentlichkeit und auch diese von der Ukraine. Da bin ich mir sicher.

    1. War das wirklich so? Ich habe eher den Eindruck, dass die Kriegsverbrechen der Verlierer aufgedeckt, und die Kriegsverbrechen der Gewinner vertuscht wurden.
      Ich bin kein Nazi-Symapthisant und streite mit Sicherheit nicht die Verbrechen der Nazis ab – aber das ändert nichts daran, dass auch die Gegenseite (vor allem US/UK) Kriegsverbrechen begangen hat, die eher nicht aufgedeckt und schon gar nicht thematisiert werden.
      Genauso wird es wahrscheinlich im Ukrainekrieg dabei bleiben, dass russische Kriegsverbrechen restlos aufgeklärt und für immer erhalten werden (und sogar zusätzliche frei erfunden und kleinere Vergehen aufgeblasen werden), während der Westen wieder als sauber dargestellt wird.

      1. Es kommt immer darauf an wer gewinnt. Sollten die Russen gewinnen, kann sich Elendski warm anziehen, denn dann wird er durch die Presse rauf und runter gezogen. Na ja, jedenfalls durch die Presse der Nicht-Nato-Staaten.

    2. Auf diesen Tag freue ich mich und hoffe er wird der Beginn sein auch die eigene Vergangenheit aufzuarbeiten. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Kriegsverbrechen der Ukrainer in den Haag verhandelt werden. Das werden aber im Vergleich zu den russischen Verbrechen Peanuts sein.
      Leider befürchte ich, dass es viele viele Jahre dauern wird bis die Verbrechen verfolgt werden können.
      Die Verfolgung der richtigen Nazis zeigt aber auch, dass selbst nach vielen Jahrzehnten noch die Schuldigen zur Rechenschaft gezogen werden können. Das schafft Hoffnung!

      1. Die mutmaßliche Ermordung von Slobodan Milošević in den Haag ist natürlich auch aufzuklären. Ansonsten ist den Haag raus, diskreditiert, in einer faschistische Diktatur. Man erinnert sich sehr wohl daran, was die mit Anton de Kom gemacht haben.

        Das Kriegsverbrechertribunal für die Ukraine wird vermutlich durch die internationale Gemeinschaft stattfinden, eurasisch verfasst und mit Richtern von A bis Z, also Afghanistan bis Zimbabwe. Die Verbrecher, ob nun britische Söldner oder Spione der OSZE, singen bereits wie die Vögel.

  7. die Festnahmen werden im Westen wahrscheinlich nicht erwähnt, weil es afaik Videoaussagen der OSZE Mitarbeiter gibt die nicht nur bestätigen das sie spioniert haben sondern den ermittlern auch Kameras mitteilen die diese noch nicht kannten und somit zuweifelsfrei belegen das die Vorwürfe tatsächlcih stimmen.
    Es kann sein das die entsprechenden Propagandisten im Westen diese Videos kennen und deswegen wissen das eine solche Psyop gewaltig nach hinten losgehen kann und den recht tadellosen Ruf dieser Organisation ruinieren kann. Das nicht nur in der OSZE spioniert wird ist aber unter entsprechenden Kreisen schon lange bekannt. Scott Ritter ist deswegen auch damals gegangen worden weil er afaik das Rückgrat hatte nein zu sagen als sie ihn später zum spionieren anstiften wollten, nachdem sie ihm erst versichert hatten tatsächlikch nur die UNSCOM Mission zu machen.

  8. Ich nehme an, dass die OSZE nicht ihren „guten Ruf“ verlieren soll. Würde rauskommen, dass sie gar nicht so neutral ist, könnten sie sich in keinem Krisengebiet mehr bewegen. Es ist daher besser nichts zu sagen, als etwas zu sagen, was für zukünftige Einsätze schädlich ist. Wieder ein Beweis dafür, dass die Medien im Westen nicht frei in ihrer Berichterstattung sind. denn ihre Informationspflicht müsste sie eigentlich dazu verpflichten dem ganzen nachzugehen, vor allem ob an den gemachten Vorwürfen etwas dran ist. Aber wie gesagt, die OSZE hat einen Ruf zu verlieren der für den Westen noch gebraucht wird. Es ist alles nur ein großer Betrug!

    1. Das sehe ich auch so, eine der wenigen Institutionen, von der man glaubte, dass sie noch eine gewisse Neutralität besitzen würde. Aber mehr eben auch nicht, denn ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wie es sein kann, dass die OSZE offiziell bestätigt, dass 75 % der Getöteten im Donbass auf ukrainischen Beschuss zurückzuführen sind, aber es ohne jegliche Reaktion blieb. Also für was sind die über all die Jahre vor Ort gewesen, wenn ihre Berichte für die Tonne sind? Ich denke, jetzt haben wir die Erklärung und keiner soll davon erfahren, dass das Vorgehen im Donbass wohl keine Ausnahme, sondern eher die Regel war/ist auf der ganzen Welt.

  9. Echt jetzt Thomas??
    Du, deine Blogbesucher und sogar Russland mit seinen Geheimdiensten wussten nicht wessen Kind die UN oder die OSZE sind?
    Die letzten ca. 30 Jahre im Tiefschlaf verbracht?
    Von meiner Seite nur ein kleines Beispiel von den sogenannten Friedens- Blauhelmen welche in den 1990er Jahren in einigen Teilen Jugoslawiens und besonders in Bosnien als selbsternannte Friedensstifter aufgetreten sind und vor der gesammten Weltöfentlichkeit als das Gegnteil entlarvt wurden als sie versuchten ganze „Zugladungen“ an Waffen an die bosnischen Moslems zu liefern um den Krieg anzufeuern. Als sie dann aufgeflogen sind und ihr Anführer- General aus Holland vor laufenden Kameras von Karadjic im feinsten Englisch dafür zur Rechenschaft gezogen wurde, haben die westlischen Faschomedien sofort dafür gesorgt dass der Originalton der Worte von Karadjic niemals zu den Ohren der Humanresurce im Westen gelangen darf weil dann auch der letzte verstanden hätte was die UN- Blauhelme so auf diesem Planeten treiben. Eigentlich im Prinzip genau das Gleiche was die OSZE und westlichen Medien jetzt im Ukrainekrieg betreiben, Massenverblödung und Anfeuerung der Kriegshandlungen, nichts anderes!
    LG an alle!

    1. @Boban

      Vielen Dank – genau so ist es!
      Die westliche Sozialisierung & schon die Propaganda weit vor 30 Jahren im Westen hat dafür gesorgt, dass die Leute rosarote Brillen aufhaben!
      Sie wurden nie dazu erzogen, zu hinterfragen, haben den Westrotz immer als DIE Wahrheit betrachtet! Man bildet sich ja auch ein, Demokraten zu sein….
      Gesunder Menschenverstand wurde durch Gier auf alles ersetzt & der Konsum war das Wichtigste….damit haben sie ja auch immer ihren „höheren Wert“ begründet…..Da bleibt keine Zeit für kritische Betrachtungen & nun staunen sie…..

  10. Mit solchen Aktionen nimmt sich diese Organisation selbst jede Glaubwürdigkeit. Keine Konfliktpartei wird ihr jemals wieder vertrauen, besonders nach den schwachen offiziellen Antworten auf die Vorwürfe. Offenes Krisenmanagement sieht anders aus.
    Dabei war die Idee einer neutralen Gutachter-Instanz sehr gut und dringend erforderlich.
    Schade. Die Länder Europas scheinen derzeit nicht in der Lage, ihre hohen moralischen Werte erfüllen zu können. Was hier geschieht, wird in Asien, Afrika und Lateinamerika sehr genau beobachtet. Wir beobachten gerade den Untergang des sogenannten Westens in die völlige Belanglosigkeit. Wer nicht vertrauenswürdig ist, sich so irrational verhält, der kommt als Vertragspartner einfach nicht in Frage, wenn man bessere Alternativen hat. Und die gibt es durchaus, wie Chinas Partnerschaften in der Karibik und Südamerika zeigen.

  11. Die OSZE ist nur ein Feigenblatt denn sonst wäre sie mit weitreichenden Mitteln ausgestattet. Den Missionen fehlt es an Geld und erst recht an Personal.
    Im Grunde hat sich die Organisation selbst überlebt.
    Was früher durch die verschiedenen Blöcke funktionieren konnte ist heut so nicht mehr gegeben. Es fehlt das Gleichgewicht.
    Von 56 Mitgliedern gehören 30 der NATO an.
    Armenien wurde unter Mithilfe eines NATO Staates angegriffen trotz OSZE.
    Jugoslawien wurde von NATO Staaten entgegen des Völkerrechts angegriffen und in Einzelstaaten zerlegt trotz OSZE.
    Zypern wurde von NATO Staat angegriffen und geteilt trotz OSZE.
    Afghanistan als sogenanntes Partnerland wurde von NATO Staaten angegriffen, verwüstet und ausgeplündert trotz OSZE.
    Syrien als Partnerstaat wurde von NATO Staaten angegriffen trotz OSZE.

    Nicht sonderlich überzeugend die Leistungen der OSZE.

    Da sind dann Spionagevorwürfe nur ein weiterer Sargnagel.
    Die schafften es einmal sich alle 2 Jahre wie vorgesehen zu treffen, wie auch wenn man mit Kriegen beschäftigt ist. Als man sich traf wurden offensichtlich nur Forderungen wegen Moldau und Georgien gestellt. Heute kann man sagen, Russland tat gut daran ihre Bürger nicht in Stich gelassen zu haben und behandeln zu lassen wie in der Ukraine.

    https://www.amnesty.de/informieren/amnesty-journal/ukraine-regierung-hat-rechtsextreme-nicht-unter-kontrolle

  12. Ist nicht gerade der Sinn solcher Beobachtungsmissionen, mögliche Kriegsverbrechen aller Beteiligten zu dokumentieren?
    Das dies nicht ganz ungefährlich ist, liegt in der Natur der Sache.
    Warum dann diese offenbar überstürzte Flucht?
    Noch dazu mit diesen merkwürdigen Begleiterscheinungen?

    1. Sie sollte ja gerade helfen Kriege zu verhindern indem man vorher Probleme anspricht um einen bewaffneten Konflikt zu vermeiden. Da die Organisation zwar an UNO angegliedert aber eben nicht im Auftrag der UNO arbeitet gibt es wohl auch nicht die Immunität bei Einsätzen. Wollte man explizit auch nicht.
      Vor der Zeitenwende schützte sich so eine Mission schon allein der Blöcke wegen. Wäre eine schlechte Werbung für beide Seiten gewesen.
      Heute agiert man wie bekannt. Wenn sich die Beobachter am Ende als Spione entpuppen wird kein Staat mehr solchen „neutralen“ Missionen zustimmen.
      Viele andere politischen Aufgaben sind ebenfalls der Beliebigkeit ausgeliefert. Menschenrechte, Schutz vor Diskriminierung u.s.w.
      Paradebeispiel war ja Jugoslawien. Die Beobachter vor Ort haben damals nicht das gesehen was sich die NATO in den Bunkern zusammen gesponnen hat. Hat damals keinen interessiert noch spielte das später eine Rolle als man Einzelne vor den Gerichtshof zerrte.
      Was aber offensichtlich super funktionierte was die Zielerfassung ziviler Einrichtungen oder den „versehentlichen“ Beschuss der chinesischen Botschaft.

  13. Spionage? Ihr vergesst hier eine Sache: Der Donbass und Luhansk sind weiterhin ukrainisches Territorialgebiet. Mag sein, dass Russland die Regionen als autonom anerkennt, aber die UN (auf deren Charta sich Russland ja auch immer wieder beruft) sehen sie nicht als eigenständige Staaten an. Insofern operieren die ukrainischen OSZE-Mitarbeiter auf eigenem Gebiet.

    1. Typisch westliche Sichtweise in ihrer ganzen Absurdität. Die Volksrepubliken Lugansk und Donetsk sind durch die Verträge von Minsk vom UN-Sicherheitsrat wie auch vom Kiewer Regime und den Garantiemächten als Subjekte des Völkerrechts anerkannt.

      Weiter hat Minsk II Waffenstillstand und direkte Verhandlungen zwischen dem Kiever Regime und den Volksrepubliken über einen Autonomiestatus vorgesehen. Kiev hat sich an nichts gehalten, und die Angriffe auf die Volksrepubliken, verschärft seit Beginn des Jahres, waren nicht nur an sich völkerrechtswidrig, sondern auch als eklatanter Verstoß gegen Minsk II – einen völkerrechtlichen Vertrag höchster Kategorie.

      Doe OSZE gehört weder dem Kiever Regime noch dem kollektiven Westen und hat sich ihrer Konstitution nach neutral zu verhalten. Ihre Mission im Donbass kann die OSZE nur erfüllen, wenn sie strikte Neutralität wahrt. Da die OSZE nun den Artilleriebeobachter für Naziverbände gemacht hat, ist sie schlicht raus. Diskreditiert, Mission infolge Totalversagens und groben Mißbrauchs gescheitert.

  14. Die OSZE hatte sich ja bereits früher entpuppt, und zwar bei dem angeblichen Chemieeinsatz in Syrien, als sogar ein Mitarbeiter, der einen Bericht verfasst hatte, der der Leitung nicht gefiel, weil er tatsächlich objektiv war und Syrien vom Chemieeinsatz freisprach, entlassen wurde. Daraufhin wurde ein neuer Bericht geschrieben, der Syrien bezichtigte. Über die OSZE braucht sich niemand Illusionen zu machen. Dass da Mitarbeiter für die Ukraine spioniert haben, passt ins Bild. Da die OSZE bekanntlich US-gesteuert ist, verhält sie sich im Sinne ihres Auftraggebers, und Beschwerden über sie laufen ins Leere. Das ist der Trick: Man hat die vormals halbwegs objektiv arbeitenden Institutionen gekauft, um so die Weltöffentlichkeit zu täuschen. Die Russen täten gut daran, die OSZE nicht mehr ins Land zu lassen. Das würde zwar wieder einen Aufschrei im Westen geben, aber schiskojenno.

    1. Kleine Verwechslung, wohl aufgrund der Ähnlichkeit der Bezeichnungen:

      Du meinst die OPCW!

      Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons, also die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OVCW)

      Hier geht es um die OSZE

      Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE; englisch Organisation for Security and Co-operation in Europe, OSCE)

  15. Human Rights Watch, Ärzte ohne Grenzen, OPCW, OSZE, UNO…. Bezeichnend, wie leichtfertig man im Westen mit der Glaubwürdiglkeit dieser Organisationen gamblet, und diese für die Zukunft unbrauchbar macht. Ob man sich der Konsequenzen bewußt ist?

  16. SEIT JAHREN GIBT ES KRIEGE – ABER DER KRIEG IN DER UKRAINE WIRD NUN HOCHSTILISIERT OBWOHL SEIT 2014 DIE UKRA-NAZIS DIE RUSSEN IM DONBASS MORDEN !!

    https://www.tiktok.com/@katharinanagelo/video/7074213478336089350?_t=8RtJXHLyFe9&_r=1

    DER WESTEN BETREIBT 30 BIOLABORE IN DER UKRAINE, DIE NUN RUSSLAND ENTDECKT HAT UND MAN KANN VERMUTEN; DASS DIE CORONA-VARIANTEN DORT HERKOMMEN.!!

    DER WESTEN HAT NUN KOLLOSALE ANGST; DASS DIE SCWEINEREIEN ANS TAGESLICHT KOMMEN; DESHALB ALLE SANKTIONEN GEGEN RUSSLAND UND DAS VERBOT DER RUSSISCHEN PRESSE !!

    MAN WOLLTE SO IM SINNE VON BILL GATES DIE HALBE MENSCHHEIT AUSROTTEN !!

  17. The “Organization for Security and Co-operation in Europe,” like all of the “humanitarian” Non-Governmental Organizations (“NGOs”) are nothing but covert agencies of the United States for undermining other countries and subverting them in order to increase American power. The usual deviousness and corruption of the U.S. government. America’s Western European vassals have no choice but to participate in the criminality.

  18. Neue Akten über Helmut Kohls Ostpolitik aufgetaucht

    https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/neue-akten-ueber-helmut-kohls-ostpolitik-aufgetaucht-a3810806.html

    Die Bundesregierung von Kanzler Helmut Kohl (CDU) und Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) soll Anfang der Neunzigerjahre versucht haben, die NATO-Osterweiterung zu verhindern.

    Diese sei „nicht in unserem Interesse“, befand Genscher, wie der „Spiegel“ unter Berufung auf freigegebene Akten des Auswärtigen Amts aus dem Jahr 1991 berichtet.

    Länder wie Polen oder Ungarn hätten zwar das Recht, der NATO anzugehören, es gehe „jetzt aber darum, dieses Recht nicht auszuüben“. …ALLES LESEN !!

  19. Man muss den Konflikt ja seit 2014 sehen, wo eine demokratisch gewählte Regierung mit Hilfe des Werte-Westens weggeputscht wurde (FUCK THE EU)..

    Der Kriegsweltmeister USA ist der Auslöser aller Kriege nach 1945 und die westlichen, hirnlosen Vasallen müssen mitspielen..

    Dass die Russen die Schnauze voll haben, von der Doppelmoral des Werte-Westens und der immer mehr nahenden Bedrohung durch die Nato, verstehe ich voll und ganz..

    Wenn man sogenannte deutsche Leitmedien sieht, die im Chor der Kriegshetzer eine führende Rolle spielen, kann man sich gut vorstellen, warum der STÜRMER bis 1945 die gleiche Rolle spielen konnte, wie BILD & Co,..

    Ich gönne den Russen auf jeder Ebene und vollem Herzen den Erfolg !!

    Alles andere würde Europa nur noch weiter nach unten bringen, so dass die Länder Europa absolut keine Orientierung mehr haben..

    Wenn die Sache abgeschlossen ist muß Europa zu Kreuze kriechen, denn sonst sind sie bald pleite !!

    Russland versorgte bisher die Welt mit fast einem Viertel der wichtigen Rohstoffe:

    Palladium 44 Prozent – Diamanten 28 Prozent – Gas 17 Prozent –
    Platin 14 Prozent – Öl 12 Prozent – Gold zehn Prozent – Nickel sechs Prozent – Aluminium sechs Prozent.

    Für Europa wirkt besonders die Energieabhängigkeit von Russland von fast 50 Prozent.

  20. Das dieser „Krieg“ ( bis heute ohne Kriegserklärung beider Seiten! ) eine geplante Aktion der Angelsächsischen „Geld-Elite“ ist, dürfte jedem klar sein.

    Die Zusammenhänge sind genau so verflochten wie in den Kriegen zuvor, auch die Motivation ist die Gleiche:

    Schaffung einer „Eine-Welt-Regierung“, einer weltweiten Diktatur !!!

    Corona hat nicht wie erwartet funktioniert, also ein neuer Versuch….

    Die U.S.A. wurden im wesentlichen „gegründet“ von religiösen Fanatikern und von Verbrechern.

    Diese beiden Gruppen waren es nämlich, die Europa verlassen haben mit dem Ziel Amerika.

    Dies gilt auch für die Angelsächsische Strafkolonie im „Südlichen Meer“. ….heute AUSTRALIEN……

  21. Wieviele Kriege der USA waren eigentlich erfolgreich?

    https://www.pi-news.net/2022/04/wieviele-kriege-der-usa-waren-eigentlich-erfolgreich/#comment-5846862

    Von KEWIL | Nachdem die USA jetzt den Ukraine-Krieg zu einem Krieg der USA gegen Russland machen und der senil-debile US-Präsident Biden Putin als „Metzger“ (butcher) bezeichnete, sagte jetzt sein Verteidigungsminister Lloyd Austin, die USA wollten verhindern, dass Putin wieder aufrüsten könne.

    Russland dürfe nie mehr zu Dingen wie der Invasion der Ukraine fähig sein.

    Das heißt also, die USA möchten die Russen entwaffnen und aus Russland, was sie immer schon wollten, Kleinholz machen.

    Da stellt sich die Frage, ob die USA seit 1945 überhaupt einen ihrer vielen Kriege und militärischen Operationen gewonnen haben?

    * 1950 bis 1953 Koreakrieg, 4 Mio Tote, Land zweigeteilt, in Nordkorea droht Diktator Kim Jong-uns heute alle paar Wochen mit neuen Atomraketen-Tests, und die US-Armee bewacht immer noch Südkorea. Bis heute kein Friedensvertrag.

    * 1961/62 Kubakrise, Schweinebucht, bis heute unfreundliches Verhältnis.

    * 1964 bis 1975 Vietnamkrieg, Krieg verloren, kleinste Schätzung 1,5 Mio Tote, schmähliche Flucht der Amerikaner.

    * 1999 Kosovokrieg, Bombardierung ohne UNO-Mandat, bis heute Unfrieden.

    * 2001 bis 2021, Afghanistan-Krieg, ungezählte Tote, Sieg der Taliban, schmählicher Abzug. ….UNBEDINGT ALLES LESEN !!

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