"Inside Corona"

Reaktion auf Parlamentsanfrage in Österreich: Wenn Grüne keine Argumente haben…

Ein österreichischer Abgeordneter hat eine auf meinem Buch "Inside Corona" basierende Anfrage an die österreichische Regierung gestellt. Die mediale Reaktion ist vielsagend.

Bekanntlich habe ich in meinem Buch „Inside Corona“ auf über 300 Seiten die These aufgestellt und mit 500 Quellen belegt, dass die Covid-19-Pandemie nicht aus heiterem Himmel über die Welt gekommen ist, sondern von einer kleinen Gruppe sehr reicher und mächtiger Menschen generalstabsmäßig vorbereitet und umgesetzt wurde. Sollten Sie neu auf meiner Seite sein, empfehle ich Ihnen zum besseren Verständnis, zuerst zwei Artikel in dieser Reihenfolge zu lesen (zuerst diesen und dann diesen) und auch mein Interview zu dem Buch anzuschauen, in dem ich vieles erklärt habe.

Vor einem Monat habe ich darüber berichtet, dass ein österreichischer Abgeordneter seiner Regierung eine lange Anfrage mi vielen Fragen geschickt hat, die auf meinem Buch „Inside Corona“ basieren. Meinen Artikel darüber, in dem auch die Anfrage verlinkt ist, finden Sie hier.

Ich habe in meinem Artikel geschrieben, dass ich andere Fragen gestellt hätte, denn die Fragen bezogen sich vor allem auf die vielen Pandemieplanspiele, die vor der Pandemie stattgefunden haben, und die mögliche Teilnahme österreichischer Vertreter daran. Die Informationen über die Planspiele und ihre Teilnehmen sind fast alle im Netz zugänglich, weshalb ich andere Fragen gestellt hätte.

Aber sei es drum, denn schon die mediale Reaktion auf diese (aus dem genannten Grund ziemlich harmlose) Anfrage ist vielsagend. Im österreichischen Standard ist unter der Überschrift „FPÖ-Anfrage: Ein Missbrauch der Demokratie“ ein Kommentar erschienen, in dem es um die Anfrage geht. Den Kommentar haben zwei Abgeordnete der österreichischen Grünen geschrieben und sie beweisen mit ihrem Kommentar eindrücklich, dass österreichische Grüne sich nicht von ihren Partnern in Deutschland unterscheiden und vollkommen faktenfrei über Themen schreiben, mit denen sie sich nicht einmal beschäftigt haben.

Hätten sie sich mit dem Thema zumindest oberflächlich beschäftigt, hätten sie die Anfrage mit dem eben genannten Argument zerreißen können, denn die Antworten auf die Fragen hätte man problemlos im Netz finden können, ohne die Regierung danach zu fragen. Aber die Autoren des Kommentars haben sich ganz offenbar weder mit dem Thema der Anfrage beschäftigt, noch mein Buch gelesen, über das sie sich in ihrem Kommentar jedoch breit auslassen.

Ohne die Antisemitismus-Keule geht’s bei Grünen nicht

Die Grünen sind leider eine Partei, die sich weit von Fakten und Sachthemen entfernt hat. Daher geht der Kommentar über die Anfrage weder auf den Inhalt der Anfrage ein, noch auf „Inside Corona“. Stattdessen werden die üblichen Kampfbegriffe abgespielt. Ein Beispiel aus dem Kommentar:

„Als seitenlange Einleitung wird hier gewissermaßen eine Inhaltsangabe des Machwerks Inside Corona von Thomas Röper der Anfrage vorangestellt. Der hier Genannte betreibt seit 2018 den Blog Anti-Spiegel, ist „Kreml-treu“ und prorussischer Propagandist und ein Meister der Verbreitung falscher Behauptungen, von Desinformation, Verschwörungserzählungen und -ideologien in unterschiedlichen Bereichen, so auch zu Covid. Und wie könnte es auch anders sein, scheut er nicht vor antisemitischen Chiffren und Codes zurück, wie sie nahezu grundgelegtes Konzept all dieser verschwörungserzählerischen medialen Verbreitungen sind.“

In den wenigen Sätzen ist praktisch alles enthalten, was die ideologisch verblendeten Grünen an Kampfbegriffen aufwenden können, um jemanden (in ihren Augen) zu diskreditieren. Sie gehen jedoch mit keinem Wort auf die Inhalte ein, die ich hier auf dem Anti-Spiegel oder in meinen Büchern veröffentliche, sondern holen das ganze Arsenal an Kampfbegriffen aus der Schublade. Nicht auf die Argumente des „Gegners“ einzugehen, sondern ihn stattdessen zu beschimpfen, ist das Mittel derer, die keine Argumente in der Sache haben. Sie könnten mich und meine Thesen ja widerlegen, zumindest eine meiner Aussagen, aber das tun sie nicht.

Stattdessen scheue ich angeblich „nicht vor antisemitischen Chiffren und Codes zurück“ – diese Triggerbegriffe dürfen nicht fehlen. Aber in dem Kommentar kommt es noch besser:

„Zentrale Vorstellung ist, dass die Corona-Pandemie „seitens der Eliten seit Jahren vorbereitet wurde“ – eine gängige Darstellung von jenen, die ein weltweites konspiratives, selbstverständliches jüdisches Netz vermuten, das letztlich am Untergang des Abendlandes und an einer „Öko-Diktatur“ arbeitet.“

Grüne: Kampfbegriffe statt Sachargumente

Ich habe den Text von „Inside Corona“ nach den Worten „jüdisch“, „Jude“, „Antisemit“, „antisemitisch“, „zionistisch“ und so weiter durchsucht. Und was meinen Sie, wie oft ich diese Worte in „Inside Corona“ verwendet habe? Exakt 0 (in Worten Null) Mal.

So gehen Grüne immer vor, wenn ihnen etwas nicht gefällt: Sie hauen ihre Kampfbegriffe raus, auch wenn die vollkommen am Thema vorbeigehen. In „Inside Corona“ geht es nicht um ein „jüdisches Netz“ oder anderen Blödsinn, von dem die Grünen fabulieren, es geht schlicht um bestimmte Stiftungen einiger Milliardäre, die vor der Pandemie Milliarden für die Vorbereitung auf eine (damals als möglich bezeichnete) Pandemie ausgegeben haben. Ich habe gezeigt, dass „Experten“, die den westlichen Regierungen während der Pandemie die Entscheidungen über Corona-Maßnahmen, welche Impfstoffe gekauft werden und so weiter, eingeflüstert haben, seit Jahren von diesen Stiftungen bezahlt werden. Und im Ergebnis haben die Milliardäre, die diese Stiftungen gegründet haben, hunderte Milliarden an der Pandemie verdient.

Das sind Fakten, die ich in dem Buch mit etwa 500 Originalquellen belegt habe. Diese Fakten bestreitet auch niemand ernsthaft (sollte das doch jemand bestreiten, freue ich mich auf die Widerlegung von zumindest der Hälfte der Quellen in dem Buch). Die Frage ist nicht, ob das so passiert ist, die Frage ist, ob das alles Zufall war und die Milliardäre rein zufällig so sehr von der Pandemie profitiert haben, oder ob das ganze von langer Hand vorbereitet wurde.

Statt sich mit dieser einfachen Frage auseinanderzusetzen und meine These sachlich zu widerlegen, holen Grüne kurzerhand die Antisemitismus-Keule raus und weichen mit ihren Beschimpfungen einer sachlichen Diskussion über das eigentliche Thema aus.

Der Vollständigkeit halber sei hinzugefügt, dass in „Inside Corona“ einmal das Wort „Israel“ vorkommt. Dabei geht es allerdings nicht um „jüdische“ Themen, sondern um den Axel-Springer-Verlag. In dem Buch steht dazu:

„Wer als Journalist bei Axel Springer arbeiten möchte, muss sich verpflichten, positiv über die Nato, die transatlantische Zusammenarbeit und Israel zu berichten. Das mag man gut oder schlecht finden, aber damit ist klar, dass die Medien von Axel Springer eine bestimmte Meinung vertreten und wer als Journalist eine andere Meinung hat, der muss sich einen anderen Arbeitgeber suchen oder Dinge schreiben, die nicht seiner inneren Überzeugung entsprechen.“

War das antisemitisch?

Sei es drum, ich finde es lustig, wie faktenfrei Grüne auf unangenehme Thesen reagieren und damit ein weiteres Mal aufzeigen, dass sachbezogene Diskussionen mit ihnen leider nicht möglich sind. Sollte ich mit diesem Vorwurf falsch liegen, freue ich mich – wie schon gesagt – auf eine sachliche Diskussion über die in meinem Buch zitierten Quellen, denn ich habe es oft gesagt: Ich wäre der glücklichste Mensch der Welt, wenn ich mit dem, was ich bei der Arbeit an dem Buch herausgefunden habe, falsch liegen würde. Leider hat all das aber noch niemand widerlegt.


In meinem neuen Buch „Das Ukraine Kartell – Das Doppelspiel um einen Krieg und die Millionen-Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Biden“ enthülle ich sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bisher verschwiegene Fakten und Beweise über die millionenschweren Geschäfte der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkriegs zu bringen?

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Autor: Anti-Spiegel

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

85 Antworten

  1. „Ich habe in meinem Artikel geschrieben, dass ich andere Fragen gestellt hätte“

    Das ist schon klar. Ich auch!

    Aber bei Fragen kommt es immer darauf an, welchen Zweck man verfolgt. Mein Zweck bei Fragen ist ganz klar: Ich möchte etwas erfahren, was ich noch nicht weiß. Ich vermute, das ist auch ihr Bestreben.

    Aber die Fragesteller waren Politiker. Und Politikern geht es darum, andere Politiker zu diskreditieren. Sie wollten nichts Neues und Unveröffentlichtes wissen, es war ihnen natürlich klar, dass die Regierung diese Fragen niemals beantwortet hätte, selbst wenn sie es gekonnt hätte. Sie hätten leicht sagen können, dass sie das nicht wissen, und damit wäre der Fall erledigt gewesen.

    Deshalb haben sie nach Dingen gefragt, die im Netz zu finden sind, und wollten wissen, inwiefern die Regierung dieses Wissen ebenfalls hatte. Das war vom Plan her eine geschickte Falle.

    Es war von vorneherein klar, dass die Regierung nicht antworten konnte: „Ja, das haben wir alles gewusst.“ Aber wenn sie mit „Nein, keine Ahnung“ geantwortet hätten, wäre der Triumph gekommen: „Das ist aber alles im Netz nachvollziehbar. Warum ist die Regierung unwissender als Privatmenschen mit Internetzugang???“

    Ist eigentlich mittlerweile schon bekannt, wie sich die Regierung aus der Falle gerettet hat? Vermutlich werden sie ebenfalls mit Gegenanschuldigungen kommen, aber ganz einfach ist es nicht.

    „War das antisemitisch?“

    Es ist nicht ganz trivial, zu beurteilen, was mit dem Etikett „antisemitisch“ bezeichnet wird, aber es lohnt sich, es zu beobachten, und daraus zu lernen. Die meisten Leute haben eine falsche Vorstellung von dem Begriff. Ich benutze das Wort nie, kann aber recht gut einschätzen, was als antisemitisch gilt – eben, weil ich lang genug beobachtet habe. Und ja, die Passage fällt eindeutig darunter. Annetta Kahane hat in einem Kommentar in den Tagesthemen übrigens gesagt, dass „alle Verschwörungstheorien auf einem „antisemitischen Betriebssystem“ laufen.

    1. „Ist eigentlich mittlerweile schon bekannt, wie sich die Regierung aus der Falle gerettet hat? Vermutlich werden sie ebenfalls mit Gegenanschuldigungen kommen, aber ganz einfach ist es nicht…“

      Doch es ist sehr einfach! Argumente werden sich regelmäßig geschenkt (sowieso keine da). Siehst hier, wenn so Nato-Fans auftauchen: „Argument“ Nr.1 : Alles Verschwörungstheoretiker! „Argument“ Nr.2 : Alles Nazis! So und dann drumherum noch schnell schnell ein paar andere unflätige Beschimpfungen drappiert (wenn faktenfrei etwa über die sagenhafte Blödheit des Autors spekuliert wird), fertig ist eine zwar griffige aber inhaltlich völlig Geist freie „Gegenrede“. Sehen wir tagtäglich hier im Forum!

      Man muß leider akzeptieren, das diese Leute völlig ungebildet sind und weil sie als Spitzen-Politiker nun einmal sehr viel Geld verdienen, ihr Nichtwissen mit hemmungsloser Arroganz ersetzen. Sie sind reiche Pinkel und sind kraft ihres Bank-Kontos zu „Wissenden“ geworden.

      Sie machens wie Billyboy Gates, der hält sich ja nun seit Neuestem auch für einen „Viren-Fachmann“ und „Epidemologen“ obwohl er immer nur ein kleiner (und gar nicht mal besonders guter) Programmierer war.

      1. „„War das antisemitisch?“

        Es ist nicht ganz trivial, zu beurteilen, was mit dem Etikett „antisemitisch“ bezeichnet wird, aber es lohnt sich, es zu beobachten, und daraus zu lernen. Die meisten Leute haben eine falsche Vorstellung von dem Begriff. Ich benutze das Wort nie, kann aber recht gut einschätzen, was als antisemitisch gilt – eben, weil ich lang genug beobachtet habe. Und ja, die Passage fällt eindeutig darunter. Annetta Kahane hat in einem Kommentar in den Tagesthemen übrigens gesagt, dass „alle Verschwörungstheorien auf einem „antisemitischen Betriebssystem“ laufen…. “

        Das fetzt!
        Was ist ein Elefant? Die meisten Leute nehmen an, ein Elefant hätte einen Rüssel, zwei große Ohren und wenn denn Stoßzähne vorhanden sind, wären sie aus Elfenbein. Dabei ist es gar nicht so trivial, wie ich aus langwierigen Studien weiss. Ich habe es beobachtet und kann sehr gut einschätzen, dass sich nur hinter den Tieren, die zwei Höcker haben und endlos lange durch die Wüste rennen, die wahren Elefanten verbergen.

        Mal ehrlich, auf welches Niveau möchtest Du es gerne haben?

        1. @nuanda
          „Ist eigentlich mittlerweile schon bekannt, wie sich die Regierung aus der Falle gerettet hat?“

          Das findet sich im verlinkten Artikel, jedenfalls aus der Sicht der beiden Gastkommentatoren so:
          „Die Begründung, dass die Auskunft nicht möglich ist, muss wohl lauten: Aus demokratiepolitischen Gründen sowie aufgrund der auf Falschmeldungen und Desinformation basierenden Anfrage kann hier keine Auskunft erteilt werden. Anfragen wie diese sind ein Missbrauch der parlamentarischen Demokratie, haben nichts mit dem verfassungsrechtlich garantierten Interpellations- oder Fragerecht zu tun, sondern ziehen dieses schlicht ins Lächerliche. “

          Auch diese beiden haben wohl so ihre eigenen Beobachtungen, aus denen sie dann Definitionen ableiten. In diesem Falle, das, was nicht ins Narrativ passt, braucht auch nicht beantwortet zu werden.

          Und wie heisst es so schön in der Zwischenüberschrift:
          „Parlamentarische Anfragen sind ein wichtiges Kontrollinstrument.“
          Scheinbar nur, wenn sie gewissen Beobachtungen (oder darf man in diesem Fall schon gewissen Zielen sagen) entsprechen.

          Es wird aber nichts daran ändern, dass die Anfrage dann doch irgendwie beantwortet werden muss…

          1. Mit dieser Aussage zeigen die beiden Grün*innen, Eva Blimlinger und Ralph Schallmeiner, eine typisch nationalsozialistische Rechtsauffassung: Das geschrieben Recht gilt gar nichts, sondern ist „Mißbrauch“, wenn es von den „Falschen“ in Anspruch genommen wird. Besonders, wenn es genutzt wird, die welanschaulichen Grundsätze und Werte des Nationalsozialismus anzugreifen.

            Roland Freisler hat sogar Angeklagte mit dem Gesetzbuch beworfen, das brauche er nicht für sein Urteil.

            1. Nun heute kennen wir das als „regelbasierte Ordnung“ – geläufig ist dies zwar nur im Verhältnis zum Völkerrecht – allerdings schlägt dies „Rechtsanschauung“ schon seit Längerem subversiv systematisch auf das nationalstaatliche Verfassung- und letztendlich einfache Recht durch …

          1. Nö, aber ich machs mir einfach:
            Wer waren die Semiten, auf welche Volksgruppe wurden die Semiten später eingegrenzt und wie entstand dann aus der rassentheoretischer Sicht dann genau das Wort Amtisemitismus.
            Hat den Vorteil, dass ich mir nicht den Kopf zerbrechen muss, was wer genau meint, wenn er jemanden als Antisemit bezeichnet, sondern um meine Haltung zu dieser Wertung zu bestimmen nur abgleichen muss, ob generelle Hetze gegen das Judentum oder nur Kritik an bestimmten Verhaltensweisen eines Vertreters des Judentums (oder des jüdischen Staates) geübt wird.

          2. Es sind ja nun Sie, die eine sehr eigene Vorstellung vom Antisemitismus hat. Es gibt im Grunde zwei Definitionen, eine klassische und eine, die heute in der BRD in Umlauf ist und eigentlich selber antisemitisch ist.

            1) Abneigung gegen diejenigen, die als Juden identifiziert werden (es müssen nicht wirklich welche sein) und gegen das Jüdische überhaupt.

            2) Kritik an Gier und verdeckten Machenschaften des Großkapitals. Wo Gier und großes Geld sind, seien bekanntlich die Juden, und deshalb sei Kritik daran „antisemitisch grundiert“, “ -kodiert“ und „struktureller Antisemitismus“.

            Es sind eingebürgerte und keine präzisen Begriffe. „Anti — “ und “ —phobie“ beseuten in diesem Sinne das Gleiche. Russophobie, Islamophobie, Antiziganismus, Antisemitismus. Manche Leute kauen deshalb auf den Worten herum. Das, was mit diesen gemeint ist, ist allerdings durchaus klar.

            1. Ja, gerade die als Option 2 angeführte Version ist in letzter Zeit in Mode gekommen. das sind diese Kryptoantisemiten. Mittlerweile ist es eine (Pseudo)wissenschaft für sich was antisemitisch sein soll. Im Prinzip werden da assoziative Ketten jegliche Art bemüht um einen Indizienbeweis vorzugaukeln.
              Im Prinzip das gleiche wie nach 9/11 Terrorverdächtige (also die Opfer der von Snowden aufgedeckten Massenüberwachung) definiert hat – Alice hat mit Bob telefoniert. Bob hat mit Charlie telefoniert und von Dave, mit dem Charlie telefoniert hat glauben wir zu wissen dass er ein Terrorist ist, daher sind je nach dem Charlie, Bob und Alice ebenfalls Terrorverdächtige.
              Bei der Antisemitismusdebatte wird dann von einer irgendwie gearteten Nähe weitergeschlossen. Etwa Alice redet mit Bob, Bob war auf einer Veranstaltung von Alice, es gibt Photos von Alice neben Bob,… oder in dem bei Thomas Röper vermutlich relevanten Fall – Verschwörungen reicher Personen (Reich/Banker meint in „Wahrheit“ Juden, noch dazu war das mit der jüdischen Weltverschwörung Nazipropaganda), somit sind Referenzen auf so etwas angeblich nur besser getarntes Nazisprech. Ich vermute ein weiterer „Beweis“ ist dass Soros auch involviert ist und da dieser Jude ist, ist automatisch jegliche Kritik an ihm bzw. seiner Organisationen antisemitisch (die Begründung habe ich bereits mehrfach gesehen).

          3. @Nuada

            Sie vergessen immer wieder, dass IHRE Vorstellungen so ganz privat sind – allerdings gibt es DEFINITIONEN für Begriffe wie Antisemitismus!
            Können Sie sicher alles negieren & sich selbst zum „Erfinder“ erklären?!
            Man muss nicht jede Mode mitmachen, besonders wenn sie von intellektuell benachteiligten Menschen wie modernen Grünen kommen!

        2. Letztlich halte ich es schon für eine Verharmlosung von Rassismus generell, wenn alles auf Antisemitismus reduziert wird. Sind Semiten die einzige Rasse, die es gibt auf der Welt mit Diffamierungen?

          Die genauen Rasse-Definitionen sind in dem Fall ehr nebensächlich, weil Leute mit schwarzer/roter/gelber Haut (also ganz anderen Rasse-Merkmalen!) genauso Rassenhass ausgesetzt waren und sind.

          Es ist eine genrerelle Verharmlosung von Rassismus, wenn alles auf Antisemitismus runter gebrochen wird. So sind dann auch 6 Millionen getötete Juden ein Drama, aber 27 Millionen VON DEUTSCHEN getötete Russen im 2. WK eine „Lappalie“ die man unter den Tisch kehrt. So wie viele Millionen getötete Schwarze und Indianer auch heute nirgendwo mehr ein Thema sind. Alle reden ausschließlich nur noch über die getöteten Juden. Die anderen sind alle unwichtig, egal wie viele es gewesen sind. Das ist Rassismus!

          Das meine ich mit Verharmlosung von Rassismus. Dieses den Diskussionskanal verengende ständige Antisemitismus-Gequatsche ist insofern brandgefährlich.

          Alle Lebewesen sind genau gleich viel wert, alles andere ist menschliche Hybris.

          1. In Yad Vashen werfen alle deutschen Staatsführer Kränze ab. In Chatyn, das für Hunderte mitsamt ihren Bewohnern verbrannte Dörfer und drei Millionen umgebrachte Weißrussen steht, war noch kein einziger.

            „Gedenkstätte Chatyn“
            „Die Gedenkstätte Chatyn ist ein Tribut des Andenkens den 3 Mio. Belarussen, die während des Großen Vaterländischen Kriegs gestorben waren. Sie befindet sich 54 km nördlich von Minsk in Lagoyskij Rayon des Minsker Gebiets entfernt. Bis an den schicksalsschweren Tag des 1943 Jahres war Chatyn ein gewöhnliches friedliches belarussisches Dorf, das 26 Höfe zählte. …
            Die Geschichte von Chatyn ist nicht einmalig. Während des 2. Weltkriegs waren die Bewohner der 628 belarussischen Dörfer lebendig verbrannt.“

            https://yesbelarus.com/de/attractions-culture/top-tourist-attractions/khatyn-memorial/

            1. Klar, die werden sich im großen Vaterländischen Krieg gegen Hitler alle selber umgebracht haben. Siehe auch den Post von John Magufulli.

              Ähnliches über den Feldzug Barbarossa der Deutschen hatte ich schon viel früher auch im Geschichtsunterricht Sekundarstufe 2 erfahren. Insbesondere die SS und Gestapo bei den Truppen haben furchtbare Gräueltaten gegen ganze Dörfer begangen. Deshalb wohl auch die hohen Toten-Zahlen. Die 27 Millionen Toten können schon von der Zahl her kaum Rote Armee-Angehörige sein. Sonst hätte die Rote Armee diesen Krieg nie gewonnen.

      2. Wie bereits erwähnt, wurde die Anfrage mehr oder weniger runtergespielt, lächerlich gemacht etc.
        Allerdings habe ich Kontakte zu Abgeordneten im Bundesrat, und da hat mir ein Vertreter der ÖVP gesagt, dass es mehrere Personen im Bundesrat gab, welche das Buch gelesen haben. Röper goes Austrian Parliament 🙂

        Einer dieser Bundesräte hat mir erzählt, dass er nach Lesen des Buches versucht hat Fr. Blimlinger nahezulegen sich doch auch mit dem Buch und den Quellen zu beschäfigen. Denn da gäbe es sehr wohl einiges, was Fragen aufwirft.
        Die Antwort war, dass man das gar nicht lesen müsse, um zu wissen, dass das nur geschwurbelter Blödsinn ist.

        Ja, die Politelite ist schon eine eingene Klasse für sich. Gerade jetzt, auch durch die Militäroperation, und die Propaganda und Sanktionen des Westens, habe ich auch wieder das Befürfnis wieder Blog zu starten. Aufklärungs-Medien kann man nie genug haben.
        Da ich einen eigenen Webserver hier und auch in Russland betreibe, kann ich da als eigener Reseller auch ohne Angst vor Zensur arbeiten.

        Auch bei uns in Österreich tendiere ich fast zu einem Blog Anti-krone.at, da diese dem Spiegel um Nichts nachsteht, was Propaganda angeht 🙂

        Ich habe hier in Wien auch Kontakt zu russischen EInrichtungen, srpeche selbst russisch, und mein bester Freund Igor ist ehemaliger FSB-Mitarbeiter.
        Daher bekomme ich auch hier hatnah mit, wie die Familie in vielne Situationen des Lebens diskriminert wird. Nur weil sie eben Russen sind. Traurig.

        Auf jeden Fall finde ich es sehr bemerkenswert was Thomas mit seinem Blog bereits geschafft hat. Er ist zu einem sehr relevanten Medium geworden. Weiter so. vielleicht sieht man sich ja mal in Wien oder Petersburg.

    2. Der Begriff antisemitisch wird schon inflationär genutzt. Viele Menschen verbinden mit dem Antisemitismus keinen Judenhass mehr. Auch rechte Ansichten können nicht mehr darunter fallen. Antisemitisch ist mittlerweile alles, was nicht der Vorherrschenden Meinung entspricht. Wer gegen die Corona Maßnahmen protestiert, der ist ein Antisemit. Wer sich nicht gegen Corona „Impfen“ lassen will ebenfalls.
      Ich habe damals noch gelernt, dass der Antisemitismus der Judenhass ist. Im 3. Reich wurden 6 Millionen Juden ermordet nur wegen des Antisemitismus in der Deutschen Bevölkerung. Für mich ist die inflationäre Verwendung dieses Begriffes pure Verharmlosung des Holocaust. Mich wundert nur, dass der Zentralrat der Juden nicht dagegen vorgeht.

  2. „In den wenigen Sätzen ist praktisch alles enthalten, was die ideologisch verblendeten Grünen an Kampfbegriffen aufwenden können, um jemanden (in ihren Augen) zu diskreditieren“

    Nein: Nazi fehlt noch.

    Man kann es sich an diesem Beispiel sehr schön klar machen, was und wie die Reedukation der alliierten verlief und worauf sie tatsächlich zielte, denn wir besichtigen in diesen Nachfahren der Erzogenen nun den Erfolg:

    Antisemitismus ist die Codierung für jede Kritik an Superreichen, denn „man weiss doch“, dass das häufig Juden sind.

    Nazi ist das Codewort für einen selbstbewussten Deutschen, der hartnäckig Fragen stellt, die in den Vorgaben nicht vorkommen. Dafür sind SIE denen wohl zu russisch…

    Was ist Antisemitismus wirklich?

    Meine Antwort: eine Unterart von Rassismus, ähnlich der Russophobie, aber das Wort ist falsch: es gibt neben dem Antisemitismus, der sich gegen Semiten richtet (dazu gehören auch Araber), Antislawismus, Antiziganismus, Antigermanismus. Wer immer andere auf Grund seiner Rasse, Nationalität, Weltanschauung, Entscheidung verachtet, verleumdet, rhetorisch und physisch bekämpft und verfolgt, ist vom Begriff Rassismus umfasst. Klassismus fällt letztlich auch darunter: die Verachtung eines Menschen aufgrund seines Soseins.

    Wer ihn deswegen seiner Existenz, seines Rufs, seiner Gesundheit oder seines Lebens zu berauben versucht oder beraubt, ist ein Nazi.

    Das Problem mit meiner Definition ist die, dass bezogen auf den Klassismus auch Stalin unter die Rassismusdefinition fällt.

    Bedeutet das, dass man mit Rücksicht auf Russland eine Ausnahme für ihn definieren „muss“, oder bedeutet es, dass Deutsche anfangen, Hitler differenziert sachlich zu prüfen so wie die Russen Stalin – oder die Chinesen Mao??

    Rabäääh, was bin ich böse ……!!!!!!

    1. Es ist eine Unverschämtheit, Stalin zum „Rassisten“ zu machen und zusammen mit Mao in eine Linie mit Hitler zu stellen. Die Gleichsetzung der Sowjetunion mit dem Nationalsozialismus ist übrigens eine Straftat.

        1. Dass Stalin schlimmer als Hitler war, bezeugen vorwiegend ukrainische Kollaborateure der Nazis, die die Morde an Juden und Polen unterstützten und die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in den USA und in Kanada mit offenen Armen aufgenommen wurden.

          Eifrigere Russland-Feinde als diese Nazi-Kollaborateure, bei denen die Anhänger Banderas eine maßgebliche Rolle spielten, konnten sich die USA gar nicht wünschen.

          1. Goebbels hat es von ukrainischen Nationalisten der Diaspora und der Hearst-Presse, USA übernommen und weiter ausgemalt. Im Westen wurden dann für den Kalten Krieg die „jüdisch-bolschewistischen Greueltaten“ Goebbels‘ auf das „bolschewistisch“ reduziert, weiter ausgemalt, später der „Holodomor“ dazuerfunden. Die gleiche Propaganda wurde dann auf Mao ausgeweitet.

            Heute ist das alles zur offiziell gültigen Geschichtsfälschung der EU geworden.

      1. Ich habe von Ihnen nichts anderes erwartet.

        Tatsache ist, dass bei den Bereinigungen für den Aufbau der jeweiligen sozialistischen Gesellschaft ebenfalls Millionen von Menschen ums Leben kamen.

        Teils war das dem jeweiligen RESET geschuldet, den Umstellungen auf kollektive Landwirtschaft, teils aber auch dem Verbringen des Klassenfeindes nach Sibirien.

        Dabei war es nicht die Absicht von Stalin, diese Leute auszurotten, das allerdings ist bei Hitler in den 30ern auch noch nicht nachweisbar, im Gegenteil: ohne seine Geschäfte mit den zionistischen Mapai hätte er den versprochenen Wirtschaftsaufschwung nicht liefern und die Mapai Israel nicht gründen können. Er wollte die Juden loswerden, auf welche Art war ihm egal – nach Israel oder ins Nirvana …

        Gefördert von amerikanischen Freunden machte er sich daran, das am Boden liegende Deutschland wirtschaftlich wie mental aufzurichten. Die Art und Weise zeigt zunächst Einfallsreichtum, Mut und Organisationstalent. Seine dunklen Seiten waren der selbst für die damalige Zeit übertriebenen Hass auf Juden (der linke Flügel der NSDAP um Otto Strasser wandte sich gegen den Klassenfeind ‚jüdisches Kapital‘ und damit verbundene Ausbeutung, und trennte sich von Hitler, als sie gewahrte, dass sein Judentum ein ‚zoologischer‘ Begriff war, der zudem mit der Selbstdefinition des Jüdischseins wenig zu tun hatte) inklusive Bolschewismus, der für ihn jüdisch war *und die Dreistigkeit, mit der er in den 40ern die englischen Konzepte des heartland und der Eugenik umsetzte.

        Hitler wurde so ein Verbrecher, der den anderen beiden den Rang abläuft, allein weil er in den 40ern tatsächlich den großen Genozid v.a. an Juden und Slawen umzusetzen versuchte.

        Davor jedoch kann man seine Diktatur m.E. nicht als wesensunterschieden von den anderen beiden auffassen.

        Man sollte diese Diskussion jedenfalls endlich offen führen, die Häresie der Fragestellung und präzisen Analyse wagen, denn die Scheu vor einem angeblich rundum bösen Monster ist kindisch und blockiert jedes Verständnis mit dem Ergebnis, dass die Jungen heute agieren wie HJ ohne es zu begreifen, und vor allem mit dem Ergebnis, dass sich Eugenik und Faschismus 77 Jahre weiter entwickeln und ausbreiten konnten, wie wir heute sehen. Damit das aufhört, muss man verstehen, schonungslos, tabulos, nüchtern, gründlich –

        Russland macht es mit Stalin exakt richtig: die Menschen dürfen über Stalin nachdenken, Für und Wieder bedenken – anstatt glauben zu müssen, was man ihnen darüber erzählt. (Wie China Mao ‚behandelt‘, weiß ich nicht)

        Deutsche haben großen Nachholbedarf, den Faschismus, der seit 89 Jahren ohne Unterbrechung in diesem Land herrscht, endlich selbst zu begreifen, anstatt wie die dummen Buben, die Röper zitiert, cancel unculture für einen Ersatz für verstehen zu halten.
        +++++++++++++++++++++++
        Diese Antwort ist auch für alle anderen, die auf meinen provokativen WECKRUF reagiert haben.

        1. @some1

          Das ist so allgemeines blabla
          Können Sie nicht mit genauen Zahlen & Vorgängen aufwarten,, die den Vergleich mit Hitler „rechtfertigen“ soll?
          Und wenn Sie schon den Rassismus-Bomber schicken, dann stellen Sie doch bitte auch da akkurate Beispiele, die möglichst nachgewiesen sin & nicht nur Meinungsäußerungen darstellen.

          „Hitler wurde so ein Verbrecher, der den anderen beiden den Rang abläuft, allein weil er in den 40ern tatsächlich den großen Genozid v.a. an Juden und Slawen umzusetzen versuchte.“

          Aha – er Versuchte – na schade eigentlich, dass der böse Stalin die Vollendung dessen verhindert hat?!

          „Davor jedoch kann man seine Diktatur m.E. nicht als wesensunterschieden von den anderen beiden auffassen.“

          Auch hier Aha… Hab ja nichts dagegen wenn man denkt „Alle sind gleich“ – da kann man schon mal die Geschichte der unterschiedlichen Völker vergessen, die unterschiedlichen Voraussetzungen & die unterschiedliche Entwicklung….

          Konnte keinen Weckruf erkennen außer, dass Sie den Fehler immer wieder machen, Geschichte aus heutigen Blickwinkel zu betrachten & einzusortieren….
          Man müsste sich aber versuchen, in die Zeit zurück zu versetzen um überhaupt halbwegs zu verstehen, was & warum die Menschen damals handelten wie sie handelten…

    2. @some1

      Mal abgesehen davon, dass von Stalin hier nicht mal die Rede war, fragt man sich, in welchem Zusammenhang Sie das so sehen wollen?
      Wenn Sie Stalin unter Rassismus einordnen, fangen Sie
      1. damit an, Rassismus zu definieren & 2. Zeigen Sie dann den Stalin-Rassismus auf. Quellen werden Sie sicher zur Verfügung haben…

      Dass Menschen der ex-SU Stalin differenziert betrachten, hat eventuell damit zu tun, dass er die SU trotzdem zum Sieg über Hitler & Nazi-Deutschland geführt hat.
      Ist ihr Problem etwa, dass der gute Hitler, der nur seinem Volk endlich Lebensraum Ost schenken wollte, nicht hätte von den bösen Russen geschlagen werden durfte?

      Ist ja ziemlich übel….

        1. „reiner sagt:
          28. Juli 2022 um 13:59 Uhr

          wioe viele eigene landsleute hat den väterchen stalin bei seinen säuberungsaktion umgebracht ,waren es zwischen 9 und 22 millionen??“

          Wenn man nach Belieben mit verschiedenen Zahlen herumwirft, erhöht das nicht die Glaubwürdigkeit….

  3. Man muss sich im Folgenden klar sein, dass westliche Medien, Organisationen und Parteien lügen dürfen, dass sich sämtliche Balken biegen. Zu einem späteren Zeitpunkt kann man die Lügen ja irgendwo versteckt revidieren und „Fehler“ eingestehen.
    Der erste Eindruck ist aber bei allen Lesern und Zuhörern eingebrannt und hat den Zweck erfüllt das Narrativ einzubrennen.

    1. Ihre These wird gut in dem Beitrag Florian Warweg (vor dem Verbot bei Rt.de) auf den NDS belegt.
      Der Herr Warweg zeigt an einem Beispiel der Blog-Einträge der ukrainischen Journalistin Anna Kupriy bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg die manipulativen Methoden und Lügen der ukrainischen Propaganda auf.

      https://www.nachdenkseiten.de/?p=86282

      1. In Unterrichtsmaterial der Landeszentrale für politische Bildung BW ist über die Russen folgendes zu lesen:
        „Sie sehen aus wie Menschen, aber es sind blutrünstige, hasserfüllte Monster…!“

        Das ist ein Zitat von Heinrich Himmler, Posener Rede, wenn auch in zusammengezogener Wiedergabe. Es dient als Text über einem Bild russischer Soldaten, die im klassischen Goebbels-Stil gemalt sind. Die Zentralen für politische Bildung sind Nachfolgebehörden des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda, man hat ja noch die alten Vorlagen im Archiv.

        https://www.lpb-bw.de/fileadmin/lpb_hauptportal/pdf/machs_klar/2022/mk52/mk_krieg_a3.pdf

  4. Die Grünen sind heute eine Partei, die sich vollkommen frei von jeglichem Fachwissen zeigt (vor allem über die Themen, über die sie schreibt und redet!).

    Sie sind damit eine Systempartei im schlimmsten Sinne. Sie sind Karriere-Geil. Als Spitzenpolitiker kann man sehr viel Geld verdienen! Keine Milliarden, aber etliche Hunderttausend im Jahr und davon kann man sich schon ein ordentliches Luxusleben leisten (und Energiepreise können einem auch völlig wumpe sein!).

    Wissen wird durch Emotionen ersetzt (alle Nazis) und Fachliche Bildung durch Kampfbegriffe. Heute wird nicht mehr kritisiert, sondern diffamiert, wie das Thomas sehr eindrucksvoll erleben mußte. Sowohl in Österreich wie auch hier präsentieren sich Grüne als waschechte geistige Tief-Flieger.

  5. Diese Strategie der Kommunikation, Diffamierung gepaart mit faktenfreien Behauptungen, ist aber nicht exklusiv bei den Grünen, sondern bei uns seit Jahren immer gegen den politischen Gegner angewendet, praktisch zum einzigen Kommunikationsstil in der Politik geworden, nicht nur bei den Politiker, sondern mittlerweile auch bei den Medien.
    Sachliche Diskussionen gibt es praktisch nicht mehr.
    So ist das hier lediglich ein weiterer Beleg der ideologischen Verblendung der Grünen.

    1. Dummheit ist natürlich keine Exclusiv-Eigenschaft der Grünen (leider) aber bei ihnen mit am häufigsten anzutreffen. Es hat sich rumgesprochen, das man bei den Grünen Karriere machen kann, ohne von irgendwas Ahnung zu haben. Reich durch Blödheit! Da kann kein Dummkopf widerstehen (so blöd ist er/sie auch wieder nicht!).

      Kenne selbst einen Grünen Spitzenpolitiker (früherer Freund) in NRW, der hat nie was gelernt, aber ist Vize-Parlamentschef! (verdient so eine Million im Jahr).

  6. Leider interessieren sich die Wähler der Grünen genau so wenig für Fakten sondern mehr für die Kampfbegriffe. Damit man ganz schnell und ohne nachdenken zu müssen sein Weltbild wieder in Ordnung hat. Den kognitive Dissonanz ist Ron unangenehmes Gefühl. Da liest man dann lieber was von rechts und antisemitisch. Das können sie dann den Ungläubigen im die Ohren hauen. Beliebt sind die antisemitischen chiffres. Übersetzt heißt dass dann, dass wir zu blöd sind due zu verstehen aber untereinander erkennen sich die rechte dran. Vermutlich wird andauernd die Zahl 88 genannt oder von Rothschilds gesprochen..

  7. „Im österreichischen Standard ist … ein Kommentar erschienen, in dem es um die Anfrage geht.“

    Der „Standart“ ist nun passenderweise ein Blatt, das offen Naziideologie und Nazipropaganda verbreitet. Ein aktuelles Beispiel:

    „Unterwegs mit den Kämpfern des Asow-Regiments in der Ukraine“
    „Aus den Boxen tobt ein Loblied auf den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. ‚Du bist der Einzige, der das Volk vereinen konnte’…

    Das gelbe Logo Asows – das wie die SS-Wolfsangel aussieht, von dem sie beteuern, es seien lediglich die Anfangsbuchstaben der ‚Nationalen Idee’…

    Allein die Kraken in Charkiw seien über 1800 Mann stark. Dazu kommen Spezialkräfte, Infanterie, Artillerie, ein eigener Nachrichtendienst und Freiwilligenbataillone an mehreren Fronten im ganzen Land. Mittlerweile haben sie sogar eigene Panzer…“

    Reportage/Philip Malzahn aus Charkiw und Pitomnik – 23. Juli 2022,
    https://www.derstandard.at/story/2000137691405/unterwegs-mit-den-kaempfern-des-asow-regiments-in-der-ukraine

    Die ganzen alten Nazis, die im Westen nach 1945 weitermachen durften, Politik und Wirtschaft dominiert hatten und Gründer der EWG/EG/EU wurden, waren genötigt, den Antisemitismus aufzugeben und haben ihn durch ein Judentabu ersetzt. Sie waren auch die ersten „Atlantiker“, in den USA selber gab es so was gar nicht.

    Erstaunlich ist, wie leicht denen das viel. Die Wirtschaftskapitäne um die IG Farben, die Auschwitz betrieben hatten, wurden zu Hoflieferanten für den Aufbau Israels.

  8. Lieber Thomas, ich lese Deine Artikel regelmäßig und habe auch mehrere Deiner Bücher. Noch nie gab es dabei Anlass, Dir Antisemitismus vorzuwerfen.

    Nein, die wirklichen neuen Nazis sind vor allem unter den heutigen Grünen zu finden. Wer aus sog. ideologischen Gründen Menschen verunglimpft, der verbrennt sie am Ende auch. Wer Bücher verunglimpft, der verbrennt sie am Ende auch. Wir sind da wieder mal auf einem schlimmen Weg. Offensichtlich nichts gelernt aus der Vergangenheit. Nur – müssten „die Anderen“ sich heute nicht ganz anders dagegen zur Wehr setzen als beim letzten Mal? Es ist nicht zu fassen!

    P.S. Ich hoffe, das „Du“ wird mir nicht übelgenommen, wie es letzthin mit einer lächerlichen Begründung passiert ist. Es kann ja auch ein Ausdruck von Sympathie sein.
    Viel Freude bei Deiner weiteren Arbeit!

    1. „Nein, die wirklichen neuen Nazis sind vor allem unter den heutigen Grünen zu finden….“

      Sie paktieren ja auch ganz offen in der Ukraine mit Nazis , die sich nicht nur als Banderas sondern auch als ausdrückliche Hitler-Verehrer zeigen. Stephan Bandera war nun mal ein enger Verbündeter der Deutschen Nazis. Da ist man ganz automatisch bei der Hitler-Verehrung.

      Bei den Asow „Soldaten“ in Mariupol haben ja auch zahlreiche Hitler-Büsten rumgestanden. Kann man noch mehr „Nazi“ sein? Und wer solche Leute „gut“ findet, gehört geistig auch zu ihnen und das sind vor allem Grüne.

  9. „Der hier Genannte betreibt seit 2018 den Blog Anti-Spiegel, ist „Kreml-treu“ und prorussischer Propagandist und ein Meister der Verbreitung falscher Behauptungen, von Desinformation, Verschwörungserzählungen und -ideologien in unterschiedlichen Bereichen …“
    – Der Standart

    „Thomas Röper … gilt als „Kreml-treuer“ Verbreiter von Desinformation wie falscher Behauptungen und Fake News, Verschwörungsideologien sowie russischer Regierungspropaganda. …
    Thomas Röper betreibt seit 2018 den Blog Anti-Spiegel. Darin beteiligt er sich „Kreml-treu“ an der Verbreitung von falschen Behauptungen, Desinformation, Verschwörungsideologien, Falschmeldungen und pro-russischer Regierungspropaganda. …
    Der J. K. Fischer Verlag … dessen Veröffentlichungen vielfach rechtspopulistische Klischees und Verschwörungstheorien bedienen.“
    – Wikipedia, Thomas Röper, einschl. Fahnentext zu J. K. Fischer

    Wie viele Verschwörungstheoretiker schreiben die einschlägigen Wikipedia-Autoren und die Lügenpresse voneinander ab und nehmen sich gegenseitig als Belege. Hier geht es um die „jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung“, die umständehalber umtituliert wurde, aber ansonsten gleichartig weiterbetrieben wird mit Putin, Russen und „russischen Multiplikatoren“.

  10. „Ich habe in meinem Artikel geschrieben, dass ich andere Fragen gestellt hätte, denn die Fragen bezogen sich vor allem auf die vielen Pandemieplanspiele, die vor der Pandemie stattgefunden haben, und die mögliche Teilnahme österreichischer Vertreter daran.“

    Hallo Herr Röper, kann ja sein, dass Sie andere Fragen gestellt hätten. Nur der Abgeordnete, der genau diese Fragen gestellt hat war halt clever! Wenn die Antworten darauf im Internet zu finden sind, ist die Antwort der Österreichischen Regierung doch gut zu verifizieren 😉

    Und allein jetzt schon die Reaktionen der Grünen zeigt doch, dass die Fragen schon einen Wunden Punkt getroffen haben. Da wäre es doch völlig unklug, gleich die wirklich heiklen Fragen zu stellen. Diese kann man ja in der nächsten Anfrage dann durchaus nachschieben 🙂

  11. Wir werden sehen, dass in Bezug auf „Inside Corona“ genau dieses Ad Hominem stumpf wiederholt werden wird, ohne auf die eigentliche Argumentation einzugehen. Bei D. Ganser ist es genau das Gleiche, und es bleibt bei Menschen mit geringerer Medienkompetenz tatsächlich hängen.
    Mehr als TR hier geschrieben hat, kann man dagegen eigentlich nicht machen. Das ist die Aufklärung.
    Am Schwarm liegt es jetzt, das Beispiel zu verbreiten. Повторение – мать учения; gilt für beide Seiten.

  12. Die „Grünen“ tragen seit je her keine weiße Westen (Siehe Gründungsmitglieder Beuys und Kameradschaften) , sondern eine Weste in Camouflage. Jedoch wer da Grün vermutet, wird bei genauerem Hinsehen feststellen, dass die Camouflage aus „Blut und Erde“, Auswurf und Erbrochenem besteht, so langsam zu stinken beginnt und man fragt sich, warum jene Indizien noch nicht zum öffentlichen Eingeständnis geführt haben. Noch immer halten sie das blutige Messer in der Hand und sind zu jedweder Untat bereit. Sie sollten sich nicht mehr hinter hehren Absichten, Umweltschutz und Menschenrechten verstecken, sondern sollten sich offen zu ihren Mord- und Untaten (Jugoslavien) bekennen, denn es sind wenigsten 50% der Bevölkerung, die den Gestank (Lügen) ihrer Westen ertragen oder als Wohlgeruch empfinden und 50%, die die Indizien erkennen.

  13. Gegen die nicht belegten und nicht belegbaren Diffamierungen im „Standard“ sollte doch mindestens eine Unterlassungsklage erfolgreich sein? Strafbewehrt mit den üblichen 250.000 € könnte unser aller Lieblongskolumnist und Autor dann sicherlich um einiges entspannter arbeiten, oder?

  14. Lieber Herr Röper,
    da sich hier nun zwei Vertreter der Polit-Mafia explizit geäußert haben halte ich es für dringend erforderlich zu untersuchen inwieweit die haltlosen Beschuldigungen durch das österreichische Recht strafbewehrt sind! – Sie werden sicher einen jungen Rechtsanwalt finden, der diesen Prozess für Sie führen wird und das kann durchaus sehr lukrativ sein! – Ein Kollege von Ihnen hat für die Beschuldigung bzw. Beleidigung „Antisemit“ schon einmal 5000.– € Schmerzensgeld und Schadensersatz bekommen. In Ihrem Fall dürfte es etwas mehr sein, weil auch mehr geschimpft wird! – Dieser Artikel ist beleidigend, ehrenrührig, verleumderisch usw. usw.
    Auch wäre es ein schöner Eklat, wenn solche Leute mit einem rechtskräftigen Urteil mal endlich einen auf den Deckel bekommen würden, da ja das Buch sehr ausführlich dokumentiert ist!
    Also viel Glück!
    P

    1. Pro russisch kann man gelten lassen – denke ich mal – ansonsten sind das allesamt Verleumdungen.
      Ich halte es für wichtig hier vor Gericht zu ziehen und möchte mich hier @Pollewetzer und @kulinux anschließen. So etwas darf man nicht auf sich beruhen lassen.

      1. Ich stelle mir das nicht so lustig vor, wenn man morgens aufsteht und sich dann als erstes überlegt … Was mache ich denn heute ? … Meine Website betreuen oder die ganze Anwaltspost lesen?
        Der Staat ist das Machtinstrument der herrschenden Klasse, wer die Justiz da ausgenommen hat, sollte nach den Corona Verfahren eines besseren belehrt worden sein.

        „…Die Äußerung der Beschwerdeführerin ist entgegen dem Berufungsgericht auch nicht dahingehend zu verstehen, der Kläger des Ausgangsverfahrens sei eine Person, die die personale Würde von Menschen jüdischer Abstammung durch nationalsozialistisch fundiertes Gedankengut grob verletze und möglicherweise in diesem Sinn sogar handlungsbereit sei. Diese Sinndeutung ist fernliegend. “
        Das durfte sich Herr Naidoo anhören, als das BVG urteilte, dass die eingereichte Klage wegen folgender Äüßerung:
        „Ich würde ihn zu den Souveränisten zählen, mit einem Bein bei den Reichsbürgern. Er ist Antisemit, das darf ich, glaub ich, aber gar nicht so offen sagen, weil er gerne verklagt. Aber das ist strukturell nachweisbar.“ „die Beschwerdeführerin in ihrem Grundrecht aus Artikel 5 Absatz 1 Satz 1 des Grundgesetzes. “ (Meinungsfreiheit) verletzt. (AZ 1 BvR 11/20)
        Aus dem Urteil:
        “ Die Äußerung der Beschwerdeführerin ist entgegen dem Berufungsgericht auch nicht dahingehend zu verstehen, der Kläger des Ausgangsverfahrens sei eine Person, die die personale Würde von Menschen jüdischer Abstammung durch nationalsozialistisch fundiertes Gedankengut grob verletze und möglicherweise in diesem Sinn sogar handlungsbereit sei. Diese Sinndeutung ist fernliegend. “
        Damit löst das BVG den Antisemitismus Begriff von Rassenlehre und Holocoust und stellt ihn auf eine Stufe mit „schlechter Mensch“.

        Man sollte sich also überlegen, womit man seine Zeit denn zu verbringen gedenkt.

      2. @ Mircutux

        Die Verleumdungen sind im Wesentlichen bei Wikipedia abgeschrieben, das als Belege wiederum ein großes Sortiment an Lügenpressen anführt. Sie sind Teil einer Denunziation, die der ganze Staatsapparat einschließlich seiner kontrollierten Medien gegen seine Gegner führt. Die Verleumder könnten sich vor Gericht einfach darauf berufen, daß sie nichts als allgemein gängige Ansichten wiedergegeben haben.

        „Prorussisch“ ist ein Framingbegriff der Propaganda. Niemand wird ja sonst als „proschwedisch“ oder „prokongolesisch“ bezeichnet, wenn er das Land mag und Vorurteile und Fehlinformationen über das Land richtig stellt.

        „Prorussen“ gibt es nur dort, wo Russenhaß, russophober Rassismus, so normal ist, daß ein normales Verhältnis zu den Russen es nicht mehr ist.

  15. Einfach erbärmlich von welchen Mitteln heute Gebrauch gemacht wird und es bleibt auch noch beim unbedarften Konsumenten hängen.
    Viel Glück weiterhin und Danke für die Arbeit Herr Röper!

  16. Ja Herr Röper, bleiben Sie ehrgeizig, gnadenlos offen mit Ungerechtigkeiten. Bleiben Sie, wenigstens ihrer Linie treu. Graben Sie nach Dreck, wo man welchen vermuten kann. Schonungslos und ohne Rücksicht auf die gekauften Eliten. Danke!

  17. Das Sammelsurium an Vorwürfen findet sich nahezu wortwörtlich schon bei den Elaboraten der Balzer, Erika, die vorzugsweise auf Unterseiten der Antonio-Stiftung umtriebig ist, deren Brot sie offensichtlich auch zu sich nimmt (lt. LinkedIn weist sie als aktuelle Arbeitsstelle Projekt-Koordinatorin der AA-Stiftung aus).
    Gerade die „antisemitischen Chiffren und Codes“ sind in Wortwahl und „Duktus“ (;-)) so außerhalb des gewöhnlichen Sprachgebrauchs, dass ich den Eindruck habe, hier gibt es übergreifende Absprachen zu Wendungen, mit denen mehr Spielraum erreicht, durch das Adjektiv trotzdem gehörige Schlammspuren hinterlassen und die irgendwann nicht mehr hinterfragt werden sollen.
    Ich habe Frau Balzer bereits per Mail aufgefordert, ihre Vorwürfe gegen Herrn Röper zu beweisen oder zurückzunehmen. Das ist bisher nicht erfolgt. Man könnte nun die nächste Stufe starten: Anwaltliche Schreiben an die AA-Stiftung als Betreiber von belltower.news, zivilrechtlich zu Unterlassung auffordern, dann Schadensersatz, Schmerzensgeld, §§ 186f. StGB. Fühlt sich da jemand berufen bzw. ist schon etwas in Vorbereitung?
    Wenn wir gerade bei juristischem Vorgehen sind: Frau Balzer hat bei LinkedIn ein Stellenausschreibung des „Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e.V.“ für ein Vollzeit-Praktikum eingestellt: 39 h/Woche, 400 €/Monat. Soviel zu Mindestlohn, soziale Gerechtigkeit etc.

  18. Die wesentiche Aussage des Kommentars von Frau Blimlinger und Herrn Schallmeiner lautet:

    „Thomas Röper ist ein Meister der Verbreitung falscher Behauptungen, von Desinformation, Verschwörungserzählungen und -ideologien in unterschiedlichen Bereichen, so auch zu Covid.

    Ausserdem ist er ein Antisemit.“

    Da Frau Blimlinger und Herrn Schallmeiner ehrenwerte Menschen sind, erübrigt sich ein Nachweis einer falschen Behauptung, einer Desinformation, einer Verschwörungserzählung und des Antisemitismus von Herrn Röper, stattdessen soll die Beteuerung von Frau Blimlinger und Herrn Schallmeiner die Wahrheit zu sagen, völlig ausreichen.

  19. Im Prinzip wurde zu diesem Ärgernis der Diffamierung seriöser und um die Wahrheit bemühter Autoren (wie z.B. Thomas Röper aber auch viele Autoren der Nachdenkseiten) schon alles gesagt, nur noch nicht von mir!

    Ja Antisemitismus ist Rassismus gegenüber Menschen mit jüdischen Wurzeln. Was ist Rassismus? Wenn ein Mensch wegen seine Abstammung ungerecht diskriminiert wird.

    Im Umfeld der Ideologen der Political Correctness (dazu sind ganz offensichtlich die grünen Kommentatoren im „Standard“ zu zählen, aber in Deutschland z.B. auch solche selbsternannten Experten für Verschwörungserzählungen wie Pia Lamberti oder auch Prof. Dr. Matthias Quendt (jetzt Soziologe an der Hochschule Magdeburg/ Stendal davor Gründungsdirektor des Instituts für Demokratie und Zivilgesell-schaft in Jena) ) behauptet man nun, dass man im rechten Milieu, eben um sich nicht dem Vorwurf des Antisemitismus auszusetzen, sich be-stimmter Codes bedient, die in der Szene der „Eingeweihten“ dann doch als „Jude“, „jüdisch“, „das Judentum betreffend“ usw. verstanden werden (z.B. „globalistische Eliten“, „globales Finanzkapital“, Kombinationen mit den Familiennamen „Rothschild“ und „Soros“ und ähnliche Vokabeln).

    Die Absicht dieser Ideologen des letztlich kapitalistisch-transatlantisch-identitätslinken Systems liegt auf der Hand: 1.) Kritiker sollen als Antisemiten, also Judenfeinde, also Nazis diffamiert und zum Schweigen gebracht werden. 2.) Wie Th. Röper schon ausgeführt hat, soll so der Diskussion, dem Wettstreit der Argumente ausgewichen werden, damit die Öffentlichkeit nicht mitbekommt, dass diese Ideologen bei den verschiedenen Themen (Corona, NATO-Machenschaften, Genderideolo-gie usw.) argumentativ vielfach nackt dastehen.

    Daher Thomas Röper: durch solche intelektuellen Flachzangen nicht be-irren lassen, widerlegen und dann weiter recherchieren und an die Öffentlichkeit gehen.

      1. Diese Zitate gibt es, aber sie werden von den meisten Juden genauso wenig ernst genommen, wie die meisten Christen glauben, dass die Welt in 7 Tagen erschaffen wurde.
        Sicher darf man diese Stellen kritisieren, oder auch Ideen wie Schächten oder Beschneidung – aber problematisch wird es, wenn man daraus folgert, dass alle (oder die meisten) Juden, die gar nichts damit zu tun haben und sich vielleicht selbst über ein paar Zitate aus ihren religiösen Büchern aufregen, das Problem der Welt sind.
        Es gibt selbstverständlich problematische Juden (Soros! Wolfowitz! Netanyahu!), aber mindestens genauso viele problematische Nichtjuden (Biden! Merkel! Scholz! Lauterbach! Obama! Bush! Clinton! …).
        Ob jemand auf der Seite der Tyrannne steht, hat nichts (oder zumindest nicht viel) mit seiner Religion oder Ethnizität zu tun.

  20. Der Lügner reagiert auf Wahrheit mit noch mehr Lüge, lügt man den Lügner hingegen genauso Sinnfrei an, so bettelt er um Realität. „Leute die ihre Hunde tot treten, sollten nicht auf Moral machen, vom Semitismus gar nicht zu reden!“

  21. „rassistisch-faschistisch“, „homphob“ und „querfeminismusfeindlich“ kommt nächstes mal. Die spinnen, die Grünen.

    Die Grünen sind ein tragischer Fall. 50 Jahre haben sie Europa mit dem Ausstieg aus der Atomkraft tyrannisiert und dann kommt die Kehrtwende und sie steigen wieder ein.
    Es geht den Grünen gar nicht um die Atomkraft, es geht denen um Macht, Privilegien, Reichtum. Und dafür ist denen jede Tyrannei recht. Die Abgeordnetenbezüge alleine sind verlockend, und mit Stiftungen kann man noch mehr aus dem Staat herausholen.

    Die Grünen lassen sich schlecht aus einer Momentaufnahme analysieren. Dahinter steht ja eine Entwicklung voller Lebenslügen.

    Während der Schröderzeit haben die Grünen die Bestrebungen des „Genossen der Bosse“ geteilt, zum Beispiel die Börsen dereguliert. Plötzlich konnte da mit Lebensmitteln spekuliert werden und das hat zum Arabischen Frühling geführt und 2007 zum Immobilien- und Bankencrash 2007. Der Schabernack hat den Steuerzahler über 500 Milliarden Euro gekostet. Wenn man nicht sagen, will, daß uns das Geld gestohlen worden ist.
    Die Schröderzeit war eine durch und durch neoliberale Agenda, die zu mehr Armut und Gewalt geführt hat und uns als „soziale Gerechtigkeit“ verkauft worden ist.

    Das Aufstellen von Windrädern war übrigens ein Plan von Hitler. Darüber gibt’s Bücher, aber die beste, autorisierte Quelle ist vielleicht Henry Picker. Stichwortverzeichnis. Keine eigene Idee, es wird planmäßig umgesetzt.

    Hitler war ein militanter Nichtraucher. Wie hier die Raucher angegangen werden, das findet so nur in Asozialien statt.
    Und er war ein militanter Vegetarier: „Eines kann ich den Fleischessern prophezeien: Die Gesellschaft der Zukunft wird vegetarisch leben!“ A.H., Quelle: Alan Bullock; kommt einem das nicht bekannt vor?

    Die EU war ebenfalls Hitlers Plan, die war der Kriegsgrund. Hitler war der beste Grüne, den die Welt je hatte. Der war der Prototyp.

  22. Die Grünen in AT sind doch die selbe Räuberbande wie in DE, korrupt bis in die Hofburg. Steigbügelhalter für die schwarzen Neztwerker und Nutznieser des Systems. Einmal an der Macht, unterscheiden sie sich nicht von den anderen Gierschlünden. Wie eine Wassermelone, außen grün, innen rot und die Kerne sind braun. Aber im Grunde genommen kann man alle Parteien in einen Sack stecken und mit einem Knüppel drauf hauen, man wird keine(n) Falsche(n) erwischen 😉

    1. War eingentlich alles nur Satire. Sie sind alles Kinder der heiligen Jungfrau Klaus * (Schwab). Sie wollen für ihr Volk nur das Beste und stellen sich mit breiter Brust den ihnen gestellten Aufgaben und glänzen mit höchster fachlicher Kompetenz.

      *Intersexuell

  23. Wer glaubt dass es Zufall ist, dass sich Bill G im September 2019 mit 100 Millionen USD an einem Unternehmen Bion Tech beteiligt hat das noch nie Gewinne gemacht und nur mit hohen Verlusten gearbeitet hat?? Bereits im Mai 2020 also 7 Monate vor Beginn der Impfung im Dezember 2020 waren Pfizer und BionTech bereits 200 Nebenwirkungen bekannt diese Liste von Pfizer liegt mir vor. Kein Arzt hat die Impfwilligen ueber diese 200 Nebenwirkungen die ja von den Impfstoff Herstellern bekannt wäre aufgeklärt was die aber hatten tun muessen. Umfragen bei 25 impfwuetigen Nachbarn waren alle gleich keine Aufklärung ueber diese den Ärzten bekannten Nebenwirkungen

  24. Die Grün*innen sind die eigentlichen Antisemiten: Nach Grünen (ganz sicher nicht meinen!) Vorstellungen: Soros ist ein Jude, also sind alle Juden wie Soros, also ist jeder, der Soros kritisiert ein Antisemit.
    Wer verallgemeinert hier von einem einzigen jüdischen Übeltäter auf alle Juden, genau wie Hitler es getan hat? Sicher nicht derjenige, der Soros für etwas anderes als seine Religion oder Ethnizität kritisiert.

  25. Findet sich bei den Lesern kein Anwalt, der pro bono eine Klage wegen Verleumdung einreicht? Bei so vielen Falschaussagen sollte es kein Problem sein, entweder zu gewinnen oder das „Justiz“system blosszustellen…

  26. Wie immer wird man den Eindruck nicht los, dass die heutige Medienwelt mehr an eine PR Welt erinnert. Zusätzlich wird in unserer Gegenwart aber auch die Abgrenzung von abweichenden Inhalten der gewollten Erzählung betrieben. Die Methode des vereinfachenden Schwarz-Weiss-Denkens beinhaltet immer auch die schonungslose Diffamierung von zu Gegnern erklärten Personen und Gruppen. Der sekundäre Effekt ist dabei auch für das eigene Massenpublikum eine Schmuddelecke zu haben, mit denen man sich nicht abgibt und die die eigene Weltsicht als edel, wertvoll und richtig erscheinen lassen. Im Umgang mit dieser Art der Dauererzählweise ist einfach: sich weder deren Werturteile zu eigen zu machen, sich auch nicht daran reiben zu wollen, ob nun juristisch o.ä. (denn hierbei verfängt man sich in ein Spinnennetz) und letztlich einfach bei der Wahrheit zu bleiben und authentisch zu sein. Fazit: Röper machts schon richtig.

  27. Was ist der Unterschied zwischen einem totalitären Staat und einer klassischen Diktatur? Der belgische Psychologe Mattias Desmet erklärt es im Interview.
    Warum hielten es große Teile der Bevölkerung plötzlich für eine gute Idee, Mund-Nasen-Schutz für Kleinkinder zu kaufen oder Angehörigen den Besuch ihrer sterbenden Liebsten zu verbieten?
    Epoch TV sprach mit Mattias Desmet, Professor für klinische Psychologie in Belgien und Autor von „The Psychology of Totalitarianism“. Er gehört zu den führenden Fachleuten für „Massenbildung“, zu der es seiner Meinung nach kommen kann, wenn die Menschen voneinander isoliert sind und unbegründete Angst vorherrscht.

    Professor Desmet, Ihr neues Buch haben Sie vor dem Hintergrund der Coronavirus-Politik geschrieben – oder wie Sie es nennen, der „Coronavirus-Manie“ –, aber Sie haben bereits lange vor COVID über diese Dinge nachgedacht.
    Richtig. Ich habe 2017 damit begonnen, möglicherweise bereits davor. Damals fiel mir auf, dass sich in unserer Gesellschaft langsam eine neue Form des Totalitarismus breitmacht. Kein faschistischer oder kommunistischer Totalitarismus, sondern eine Art technokratischer Totalitarismus. Wir entwickeln uns hin zu einer Gesellschaft, in der wir uns mehr und mehr auf technologische Kontrolle verlassen, um angstbehaftete Themen wie Terrorismus und Klimawandel in den Griff zu bekommen. Weite Teile der Bevölkerung und viele Gesellschaftsführer scheinen überzeugt zu sein, man könne all die Probleme in unserer Gesellschaft, real oder eingebildet, nur durch eine technische Kontrolle, die auch den Privatbereich umfasst, in den Griff bekommen.

    Was brachte Sie dazu, über diese Dinge nachzudenken?
    Im Rahmen meiner Forschungsarbeit entwickelte ich ein Interesse an all den Arten fehlerhafter Information, die innerhalb der Gesellschaft kursieren. Ob nun vorsätzlich oder unabsichtlich falsch, haben sie doch in jedem Fall enorme Auswirkungen auf die Gesellschaft.
    Mich fasziniert auch, dass die meisten Menschen an Narrative und Informationen glauben, die in vielerlei Hinsicht völlig absurd sind. Sie sind nicht imstande zu erkennen, dass diese Dinge nicht wahr sein können.

    Das weckte mein Interesse am Phänomen der Massenbildung. Nur sie erklärt, warum Menschen weiter an offenkundig falsche Narrative glauben können, die ihren eigenen Interessen stark zuwiderlaufen. Sie erklärt, warum Menschen so fanatisch an ein Narrativ glauben, dass sie radikal intolerant auf abweichende Stimmen reagieren. Diese Menschen stigmatisieren andere, die sich nicht auf dieses Narrativ einlassen, sie versuchen sie zu zerstören und erklären dies zu ihrer moralischen Pflicht.
    Das ist das Phänomen der Massenbildung. Wer darin gefangen ist, ist radikal blind für die absurden Eigenschaften dessen, woran die Gruppe glaubt. Alles, was einem einst wichtig war, ist man nun zu opfern bereit, und man reagiert mit radikaler Intoleranz auf abweichende Stimmen. 
    Es ist genau diese Form der Massenbildung, die zum Entstehen totalitärer Staaten führt. Zu Beginn der Corona-Krise erkannte ich, dass exakt dies in unserer Gesellschaft vor sich ging. Mir fiel auf, was für absurde Statistiken in unserer Gesellschaft kursierten. Jeder schien von statistischen Informationen gefangen, die meiner Beobachtung nach radikal falsch waren.
    Mir fiel auf, dass die Gesellschaft völlig taub für sämtliche Gegenargumente zu sein schien und für alles, was verdeutlicht hätte, dass ihr Narrativ falsch war. Die Mehrheit der Bevölkerung stigmatisierte alle, die nicht an das Narrativ glaubten, und man war bereit, einen großen Teil der Bevölkerung von der Öffentlichkeit auszuschließen, wenn sie die vorherrschende Ideologie nicht befolgte.

    Alles, woran ich in den vergangenen Jahren geforscht hatte, war nun im öffentlichen Raum zu beobachten. Ich beschloss, mich zu Wort zu melden, Meinungsbeiträge dazu zu verfassen und mein Buch „The Psychology of Totalitarianism“ zu schreiben. Ich versuche zu erklären, wie dieses Phänomen der Massenbildung funktioniert, wie es in den vergangenen Jahrhunderten stärker geworden ist und wie wir dafür sorgen können, dass es nicht die Mehrheit der Bevölkerung zerstört. Typisch für Massenbildung ist nämlich die radikale Selbstzerstörung.
    Im Studium habe ich gelernt, dass man bei einem Experiment bestimmte Parameter so lange verschieben kann, bis man fast immer zu dem gewünschten Resultat gelangt.
    Messungen und Quantifizierungen sind bis zu einem gewissen Punkt objektiv. Nur streng eindimensionale Charakteristika lassen sich adäquat messen. Eines der besten Beispiele ist die Zahl der Menschen, die an COVID sterben. Dabei hat man es mit einem multidimensionalen Phänomen zu tun. Niemand stirbt aus einem einzigen Grund, es kommen immer mehrere Faktoren zusammen – das Immunsystem der Person, ein Virus und alle Vorerkrankungen und medizinischen Probleme, die diese Person hat.
    Ob wir jemanden als Corona-Opfer zählen, ist also letzten Endes eine eher philosophische Frage. Wir müssen uns fragen: „Wie ging es dieser Person? Ist es sinnvoll, sie als jemanden zu erachten, der an dem Virus gestorben ist, oder als jemand, der an Alter, einer bestimmten Komorbidität oder einer anderen Erkrankung gestorben ist?“ Nahezu sämtliche Variablen in der Corona-Krise waren multidimensionaler Natur.

    Das erklärt auch, warum all die Zahlen so subjektiv waren. Ein Beispiel: Mehr als 90 Prozent der Menschen, die als Corona-Opfer eingestuft wurden, wiesen drei oder mehr Vorerkrankungen auf. Dasselbe galt für die Zahl der Erkrankungen und der Krankenhauseinweisungen. All diese Zahlen waren hochgradig subjektiv, aber das Mainstream-Narrativ entschied sich stets für die dramatischste und übertriebenste Methode, die Zahl der Erkrankten, Hospitalisierten und Verstorbenen zu zählen.
    In Ihrem Buch schreiben Sie, wie diese mechanistische Weltsicht zum Totalitarismus führt, und zwar Ihrer Meinung nach nahezu unvermeidbar. Diktaturen gibt es praktisch schon immer, aber der Totalitarismus ist eine ganz besondere Form der Diktatur. Können Sie uns das näher erläutern?
    Die Menschen verwechseln häufig einen totalitären Staat mit einer klassischen Diktatur, dabei handelt es sich in Wirklichkeit um komplett unterschiedliche Dinge. Eine klassische Diktatur basiert auf einem sehr simplen und primitiven psychologischen Mechanismus. Die Bevölkerung ängstigt sich vor dem Aggressionspotenzial einer kleinen Gruppe, einem „diktatorischen Regime“. Die Menschen haben Angst und akzeptieren, dass dieses Regime ihnen einseitig einen Sozialkontrakt aufzwingt.
    Ganz anders in einem totalitären Staat. Ein totalitärer Staat basiert immer auf dem sogenannten Phänomen der Massenbildung. In einem totalitären Staat ist ein Teil der Bevölkerung, meistens 20 bis 30 Prozent, fanatisch von einem bestimmten Narrativ und einer bestimmten Ideologie überzeugt. Beispiele sind die rassistische Ideologie von Nazi-Deutschland oder die historisch materialistische Ideologie des Marxismus in der Sowjetunion.

    Mit einigen Anführern gelingt es diesem fanatisch überzeugten Teil der Bevölkerung, die Kontrolle über den Staat zu übernehmen, was zu einer speziellen Form von Staatssystem führt, die enorme Auswirkungen auch auf das Privatleben hat. Bei einer klassischen Diktatur bildet das diktatorische Regime den Schwerpunkt des Systems. Kann man einen Teil des Regimes eliminieren, fällt dieses System zumeist in sich zusammen. Bei einem totalitären System liegt der Schwerpunkt nicht so sehr bei der Elite, sondern in den Massen selbst. Wird ein Teil der totalitären Elite zerstört, macht das System einfach weiter, als sei nichts geschehen. So wurde Stalin klar, dass er 60 Prozent seiner eigenen kommunistischen Partei problemlos eliminieren konnte, ohne dass das System in sich zusammenfallen würde. Man ersetzte einfach die Leute, die eliminiert worden waren, und das System lief weiter, als sei nichts geschehen.
    Totalitäre Systeme sind vergleichsweise neu, sie tauchten erstmals im 20. Jahrhundert auf. Vorher gab es klassische Diktaturen und Tyranneien, aber keine totalitären Regime. In meinem Buch frage ich: „Warum tauchte der totalitäre Staat erstmals im 20. Jahrhundert auf?“ Darauf gibt es nur eine Antwort: Wegen des Phänomens der Massenbildung. Es existiert seit Beginn der Menschheit, ist während der vorangegangenen drei Jahrhunderte aber stärker und stärker geworden und hat länger und länger angehalten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Massenbildung dermaßen stark, dass die Massen mit Unterstützung ihrer Anführer die Kontrolle über die Gesellschaft übernehmen konnten.
    Es entstand ein neues Staatssystem, das nicht nur den öffentlichen Raum und den politischen Raum kontrolliert wie eine klassische Diktatur, sondern auch den privaten Raum, den eine klassische Diktatur üblicherweise nicht kontrollieren kann. Ein totalitäres System kann das Privatleben kontrollieren, weil es, wie Hannah Arendt sagte, über eine gewaltige Geheimpolizei verfügt. Gemeint ist der Teil der Bevölkerung, der so fanatisch an das zur Massenbildung führende Narrativ glaubt, dass er bereit ist, alle, selbst Familienmitglieder, an den Staat zu melden. Genau das ist der Fall, wann immer eine große Massenbildung entsteht.
    Schorif Ischtari, eine Frau aus dem Iran, hat mir erzählt, wie sie 1979 die Revolution im Iran erlebte. Die Islamische Revolution war auch eine großflächige Massenbildung. Mit eigenen Augen sah sie eine Mutter, die ihren eigenen Sohn der Regierung meldete und ihm persönlich die Schlinge um den Hals legte, bevor man ihn henkte. Anschließend bezeichnete sich die Frau als Heldin. Das kommt einem absurd vor und ist es natürlich auch. Aber hat man erst einmal die Mechanismen der Massenbildung begriffen, versteht man auch, was zu dieser Art des grausamen Verhaltens führt.
    Es gibt fünf kritische Elemente, die zum Entstehen einer Massenbildung führen.

    Sind sehr spezielle Bedingungen in einer Gesellschaft gegeben, taucht Massenbildung auf. Die wichtigste Bedingung und die Grundursache der Massenbildung ist, dass sich viele Menschen von ihrer natürlichen und gesellschaftlichen Umgebung abgekoppelt fühlen.
    Die Zahl der Menschen, die sich abgekoppelt fühlte, war gewaltig. Im Lauf der Geschichte war sie nie so hoch wie unmittelbar vor der Corona-Krise. Weltweit gaben 30 Prozent der Menschen an, sie würden keinerlei Beziehung von Bedeutung führen und seien nur durch das Internet mit anderen Menschen verbunden. Dass die Zahl der einsamen Menschen in den vergangenen zwei, drei Jahrhunderten zugenommen hat, hängt mit dem Aufstieg des mechanistischen Menschen, der Industrialisierung und der Verbreitung von Technologie zusammen.
    All diese Faktoren hängen natürlich zusammen, aber in meinem Buch gebe ich Beispiele dafür, wie bereits mechanistisches, rationales Denken dazu führt, dass Menschen sich von ihrer Umwelt absondern. Ich gehe auch darauf ein, wie die Industrialisierung der Welt, die Mechanisierung der Welt und der Einsatz von Technologie üblicherweise dazu führen, dass sich menschliche Wesen von ihrer Umgebung abkoppeln.
    In diesem Zustand erleben viele Menschen ein Gefühl von Sinnlosigkeit, sie wissen nicht, wie sie ihrem Leben einen Sinn geben sollen. Kurz vor der Corona-Krise gaben über 60 Prozent der Menschen aus aller Welt an, ihr Job sei nicht von Bedeutung. Nur 15 Prozent sagten, ihrer Meinung nach sei ihre Arbeit bedeutsam. Das ist der zweite Schritt. Erst hat man die Abkoppelung, die Einsamkeit, dann kommt die Erfahrung, dass die Sinnstiftung fehlt.

    Auch der dritte Schritt ist sehr wichtig: Die Menschen entwickeln üblicherweise eine sogenannte unbegründete Angst, Frustration oder Aggression. Sie bekommen es mit Ängsten, Frustrationen oder Aggressionen ohne mentale Repräsentation zu tun. Anders gesagt: Sie wissen nicht, warum sie sich ängstlich, frustriert oder aggressiv fühlen.
    Das ist ein hochgradig aversiver geistiger Zustand, denn die Menschen haben das Gefühl, die Kontrolle verloren zu haben. Wenn sie Angst haben, aber nicht sagen können warum, und diese Angst normalerweise auch nicht im Griff haben, dann wissen sie auch nicht, wovor sie sich schützen sollen. Und nun verbreiten die Massenmedien ein Narrativ, das eine Ursache für Ängste benennt, gleichzeitig bieten sie einen Weg an, wie man mit diesem Gegenstand der Angst umgehen sollte.
    Die Bereitschaft, sich an dieser Strategie zu beteiligen, könnte enorm sein, und sei es nur aus dem Grund, sich mit diesem Gegenstand der Angst zu befassen. Bei jeder großen Art von Massenbewegung ist das der erste Schritt, ob wir nun über die Kreuzzüge reden, die Hexenjagd, die Französische Revolution, den Kommunismus in der Sowjetunion oder den Aufstieg des Nationalsozialismus in Deutschland. Immer beobachten wir dasselbe: Als Erstes formuliert jemand ein Narrativ, das einen Gegenstand der Angst benennt.
    Das können die Juden sein, die Hexen, die Muslime, der Adel, ganz egal. Zunächst benennt jemand den Gegenstand der Angst und bietet eine Strategie für den Umgang mit diesem Gegenstand. Man sieht in der Bevölkerung eine radikale Bereitschaft, sich an einer Strategie für den Umgang mit dem Gegenstand der Angst zu beteiligen. Der Vorteil besteht natürlich darin, dass die Menschen das Gefühl haben, sie würden die Dinge kontrollieren. Mithilfe der Strategie können sie ihre Ängste kontrollieren, glauben sie. Gleichzeitig haben sie etwas, auf das sie ihre Aggressionen und Frustrationen lenken können.
    Im zweiten Schritt geschieht etwas noch Wichtigeres, sogar das Allerwichtigste. Weil sich viele Menschen an der Strategie für den Umgang mit dem Gegenstand der Angst beteiligen, haben sie gleichzeitig wieder das Gefühl von Verbundenheit. Sie fühlen sich verbunden. Es entsteht eine neue Art sozialer Bande.

    Diese wichtige neue soziale Bande bildet sich jedoch nicht, weil Individuen eine Verbindung zu anderen Individuen aufbauen. Diese neue Gruppe entsteht vielmehr, weil sich Individuen separat mit dem Kollektiv verbinden. Die Solidarität, die üblicherweise innerhalb einer Masse oder Menschenmenge herrscht, ist keine Solidarität zwischen Individuen. Es ist eine Solidarität jedes einzelnen Individuums zum Kollektiv. Und je länger die Massenbildung existiert, desto mehr Energie wird von den Banden zwischen den Individuen abgesaugt und fließt in die Bande zwischen Individuum und Kollektiv.
    Das erklärt auch, warum die Menschen während der Corona-Krise so viel Solidarität an den Tag legten und gleichzeitig akzeptieren, dass sie ihrem Nachbarn, sollte er auf der Straße einen Unfall erleiden, nur mit chirurgischen Handschuhen und Mund-Nasen-Schutz zu Hilfe eilen durften. Sie akzeptierten, dass sie ihre Eltern nicht würden besuchen können, sollten diese im Sterben liegen. Und all das geschah im Namen der Solidarität.
    Deshalb lebt die Bevölkerung in einem totalitären Staat üblicherweise letztlich auch in einer radikal paranoiden Atmosphäre, in der die Bande zwischen den Individuen so schwach und die Bande zum Kollektiv so stark sind, dass alle bereit sind, die anderen zu melden, sollten diese ihrer Auffassung nach nicht loyal genug gegenüber dem Kollektiv sein. Und deshalb melden Mütter ihre Söhne, sollten diese ihrer Meinung nach nicht treu genug hinter dem Staat stehen. Das ist der seltsame, verblüffende, irrsinnige Mechanismus der Massenbildung. Er ist extrem stark und identisch mit Hypnose.
    Das erklärt auch, warum die Menschen dieses Narrativ selbst dann noch glauben, wenn es völlig absurd wird. Sie glauben es nicht, weil sie es für zutreffend halten oder für wissenschaftlich erwiesen. Nein. Unterbewusst glauben sie dieses Narrativ, weil es immer zu diesen neuen sozialen Banden führt, es sie von ihrer Angst befreit und es ihnen ein Ventil für ihren Frust und ihre Aggression bietet. Das sind die wahren Gründe für die Massenbildung.

    Mindestens 20 bis 30 Prozent der Bevölkerung sind davon wirklich gefangen, sie sind hypnotisiert. Für bestimmte Menschen ist es ein Hypnoseprozess. Hypnose ist im Grunde genommen ganz simpel. Jemand kann die Aufmerksamkeit von der Realität oder der Umgebung abziehen und alle Aufmerksamkeit und sämtliche psychologische Energie auf einen kleinen Aspekt der Realität fokussieren. Es ist dann, als würde der Rest der Realität nicht länger existieren.
    Wie laufen diese fünf Elemente oder Phasen beim Coronavirus ab?
    Einige Monate vor Beginn der Corona-Krise hatte ich dieses Gefühl, dass etwas Dramatisches bevorsteht. Alle negativen psychologischen Parameter stiegen exponentiell an. So konkret war dieses Gefühl, dass ich zur Bank ging und meine Hypothek ablöste. Anderthalb Stunden versuchte der Bankdirektor, mich davon abzubringen, aber ich tat es trotzdem.
    Dann fiel mir auf, was für Statistiken in den Mainstream-Medien kursierten. Ich bemerkte, dass sie aller Wahrscheinlichkeit nach die Gefahren des Virus dramatisch überbewerteten. Gleichzeitig unterschätzten sie die Gefahren der eingeleiteten Maßnahmen. Nirgendwo in den Medien wurde eine einfache, grundlegende Kosten-Nutzen-Analyse aufgestellt, dabei sollte man das als allererstes tun, wenn man bei der Bekämpfung eines Virus über drastische Maßnahmen nachdenkt. „Wie viele Opfer kann das Virus fordern und wie viele Opfer können die Corona-Maßnahmen und die Lockdowns fordern?“
    Doch das geschah nicht. Es schien niemanden zu interessieren. Für mich ein typisches Beispiel dafür, wie die Aufmerksamkeit einer kompletten Bevölkerung so stark auf einen einzelnen kleinen Aspekt der Realität fokussiert war, das Coronavirus und die Corona-Maßnahmen, dass sie unfähig war, sich mit anderen Aspekten der Realität zu befassen, etwa all die Kinder, die in den Entwicklungsländern verhungern würden, weil die Wirtschaft infolge der Lockdowns dereguliert wird. 
    Ich habe versucht, Gegenargumente anzuführen, aber niemand wollte sie hören oder berücksichtigen. Das war eines der deutlichsten Signale, dass sich eine Massenbildung in großem Stil entwickelte. Plötzlich schien es zwei Lager in der Gesellschaft zu geben. Die eine Gruppe zog mit und schluckte das Mainstream-Narrativ, die andere hielt dieses Narrativ für absurd. Es war, als habe sich die Gesellschaft zu zwei völlig neuen Lagern formiert. Das ist typisch für eine Massenbildung.
    Von da an habe ich nicht länger versucht, anderen Leuten zu vermitteln, wie absurd die Statistiken waren. Ich verlegte mich darauf darzulegen, welche psychologischen Mechanismen in der Gesellschaft am Wirken sind und dass sie zu einem technokratischen Totalitarismus führen könnten. Seltsamerweise fordert genau dies ein Teil der Bevölkerung und natürlich ein Teil der Führung. Sie finden, Technokratie solle anstelle der Demokratie treten und anstatt demokratisch gewählter Politiker sollten technische Fachleute die Gesellschaft führen.
    Sie sagen, das Phänomen der Massenbildung ist ein junges Phänomen. Ohne die Beteiligung der etablierten Medien und der sozialen Medien, die diese Botschaft verbreitet haben, wären die Ereignisse rund um Corona nicht möglich gewesen. Technologie scheint hier ein wichtiges Element zu sein.
    Natürlich. Massenbildung kann mit oder ohne Technologie und Massenmedien entstehen, wird dann aber nicht lange bestehen, sondern nach einer Weile verschwinden. Erst wenn die Massenmedien dasselbe Narrativ ständig wiederholen, kann die Massenbildung so lange bestehen, dass sie die Kontrolle über eine Gesellschaft erlangen und bewahren kann.
    In Ihrem Buch schreiben Sie: „Es sind letztlich nicht die Eliten, die das Sagen haben, sondern die Ideologie.“ Das ist faszinierend.
    Solange die Gesellschaft in dieser mechanistischen, rationalistischen Denkweise gefangen ist, wird sie dieselben Eliten wieder und wieder produzieren. Beginnen wir aber anders zu denken, wird auf spontane Weise eine neue Elite stehen und die alte Elite aufhören zu existieren. Das ist die wahre Lösung für derartige Dinge. Die nächsten Jahre könnten sehr schwer für alle werden, für Menschen, die nicht an das Mainstream-Narrativ glauben, genauso wie für jene, die daran glauben. Wir werden niemals genau vorhersagen können, was in den nächsten Jahren passieren könnte, dafür ist die Gesellschaft zu komplex und zu dynamisch.
    Wir sollten stattdessen unsere Energie darauf verwenden, nach den Grundsätzen der Menschlichkeit zu leben, sie wiederzuentdecken und zu verbreiten. Der erste und wichtigste Grundsatz eines menschlichen Wesens lautet: Versuche, aufrichtig zu sprechen.
    Das Interview führte Jan Jekielek.
    Mattias Desmet ist Professor für klinische Psychologie an der Fakultät für Psychologie und Erziehungswissenschaften der Universität Gent, Belgien.

    1. Danke, Maxim, für die Verbreitung von diesem Interview mit Prof. Desmet.

      Ich pflichte Prof. Desmet in jeder Beziehung bei. So ist es.

      Aber, ich denke, es kommt noch viel, viel schlimmer! Denn der Totalitarismus, inszeniert durch eine perfid ausgeklügelte Massenpsychose, kann am Ende durch einen teuflischen Herrscher (Despoten) problemlos dazu weiterverwendet werden, um eine neuartige, diesmal weltweite Diktatur einzuführen.

      Und so wie ich die gegenwärtige Situation einschätze, stehen wir kurz bevor.

      Klaus Schwab vom WEF zusammen mit Yuval Noah Harari (Prof. in Jerusalem) bilden das „Dream-Team“ und führen diese Erde in den geistigen Untergang, bzw. geistigen Total-Zerfall mit unerhört schrecklichem Ausgang.

      Es ist mitunter dies der Anlass, dass ich aus geistig-philosophischer Sicht (ich bin ein gott-gläubiger Mensch) und aus persönlicher Neugier punkto Ablaufes der Endzeit anhand der Bibel eine Folge von Mini-Aufsätzen über die 70igste Jahrwoche hier auf dieser Plattform, mit Beginn ab heute, publizieren werde.

      Gruss Hegar

  28. Es ist immer eine kaum zu beantwortende Frage, inwieweit Situationen Ergebnis von gezielter Planung und/oder komplexer Dynamik sind.

    Die Kampfrethorik heutiger Politiker wirft jedoch wichtigere Fragen auf. Wann wird es so weit sein, dass Bürger vor Gerichten als „für immer ehrlos“ erklärt werden? Mir scheint, viele scheinen sich in diese Richtung treiben zu lassen.

  29. Totschlagsphrasen, Totschlagsparolen, das ist seit Jahren die Diskussionskultur in Deutschland. Ob nun in der Bevölkerung, da wurde sie mit Corona vorangetrieben, im Bundestag, in Talkshows, in den Medien oder anderswo, es wird auf dieser Art und Weise immer versucht, die Argumente des Gesprächsgegenübers abzuwürgen. Gerade in der Politik bemerke ich das immer öfter und in den Talkshows ist es regelmäßig Bestandteil der fehlenden. regierungstreuen Gegenargumente.
    Ehrlich gesagt habe ich es persönlich langsam satt, diesen „Keimtötern“ zuzuhören bzw. mich mit ihnen – seien es Nachbarn oder lockere Gespräche im Discounter – zu unterhalten. Sie haben immer Recht, auch wenn sie es nicht belegen können oder den Mainstream einfach nachplaudern, der zumeist auch nicht belegen kann!
    Aber ich kann auch feststellen – und das mit steigender Tendenz – dass es im Alltag immer mehr Menschen werden oder sind, die genau das erkennen und mit denen man konstruktiv und mit realistischen Worten reden kann. Immer mehr schauen wohl hinter die Kulissen der aktuellen Politik und Medienpropaganda?!

  30. Lieber Herr Röper

    Erstens einmal, Kompliment. Es braucht Mut, die Wahrheit auf den Leuchter zu setzen.

    Und des Weiteren lege ich Ihnen ein paar Weisheiten ans Herz:
    1. Wer die Lüge liebt und tut, wird sich nie und nimmer ändern. Das ist meine Lebenserfahrung: Menschen, die bereit sind, Böses zu tun, werden idR zu Schlimmerem fortschreiten.
    2. Der Gerechte wird vom Ungerechten verfolgt, nicht umgekehrt. Es muss Sie also nicht wundern, wenn die Entlarvten (der Lüge überführten), Sie zu diffamieren, zu diskreditieren etc. versuchen. Dies ist der Preis dafür, dass Sie den Mut gehabt haben, der Wahrheit zum Durchbruch zu verhelfen.
    3. Als Konsequenz von 2.: Kain erschlug den Abel. Das ist ein Grundprinzip: die Wahrheit wird mundtot gemacht.
    4. Müssen Sie deshalb Angst haben? Nein, lieber Herr Röper, Sie müssen sich vor Nichts und Niemandem fürchten, ausser vor Gott.
    5. Bleiben Sie sich treu, mit einem allzeit guten Gewissen, Ihren gemachten Erkenntnissen Raum zu verschaffen. Ein Großteil der Leserschaft hier ist Ihnen unendlich dankbar, auch ich.

    Gruss Hegar

  31. Man darf nie aufhören, kritisch zu hinterfragen. Nur wer fragt kommt der Wahrheit ein Stück näher.
    Deshalb bleibt die Veröffentlichung kritischer Ergebnisse so ungeheuer wichtig, weil sie immer neue Fragen aufwirft und das bedeutet, der Wahrheit wieder ein Stück näher zu kommen.

  32. Ralph Schallmeiner (*1976), einer der Autoren des Kommentars im Standard, hat laut Wikipedia (in diesem Fall neige ich zu Vertrauen) eine kaufmännische Lehre sowie ein abgebrochenes Studium hinter sich und arbeitet bei Conrad Elektronik; optimale Voraussetzungen also für die politischen Funktionen eines Abgeordneten und Gesundheitssprechers der Grünen (siehe Standard). Mit diesem Kommentar als Vorlage könnte Schallmeiner an der Linzer Johannes Kepler Universität einen erneuten Versuch unternehmen, seinen Abschluss doch noch zu erhalten, denn Rektor Meinhard Lukas ist — Jurist und auch sonst von mäßigem Verstand — ein gehorsames Rädchen im Getriebe der Großen Lüge in Oberösterreich. Lukas hatte beispielsweise im November 2021 in der Oberösterreichischen Nachrichten die allgemeine Impfpflicht gefordert und damit endgültig die Maske fallen lassen. Aber zurück zu Schallmeiner. Man findet vergleichbare Anfangsstücke von Lebensläufen in Oberösterreich häufig, wobei die Betroffenen ihre Zukunft zumeist in der Softwareentwicklung oder Systemadministration suchen. Schallmeiner muss einen Gönner gehabt haben, dem ihm trotz offensichtlicher Überforderung mit dem Leben das Bad im Sammelbecken der Gescheiterten erspart und statt dessen den Eintritt in die Bundespolitik ermöglicht hat. Vielleicht hatte aufgrund von Erfahrungen wie dieser vor einigen Jahren ein eloquenter Forumsteilnehmer der Oberösterreichischen Nachrichten die erste Strophe der Nationalhymne umgedichtet: „Land der Dummen und der Hetzer, Heimat bist du großer Schwätzer.“

  33. Man beachte übrigens das Forum unter dem Standardkommentar, insbesondere Anzahlen der grünen Striche (ich stimme dem Forumsbeitrag zu) und roten Striche (ich lehne den Beitrag ab). Es er gibt sich ein erschütterndes Bild von Hochnäsigkeit, Dummheit und nicht Wissenwollen. Nicht alle Beiträge werden ernst zu nehmen sein. Ich habe seit Beginn der Große Lüge dass dort bezahlte Trolle unterwegs sind, um das Diskussionsklima zu lenken. Dennoch erklärt das Stimmungsbild der Forumsbeiträge, warum es in Österreich so ruhig ist und die Aufklärung keine Fortschritte macht. Ich pflege stets zu sagen, dass ich einem Menschen nur so weit entgegenkommen kann, dass ich ihn beim nächsten Schritt umstoße. Es bleibt also ein kleiner Abstand erhalten. Wer noch immer nicht begriffen hat, was vor sich geht und sogar „geimpft“ ist, hat sein Gegenüber sogar in seinen Körper eindringen lassen und ich glaube, dass hier nichts mehr auszurichten ist. Wer, wenn der Feind bereits im eigenen Körper sitzt, noch immer keine Bedrohung spürt, dem ist nicht zu raten und nicht zu helfen.

  34. Ich sehe die Schreibe der Grünen eher positiv.
    Wenn ich höre der Mont Everest ist 10m kleiner geworden glaube ich das. Wenn jemand sagt 1000m denke ich Blödsinn. Und in dieser Situation sind wir heute je länger.

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